Danke für den neuen Teil...Schsön das mike das rlativ gut aufgenommen hat.... Aber warum hat Reneé plötzlich so gekichert? hm...na ja...schreib bitte schnell weiter...glg julia
Das ist sein toller Teil!!! Wirklich klasse, wie Meik die Sache aufgenommen hat!!!! Mal sehen ob es Renée nach dem schlafen echt besser geht und was jetzt noch zwischen Michi und Alex passiert!!!! Freue mich schon auf einen neuen Teil!!!
Danke für vielen Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Michael wartete noch immer auf sie und hoffte, dass sie wieder zu ihm unter die Dusche kommen würde. Das warme Wasser lief noch auf ihn herab, als er hörte, wie jemand den Raum betrat. Es dauerte auch nicht mehr lange und Alex schlüpfte zu ihm unter die Dusche. "Da bist du ja endlich wieder...!" sagte er leise. Michael zog sie in seine Arme. "Ich möchte dort weiter machen, wo wir aufgehört haben." nuschelte er und begann, wieder mit ihr zu schmusen. Alex grinste nur und streichelte über seine Brust. Ihre Hand wanderte weiter. Sie hörte ihn stöhnen, als sie ihn zu stimulieren begann. Kurz darauf merkte sie, wie seine Hand sich ebenfalls den Weg zwischen ihre Beine suchte. Ihre Erregung stieg und ihr Kuss wurde fordernder. Michael hob sie hoch, um in sie eindringen zu können. Alex klammerte sich an ihm fest. Nach kurzen, heftigen Bewegungen kamen sie schließlich kurz nacheinander. Beide atmeten heftig. Er stellte sie vorsichtig ab und beließ seine Arme um ihren Körper. Alex legte ihren Kopf an seine Brust. Sie brauchte eine Weile, um ihren normalen Atem wiederzufinden. Dabei hatte sie einige Minuten Zeit, um nachzudenken, denn es war um sie herum ruhig. Plötzlich verstand sie Renées Lächeln, ehe sie das Mädchen verließ. Sie hatte eine Anspielung auf ihr Liebesleben gemacht. Warum hatte sie Renée nicht gleich verstanden, fragte sie sich kopfschüttelnd. "Was ist los? Warum schüttelst du denn den Kopf?" fragte Michael verwundert nach. "Als ich Renée ins Bett gebracht, hat sie zu lachen begonnen und ich habe nicht verstanden, warum. Jetzt hab ich sie verstanden, weißt du und wundere mich über mich selbst." gestand Alex. "Und wieso hat sie gelacht?" "Da ihr, wie du sicherlich gemerkt hast, nicht gut war, habe ich versprochen, die Schlafzimmertür heute Nacht offen zu lassen. Ihr Lachen war nichts anderes als eine Anspielung auf unser Liebesleben. Wahrscheinlich können wir auch laut sein." nuschelte Alex. "Vielleicht können wir uns heute Abend auch zusammenreißen, immerhin war da ja gerade schon mal was....sie muss ja auch nicht alles wissen, oder?" "Ein guter Vorschlag, Süßer, aber schaffst du das auch?" fragte sie mit einem sehr ernsten Gesicht. Plötzlich begann sie zu lachen, denn sein Mienenspiel war einzigartig. "Ich frage mich gerade, wer wohl eher ein Problem damit haben wird....!" konterte er grinsend. "Du bist gemein, weißt du das. Ich werde mich abtrocknen, mir wird kalt." stellte sie fest, doch sie machte keine Anstalten, sich aus seinen Armen zu lösen. "Oooh, bist du jetzt sauer?" fragte er und zog eine Schnute. Alex schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich nicht, es stimmt schon, was ich sage. Du kannst mir ja dabei helfen." meinte sie nur und fuhr sanft über seine Brust. Michael nickte, drehte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und hielt ihr ein Handtuch hin, in das er sie einwickeln wollte. Er tat es liebevoll und zärtlich, so dass sie darüber sehr erstaunt war. Bisher hatte sie ihn nie so eingeschätzt. Sie hätte es nie für möglich gehalten, in ihm einen so zärtlichen Liebhaber zu finden. Als er sie eingewickelt hatte, gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und band sich ebenfalls eines der Handtücher um. Ehe sie das Bad verließen, küssten sie sich noch zärtlich. "Hast du Wein im Haus? Ich habe Lust, ein Glas zu trinken." meinte Alex. "Ja, habe ich. Was möchtest du denn? Rot oder Weiß?" "Ich möchte gerne Rotwein!" erklärte Alex.
Während Michael die Flasche entkorkte, suchte sie Rotweingläser aus dem Schrank. Als sie sie endlich gefunden hatte, setzte sie sich auf das Sofa und wartete ungeduldig auf ihn. "Da bist du ja, Michael. Ich dachte schon, dass du auf mich vergisst!" meinte sie und lächelte ihm strahlend entgegen. "Ich kann dich doch gar nicht vergessen, Engelchen." "Ach nein?" wunderte sie sich. Sehr ernst schüttelte Michael den Kopf. "Ich vergesse dich deshalb nicht, weil du das Beste bist, das mir in den letzten Tagen passiert ist." gestand er leise. Alex lächelte leicht und kuschelte sich in seine Arme. Sie genoss unheimlich seine Nähe und bemerkte die Schmetterling in ihrem Bauch, die wie wild umher flatterten. Alex stellte mit Schrecken fest, dass sie schon fast vergessen hatte, wie schön es ist, verliebt zu sein. Sie erschrak leicht, als Michael mit seinem Glas an das ihre stieß. "Bist du wieder da, Kleines? Ich hatte den Eindruck, dass du sehr weit fort warst." meinte er. "Auf uns!" Wieder stieß er mit seinem Glas an das ihre. "Tut mir leid, ich war mit den Gedanken wirklich nicht hier.....! Auf uns....!" Sie erwiderte sein Lächeln strahlend, ehe sie beide einen Schluck tranken.
