Zwei Neue Teile!!!! Wirklich klasse geschrieben!!! Hoffentlich bleibt es so, und kommt zu keinem größeren Streit zwischen allen!Echt klasse, das Renée Michael jetzt doch Papa nennt!! ! Freue mich schon riesig auf einen Neuen Teil!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
„Gehe ich morgen eigentlich wieder in die Schule?" fragte sie plötzlich. "Wenn du möchtest, auf alle Fälle. Du versäumst dann nicht so viel." bemerkte Alex. Renées Gesicht hellte sich auf. Begeistert nickte sie. "Was mache ich eigentlich am Nachmittag, wenn du in der Arbeit bist? Soll ich wieder zu unserem Nachbarn fahren, bei dem ich immer bin?" erkundigte sie sich plötzlich. "Was möchtest du denn machen? Es wäre am Besten, wenn du zu ihm gehen würdest." Renée war sichtlich erfreut darüber. Gerd Müller, ihr Nachbar, war so etwas wie ein Leihopa. Er machte mit Renée die Hausaufgaben und unternahm nachmittags oft noch etwas mit ihr, wenn es die Zeit erlaubte. Gegen eine entsprechende Bezahlung durfte das Mädchen bei ihm sogar Mittagessen. Sie sprang auf und packte rasch ihre Schultasche für den nächsten Tag. Belustigt beobachtete Michael das Treiben des Kindes und konnte die Begeisterung für die Schule nicht verstehen. "Das kann sie gar nicht von mir haben, Kleines, ich bin nie gerne zur Schule gegangen." stellte er fest. "Wenn du einige Mädels um dich hattest, bist du sicher auch gern zur Schule gegangen, oder um Ute zu bequatschen, oder?" "Ja, ja, die Mädels. Die versüßen einem Mann doch das Leben." Michael lächelte ihr zärtlich zu und zog sie noch enger an sich heran. Vorsichtig knabberte er an ihrem Ohr. "Du machst mich fertig, weißt du das?" flüsterte er ihr ins Ohr. "Ich hab doch gar nichts gemacht...!" verteidigte sie sich grinsend. "Noch nicht, Alex, noch nicht. Aber das sollten wir vielleicht besprechen, wenn wir alleine sein. Alles braucht unsere Tochter nicht zu wissen." stellte Michael fest. Er begann wieder, an ihrem Ohr zu knabbern. "Wenn du weiter versuchst, mich aufzufuttern, werde ich dir nicht lange widerstehen können!" flüsterte sie leise. Vorsichtig rutschte seine Hand unter ihre Bluse und streichelte ihre nackte Haut. Sie waren so darin versunken, die Nähe des anderen zu spüren, dass sie gar nicht merkten, dass Renée sie interessiert beobachtet. "Tut man so etwas, wenn man verliebt ist, Mama?" erkundigte sie sich, die Hände in ihre Hüften gestemmt. Erschrocken fuhren Alex und Michael auseinander. "Nur manchmal...!" "Ihr ward mit den Gedanken soweit weg, dass ihr gar nicht gemerkt habt, dass ich schon eine Weile hier herum stehe." brummte Renée. "Och, Süße, komm her." bat Alex und streckte ihr eine Hand entgegen. Zögernd nahm Renée dieses Angebot an. Sie ließ sich von ihrer Mutter zu sich auf das Sofa ziehen und den Arm auf die Schultern legen. "Ich habe mich doch immer danach gesehnt, nicht nur mit dir zu kuscheln." gestand Alex leise. Sie lächelte verträumt vor sich hin. Und ausgerechnet ein Brand in ihrer Wohnung hatte dazu geführt, dass sie sich in Michaels Arme schmiegen konnte. "Wieso macht ihr das denn?" Erstaunt sahen sie sich an. Wirklich beantworten konnten sie diese Frage nicht. "Wenn du unheimlich verliebt bist, denkst du nicht viel nach, muss ich sagen, da machst du Sachen, die dir Spaß machen und keinen Sinn ergeben." gestand Alex. Sie drückte ihre Tochter an sich. "Ich liebe dich, mein Mädchen." erklärte sie ernst. "Machst du solche Sachen auch mit mir?" fragte Renée plötzlich erschrocken. Alex lachte schallend auf. "Natürlich nicht, aber in die Arme nehmen Mütter ihre Töchter auch. Und warum sollte ich dir nicht sagen, wie sehr ich dich mag? Es gibt Dinge, zwischen Mann und Frau, von denen zehnjährige junge Damen noch keine Ahnung haben. Einstweilen wollte das auch so bleiben, denke ich." "Warum darf ich das noch nicht wissen?" "Weil du dich dafür normaler Weise gar nicht interessierst. Noch ist eine Puppe oder ein Buch wichtiger, oder vielleicht eine Freundin. Dir fällt es jetzt deshalb auf, weil sich deine Mutter unheimlich verliebt hat und es vor dir nicht verstecken möchte." versuchte Alex zu erklären. "Aber ich möchte es wissen....jetzt!" Hilfe suchend schaute Alex zu Michael auf. Sie lag noch immer in seinen Armen, seine Hand lag noch immer auf ihrer nackten Haut. Alex wusste noch immer nicht, was sie dem Mädchen antworten sollte. Insgeheim wünschte sie, dass das Telefon läuten würde. "Das wirst du schon noch früh genug erfahren, Renée. Es gibt einfach Dinge im Leben, die sollte man einfach erst später erfahren, als man möchte...!" versuchte Michael sein Glück. Misstrauisch starrte Renée ihm in die Augen. "Das sieht euch doch ähnlich. Ihr sagt doch beide das gleiche. Lasst euch bald mal eine andere Ausrede einfallen, die mir gefällt." meinte sie endlich und verschwand in Mikes Zimmer. Seufzend sah Alex ihr nach. Michael grinste nur. "Das Zickige hat sie aber von dir...!" meinte er schließlich. Lachend schmiegte sich Alex an ihn. "Es reicht doch schon, wenn sie dir ähnlich sieht, Michael." nuschelte sie. "Tut sie das denn so sehr?" "Sie erinnert mich oft an Mike, als er in ihrem Alter war. Ich wundere mich gerade darüber, dass es mir bisher nicht selbst aufgefallen ist, dass sie deine Tochter ist. Und ohne diesem Wohnungsbrand wäre ich vermutlich auch gar nicht dahinter gekommen." bemerkte Alex. "Was hast du ihr denn die ganzen Jahre erzählt, wenn sie nach ihrem Vater gefragt hat?" Sie überlegte eine Weile, endlich antwortete sie: "Eigentlich gar nichts, wenn ich ehrlich bin. Ich bin ihr immer wieder ausgewichen und habe sie auf etwas anderes angesprochen. Bis vor kurzem ist es mir auch ganz gut gelungen." "Und warum hast du nie versucht, mich zu kontaktieren und zu versuchen mir zu sagen, dass da ein Kind entstanden ist?" "Weil ich doch nur deinen Vornamen gewusst habe! Ich möchte nicht wissen, wie viele Michael bei der Polizei arbeiten. Hätte ich ins Personalbüro gehen sollen und sagen, dass ich die Akte aller Leute mit Namen Michael brauche?" fragte sie vorwurfsvoll. "Auf die Idee, dass ich es mit dem Foto, das damals entstanden ist, probieren könnte, bin ich erst jetzt gekommen. Da wusste ich dann schon selbst, dass du der Vater warst." Michael grinste leicht. "Man Alex, wir sind schon zwei, hm? Als ich dich hier wieder getroffen habe, kamst du mir total bekannt vor, aber ich wusste nicht woher! Damals hattest du noch so lange schöne Haare...!" "Also deshalb möchtest du immer wieder, dass ich sie mir wachsen lassen soll. Ich gefalle mir aber im Moment mit den Kurzen, mein Schatz!" erwiderte Alex. Sie fuhr zärtlich über seinen Brustkorb. "Ich stehe nun mal auf lange Haare, aber du gefällst mir auch so, Engelchen....ich liebe doch dich und nicht deine Haare...!" "Eben." murmelte Alex. Sie schmiegte sich noch enger an Michael und ließ es zu, dass er sein Gesicht in ihren Haaren versteckte. Lächelnd streichelte er ihren Rücken und genoss ihre Nähe.
Renée lag auf dem Bett, die Arme unter dem Kopf verschränkt, und dachte über die letzten Tage nach. Für sie hatte sich wahnsinnig viel verändert, bemerkte sie zum wiederholten Male. Leise seufzend nahm sie zur Kenntnis, dass es bereits so spät war, dass sie ins Bett gehen sollte. Sie zog sich rasch um und verschwand im Bad. Widerwillig putzte sie sich ihre Zähne. Anschließend ging sie ins Wohnzimmer und sagte Michael und Alex Gute Nacht, ehe sie sich ins Bett legte und einschlief.
