Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
Die Wanne war bereits ziemlich voll, sodass Alex endlich das Wasser abdrehte und sich hineinsetzte. Erwartungsvoll blickte sie zu Michael auf. Grinsend folgte er ihr ins Badewasser. Liebevoll legte er seine Arme um ihren Körper und zog sie an sich heran. Alex lehnte sich zurück, sodass ihr Kopf auf seinem Oberkörper ruhte. Glücklich seufzte sie vor sich hin. "Was ist los?" flüsterte er ihr leise ins Ohr. "Ich bin unheimlich froh, dass Renée heute bei ihrer Oma ist. Dieser Abend hat mir unheimlich gut gefallen." gestand sie. "Schade, dass wir ihn nicht so rasch wiederholen können." "Ja, das ist wirklich schade, aber Hauptsache ich habe dich bei mir, dann bin ich doch schon unheimlich glücklich!" Alex seufzte, sie schmiegte sich enger an ihn und genoss die Ruhe um sich herum. Michael streichelte zärtlich über ihren Bauch und schloss die Augen. Lange schwiegen beiden. Plötzlich öffnete er erschrocken seine Augen. "Mir fällt da gerade etwas ein ....!" meinte er entsetzt. "Was ist denn?" Fragend sah sie ihn an. "Sag mal, Kleines, ich weiß eigentlich nicht, wie ich es sagen soll ..... " begann er und wusste nicht mehr, wie er seine Gedanken richtig formulieren sollte. "Was ist denn? Ist irgendetwas passiert?" "Geschehen ist eigentlich nichts, Kleines. Ich denke, dass wir über ein ganz spezielles Thema gar nicht gesprochen haben." nuschelte Michael verlegen und zog sie enger an sich, als würde er sich vergewissern wollen, dass sie ihm nicht mehr weglaufen konnte. "Was meinst du denn?" Hilflos zuckte Michael mit den Schultern und bemerkte gleichzeitig, dass sie ihn nicht sehen konnte. Einige Sekunden schwieg er, weil er nicht wusste, wie er beginnen sollte. "Sag mal, Süße, hätte ich aufpassen müssen?" fragte er schließlich so leise, dass sie ihn fast nicht verstehen konnte. "Worauf?" fragte sie verwirrt. Anscheinend stand sie im Moment etwas auf der Leitung. "Fragst du das jetzt im Ernst, Alex. Hat dich die letzte Stunde schon um den Verstand gebracht?" wollte er entsetzt wissen. "Du meinst.......ach du scheiße, daran hab ich ja gar nicht gedacht!" "Das habe ich mir gedacht, Süße. Daran hat keiner von uns beiden gedacht, nicht wahr? Und jetzt?" Hilflos und etwas ängstlich zuckte sie mit den Schultern. Betroffen schwiegen beide, ihre Gedanken rasten. Plötzlich stieg sie aus dem Wasser, band sich ein Handtuch um und ging aus dem Bad. Mit großen Augen folgte er, bis sie aus seinem Blick verschwunden war. Was sollte das denn werden, fragte er sich. Alex setzte sich im Schlafzimmer aufs Bett. Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen, warum wusste sie selber nicht. Ihre Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, sie schaffte es nicht, sie wieder zu ordnen. Kurze Zeit später ging leise die Schlafzimmertür auf, und Michael setzte sich vorsichtig zu ihr aufs Bett. "Was ist denn los?" fragte er leise und legte seinen Arm um sie. Alex kuschelte sich an ihn. "Ich hab mir damals geschworen, nie mehr ohne Verhütungsmitteln mit einem Kerl zu schlafen. Wieder habe ich mich durch dich davon abhalten lassen, mein Gehirn hat einfach ausgesetzt." nuschelte sie. "Was.....wäre denn, wenn....da was passiert ist?" Hilflos zuckte sie mit den Schultern. "Ich weiß es doch auch nicht, Michael ....! Was wäre denn dann ....?" fragte sie nach. "Ich frag doch dich....!" "Das weiß ich doch ..... Hase, ich hab doch keine Ahnung, wollen wir das dann überhaupt noch, ich meine, sind wir bereit, noch Kinder großzuziehen?" "Vielleicht sollten wir erstmal abwarten, ob überhaupt was passiert ist und dann sehen wir weiter!" Michael zog sie enger an sie und legte seinen Kopf an den ihren. Er hoffte, dass sie sich dadurch ein wenig beruhigen konnte. "Ich hab irgendwie Angst davor...!" Sekundenlang schwieg Michael, irgendwie konnte er sie sogar verstehen. "Wir werden es schon schaffen, meine Kleine. Dieses Mal lasse ich dich nicht im Stich." versprach er endlich leise. Alex nickte bloß und lehnte sich an ihn. Sie spürte seine Arme um ihren Körper und genoss seine Nähe. Damals hatte es sich auch so toll angefühlt, als sie an ihn gelehnt im Bett gesessen hatte. Die eine Nacht damals hatte sie nie wirklich vergessen, doch bis vor kurzen war ihr noch gar nicht klar gewesen, wer dieser one-night-stand tatsächlich war. Sanft streichelte Michael Alex Rücken und versank in Gedanken. "Alex ....!" murmelte er plötzlich, doch sie hörte ihn gar nicht, mit den Gedanken war sie so weit weg. Sanft küsste er sie aus ihren Gedanken. "Was denn?" fragte sie schließlich und sah ihn an. "Kleines, dieser Abend war so schön, soll er durch meine blöde Frage zerstört werden?" erkundigte er sich leise und legte sich ins Bett. "Komm zu mir." bat er leise, obwohl er merkte, dass sie nicht wirklich wusste, wie sie reagieren sollte. "Michael, sei mir nicht böse, aber........ich kann heut nicht mehr....!“ Michael grinste, obwohl ihn ihre Aussage ein wenig enttäuschte. "Ich wollte eigentlich nur mit dir kuscheln, dich ganz einfach nur spüren." "Ich weiß, aber lass mir bitte noch einen Moment Zeit....ich.....brauch mal kurz meine Ruhe!" Widerwillig nickte er, blieb dort wo er war, um sie beobachten zu können. Sie stand auf und zog sich etwas über. Man merkte ihr an, wie unsicher sie plötzlich war. Enttäuscht seufzte er und könnte sich ohrfeigen. Warum musste er diese dumme Frage auch stellen, fragte er sich. Schließlich legte Alex sich neben ihn und kuschelte sich in die Bettdecke. Ihr war kalt geworden. Michael drehte sich so, dass er ihr in die Augen sehen konnte. Einige Zeit musterten sie sich gegenseitig. Endlich wagte er, ihre Wange zu streicheln, ganz vorsichtig und zärtlich und hoffte, nicht wieder von ihr abgewiesen zu werden. Alex sah ihn lange an. "Sei mir bitte nicht böse, Michi......ich komme damit einfach noch nicht klar!" Mit einem Seufzen stand er auf und verschwand . In der Küche setzte er sich auf einen der Sessel und stützte den Kopf auf seinen Arme. Wieder liefen ihr Tränen über die Wangen. Im Moment fühlte sie sich einfach nur überfordert. Lange blieb es ruhig in der Wohnung, sodass Alex immer schläfriger wurde. Irgendwann hörte sie noch die WC-Spülung und Wasserrauschen, dann ging eine Tür und sie hörte ihn mit leisen Schritten auf das Bett zukommen. Noch immer liefen ihr stumm die Tränen über die Wangen. Mit Entsetzen nahm er es zur Kenntnis. Noch war er sich nicht im Klaren, wie er reagieren sollte. Er konnte und wollte es nicht einfach übersehen. "Hey....!" flüsterte er leise und wischte ihr die Tränen weg. Dieses Mal ließ Alex es zu und schaute zu ihm, zaghaft lächelte sie. "Kommst du?" fragte er leise. Michael hob seine Decke hoch und hoffte, dass sie seine Einladung annehmen würde. Unsicher rutschte sie unter seine Decke. Alex spürte seine Arme, die sie einfach umschlangen. Ein wenig verunsichert kuschelte sie sich an ihn. "Es geht doch, Kleines." murmelte er und küsste ihr Haar. Alex sagte nichts. Sie kuschelte sich bloß an ihn. Michael genoss es einfach nur. Er nahm sich vor, das Thema Verhütung in den nächsten Tagen einfach nicht mehr anzuschneiden, vielleicht vergaß sie einfach darauf.