"Du, Michael, ich müsste rasch mal weg. Der Brand in meiner Wohnung wird begutachtet." erzählte Alex, als Michael vom Staatsanwalt zurück kam. Er hatte gerade ein paar Tage Urlaub eingereicht, damit er sich Zeit für den Umzug nehmen konnte, der bald bevorstand. Michael nickte und gab ihr zum Abschied einen zärtlichen Kuss. "Melde dich, wenn sie fertig sind. Mich interessiert schon, warum es bei dir gebrannt hat." erklärte er ernst. Alex nickte nur, ehe sie verschwand. Gute zwei Stunden später kam sie zurück und ließ sich erschöpft aufs Sofa fallen. "Du scheinst ziemlich geschafft aus, Kleines. Was hat man gesagt?" wollte Michael wissen. Fragend schaute er auf sie herab. "Sie haben die ganze Wohnung erstmal auf den Kopf gestellt, ehe sie meinten, dass es wohl an einem Kabel lag, das angefangen hat zu schmoren." "Und jetzt? Kannst du die ganze Unordnung schon entfernen lassen?" fragte er weiter. Genervt schüttelte sie den Kopf. "Sie schreiben noch Berichte, die mit den Fotos dann der Versicherung übergeben werden. Sie werden sich bei mir melden und mitteilen, wann sie auszahlen." antwortete Alex. Sie lehnte den Kopf an Michaels Schulter. Mittlerweile hatte er sich neben sie gesetzt. Sanft streichelte er über ihren Rücken. "Naja, aber umziehen wirst du ja wohl schon können, oder?" Aus großen Augen schaute sie zu ihm auf und zuckte mit den Schultern. "Ehrlich gesagt, weiß ich das noch nicht. Und ich halte es für besser, wenn ich nicht lange nachfrage. Vielleicht denkt man dann bei der Versicherung, ich gebrauche das Geld nicht mehr." "Das kann schon sein.....ich weiß es nicht, Alex...!" Sie merkte, dass ihm irgendetwas nicht behagte. Ehe sie ihm nach dem Grund fragen konnte, tauchte Gerrit mit dem Staatsanwalt auf. Beide hatten einige Akten in der Hand. Alex seufzte leise. Eigentlich hatte sie gar keine Lust auf die vielen Akten. Kirkitadse blickte sie mit hochgezogener Braue strafend an. "Frau Rietz, wo bleibt Ihr gewohnter Einsatz?" fragte er streng. "Tut mir leid, ich bin heute nicht gut drauf!" Der Staatsanwalt sah sie misstrauisch an. "Das können Sie doch sonst auch weg stecken." stellte er fest. Alex hatte den Eindruck, dass er von ihrer Aussage nicht wirklich überzeugt war. "Ja sonst, aber heute nun mal nicht....!" Kirkitadse hielt es für besser, nichts mehr darauf zu sagen. Er knallte seine Akte einfach auf Michaels Tisch und verschwand wieder. Alex machte ihm eine Fratze hinterher, als die Tür zu war. "Nanana, Alex, was war denn das?" fragte Michael lachend. "Er ist mir auf die Nerven gegangen, das ist es. Außerdem hab ich keinen Bock auf die vielen Akten." gestand sie und erhob sich seufzend vom Sofa, um zu ihrem Schreibtisch zu gehen. Michael sah ihr grinsend nach und begann, die erste der Akten zu bearbeiten.
Alex Handy läutete. Ihr Nachbar, der auch als Leihopa für Renée fungierte, rief an: "Ah, Frau Rietz, gut, dass Sie da sind. Ist es ok, wenn Renée wieder zu mir kommt? Ich stehe nämlich vor der Schule, um sie abzuholen." "Das ist vollkommen in Ordnung, kein Problem!" "Das habe ich mir fast gedacht, Frau Rietz. Sie haben doch sonst so vieles um die Ohren. Da können Sie Hilfe sicherlich gebrauchen. Holen Sie Renée wie üblich hier ab?" wollte der Nachbar wissen. "Ja, ich denke schon. Ich hoffe, dass ich es pünktlich schaffe." "Das glaube ich schon. Bisher ist es doch immer so gewesen, wie Sie es gesagt haben, Frau Rietz." "Ich werde sehen, ob ich pünktlich sein kann, aber ich gebe mir Mühe." versprach Alex. "Gut, Frau Rietz. Ah, da kommt gerade Renée! Bis heute Abend." "Bis heute Abend!" Sie beendeten das Gespräch, und Alex widmete sich wieder ihrer Akte.
Ui ui ui mal sehen wie sich das ganze weiter entwickelt!!!! Freue mich schon riesig auf einen Neuen Teil!!! Mal sehen ob alles so läuft wie es soll! Ein klasse Teil!!!
Danke für die vielen Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Michael hatte sich in seinem Sessel zurück gelehnt. Er beobachtete schon einige Zeit Alex und lächelte vor sich hin. Vor wenigen Tagen noch hatte er es nicht für möglich gehalten, dass sie ein Paar werden würden. Inzwischen konnte er es sich nicht mehr vorstellen, dass es Alex in seinem Leben nicht mehr gab. Alex sah zu ihm auf. "Warum beobachtest du mich seit gut zehn Minuten? Habe ich irgendwas an mir?" Michael lächelte sie an. "Ich dachte, du bist in deiner Arbeit vertieft. Ich habe nachgedacht, Kleines, über uns beide." gestand er leise und merkte, wie er errötete. "Wieso? Ist irgendwas?" fragte sie erschrocken und sah ihn aus großen Augen an. Lächelnd schüttelte Michael den Kopf. "Nein, Kleines. Es ist alles in Ordnung. Plötzlich habe ich eine Familie, das ist nicht einfach für mich. Bisher war ich doch ein überzeugter Single." stellte er fest. "Tja, so schnell kann sich alles ändern!" "Der Brand in deiner Wohnung hat auch irgendwie seine guten Seiten, findest du nicht? Renée weiß, wer ihr Vater ist. Und ich habe endlich erfahren, dass ich auch eine Tochter habe." "Ach, sind das etwa alle guten Seiten des Brandes?" Michael lachte belustigt auf. "Nein, natürlich nicht, und das weißt du genau, Alex. Werde bitte nicht kleinlich. Heute werden wir zur Abwechslung mal Essen gehen. Ich lade euch beide ein." erklärte er. "Okay, ich bin dabei!" Alex grinste, stand auf und ging zu ihm. Dort setzte sie sich auf seinen Schreibtisch und sah ihn an. Michael lächelte sie an. Vorsichtig legte er ihr die Hand auf den Oberschenkel und streichelte sanft darüber. In diesem Augenblick stürmte der Staatsanwalt ins Büro. "Wie weit sind die Akten?" fauchte er sofort los. Alex und Michael blickten sich ziemlich erstaunt an. Was war bloß mit Kirkitadse los, schien ihr Blick zu fragen. Alex ging zurück zu ihrem Schreibtisch. "Hier, Herr Staatsanwalt. Die Akte sind fertig." erklärte sie ernst. "In zwei Stunden ist der Rest auch fertig! Haben wir uns verstanden?" Die Kommissare nickten nur. Aus großen Augen blickten sie ihrem Vorgesetzten nach, den tatsächliche Grund seines Besuch hatten sie nicht wirklich herausgefunden.
