oooooh.....jetzt wird es ja echt spannend....was passiert, wenn michi weis das er eine tochter hat ? und kommen sie noch zusammen??? hoffe ichd och xD...also schreib schnell weiter bitte glg j125
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
Renée stand plötzlich wieder vor ihnen. "Mama. Ich hab Hunger. Redet über euer komisches Problem nachher." bat sie ungeduldig, als sie merkte, dass sie noch immer über das gleiche Thema redeten. Michael stand auf, holte das tragbare Telefon und gab es Renée. "Ruf bitte beim Pizzaservice an und bestelle eine Familienpizza, ich möchte das jetzt mit deiner Mutter klären!" Verunsichert blickte sie zu ihm auf. "Weißt du vielleicht eine Nummer?" wollte sie wissen. Michael nickte. "Sie ist unter "9" eingespeichert. Drücke die Ziffer und es wird automatisch gewählt." erklärte er dem Mädchen. Renée nickte und bestellte die Pizza. Sie war dazu in die Küche gegangen. Michael saß nun wieder bei Alex. "Also? Erkläre es mir endlich...!" bat er ungeduldig. Langsam aber sicher ging im Alex´s Verhalten ziemlich auf die Nerven. Er wurde aus ihr nicht schlau. Alex holte tief Luft, ehe sie antwortete: "Ich möchte erst einmal etwas klären, ehe ich darüber mit dir spreche. Ich möchte keine unnötigen Verdächtigungen in den Raum stelle." "Was willst du denn klären? Warum sagst du mir denn nicht was los ist, Alex!? Habe ich dir irgendwas getan damals?" Sie schluckte! Was sollte sie da bloß wieder sagen. Alex stand auf und begann unruhig im Wohnzimmer auf und ab zu laufen. "So würde ich diese Frage nicht stellen, Michael. Jedenfalls hast du mir nichts getan, was ich nicht freiwillig mitgemacht habe." sagte sie sehr leise. Sie merkte, wie er noch wütender wurde, als er es ohnehin schon war. "Rede endlich Klartext. Du machst mich fertig, wenn du so unnötiges Zeugs von dir gibst." rief er erbost aus. "Mein Gott, Michael.....du bist mein One-Night-Stand von diesem Seminar......verdammt nochmal....!" Sie war so geladen, dass es einfach aus ihr heraus sprudelte. Michael starrte sie aus großen Augen an und realisierte nicht wirklich, was sie damit eigentlich sagen wollte. Er folgte ihr mit den Augen, als sie zum Fenster ging und in die Dunkelheit hinaus starrte. Deshalb merkte er die Tränen nicht, die ihr über die Wangen liefen. Nun war es also heraußen, was sie ihm eigentlich nicht so hatte sagen wollen. "Die Pizza kommt gleich!" erklärte Renée, als sie das Wohnzimmer wieder betrat. Sie ging nur durch und verschwand wieder in Mike´s Zimmer. "Das heißt...Renée ist.....meine Tochter?" fragte er unsicher und leise. Alex wandte sich wieder ihm zu. Während sie ihm in die Augen schaute, nickte sie. "Ich denke schon. Neun Monate später ist sie geboren." erzählte sie. "Ich wollte erst einen Vaterschaftstest machen, damit ich mir sicher bin. Deshalb wollte ich dir nichts davon sagen." Er seufzte. "Warum sagst du so etwas nicht gleich?" "Als ich in deinem Fotoalbum dieses Gruppenfoto gesehen habe, habe ich dich erst erkannt, Michael. Langsam aber sicher wird mir auch bewusst, warum ich einige Bewegungen und Gesten, die ich an ihr gesehen habe, so verdammt bekannt vorkommen. Sie hat soviel von dir ...!" bemerkte Alex. Er sah sie an. "Also verbindet uns doch mehr, als wir bisher geglaubt hatten, hm?" Langsam nickte sie. Wieder starrte sie aus dem Fenster und beobachtete die Straße vor dem Haus, sofern sie beleuchtet war. "Der Pizzaservice kommt." sagte sie plötzlich. Michael stand auf und stellte sich hinter sie. Er sah ihr über die Schulter und nickte. "Wir reden vielleicht später nochmal darüber, wenn Renée im Bett ist, oder willst du es ihr gleich sagen? So wie ich dich kenne, nicht, und ich denke, es ist auch besser so!" Dankbar sah sie zu ihm hoch. "Danke, Michael .... für alles!" flüsterte sie. Er nickte nur und öffnete dann dem Pizzaservice, der bereits geklingelt hatte. Er bezahlte und kam einige Minuten später in die Küche, wo Alex schon angefangen hatte, den Tisch zu decken. Renée hatte die Klingel gehört und kam angerannt. "Endlich....ich habe einen Bärenhunger!" rief sie und setzte sich auf den Platz, auf dem sie schon die letzten Mahlzeiten gesessen hatte.
Verstohlen beobachtete Michael das Mädchen. Jetzt war ihm auch klar, warum es ihm vorgekommen war,als würde er sie bereits kennen. In gewisser Weise erinnerte sie ihn an Mike, als er im selben Alter war wie Renée. Gemeinsam aßen sie die riesige Pizza. Ab und zu trafen sich Alex´s und Michaels Blicke. Ab und zu lächelten sie sich scheu an. Wieder merkte sie ihre Nervosität, die sich in ihr breit machte, wenn sie in seinen Augen versank. Sie spürte, wie ihr Herz hart gegen ihre Rippen schlug. "Ich habe mich in ihn verliebt ...!" dachte sie bei sich.
Michael dachte über die vergangenen Minuten nach. Er war also Renée´s Vater. Das musste er erst einmal verdauen. Seit zehn Jahren hatte er die Tochter, die er sich eigentlich schon die längste Zeit gewünscht hatte. Aus irgendeinem Grund war ihm das immer verwehrt geblieben, stellte er fest. Unbewusst seufzte er. Er beobachtete Renée einen Moment. Alex hatte Recht, sie hatte wirklich einiges von ihm. Als sie die Pizza verputzt hatten, räumte Michael den Tisch ab. Renée verzog sich wieder in Mike´s Zimmer, und Alex blieb einfach noch einen Moment sitzen. Er nahm wieder ihr gegenüber Platz. Einige Sekunden starrten sie sich schweigend an.