"Komm, wir sollten auch schlafen gehen." meinte Alex. Sie lag noch immer in seinen Armen und fragte sich, warum sie in den letzten Jahren darauf verzichtet hatte. Es war doch schön, neben sich jemanden zu wissen, an den man sich anlehnen konnte. "Bist du etwa schon müde?" Er grinste leicht vor sich hin. "Vielleicht ...., aber ich habe kein Problem damit, wenn wir noch ein wenig plaudern, nachdem wir geduscht sind." erwiderte Alex hintergründig. "Na dann mal los, ich kann es kaum erwarten, dass wir reden!" Er lachte leicht. Behutsam löste sie sich aus seinen Armen, erhob sich und hielt ihm ihre Hand entgegen, um ihn daran hochzuziehen. Er nahm ihre Hand in seine, doch statt aufzustehen zog er sie auf seinen Schoß. "Was soll dass denn werden?" fragte sie ziemlich entrüstet und erwiderte seinen Kuss sehr sanft. Statt ihr zu antworten küsste er sie einfach sehr innig und drückte sie sanft an sich. Nach einer langen Zeit löste sich Alex aus seinen Armen. "Wir sollten vielleicht von hier verschwinden. Ich möchte eigentlich nicht wieder überrascht werden." erklärte sie, als sie Michaels enttäuschten Blick bemerkte. "Hmm.....eigentlich möchte ich gar nicht mehr aufstehen hier...!" "Ich halte es für besser, wenn wir von hier verschwinden, Renée geht in der Nacht öfters aufs Klo!" gestand Alex. Sie lächelte entschuldigend zu ihm auf. "Ich habe keine Lust, ihr zu erklären, was wir hier treiben." fuhr sie endlich fort. "Sie ist doch gerade erst ins Bett gegangen...!" "Und ich habe nicht vor, mich zu beeilen. Ich möchte es doch genießen, Süßer." Sie küsste ihn so scheu und zärtlich, dass er darauf verzichtete, ihr zu antworten. Alex noch immer im Arm haltend, erhob er sich und trug sie in sein Schlafzimmer. Den Kuss löste er nicht. Grinsend nahm Alex es zur Kenntnis. Anscheinend hatte sie ihn schon so gut im Griff, dass sie ihn gut überreden konnte. Vorsichtig legte er sie ab, ehe er sich zu ihr kuschelte. Behutsam begann er sie zu streicheln. "Alex ...!" flüsterte er. "Was denn?" fragte sie ebenso leise und sah ihn an. Michael lächelte nur, er küsste sie wieder, seine Küsse wurden fordernder. Seine Hand bahnte sich einen Weg unter ihre Bluse. Zärtlich streichelte er über ihre nackte Haut. Behutsam begann sie, sein Hemd zu öffnen und es ihm anschließend auszuziehen. Ihre Küsse wurden leidenschaftlicher, als er begann, sie zu entkleiden. Gierig betrachtete er ihren Körper. "Du bist wunderschön." nuschelte er, wieder küsste er sie. Lange dauerte es nicht mehr und all ihre Kleidung hatte sich auf dem Boden neben dem Bett verteilt. Sehr langsam drang er in sie ein. Er genoss es unheimlich, sie so nah zu spüren. Er merkte, dass ihre Erregung sich mit jeder Bewegung steigerte, und konnte nicht mehr verhindern, dass er kam. Kurz nach ihm erreichte auch sie ihren Höhepunkt und sah ihn danach lächelnd an. "Es war wunderschön." murmelte sie. "Wir könnten das öfter wiederholen, ich könnte mich daran gewöhnen." Alex begann mit ihm zu schmusen. "Ich denke, das werden wir noch einige Male wiederholen." flüsterte er leise und versteckte sein Gesicht in ihren Haaren. "Ich habe nämlich nicht mehr vor, dich zu verlieren. Es stört dich doch nicht, wenn wir zusammen bleiben, Kleines?" "Natürlich nicht.....ich gebe dich auch nicht mehr einfach so her, Michael!" Sie kuschelte sich enger an ihn und zeichnete die Muskeln seiner Brust nach. Ihr Atem ging noch immer rasch. Sanft streichelte er über ihren Rücken. Michael küsste sie unheimlich sanft, dass sie auf ihre Umgebung vergaß und ihn auch nicht lösen wollte. Erst als sie beide außer Atem waren lösten sie sich voneinander. Lächelnd sahen sie sich in die Augen. "Wow." meinte Alex nur. Grinsend zeichnete sie seine Lippen nach. "Du bist noch besser als auf dem Seminar." grinste sie plötzlich. "Ich hatte ein wenig Zeit, um zu üben." meinte er verlegen und errötete. Alex nahm es mit einem leichten Lächeln zur Kenntnis. "Du warst schon immer gut, Süßer!" Sie bemerkte sehr wohl, dass dieses Lob seinem Ego unheimlich gut tat. Es schien erheblich zu wachsen. Alex bedankte sich für die letzte Stunde mit einem unvergesslichen Kuss. Kurze Zeit später schliefen sie schließlich ein.
Ein richtig süßer Teil!!!Die zwei gehen total niedlich mir einander um!!! Mal sehen wie das so weiter geht und was Renée in der Schule so erzählt!!! Freue mich schon auf einen neuen Teil!!! LG Sami
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen TÄeil:
"Endlich! Da seid ihr ja, ihr beide. Ihr seid zu spät." stellte Gerrit tadelnd fest. "Das darf doch nicht einmal ich." "Wir hatten noch was zu erledigen. Tut mir leid." erklärte Alex verlegen und errötete leicht, als sie an den Morgen unter der Dusche dachte. "Darauf bin ich jetzt aber neugierig. Also macht es nicht so spannend, ich höre." erklärte Gerrit ernst und blickte fragend zu seinen beiden Kollegen. "Ich.....musste noch mit dem Versicherungsfuzzi telefonieren, es gab noch was zu klären!" versuchte Alex schnell sich herauszureden. "Klar doch. Würde ich dir gerne glauben, der Typ hat vor einigen Minuten hier angerufen und nach dir gefragt. Lasse dir etwas besseres einfallen." verlangte Gerrit. Alex verschluckte sich an ihrem Kaffee. Was sollte sie jetzt sagen? Hilfe suchend blickte sie zu Michael. Er hatte an diesem Morgen auch keine Ausrede zur Hand und beschäftigte sich aus diesem Grund mit seinem Computer. Alex setzte sich schließlich, ohne eine weitere Antwort zu geben, an ihren Schreibtisch und hoffte, dass das Thema damit erledigt war. Doch sie hatte nicht mit der Hartnäckigkeit Gerrits gerechnet. "Seit diesem Brand in deiner Wohnung hast du dich sehr verändert. Ich verstehe nur nicht, was der genaue Grund ist. Der Brand kann es nicht gewesen sein." stellte er fest. "Was meinst du denn damit jetzt, Gerrit? Ich habe mich nicht verändert...!" bemerkte Alex. "Rede mir nicht Dinge ein, die nicht stimmen, Alex." erwiderte Gerrit tadelnd und hob drohend seinen Zeigefinger. "Bisher warst du mir gegenüber immer ehrlich.“ "Und ich bin es immer noch, Gerrit. Der Typ von der Versicherung hat dann ja noch angerufen bei mir, deswegen hat es so lange gedauert...ist das Thema jetzt endlich geklärt?" Gerrit schüttelte nur den Kopf. Für ihn war die Geschichte noch nicht geklärt und verschob ein klärendes Gespräch auf später. Alex seufzte nur, sagte jedoch nichts mehr dazu und begann, ihre Akte zu bearbeiten. Sie merkte nicht, dass Michael sie lange Zeit nur schweigend beobachtete. Ab und zu lächelte er vor sich hin, als er an die letzten Tage dachte. "Was ist nur los mit euch?" fragte Gerrit erneut, als er Michaels Blicke einige Zeit bei seinem Tun zugesehen hatte. Fragend hob Alex den Kopf und blickte in die Runde. "Das habe ich dir schon erklärt, Gerrit. Es ist nichts mit uns los. Du siehst da Dinge, die es nicht gibt." erwiderte sie nur lächelnd. "Ja natürlich, erklärt mich auch noch für bescheuert....glaubt ihr eigentlich ich bin doof, oder was?" Langsam wurde er wirklich ziemlich wütend. Erschrocken blickten sich Alex und Michael in die Augen. Beide merkten, dass sie den Bogen etwas überspannt hatten. Aber wollten sie wirklich, dass Gerrit von ihrem Verhältnis wusste? "Mein Gott, ich merke doch, dass etwas anders ist. Warum streitet ihr das ab?"
