Also dieses Forum ist einfach genial (muss mal gesagt sein)... hier kann ich sogar meine nicht K11 Stories veröffentlichen juhu... also ich habe auch CSI Miami Fanifictions am Start und daher stelle ich mal eine hier rein... die hauptperson ist Speedle (in der Serie leider nicht mehr dabei) und seine Schwester (die ich selbst dazuerfunden habe) ... also viel Spass
Das Blut lief ihr den Arm hinunter, doch es machte ihr nichts aus. Der Schmerz war wie ein Trost, den ihr niemand spenden konnte. Nicht einmal Speed konnte ihr helfen. Ihr Bruder glaubte ihr doch tatsächlich, dass sie einen Hautausschlag hatte und ihn abdecken musste. Es tat ihr in der Seele weh, ihren eigenen Bruder zu belügen, aber er würde es nicht verstehen. ‚Meine Probleme sind nicht anders zu lösen.’, dachte Silver. Drogen waren für sie tabu. Sie hatte genügend Freunde an Drogen verloren. Ritzen konnte Silver verbergen. Wie lange wusste sie nicht, doch es würde reichen, um ihr ein wenig Trost zu spenden. Es klingelte an der Türe und Silver schrak hoch. ‚Mist’, dachte sie. „Komme gleich!“, rief Silver laut, während sie das Blut von ihrem Arm wusch und einen Verband darum wickelte. Sie war schnell darin und nach einer Minute öffnete sie die Türe. Es war Speed. „Hey. Was machst du denn hier?“, grüsste Silver ihren Bruder. „Ich dachte, ich schaue mal vorbei. Darf man denn nicht einmal mehr seine Schwester besuchen?“ Speed grinste. „Doch klar. Komm doch rein.“ Sie trat bei Seite und lies ihn herein. Er küsste sie kurz zur Begrüssung auf die Wange und drückte sie an sich. Dann bemerkte er, dass sie einen neuen Verband trug. „Ist denn dein Hautausschlag immer noch nicht weg?“ Silver schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht. Aber es kann sich nur noch um Tage handeln.“, scherzte sie. „Ich komme gleich wieder, muss mal für kleine Jungs.“ Speed verschwand auf der Toilette. Silver setzte sich aufs Sofa und wartete auf ihren Bruder. Plötzlich stand sie wie von der Tarantel gestochen auf. Sie hatte die Klinge nicht weggeräumt und das Waschbecken nicht vom Blut befreit. Doch bevor sie sich eine Ausrede ausdenken konnte, stand Speed vor ihr. Er hatte die blutige Klinge in der Hand und hielt sie ihr unter die Nase. „Was soll dass?“, schrie er seine Schwester wütend an. „Ich weiss nicht was du meinst, tut mir leid.“ „Ich fass es einfach nicht! Du hättest zu mir kommen sollen... Wieso hast du mich angelogen?“ „Ich habe nicht gelogen.“ Silver versuchte es immer noch auf die Unschuldstour. „Steht auf meiner Stirn geschrieben, dass ich blöd bin?“ Silver schüttelte den Kopf. „Ich weiss was dies zu bedeuten hat. Und dein Waschbecken, es war voller Blut. Seit wann?“ Silver seufzte. Es hatte keinen Sinn mehr, ihn weiter anzulügen. „Etwa seit zwei Monaten.“, sagte sie nun etwas kleinlaut. Sie hätte damit leben können, wenn Speed sie noch weiter angeschrieen hätte, doch nicht mit dem Blick, den er ihr jetzt zu warf. Er war voller Schmerz und Enttäuschung. „Ich dachte, wir sind Geschwister... Ich dachte, du würdest zu mir kommen, wenn du Probleme hast, doch ich habe mich wohl geirrt. Rede erst wieder mit mir, wenn du eine vernünftige Erklärung dafür hast, dass du mir die Wahrheit verschwiegen hast.“ Speed legte die Klinge auf den Tisch und verschwand. Silver blieb alleine zurück und blickte ins Leere. Sie wusste nicht, wie sie Speed besänftigen konnte. Silver wusste, dass er Recht hatte. Sie stand auf und ging in ihr Schlafzimmer. Schnell zog sie sich aus und warf sich auf ihr Bett. Silver konnte ihre Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Sie weinte so lange, bis sie eingeschlafen war.
Erstmal danke für das Kompliment im Bezug auf das Forum :D
Nun zu deiner Story. Da fällt mir spontan ein Wort ein: WOW. Der Anfang ist echt Hammer und Ritzen ist ein sehr ernstes Thema,was Du dir da ausgesucht hast....