Alex lag da und dachte nach. Was war, wenn sie wirklich schwanger war? Eigentlich wollte sie doch gar keine Kinder mehr. Aber ich hätte früher daran denken sollen, zu verhüten, dachte sie und ärgerte sich über sich selbst. Doch jedes Mal, wenn sie mit Michael zu schmusen begonnen hatte, war dieses Thema Geschichte gewesen. Unsicher sah sie ihn an. Sie konnte ihm nicht ansehen, woran er dachte. Er lag mit geschlossenen Augen hinter ihr, sein Arm hatte er noch immer um ihren Körper geschlungen. "Woran denkst du?" fragte sie leise. Er lächelte, ohne die Augen zu öffnen. "Das willst du doch gar nicht wissen, mein Kleines." nuschelte er und zog sie enger an sich. "Doch das will ich....!" "Ich hab mir grad geschworen, nicht mehr mit dir darüber zu reden, Alex, denn dieses Thema hat den schönen Abend kaputt gemacht." erklärte Michael ernst. "Ja, das hat es...!" seufzte sie leise und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Eine Weile schwieg er, da er nicht wirklich wusste, was er antworten sollte. Alex seufzte leise. Der Abend hatte so schön begonnen. Seine dumme Frage hatte alles zerstört, dachte sie. Obwohl sie es eigentlich gar nicht wollte, kuschelte sie sich doch enger an ihn. Sein glückliches Lächeln entging ihr deshalb. Alex schloss die Augen. Langsam wurde sie müde. Sie gähnte herzhaft. "Na, Kleines, geschafft?" fragte er leise, sie konnte ihn gerade noch verstehen. "Ja....!" meinte sie leise und war einige Sekunden später schon eingeschlafen. Er merkte es nur an ihrem gleichmäßigen Atem und daran, dass sie immer schwerer wurde. Lächelnd streichelte er ihr über den Rücken. Er konnte noch nicht schlafen. Immer wieder fragte er sich, warum er diese eine Frage überhaupt gestellt hatte. Wieder konnte er sich keine Antwort darauf geben. Mein Kleines ....., murmelte er vor sich hin und streichelte liebevoll über ihren Rücken. Alex bewegte sich im Schlaf und schob ein Bein auf seine. Lange dachte er noch nach, bis er endlich doch einschlief. Da beide Spätdienst hatten, schliefen sie bis in den späten Vormittag.
Alex wachte einige Momente früher auf als Michael und beobachtete ihn eine Weile. Sanft streichelte sie über seine Wange. Langsam drang das auch in sein Bewusstsein. Langsam schlug er die Augen auf und wusste im ersten Augenblick nicht, wo er sich befand. "Guten Morgen, mein Schatz!" begrüßte sie ihn leise und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Fragend schaute er sie an. "War das alles?" wollte er schüchtern wissen. Sie lag noch immer an ihn gekuschelt da, ihr Bein lag noch immer auf den seinen."Hast du dir denn schon mehr verdient?" Sie grinste. Anscheinend hatte sie den gestrigen Abend schon verdrängt. "Ich habe es eigentlich gehofft, meine Süße." nuschelte er und war sich nicht sicher, ob er mit ihr schmusen oder es besser bleiben lassen sollte. Doch das nahm sie ihm eine Entscheidung ab, denn sie begann selbst, mit ihm zu schmusen. Erfreut nahm er es zur Kenntnis und gab sich völlig diesem wundervollen Kuss hin. Ihre Hand strich sanft über seine Brust und wanderte langsam, aber sicher in seine intimsten Körperregionen. Michael genoss es unheimlich und beschloss auf ihre Spielereien einzugehen. Er liebkoste sie, ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Vorsichtig rutschte sie ganz auf ihn und half ihm, in sich einzudringen. Er blickte sie erstaunt, sagte aber nichts, sondern dirigierte ihre Bewegungen so, dass er nicht zu rasch zum Höhepunkt kam, sie sollte doch auch etwas davon haben. Doch lange dauerte es nicht, bis beide schließlich fast gemeinsam kamen. Michael hielt sie noch lange in den Armen. Er wagte nicht, irgendetwas zu sagen, aus Angst, wieder etwas falsches zu sagen. "Es war schön....!" sagte sie leise und sah ihn an. "Was ist los mit dir, Süßer?" Bedrückt schaute er ihr in die Augen. "Möchtest du wirklich eine Antwort, Kleines. Ich habe Angst, die Stimmung wieder zu zerstören." gestand er leise. "Mach dir nicht mehr so viele Gedanken, Schatz ......vielleicht ist ja gar nichts passiert, und wir passen ab jetzt einfach auf, okay?" "Genau das möchte ich eigentlich gar nicht ...." gab er zu, er wich ihrem Blick aus. "Was möchtest du nicht?" Michael blickte ihr nun doch in die Augen. "Ich hab im Moment ein kleines Problem mit dem Aufpassen, weißt du, ich möchte das nämlich nicht. Schau mich nicht so entsetzt an, bitte." murmelte er und bereute seine Ehrlichkeit schon wieder. "Wieso willst du nicht aufpassen, Michael? Ich bin fast siebenundreißig.....!" Versonnen lächelte er vor sich hin. "Und? Du bist doch die entzückendste Mama, die es gibt." gestand er leise. "Ich bin doch auch nicht mehr der Jüngste, Kleines. Wir bleiben zusammen, jedenfalls haben wir das vor. Also, was spricht eigentlich dagegen?" "In meinem Alter ist eine Schwangerschaft schon eine Risikoschwangerschaft, und ich möchte nicht, dass ich die ganze Zeit betüddelt und umsorgt werde, als wäre ich totkrank......außerdem, wer weiß, ob das Kind gesund wäre in meinem Alter......Meine Freundin war fünfunddreißig, als sie ihr schwerstbehindertes Kind bekommen hat!" Michael seufzte. Mit dem hatte er eigentlich nicht so wirklich gerechnet. "Also, in Ordnung. Ich werde mir heute etwas besorgen, damit du zufrieden bist." knurrte er. "Mann, Michael.....ich hab einfach nur Angst.....!" Ängstlich starrte sie ihm nach, als er das Schlafzimmer verließ und ins Bad stapfte. Er schlug die Türe hinter sich zu. Leise seufzte sie. Was sollte sie denn machen? Sie hatte doch nur die Wahrheit gesagt. Langsam stand sie ebenfalls auf und schlurfte in die Küche.