Die Tür wurde geöffnet, ein lachender Kinderkopf tauchte auf. "Mama?" fragte Renée zaghaft. Alex schaute erstaunt auf ihre Tochter. "Was machst du denn da?" wollte sie erstaunt wissen. Vorsichtig schob sich das Mädchen in den Raum. "Wir haben früher Schule aus. Wir haben das ja nicht gewusst, weil ich ja gestern nicht in der Schule war." erzählte Renée. "Achso...na dann komm rein....!Möchtest du einen Schokoriegel?" Renée schüttelte nur den Kopf. "Danke, nein. Ich hab noch das Jausenbrot, dass ihr mir gemacht habt. Ich hatte noch keine Zeit, es zu essen." erwiderte sie. Sie setzte sich auf das Sofa und packte ihre Brotdose aus, um ihr Brot zu essen. Alex blickte einige Zeit schweigend zu dem Mädchen. Etwas stimmte nicht mit ihr, sie war außergewöhnlich ruhig. Genüsslich aß sie ihr Schulbrot und sah sich etwas um. "Hallo, Michael. Möchtest du mal kosten?" erkundigte sie sich scheinheilig. "Was ist denn drauf?" fragte er. "Das weißt du doch, schon vergessen?" Renée erhob sich von ihrem Platz und ging mit ihrem Brot zu Michael, um es ihm zu zeigen. "Oh lecker, Käse.....ich probiere mal, okay?" Das Mädchen nickte und hielt ihm das Brot zum Mund. Ehe Michael jedoch hinein beißen konnte, meinte Gerrit, der auf Kasten vor dem Fenster saß: "Mir ist gerade eingefallen, warum mir Renée vor Tagen bekannt vorgekommen ist. Könnte es sein, dass sie deine Tochter ist, Michael?" Michael starrte Gerrit an. Noch immer hatte er den Mund offen. Was sollte er darauf jetzt antworten? "Ja, Michael ist mein Papa, was ist so schlimm daran?" nahm Renée ihrem Vater die Antwort ab. Alex und Michael starrten sich erschrocken an. Was würde Gerrit jetzt wohl sagen, fragten sie sich. "Super, nicht mal das erzählt ihr mir. Bin ich jetzt hier der Außenseiter, oder wie? Super....!" Gerrit schmiss die Akte, die er gerade gelesen hatte, auf das Schränkchen und ging wütend aus dem Büro. "Ist er sauer?" fragte Renée erschrocken. "Ja, schon. Aber mach dir nichts daraus, Mädchen. Irgendwann wäre es sicherlich raus gekommen." beruhigte Alex ihre Tochter. Unsicher sah Renée zur Tür, aus der Gerrit gerade verschwunden war. Sie hatte das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Liebevoll liebkoste Alex ihr Mädchen und lächelte, als sich Renée an ihre Mutter kuschelte. Eine viertel Stunde später kam Gerrit wieder ins Büro. Er war noch immer sauer, das konnte man ihm deutlich ansehen. Sicherheitshalber sprach keiner. Die Spannung war deutlich zu spüren. Sogar Renée blieb ruhig auf dem schwarzen Sofa sitzen und beschäftigte sich mit ihren Schulbüchern. "Komm, wir gehen ein Eis essen." meinte Alex plötzlich zu Renée, stellte sich vor sie hin und hielt ihr ihre Hand entgegen. Begeistert sprang das Mädchen auf. "Au fein. Wir beide machen jetzt einen Damen-Nachmittag." erklärte sie ernst. Alex nickte lächelnd und streichelte ihr über den Kopf. Sie nahm ihre Jacke vom Kleiderständer und sah Michael noch einmal an. "Geht ihr nur, ihr beide. Wir sehen uns dann bei mir. Ich fürchte mich hier schon nicht, Gerrit leistet mir ja Gesellschaft." meinte er nur und lächelte den beiden Frauen scheu zu. Renée lief noch einmal zu ihm und umarmte ihn kurz, ehe sie endlich das Büro verließen. Verträumt blickte er ihr nach.
"Die Kleine ist voll in Ordnung." stellte Gerrit plötzlich fest. "Sie hat dich akzeptiert, kommt mir vor." "Ja, das hat sie, und das ist auch gut so....!" Verwirrt sah Gerrit seinen Kollegen an. "Erkläre mir das mal." forderte er Michael auf. "Was soll ich dir erklären?" "Komm mir jetzt nicht mit blöden Ausreden, Michael!" bat Gerrit ungehalten. "Ich kann die nämlich nicht mehr hören." Michael wusste nicht so recht, was er sagen. Er wollte erst mal mit Alex darüber reden, ob sie erzählen wollten, dass sie zusammen waren. "Gerrit, ich komme dir nicht mit Ausreden, okay? Aber die Situation ist für uns alle im Moment ziemlich neu, nicht nur für Renée....wir wissen zum Teil selbst nicht, wie wir miteinander umgehen sollen...!" "Die Kleine weiß es ganz gut, glaube ich. Ich versteh nur nicht, warum sie dich noch immer beim Vornamen nennt." bemerkte Gerrit. "Wieso? Was soll sie sonst sagen?" "Wie wäre es mit "Papa"? Immerhin weiß sie, dass du ihr Vater bist." Michael grinste. "Ja, sie weiß es jetzt, und ich habe ihr frei gestellt, mich so zu nennen, wie sie möchte." erklärte er. "Kann es sein, dass da mit Alex was läuft?" fragte Gerrit einfach ganz direkt und sah Michael auffordernd an. Wieder lächelte er verträumt vor sich hin. Was sollte er da jetzt sagen, fragte er sich. Langsam nickte er. "Vergessen hab ich sie eigentlich nie und ich glaube, aus dem Grund ist auch meine Ehe kaputt gegangen." gestand er leise. "Und warum sagt ihr mir das nicht, wenn ich euch darauf anspreche?" Hilflos zuckte Michael mit den Schultern. "Wir waren uns doch noch nicht einmal im klaren darüber, was wir wollen oder nicht. Lass uns in dieser Beziehung einfach mal in Ruhe. Alex sollte die Sache mit ihrer Wohnung mal auf die Reihe kriegen, und ich sollte mich an die Tatsache gewöhnen, eine Tochter zu haben. Und irgendwie sollte ich das Mike auch beibringen." "Ich habe euch ja schon fast drauf angesprochen heute morgen. Ihr hättet es einfach sagen können, dann wäre es gut gewesen, und ich hätte nicht weiter nachgefragt, aber so fühle ich mich im Moment echt wie ein Außenseiter...!" "Tut mir Leid, Gerrit, ich wollte dich wirklich nicht ins Abseits drängen, aber du weißt ja, wie das so ist: Ich wollte einfach vermeiden, dass die Kollegen anfangen zu tratschen." "Ja ja, toller Freund bist du manchmal!" Michael seufzte leise. Gerrit hatte ja recht, aber wie lange würde er es aushalten, die Sache einfach bei sich zu behalten? "Naja, ist ja jetzt auch egal. Jedenfalls freue ich mich für euch...habt ihr es endlich geschafft!" "Was meinst du denn damit?" wollte Michael erstaunt wissen. "Ihr steht doch schon länger aufeinander, also jedenfalls Alex auf dich...!" "Woher weißt du dass denn schon wieder? Manches Mal kommst du mir vor wie ein Prophet." nuschelte Michael verlegen. Warum hatte er nicht gemerkt, wie es um Alex stand? Eigentlich hatte er geglaubt, dass sie sich erst vor ein paar Tagen in ihn verliebt hatte. "Michael, ich bin kein Prophet, ich hab einfach nur Augen im Kopf. Sie hat dir manchmal wirklich eindeutige Andeutungen gemacht....!" Michael sah zu Boden, Gerrit in die Augen schauen konnte er im Augenblick nicht. Gerrit grinste leicht. "Tja, Micha, das hättest du schon lange haben können mit der Alex, aber nein, du warst ja nur hinter deinen Frauen mit langen, dunklen Haaren her....und wie oft haben wir dich dabei aus der Scheiße geholt? Wie oft hat Alex hier gesessen und Angst um dich gehabt, weil sie von vorn herein wusste, dass sie nichts Gutes von dir wollen? Oft genug...!" Michael errötete ein wenig. "So habe ich das nie gesehen, echt nicht! Aber in den letzten Tagen hat es sich gründlich geändert, und ich bin unheimlich glücklich, Gerrit." gestand er leise. "Das sehe ich. Dann benimm dich mal gut und baue keinen Scheiß, dass du sie wieder verlierst...!" "Weißt was, Gerrit, das habe ich auch nicht mehr vor!" gestand Michael und strahlte seinen Kollegen an.