"Was hast du jetzt mit deiner Wohnung vor. Du solltest vielleicht die Ursache des Brandes heraus finden." meinte Michael plötzlich. "Wie denn, Michael?" "Hast du schon mal von einem Brandsachverständigen gehört, Alex. Du solltest diesen Brand vielleicht bei deiner Versicherung melden, die schicken dann sicherlich einen vorbei." meinte Michael. "Ich werde morgen früh gleich zur Versicherung gehen, okay?" "Natürlich! Es interessiert mich schon, warum die beiden Räume so völlig ausgebrannt sind, obwohl du nichts auf dem Herd vergessen hast. Vielleicht ist war der Fernseher dran schuld." "Ja, ich gehe morgen hin und vielleicht finden die es ja heraus....!" Nachdenklich sah sie aus dem Fenster. "Sie werden es herausfinden, da bin ich mir sicher. So ein Sachverständiger kennt sich auf alle Fälle gut aus." Er versuchte, ihr ein wenig Mut zu zusprechen. Als er ihren Gesichtsausdruck sah, glaubt er nicht wirklich daran, dass es ihm gelungen war. "Ja, vielleicht...!" Sie seufzte leise. Plötzlich grinste Michael ziemlich verlegen. "Ich habe wohl keine Chance, dich mit irgendetwas aufzuheitern. Wie wäre es damit, wenn wir mit Renée ein Spiel spielen. Ich denke, dass ich sie besser kennen lernen sollte, findest du nicht?" fragte er plötzlich. "Du kannst sie ja mal fragen...!" "Ich ...?!" Michael war sichtlich erstaunt. "Natürlich du. Immerhin hattest du diese Idee, nicht wahr? Schauen wir mal, wie gut du bei ihr ankommst." meinte Alex lachend. "Na gut....!" Leise seufzend stand Michael auf und ging zu Renée.
Sie saß auf der Erde in Mike´s Zimmer und spielte. "Hast du Lust, ein Spiel mit deiner Mutter und mir zu spielen?" fragte er vorsichtig. Das Mädchen erschrak leicht. Sie hatte ihn nicht kommen hören. "Was ist los?" erkundigte sie sich neugierig. "Deine Mutter und ich wollen mit dir spielen." wiederholte er. "Was wollen wir denn spielen?" Michael zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es doch nicht. Deine Mutter hat doch ein paar Spiele mitgenommen, such dir eines aus." schlug er vor. Unsicher sah das Mädchen ihn an. "Warum willst du was mit mir spielen?" Verunsichert starrte er auf Renée hinab. "Ich möchte dich näher kennen lernen, wenn du schon hier wohnst, wenn auch nur für ein paar Wochen." nuschelte er und merkte selbst, dass es auch nicht unbedingt überzeugend klang. "Aha....!" machte sie nur, stand auf, ging an ihm vorbei und suchte sich eines der Spiele aus. Damit machte sie sich auf den Weg zu Alex. Erwartungsvoll blickte diese ihrer Tochter entgegen. "Wir wollten doch was spielen!" Sie legte den Karton mit dem Spiel auf den Tisch und begann es aufzubauen. Michael betrat wieder die Küche und sah ihr einen Moment lang zu. Als Alex ihn bemerkte, meinte sie lächelnd: "Du wirkst auch auf jungen Mädchen, schon aufgefallen?" "Wie meinst du das jetzt?" Fragend sah er sie an. "Wollten wir nicht testen, wie gut du ankommst? Wie es scheint, hast du es geschafft." erwiderte Alex. Sie schenkte ihm ihr schönstes Lächeln, bei dem Michael dahin schmolz. Sein Herz schlug Purzelbäume, und er bemerkte seine Nervosität. Einige Sekunden starrte er sie an. "Michael? Kommst du endlich? Wir können anfangen!" Renée holte ihn aus seinen Gedanken. Michael seufzte leise und setzte sich auf einen Stuhl. "Monopoly ....?! Das hab ich ewig nicht gespielt. Ich glaub, da müsst ihr mir helfen." gestand er verlegen. "Schau mich nicht so an, Alex. Wie lange ist es her, dass ich mit Mike solche Spiele gespielt habe. Ich glaube, da war ich noch in Düsseldorf!" Alex lächelte. "Du wirst es schon hin bekommen.....ich bin mir sicher!" meinte sie und übergab ihm die Würfel. "Dein Wort in Gottes Ohr!" brummte er, wieder sah er sie an. Alex erwiderte diesen Blick und merkte, wie Michael dahin schmolz. Ihre Lippen umspielten ein feines Lächeln. "Hey.....vergiss nicht zu würfeln! Du bist dran!" rief Renée. Sie war genauso ungeduldig wie er. Außerdem hatte sie, genau so wie er selbst, das Talent, wunderbare Situationen zu zerstören, auch wenn sie nicht wirklich wusste, dass sie es gerade getan hatte. Endlich würfelte Michael und gab Renée die Würfel, nachdem er seine Figur auf das Feld neben Alex gesetzt hatte. Michael war ziemlich erstaunt, dass er sich bei diesem Spiel wacker schlug. Eigentlich hatte er nicht wirklich daran geglaubt. Alex und Renée brauchte ihm eigentlich nicht helfen. Langsam aber sicher fiel ihm alles wieder ein. "Ich bin müde, ich gehe schlafen!" verkündete Renée, nachdem sie schon einige Stunden gespielt hatten. Es war bereits halb elf. Keiner hatte auf die Uhr geachtet. Erstaunt schaute Alex auf die Uhr und war sichtlich über die Zeit entsetzt. Es war gut, dass das Mädchen am nächsten Morgen keine Schule hatte und ausschlafen konnte. Ehe Renée in ihrem Zimmer verschwand, räumte sie noch das Spiel weg, sagte Alex und Michael Gute Nacht und verschwand im Bad.