Alex seufzte, als er aus dem Büro draußen war. "Was ist denn mit dem los?" "Das fragst du ausgerechnet mich, Alex? Das weiß ich doch auch nicht." gestand er. "Ich werde die Akten rasch fertig machen, damit du zeitgerecht Renée abholen kannst." "Ich hab doch auch noch etwas Zeit, ich helfe dir noch ein wenig." Ehe sie jedoch einen Akt von seinem Stoß nehmen konnte, klingelte wieder ihr Handy. Ihr Versicherungsvertreter war am Apparat. "Frau Rietz, wo bleiben Sie denn? Wir haben doch noch einen Termin, schon vergessen?" fragte er etwas ungeduldig. "Einen Termin? Heute? Jetzt? Entschuldigen Sie bitte, ich bin in zehn Minuten bei Ihnen!" Alex steckte das Handy in ihre Tasche und blickte entschuldigend zu Michael. "Du hast ja mitgehört, Süßer. Tut mir leid, auf diesen Termin habe ich völlig vergessen. Ich werde dich in zwei Stunden wieder abholen." versprach sie und verabschiedete sich rasch mit einem flüchtigen Kuss. Kurze Zeit später stand sie vor ihrem Versicherungsvertreter. Ein wenig wütend blickte der auf sie herab. "Frau Rietz, so kann das nicht gehen, ich habe meine Zeit auch nicht gestohlen." stellte Erwin Bergmeier fest. "Das ist übrigens unser Sachverständiger, Herr Steinböck." "Entschuldigen Sie bitte, aber ich habe auch genug zu tun!" Es dauerte eine lange Zeit, bis der Sachverständige mit den genauen Untersuchungen durch war. Er fotografierte alles noch einmal. Den wahren Grund des Brandes konnte er im ersten Augenblick auch nicht herausfinden. Alex stand leicht genervt neben ihm. Toll, und warum bin ich so hier her gehetzt, fragte sie sich. Wirklich eine Antwort darauf konnte sie sich nicht geben. Sie bemühte sich, nicht aus der Haut zu fahren und ruhig zu bleiben. Nach einiger Zeit hatte sie jedoch nicht mehr die Kraft dazu. Ehe sie jedoch aus der Haut fahren konnte, meinte Herr Bergmeier: "Frau Rietz, das wäre fürs Erste alles. Wir werden uns in den nächsten Wochen bei Ihnen melden!" "Ach klasse, und weil Sie mir jetzt nichts sagen können, haben wir uns hier getroffen? Denken Sie eigentlich, ich habe nichts anderes zu tun?" "Beruhigen Sie sich erst einmal, Frau Rietz. Im Grunde genommen wollen Sie doch etwas von uns und nicht umgekehrt, nicht wahr? Also werden Sie sich schon damit abfinden müssen. Guten Abend noch." wünschte Bergmeier, nickte Alex noch zu und verschwand mit seinem Kollegen, ohne auf eine Antwort von ihr zu warten. Alex stand verwirrt da. Sie war mächtig sauer, und wütend machte sie sich auf den Weg zu ihrem Nachbarn, um Renée gleich mitzunehmen. Noch immer etwas zornig machte sie sich auf den Weg ins K11. Ihre Tochter merkte, dass es Alex nicht gut ging, also verhielt sie sich äußerst ruhig. Im K11 angekommen fuhren sie mit dem Fahrstuhl hoch. Als dieser auch noch stecken blieb, kriegte Alex erst recht die Krise und fluchte. So kannte Renée ihre Mutter bisher eigentlich noch nicht. Genervt drückte sie den Knopf für den Notruf. Einige endlose Minuten später meldete sich endlich eine Männerstimme, die nach dem Problem fragte. "Ja, wir stecken fest, oder denken Sie, ich drücke zum Spaß auf den Notfallknopf?" "Beruhigen Sie sich, bitte. Sagen Sie mir, in welchem Aufzug Sie gerade stehen. Die Nummer müsste vor Ihnen auf der Schalttafel stehen. Geben Sie sie mir einfach durch." bat die Männerstimme, ohne auf Alex´s Aggression einzugehen. Mit einem Seufzen machte sie, was ihr gesagt wurde. Renée stieß sie in die Seite und meinte: "Vor der Tür höre ich Stimmen. Vielleicht kommt hilft uns jemand." Alex klopfte gegen die Fahrstuhltür und rief um Hilfe. Sie merkte, dass sich vor der Tür etwas tat. Davor telefonierte jemand, stellte Alex fest. Angstvoll drückte Renée sich inzwischen an sie und war nahe dran, in Tränen auszubrechen. Nach weiteren endlosen Minuten hörten sie, wie sich jemand an der Tür zu schaffen machte. Mit angehaltenen Atem beobachteten sie, wie sich die Aufzugtür langsam bewegte und schließlich ganz aufgeschoben wurde. Durch den immer größer werdenden Spalt konnten sie Michael erkennen und waren heilfroh, als sie endlich aus dem Fahrstuhl heraus waren. Mit einem Seufzer sank Alex in seine Arme. "Papa ....!" murmelte Renée noch immer ziemlich verstört. "Was macht ihr beide für Sachen?" fragte er, es war ihm noch anzusehen, wie geschockt er über das Erlebte der beiden war. "Ich glaube, heute musst du gut auf uns aufpassen....!" seufzte Alex leise. "Das glaube ich auch, Kleines. Aber das mache ich doch gerne, das kannst du mir glauben." sagte er leise und drückte Alex fest an sich. Beide vergaßen alles um sich herum. Erst ein Räuspern ließ sie herum fahren. "Macht mal Feierabend, wir sehen uns morgen!" meinte Gerrit und klopfte seinen Kollegen auf die Schulter. Alex nickte dankbar zu ihm auf, und Renée grinste ihn frech an. "Du bist doch Gerrit, oder?" fragte sie neugierig, obwohl sie es genau wusste, sie wollte ihn einfach nur auf den Arm nehmen. Gerrit sah sie verwirrt an. "Ja, das stimmt schon, aber wir kennen uns doch bereits!" Renée begann zu lachen. "Natürlich kennen wir uns. Ich hab dir doch vor ein paar Tagen geholfen. Aber ich wollte dich einfach nur necken, es ist mir gelungen." stellte sie belustigt fest. "Du bist ja schon genauso frech wie deine Eltern!" grinste Gerrit und streichelte dem Mädchen über den Kopf. Renée stapfte empört auf. "Das bin ich nicht!" rief sie aufgebracht aus. "Doch, das bist du." Gerrit grinste noch immer. "Hey, wenn hier jemand frech bist, bist das ja wohl du!" protestierte Alex, ebenfalls grinsend. "Jetzt hört mal auf, ihr drei. Das kann ja schon keiner mehr hören." brummte Michael, der bisher schweigend zugehört hatte.