Das sind ein mal Ware Worte von Gerrit!!! Mal sehen wie das sich jetzt weiter entwickelt, ob Gerrit den Mund halten kann!!!!Und was Meik zu seiner Schwester sagt!!! Freue mich schon riesig auf einen neuen Teil!! Es bringt echt super viel Spaß die Story zu lesen echt klasse!!!! LG Sami
Danke für das Kommi, hier gibtg es wieder einen Teil:
Aufgeregt hüpfte Renée neben ihrer Mutter zum Eissalon, in dem die beiden oft genug saßen, wenn sie sonntags in München unterwegs waren. "Mama? Erzählst du mir jetzt, wie ich Martin ansprechen kann?" "Was hältst du davon, wenn wir ihn mal zu einem Zoobesuch oder einen Ausflug mitnehmen würden?" fragte Alex neugierig. Sie wartete gespannt auf eine Antwort. "Mama.....doch keine Verabredung, wo du dabei bist!" Renée sah ihre Mutter entsetzt an. Alex musste lachen. "Moment mal, junges Fräulein. Ich möchte schon noch die Jungens kennen lernen, mit denen du unterwegs bist. Du brauchst mich gar nicht so entsetzt anzusehen, Renée, ich mein es durchaus ernst." erwiderte sie. "Das ist voll peinlich.....!" murrte Renée beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. "Das ist mir eigentlich ziemlich egal, weißt du das? Noch habe ich zu entscheiden, was ich für richtig halte und was nicht, Renée. Aber warum fragst du mich eigentlich, wie du ihn ansprechen sollst, wenn dir meine Vorschläge nicht gefallen?" wollte Alex interessiert wissen. "Weil ich nicht gedacht habe, dass du mit solchen Vorschlägen kommst....!" Wieder begann Alex zu lachen. Sie stellte fest, dass da noch einiges auf sie zukommen würde, wenn das Mädchen öfter über solche Dinge Auskunft verlangte. "Wie hat das eigentlich bei dir und Michael funktioniert, dass ihr jetzt zusammen seid?" fragte Renée plötzlich. "Wie meinst du denn das jetzt? Wir haben uns ineinander verliebt, dann ist es nun mal passiert und jetzt sind wir zusammen.....was willst du jetzt von mir hören?" "Genau das eigentlich nicht, weißt du das nicht. Das war mir irgendwie klar." Renée war sichtlich enttäuscht über die Aussage ihrer Mutter. "Ja Renée, was soll ich dir denn darüber erzählen? Was genau möchtest du wissen?" Renée grinste sie ziemlich hinterhältig an, während sie ihr Eis löffelte. "Wie hat es denn damit geklappt, als ihr euch das erste Mal geküsst habt?" erkundigte sie sich, noch immer lächelte sie ihre Mutter frech an. "Du bist ziemlich neugierig, junge Dame...!" Auch Alex musste grinsen. Verträumt dachte sie an ihren ersten Kuss von Michael. "An die Geschichte von damals kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, aber die Sache von vor ein paar Tagen war schön. Aber ehe es zum ersten Kuss gekommen ist, gab es in der Wohnung einen unbeschreiblichen Lärm, weil du aus dem Bett gefallen bist, und da war daran auch nicht mehr zu denken, weil ich nach dir geschaut hatte." erzählte Alex. Dass sie miteinander unter der Dusche gestanden hatten, verschwieg sie vorerst einmal. "Und weiter? Ihr seid ja trotzdem zusammen.....! Jetzt erzähl halt...!" maulte das Mädchen ungeduldig. Natürlich, sie hätte es wissen müssen. Renée war schon immer hartnäckig gewesen, wenn sie etwas wissen hatte wollen. "Wir haben uns im Bad zum ersten Mal geküsst." murmelte Alex, sie errötete. Renée verzog das Gesicht. "Im Bad? Wieso denn ausgerechnet im Bad?" "Du bist wohl heute ein bisschen zu neugierig, Renée. Das erzähle ich dir jetzt nicht mehr." erklärte Alex ernst. "Egal, was du jetzt auch sagen magst." "Aber ich habe dich gefragt! Ich muss dir auch immer auf alle Fragen antworten!" "Meinst du nicht, dass zwischen Kindern und Erwachsenen ein kleiner Unterschied ist? Außerdem weiß ich, dass du meine Antwort nicht so einfach hinnehmen würdest. Bei einigen Dingen ist es sinnvoller, wenn du nichts davon weißt." gestand Alex. Sie lächelte Renée verschmitzt an. Renée warf ihr einen beleidigten Blick zu und aß den letzten Rest ihres Eises. Zufrieden war sie mit dem Thema noch immer nicht. Plötzlich saß das Mädchen wie versteinert auf ihrem Stuhl. Alex hatte sie beobachtet und hatte ihre Reaktion bemerkt. Deshalb folgte sie dem Blick des Mädchens. Ein Junge kam an der Hand seines Vaters auf den Tisch neben den beiden zu. "Ah. Ist das Martin?" wollte Alex leise wissen. Immer noch vor sich hin starrend nickte Renée. "Was hältst du davon, wenn er sich mit seinem Vater zu uns setzt?" Unschlüssig schluckte Renée mit den Schultern und sah ihre Mutter Hilfe suchend an. Martin nahm ihr die Entscheidung ab. In der Zwischenzeit hatte er sie ebenfalls bemerkt und kam auf sie zu. "Renée!" rief er schon von weitem und fragte, als er mit seinem Vater neben ihrem Tisch stand: "Dürfen wir uns zu euch setzen?" Renée nickte bloß. Alex musste über die Verlegenheit ihrer Tochter grinsen.
"Soll ich nun gehen, oder eher bleiben?" fragte Alex. Sie hatte sich zu Renée gebeugt und ihr ins Ohr geflüstert. "Nimm aber seinen Papa mit, falls du gehst!" flüsterte Renée leise und sah sich unsicher um. "Kannst du mir vielleicht sagen, wie ich das anstellen soll, Mädchen?" wollte Alex erstaunt wissen. Renée zuckte bloß mit den Schultern und erschrak, als Martin sie leicht anstupste. "Hast du schon Hausaufgaben gemacht?" fragte er sie. Betroffen schüttelte sie den Kopf. "Wir können sie zusammen machen!" meinte Martin und blickte erwartungsvoll zu seinem Vater auf. "Das geht doch, oder?" "Natürlich geht das....wenn du möchtest, kannst du noch mit zu Renée gehen, oder sie kann noch mit zu uns kommen, damit ihr eure Aufgaben erledigen könnt." schlug sein Vater vor und sah Alex fragend an. "Stört es Sie, wenn Renée zu Ihnen kommt? Meine Wohnung ist vor wenigen Tagen zum Teil abgebrannt, wir wohnen bei einem Kollegen!" erklärte sie. "Das tut mir leid, das wusste ich nicht. Natürlich ist das in Ordnung, kein Problem. Sagen Sie Bescheid, wenn ich Ihnen helfen kann. Renée kann jederzeit zu uns kommen. Ich weiß ja nicht, wie das bei Ihnen mit der Arbeit aussieht....!" "Ich habe einen wundervollen Leihopa, bei dem sie unter kommen kann, wenn ich in der Arbeit bin. Ich bin mir sicher, dass er mir Renée abnehmen wird, wenn es sein muss. Außerdem habe ich wunderbare Kollegen, die mir sicherlich auch behilflich sind, wenn es darauf ankommt." Martins Vater nickte nur und bestellte seinem Sohn ein Eis. Plötzlich störte es Renée nicht mehr, dass Alex neben ihr saß. Verstohlen beobachtete das Mädchen die Erwachsenen. Der Vater ihres Schulfreundes schaute unentwegt zu ihrer Mutter, die es gar nicht zu bemerken schien. "Ich werde dann wieder zurück ins Büro gehen, Renée. Ist das in Ordnung?" Alex sah Renée fragend an. Erfreut nickte das Mädchen. "Ich hab doch noch die Schultasche im Büro, ich glaube, ich sollte sie da holen, wenn ich bei Martin die Aufgaben mache." sagte sie ernst. Alex nickte. "Komm halt schnell vorbei, bevor ihr zu Martin geht. Ich hole dich heute Abend bei ihm ab. Einverstanden?" Begeistert nickte Renée. "Aber du hast ja gar nicht seine Adresse." stellte sie entsetzt fest. Martins Vater kramte aus seiner Jackentasche eine Visitenkarte heraus und übergab sie Alex. "Ich hoffe, das es reichen wird." murmelte er verlegen. "Ich denke schon. Vielen Danke!" Alex steckte die Karte in ihre Tasche und erhob sich. Sie streichelte Renée noch einmal über den Kopf, ehe sie zurück zum K11 ging.
Juhu ein klasse Teil!!!! Mal sehen was sich da er ergibt bei Renée und ihrem Martin Freue mich schon riesig auf einen neuen Teil!! Es bringt total viel Spaß die Story zu lesen!!! LG Sami
Danke für das Kommis, hier gibt es den nächsten Teil der Geschichte:
"Na, da bist du ja wieder. Wo ist Renée?" wollte Michael wissen, als Alex alleine das Büro betrat. Sie lächelte leicht vor sich hin. "Sie hat ein Date. Sie wird mit Martin die Hausaufgaben machen." erklärte sie. "Na dann.....ist sie mit bei ihm?" "Natürlich! Schau mich nicht so entgeistert an. Bei mir zu Hause ist alles verkohlt und bei dir sind sie ganz alleine. Also war es gut so, dass sie bei Martin sind. Außerdem sind sie für gewisse Dinge wohl noch zu jung." stellte Alex fest und schüttelte über Michael den Kopf. "Ich habe doch gar nichts gesagt...ich habe nur gefragt, ob sie mit ihm nach Hause gegangen ist, mehr nicht!" "Ich kenne dich doch, mein Süßer, und wollte es nur mal gesagt haben. Übrigens ...... Martin hat einen entzückenden Vater ....!" Das ließ Michael aufhorchen. Interessiert sah er Alex an. "Ach ja? Hat er das?" Alexandra nickte. Mit Mühe konnte sie sich ein Lachen verkneifen. Diese Reaktion hatte sie vorausgeahnt. "Ja, hat er und er scheint an mir interessiert zu sein ....!" "Aha....!" Michael war sichtlich geschockt. Um Alex war es geschehen. Sie lachte. "Ich wusste gar nicht, dass du mir alles glaubst, was ich dir erzähle. Den entzückendsten und süßesten Vater hat doch meine Tochter." erklärte sie, wieder ernst geworden. "Aha....!" Er war noch immer damit beschäftigt, das zu verarbeiten, was Alex zuvor gesagt hatte. Langsam kam sie auf ihn zu und drehte den Sessel, auf dem er saß, zu sich. So konnte sie ihm in die Augen schauen. "Ich wusste nicht, dass ich dich mit einigen Worten so schockieren kann. Vielleicht solltest du wissen, dass ich dich nicht mehr verlieren möchte, Michael. Du bist das beste, was mir je passiert ist." gestand sie leise. Michael sah zu ihr auf. Sie stand vor ihm. Noch wusste er nicht, wie er richtig reagieren sollte, und sie nahm ihm deshalb eine Entscheidung ab. Alex setzte sich auf seinen Schoß und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Er sah sie immer noch an. Langsam näherte sich ihr Kopf dem seinen und küsste ihn scheu und sanft zugleich. Beide genossen diesen Kuss und wollten ihn nicht lösen.