Bin schon jetzt auf di FS gespannt, auch wenn ich CSI nicht ganz so gut kenn...Aber vielleicht ändert sich das ja durch die Story*g*
Eien Anmerkung hab ich: Du magst den Namen Silver was?*g*
danke für den Kommentar... jup ich mag den Namen *g*.. mal schauen, ob ich die story auch noch überzeugend fortsetzen kann... ja ritzen... habe zwei kolleginnen die dieses laster haben also genug geredet.. hier geht es weiter...
Speed fuhr direkt zu Eric. Er konnte es einfach nicht fassen, dass Silver ihn angelogen hatte. Dabei wusste sie, dass er immer für sie da war. Vor Erics Wohnung stellte er sein Motorrad hin und ging die Treppen nach oben. Bei Erics Tür angekommen, klingelte er. Nach wenigen Augenblicken wurde ihm geöffnet. „Hey Speed. Komm doch rein.“ Eric trat zur Seite und Speed trat ein. Die Beiden setzten sich auf das Sofa. „Ich dachte, du bist bei deiner Schwester?“, brach Eric das Schweigen, das sich zwischen sie gelegt hatte. Speed seufzte. Eric sah, dass ihn etwas beschäftigte. „Ich war auch bei ihr.“ „Muss man dir immer alles aus der Nase ziehen? Was ist passiert?“ „Ich musste mal dringend und ging in ihr Badezimmer. Ich habe mich zuerst gar nicht geachtet und erledigte mein Geschäft. Als ich meine Hände waschen wollte, sah ich etwas, das ich schon bei m Eintreten ins Badezimmer hätte sehen müssen.“ Speed blickte traurig zu Boden. „Das Waschbecken war voller Blut. Frisches Blut um genau zu sein. Und es lag eine Klinge da, auch voll mit Blut. Eric, Silver ritzt sich!“ Eric dachte, er hatte sich verhört. „Wie bitte?“ „Ich habe sie zur Rede gestellt. Zuerst hat sie es abgestritten, aber zuletzt hat sie es doch zugegeben.“ Eric konnte es nicht glauben. „Wie lange schon?“ Speed seufzte wieder. „Seit zwei Monaten.“ Nun war es Eric, der seufzte. Er schüttelte den Kopf. „Wieso hat sie gelogen? Wir hätten ihr ja helfen können.“ „Ich weiss es nicht. Ich habe ihr gesagt, sie soll erst wieder mit mir reden, wenn sie mir einen vernünftigen Grund nennen kann. Dann bin ich weg und direkt hierher gekommen.“ Eric dachte nach und sah seinen besten Kumpel an. „Speed, versteh mich jetzt nicht falsch, okay? Ich weiss, Silver ist deine Schwester, aber sie braucht Hilfe! Deine Reaktion ist verständlich, doch du solltest ihr helfen und keine Vorwürfe machen.“ „Sie ist ja bis jetzt auch gut ohne meine Hilfe klargekommen.“, sagte Speed wütend. Doch er war nicht wütend auf Eric, sondern auf seine Schwester und auf sich selbst. „Tut mir leid Eric.“ „Schon okay. Lass ihr Zeit... Sie braucht dich jetzt mehr denn je!“ Speed nickte. „Du hast ja Recht. Danke, dass du mir zugehört hast. Ich gehe mal nach Hause. Ich muss über die ganze Sache nachdenken.“ Er stand auf und ging zur Türe. „Wenn etwas ist, ruf mich an. Okay?“ Speed nickte und ging zu seinem Motorrad. Dann fuhr er nach Hause.
Wow, komme nun erst dazu, die FS zu lesen....Hammer wie immer...Ich hoffe, Speedle kann seiner Schwester helfen und das sich Silver helfen lässt.