Hey, Danke für den neue n Teil.....Jetzt ist es also raus....Echt süß.....Michael will sie näher kennen lernen &so...Hoffe du schreibst schnell weiter....glg j125
Danke für das Kommi,hier gibt es wieder einen Teil:
Michael beobachtete das ganze schweigend. "Die Kleine fasziniert mich jeden Tag mehr." stellte er fest. "Ich bin erstaunt, dass sie das Spiel weggeräumt hat, ohne, dass du lange geredet hat." "Ich muss meistens nichts groß sagen. Sie hat schon gelernt, wie es läuft bei uns....ist halt nicht so, wie in "normalen" Familien." Verstehend nickte Michael. Plötzlich erinnerte er sich an seine eigene Kindheit. Er und seine sechs Jahre älter Schwester waren behütet aufgewachsen. Auch er hatte helfen müssen, aber es hatte ihm an nichts gefehlt. Eigentlich hatte er das Mike auch bieten wollen, doch es hatte nicht sollen sein ....! Alex sah ihn an. "Woran denkst du?" wollte sie wissen. "Daran, dass ich immer gewollt habe, dass meine Kinder genau so behütet aufwachsen wie ich selbst. Du siehst selbst, dass ich keinen der beiden die Familie bieten konnte, die sie eigentlich verdient hätten." "Es funktioniert nun mal nicht immer alles, was man sich wünscht und vorstellt. Trotzdem hatte Mike ganz bestimmt eine tolle Kindheit und einen super Papa!" Michael grinste verlegen. "Alter Schleimer." brummte er nur, ehe er Alex nachdenklich anschaute. "Gibst du mir die Möglichkeit, für Renée auch ein toller Papa zu werden?" fragte er plötzlich. Sie nickte. "Ich denke, das bist du schon....und noch was: das war kein Geschleime!" Sie lächelte zu ihm auf, als sie seine Verlegenheit bemerkte, als er den Sinn ihrer Worte erkannte. "Ich bin müde. Ich werde auch ins Bett gehen. Was ist mit dir?" fragte sie. Langsam schüttelte er den Kopf. "Ich werde noch eine Weile fern sehen, ich bin so aufgewühlt heute." gestand er leise. Doch er wollte ihr nicht wirklich erzählen, dass er neben ihr verrückt werden würde und aus diesem Grund auch nicht würde schlafen können. "Doch ...!" murmelte er verlegen, er wand sich und vermied es, ihr in die Augen zu schauen. "Ich werde dir nichts tun, und wenn du nicht möchtest, dass ich bei dir schlafe, dann werde ich es auf dem Sofa tun, das ist auch in Ordnung!" "Darum geht es doch gar nicht." brummte er, seine Verlegenheit war nicht mehr zu übersehen. Alex konnte sich ein Lächeln nicht mehr verkneifen. Was mochte wohl in seinem Kopf vorgehen, fragte sie sich, irgendetwas schien ihn davon abzuhalten, zu tun, was ihm gerade in den Sinn kam. "Michi, was ist dein Problem, hm?" "Ich habe kein Problem im eigentlichen Sinn, ich möchte die Situation nur nicht ausnutzen. Lass mir noch eine Weile Zeit." bat er leise. "Michael....!" Sie seufzte.
Endlich erhob sie sich und kam auf ihn zu. Er sah ihn erstaunt an. Was hatte sie jetzt vor? Alex hielt ihm ihre Hand entgegen. "Komm, Michael!" bat sie. Als er keine Anstalten machte, ihre Hand zu nehmen, packte sie die seine und zog ihn einfach hoch. Sie zog so ruckartig an ihm, dass er beim Aufstehen das Gleichgewicht verlor, stolperte und sich gerade noch an ihr festhalten konnte. Erschrocken schaute Michael ihr in die Augen. "Was machst du mit mir, Alex?" wollte er wissen. "Was mache ich denn?" fragte sie leise und erwiderte seinen Blick. "Du bist ein süßes, kleines Teufelchen. Du bist gerade dabei, mir den Kopf völlig zu verdrehen." gestand er mit hochrotem Kopf und wich ihrem Blick aus. Sie sah ihn weiter an und lächelte. "Du machst doch das gleiche mit mir, warum soll ich mich denn da nicht wehren?" Darauf wusste er nichts zu sagen. Hilflos starrte er ihr in die Augen. Alles in ihm sträubte sich, einen ersten Schritt zu tun. Also beschloss sie, ihn eine Weile zappeln zu lassen. Sie starrte ihn ebenfalls nur an. Sie wollte wissen, wie lange er diese Situation aushalten würde. Langsam kam sie auf ihn zu. Sehr nah blieb sie vor ihm stehen, so dass er Angst hatte, dass sie seinen rasenden Herzschlag spüren konnte. Behutsam wanderten ihre Arme um seinen Nacken und sie zog seinen Kopf zu sich herunter. "Was stellst du nur an mit mir?" fragte er wieder leise und sah ihr in die Augen. Seine Arme legte er etwas unsicher um ihre Hüften.
In genau diesem Moment hörten sie einen lauten Knall, der aus Mike´s Zimmer kam. Alex löste sich von Michael und lief erschrocken zu Renée. Diese saß neben dem Bett und hielt sich den Kopf. "Renée!? Was ist denn hier los?" erkundigte sich Alex erschrocken. Das Mädchen schaute mit einem ziemlich genervten Blick zu ihr hoch und erwiderte endlich ungehalten: "Ich bin aus dem Bett gefallen!" "Ich hab schon gedacht, dir ist etwas passiert....!" Alex half ihrer Tochter hoch und sah sich ihre Beule, die inzwischen deutlich an der Stirn zu sehen war, an. "Halb so wild." murmelte Alex. "Ich werde dir einen kalten Umschlag darauf legen. Versuch trotzdem wieder einzuschlafen." Renée nickte und legte sich wieder in das Bett. Ihre Mutter ging wieder in die Küche zurück, in der Michael noch ziemlich verwirrt stand. Fragend blickte er ihr in die Augen. "Was ist denn los?" erkundigte er sich neugierig. Alex lächelte vor sich hin. "Sie ist aus dem Bett gefallen und hat mittlerweile eine kleine Beule auf der Stirn. Ich mache ihr einen kalten Umschlag." erklärte sie und nahm das Geschirrtuch, das sie auf der Anrichte fand, um es unter das fließende Wasser zu halten. Michael setzte sich auf einen der Stühle und beobachtete Alex einen Moment. Was wäre wohl passiert, wenn Renée nicht aus dem Bett gefallen wäre? Hätten sie sich geküsst? Wäre es überhaupt so weit gekommen? All diese Fragen stürmten auf ihn ein, er konnte sie nicht beantworten, doch er wollte das in den nächsten Tagen geklärt haben. Alex verließ die Küche und brachte Renée den kühlen Umschlag. "Mama? Wer ist mein Papa? Immer blockst du ab, wenn ich danach frage.....!" stellte Renée fest, als Alex das Zimmer wieder verlassen wollte.