"Also, ich muss doch sehr bitten!" donnerte Kirkitadse. Er stand schon einige Zeit im Büro und hatte seine beiden Kommissare schweigend beobachtet. Erschrocken fuhren die Beiden auseinander, und Alex sprang auf. Wortlos starrten sie ihren Vorgesetzten an. Keiner wusste so recht, was er sagen sollte. "Was war denn das gerade?" fragte der Staatsanwalt sauer. Alex und Michael blickten sich kurz an. Noch immer wussten sie nicht, was sie sagen sollten. "Jetzt reden Sie doch endlich mal mit mir!" "Wir sind seit ein paar Tagen zusammen, Herr Kirkitadse." murmelte Michael. Er senkte den Blick, da er im Augenblick Kirkitadse nicht in die Augen sehen konnte. "Wie stellen Sie sich das denn bitteschön vor?" Beide zuckten mit den Schultern. "Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht." gestand Alex schließlich leise. Wieder blickte sie zu Michael hinüber. Dieser erwiderte ihren Blick unsicher und sah dann den Staatsanwalt an. "Herr Staatsanwalt, können wir darüber reden, wenn ich das Problem mit meiner Wohnung gelöst habe. Im Moment sind wir bei Michael untergekommen." versuchte Alex Kirkitadse vom Thema abzulenken. "Machen Sie was Sie wollen, aber lassen Sie Ihre Arbeit nicht darunter leiden." Zaghaft lächelte sie. "Das haben wir gar nicht vor." nuschelte Alex. Kirkitadse nickte nur und verließ das Büro. Was er eigentlich gewollt hatte, hatte er den beiden nicht verraten. Michael tippte sich nur an die Stirn und widmete sich wieder dem Akt, den er vor sich auf den Tisch liegen hatte. Alex grinste leicht und setzte sich wieder an ihren Platz, um ebenfalls ihre begonnenen Akte weiter zu bearbeiten.
Renée blickte sich interessiert in Martins Wohnung um. Im ersten Augenblick gefiel es ihr nicht besonders, da es nach ihrem Geschmack viel zu modern eingerichtet war und klinisch sauber wirkte. Nirgends lag etwas herum, nicht einmal Schuhe standen im Vorraum herum. "Hier wohnst du?" fragte sie schließlich und sah Martin an. Der Junge nickte. "Ja, da wohne ich. Gefällt es dir nicht?" wollte er wissen. Renée fühlte sich ertappt. Was sollte sie jetzt bloß sagen? "Es ist anders als bei mir zu Hause. So modern, aber dir gefällt es, dann ist es okay!" Irgendwie merkte sie, dass ihre Antwort ziemlich unsicher klang und sie nicht so wirklich ankam. Martin sah sie einige Sekunden schweigend an. Er schien nicht zu wissen, was er tun sollte. "Und wo ist dein Zimmer?" wollte Renée wissen, neugierig wie sie nun einmal war. Er lächelte sie an. Diese Frage würde schon besser zu ihr passen, sagte er sich. "Komm mit!" bat er deshalb. Renée nickte und folgte ihrem Klassenkameraden die Treppe hinauf in sein Zimmer. Auch im ersten Stock wirkte die Einrichtung eher kühl. Doch das Mädchen war ziemlich überrascht, als sie das Zimmer des Jungen betrat. Die Wände waren bunt gestrichen, er hatte viel Spielzeug. Das Zimmer gefiel ihr. Außerdem lag viel auf dem Boden herum, viele Poster und Zeichnungen hingen an den Wänden. Die Vorhänge waren bunt und passten zu den Farben der Wände. "Du hast ein schönes Zimmer." stellte Renée fest und setzte sich auf die Erde. Martin lächelte. "Schön, dass es dir gefällt. Wollen wir unsere Aufgabe machen, dann zeig ich dir das Haus!" schlug er vor. Renée nickte und holte ihr Heft aus der Schultasche. Beide legten sich auf den Boden und besprachen, wie sie die Rechenaufgaben lösen wollten. Es dauerte eine Weile, bis sie sich auf eine Lösung geeinigt hatten, danach war das rasch erledigt und sie packten alles wieder ein. Martin zeigte dem Mädchen wie versprochen das ganze Haus. Von seinem Vater war im Moment gar nichts zu sehen. "Was machen wir jetzt?" fragte Renée, als die Hausführung beendet war. Martin zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Was hältst du davon, wenn wir mit der Nintendo-Konsole spielen?" fragte er. Renée nickte begeistert. Damit hatte sie schon ewig nicht mehr gespielt. Irgendwann hatte ihre Mutter das weggeräumt, weil sie ständig nur noch davor gesessen hatte. Als Alex sie am Abend abholte, war sie sichtlich enttäuscht, denn sie wäre gerne noch etwas länger geblieben. Martins Vater lehnte an der Haustür und beobachtete die beiden. Renées Mutter faszinierte ihn nach wie vor, doch noch wusste er nicht, wie er sie ansprechen sollte. Alex nahm Renées Schultasche und so machten sich die beiden auf den Heimweg.
"Du gefällst ihm." stellte Renée plötzlich kichernd fest. "Er hat dir nachgeschaut. Es sind ihm fast die Augen aus dem Kopf gefallen." "Er gefällt aber mir nicht, Renée! Wie war dein Tag?" Das Mädchen lächelte nach wie vor vor sich hin. "Du kannst gut vom Thema ablenken, weißt du das?" "Ich habe dich nur etwas gefragt!" "Natürlich, Mama, das habe ich schon verstanden. Mein Tag war nicht besonders aufregend, weißt du das? Übrigens habe ich schon Hunger, können wir nicht bei einem Mc Donald vorbei schauen?" fragte Renée neugierig. Alex seufzte und nickte schließlich. Eigentlich mochte sie es gar nicht, wenn sie solch ungesunden Dinge aßen, aber manchmal konnte sie ihrer Tochter nun mal keinen Wunsch abschlagen. "Wir werden deinem Vater auch gleich etwas mitnehmen." meinte Alex, als sie das Fast-Food-Restaurant betraten. "Mag Papa auch gern Hamburger?" Alex schüttelte nur den Kopf. "Nicht wirklich, Renée, aber ab und zu macht er eine Ausnahme und isst sogar das. Ein deftiger Schweinsbraten ist im lieber." erklärte sie. Renée nickte und sah ihrer Mutter zu, während sie die Bestellung machte. Einen Moment mussten sie noch warten, ehe die Bedienung ihnen das Essen, verpackt in Tüten, reichte und sie das Restaurant wieder verließen.
Danke für das Kommis, hier gibt es den nächsten Teil der Geschichte:
"Na, da bist du ja wieder. Wo ist Renée?" wollte Michael wissen, als Alex alleine das Büro betrat. Sie lächelte leicht vor sich hin. "Sie hat ein Date. Sie wird mit Martin die Hausaufgaben machen." erklärte sie. "Na dann.....ist sie mit bei ihm?" "Natürlich! Schau mich nicht so entgeistert an. Bei mir zu Hause ist alles verkohlt und bei dir sind sie ganz alleine. Also war es gut so, dass sie bei Martin sind. Außerdem sind sie für gewisse Dinge wohl noch zu jung." stellte Alex fest und schüttelte über Michael den Kopf. "Ich habe doch gar nichts gesagt...ich habe nur gefragt, ob sie mit ihm nach Hause gegangen ist, mehr nicht!" "Ich kenne dich doch, mein Süßer, und wollte es nur mal gesagt haben. Übrigens ...... Martin hat einen entzückenden Vater ....!" Das ließ Michael aufhorchen. Interessiert sah er Alex an. "Ach ja? Hat er das?" Alexandra nickte. Mit Mühe konnte sie sich ein Lachen verkneifen. Diese Reaktion hatte sie vorausgeahnt. "Ja, hat er und er scheint an mir interessiert zu sein ....!" "Aha....!" Michael war sichtlich geschockt. Um Alex war es geschehen. Sie lachte. "Ich wusste gar nicht, dass du mir alles glaubst, was ich dir erzähle. Den entzückendsten und süßesten Vater hat doch meine Tochter." erklärte sie, wieder ernst geworden. "Aha....!" Er war noch immer damit beschäftigt, das zu verarbeiten, was Alex zuvor gesagt hatte. Langsam kam sie auf ihn zu und drehte den Sessel, auf dem er saß, zu sich. So konnte sie ihm in die Augen schauen. "Ich wusste nicht, dass ich dich mit einigen Worten so schockieren kann. Vielleicht solltest du wissen, dass ich dich nicht mehr verlieren möchte, Michael. Du bist das beste, was mir je passiert ist." gestand sie leise. Michael sah zu ihr auf. Sie stand vor ihm. Noch wusste er nicht, wie er richtig reagieren sollte, und sie nahm ihm deshalb eine Entscheidung ab. Alex setzte sich auf seinen Schoß und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Er sah sie immer noch an. Langsam näherte sich ihr Kopf dem seinen und küsste ihn scheu und sanft zugleich. Beide genossen diesen Kuss und wollten ihn nicht lösen.
