Danke für die Kommis, jetzt gibt es den letzten Teil:
Lange schwieg er und schien sich seine Antwort verdammt genau zu überlegen. Je länger er ruhig war, umso unruhiger, ja nervöser, wurde ich. Daher hatte ich das Bedürfnis, mich sehr eng an ihn zu schmiegen, seine Nähe hatte mich während unseres Gespräches unheimlich beruhigt. Michael legte seine Arme um meinen noch immer nackten Körper. Inzwischen hatte ich mich so gedreht, dass ich mich mit einer Seite an ihn gelehnt hatte, so konnte ich den Kopf an seine Brust legen. Ich bewegte mich leicht, was ihm ein leises Seufzen entlockte. Erstaunt schaute ich zu ihm hoch und merkte das leichte Lächeln, das auf seinen Lippen lag. "Was ist los?", wollte ich wissen. "Alex, wie, glaubst du, fühle ich mich, wenn ich seit fast einer Stunde eine nackte, besonders entzückende und süße Frau in Armen halte?", erkundigte er sich. ich merkte, wie er errötete, und deshalb versteckte er sein Gesicht in meinem Haar. Natürlich konnte ich mir das vorstellen, allerdings hatte ich daran eigentlich gar nicht gedacht, und es fiel mir schwer, mein Kichern zu verbergen. "Du bist gemein!", stellte er fest. "Ich sollte mir überlegen, was ich noch mit dir anstelle!" Ich lächelte vor mich hin. Auf Anhieb fielen mir da einige Dinge ein, auf deren Geschmack ich an seinem Geburtstag gekommen war. Ich hob den Kopf, blickte ihm erwartungsvoll in die Augen und leckte gierig über meine Lippen. Mit einem Lächeln auf den seinen senkte er seinen Kopf und begann schließlich, sanft mit mir zu spielen. Ich musste zugeben, dass ich es unheimlich genoss, obwohl das Gespräch sehr ernst begonnen hatte. Nun wollte ich davon nichts mehr wissen, sondern mich nur noch auf seine Streicheleinheiten konzentrieren. Sein Kuss war eine Offenbarung, und plötzlich wusste ich, was mir in den letzten Tagen so sehr gefehlt hatte.
Mit einem Mal hatten wir es sehr eilig, ihn aus seiner Kleidung zu schälen, wir dachten gar nicht mehr daran, dass wir noch immer an dem kleinen Teich waren, zu dem jederzeit auch andere Leute zum Schwimmen kommen konnten. Wir genossen die Nähe des anderen, streichelten uns ausgesprochen zärtlich und liebevoll. Sehr behutsam drang er in mich ein, während er mich sehr sanft küsste. Sein Kuss wurde immer leidenschaftlicher und fordernder, je höher seine Erregung stieg. Michaels Bewegungen wurden wilder, ehe er sich in mir ergoss. Schwer atmend begannen wir miteinander zu schmusen. Ich musste zugeben, dass ich seine Berührungen sehr genoss. Sie taten mir gut, stellte ich fest. Immer wieder erwiderte ich seine Küsse mit derselben Leidenschaft wie Michael selbst.
Ich lag eng an ihn gekuschelt, ein Bein lag an seinem und einen Arm hatte ich um seinen Körper geschlungen. Meinen Kopf lehnte ich gegen seinen, und ich genoss die ganze Situation unheimlich. "Du läufst mir jetzt aber nicht mehr davon, Süße, nicht wahr?", fragte er leise. Sanft drückte er mich an sich. "Nein, mein Schatz. Immerhin habe ich alle meine Gedanken und Ängste mit von der Seele geredet. Du hast mir aber trotzdem meine letzte Frage noch gar nicht beantwortet.", erinnerte ich ihn. Er lächelte mich sanft an und streichelte zärtlich über meine Wange. "Ich dachte, dass sie bereits beantwortet ist, Kleines, natürlich bleibe ich bei dir. Es hat doch Jahre gedauert, bis ich das hier erreicht habe!", antwortete er leise. "Was heißt das denn?", erkundigte ich mich erstaunt. Während des Gespräches liebkoste ich seine Brust und wunderte mich, dass er es zuließ, er schien es sogar zu genießen. Es dauerte einige Minuten, bis er endlich antwortete. "Seit wir uns kennen, versuche ich, an dich heranzukommen, Alex. Leider hatte ich nie eine Chance gehabt.", erzählte Michael leise. Liebevoll küsste er mich auf die Stirn. "Ich war erstaunt darüber, dass du auf der Geburtstagsfeier aufgetaucht bist, Alex. Es war das schönste Geschenk, meine Süße.", gab er zu. "Und ich war ziemlich enttäuscht darüber, als du am nächsten Morgen verschwunden warst, kleine Alex!" "Inzwischen kennst du den Grund für mein Verschwinden, mein Großer. Ich kann es mir aber noch immer nicht ganz vorstellen, dass du dich mit mir einlassen willst.", erwiderte ich und kuschelte mich enger an ihn, da es mir nach wie vor unheimlich gut tat. Ich konnte noch immer nicht verstehen, dass ich in den letzten Jahren darauf verzichtet hatte. Noch immer verstand ich meine Beweggründe nicht, die mich daran gehindert hatten, auf Michaels Werben einzugehen. Wieder küsste er mich leidenschaftlich und wild. Ich gab mich völlig seiner Liebe hin, bemerkte, dass es mir gefiel und es mir unheimlich gut tat. "Du bist mir noch immer eine Antwort schuldig.", bemerkte ich leise. "Ich weiß, meine Kleine, aber ich dachte, dieser Nachmittag hätte deine Frage bereits beantwortet, kleine Alex.", erwiderte er zärtlich. "Ich denke nämlich, dass auch du ein Recht auf Liebe hast!" Nach diesen Worten küsste er mich wieder.
Hey ich melde mich auch mal wieder.Ist ja schon lange her und die Story ist jetzt schon zuende. Sorry das es zwischendurch kein Kommi mehr von mir gab. Ich habe immer so viel zu Tun.
Aber die Story war echt klasse. Und sie hat ein Happy End. Toll finde ich auch, das du am Ende den Titel miteingebaut hast. Nur ob sie es nun auch Gerrit erzählt, das wurde nicht mehr erwähnt. Aber das können wir ja unserer Phantasie überlassen.
Auf jeden Fall hast du das Geschehen zwischen Michael und Alex super sweet beschrieben. Es war traumhaft das zu lesen. nun weiß Michael alles und er bleibt bei Alex. So hat sie trotz allem Unglück und ihres Schicksals ihre große Liebe gefunden. Einfach wunderschön!!!!!!!!!