Alex begann, das Frühstück herzurichten und nahm nichts um sich herum wahr. Michael betrat die Küche ebenfalls, nachdem er sich fertig gemacht hatte, und stellte die Tassen, die noch vor ihr standen, auf den Tisch. Alex erschrak, sie hatte ihn nicht kommen hören. Langsam folgte sie ihm mit den Augen. Sie wusste nicht, wie sie jetzt reagieren, da ihr inzwischen bewusst geworden war, dass sie den ersten Streit in ihrer kurzen Beziehung hatten. Michael trank an diesem Morgen nur seinen Kaffee, Hunger hatte er nicht. Besorgt beobachtete Alex ihn. Mit einem Mal kam sie sich so schäbig vor. Im Grunde hatte sie doch auf eine einfache Frage eigenartig reagiert, stellte sie fest. "Können wir los?" fragte Michael plötzlich und stand auf. Erschrocken blickte sie zu ihm auf und schüttelte den Kopf. "Ich bin doch noch gar nicht angezogen." murmelte sie entschuldigend. Sie sprang auf und verschwand im Bad, um sich die Zähne zu putzen. Rasch war sie damit fertig, so konnte sie sich endlich ankleiden. Michael wartete ungeduldig im Flur auf sie. Mißmutig starrte er ihr entgegen, als sie endlich zu ihm kam. "Na endlich ...." brummte er nur und wandte sich der Tür zu. "Michael......was hab ich dir getan?" Er zuckte einfach nur mit den Schultern. Im Grunde genommen wusste er das auch nicht. "Mein Gott, ich hab dir nur gesagt, wie ich darüber denke, das ist kein Grund mich wie Luft zu behandeln!" Sauer schob sie sich an ihm vorbei und wartete am Auto auf ihn. Wütend schlug Michael die Eingangstür hinter sich zu, schloss ab und folgte ihr schließlich. Schweigend stieg er in seinen Wagen. Er wartete ungeduldig darauf, bis sie eingestiegen war, dann brauste er davon. Alex sah während der Fahrt aus dem Fenster. Sie dachte nach, kam aber zu keinem vernünftigen Ergebnis. "Warte." bat sie kaum verständlich, als Michael aussteigen wollte. Abwartend blickte er ihr entgegen. "Was?" fragte er tonlos und sah sie an. "Wollen wir uns nicht wieder vertragen?" fragte Alex kleinlaut. "Ich halt das sonst nicht aus, weißt du." Bittend schaute sie ihm in die Augen und verlor den Mut, weiterzusprechen, als er einige Zeit nichts sagte. "Man Alex.....weißt du, wie weh das tut, wenn du mich gleich so ankeifst, nur weil ich dir sage, was ich denke, was ich mir wünsche?" "Ich hab dir doch nur meine Ängste darüber gesagt." nuschelte sie und starrte auf den Parkplatz hinaus. Sie wagte nicht, in seine Augen zu schauen. "Das ist mir klar, Alex. Aber nur, weil eine Freundin ein behindertes Kind bekommen hat, muss es bei dir doch auch nicht so sein. Die Medizin ist doch schon so weit, Kleines. Bitte, lass es doch auf uns zukommen." bat er so leise, dass sie Mühe hatte, ihn zu verstehen."Ich kann´s eh nicht mehr ändern." meinte sie und stieg aus. Plötzlich überlegte Michael, ob er überhaupt aussteigen sollte. Mit einem Mal hatte er überhaupt keine Lust, nach oben ins Büro zu gehen. Er sah Alex hinterher, wie sie ins Gebäude ging. Einer Eingebung folgend, startete er sein Auto und brauste davon. Er wollte einfach einige Zeit für sich sein, um wieder herunter zu kommen.
Uiiiii.....danke für den wundebaren tollen langen Teil.... Jetzt hat Michael also alles "zerstört"...Aber er hat ja eigentlich Recht, dass er mal mit dem Thema anfängt...Ist schon doof...Er hätte schon noch gerne ein Kind aber Alex nicht....Echt besch**** Situation...Aber kann man wohl vorerst nicht ändern...Vielleicht möchte Alex ja doch .. Und am Ende? Michael haut einfach ab...Ob das so gut war? Wäre schön wenn du bald weitre schreibst....lg j125
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
Alex war bereits im Büro angekommen. Ihre Kollegen waren schon da und sahen sie erstaunt an. "Wo ist denn Michael?" fragte Gerrit erstaunt. Sie zuckte nur mit den Schultern, setzte sich an ihren Schreibtisch und fuhr ihren Computer hoch. Alex hatte nicht wirklich vor, ihnen von dem kleinen Streit zu erzählen. "Ist alles ok, Alex?" hakte er weiter nach. Sie schüttelte den Kopf. Als sie merkte, dass Gerrit noch auf Antwort wartete, meinte sie endlich: "Lass mich heute einfach in Ruhe, ok?" "Wenn du reden willst, du weißt, wo du mich findest, ok?" Dankbar nickte Alex, doch sie machte den ganzen Tag von diesem Angebot nicht gebrauch. Sie wollte einfach mit ihrem Problem alleine fertig werden, vorallem sollte sie erst einmal mit Michael darüber reden. Dieser ließ sich jedoch den ganzen Tag nicht im Büro blicken. Alex war enttäuscht, konnte nicht genau sagen, warum. Seufzend erhob sie sich, nachdem sie ihren Pc wieder herunter gefahren hatte, und verließ das Büro, ohne sich von Gerrit zu verabschieden. Dieser sah ihr nur verwundert nach und zuckte mit den Schultern. Auf dem Parkplatz stellte sie fest, dass sie am Morgen mit Michael gekommen war, ihr Auto also noch vor seinem Haus stand. Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu sich zu fahren und den restlichen Abend in der abgebrannten Wohnung zu verbringen.
Während Alex zu sich nach Hause fuhr, klingelte Renée bei Michael Sturm, da er nicht sofort aufmachte. Verschlafen saß er auf dem Sofa und wusste im ersten Augenblick nicht, wo er sich befand. Sekunden später fiel es ihm wieder ein. Wieder läutete es energisch, Michael erhob sich und schlurfte zur Tür. "Na endlich machst du auf, Papa......ich dachte schon, ich muss vor der Tür warten!" schimpfte Renée vorlaut, während sie dir Treppen hinauf kam. "Tut mir leid, Mädel, ich hab wohl auf dem Sofa ein wenig geschlafen." nuschelte Michael verlegen und merkte selbst, wie er errötete. "Ist denn die Mama gar nicht da?" fragte Renée, während sie sich Schuhe und Jacke auszog und ihre Mutter nicht entdecken konnte. Michael schüttelte bedauernd den Kopf. "Wo ist sie denn?" fuhr das Mädchen fort. Sie wurde aus dem Verhalten ihres Vater nicht wirklich schlau. "Ich denke, noch im Büro." schwindelte er. Schließlich wusste er ja nicht, wo sie wirklich war. Michaels Handy läutete. Gerrit rief an. "Wo bleibst du denn heute, du hast doch Spätschicht." stellte er ungehalten fest. "Lass mich doch einfach in Frieden, Gerrit. Sei doch so nett und übernimm du mal." bat er endlich, nachdem er einige Minuten überlegte, was er überhaupt sagen sollte. "Ich möchte ja nichts sagen, Michael, aber ich bin seit heute Morgen um sechs Uhr hier. Irgendwann wollte ich auch mal Feierabend haben. Was ist denn los? Alex ist vorhin auch schon einfach abgehauen und hat den ganzen Tag kein Wort geredet!" Michael seufzte und beobachtete Renée, sie saß am Küchentisch und blätterte in ihren Schulbüchern. Sie schien ihn nicht zu beachten. "Michael? Kannst du mir mal antworten bitte? Hattet ihr Streit?" Michael nickte heftig. Endlich realisierte er, dass Gerrit ihn nicht sehen konnte. "Ja, wir hatten Streit." gestand er leise. "Was war denn los? Willst du reden? Soll ich vorbeikommen?" "Ja, wenn es dich nicht stört." sagte Michael. "Bin schon unterwegs....!" versprach Gerrit und legte auf, ohne eine Antwort abzuwarten.