"Also, ich muss doch sehr bitten!" donnerte Kirkitadse. Er stand schon einige Zeit im Büro und hatte seine beiden Kommissare schweigend beobachtet. Erschrocken fuhren die Beiden auseinander, und Alex sprang auf. Wortlos starrten sie ihren Vorgesetzten an. Keiner wusste so recht, was er sagen sollte. "Was war denn das gerade?" fragte der Staatsanwalt sauer. Alex und Michael blickten sich kurz an. Noch immer wussten sie nicht, was sie sagen sollten. "Jetzt reden Sie doch endlich mal mit mir!" "Wir sind seit ein paar Tagen zusammen, Herr Kirkitadse." murmelte Michael. Er senkte den Blick, da er im Augenblick Kirkitadse nicht in die Augen sehen konnte. "Wie stellen Sie sich das denn bitteschön vor?" Beide zuckten mit den Schultern. "Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht." gestand Alex schließlich leise. Wieder blickte sie zu Michael hinüber. Dieser erwiderte ihren Blick unsicher und sah dann den Staatsanwalt an. "Herr Staatsanwalt, können wir darüber reden, wenn ich das Problem mit meiner Wohnung gelöst habe. Im Moment sind wir bei Michael untergekommen." versuchte Alex Kirkitadse vom Thema abzulenken. "Machen Sie was Sie wollen, aber lassen Sie Ihre Arbeit nicht darunter leiden." Zaghaft lächelte sie. "Das haben wir gar nicht vor." nuschelte Alex. Kirkitadse nickte nur und verließ das Büro. Was er eigentlich gewollt hatte, hatte er den beiden nicht verraten. Michael tippte sich nur an die Stirn und widmete sich wieder dem Akt, den er vor sich auf den Tisch liegen hatte. Alex grinste leicht und setzte sich wieder an ihren Platz, um ebenfalls ihre begonnenen Akte weiter zu bearbeiten.
Renée blickte sich interessiert in Martins Wohnung um. Im ersten Augenblick gefiel es ihr nicht besonders, da es nach ihrem Geschmack viel zu modern eingerichtet war und klinisch sauber wirkte. Nirgends lag etwas herum, nicht einmal Schuhe standen im Vorraum herum. "Hier wohnst du?" fragte sie schließlich und sah Martin an. Der Junge nickte. "Ja, da wohne ich. Gefällt es dir nicht?" wollte er wissen. Renée fühlte sich ertappt. Was sollte sie jetzt bloß sagen? "Es ist anders als bei mir zu Hause. So modern, aber dir gefällt es, dann ist es okay!" Irgendwie merkte sie, dass ihre Antwort ziemlich unsicher klang und sie nicht so wirklich ankam. Martin sah sie einige Sekunden schweigend an. Er schien nicht zu wissen, was er tun sollte. "Und wo ist dein Zimmer?" wollte Renée wissen, neugierig wie sie nun einmal war. Er lächelte sie an. Diese Frage würde schon besser zu ihr passen, sagte er sich. "Komm mit!" bat er deshalb. Renée nickte und folgte ihrem Klassenkameraden die Treppe hinauf in sein Zimmer. Auch im ersten Stock wirkte die Einrichtung eher kühl. Doch das Mädchen war ziemlich überrascht, als sie das Zimmer des Jungen betrat. Die Wände waren bunt gestrichen, er hatte viel Spielzeug. Das Zimmer gefiel ihr. Außerdem lag viel auf dem Boden herum, viele Poster und Zeichnungen hingen an den Wänden. Die Vorhänge waren bunt und passten zu den Farben der Wände. "Du hast ein schönes Zimmer." stellte Renée fest und setzte sich auf die Erde. Martin lächelte. "Schön, dass es dir gefällt. Wollen wir unsere Aufgabe machen, dann zeig ich dir das Haus!" schlug er vor. Renée nickte und holte ihr Heft aus der Schultasche. Beide legten sich auf den Boden und besprachen, wie sie die Rechenaufgaben lösen wollten. Es dauerte eine Weile, bis sie sich auf eine Lösung geeinigt hatten, danach war das rasch erledigt und sie packten alles wieder ein. Martin zeigte dem Mädchen wie versprochen das ganze Haus. Von seinem Vater war im Moment gar nichts zu sehen. "Was machen wir jetzt?" fragte Renée, als die Hausführung beendet war. Martin zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Was hältst du davon, wenn wir mit der Nintendo-Konsole spielen?" fragte er. Renée nickte begeistert. Damit hatte sie schon ewig nicht mehr gespielt. Irgendwann hatte ihre Mutter das weggeräumt, weil sie ständig nur noch davor gesessen hatte. Als Alex sie am Abend abholte, war sie sichtlich enttäuscht, denn sie wäre gerne noch etwas länger geblieben. Martins Vater lehnte an der Haustür und beobachtete die beiden. Renées Mutter faszinierte ihn nach wie vor, doch noch wusste er nicht, wie er sie ansprechen sollte. Alex nahm Renées Schultasche und so machten sich die beiden auf den Heimweg.
"Du gefällst ihm." stellte Renée plötzlich kichernd fest. "Er hat dir nachgeschaut. Es sind ihm fast die Augen aus dem Kopf gefallen." "Er gefällt aber mir nicht, Renée! Wie war dein Tag?" Das Mädchen lächelte nach wie vor vor sich hin. "Du kannst gut vom Thema ablenken, weißt du das?" "Ich habe dich nur etwas gefragt!" "Natürlich, Mama, das habe ich schon verstanden. Mein Tag war nicht besonders aufregend, weißt du das? Übrigens habe ich schon Hunger, können wir nicht bei einem Mc Donald vorbei schauen?" fragte Renée neugierig. Alex seufzte und nickte schließlich. Eigentlich mochte sie es gar nicht, wenn sie solch ungesunden Dinge aßen, aber manchmal konnte sie ihrer Tochter nun mal keinen Wunsch abschlagen. "Wir werden deinem Vater auch gleich etwas mitnehmen." meinte Alex, als sie das Fast-Food-Restaurant betraten. "Mag Papa auch gern Hamburger?" Alex schüttelte nur den Kopf. "Nicht wirklich, Renée, aber ab und zu macht er eine Ausnahme und isst sogar das. Ein deftiger Schweinsbraten ist im lieber." erklärte sie. Renée nickte und sah ihrer Mutter zu, während sie die Bestellung machte. Einen Moment mussten sie noch warten, ehe die Bedienung ihnen das Essen, verpackt in Tüten, reichte und sie das Restaurant wieder verließen.
Hey, Nun habe ich auch hier ales gelesen...... Echt hammer....Reneé ist ja extrem neugierig in Sachen Liebe etc. Und Martins Vater steht auf Alex...Hmmmmm *g*.... Der Staatsanwalt sagt auch nichts weiter zu der Beziehung zwischen Alex&Michael.....Scheint sich zu freuen *G*....Schreib bitte schnell weiter...lg j125
Hu hu zoff mit dem Staatsanwalt... Mal sehen wie das so weiter geht!!! Und wie sich die Sache mit Marins Vater so entwickelt.... ob der sie nun anspricht... Und mal sehen, wie Michael sich über sein Essen freut;) Freue mich schon auf einen Neuen Teil!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Da Alex noch keinen Wohnungsschlüssel zu Michaels Wohnung hatte, mussten sie läuten. Nur mit einem Handtuch um die Hüften öffnete er den beiden. Sie starrte ihn von oben bis unten an und war sprachlos. "Hallo Papa, wir haben Essen mitgebracht!" begrüßte ihn Renée und ging an ihm vorbei in die Wohnung. Michael grinste. "Alex, willst du nicht rein kommen?" Langsam nickte sie. "Natürlich, mein Schatz, du hättest mit dem Duschen ruhig auf mich warten können." murmelte sie, als sie so nah an ihm vorbei ging, dass sie das Handtuch fast von ihm abstreifte. Er konnte es gerade noch festhalten, bevor es auf den Boden segelte. "Hey...!" rief er ihr nach, während er die Tür schloss. Scheinheilig blickte sie in seine Richtung. "Was ist denn?" erkundigte sie sich neugierig und grinste zu ihm hoch. "Das weißt du ganz genau....!" er band das Handtuch wieder fest und ging auf sie zu. Er küsste sie kurz und verschwand dann im Schlafzimmer, um sich anzuziehen. Strafend schaute Renée zu ihrer Mutter auf. "Wo bleibt ihr denn, ihr beiden?" erkundigte sie sich ungeduldig. "Dein Papa ist gerade ins Schlafzimmer gegangen, um sich etwas anzuziehen. Es stehen doch sowieso noch keine Gläser auf dem Tisch, also warum bist du so ungeduldig?" wollte Alex wissen. "Weil ich Hunger habe.....deswegen bin ich so ungeduldig!" antwortete Renée. "Ich bin doch schon da, wir können jetzt essen!" meinte Michael, während er die Küche betrat und sich im Gehen noch das Hemd zuknöpfte. Renée musterte ihn von oben bis unten. "Duscht man sich nicht erst vor dem Schlafen gehen?" erkundigte sie sich. "Jedenfalls muss ich danach gleich ins Bett." "Mir war nun mal schon vorher danach zu duschen....stört dich das denn sehr?" fragte Michael neugierig und lächelte seine Tochter an. Langsam schüttelte sie den Kopf. Das Mädchen wartete gar nicht mehr darauf, dass alle saßen, sie biss herzhaft in ihren Hamburger. "Och Renée, kannst du nicht noch zwei Minuten warten, bis wir auch soweit sind?" seufzte Alex und stellte die immer noch fehlenden Gläser auf den Tisch. Genervt schüttelte das Mädchen den Kopf. "Mama, ich hab seit dem Eis nichts mehr gegessen. Ich hab doch einen großen Hunger." erklärte sie ernst. "Trotzdem wird es noch so lange Zeit haben, bis Papa und ich auch soweit sind....auf diese kurze Zeit wird es nun auch nicht mehr drauf ankommen." Renée antwortete einfach nicht mehr, sondern aß ungerührt weiter. "Deine Mutter hat Recht, Renée. So schwer kann es doch nicht sein, wenn du einige Augenblicke wartest." half Michael aus. Renée legte genervt seufzend den Hamburger aus der Hand und sah ungeduldig zu den Erwachsenen. "Zufrieden?" brummte sie ungehalten. "Du brauchst gar nicht beleidigt zu sein, Renée. Das war schon immer so, dass wir erst anfangen, wenn alle soweit sind, und nur weil wir hier jetzt bei Michael sind, ändert es sich nicht. Merk dir das einfach!" "Ist ja schon gut ....!" brummte das Mädchen vor sich hin. Sie blickte kurz in die Runde. "So, jetzt sitzt ihr beide auch, kann ich jetzt weiter essen?" fuhr sie fort. "Ja, guten Appetit....!" Alex beobachtete ihre Tochter einen Moment. Schließlich schüttelte sie den Kopf. Da würde noch einiges auf sie zukommen, stellte sie mit Unbehagen fest. Michael bemerkte dies und streichelte ihr leicht über den Oberschenkel, was Renée natürlich unter dem Tisch nicht sehen konnte. Leicht lächelte sie ihm zu und versank wieder in seinen blauen Augen. Wieder raste ihr Herz und merkte, wie sich Nervosität in ihr breit machte. Michael wich ihrem Blick nach kurzer Zeit aus und biss herzhaft in seinen Hamburger. Alex war ein wenig erstaunt und beschloss, darüber hinweg zu sehen. Langsam begann sie auch zu essen, wurde aber durch das Läuten ihres Handys unterbrochen. "Ach, hallo Herr Bergmeier......!" sagte Alex, nachdem sie sich gemeldet hatte. "Ja, Frau Rietz, ich bin es. Es geht um den Schaden in Ihrer Wohnung. Ich würde morgen um etwa zehn Uhr mit einem Schadensbegutachter vorbei kommen." erklärte der Mann. "Ja, das ist in Ordnung, dann treffen wir uns bei meiner Wohnung, oder besser bei dem, was noch davon übrig ist!?" Sie verabschiedeten sich nach dem kurzen Gespräch voneinander, und Alex legte ihr Handy wieder zur Seite, um endlich weiter essen zu können. Nach dem Abendessen verzog Renée sich sofort in Mike´s Zimmer. Sie hatte einige Minuten Zeit gehabt, um nachzudenken und war dahinter gekommen, dass sie eigentlich im Unrecht gewesen war. Um einer weiteren Diskussion aus dem Weg zu gehen, verschwand sie einfach. Alex und Michael räumten den Tisch ab, obwohl sie eigentlich der Meinung war, dass es die Aufgabe ihrer Tochter war.