Was mich interessiert: Wieso macht die kleine das überhaupt? Ich hoffe, du klärst das bald auf. Und dazu gibst nur einen Weg;-) Du musst weiterschreiben*g*
danke für das kompliment.. naja es wird noch einiges passieren.. und dann erzählt sie ihm wieso... aber in welcher situation... selbst lesen aber taschentuch alarm ist garantiert!!! (aber eigentlich erst im nächsten Teil, nicht in diesem)
„Wo ist Silver?“ Horatio trat ins Labor ein. Es waren alle versammelt, ausser Silver und Alexx. Alle schüttelten den Kopf. „Speed?“ „Ich weiss es nicht. Tut mir leid...“ Horatio sah in mit einem fragenden Blick an. „Du weißt immer wo sich deine Schwester befindet.“ „Nein, heute nicht. Wir haben uns gestritten und sie ist abgehauen. Keine Ahnung wo sie hin ist!“ „Na gut. Ich suche sie... Weiss Alexx wo sie sein könnte?“ Speed zuckte nur mit den Schultern und Horatio verschwand wieder. Er ging den Gang entlang und durchsuchte jedes Labor und jeden Raum, doch er fand Silver nirgends. Dann beschloss Horatio, in der Pathologie nachzusehen. Er sah durch das kleine Fenster in der Türe, wie Silver und Alexx sich umarmten und trat ein. „Ich habe dich überall gesucht.“ Silver löste sich von Alexx und sah sich nach Horatio um. „Tut mir leid, ich...“ Silver versuchte eine Entschuldigung zu stammeln, doch Horatio schüttelte den Kopf. „Du musst dich nicht entschuldigen. Jetzt habe ich dich ja gefunden. Was war das mit Speed?“ „Nichts... Wir haben uns nur gestritten, aber ist nicht weiter wichtig!“ Log Silver. Alexx sah sie streng an. „Naja, es ist vielleicht doch wichtig.“, sagte Silver nun kleinlaut. Sie hob ihren Arm und Horatio zog die Augenbraue nach oben. „Es war nicht Speed, keine Angst... Das war ich selber... Horatio, ich.. Ich füge mir selbst Wunden zu, okay?! Und ich habe Speed deswegen belogen und er hat es gestern rausgekriegt.“ „Alexx, hast du dir die Wunden angesehen?“ Alexx nickte. „Ja, habe ich. Ich habe sie versorgt und zum Teil genäht.“ Horatio nickte. „Hör auf damit Silver! Du hast genügend Freunde, die dir helfen können. Ich sage das nicht als dein Vorgesetzter, sondern als dein Freund!“ Silver nickte und wieder musste sie ein paar Tränen wegwischen. „Ich weiss, es ist keine Lösung. Entschuldigt mich, ich muss mit meinem Bruder sprechen und mich entschuldigen.“ Silver stand auf und ging hinauf zum Labor. Alexx und Horatio sahen sich schweigend an. „Wird sie es schaffen, damit aufzuhören?“ „Horatio... Es ist nicht einfach, aber wenn Speed ihr hilft... Sie braucht ihren Bruder, wir können nur eine unterstützende Rolle spielen.“ „Okay, danke.“ Horatio ging ebenfalls und liess Alexx alleine in der Pathologie zurück. Sie seufzte und machte sich wieder an die Arbeit. Silver stand vor der Tür zum Labor und atmete tief durch. Dann öffnete sie und trat ein. Calleigh, Speed und Eric drehten sich zu ihr um. Calleigh widmete sich sofort wieder der Arbeit zu und Eric wandte den Blick auch ab. Nur Speed wandte sich nicht von ihr ab. Er sah, dass Silver gerötete Augen hatte und geweint haben musste. Silver ging zu Speed und blieb vor ihm stehen. „Speed... Es... Es tut mir so leid, ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte... Ich weiss du bist verletzt und enttäuscht, aber ich konnte nicht mit dir darüber sprechen.... Du hättest es nicht verstanden...“ Speed blickte sie aus seinen dunklen Augen an. Silver konnte aus ihnen Schmerz, Trauer und Wut erkennen. Was überwiegte, konnte sie nicht sagen. „Nicht verstehen... Da hast du Recht, denn ich verstehe es wirklich nicht! Du hast mich belogen und nicht einmal versucht mit mir darüber zu reden. Ja, aber es ist ja dein Leben und geht mich nichts an... Vielleicht hast du Recht... Es geht mich nichts an, also lass mich weiterarbeiten.“ Silver versetzten diese Worte einen Stich ins Herz. „Aber...“ „Ich habe doch gesagt.... Lass mich weiterarbeiten!“ „Weißt du was? Du bist ein arrogantes Arschloch!“ Silver rannte aus dem Labor und liess die Anderen alleine. Auf dem Gang traf sie auf Horatio. „Ich gehe nach Hause.“ Horatio nickt ihr nur zu und Silver verschwindet. Nach zehn Minuten kommt sie zu Hause an und wirft sie sich auf ihr Bett. Obwohl es erst gegen Mittag ist, weint sich Silver in den Schlaf. „Du hättest nicht so hart sein sollen!“ Calleigh, Eric und Speed sassen jetzt im Pausenraum. Keiner konnte nach Silvers Auftritt sich auf die Arbeit konzentrieren. „Ich und hart reagieren? Sie hat mich ein arrogantes Arschloch genannt!“ Eric sah seinen Kumpel an. „Sie war wütend. Das darfst du nicht so eng sehen... Immerhin wollte sie sich mit dir aussöhnen.“ Er versuchte Speed ein wenig zu beruhigen, doch ohne Erfolg. „Hat ja toll geklappt!“, sagte er sauer. Er stand auf und ging wieder ins Labor, um zu arbeiten. Er musste sich ablenken. Eric und Calleigh kamen einige Minuten später ebenfalls wieder in Labor. Calleigh verabschiedete sich jedoch und ging wieder zur Ballistik. Speed und Eric arbeiteten bis spät in die Nacht. Eric verabschiedete sich vor dem CSI von Speed und ging nach Hause. Speed entschied sich, einen kleinen Umweg zu nehmen.