Renée sah ihn erwartungsvoll an. "Bekommen wir Besuch, Papa? Wo bleibt denn Mama heute?" fragte sie neugierig. "Mama ist noch bei einem Einsatz. Gerrit kommt gleich vorbei." Renée schüttelte den Kopf. "Du kannst schlecht lügen, Papa. Es stimmt doch nicht, was du sagst." stellte sie fest. Michael schluckte. Was sollte er dem Mädchen wohl antworten, fragte er sich ratlos, sie durchschaut mich doch gleich wieder. "Papa.....jetzt sag schon! Habt ihr euch zerstritten?" Ängstlich sah sie ihren Vater an. Ernst schaute er auf sie herab. "Ja." sagte er endlich. "Wir haben gestritten, Renée. Und bevor du mich noch einmal fragst, ich weiß tatsächlich nicht, wo deine Mutter steckt." Als ihm bewusst geworden war, was er da sagte, errötete er leicht. Renée sah ihn aus großen Augen an. Dann rannen dem Mädchen langsam Tränen über die Wangen. Fassungslos starrte er auf seine Tochter hinab. Im ersten Augenblick wusste er nicht, wie er richtig reagieren sollte. Das erste, was im einfiel, tat er dann auch. Er zog Renée in seine Arme und drückte sie scheu an sich. "Trennt ihr euch jetzt wieder? Habe ich dann wieder keinen Papa mehr?" fragte sie unter Tränen. Michael schluckte. Auf diese Idee war er eigentlich noch gar nicht gekommen. "Kleines, ich hab nicht vor, mich von deiner Mutter zu trennen, das solltest du wissen." nuschelte er. "Vielleicht sollten wir sie mal anrufen!" "Ich will nicht wieder ohne Papa da stehen....!" weinte sie noch immer. Anscheinend hatte sie ihm gar nicht richtig zugehört. Betroffen blickte er sie an. "Das brauchst du auch nicht, Renée, versprochen. Ich will euch beide doch nicht mehr verlieren." gestand Michael. Liebevoll streichelte er über ihre Haare. Renée hatte sich an ihn gekuschelt und weinte nun wieder heftiger. Es läutete an der Tür. Erschrocken schaute Renée zu Michael auf. "Ist das Mama?" fragte sie hoffnungsvoll. Michael zuckte mit den Schultern. "Wir werden nachsehen müssen.....kommst du mit?" fragte er und stand auf. Renée hielt ihn an der Hand zurück und zog sich daran auf. Langsam nur ging sie mit ihm ins Vorzimmer, es hatte wieder an der Tür geläutet, ziemlich ungeduldig, wie es Michael vorkam. Michael öffnete die Tür und drückte den Summer, dass die Haustür aufging. Gespannt wartete er am Türrahmen gelehnt. Renée hatte sich leicht an ihn gelehnt. Er hatte das Bedürfnis, ihr einen Arm beschützend um die Schultern zu legen. Das Mädchen kam ihm im Augenblicklich ziemlich verletzlich vor. Während sie warteten, kam ihm zu Bewusstsein, dass er das eigentlich mit einer kleinen Frage ausgelöst hatte. "Wer kommt denn?" fragte Renée leise, als sie bemerkte, dass Michael die Person schon sehen konnte. "Da kommen zwei Leute." meinte er plötzlich. Er begann zu strahlen, als er die beiden Menschen erkennen konnte. "Wer denn? Wer denn?" fragte Renée ungeduldig. "Möchtest du den beiden gar nicht entgegen gehen?" wollte Michael belustigt wissen. Mit einem Mal schien alles wie weggeblasen zu sein, seine Niedergeschlagenheit war verschwunden. Renée nickte und lief dem Besuch die letzten Stufen entgegen. "Gerrit ........! Wer versteckt sich denn hinter dir?" fragte sie ganz aufgeregt. "Schau doch mal nach!" lächelte Gerrit und blieb stehen. Lange ließ sich Renée nicht bitten, sie lief die letzten Schritte auf Gerrit zu und versuchte, um ihn herum zu gehen. "Mama .......! Wo kommst du denn her?" rief sie aufgeregt. "Hallo, mein Schatz! Gerrit hat mich abgeholt und mitgenommen....!" Verwirrt schaute Renée zu ihr auf. "Wieso hat er gewusst, wo du bist. Papa hat es nicht gewusst, das find ich nicht fair." stellte sie fest. "Er hat mich angerufen und mich gefragt." Renée fand es trotzdem nicht in Ordnung, strafend blickte sie zu ihrer Mutter auf. "Komm jetzt endlich, Mama." rief sie ungeduldig aus. "Jaja, an mir liegt es nicht, dass wir noch nicht oben sind....!" rief sie Renée hinterher, die bereits die Treppen hochgerannt war. "Papa!!!! Mama ist mitgekommen!" schrie sie Michael aufgeregt entgegen. Er nickte nur und wartete auf Gerrit und Alex. Sein Herz pochte wie wild vor Aufregen und seine Hände wurden feucht. Was passierte grad da mit mir, fragte er sich. Endlich waren Gerrit und Alex auch angekommen. Gerrit ging vorweg und begrüßte Michael, ehe er in die Wohnung ging. Alex kam einige Sekunden später und blieb vor Michael stehen. "Hallo....!" sagte sie leise, kaum hörbar, und sah ihn an. Er schluckte. Was sollte er denn bloß sagen, fragte er leise. "Alex ..........., Kleines .....!" begann er und wusste plötzlich nicht mehr, was er hätte sagen wollen. "Lass gut sein....!" meinte sie nur leise, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und ging in die Wohnung Enttäuscht blickte er ihr nach. "War das alles ........?" murmelte er verwirrt und blieb, wo er war. Alex steckte noch einmal ihren Kopf aus der Tür. "Vielleicht sollten wir erstmal reden, bevor da mehr passiert!" antwortete sie leise. Wie ein begossener Pudel stand er da und starrte sie an. "Was ist denn?" wollte sie wissen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, zog er sie an sich und küsste sie sehr scheu. "Ich wollte dich doch nur begrüßen." murmelte er verlegen. Alex nickte bloß, nahm seine Hand und zog ihn endlich in die Wohnung. Michael schluckte, er kam sich ziemlich dumm vor. Was wollte sie denn mit ihrem Verhalten bezwecken? "Soll ich euch alleine lassen?" fragte Gerrit, der das ganze mitbekommen hatte. Energisch schüttelte Alex den Kopf. "Nein, nein, du bleibst hier, Gerrit. Immerhin hast du mich hierher gefahren, also wirst du bei uns auch ein Nachtmahl bekommen!" erklärte sie und warf Michael einen verstohlenen Blick zu. Dieser seufzte nur leise. "Ähm, du Alex....es ist schon spät, ich bin noch verabredet. Bedank dich ein anderes Mal dafür, einverstanden?" versuchte Gerrit ein wenig zu flunkern. Er hatte Michaels Reaktion gesehen und sah ihm an, dass er einfach nur mit Alex reden wollte. Sie hatte eine scharfe Antwort auf den Lippen, doch ein leises Geräusch irritierte sie und so suchte sie die Ursache dieses Geräusches. Renée hatte sich neben sie gestellt und blickte mit Tränen in den Augen zu ihr auf. "Hey, mein Spatz, was ist denn los?" fragte Alex besorgt und hockte sich vor ihre Tochter. Das Mädchen schlang ihre Arme um den Nacken ihrer Mutter und umarmte sie heftig. "Ich möchte doch nicht, dass du mit Papa streitest." weinte sie. "Wir klären das noch heute Abend, das verspreche ich dir, ok?" Alex nahm Renée in den Arm und drückte sie an sich. Gequält seufzte Michael auf, denn er wusste, dass das noch eine Weile dauern würde. Renée hingegen nickte heftig. "Oma ist noch in München, sie hat heute eine ihrer vielen Freundinnen besucht, sie hat gemeint, dass ich noch einmal bei ihr bleiben könnte." sagte sie. Alex lächelte. "Möchtest du heute nochmal zu Oma?" fragte sie leise. Renée nickte heftig. "Ja natürlich, Mama. Es wäre toll, wenn du dich mit Papa wieder vertragen würde. Ich halte das doch nicht aus, wenn ihr so viel streitet." gestand das Mädchen leise. "Ich versprech es dir......!"Alex streichelte Renée über den Kopf. "Dann pack rasch ein paar Sachen, vielleicht kann Gerrit dich mitnehmen, er kommt an Omas Pension vorbei." Während Renée der Aufforderung ihrer Mutter nachkam, einige Sachen zu packen, telefonierte Alex noch rasch mit ihrer Mutter. "Natürlich kann die Kleine nochmal bei mir übernachten, welche Frage. Aber du solltest mir vielleicht mal erzählen, was bei euch los ist." meinte Annette. "Das mache ich morgen, Mama. Gerrit, mein Kollege, wird dir Renée gleich vorbeibringen und nochmal vielen Dank, Mama!" "Kein Problem, Alex, dafür bin ich ja da. Außerdem sehe ich euch beide sowieso nicht oft. Also werde ich den Abend mit Renée genießen." erklärte Annette und verabschiedete sich von Alex. Alex verabschiedete sich ebenfalls und legte auf. "Gerrit, würdest du das denn machen und Renée in der Pension absetzen?" Er nickte nur.