Beide saßen vor dem Fernseher, Michael zappte durch die Programme, ohne wirklich zu wissen, was er sehen wollte. "Hör damit endlich auf." bat sie schließlich, als es Alex zu dumm wurde. "Hast du vielleicht eine DVD, die wir uns ansehen können?" Michael deutete auf ein Regal. "Such dir eine aus." "Ach Gott, das sind ja Hunderte. Da sitze ich ja ewig, bis ich etwas gefunden habe. Dir muss ja in den letzten Monaten unheimlich langweilig gewesen sein." stellte sie lachend fest. "Ich war ja auch Single!" Er grinste. "Und der größte Macho, den ich kenne. Du hast doch in den letzten Jahren aber auch nichts ausgelassen." brummte Alex. "Hast du mit deinen Flammen nur DVD geschaut?" Sie musste über sein Gesicht herzlich lachen. "Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Ich kann mir andere Sachen vorstellen, statt DVD zu gucken mit den Frauen...!" "Ach ja? Und was ist das genau, wenn ich fragen darf?" "Kannst ja mal drüber nachdenken, ich bin mir sicher, dass du drauf kommen wirst!" Alex kicherte. "Bist du dir da sicher, mein Hase?" fragte sie mit verführerischer Stimme. Langsam rückte sie zu ihm und schmiegte sich in seinen Arme, die er um sie gelegt hatte. "Du bist doch kein Dummerchen, oder?" "Weiß man es?" nuschelte sie und hörte sein leises Lachen. Vorsichtig begann Michael an ihrem Ohr zu knabbern. Alex nahm es grinsend zur Kenntnis und schmiegte sich enger an ihn. Langsam bahnten sich seine Lippen ihren Weg zu den ihren und küsste sie besonders sanft und scheu. Am Rande bemerkte sie, wie sich im Hintergrund etwas bewegte. Alex löste sich leicht und sah zur Tür, in der Renée stand. "Mama, kann ich reinkommen?" fragte das Mädchen zaghaft. "Natürlich....!" "Für dich sollte doch immer Zeit sein, nicht wahr?" meinte Michael. Er lächelte ihr aufmunternd zu, als er merkte, dass sie noch zögerte. Langsam kam sie auf ihre Eltern zu und setzte sich ebenfalls auf das Sofa. Vorsichtig wollte Alex sich aus Michaels Armen lösen, doch er ließ es nicht zu. "Bleib bei mir." nuschelte er. Alex streichelte sanft über Renées Kopf. "Was ist los mit dir, Renée?" Das Mädchen zuckte mit den Schultern. Sie brauchte einige Sekunden um endlich zu antworten. "Ich weiß es doch auch nicht, Mama. Für mich ist es so fremd, dass Papa plötzlich da ist und dass du auf einmal einen Freund hast. Hast du da eigentlich noch Zeit für mich?" fragte sie langsam. "Natürlich habe ich das, Renée.....du kommst vor allem anderen, sogar noch vor Michael, wenn ich ehrlich bin. Du bist doch meine kleine Prinzessin, hast du das denn schon vergessen?" Renée schüttelte vorsichtig den Kopf. Sie war sich nicht sicher, ob sie auch richtig verstanden hatte. "Nein, hab ich nicht. Aber was ist, wenn Michael dir mal mehr bedeutet als ich? Weißt du, du hast dich in den letzten Tagen ein wenig verändert, Mama. Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll." erklärte Renée ernst. "Trotzdem stehst immer du an erster Stelle, vergiss das bitte niemals, Renée. Egal, was ist, du bist mir wichtiger als alles andere." Zaghaft nickte das Mädchen. "Ich weiß, Mama. Du warst immer da, wenn ich dich gebraucht habe. Schaffst du es, dich aufzuteilen. Jetzt musst du ja für Papa auch da sein, nicht wahr?" "Ich gebe mein Bestes und wenn du das Gefühl hast, ich kriege das nicht hin, dann sagst du Bescheid, ja?" Begeistert nickte Renée. Es gefiel ihr, dass sie Alex ein wenig helfen konnte. Begeistert lächelte sie zu den Erwachsenen auf. "Komm her...!" bat Alex und zog das Mädchen in ihre Arme. Renée seufzte leise. Sie fühlte sich im Moment so unheimlich glücklich. "Und schuld daran ist eigentlich das Feuer in unserer Wohnung. Plötzlich habe ich eine richtige Familie." murmelte sie. Alex grinste und gab ihr einen Kuss ins Haar. „Und ich habe auch vor, dass es auch so bleibt, Kleines, versprochen. Papa wird für dich sicherlich genau so viel Zeit haben wie ich. Sollte ich aus irgend einem Grund mal nicht für dich da sein, kannst du sicherlich zu ihm gehen.“ meinte Alex. Fragend blickte sie zu Michael auf. „Natürlich kannst du jederzeit kommen, solltest du etwas brauchen.“ versprach er. Vorsichtig streichelte er Renée über den Kopf. Im ersten Augenblick wusste sie nicht richtig, wie sie reagieren sollte. Renée nickte und sah ihre Eltern an. "Ich gehe ins Bett. Ich bin müde." sagte sie schließlich und löste sich aus Alex´s Umarmung. "Gute Nacht, Mädchen, schlaf gut." wünschte Alex, sie lächelte ihrer Tochter strahlend zu. "Gute Nacht, Mama! Gute Nacht, Papa!" Sie küsste beide auf die Wange und verschwand hüpfend ins Bad. Dort hörte man schließlich die Dusche und die WC-Spülung.