"Gut, dass ich Sie hier noch treffe. Ich wollte eigentlich nur nachfragen, was es vorhin gegeben hat?" erkundigte sich Kirkitadse, er war, unbemerkt von den Kommissaren, zu ihnen getreten. "Mama und ich sind stecken geblieben, im Fahrstuhl! Und Papa hat uns gerettet!" erzählte Renée aufgeregt. Der Staatsanwalt starrte das Mädchen aus großen Augen an. Im ersten Moment wusste er nicht, was er von der Aussage halten sollte. Fragend blickte er zu den Erwachsenen auf. Alex und Michael sahen sich kurz an. "Sie haben Renée schon richtig verstanden, Herr Kirkitadse...!" bestätigte Michael Renée´s Aussage. Noch wollte Kirkitadse nicht wirklich verstehen. Einige Sekunden sah er noch von einem zum anderen, ehe er den Kopf schüttelte. "Ich wollte mir die erledigten Akten holen und hoffe doch stark, dass sie fertig sind." brummte er, um von seiner Verlegenheit abzulenken. "Sie liegen auf meinem Schreibtisch, Herr Staatsanwalt. Sie sind alle fertig, so wie Sie es wollten!" "Das ist gut.....! Aber eines bekomme ich nicht auf die Reihe, Frau Rietz. Bisher wusste Ihre Tochter doch nicht, wer ihr Vater ist. Wieso jetzt auf einmal?" erkundigte sich Kirkitadse plötzlich. Er war schon im Weggehen, doch diese Frage hatte ihn zu sehr beschäftigt, um sie ungesagt zu lassen. Alex und Michael sahen sich kurz an. "Ich habe es ihr vor ein paar Tagen erzählt, weil sie darauf bestanden hat!" antwortete sie. Kirkitadse musterte sie vorerst nur, er wusste nicht wirklich, was er sagen sollte. Mit einem "Aha....!" verschwand er schließlich doch. Es schien ihn anscheinend etwas geschockt zu haben. "Das war aber noch nicht alles. Morgen fragt er sicherlich noch nach." stellte Alex fest. Gemeinsam mit Michael und Renée ging sie zu den Autos, die vor dem Gebäude standen. Auf dem Weg dorthin suchte Alex nach Michaels Hand und nahm diese in ihre. Verschmitzt lächelnd blickte sie zu ihm hoch. "Hier?" fragte er ziemlich erstaunt. "Warum nicht?" wunderte sie sich. "Wenn es dich stört, sag es einfach." "Nein, ist schon okay....!" Überzeugen konnte er Alex jedoch nicht ganz. Zweifelnd schaute sie ihm in die Augen. "Na, ihr beiden! Was ist denn mit euch los?" erkundigte sich Renée. Sie hatte ihre Eltern einige Zeit beobachtet. "Alles okay, Renée!" sagte Alex und streichelte ihrer Tochter über den Kopf. Das Mädchen blieb trotzdem misstrauisch, sagte aber nichts mehr. Schließlich fuhren sie in ein Restaurant, immerhin hatte Michael sie zum Essen eingeladen.