Schööööööön...Renée geht nochmal zu der Omama & Michael&Alex können hoffentlich alles klären...Ich mag streit auch nicht...^^ Schreib doch bitte schnell weiter..glg Julia
Nö, habe keine Panik....Ist ja auch doof für die Autorin, wenn sie immer bloß für eine posten muss....Aber wollte auch eig. noch den Zusatz "nzw. schreibe ich alleine kommis" hintenan hängen...denn lesen werden wo´hl noch mehr...könnte ich mir so denken..aber egal....hoffe es geht bald weiter *liebguck*
Danke für die Kommis, hier gibts wieder einen Teil, auch ohne viele Kommi-Schreiber *grins*:
"Das ist ja klar, nicht wahr? Ich wollte doch Michael helfen. Sprecht miteinander, ihr beiden, und schafft euer Problem aus der Welt." bat er nur. "Das ist schon Danke genug für mich." "Wir werden nochmal über alles sprechen, Gerrit, versprochen!" meinte Alex ernst und sah Michael kurz an. Schweigend beobachtete er die zwei, dann nickte er bestätigend. "Das sollten wir auf alle Fälle tun!" brummte er kurz. "Gerrit? Fährst du mich jetzt zu Oma?" fragte Renée ungeduldig. Sie stapfte kurz mit dem Bein auf und schaute ihn ziemlich böse an. "Ja, wir fahren jetzt....!" sagte Gerrit und ging mit Renée aus der Wohnung, nachdem sie sich verabschiedet hatten. Michael und Alex schwiegen beide. Sie wussten nicht wirklich, wie sie ihr Gespräch beginnen sollten. Immerhin ging es um so viel. Ab und zu sahen sie sich an, doch wenn sie bemerkten, dass der andere ebenfalls aufsah, senkten sie den Blick wieder. "Renée hat Angst, dass unsere Beziehung wieder auseinandergeht." begann Michael das Gespräch. Als er ihren entsetzten Blick sah, fuhr er gleich wieder fort: "Ich habe ihr nur gesagt, dass wir gestritten haben. Den Rest hat sie sich dazugereimt." "Warum hast du es ihr überhaupt gesagt? Dir musste doch klar sein, dass sie Angst hat!" "Warum ich es ihr erzählt habe? Weil sie mich von Haus aus durchschaut hat, Alex. Du solltest wissen, dass sie ausgesprochen klug ist, deshalb hatte ich mit Ausreden keine Chancen. Ich musste mir in den Kopf werfen lassen, dass ich ein schlechter Lügner wäre." antwortete Michael aufgebracht. "Da hat sie ja auch Recht....!" meinte Alex leise. Erstaunt starrte er sie an. "Was meinst du denn damit?" wollte er wissen. "Du bist nun mal ein schlechter Lügner, das warst du schon immer....!" Michael tat diese Bemerkung mit einer unwilligen Handbewegung ab. Das wollte er eigentlich gar nicht hören. Alex seufzte leise. "Ist ja auch egal jetzt....!" "Das glaube ich auch, Kleines. Wir sollten endlich auf den Kern unseres Problemes zu sprechen kommen." meinte Michael ernst, doch er wusste noch immer nicht, wie er das Gespräch beginnen sollte. Erwartungsvoll sah sie ihn an. Er wirkte sehr verzweifelt. "Könntest du mir vielleicht ein wenig helfen, Alex? Du merkst doch, wie schwer mit ein Anfang fällt." nuschelte er. "Ich weiß doch selber nicht, wie ich anfangen soll!" gestand sie leise. Aus großen Augen beobachtete sie ihn dabei, wie er immer näher rutschte. Ihr Herz begann zu rasen, die Hände wurden immer feuchter. "Schatz, vielleicht sollten wir wirklich erst alles klären, bevor hier mehr passiert!" flüsterte sie, während sie ihn ansah. Sein Gesicht wurde lang. Eigentlich hatte er gehofft, dass sie darauf verzichten würde, aber er schien kein Glück damit zu haben. "Es stimmt schon, was du sagst, Süße, das einzige, das wohl zwischen uns steht, ist die Tatsache, dass wir über Verhütung wohl eine unterschiedliche Auffassung haben." stellte er fest. Michael war über seine lange Rede sichtlich erstaunt. Alex hatte Mühe, sich ein lächeln zu verkneifen. "Ich denke, wenn was passiert, dann ist es schon längst passiert, Michael....wir brauchen jetzt auch nicht mehr anfangen, uns darüber Gedanken zu machen, oder?" Michael war sichtlich verblüfft. Was sollte denn das werden, fragte er sich. "Und warum haben wir uns dann so angefaucht, warum sind wir uns aus dem Weg gegangen? Kannst du mir das mal erklären? Außerdem hattest du doch so furchtbare Angst, ein behindertes Kind zur Welt zu bringen." bemerkte er. "Die Angst habe ich auch immer noch, aber ich habe nachgedacht! Und so oft wie wir schon Sex hatten, ist es unwahrscheinlich, dass da nichts passiert ist!" Langsam schlich sich ein Lächeln in sein Gesicht. "Alex ......!" begann er und vergaß völlig darauf, weiterzusprechen, denn er versank in ihren Augen, die ihn wie so oft in den letzten Tagen in ihren Bann zogen. "Was denn?" "Komm einfach her, Süße. Ich hab doch schon Entzugserscheinungen. Es ist doch schon ewig her, dass wir uns geküsst haben." Alex schüttelte grinsend den Kopf und küsste ihn sanft. Äußerst sanft zog er sie eng an sich, so dass sie seinen Herzschlag spüren konnte. "Ich hab dich vermisst." murmelte er zwischen zwei Küssen. "Ich merk es!" erwiderte sie leise. Sein Kuss wurde fordernd und ausgesprochen leidenschaftlich. Alex überlegte krampfhaft, ob sie überhaupt darauf eingehen sollte. Einen Moment wartete sie, was er weiter vorhatte, obwohl sie es sich eigentlich denken konnte. Doch dann bremste sie ihn plötzlich. "Alex ....!?" murmelte er ziemlich empört. "Was soll das denn? Willst du mich in den Wahnsinn treiben?" "Ich.....es tut mir leid, Micha, ich.....kann jetzt nicht!" Eine Weile starrte er sie schweigend an, dann erhob er sich und verschwand, ohne noch ein Wort zu verlieren. "Super, wollten wir uns nicht eigentlich vertragen?" rief sie ihm hinterher. "Natürlich ...... irgendwie wollte ich das gerade auf meine Weise erledigen ...." schrie er aus dem Schlafzimmer zurück und war nicht wirklich bereit, wieder zu ihr zu kommen. "Ihr dämlichen Männer denkt immer nur an Sex, es nervt langsam, echt....!" brüllte Alex zurück, verschwand im Bad – türeknallend - und schloss sich ein. "Und bis jetzt hat es dich ja auch gar nicht gestört. Du bist sogar bereitwillig darauf eingegangen." schrie er zurück. Inzwischen hatte er sich ausgezogen und blickte an sich hinunter. "Mist." brummte er vor sich hin, denn seine Erregung war noch immer deutlich sichtbar.
Alex saß weinend im Bad. Sie wusste nicht, wie es jetzt weitergehen sollte. Warum musste er so ausrasten, nur weil sie einmal keine Lust hatte? Plötzlich blickte sie auf. War es wirklich nur der einzige Grund gewesen, dass sie keine Lust gehabt hatte, mit ihm zu schlafen, fragte sie sich. Im Grunde genommen wollte sie ihm nur seine Grenzen aufzeigen. Langsam verzog sich ihr Gesicht zu einem Grinsen. Anscheinend hatte sie es geschafft, aber damit wollte sie doch keinen neuen Streit auslösen, und warum sie sich entschuldigen sollte, wusste sie auch nicht.