Hi Bin gerade auf deine Story gestossen und ich muss wirklich sagen das sie super ist. Das du Speedfan bist merkte ich ja bereits schon^^ Wirklich schade dass er erschossen wurde. Wurde Rory eigentlich geschmissen oder ging er freiwillig???? Wundert mich jetzt gerade ehrlich gesagt. Fährt Speed jetzt zu Silver? Schreib bitte weiter, hab Ferien und viel zu viel Zeit.
jup ich mag speedle ganz gerne, auch wenn er nicht mehr dabei ist.. ne rory ist freiwillig gegangen, damit er sich auf seine film karriere konzentrieren kann.... also hier taschentücher hohlen... es wird traurig...
Er fuhr die Strassen entlang mit seinem Motorrad. Seine Gedanken waren nicht bei der Sache und so sah er das entgegenkommende Fahrzeug auch nicht. Zu spät sah er die Lichter und hörte die Hupe, da hatte ihn der Wagen auch schon erfasst. Speed wurde einige Meter durch die Luft geschleudert und blieb reglos liegen. Sein letzter Gedanken bevor er ohnmächtig wurde, galt seiner Schwester. Er bat sie darin um Verzeihung. Fünf Kilometer weiter wachte Silver schreiend auf. Etwas schnürte ihr die Luft ab und sie konnte nicht sagen was. Doch dann spürte sie, dass Speed etwas passiert war. Zwillinge spüren immer, wenn dem Anderen etwas passiert und jetzt wusste Silver, dass dies stimmte. Sie zog eine Jacke an und ging nach draussen. Doch zuerst schnappte sie sich ihr Handy. Draussen wehte ein kalter Wind und trug die Sirenen eines Krankenwagens zu ihr. Ein Schauer durchlief Silver und sie beschloss der Sirene zu folgen. Nach etwa einer halben Stunde erreichte sie eine Unfallstelle. Ein Officer wollte sie zurückhalten, in dem Moment sah sie Speed’s Motorrad. „Was ist passiert?“, fragte sie panisch, obwohl sie die Antwort schon wusste. „Ein Auto hat einen Motorradfahrer erfasst. Gehen sie bitte weiter.“ Silver rannte aber an dem Officer vorbei und auf die Sanitäter zu. Sie erkannte Speed schon einige Meter, bevor sie bei ihm war. „Speed.“, schrie sie nun. Der Officer hatte sie erreicht und wollte sie wegzerren. Doch sie wehrte sich mit unglaublichen Kräften. „Das ist mein Bruder! Ich will zu ihm!“ Tränen liefen ihre Wangen herunter. Der Officer lockerte seinen Griff ein wenig. „Ihr Bruder? Können Sie mir die Personalien geben?“ Silver nickte und beantwortete geduldig die Fragen des Officer’s, jedoch ohne den Blick von ihrem Bruder zu wenden. Die Sanitäter hoben Speed auf eine Barre und rollten ihn zum Krankenwagen. Silver lief zu den Sanitätern. „Kann ich mitfahren? Ich bin die Schwester!“ „Na gut, steigen sie ein.“ Das liess sich Silver nicht zweimal sagen und sie stieg in den Krankenwagen. Mit Sirene und Blaulicht fuhren sie so schnell es ging ins Krankenhaus. Beim Krankenhaus angekommen, warteten schon die Ärzte im Operationssaal. „Sie müssen draussen warten.“ Silver wollte jedoch nicht warten, doch der Arzt schob sie sanft zu einem Stuhl. „Ich will doch bei ihm sein, er ist mein Bruder!“, stammelte sie. „Sie können nichts für ihn tun im Moment. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten!“ Silver nickte, doch der Arzt war schon verschwunden. Silver sass auf dem Stuhl und liess ihren Tränen freien Lauf. Ihr Bruder lag da drin und sie konnte ihm nicht einmal helfen. Sie vergrub das Gesicht in ihren Händen. Wieso hatte sie ihn angelogen? Und wieso hatte sie ihn ein egoistisches Arschloch genannt? Sie bereute es so sehr und vielleicht konnte sie es nie mehr gut machen. Der Arzt kam wieder aus dem Operationssaal und Silver hoffte, dass Speed noch lebte. „Welche Blutgruppe haben Sie?“ „AB Rhesus negativ. Warum?“ „Sie haben die gleiche Blutgruppe wie ihr Bruder. Wir haben nicht genügend Blut zur Verfügung. Könnten Sie uns helfen?“ „Sicher! Ich will nicht, dass meine Bruder stirbt!“ Der Arzt nickte. „Kommen Sie mit.“ Silver folgte ihm in den Operationssaal.