Klasse teil!!! Supie wie Michi die zwei aus dem Fahrstuhl rettet!!! Mal sehen wie es weiter geht... es sieht ja ein wenig so aus als ob es demnächst zwischen Michi und Alex Zoff gibt, und was der Staatsanwalt wohl noch wiesen will ... Mal sehen wie es sich dann so entwickelt! Freue mich schon auf eine FS!!! Lg Sami
Der Staatsanwalt weis also jetzt auch Bescheid......und dann der verpennte Termin von Alex...Die Rettung von Michael....ist ja ein aufregender Tag....Schreib bitte schnell weiter....glg julia
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Aufgeregt stieß Renée ihrer Mutter in die Seite. "Schau, wer da auf uns zukommt!" rief sie aufgeregt. "Ach, das ist Martins Vater, nicht wahr?" Renée nickte und blickte fragend zu ihrer Mutter hoch. Was würde sie jetzt tun, wenn er einfach auf sie zukommt, fragte sich das Mädchen. "Findest du wirklich, dass der so gut aussieht?" fragte Michael abwertend, nachdem er sich den Mann einige Sekunden angesehen hatte. Alex konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Das habe ich nie gesagt, Michael. Er findet mich anziehend. Außerdem habe ich doch dich!" stellte sie fest, wieder ernst geworden. "Neulich hast du gesagt, er ist ganz attraktiv....!" "Mag sein, musst du dir so etwas merken? Ich finde es interessant, wenn du eifersüchtig bist." "Haha.....das ist nicht witzig, Alex!" "Jetzt hör schon auf, Hase! Du weißt doch, dass es für mich nur noch dich gibt." "Ja, aber man weiß ja nie, was so alles passiert!" Natürlich hatte Martins Vater - Peter Kramer - Alex entdeckt und kam mit einem strahlenden Lächeln auf sie zu. "Ah, Frau Rietz, schön, Sie hier zu treffen. Ich habe noch für Renée und Sie Platz an meinem Tisch." erklärte er. Michael beachtete er gar nicht. "Wie Sie sehen, sind Renée und ich in Begleitung. Danke für die Einladung, ein ander mal vielleicht." lehnte sie höflich, aber bestimmt, seine Einladung ab. "Schade.....vielleicht klappt es morgen Abend?" fragte Herr Kramer nach. Alex holte erschrocken Luft und sah zu Michael hoch. Was würde er jetzt sagen, fragte sie sich. "Komm, Kleines, ich habe es mir anders überlegt, ich möchte doch in ein anderes Lokal gehen." erklärte Michael ernst und nahm sie an der Hand, um sie daran aus dem Lokal zu ziehen. Renée beobachtete die Erwachsenen aus großen Augen, sie wusste im Augenblick nicht, wie sie richtig reagieren sollte. Sie lief schnell hinter ihren Eltern her, denn die waren so schnell, dass sie ihre Tochter fast vergessen hätten. "Wo gehen wir denn jetzt hin?" fragte sie leicht ungehalten, als sie wieder vor dem Lokal standen. "Wir werden in ein anderes Restaurant gehen, Renée! Wie du vielleicht gemerkt hast, war der Vater deines Freundes ein wenig unverschämt." antwortete Alex. Sie schaute zu Michael auf und konnte aus seinem Gesicht nicht lesen, was er gerade dachte. Vorsichtig streichelte sie über seine Brust. "Schatz, beruhige dich wieder.....!"sagte sie leise und sah ihm in die Augen. "Deshalb bin ich ja gegangen. Ich fasse es nicht, Alex. Hast du gemerkt, wie er durch mich hindurch gesehen hat. Der hat mich einfach ignoriert." bemerkte Michael gekränkt. Beschämt blickte Alex zu Boden. "Ja, das hab ich gemerkt. Schau, da drüber gibt es einen kleinen Griechen. Wollen wir dort hin gehen?" fragte sie, um ihm abzulenken. Michael nickte bloß. Dieser Kramer hatte ihm den Abend verdorben, stellte er fest. Wenn er Alex nicht versprochen hätte, Essen zu gehen, er wäre auf alle Fälle nach Hause gefahren. Schließlich gingen sie dann doch zu dem Griechen auf der anderen Straßenseite.
Alex schaffte es letztendlich aber doch, ihm den Abend noch ein wenig zu versüßen. Sie hatte Renée ins Bett gebracht, saß neben Michael auf dem Sofa und kuschelte sich an ihn. "Ui, ist da jemand kuschelbedürftig heute?" Michael grinste und legte seine Arme um ihren Körper. "Natürlich .....! Ich bin doch in den letzten Tagen erst dahinter gekommen, was ich alles versäumt habe in den letzten Jahren." gestand Alex leise und merkte, wie sie errötete. Michael drückte ihr einen Kuss auf die Wange und legte seinen Kopf an den ihren. Beide genossen diesen Augenblick. "Eigentlich hat uns nur dieser blöde Brand zusammengebracht." bemerkte Alex plötzlich leise. Sie kuschelte sich noch enger an ihn. Michael nickte. "Hatte ja doch was Gutes, irgendwie...!" "Ja, schon! Mit einem Mal hast du eine kleine Familie!" murmelte sie. Michael lachte kurz auf. "Das kannst du laut sagen. Wie schnell so etwas gehen kann." grinste er. "Wirklich schlimm findest du es aber nicht, habe ich das Gefühl!" "Ich werde mich hüten, Kleines. Leider konnte ich Mike nicht die Familie bieten, wie ich es gerne getan hätte." "Aber du bist der beste Papa, den er sich wünschen kann!" Verlegen blickte Michael ihr in die Augen und lachte freudlos auf. "Ein Vater, der drei oder vier Stunden von ihm entfernt wohnt und kaum Zeit für ihn hat. Wirklich ein toller Vater." erwiderte er sarkastisch. "Ach Schatz, du bist doch immer für ihn da, das ist viel wichtiger, dass er dich jederzeit anrufen kann, als wenn du jeden Tag bei ihm bist und er nicht zu dir kommen kann und mit dir reden kann." Michael wurde nachdenklich. Eine Weile sagte er gar nichts. "Du hast ja recht. Es gibt Tage, da telefonieren wir ewig." "Na siehst du. Euer Verhältnis ist doch super, wer weiß ob es das wäre, wenn er hier wohnen würde!" "Im Moment hätten wir ein Platzproblem, denke ich mal. Übrigens, habe ich Mike versprochen, ein Foto von Renée zu schicken. Ich sollte das morgen nachholen." meinte er plötzlich. "Ich werde dich daran erinnern." "Ja, mach das bitte! Wer will denn jetzt noch etwas von dir?" wunderte sich Michael, als ihr Handy schrill zu läuten begann.