Michael lag noch immer nackt auf seinem Bett, die Hände unter dem Kopf verschränkt, und dachte über die letzten Minuten nach. Es hatte doch so schön begonnen .....! Alex saß noch lange Zeit im Bad auf den Fliesen, bis es ihr zu kalt wurde. Sie stand auf, machte sich bettfertig und ging zu Michael ins Schlafzimmer. Ohne ein Wort zu sagen, zog sie sich um und legte sich neben ihn ins Bett. Sie drehte ihm den Rücken zu. Er hatte sie beobachtet und festgestellt, dass ihn schon allein das wieder erregte. "Mist!" brummte er vor sich hin. Langsam zog er die Decke unter sich hervor und deckte sich zu. Alex blieb einfach still liegen, auch wenn es ihr schwer fiel, nicht nachzufragen, was denn "Mist" wäre. Sie merkte, wie sich ihre Decke hob. Sekunden später spürte sie, wie sich Michael an sie kuschelte und einfach einen Arm um ihren Körper legte. "Was soll dass denn werden?" knurrte sie ungehalten. "Lass mich einfach nur hier liegen. Du fehlst mir doch unheimlich, Kleines." gestand er leise. Er widerstand dem Drang, ihr Haar zu küssen. "Aha.....!"brummte Alex nur leise und blieb weiter einfach still liegen. Sie spürte zwar, dass seine Hand behutsam ihren Bauch zu streicheln begann, verhinderte gerade noch, dass sie diese wütend wegschlug. Lass ihn doch, sagte sie streng zu sich selbst. Denn sie musste sich eingestehen, dass sie sich genau nach diesen Zärtlichkeiten sehnte. Michael war etwas erstaunt darüber, dass sie sich nicht wehrte. Dennoch traute er sich nicht, seine Hand weiter runter gleiten zu lassen. Doch schon allein der Gedanke daran, dass es schön sein könnte, wieder mit ihr zu schlafen, erregte ihn. Er wagte es jedoch nicht, einfach weiterzugehen. Ein zweites Mal konnte er eine Zurückweisen nicht gebrauchen. Alex legte ihre Hand auf die seine, die immer noch ihren Bauch streichelte und schob sie langsam ein wenig tiefer. Mit einem leichten Grinsen nahm er es zur Kenntnis. "Also doch!" dachte er und wurde mutiger. Er liebkoste sie einfach weiter und war ausgesprochen erstaunt darüber, dass ihre Hand zu ihm nach hinten kam und ihn einfach zu stimulieren begann. Hörbar zog er die Luft durch die Nase ein. "Alex .....!" murmelte er. Sie drehte sich bloß zu ihm um, um ihn richtig küssen zu können. Sanft legte sie ihr Bein über seine. Er erwiderte ihren Kuss ausgesprochen sanft und genoss es unheimlich, von ihr gestreichelt zu werden. Seine Hand bahnte sich ihren Weg zwischen ihre Beine. Behutsam liebkoste er sie und merkte, wie sehr sie erregt war. Er stöhnte laut auf, als ihr Stimulieren intensiver wurde. "Komm ....!" flüsterte sie, langsam schob sie sich die kurze Hose, die sie trug, von ihren Beinen. Gierig sah er ihr dabei zu und drang sanft in sie ein, als sie die Hose endlich aus hatte. Seine Bewegungen waren langsam, damit dirigierte er sie. Er wollte es einfach noch genießen, ihr so nah zu sein. Seine Hände streichelten ihre nackte Haut, das Top hatte er ihr inzwischen selbst ausgezogen. Ihre Bewegungen wurden plötzlich wilder. "Alex ....!" hauchte er, als er nicht mehr verhindern konnte, dass er kam. Noch bewegte sie sich auf ihm. Fragend schaute er ihr in die Augen. Alex schüttelte bedauernd den Kopf. Entschuldigend sah er sie an und legte sie sanft wieder neben sich. Vorsichtig begann er, sie weiter mit der Hand zu befriedigen. Alex genoss es unheimlich, seine Finger liebkosten sie so zärtlich, dass es ihr schon leid tat, so hart zu ihm gewesen zu sein. Ihre Hand wanderte seinem Körper entlang, sie streichelte ihn liebevoll. An seinem Kuss merkte sie, dass er noch immer sehr erregt war. Schließlich war ihre Hand wieder dort angelangt, wo sie vorhin schon einmal war und begann wieder, ihn zu stimulieren. Seine Finger wurden rascher, ihre Erregung stieg dadurch ins Unermessliche, und sie bäumte sich auf. Michael liebkoste sie unermüdlich weiter, er beobachtete sie. Es erregte ihn, so dass ihre Hand ein übriges tat, und er sich nicht mehr halten konnte. Mit einem lauten Stöhnen kam er wieder. Erschöpft blieb sie neben ihm liegen. Ihr Atem ging rasch und schwer. Alex kuschelte sich eng an ihn, ein Bein legte sie über seine, verschlang mit ihren Augen seinen Körper. Lächelnd hob sie ihren Kopf und schaute ihm lächelnd in die Augen. "Dein kleiner Freund hatte heute viel Spaß, nicht wahr, der ist ja noch immer erregt." stellte sie belustigt fest. Michael nickte nur und versteckte seinen Kopf in ihren Haaren. Er wollte verhindern, dass sie die Röte in seinem Gesicht bemerkte. "Es war wunderschön, Kleines." nuschelte er in ihr Haar. "Warum hast du mich so lange zappeln lassen, Alex? Erklär es mir, bitte!" "Nicht schon wieder streiten, Schatz, bitte!" Michael lächelte leicht vor sich hin. "Das wollte ich doch gar nicht, mein Engel, ich wollte es doch nur verstehen." gab er zu. "Ist doch jetzt egal, Schatz!" "Wenn du meinst ....!" murmelte er und zog sie auf sich. Erstaunt schaute sie in die Augen. Ohne etwas zu sagen, fing er an, mit ihr zu schmusen. "Michi.....nicht nochmal....!" "Keine Angst, hatte ich auch gar nicht vor. Ich wollte dich doch nur spüren, deine Nähe tut mir unheimlich gut." gestand er leise. "Außerdem schmuse ich unheimlich gerne." "Ich weiß, vielleicht sollten wir trotzdem schlafen jetzt!" Michael überhörte ihren letzten Satz einfach und merkte, dass sie seinen scheuen Kuss trotzdem erwiderte. Doch dann rollte sie sich von ihm runter und kuschelte sich an ihn. Glücklich lächelnd legte er einen Arm um sie. "Ich liebe dich." flüsterte er in die Dunkelheit. "Ich liebe dich auch!" flüsterte sie zurück und schloss die Augen. An ihrem regelmäßigen Atem merkte er, dass sie rasch eingeschlafen war. Sie musste ausgesprochen müde gewesen sein. Lächelnd nahm er es zur Kenntnis und schlief auch rasch ein.