WHAT?? Noch KEIN Kommi ?? Das muss ich wohl schnell ändern! Ich hab dir ja im anderen Forum schon gesagt, wie super ich die Story finde und es kaum abwarten kann, die Fs zu lesen, die hoffentlich bald kommen wird. Warum muss Renée auch ausgerechnet IN DIESEM MOMENT aus dem Bett fallen ?? *seufz* Na ja, mach bitte schnell weiter... Glg Michi
Hey, Echt toll.....und doof das die "kleine" gerade jetzt ausm bett fallen musste.... na ja kann man nix mache.....schreib schnell weiter bitte....lg j125
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Bittend sah sie ihre Mutter an. Diese stand ziemlich geschockt in der Tür. Was sollte sie ihr jetzt sagen? Die Wahrheit? Langsam ging sie wieder zurück ins Zimmer und setzte sich auf das Bett neben Renée. Immer noch sah Renée sie erwartungsvoll an. "Warum sagst du mir das nie? Alle haben einen Papa, nur ich nicht....!" "Natürlich hast du einen Papa, du kennst ihn sogar schon ...!" brummte Michael, der die letzten Worte des Mädchens gehört hatte, als er an Mikes Zimmer vorbei zum Schlafzimmer gegangen war. "Wie meint Michael das, Mama? Wer ist mein Papa?" Na toll, dachte Alex verbittert, jetzt kann ich diese Suppe wieder auslöffeln. "Müssen wir dieses Thema jetzt mitten in der Nacht besprechen?" versuchte sie noch, dieses Thema endlich zu beenden. "Sonst erfahre ich es sowieso nie! Immer sagst du, es ist ein blöder Zeitpunkt...!" Warum hilft mir denn keiner, dachte Alex verdrossen. Als ob Michael ihre Gedanken erraten hätten, stand er plötzlich wieder in der Tür des Kinderzimmers. "Na, ihr beiden?" fragte er lächelnd. "Was habt ihr denn noch zu besprechen mitten in der Nacht?" "Ich will endlich wissen, wer mein Papa ist, aber Mama sagt es mir einfach nicht....wie immer!" Michael lächelte vor sich hin. "Liegt es vielleicht daran, dass sie es bis vor kurzen selbst noch nicht wirklich gewusst hat?" fragte er geheimnisvoll. Renée zuckte beleidigt mit den Schultern. "Alex, sag es ihr doch endlich. Irgendwie hat sie doch ein Recht darauf, nicht wahr?" sagte Michael plötzlich. Er grinste, als er ihr entsetztes Gesicht bemerkte. Alex seufzte und wich Renées Blick aus. "Renée, ich weiß das selber erst, seitdem wir heute das Fotoalbum angesehen haben.....Renée, Michael ist dein Vater!" Das Mädchen starrte Alex einige Zeit sprachlos an. Ganz verstand sie die Aussage ihrer Mutter nicht. "Kannst du mir das jetzt näher erklären? Ich versteh nur, dass er mein Vater ist!" gestand Renée und deutete mit dem Daumen auf Michael. "Wieso weißt du das erst seit heute? Ist das nicht etwas ungewöhnlich?" "Renée, Michael hat sich in den Jahren sehr verändert, ich habe ihn nicht erkannt, bis ich das Foto heute gesehen habe!" "Du spinnst ja, Mama! Wie lange wart ihr denn eigentlich damals zusammen?" bohrte Renée weiter. "Renée, muss das jetzt sein?" fragte Alex genervt. "Wir waren nie zusammen, Renée. Ich wusste bis heute Abend von dir gar nichts. Wir haben nur eine einzige wunderbare Nacht miteinander verbracht." gab Michael zu, obwohl er merkte, dass Alex eigentlich über dieses Thema gar nicht sprechen wollte. Renée nickte nur. Was sie jetzt sagen sollte, wusste sie nicht wirklich. Alex starrte Michael aus großen Augen an. Hatte er sich tatsächlich diese eine Nacht gemerkt, fragte sie sich, immerhin war sie beinahe elf Jahre her. "Und wie soll ich jetzt mit dir umgehen?" fragte Renée unsicher. Darauf wusste Michael im ersten Moment keine Antwort. Er dachte eine Weile nach, endlich sagte er: "Ich schlage vor, dass du mir gegenüber so bist, wie du es gewohnt bist. Mir geht es nämlich so wie dir. Ich muss mich auch erst an den Gedanken gewöhnen, eine Tochter zu haben. Ich freue mich jedenfalls, dass es dich gibt, Renée. Das weiß ich inzwischen nämlich schon!" Renée nickte bestätigend und legte sich hin. "Ich mag dich irgendwie." meinte sie leise und grinste frech zu ihm auf. Michael nickte bestätigend. Alex stand auf. "Es ist schon spät, Renée. Gute Nacht!" meinte sie leise und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht, ihr beiden. Und, Mama, danke, dass du es doch noch erzählt hast." erwiderte das Mädchen ernst. Es war ihr anzusehen, wie ernst ihr diese Worte waren. Alex nickte und streichelte ihr noch einmal durch das Haar, ehe sie das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss, als auch Michael neben ihr im Flur stand. "Wollen wir auch schlafen gehen, ich bin nämlich schon müde. Außerdem finde ich es toll, dass du es ihr erzählt hast." meinte er anerkennend. Wieder nickte sie. "Ich konnte es ihr diesmal schlecht schon wieder verheimlichen, außerdem hat sie deinen Kommentar gehört, den du gemurmelt hast, als du am Zimmer vorbeigegangen bist...!" Entschuldigend blickte er ihr in die Augen. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht dazu zwingen, es ihr zu sagen. Aber du wirst sehen, dass es für sie besser ist, es zu wissen. Dir geht es sicherlich auch besser, du wirst sehen. Ich werde mal ins Bad gehen, Alex." erklärte er ernst, ehe er darin verschwand. Alex ging währenddessen ins Schlafzimmer und zog sich um.