Fortsetzung folgt nach Ende des Krankenhausaufenthaltes
Also, melde mich auch hier wieder zurück. Ich kann euch beruhigen, es war nur eine kleine Unterleibsoperation, bin wieder ok, danke der Nachfrage. Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Alex kuschelte sich wieder in Michaels Arme. "Jetzt hab ich dich wieder für mich allein." stellte er lächelnd fest. Er legte seinen Kopf an den ihren und genoss einfach ihre Nähe. Die Ruhe um sich empfand er als angenehm. "Du wirst mich halt nun mal immer nur im Doppelpack haben, Michi....!" "Das weiß ich doch selbst auch. Soll ich dir mal was sagen, Kleines?" fragte er leise. Alex sah ihn nur fragend an und schwieg. "Ich wollte doch immer auch eine Tochter. Dass ich eine habe, weiß ich doch erst seit ein paar Tagen." fuhr er schließlich fort. Alex lächelte leicht. "Ich weiß.....aber ich wusste es doch vorher selber nicht!" "Und das versteh ich nicht, Alex. Sie gleicht doch Mike so sehr, dass du vielleicht auf die Idee kommen hättest können." brummte Michael und begann an ihrem Ohr zu knabbern. "Mir ist das nicht so arg aufgefallen, Michael!" erwiderte sie leise und schmiegte sich leicht an ihn. Er grinste. "Du wirst es kaum glaube, meine Süße. Als Renée heute im K11 neben mir gestanden ist, ist es Gerrit sofort aufgefallen!" erzählte Michael. "Sie muss auch Ähnlichkeiten mit mir haben, nur dir sind sie eben nicht aufgefallen!" Er sah sie strafend an. "Ich sehe sie ja nun mal auch jeden Tag, da vergleicht man doch nicht ständig irgendwelche Gesten....!" "Lass uns doch über was anderes sprechen, mein Häschen. Langsam, aber sicher, sollte ich Mike von Renée erzählen." meinte Michael plötzlich. "Worauf wartest du dann noch?" Hilflos zuckte er mit den Schultern. "Ich weiß es doch auch nicht." gestand er leise. Erstaunt schaute er auf das Handy, das vor ihm auf dem Tisch lag. Es hatte zu Läuten begonnen. Michael sah auf das Display und lächelte. "Wenn man vom Teufel spricht....!" murmelte er leise und nahm ab. "Hallo, Junge. Ich habe gerade von dir gesprochen." bemerkte Michael lachend. "Warum denn das? Habe ich was angestellt?" "Nein, bei Gott nicht. Aber woher sollte ich das denn wissen. Du weißt, dass deine Mutter sich nicht bei mir über dich beschwert. Ich habe gerade mit Alex über dich gesprochen, weil ich etwas Neues für dich habe und nicht genau weiß, wie ich es dir gestehen soll." "Was ist denn los? Ist was passiert?" fragte der Junge unsicher nach. Michael lachte hell auf. "Doch, es ist sehr viel geschehen, Junge. Angefangen hat es damit, dass Alex´s Wohnung abgebrannt ist und sie mit Renée zu mir übersiedelt ist." begann er zu erzählen. "Ach du meine Güte....komplett abgebrannt? Oh Gott....!" "Nur die Küche und das Wohnzimmer. Die Schlafräume sind noch ok. Wie gesagt, seitdem sind die beiden bei mir und jetzt kommt´s ...." begann Michael und wusste plötzlich nicht, wie er weiter sprechen sollte. "Ja was kommt, Papa.....?" wollte Mike neugierig wissen, als Michael nicht weiter sprach. Er seufzte. "Dass ich mit Alex zusammen bin, seitdem sie hier wohnt, ist noch das harmloseste ...." murmelte er verlegen. "Hä? Papa......was ist denn los?" "Ich meinte, dass ich und Alex ein Paar sind. Du weiß doch, dass sie eine Tochter hat ....." versuchte Michael es von neuem. "Ja....und?" "Mike, es fällt mir verdammt schwer, dir die Wahrheit zu sagen, weißt du? Alex und ich hatten vor fast elf Jahren einen one-night-stand ....!" "Oh Papa, ich verstehe nur Bahnhof....was ist denn los? Ich weiß nicht erst seit gestern, dass du Mama betrogen hast....!" "Und seit ein paar Tagen weiß ich, dass mein one-night-stand nicht ohne Folgen geblieben ist. Renée ist deine Schwester!" gestand Michael. Er konnte niemanden sagen, wie unwohl er sich bei diesem Geständnis fühlte. Was würde Mike jetzt wohl von ihm halten, fragte er sich. Einen Moment bekam Michael keine Antwort. Er musste das auch erst einmal realisieren, was sein Vater da gerade gesagt hatte. "Weiß Mama eigentlich davon?" fragte der Junge ziemlich zaghaft. Noch wusste er nicht wirklich, was er von der ganzen Sache halten sollte. "Nein Mike, sie weiß nichts davon, und ich weiß auch nicht, ob ich es ihr erzählen soll." "Vielleicht ist es besser, wenn sie es nie erfährt. Ich glaube, dass sie auszuckt, wenn sie es hört." antwortete Mike nachdenklich. "Ja, das glaube ich auch. Unser Verhältnis ist sowieso nicht das Beste, wie du weißt....!" "Das kann man so sagen, denke ich. Wie sieht sie denn aus, diese Renée?" fragte Mike, neugierig geworden. "Mike, sie ist deine Schwester!" "Und was heißt dass jetzt genau, Papa, du redest heute in Rätseln." stellte Mike ungeduldig fest. "Und zum Rätselraten hab ich heute keinen Bock!“ "Dass sie deine Schwester ist und dass du dir gar keine Hoffnungen machen brauchst, außerdem ist sie erst zehn....!" Mike lachte. "Das wollte ich eigentlich gar nicht wissen, Papa. Zehn ist ein Alter, das mich im Augenblick nicht besonders reizt, muss ich sagen. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie sie tatsächlich aussieht." "Du wirst sie bei Gelegenheit kennen lernen und ich werde dir ein Foto von ihr schicken, einverstanden? "Das ist immerhin schon etwas, Papa. Jedenfalls habe ich einiges zum Nachdenken heute. Du hast mich ganz schön mit Neuigkeiten voll gestopft, weißt du das?" erkundigte Mike sich. "Es tut mir Leid, Mike. Aber was gibt es denn bei dir? Schließlich hast du ja mich angerufen!" "Geben tut es eigentlich nichts, außer dass Mama endlich wieder einen Freund hat, wurde schon Zeit, muss ich sagen. Außerdem wollte ich nur ein wenig mit dir plaudern, weil wir uns ewig nicht mehr gesehen haben." "Ja, das stimmt, ich vermisse dich schon, weißt du das?" "Ich habe in ein paar Wochen Ferien, würde es dich stören, wenn ich da zu dir komme?" wollte Mike wissen. Er wartete gespannt auf eine Antwort. "Natürlich stört mich das nicht, Mike. Ich freue mich doch darauf! Wann kommst du denn dann?" "Genau kann ich dir das noch nicht sagen, Paps. Ich melde mich vorher noch bei dir, versprochen." "Okay.....so machen wir das..!" Sie beendeten das Gespräch.
Alex hatte sich während des Telefonats an ihn gekuschelt und war fast eingeschlafen. Als er das Handy wieder auf den Tisch zurücklegte, erschrak sie deshalb ein wenig. "Hey, ist da etwa jemand müde?" Er grinste und legte seine Arme liebevoll um ihren Körper. Langsam nickte Alex. "Schon! Ich bin in den letzten Nächten kaum zum schlafen gekommen." gestand sie leise und errötete. "Na, was machen wir denn da? Möchtest du schon ins Bett gehen?" "Ich würde ganz gerne erstmal unter die Dusche gehen, Hase." murmelte Alex. "Du könntest ja mitkommen." "Ja, dann mal los....!" Michael grinste, stand auf und hielt Alex seine Hände hin, damit sie sich daran hochziehen konnte. Sie nahm dieses Angebot natürlich dankend an. Vorsichtig zog Michael sie hoch und presste sie an sich. "Du hast mich in den letzten Tagen völlig durcheinander gebracht, weißt du das, Häschen?" flüsterte er und küsste sie sehr scheu und zärtlich, ehe sie antworten konnte. Vorsichtig zog er sie mit sich ins Bad. Dort schmusten sie weiter und vergaßen eigentlich den wahren Grund ihres Hierseins. Langsam entkleideten sie sich gegenseitig und gingen unter die Dusche. Das Wasser prasselte auf sie herunter. Sie genossen die Nähe des anderen, während sie schmusten. Plötzlich hörten sie die Badtüre auf und zu gehen. "Mama?" Alex seufzte. "Ja, Kleines?" fragte sie, während sie sich in Michaels Armen umdrehte. "Darüber sprechen wir noch, so kommst du mir nämlich nicht davon, Süße." flüsterte er ihr ins Ohr. "Mir ist schlecht....!" "Oh, oh." murmelte Alex nur. Laut sagte sie: "Ich komme schon zu dir, Kleines!" Alex löste sich von Michael und stieg aus der Dusche. Vor ihr stand eine leichenblasse Renée, die sie aus großen Augen ansah. "Na du? Du siehst nicht wirklich gut aus, Mäuschen. Wart mal kurz, ich such mir hier einen Bademantel, bevor ich zu frieren beginne." Renée nickte bloß und sah ihrer Mutter zu, wie sie sich den Bademantel überzog. Alex merkte, dass das Mädchen zu würgen begann und schob sie rasch zum im Bad befindlichen WC, wo sich Renée auch sofort erbrach. Erschöpft ließ Renée sich anschließend an der Wand herunter sinken. Alex setzte sich neben das Mädchen und legte den Arm um ihre Schultern. "Na, Mädel, geht es dir besser?" fragte sie leise. Sie schüttelte den Kopf. "Komm mit mir in die Küche, wir werden sehen, ob wir vielleicht so etwas wie Tee finden, und ich werde dir einen machen." versprach Alex. "Nein, Mama, ich mag keinen Tee, der ist ja grauslich!" stellte Renée fest und gähnte heftig. "Dann ab ins Bett jetzt. Vielleicht wird es besser, wenn du schläfst...!" Das Mädchen nickte nur, löste sich aus der Umarmung ihrer Mutter und verließ mit ihr das Bad. Alex brachte Renée in ihr Bett. Sie deckte sie noch zu und streichelte über ihren Kopf. "Wenn was ist dann ruf einfach, wir lassen die Tür zum Schlafzimmer etwas offen, okay?" Renée nickte. Doch ehe Alex sich umdrehen konnte, kicherte das Mädchen plötzlich. "Was ist denn plötzlich los mit dir?" wollte Alex erstaunt wissen. "Nix, alles okay....gute Nacht, Mama!" "Ich glaub dir das jetzt nicht, ist das ok? Gute Nacht, kleine Maus!" wünschte Alex und verschwand nun endgültig.