"Hallo, Mama!" meldete sich Alex sofort und sah lächelnd zu Michael. "Ah, Alex! Sag mal, mein Kind, wie weit ist es nun mit deiner Wohnung? Ich habe kein Problem damit, wenn ich dir helfen soll." erklärte Annette Rietz. "Mama, das ist wirklich lieb von dir, aber ich denke, wir kommen soweit zurecht. Es ist ja nicht alles abgebrannt, aber die Versicherung braucht ewig, um ihre Sachen fertig zu bekommen." "Außerdem hast du ja mich." flüsterte Michael ihr ins Ohr. Bestätigend nickte Alex und kuschelte sich in seine Arme. "Das ist doch wieder typisch für die Versicherungen. Du solltest Druck machen, Mädel, damit die sich dahinter klemmen. Wie geht es denn eigentlich Renée?" wollte Annette plötzlich wissen. "Was meinst du, wie ich diesen Versicherungsfuzzie angebrüllt habe, aber der hat mir nur ganz trocken geantwortet,dass es gut noch drei Wochen dauern kann. Renée geht es gut, alles in Ordnung. Wie geht´s dir?" "Du lenkst geschickt vom Thema ab, das ist dir doch hoffentlich klar, Alex? Drei Wochen?! Das ist eine lange Zeit, das muss ich schon sagen. Hast du solange eine Bleibe?" fragte Annette besorgt. "Ja, wir wohnen so lange bei Michael, mach dir da mal keine Sorgen." "Michael? Hat er denn genügend Platz für euch beide?" wunderte sich Alex´s Mutter. "Ja, das hat er. Renée lebt solange in Mike´s Zimmer." Eine Weile blieb es ruhig, Annette Rietz schien zu überlegen. "Und wo schläfst denn du? Doch nicht etwa bei ihm?" Sie schien sichtlich entsetzt über diese Aussage zu sein. "Mama, er hat ein großes Bett. Da haben wir beide Platz!" "Und soll ich dir das jetzt glauben?" Alex hörte diese Frage gar nicht, sie hatte das Handy einfach weggelegt und Michaels Kuss erwidert. "Alexandra, bist du noch dran?" hörte sie plötzlich ihre Mutter fragen. "Ja, Mama, ich bin noch da. Entschuldige. Was hast du gerade gesagt?" erkundigte sich Alex. Sie war richtig froh, dass ihre Mutter sie nicht sehen konnte. "Ob ich dir das jetzt glauben soll, habe ich dich gefragt!" "Wie du meinst, Mama. Ich überlasse es dir. Aber ab und zu ist es schon ganz toll, wenn man kuschelt." Wieder war eine Weile Ruhe. "Du bist mit ihm zusammen, habe ich Recht?" "Ja!" sagte Alex nur, sie sah zu Michael hoch. "Findest du das gut, wenn ihr auch zusammenarbeitet?" "Das tun wir doch schon seit Jahren, Mama! Es klappt wunderbar, es gibt keinerlei Probleme." Annette Rietz blieb misstrauisch, das sagte sie Alex aber nicht. "In den nächsten Wochen werde ich trotzdem bei dir vorbei schauen. Ich möchte mir das ganze selbst anschauen. Was sagt denn eigentlich Renée dazu?" wollte sie wissen. "Die findet es wunderbar endlich ihren Vater kennen gelernt und um sich zu haben." Eine Weile war es wieder ruhig. Alex sah ihre Mutter vor sich, konnte sich vorstellen, wie es in ihr arbeitete. "Er ist was ....?" fragte Annette vorsichtig nach. "Er ist Renées Vater, du hast es schon richtig verstanden!" Alex konnte sich das Gesicht ihrer Mutter ganz gut vorstellen. Sie kuschelte sich enger an Michael und lächelte glücklich zu ihm auf. Dieser erwiderte ihr Lächeln und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Aber....ich dachte, du weißt nicht, wer Renées Vater ist!" antwortete Annette verblüfft. "Den zu finden war auch eher Zufall, muss ich sagen. Schuld daran ist eigentlich meine Neugier, muss ich sagen. In Michaels Fotoalbum klebt das gleiche Foto von dem Seminar damals, das ich auch habe. So bin ich dahinter gekommen." erzählte Alex. "Und du meinst wirklich, dass das funktioniert mit euch?" "Das will ich doch hoffen. Außerdem, wenn ich mir jetzt schon darüber Gedanken mache, ob es klappt oder nicht, brauche ich diese Beziehung gar nicht weiter aufrecht erhalten." stellte Alex fest. "Melde dich einfach, wenn was ist, ja?" "In Ordnung, Mama, werde ich machen. Gute Nacht, schlafe gut." wünschte Alex. Irgendwie war sie sogar froh, dass sie dieses Gespräch beenden konnte. Sie wollte einfach nicht mehr mit ihrer Mutter über Michael diskutieren. "Bist du etwa genervt von deiner Mutter`" grinste Michael, als Alex das Telefon auf den Tisch legte. Sie zuckte kurz mit den Schultern. "Ich weiß nicht so recht ..... manches mal sind ihre Fragen unangenehm, muss ich sagen." gestand sie. "Wieso?" "Fragst du das im Ernst? Mich wundert, dass sie nicht alles über dich wissen wollte. Ich kann ihr Gesicht sogar vor mir sehen, als ich ihr von Renées Vater erzählt habe. Sie war schlichtweg darüber entsetzt, dass du es bist." "So schlimm bin ich doch nun auch wieder nicht....!" Zärtlich streichelte sie über sein Gesicht, bis sie es schließlich mit beiden Händen umschloss. "Das hat doch auch niemand gesagt, Süßer! Außerdem sollte ich mit dir glücklich sein und sonst keiner. Die anderen interessieren mich eigentlich nicht." gestand sie leise. Michael nickte und gab ihr einen sanften Kuss. "Komm!" flüsterte er, stand auf und zog sie hoch. Sie stand nun direkt vor ihm und streichelte sanft über seine Brust. Sie sah ihn an. "Wollen wir duschen gehen?" fragte sie leise und lächelte zu ihm auf. Michael nickte bestätigend und schob sie sanft ins Bad.
Alex Mutter weis jetzt also auch Bescheid......und sie ist nicht begeistert....aber wie Alex schon gesagt hat sie muss mit ihm leben und Reneé ja eigentlich auch...aber ansonsten kann es ihnen allen egal sein....