Lange stand Michael unter der Dusche und ließ warmes Wasser auf sich herunter prasseln. Er dachte über den vergangenen Abend nach. So vieles war auf ihn ein gestürmt, so dass er nicht wirklich wusste, was er davon halten sollte. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Kann ich kurz reinkommen und mich fertig machen?" fragte sie, als sie den Kopf vorsichtig durch den Türspalt gesteckt hatte. Michael stand einen Moment schweigend in der Dusche und wusste nicht, was er antworten sollte. "Komm ruhig rein, kein Problem." brachte er endlich heraus. "Ich beeile mich auch....!" versprach sie und betrat das Bad. Sie putzte sich rasch die Zähne und erledigte noch alle anderen Dinge. "Willst du nicht zu mir unter die Dusche?" hörte sie ihn plötzlich fragen. Wie erstarrt stand sie da und wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Sie musste erst einmal schlucken. "Ich...weiß nicht....!" stotterte sie schließlich leise. "Komm einfach. Ich möchte doch dort weitermachen, wo wir gestört worden sind." gestand er. "Ich möchte doch wissen, was da auf mich zugekommen wäre." Unsicher zog sie sich aus und stieg zu ihm unter die Dusche. Sie zwang sich, ihm in die Augen zu sehen und versank, wie in den letzten Tagen so oft, darin. "Alex ...!" hörte sie ihn leise sagen und ehe sie sich versah, zog er sie in seine Arme. Vorsichtig legte sie die Arme um seinen Hals und sah ihm weiterhin in die Augen. Vorsichtig aber bestimmt zog sie seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn sehr sanft. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch wirbelten herum, ihr Herz raste, als er diesen Kuss äußerst sanft erwiderte. Seine Zunge spielte zärtlich mit ihrer, so dass sie alles um sich herum vergaß. Langsam drückte er sie gegen die Wand und hob sie leicht hoch. Aus großen Augen schaute sie in die seinen. Was hatte er bloß mit ihr vor, fragte sie sich. Bei diesem Seminar damals hatte es doch genau so mit ihnen begonnen, erinnerte sie sich plötzlich und musste sich eingestehen, dass es damals wunderschön geworden war. "Warum guckst du mich so ängstlich an?" fragte er leise. "Ich hab mich an damals erinnert ...!" gestand sie. Beschämt senkte sie ihren Blick. Geschockt bemerkte sie, wie sehr sie ihn erregte. Leise seufzend ließ er sie wieder runter. Trotzdem presste er sie an sich und begann mit ihr zu schmusen.
ahhhhhhhh *kreisch* super toller Teil....Reneé weis, das michi ihr daddy ist... und sie haben sich geküsst und....aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah *schmelz*...wie supiiiiiii...schnelll weiteer bitte...lg j125
Zitat von j125ahhhhhhhh *kreisch* super toller Teil....Reneé weis, das michi ihr daddy ist... und sie haben sich geküsst und....aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah *schmelz*...wie supiiiiiii...schnelll weiteer bitte...lg j125
Wirklich super große Klasse!!!!!!! Einfach genial!! Schön das Reneé endlich weis wer ihr Papa ist!!!! Mal sehen was sich da zwischen Michi und Alex jetzt anbahnt!!! Einfach super!!!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Sie spürte seine große Erregung. Warum hatte sie abgeblockt, fragte sich Alex verwirrt, auf der anderen Seite wollte sie es doch auch. "Sei mir nicht böse, Michael, es tut mir Leid." sagte sie schließlich leise. Verlegen versteckte sie ihr Gesicht auf seiner Brust. Sie genoss es unheimlich, von ihm auf dem Rücken gestreichelt zu werden. "Es ist schon okay, es geht vielleicht auch etwas schnell jetzt...!" bemerkte er leise. "Ich habe nicht vor, dich wieder gehen zu lassen. Ein weiterer One-Night-Stand mit dir gefällt mir nicht." Langsam löste sie sich von ihm und sah ihm in die Augen. "Wie meinst du das?" Michael lächelte auf Alex herab. "Stört es dich, wenn wir zusammen bleiben? Immerhin sollte Renée endlich die Familie haben, die sie sich so sehr wünscht." erwiderte er und küsste sie so sanft, dass sie alles um sich herum vergaß. "Meinst du, es ist so gut, wenn wir nur wegen Renée zusammen sind?" Er schüttelte lächelnd den Kopf. "Das ist nicht gut, da gebe ich dir natürlich recht. Aber kann es vielleicht sein, dass ich mich in den letzten Tagen unheimlich in dich verliebt habe, Alex? Bist du noch gar nicht auf diese Idee gekommen?" erkundigte er sich grinsend. Er presste sie an sich, so dass sie seine Erregung an ihrem Körper spüren konnte. "Erst in den letzten Tagen?" Sie sah an ihm herunter und begann, ihn sanft zu stimulieren. Er schüttelte leicht den Kopf. "Nein, nicht in den letzten Tagen .... Das ist schon bei diesem Seminar geschehen. Vergessen konnte ich dich nie, meine Ehe ist eigentlich daran zugrunde gegangen. Mich hat doch glatt der Schlag getroffen, als wir uns im K11 wieder begegnet sind, und war erleichtert, als du mich nicht erkannt hast, weil ich mich in den letzten Jahre so verändert habe." antwortete Michael und stöhnte laut auf. Sie hörte einen Moment einfach auf. "Wieso hast du mir das nie gesagt? Vor allem nicht, als die Sprache neulich auf dieses Seminar kam?" "Ich weiß es nicht, Alex. Im Grunde genommen hast du mir Renée auch vorenthalten, nicht wahr. Auf die Idee, dass sie damals passiert ist, bin ich gar nicht gekommen." gestand er leise. Michael hob sie nun doch hoch, um in sie eindringen zu können, und war erstaunt, dass sie es sogar zuließ. Vorsichtig dirigierte er ihre Bewegungen, so dass er nicht zu schnell kam. Sie sollte doch auch ein wenig davon haben. Einige Zeit sahen sie sich dabei noch in die Augen, ehe sie sich schließlich küssten und kurz nacheinander zum Höhepunkt kamen. "Könntest du mich wieder runter stellen?" fragte Alex zwischen zwei Küssen. Ihr Atem ging noch rasch, und sie stellte fest, dass es ihr gefallen hatte. Michael nickte und ließ sie vorsichtig runter.