Traurig, hab die Taschentücher zum Glück gleich neben dem PC liegen. So'n Schnupfen kann doch praktisch sein. Aber er überlebt doch oder? Ne DU würdest ihn nicht strerben lassen. Das weiss ich jetzt! *stolz bin* Hoffentlich erzähl ich jetzt gerade keine Scheisse. *hoff* Schreib weiter ich will wissen wie's Speedle geht.
ob speed stirbt oder nicht, weiss ich noch nicht... ich hab die story noch nicht fertig aber mal schauen... hihi also hier ein neuer teil
Ihr Bruder war von Ärzten umgeben, die versuchten sein Leben zu retten. Ihr liefen Tränen die Wangen herunter, als sie ihn so sah. Der Arzt führte sie zu einem Krankenbett, das nahe von Speed stand. Sie legte sich hin und hielt dem Arzt ihren verletzten Arm hin. „Haben Sie eine schwere Verletzung?“ Silver schüttelte den Kopf. „Nein, nichts schwerwiegendes. Sie können das Blut von hier nehmen!“ Der Arzt nickte und legte ihr die Infusion. Das Blut wurde direkt in Speed’s Körper abgezapft. Silver behielt ihn die ganze Zeit im Blick. Sie hatte Angst, ihn zu verlieren. Er war der einzige Mensch, den sie noch hatte, den sie wirklich über alles liebte. Für Speed würde sie sogar sterben, doch bei diesem Kampf konnte sie ihm nicht helfen. Ist sie an dem ganzen Schuld? Wenn sie ihm die Wahrheit gesagt hätte, wäre es nicht passiert? Fragen über Fragen, die Silver durch den Kopf schwirrten. Nach einer halben Stunde nahm der Arzt ihr die Infusion wieder weg, da sie nicht mehr Blut verlieren durfte. „Bleiben sie noch einen Moment liegen. Sie haben viel Blut verloren, da wir ein bisschen mehr als normal abgezapft haben. Sie sind uns hoffentlich nicht böse, aber es war nötig!“ Silver schüttelte müde den Kopf. „Wie geht es meinem Bruder?“ Sie blickte wieder zu Speed. Er wurde immer noch operiert. „Nicht gut. Er hat viel Blut verloren und sein Körper muss einiges tun, um den Verlust wieder auszugleichen, trotz dem Blut, das wir ihm geben. Weiter hat er schwere innere Verletzungen erlitten. Wir wissen nicht wie weit die Organe verletzt sind, da wir zuerst seine Wirbelsäule stabilisieren müssen. Die Operation wird noch einige Stunden dauern.“ Silver nickte traurig. „Wie fühlen Sie sich?“ „Ein bisschen schwach, aber sonst okay.“ „Gut, dann können Sie wieder nach Draussen gehen.“ „Nein, ich will bei meinem Bruder bleiben. Wenn er stirbt, will ich dabei sein!“ Der Arzt wollte widersprechen, doch überlege es sich anders. „Okay. Ausnahmsweise! Vielleicht kann er sie ja spüren.“ „Wir sind Zwillinge... Er wird wissen, dass ich hier bin.“ Silver stand langsam auf und musste sich kurz abstützen, da sie ein bisschen schwankte. Dann riss sie sich zusammen und ging zu ihrem Bruder. Sie stand neben seinem Kopf und beobachtete, wie die Ärzte ihn operierten. Zum Glück hatte sie einen starken Magen, so konnte sie den Anblick ertragen. Die Wunden von Speed waren eine Sache, doch Speed war ganz fahl im Gesicht. Silver wusste, dass er nahe am Tode war und sein Leben nur an einem seidenen Faden hing. Sie kauerte sich so weit hinunter, bis ihr Mund bei Speed’s Ohr war. „Du darfst nicht sterben. Ich brauche dich doch.“, fing sie an zu flüstern. „Es tut mir so leid, dass ich dich ein arrogantes Arschloch genannt habe. Ich habe es nicht so gemeint!