Hijaaaaa...Toll sie haben sich wieder vertragen^^....Schön.... Michael ist also ein ganz verschmuster..soso..kennt man ja sonst nicht so von ihm...na ja...auch mal toll... lg j125
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Das Schrillen eines Handys riss Michael aus dem Schlaf. Es dauerte einige Zeit, bis er realisierte, dass es sein Telefon war, das ihn weckte und im Wohnzimmer auf dem Tisch lag. Erst als er das Bett verlassen wollte, merkte er, dass Alex noch immer an ihn gekuschelt war und ihr Kopf noch an seiner Brust lag. Sanft streichelte er ihr durchs Haar und vergaß das Handy vollkommen, da es mittlerweile wieder aufgehört hatte zu klingeln. Alex bewegte sich leicht. Begeistert beobachtete Michael sie, als sie langsam wach wurde. Endlich hob sie verschlafen den Kopf und starrte ihn sekundenlang an. "Guten Morgen mein Engel." begrüßte er sie leise und mit sanfter Stimme. "Morgen...!" brummte Alex nur müde, gähnt und ließ ihren Kopf wieder auf seine Brust sinken. Michael grinste vor sich hin. "Daran könnte ich mich gewöhnen, Alex. Du fühlst dich immer gut an, wenn du so nah bei mir liegst." murmelte er. "Hmhm.....!" machte Alex nur und gähnte erneut. Wieder schrillte sein Handy. Michael könnte es es beim Fenster hinaus werfen. "Möchtest du nicht abheben?" erkundigte sich Alex. Langsam schüttelte er den Kopf. "Ich hab doch eine ausgesprochen süße Entschuldigung im Arm." erwiderte er liebevoll und musste über ihr Gesicht lächeln. "Und wenn es wichtig ist?" Michael seufzte. "Dann lass mich aufstehen, meine Süße." nuschelte er, das Telefon auf dem Wohnzimmertisch läutete noch immer. Endlich hatte er sich aus ihren Armen befreien können und hastete aus dem Raum. Im letzten Augenblick meldete er sich mit seinem Namen. "Hallo, Michael, ich bin´s Gerrit. Erstmal wollte ich wissen, ob ihr euch vertragen habt!" Michael lächelte vor sich hin, als er an ihre Versöhnung dachte. "Nach einigen Schreiduellen haben wir uns dann endlich vertragen." gestand er endlich. "Und es war wunderschön." "Ah ja, ihr habt also eher weniger geredet, okay.....aber eigentlich wollte ich euch nur Bescheid sagen, dass wir eine heiße Spur haben, in Sachen Alex´ Wohnungsbrand." Michaels Gesicht hellte sich auf. "Das hört sich schon mal gut an, Gerrit. Wart mal, ich werde zurück ins Schlafzimmer gehen, damit du selbst mit Alex reden kannst." "Ja, dann tu das, ich warte so lange.....habe ich euch etwa geweckt?" "Natürlich ..... was denkst du denn? Gestern Abend ging es doch heiß zu hier!" lachte Michael und war froh, dass Gerrit sein Erröten nicht bemerkten konnte. "Hier, ich gebe dir jetzt Alex!" "Ja? Hallo?" meldete sich Alex, da sie ja nicht wusste, wer dran war. "Ah, Alex, gut, dass du schon wach bist. Wir haben eine heiße Spur bezüglich des Brandes in deiner Wohnung." begann Gerrit mit seinem Bericht, wurde aber von Alex gleich wieder unterbrochen. "Warte, ich werde mich anziehen und bei dir vorbei kommen. Das ist besser als darüber zu telefonieren." "Ähm, okay, dann bis gleich!" meinte Gerrit überrascht.
"Ich werde ins K11 fahren. Gerrit hat etwas über den Brand herausgefunden." erklärte Alex und verschwand ins Bad, ohne auf Michaels Antwort zu warten. "Nimmst du mich denn vielleicht mit, oder muss ich hier vergammeln?" Alex lachte hell auf. "Natürlich kommst du mit, ich fahre doch nicht alleine." erwiderte sie, langsam kam sie auf ihn zu, da er ihr ins Bad gefolgt war. Erwartungsvoll sah er sie an. Sie musterte ihn von oben bis unten und benetzte mit der Zunge ihre Lippen. "Du bist ja noch nackt ....!" nuschelte sie genussvoll. "Hast du erwartet, dass ich mir was anziehe, bevor ich zum Telefon renne? Dann hätte Gerrit wieder aufgelegt." Langsam schüttelte sie den Kopf. Sie stand gefährlich nahe vor ihr, sodass er ihren Atem auf seiner Haut spüren konnte. Er stöhnte auf, als sie ihre Hand auf seiner Haut spüren konnte, als sie zärtlich darüber fuhr. "Wollten wir nicht ins K11 fahren?" fragte er leise. "Soviel Zeit sollte noch sein, nicht wahr?" murmelte Alex und ließ sich nicht wirklich beirren, sie liebkoste ihn weiter. Plötzlich grinste Michael. "Achso, wir Männer haben also nur Sex im Kopf?" wollte er wissen und stöhnte auf, als sie ihn zu stimulieren begann. "Habt ihr ja auch!" Alex grinste. "Wenn ich dir so zusehe, könnte ich glatt etwas anderes behaupten. Komm mit, hier möchte ich eigentlich nicht mit dir schlafen." gestand er leise und zog sie zurück ins Schlafzimmer. Gemeinsam sanken sie auf das Bett. Zärtlich begannen sie miteinander zu schmusen. Er genoss ihre Berührungen unheimlich und die Erregung stieg. Endlich wanderte seine Hand äußerst sanft über ihre nackte Haut. Auch Alex stöhnte leise auf und legte sich etwas zurück. Sie ließ sich von ihm verwöhnen. Erst als ihre Erregung ins Unermessliche gestiegen war, setzte sie sich sehr langsam auf seinen Unterleib und half ihm, in sie einzudringen. Wild bewegte sie sich auf ihn, sodass sie gleich darauf zum Höhepunkt kamen – gemeinsam. Danach ließ sie sich erschöpft und schwer atmend neben ihn fallen. "Alex ..... Was machst du mit mir? Du machst mich völlig fertig." gestand er leise und hob leicht seinen Kopf, um sie besser sehen zu können. Alex lag nur grinsend neben ihm und schaute ihn an. Plötzlich hatte sie das Bedürfnis, sich an ihn zu kuscheln. Wieder legte sie ihren Kopf an seine Brust. Er legte seine Arme sanft um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Einige Minuten blieben sie aneinander gekuschelt liegen, jeder hing seinen Gedanken nach. Endlich meinte Alex beschämt: "Wir sollten tatsächlich fahren, ehe Gerrit auf dumme Gedanken kommt." Michael nickte grinsend und erhob sich. Sie folgte seinem Beispiel und folgte ihm ins Bad. Dort wuschen sie sich rasch das Gesicht und putzen sich nur die Zähne. Michael ließ an diesem Morgen sogar sein morgendliches Rasieren aus. Anschließend machten sie sich auf den Weg ins K11, wo Gerrit schon ungeduldig auf sie wartete.
"Ah, da sind ja die Herrschaften schon. Ihr seid ja wahnsinnig, das muss ich schon sagen. Wieso kommt ihr denn erst jetzt?" fragte Gerrit ungehalten. "Gerrit, reg dich mal nicht auf, wir waren noch einkaufen....also sag schon, was hast du?"fragte Alex ungeduldig. "Du lügst ja, ohne rot zu werden! Da, lies dir das mal durch, Kollegin." verlangte Gerrit ziemlich energisch. Alex nahm ihm die Akte ab und begann zu lesen. "Das versteh´ ich jetzt nicht, Kollege. Wie kann in meinem Papierkorb ein Schwelbrand entstehen? Du weißt, dass ich nicht rauche. Da in der Küche alles ausgebrannt ist, kann man nicht mehr wirklich feststellen, ob es tatsächlich von einer Zigarette ausgegangen ist. Mist ....!" knurrte Alex. "Ja da wollte ich dich ja auch fragen, ob du eine Idee hast, was das gewesen sein könnte.....Renée vielleicht?" Misstrauisch blickte Alex zu Gerrit und schüttelte endlich den Kopf. "Das glaube ich aus dem Grund nicht, weil wir in der letzten Zeit keine Kerzen angezündet haben. Und Zündhölzer habe ich, glaube ich, auch nicht im Haus, ein Feuerzeug sowieso nicht. Also könnte es Renée gar nicht gewesen sein." erwiderte Alex, sie wirkte noch immer ziemlich nachdenklich. "Hattest du irgendeinen Besuch die letzten Tage?" Sekundenlang dachte sie nach und schüttelte schließlich den Kopf. "Nein, ich war doch froh, dass ich am Abend Ruhe hatte." "Hm, na klasse.....und was machen wir jetzt?" Michael und Alex zuckten mit den Schultern. Plötzlich lächelte Michael über das ganze Gesicht. "Wenn Alex nichts Brennbares in ihren Mistkübel geworfen hat, muss jemand von außen eingedrungen sein. Vielleicht gibt es noch Fingerabdrücke." hoffte er. Bedauernd schüttelte Gerrit den Kopf. "Das wurde schon abgeklärt." erklärte er nur. "Na toll!" seufzte Alex und ließ sich aufs Sofa fallen. Mitleidig sah Gerrit zu seiner Kollegin hinüber, sie hockte auf der Couch wie ein Häufchen Elend. Da half Michael auch nicht, als er sich neben sie setzte und seinen Arm um sie legte, um sie an sich zu ziehen. "Lasst mich mal bitte einen Moment alleine." bat sie und ging aus dem Büro. Ehe die Männer auch nur irgendwie reagieren konnten, war sie auch schon verschwunden. Michael seufzte und sah ihr nach. Aber er akzeptierte ihren Wunsch und blieb auf dem Sofa sitzen.