Alex wachte am nächsten Morgen in seinen Armen auf. Um sie herum war alles ruhig, und so genoss sie die Situation einfach. Vorsichtig streichelte sie über seine Brust und beobachtete ihn einen Moment. Langsam öffnete er die Augen und blinzelte leicht, weil die Sonne ihm direkt in die Augen schien. Er gähnte herzhaft. Endlich merkte er, dass er jemand im Arm hielt. Dieser Jemand hatte sich eng an ihn gekuschelt. Er lächelte, als er an den vergangenen Abend dachte. Sanft legte er seine Arme um Alex´s Körper und schloss die Augen wieder. "Ich möchte noch nicht aufstehen, Süße. Ich möchte mit dir kuscheln, am liebsten den ganzen Tag." gestand er leise und hörte ihr leises Lachen. Michael spürte ihre Lippen auf den seinen und öffnete sie, um einen wunderbaren Kuss zuzulassen, der durch die herein stürmende Renée unterbrochen wurde. Erstarrt stand sie im Schlafzimmer. Alex sah sie an. "Komm her, Maus...!" meinte sie leise und streckte ihr eine Hand entgegen. Das Mädchen wusste nicht so wirklich, wie sie richtig reagieren sollte. "Mama ....!" flüsterte sie entsetzt. "Was war denn das?" "Komm her, ich versuche, es dir zu erklären...!" Misstrauisch geworden kam sie auf das Bett zu, indem ihre Mutter dicht an Michael gekuschelt lag. Was wollte sie da erklären, das ganze war doch eindeutig, fand Renée. "Also....Michael und ich haben uns ineinander verliebt und....wir möchten zusammen bleiben. Es scheint, als würdest du jetzt eine Familie haben, so, wie du es dir immer gewünscht hast....!" Renée stand schweigend vor dem Bett. Sie wusste noch immer nicht, wie sie richtig reagieren sollte. Endlich hatte sie sich entschlossen, sich zumindest zu setzen. Sie merkte das scheue Lächeln ihrer Mutter, als Renée ihr in die Augen sah. Schweigend saß das Mädchen nun auf der Bettkante. Was sollte sie jetzt noch dazu sagen? "Sag doch etwas, Renée!" bat Alex leise. Sie hielt das Schweigen ihrer Tochter nicht mehr aus. "Was soll ich denn sagen?" fragte Renée unsicher. Alex zuckte verunsichert mit den Schultern. Hilfe suchend blickte sie zu Michael. "Wisst ihr was, ihr beiden, wollen wir nicht frühstücken gehen, dabei können wir reden." schlug er plötzlich vor. Im Augenblick war ihm nichts besseres eingefallen. Die beiden nickten zustimmend und Renée verschwand wieder, um sich anzuziehen. Alex sah ihr nach und seufzte. "Hoffentlich ist sie nicht komplett dagegen!" Michael grinste über das ganze Gesicht. "Gestern war ich für sie noch ok. Schauen wir, was sie nun dazu sagt, dass ich mit ihrer Mutter zusammen bin. In den nächsten Tagen sollte ich Mike erzählen, dass er nun eine Schwester hat, unabhängig davon, ob wir nun ein Paar sind oder nicht." meinte er und küsste Alex scheu und zärtlich, ehe er sie gehen ließ. Eine gute halbe Stunde später waren die drei fertig und machten sich auf den Weg in die Stadt. Dort wollten sie sich in einer Konditorei ein leckeres Frühstück gönnen. Sie hatten vergessen, am Abend zuvor noch einzukaufen.
Da Renée noch nie auswärts gefrühstückt hatte, genoss sie es unheimlich. Interessiert blickte sie sich um und war darüber erstaunt, dass bereits viele Menschen hier saßen. So vergaß sie fast völlig darauf, dass ihre Eltern mit ihr reden wollten. Alex und Michael beobachteten sie einen Moment. Nach einem kurzen Blickkontakt lächelten sie sich an. Renée war ziemlich aufgeregt, das merkte man ihr an. "Wir wollten doch reden .... Renée?" begann Michael und beobachtete das Mädchen. Sie war mit den Gedanken ganz wo anders. Sie ließ ihren Blick noch immer im großen Raum umher schweifen und betrachtete die Menschen um sich herum. "Renée...??" Alex stupste ihre Tochter leicht an. Diese blickte die Erwachsenen fragend und erstaunt an. "Hm?" machte sie. Michael konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. "Du warst anscheinend noch nie in einer Konditorei frühstücken, wie es scheint. Hast du schon vergessen, dass wir reden wollten?" wollte er wissen. "Worüber denn?" fragte sie nach. Eigentlich hatte sie gar keine Lust zu reden. "In deinem Leben gibt es seit ein paar Tagen ein paar Änderungen, schon vergessen? Du hast plötzlich doch einen Vater und auch einen Bruder, deine Mutter hat seit gestern Abend einen Freund. Das sind doch Dinge, die Kinder in deinem Alter sicherlich nicht so rasch weg stecken." stellte Michael fest. "Außerdem ist eure Wohnung abgebrannt." "Und was sollen wir da reden?" fragte sie weiter. "Ich wollte eigentlich wissen, wie du darüber denkst! Mir ist lieber, wenn du es jetzt sagst, Renée." erwiderte er. Langsam aber sicher schien seine Geduld dem Ende entgegen zu gehen. "Ist okay....!" antwortete sie nur knapp und beobachtete weiter die Leute. "War das jetzt alles?" fragte Alex erstaunt. Sie fasste es einfach nicht. Sie erinnerte sich an Situationen, bei denen das Mädchen Männer nicht mal in die Nähe ihrer Mutter ließ. Warum war das mit einem Mal anders, fragte sie sich. "Was soll ich denn noch dazu sagen?" fragte Renée nach. "Nachdem du heute morgen ziemlich erschrocken warst, als du uns bei dem Kuss erwischt hast, hab ich mir eigentlich gedacht, dass du es nicht so billig gibst. Ich habe eigentlich erwartet, dass du die Sache noch kommentierst." stellte Alex fest. Renée zuckte bloß mit den Schultern und sah sich wieder weiter um. Ihre Mutter hielt es für besser, nichts mehr zu sagen. Es schien nichts bis zu ihrer Tochter vorzudringen. Michael legte seine Hand auf die ihre und streichelte sanft darüber. Verschmitzt lächelten sie sich an. Plötzlich bemerkte Alex, wie unheimlich glücklich sie war und sie fragte sich, warum sie sich am Abend zuvor geziert hatte, mit ihm zu schlafen. Es tat ihr unheimlich Leid, nicht mit ihm alleine zu sein. Endlich kam das bestellte Frühstück und sie begannen zu essen. Renée aß schweigend ihr Brötchen und beobachtete nebenbei weiter die anderen Gäste des Lokals. Verstohlen blickten sich Alex und Michael in die Augen, beide lächelten! Ab und zu nippten sie an ihrem Kaffee. "Muss ich dann Papa zu dir sagen?" fragte Renée urplötzlich und starrte Michael eine Weile an. "Wie du möchtest, Renée, ich möchte dich auf keinen Fall dazu zwingen." erwiderte er und erntete einen dankbaren Blick. Nach dem kurzen Gespräch drehte sie sich wieder um und sah den Leuten weiter zu. Auf das Essen vergaß sie fast und musste von Alex daran erinnert werden. "Ich wollte meinen Versicherungsvertreter anrufen, ich werde das gleich erledigen, bevor ich es wieder vergesse." meinte sie plötzlich. "Tu das mal." antwortete er. "Und vielleicht kannst du auch gleich hin kommen." "Ich rufe einfach mal an, schauen wir, was dabei herauskommt." erwiderte Alex ernst. Da Renée gerade dabei, ihren Blick durch die Konditorei schweifen zu lassen, beugte sich ihre Mutter zu Michael und küsste ihn kurz. Dieser lächelte leicht und stupste ihr auf die Nase. "Oh müsst ihr euch schon wieder küssen?" fragte Renée leicht genervt, denn sie hatte diesen Kuss sehr wohl bemerkt. Alex hielt es gar nicht für notwendig, darauf zu antworten. Sie lächelte Michael glücklich an. Schließlich nahm sie ihr Handy und telefonierte. "Ich kann in einer Stunde vorbei kommen!" erzählte sie, nachdem sie wieder aufgelegt hatte. "In Ordnung. Wir beide werden dich begleiten. Während du mit der Versicherung sprichst, werden wir auf dich warten." Alex nickte zustimmend. Kurze Zeit später bezahlte Michael.