“ Sie wusste nicht, was sie ihm noch sagen sollte, so wiederholte sie immer wieder die gleichen Worte. Ihre Beine waren taub geworden, doch sie blieb in der gleichen Position. Die Operation dauerte nun schon fünf Stunden und Speed hatte schon zwei Mal einen Herzstillstand. Jedes Mal hatte es in Silver eine Art Impuls gegeben, der ihr gesagt hatte, dass er nicht mehr lebte, dass er tot war. Doch die Ärzte konnten ihn beide Male zurückholen. Die Operation neigte sich langsam dem Ende zu. Die Ärzte hängten noch ein paar Schläuche und Geräte zusätzlich an Speed. Dann wurde er auf die Intensivstation gebracht. Silver musste vor dem Zimmer warten, bis die Ärzte die Geräte platziert hatten. Ihr Blick wanderte zu einer Uhr, die im Gang hing. Sie zeigte vier Uhr morgens an und Silver fiel ein, das die Anderen noch von nichts wussten. Einer der Ärzte kam aus dem Zimmer. „Sie können nun zu ihm.“ Silver nickte dankbar. „Könnte ich vorher aber noch ein Telefon benutzen?“ Der Arzt nickte und führte sie zu dem Schwesternzimmer. „Hier. Wenn Sie zu Ihrem Bruder gehen, ziehen Sie eine der grünen Schutzanzüge an. Diese befinden sich in einem Raum neben dem Zimmer.“ „In Ordnung.“ Der Arzt liess Silver alleine.
Sag mal, Du willst wohl, dass ich meine Wohnung komplett unter Wasser setze, ja? *schnief* Nur gut, dass ich allein bin...Meine Mum hätte mich sonst für Irre gehalten*g*
Aber ein schöner ergreifender Teil...Medizinisch vielleicht nicht ganz so sauber, aber wen störts? Passt auf jedefalll....
Ich hoffe nur, dass Speed nicht stirbt....Er muss sich ja mit Silver aussöhnen...Also weiter im Text ja?
naja ich bin nicht mediziner und mache auch keine ausbildung mit so einem gebiet... aber danke für deinen Kommi... hier gehts weiter...
Sie wusste nicht, wen sie zuerst anrufen sollte. Sie entschied sich für Eric. Silver wählte seine Nummer und das Freizeichen ertönte. Nach etwa fünf Minuten wurde der Hörer abgenommen. „Delko?“ „Eric, ich bin’s Silver!“ „Hast du mal auf die Uhr gesehen?“, raunte er sie am Telefon an. „Ja, habe ich. Aber ich musste dich anrufen. Speed... Er hatte einen Unfall und liegt jetzt im Miami State Hospital.“ Ihre Stimme klang müde und traurig. Eric jedoch war auf einen Schlag hellwach. „Was? Wissen es die Anderen schon?“ „Nein, aber ich rufe sie gleich an, sobald ich aufgelegt habe.“ „Okay. Ich bin so schnell wie möglich da! Bis gleich!“ Eric legte auf, noch bevor Silver etwas erwidern konnte. Sie seufzte und wählte Calleighs Nummer. Auch hier ertönte sogleich das Freizeichen. „Hallo, wissen Sie eigentlich wie spät es ist?“, erklang Calleighs wütende Stimme. „Calleigh, ich bin’s Silver. Tut mir leid, dass ich dich um diese Zeit aus dem Bett klingle.“ „Oh, du bist es... Darf man wissen, wieso du anrufst?“ „Speed liegt im Krankenhaus. Er hatte einen Unfall.“ Silver konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken. „Oh Gott! Wie geht es ihm? In welchem Krankenhaus ist er?“, fragte Calleigh ganz aufgeregt. „Es steht schlecht um ihn. Er liegt im Miami State Hospital. Eric ist schon auf dem Weg hierher. Alexx und Horatio muss ich erst noch anrufen.“ „Ich komme ebenfalls. Halt die Ohren steif. Bis gleich!“ „Okay. Bye.“ Silver legte auf. Sie konnte sich nicht entscheiden, wen sie als nächstes anrufen sollte. Sie entschied sich schlussendlich für Horatio. Nach wenigen Augenblicken wurde der Hörer abgenommen und Horatios Stimme erklang. „Caine?“ „Horatio. Hier ist Silver. Tut mir Leid für die Störung, aber... Speed ist verunfallt und liegt im Miami State Hospital.“ Auf der anderen Seite war es still und Silver dachte schon, Horatio hätte aufgelegt. Da ertönte seine Stimme. „Ich komme sofort.“ Er legte auf. Silver seufzte wieder. Noch ein Anruf, doch sie hatte Angst, dass sie zusammenbrechen würde. Sie war am Ende ihrer Kräfte, doch sie wählte Alexx Nummer. „Ja, hallo?“ Beim Klang von Alexx Stimme, war es um Silvers Selbstbeherrschung geschehen. „Hier ist Silver.“ Sie weinte und hatte Mühe ihre Stimme unter Kontrolle zu halten. „Meine Kleine, was ist denn los?