Ohohoh ein wunderbarer Teil!!!!! Wirklich super klasse!!! Michi ist total süß wenn er eiversüchtig ist!!! Mal sehen was es davon noch geben wir... Und ob Anette sich noch weiter so sehr über Michi aufregt!!! Freue mich schon auf einen Neuen Teil!!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Tags darauf, Alex stand gerade unter der Dusche, läutete ihr Handy. Verflixt, dachte sie, wer konnte das sein? Schon hörte sie Michaels Stimme, als er sich meldete. Nachdem sie nicht hörte, dass Michael weiter sprach steckte sie den Kopf aus der Dusche. "Wer war es denn?" wollte sie neugierig wissen. Als sie Michaels Gesicht sah, erschrak sie leicht. Plötzlich war seine Antwort überflüssig. "Es war Martins Vater, nicht wahr?" fragte sie leise. "Was will der Typ von dir?" fragte Michael aufgebracht. Eine Weile schaute sie nachdenklich zu ihm hoch. "Vermutlich das Selbe wie du, Süßer." nuschelte sie und wickelte sich in ihrem Handtuch ein. Michael seufzte genervt und setzte sich auf den Rand der Badewanne. Er zog sie zu sich und schlang seine Arme um ihren Körper. "Aber du gehörst doch zu mir ....!" murmelte er verstört. "Das wird sich auch nicht ändern, Süßer!" flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "War das alles?" wunderte er sich. Erwartungsvoll blickte er sie an. Alex schüttelte leicht den Kopf und näherte sich langsam dem seinen. Ihre Lippen legten sich vorsichtig auf die seinen und begannen, sie zu liebkosen. Natürlich erwiderte Michael Alex´s Zärtlichkeiten und nahm sie auf den Schoß. Einige Minuten schmusten sie miteinander und fuhren erschrocken auseinander, als die Badezimmertür lautstark ins Schloss fiel. "Ich müsste auch mal ins Bad." stellte Renée ungehalten fest. "Das kannst du auch, mein Schatz. Kannst du nicht schlafen?" fragte Alex und stand von Michaels Schoß auf. "Doch, könnte ich schon. Mein Wecker hat schon geläutet und außerdem hat ein Handy geklingelt. Dadurch bin ich wach geworden." erklärte das Mädchen ernst. Streng sah sie zu ihrer Mutter auf. "Das tut mir leid, aber es war ja sowieso Zeit zum Aufstehen, nicht wahr?" "Ich wollte aber noch nicht." erklärte Renée ernst. "Aber warum müsst ihr denn schon wieder hier schmusen?" "Ach Renée, das war doch ein ganz normaler Guten-Morgen-Kuss. Dein Vater kam nicht aus den Federn heute Morgen, deswegen ist er später aufgestanden." Das Mädchen blickte ihre Eltern misstrauisch an. Sie glaubte ihnen einfach nicht. "Könnt ihr endlich hier raus gehen, ich möchte aufs Klo gehen?" erklärte sie endlich. "Renée, manchmal kannst du eine ganz schöne kleine Zicke sein...!" Alex wuschelte dem Mädchen durch die Haare und verschwand, mit Michael im Schlepptau, aus dem Bad. Er lachte kurz auf. "Von wem sie das wohl hat, Kleines? Teilweise erinnert sie mich so an dich." gestand Michael. Alex sah ihn erstaunt an. "Was soll das denn bitte heißen?" "Ich geb dir bis heute Abend Zeit, darüber nachzudenken, Süße." Michael zog sie in die Arme und küsste sie äußerst sanft und zärtlich. Wäre nicht Renée im Bad gewesen, hätte er sich durchaus vorstellen können, mehr aus diesem Kuss zu machen. Noch immer hatte Alex nur ihr Handtuch umgebunden und bemerkte mittlerweile, dass Michael dieses Outfit anscheinend ziemlich erregend fand. Verschmitzt lächelte sie zu ihm auf. "Du hast anscheinend noch Lust auf mehr, nicht wahr?" murmelte sie und streichelte ihm sanft, sodass er leise aufstöhnte. "Ich kann nichts daran ändern, dass du mich so anmachst!" flüsterte er ihr leise ins Ohr und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Sein Kuss wurde immer leidenschaftlicher, je mehr seine Erregung stieg. "Lass uns ins Schlafzimmer gehen!" flüsterte Alex leise. Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn einfach mit sich. Natürlich ließ er sich das gefallen und schmiss die Schlafzimmertür mit dem Fuß vorsichtig hinter sich zu. Seine Küsse wurden leidenschaftlicher und fordernder. Zwischen zwei Küssen wickelte er Alex aus dem Handtuch. Gierig und doch zärtlich streichelte er ihre nackte Hand. Rasch schubste sie ihn aufs Bett und setzte sich auf ihn. Liebevoll streichelte sie seinen nackten Körper. Vorsichtig bewegte sie sich auf ihm und schob ihm endlich die Boxershort von den Beinen. Langsam rutschte sie wieder nach vorne. Vorsichtig half sie ihm, in sich einzudringen. Alex spürte zwar einen leichten Luftzug, beachtete ihn aber nicht. "Mama, was macht ihr denn da?" hörte sie eine bekannte Stimme. Erschrocken starrten Alex und Michael sich an. "Ähm.....Renée...was.....machst denn du hier?" fragte Michael, noch immer etwas geschockt. "Ich hab die Mama in der Küche gehört und wollte nachsehen, was sie so treibt." gestand Renée. "Was macht ihr denn da?" "Wartest du in der Küche auf uns?" fragte Alex kleinlaut. "Sagst du mir dann, was ihr da macht?" "Vielleicht!" erwiderte ihre Mutter vage und hoffte, dass das Mädchen endlich ging. Das tat sie schließlich auch und ging in die Küche. Dort setzte sie sich abwartend auf einen der Stühle. Alex ließ sich auf Michaels Körper sinken und versteckte ihren Kopf an seiner Brust. "Und jetzt?" wollte sie leise wissen. "Was sage ich ihr jetzt?" "Ich weiß es auch nicht, Schatz!" Michael seufzte leise und streichelte sanft über Alex Rücken. "Vielleicht sollte ich ihr die Wahrheit sagen." nuschelte sie und küsste ihn äußerst sanft. Langsam rollte sie sich von ihm herunter. "War das alles?" fragte Michael ein wenig enttäuscht. "Für jetzt schon, Süßer." murmelte Alex. Sie streichelte ihn zwischen den Beinen, seine Erregung war noch deutlich spürbar. Er stöhnte laut auf. "Mach weiter!" bat er leise. Sie konnte seinem Wunsch nicht widerstehen und hoffte nur, dass Renée nicht noch einmal nach ihnen sehen würde. Wieder setzte sie sich auf seinen Unterleib und ließ es zu, dass er nochmals in sie eindrang. Vorsichtig begann sie sich zu bewegen. Michael dirigierte ihre Bewegungen, so dass er nicht zu rasch kam, Alex sollte immerhin auch etwas davon haben. Doch lange gelang es ihm nicht, sich zurückzuhalten. Er explodierte in ihr. Kurz nach ihm kam sie ebenfalls zum Höhepunkt. Alex bedankte sich mit einem unglaublichen Kuss für die letzten Minuten. "Jetzt lass uns aber aufstehen, bevor Renée noch einmal nach uns sieht!" flüsterte sie leise. Seufzend fügte sich Michael. Er beobachtete sie beim Anziehen. "Du bist so unglaublich süß, weißt du das? Warum hat es zwischen uns nicht früher gefunkt?" fragte er leise. "Weil du es nicht wolltest, mein Lieber!" Michael blickte sie erstaunt an. "Schau mich nicht so an, Süßer!" fuhr sie fort. "Im Grunde genommen hat es erst so richtig gefunkt, seit ich hier wohne. Da hat es bei dir erst eingeschlagen wie ein Blitz." "Ja, ich weiß......!" Beschämt blickte er in ihre Augen. "Komm, unsere Tochter wartet auf uns!" meinte Alex und schaute ihn von oben bis unten an. "Oder möchtest du noch ein wenig warten. Dein kleiner Freund hat sich noch nicht beruhigt." Sie lächelte, als sie merkte, wie er errötete. "Ich komme gleich nach, ich ziehe mich nur noch an!" Alex nickte nur und verschwand.