Oh man wie süüüüüüüüüüß *schmelz* Das ist megaaaaaa sweet....die beide sind jetzt ein paar....hoffe ich zumindest...und überhaupt....echt hammer süüüüß.... schreib also schnell weiter bitte......lg julia
Danke für dein Kommi, j125, hier gibt es wieder einen Teil:
"Wo bleibt den Mama so lange? Über den dämlichen Brand kann man doch nicht so lange reden." bemerkte Renée ungehalten. Sie trabte neben Michael her durch eine kleine Einkaufsstraße. Ab und zu schaute sie in ein Schaufenster, doch im Grunde genommen interessierte sie das ganze gar nicht. "Sie wird gleich wiederkommen, Renée....es gibt eine ganze Menge zu klären, weißt du! Ist es denn so schlimm, dass du hier mit mir ein wenig warten musst?" Das Mädchen wusste im ersten Augenblick nicht, was sie auf diese Frage antworten sollte. Also zuckte sie erst einmal mit den Schultern. "Sag mal, Renée....hast du ein Problem damit, dass Mama und ich uns lieben und zusammen sind?" "Ich weiß es doch auch nicht. Vorhin hast du schon recht gehabt, Michael, für mich ist es schon fremd, dass meine Mutter einen Freund hat. Bisher hat sie keinen gehabt, jedenfalls hab ich keinen bei ihr gesehen." stellte Renée nachdenklich fest. „Du brauchst keine Angst haben, dass ich dir deine Mutter irgendwie wegnehme oder so. Du wirst bei ihr immer an erster Stelle stehen und das ist auch vollkommen in Ordnung, da habe ich rein gar nichts dagegen. Für mich ist die Situation auch vollkommen neu. Ich hatte auch lange keine Freundin und Alex war bis vor kurzem auch "nur" meine beste Freundin. Außerdem muss ich damit auch erstmal zurecht kommen, zu wissen, dass du meine Tochter bist, damit habe ich ja auch gar nicht gerechnet." Renée grinste ihn schief an. "Und wie kommst du damit zurecht, Michael? Ich meine, wie du damit zurecht kommst, dass meine Mama mich dir gegenüber auch verschwiegen hat?" Sie blickte ihn erwartungsvoll an. "Na ja, am Anfang war ich schon ziemlich geschockt und durcheinander, aber mittlerweile bin ich froh, dass ich es endlich weiß. Weißt du, Renée, ich habe dich wirklich gerne." Schüchtern lächelte er auf sie hinab. Endlich hielt er ihr seine Hand entgegen, in der Hoffnung, dass sie sie mit ihrer kleinen ergriff. Erfreut nahm er zur Kenntnis, dass sie genau das machte. Leicht drückte er ihre kleine Hand. "Komm, wir gehen zurück. Vielleicht wartet Alex schon auf uns." meinte Michael. Renée ging schweigen neben ihm her. Sie schien nachzudenken. Endlich standen sie wieder vor dem Gebäude, in dem Alex vor gut einer Stunde verschwunden war. Noch schien sie bei ihrem Betreuer zu sitzen und über den Brand in ihrer Wohnung zu diskutieren. Auch Michael wurde es bereits zu lang. Er wollte eben sein Handy aus der Hosentasche fischen, als er Alex aus dem großen Gebäude kommen sah. "Na ihr zwei....!" begrüßte sie die beiden. "Na endlich!" stöhnte Renée. Erstaunt blickte Alex auf das Mädchen herab. "Tut mir leid, ich weiß, dass ich lange weg war. Der Kerl war echt nervtötend. Er wollte alles bis ins kleinste Detail wissen. Natürlich schickt er mir einen Sachverständigen. Ich werde noch verständigt, wann er kommt." erzählte sie. Michael nickte und nahm Alex Hand in die andere, in der einen hatte er immer noch Renées. Er blieb plötzlich stehen und sah zu den beiden hinab. "Jetzt hab ich plötzlich wieder eine kleine Familie." stellte er treuherzig fest. Mutter und Tochter lächelten leicht. Alex schaute zu ihm auf und kam ihm gefährlich nah. "Was geht gerade in deinem Kopf vor, mein Schatz?" fragte Michael leise. "Kann ich dir das sagen, wenn wir alleine sind?" wollte sie wissen. "Klar kannst du das.....!" antwortete er leise und wich ihrem Blick nicht aus. Er spürte, wie jemand an seiner Jacke zupfte. Verwirrt blickte er in Renées blaue Augen. "Du siehst heute so anders aus! Ist es eigentlich schön, wenn man verliebt ist?" erkundigte sie sich bei ihrem Vater. "Ja, das ist es....das ist wunderschön...." grinste er leicht. Nachdenklich starrte Renée einige Sekunden vor sich hin. "Ich möchte auch verliebt sein." erklärte sie ernst, so dass Alex und Michael sie erst entsetzt ansahen und dann zu lachen begannen. "Keine Sorge, das wirst du sicher auch mal sein, da bin ich mir sicher...!" Michael streichelte seiner Tochter über den Kopf. "Aber jetzt bist du eindeutig noch zu jung, findest du nicht?" Mit großen Augen schüttelte sie den Kopf. "Finde ich nicht, Michael. In meine Klasse geht ein süßer Junge, auf den steh´ ich total." erklärte Renée mit einer ernsten Miene, dass die Erwachsenen einfach nicht wussten, was sie antworten sollten. Alex grinste nur. "Sprich ihn an und verabrede dich mit ihm." schlug sie ihrer Tochter vor. "He, geht´s noch? Weißt du, wie alt das junge Fräulein ist?" erkundigte sich Michael fassungslos. Alex lachte aus vollem Hals. "Natürlich weiß ich es. Ich möchte nicht wissen, wie alt du warst, als du die erste Freundin gehabt hast. Und ich muss dir sagen, dass sie in manchen Dingen dir sehr ähnelt." erwiderte sie. "Wie mach ich denn so etwas?" fragte Renée weiter. Sie ignorierte Michaels Aussage einfach. "Das erkläre ich dir bei einem Gespräch unter vier Augen, nur wir beide alleine. Michael muss ja nicht alles wissen. Die Tricks von uns Frauen braucht er doch nicht zu wissen." "Ich würde sie aber gerne wissen, du kannst es ihr ruhig jetzt sagen!" protestierte Michael. Zärtlich lächelte Alex zu ihm auf. "Sie würden dir gar nicht gefallen, nur so viel, dass ihr so leicht um den Finger zu wickeln seid." erwiderte sie und zwinkerte ihm leicht zu. Renée beobachtete ihre Mutter nachdenklich. "Du baggerst ihn jetzt aber auch an, Mama. Das geht aber gar nicht." erklärte sie ernst und drohte ihrer Mutter mit dem erhobenen Zeigefinger. "Das ist doch die ganze Taktik." Alex zwinkerte ihr zu. Michael hielt sich die Ohren zu. Er wollte den beiden auf keinen Fall mehr zuhören, obwohl er vorhin noch etwas ganz anderes gesagt hatte. "Hört auf ...!" flehte er endlich. Alex lachte. "Aber eben noch fast betteln, es hören zu dürfen, ne?" Michael hielt es für besser, darauf nichts zu sagen. Er zog die beiden einfach weiter zum Auto. Schließlich fuhren sie wieder in Michaels Wohnung.