“, fragte Alexx besorgt. „Speed... Er... Er.. Oh Gott! Er liegt im Miami State Hospital!“ „Ich bin in zehn Minuten da... Halt durch!“ „Okay, bis nachher!“ Silver legte auf und atmete ein paar Mal tief durch. Dann ging sie zu Speed’s Zimmer. Silver zog einen der Schutzanzüge an, sowie ihr der Arzt gesagt hatte. Dann öffnete sie langsam die Tür und betrat das Zimmer. Ihre Beine fühlten sich an wie Gummi, doch sie zwang sich, auf den Beinen zu bleiben. Silver trat an das Bett ihres Bruders. Sie blickte auf ihn herab und spürte wie ihr Tränen hochstiegen. Speed lag regungslos da, beatmet von den Geräten. Sein Brustkorb hob und senkte sich, doch Silver wusste, dass er nicht selbständig atmete. Schläuche waren überall an ihm befestigt. An Orten die sie sehen konnte, wie Hals oder Arm und an solchen, die für Silver nicht sichtbar waren. Auch aus Speed’s Mund ragte ein Schlauch, der mit einem speziellen Klebeband befestigt war. In seiner Nase war ein dünner Schlauch, der Speed zusätzlich mit Sauerstoff versorgte. Silver schluckte leer. Noch nie hatte sie ihren Bruder so gesehen, so hilflos... Sie nahm einen Stuhl, der in der Ecke stand und setzte sich neben das Krankenbett. Vorsichtig nahm sie Speed’s Hand in ihre Hände. Seine Haut war kalt und doch lebte er noch. Silver liefen Tränen die Wangen herunter, doch sie wischte sie nicht weg, da immer neue herunter liefen. Silvers Gedanken wanderten zurück. Soweit sie sich erinnern konnte, war Speed immer für sie da gewesen. Beinahe alles hatten sie gemeinsam gemacht. Nur ihre beruflichen Karrieren waren zu Beginn getrennte Wege gegangen. Silver schüttelte den Kopf, um wieder klar denken zu können. Sie blickte durch sie Scheibe des Zimmers und sah, dass Alexx dort stand und traurig hereinblickte. „Speed.. Ich bin bald zurück...“ Sie stand auf, küsste Speed auf die Stirn und ging aus dem Zimmer.
Silver warf sich Alexx in die Arme und fing an zu weinen. Die ganze Trauer, die sich in ihr aufgestaut hatte, wollte jetzt einfach raus. Sie konnte es einfach nicht länger ertragen, die starke Frau zu spielen. Nein jetzt, wo ihr Bruder mit dem Tod kämpfte, konnte sie diese Fassade nicht mehr bewahren. Alexx strich Silver sanft über das Haar und sprach beruhigend auf sie ein. „Ganz ruhig... Es wird alles gut werden, du wirst sehen. Speed ist stark und wird es schon schaffen!“ Silver gab keine Antwort. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Auch Alexx liefen Tränen die Wangen runter. Speed war wie ein Sohn für sie und sie konnte die Vorstellung nicht ertragen, dass er vielleicht nie mehr aufwachen würde. Die Beiden blieben so stehen, bis eine Stimme sie zurück in die Gegenwart holte. „Alexx, Silver...“ Es war Calleigh. Sie war ganz weiss im Gesicht und ihre Augen leicht gerötet. Alexx umarmte Calleigh und liess sie dann wieder los. „Wie geht es Speed?“, wollte Calleigh von Silver wissen, nachdem sie sich auch umarmt hatten. Silver wusste nicht, was sie den Beiden sagen sollte. Sie konnte sie nicht anlügen, doch die Wahrheit war einfach zu bitter. „Ich will ehrlich zu euch sein. Es steht schlecht um ihn. Ich weiss nicht, ob er es überleben wird und die Ärzte haben mir auch noch nicht mehr gesagt!“ In dem Moment kam der behandelnde Arzt auf Silver zu. „Miss Speedle?“ Silver nickte. „Ja, das bin ich.“ „Würden Sie mir bitte folgen? Ich möchte mit Ihnen über Ihren Bruder sprechen.“ Silver brachte nur ein Nicken zustande. „Folgen Sie mir.“ Silver wollte dem Arzt folgen, doch wandte sich erst an Alexx und Calleigh. „Ich bin bald wieder da.“ Silver beeilte sich, dass sie den Arzt einholen konnte.