Renée wartete in der Küche schon ziemlich ungeduldig auf sie. "Da bist du ja endlich, Mama! Das hat aber ewig gedauert." stellte sie ungehalten fest. "Ich weiß, ich weiß, tut mir leid!" murmelte Alex. Sie versuchte, dem Blick ihrer Tochter auszuweichen. "Erzählst du mir jetzt, was ihr gemacht habt?" Alex seufzte. Sie hatte gehofft, dieses Thema nicht mehr ansprechen zu müssen. "Wir haben miteinander geschlafen!" sagte sie leise und merkte, wie sie errötete. Alex vermied es, Renée in die Augen zu sehen. "Was macht ihr denn da?" Plötzlich musste Alex lachen. "Du willst das jetzt aber sehr genau wissen, nicht wahr? Ich möchte aber nicht weiter darauf eingehen, Renée." gestand sie. "Warum?" Alex suchte nach einer Antwort, die das Mädchen auch befriedigen würde, fand aber keine passende. Also versuchte sie es mit einer kleinen Ausrede: "Weißt du, es gibt Dinge zwischen deinem Vater und mir, die nur uns beide etwas angeht. Dazu gehört eben auch Sex!" Sie hörte Schritte hinter sich und wandte sich zu Michael um. "Achso, Sex meinst du, na das weiß ich doch, was das ist!" Renée schüttelte den Kopf und seufzte. "Da bin ich mir jetzt aber nicht so sicher, ob du das auch weißt, Kleines! Weißt du was, wir beide werden jetzt Frühstück für alle herrichten." schlug Alex vor. Sie hoffte, dass sich Renée vom ursprünglichen Thema ablenken ließ. "Mama, ich weiß, was Sex ist, das haben wir schon in der Schule gelernt." Alex musste lächeln. "Aber mich fragst du, was ich mache! Irgendwie passt das aber nicht zusammen." bemerkte sie. "Ich wusste halt nicht, dass das so geht ...."
Michael hatte sich neben Renée gesetzt und dem Gespräch nur zugehört. Er beobachtete die beiden schweigend. "Ich hab Hunger!" beschwerte sich Renée. "Dann wirst du mir helfen, meine Liebe. Zu Zweit sind wir doch viel rascher." erklärte Alexandra ernst. Etwas in ihrem Ton sagte Renée, dass es zwecklos war zu widersprechen. "Oh ja...!" antwortete Renée leicht genervt, stand auf und half ihrer Mutter den Tisch zu decken. Michael hörte noch immer schweigend zu und schüttelte den Kopf. "Geht es bei euch immer so zu?" fragte er endlich. "Oft schon, ja!" sagte Alex seufzend. "Da hab ich mir ja mit euch beiden etwas eingehandelt." meinte er lachend. Michael duckte sich, da Alex ihm einen leichten Schlag auf den Kopf verpassen wollte. Ein wenig erwischte sie ihn doch. Leise lachte er und schnappte nach ihrer Hand. "Das ist nicht fair, Süße!" schimpfte er, seine Augen lachten ihr spitzbübisch entgegen. Er hielt ihre Hand länger als nötig fest, sie genoss es einfach. Mit einem kurzen Kuss zog sie ihre Hand aus seiner und deckte weiter den Tisch, denn Renée sah die beiden schon wieder ziemlich genervt an. "Schau nicht so, Kleine. Ich bin so unheimlich glücklich, Renée, dass ich es dir einfach nicht erklären kann." meinte Alex. "Gehört das Herumgeknutsche auch dazu?" fragte das Mädchen interessiert. "Ja, das gehört auch dazu, Renée. ICH bin wahnsinnig verliebt, und da möchte man diesem Menschen einfach nah sein." Renée starrte ihre Mutter eine Weile schweigend an. Im ersten Augenblick wusste sie nicht, was sie antworten sollte. "Sind alle Erwachsenen so komisch drauf, wenn sie verliebt sind?" fragte das Mädchen plötzlich. Diese Frage war ihr eben erst eingefallen. "Weiß ich nicht, aber ich bin so drauf, damit wirst du dich abfinden müssen!" grinste Alex. "Ihr beide, könnt ihr nicht mal das Thema wechseln. Wir müssen bald los, vergesst das nicht." unterbrach Michael die Unterhaltung der beiden. Das Thema, über das sie gerade sprachen, war ihm sichtlich unangenehm. Keiner der beiden antwortete darauf, sie setzten sich einfach hin und begannen zu frühstücken. Ab und zu wechselten Alex und Michael einen Blick. Sie lächelten sich zu. Nach dem Frühstück machten sie sich dann auf den Weg. Sie setzten Renée bei der Schule ab und fuhren dann weiter zum K11.