Alex Handy läutete. "Hallo, Mama!" begrüßte sie Annette Rietz gut gelaunt. "Hallo Alex. Du sag mal, stimmt das, dass es in eurer Wohnung gebrannt hat?" Verwirrt starrte Alex zu Michael hoch. Woher wusste ihre Mutter das? "Ja, das stimmt. Aber woher weißt du dass denn schon wieder?" fragte sie. "Ich habe bereits im K11 angerufen, da war nur dein Kollege dran, er hat es mir erzählt...!" "Das ist doch typisch Gerrit, die größte Tratsche im K11. Renée und mir ist nichts geschehen, wenn es dich beruhigt. Nur in der Wohnung sieht es fürchterlich aus." erzählte Alex. "Soll ich vorbei kommen? Ihr braucht doch sicher Hilfe. Sag einfach Bescheid, wenn du Geld brauchst für die neue Wohnung oder die neue Einrichtung." "Danke, Mama, was täte ich denn ohne dich, aber ich glaube ich komme vorerst ganz gut ohne dich zu recht. Ich habe den Schaden schon bei der Versicherung gemeldet. Jetzt heißt es, Geduld haben." "Okay, aber du kannst jederzeit anrufen. Sag mal, wo wohnt ihr denn jetzt? Doch hoffentlich nicht in einem Hotel!?" "Du kannst beruhigt sein, wir wohnen bei einem guten Freund. Er war so nett, uns mitten in der Nacht aufzunehmen." schilderte Alex die derzeitige Wohnsituation. "Na das beruhigt mich, Alex. Du, ich muss jetzt los. Melde dich einfach, wenn du was brauchst, ja?" "Natürlich, Mama. Das werde ich machen, versprochen." erwiderte sie und beendete das Gespräch. Michael und Renée waren mittlerweile im Wohnzimmer verschwunden und unterhielten sich etwas. Erwartungsvoll blickten sie Alex entgegen. "Wer war es denn, Mama?" wollte das Mädchen neugierig wissen. "Deine Großmutter wollte wissen, wie es uns geht. Sie hat von Gerrit erfahren, dass unsere Wohnung abgebrannt ist." erwiderte Alex. "Achso....! Mama? Ziehen wir nochmal um, oder bleiben wir jetzt hier wohnen?" Michael und Alex schauten sich aus großen Augen an. Daran hatte noch keiner gedacht. "Ich würde erstmal sagen, dass wir schauen, dass wir unsere Wohnung doch noch in Schuss kriegen, ehe wir daran denken, zusammen zu ziehen. Außerdem sollten wir uns dann um etwas größeres umsehen." meinte Alex. Renée sah zu ihrer Mutter auf. "Warum?" hakte sie nach. "Immerhin hast du noch einen älteren Bruder, der ab und an zu Besuch kommt. Mike möchte sicherlich auch ein eigenes Zimmer haben, wenn er herkommt." "Glaubst du wirklich?" fragte Renée misstrauisch. Alex lachte kurz auf. "Natürlich glaub ich das. Ich würde auch nicht gerne mit einem so viel jüngeren Mädchen in einem Zimmer schlafen wollen, das ich noch nicht mal kenne." stellte sie fest. "Wohnt Papa denn dann auch bei uns?" Fragend blickte Alex zu Michael auf. Er zuckte erstmal nur die Schultern. "Würdest du denn das wollen, Renée? Immerhin bist du nur deine Mutter gewohnt!" stellte er fest. Sie nickte. "Du bist doch mein Papa!!" Geschmeichelt lächelte Michael auf seine Tochter hinab. Sie hatte ihn also schon als ihren Vater akzeptiert. Er musste zugeben, dass es ihn gefiel. "Ziehst du denn mit uns um?" fragte sie noch einmal nach. "Wenn mich deine Mama mit nimmt schon." nuschelte Michael und blickte wieder zu Alex. Ihre Augen sprachen Bände. Leicht haute sie ihm auf den Po. "Natürlich nehme ich dich mit, warum denn nicht?" fragte sie belustigt. „Ein zweites Mal kommst du mir nicht mehr davon. Das will ich nur gesagt haben.“ "Ich habe auch nicht noch einmal vor, dich gehen zu lassen." Sie lächelten sich zu, und Alex rutschte näher an ihn heran, um sich an ihn zu kuscheln. Zärtlich legte er seinen Arm um ihren Körper und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Renée beobachtete sie interessiert. Verträumt dachte das Mädchen an den Jungen in ihrer Klasse, den sie so toll fand. Sie konnte sich aber nicht vorstellen, dass sie so mit ihm umgehen konnte, wie Alex mit Michael umging.
Hey, Danke für den neuen Teil.....Echt genial und megasüß..... Reneé möchte auch verliebt sein....sweet....*g*.... Bitte schreib schnell weiter.....glg julia