Dein Wunsch sei mir befehl also das ist bis jetzt der letze teil den ich geschrieben habe, aber ich hab auf arbeit nichts zu tun, deshalb werde ich wohl ein bisschen weiterschreiben...
Der führte sie direkt in sein Büro. Silver trat ein und der Arzt schloss die Türe. „Setzten Sie sich bitte.“ Silver kam der Aufforderung nach. Der Arzt setzte sich gegenüber von Silver an seinen Schreibtisch. Er blätterte kurz seine Akten durch und sah Silver dann an. „Wollen Sie die Wahrheit wissen?“, fragte er sie. „Natürlich!“ Silver klang empört, aber sie war zu müde um noch gross herumzuschreien. „Ihr Bruder hat schwere innere Verletzungen. Sie waren ja bei dem grössten Teil der Operation dabei.“ „Ja, war ich. Aber ich habe eigentlich nichts mitbekommen.“ „Die Wirbelsäule musste stabilisiert werden. Es ist zwar nur einer der unteren Halswirbel, aber wir wissen nicht, ob ihr Bruder, wenn er wieder aufwachen sollte, wieder laufen kann. Weiter hat er sehr viel Blut verloren und wir konnten nur einen geringen Teil des Blutverlustes ausgleichen. Die Blutungen sind jedoch alle gestoppt und sein Körper sollte die Regenerierung selbständig vornehmen können. Die Organe wurden zum Teil nur leicht beschädigt. Glück hatte er beim Herz, der Niere und einigen anderen wichtigen Organen. Die Lunge mussten wir vorübergehend stabilisieren, da der Blutdruck nicht stabil ist und die Lunge so zusammenfallen könnte. Ihr Bruder hat zahlreiche Knochenbrüche, die eigentlich alle verheilen sollten. Sein Kopf... Er hat viel Glück gehabt, jedoch wird er im Koma gehallten, bis die Wunden verheilt sind. Sein Gehirn ist geschwollen und drückt auf die Schädeldecke. Wir hoffen, dass die Schwellung zurückgeht, sonst müssen wir noch einmal operieren. Wenn er die nächsten achtundvierzig Stunden überlebt, dann können wir darüber sprechen, dass er es schaffen könnte. Doch selbst dann sind die Chancen gering. Ihr Bruder muss einen Schutzengel haben, dass er überhaupt noch lebt!“ Silver hörte sich alles an, doch die Stimme des Arztes kam ihr vor wie im Traum. „Ihre Freunde können zu Ihrem Bruder. Doch nie mehr als einer. Ihr Bruder braucht Ruhe und vor allem Zeit!“ Silver nickte. „Okay. Danke Doktor. Kann ich gehen?“ „Ja, gehen Sie ruhig. Wenn etwas sein sollte, rufen Sie einfach nach mir.“ „Danke.“ Silver erhob sich und verliess das Büro. Dann ging sie wieder zu Alexx und Calleigh. Schon von weitem sah Silver, dass Eric und Horatio eingetroffen waren. Sie verlangsamte ihre Schritte. Eric sah Silver zuerst und ging auf sie zu. Silver wusste nicht wie sie reagieren sollte. Hatte sie ihn nicht zuvor noch beschimpft? Sie sah ihn an und erkannte, dass er ihr verziehen hatte. Eric nahm Silver die Entscheidung ab, was sie tun sollte und nahm sie ihn die Arme. Silver spürte die Wärme und hoffte, dass Eric sie nicht wieder loslassen würde. Eric wusste, dass Silver eine starke Frau war, aber dass auch ihre Kräfte einmal zu Ende waren. Er hatte keine Ahnung, wie er ihr helfen sollte, deshalb hielt er sie nur fest. Silver zitterte. Sie hatte Angst um ihren Bruder. Was wenn er nicht überlebte? Eric löste sich langsam von Silver und sah sie an. In dem Moment trat Horatio zu den beiden.