"Habt ihr euch gestern noch aussprechen können?" fragte Gerrit plötzlich und grinste Michael unverschämt an. "Ja, haben wir.....ich schweige und genieße, das sollte dir als Antwort reichen!" Gerrits Lächeln wurde noch breiter. "Ich kann mir sogar vorstellen, wie es gelaufen ist. Solche Versöhnungen sind doch immer am schönsten." stellte er fest. "Ja, ich kann mich nicht beschweren...!" grinste Michael. Dass es kurz vorher einen heftigen, lautstarken Streit gegeben hatte, verschwieg er lieber. Gerrit lächelte noch immer. "Du hast doch überhaupt keine Ahnung." murmelte Michael nur. Eigentlich wollte er darüber gar nicht mehr sprechen, sondern den gestrigen Abend nur genießen. "Aber jetzt mal zurück zum Thema....hast du eine Idee wegen des Brandes?" Gerrit schüttelte leicht den Kopf, dann lachte er kurz auf. "Du lenkst geschickt vom Thema ab, weißt du das? Aber jetzt mal im Ernst. Was sollen wir jetzt machen, ich mein .... wir haben so gut wie gar nichts in der Hand. Es wird schwer sein, den Brandstifter zu ermitteln." stellte er fest. "Gab es denn noch mehr Brandstiftungen?" Schweigend schüttelte Gerrit den Kopf. "Leider nein, dann wäre es vielleicht einfacher für uns gewesen, Michael. Vermutlich wird es einer von den Knackis sein, die Alex die Schuld geben, dass sie im Knast gelandet sind." vermutete Gerrit. "Ja, das hilft uns auch nicht weiter!" "Leider ...!" murmelte Gerrit nur. Im Augenblick wusste er auch nicht, was er sagen sollte. Michael seufzte erneut genervt.
Da kommt man hoffend aus seinen Ferien... und findet FÜNF SUPERMEGAGENIALE Teile!!!!!! Einfach spitze..... Ein großer Streit der geklärt ist... mal sehen was Reneé dazu sagt!!!! Der Brandherd wurde ermittelt... mal sehen ob es da weitere sich lohnende Ergebnisse bei gibt ... Einfach super Spitze!!!!!! Freue mich schon auf einen neuen teil!!! LG Sami
Schön wenn sie jetzt eine Spur haben..Zwar klien, aber immerhin da. Hoffe sie finden den Brandstifter... Bitte schreib bald wieder so einen neuen super tollen Teil.... lg j125
Danke für das Kommi,hier gibt es wieder einen Teil:
Die Tür öffnete sich. Renée kam ins Büro gestürmt, Annette im Schlepptau. "Papa....wo ist denn Mama?" fragte Renée traurig, nachdem sie sich im Büro umgeschaut hatte. Michael zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es auch nicht, Renée. Sie wollte einfach nur alleine sein." erklärte er ernst. Misstrauisch blickte seine Tochter zu ihm auf. "Habt ihr wieder gestritten?" fragte sie unsicher. Michael strahlte sie an und schüttelte den Kopf. "Nein, Kleines, haben wir nicht. Wir haben gestern noch darüber gesprochen, weißt du, und festgestellt, dass unser Streit ziemlich dumm war. Deine Mutter ist wegen des Brandes ziemlich traurig, weißt du." erwiderte er. "Warum suchst du Mama denn nicht und tröstest sie?" "Weißt du, sie hat mich gebeten, es nicht zu tun. Und das sollte ich respektieren, denke ich." versuchte Michael dem Mädchen klar zu machen. Renée nickte bloß und setzte sich neben Michael. Erwartungsvoll schaute sie mit einem Blick zu ihm auf, dass er nicht genau wusste, was sie von ihm wollte. "Was ist los, kleine Maus?" fragte Michael erstaunt. Hilflos zuckte Renée mit den Schultern. "Ich weiß es doch auch nicht, Papa. Habt ihr eigentlich heute Dienst?" wollte sie wissen. "Nein, eigentlich nicht, wir haben nur Gerrit besucht." Darüber war das Mädchen sichtlich erstaunt. "War ihm langweilig?" erkundigte sie sich neugierig und schaute fragend zu Gerrit auf. Er grinste nur und nickte. "Ein wenig!" gestand er. "Deshalb hab ich deine Eltern angerufen und sie gebeten, mit mir die Zeit zu vertreiben." Renée nickte und sah zur Tür, die sich gerade wieder öffnete. Alex trat ein. Mit den Gedanken schien sie noch sehr weit weg zu sein. "Mama ....!" rief Renée aufgeregt. Alex erschrak leicht, denn sie war so in Gedanken, dass sie kaum etwas um sich herum wahr nahm. Renée hatte sie dort heraus gerissen. Sie lächelte ihre Tochter leicht an und umarmte sie ebenfalls. "Mama, wollen wir etwas unternehmen? Ihr beide habt doch heute frei, da wäre es ganz toll, wenn wir mit Oma etwas unternehmen würden." erklärte das Mädchen ernst. Alex nickte kurz und sah Michael und Annette fragend an. "Schau mich nicht so an, Kleines. Du weißt doch, dass ich euch beiden keinen Wunsch abschlagen kann." murmelte Michael. Alex lächelte sanft. "Und was wollen wir unternehmen?" fragte sie ihre Tochter. "Das weiß ich doch auch nicht, Mama. Ah, da fällt mir was ein. Wir waren doch schon ewig nicht mehr im Zoo. Wollen wir dorthin gehen?" "Ja, das können wir machen....!" Renée strahlte. "Oma, du gehst doch mit, oder?" wollte sie von Annette wissen, diese nickte lächelnd. Renée klatschte aufgeregt in die Hände. Dann machten sich die vier auf den Weg in den Zoo. Annette beobachtete die kleine Familie, und es gefiel ihr, was sie sah. So verbrachten sie den ganzen Tag im Zoo.
"Heute Abend geht mein Flug." sagte Annette plötzlich, als sie bei einem Kaffee in einer Konditorei saßen. "Heute schon?" fragte Renée enttäuscht. "Leider, meine Kleine. Du musst doch in ein paar Tagen wieder zur Schule, deine Eltern sollten auch wieder mal arbeiten. Und so lange mag ich mir München auch nicht alleine ansehen. Sonst brauche ich nicht mehr zu kommen." meinte Annette. "Schade....!" sagte Renée traurig. Geschmeichelt lächelte Annette auf das Mädchen hinunter. "Du kannst ja in den Ferien für ein paar Tage zu mir kommen." schlug sie deshalb vor. "Mama, wann sind denn wieder Ferien?" Alex lachte kurz auf. "Das dauert schon noch einige Zeit, mein Mädchen. Ich werde es dir sagen, wenn es so weit ist." schlug sie vor. "Och man, kann ich nicht jetzt schon mit zu Oma?" "Du musst doch auf deine Eltern aufpassen, findest du nicht? Es kann ja sein, dass sie etwas anstellen wollen." meinte Annette mit einem Seitenblick auf Alex. "Aber die sind doch erwachsen.....Oma, ich brauch nicht aufpassen!" "Da wäre ich mir nicht so sicher, Renée, auch Erwachsene machen gerne Unsinn." erklärte Annette. Lächelnd schaute sie zu ihrer Tochter, die sofort wusste, worauf ihre Mutter anspielte. Sofort wurde Alex´s und Michaels Gesicht etwas röter, und sie sahen sich kurz an. Interessiert blickte Renée von einem zum anderen. "Wovon redet ihr denn, ich will das doch auch wissen." meinte sie ernst. "Das ist eine Sache von Erwachsenen, junge Dame....!" erklärte Alex. Nachdenklich starrte Renée einige Sekunden lang vor sich hin. "Hat das vielleicht mit Sex zu tun?" fragte sie aufgeregt und schaute Alex direkt in die Augen. Sie musste schlucken, und das Rot in ihrem Gesicht vertiefte sich um einiges. Michael wandte sich einfach ab, er wusste nicht, wie er sonst hätte reagieren sollen. Nur Annette kicherte vor sich hin. "Nein, hat es nicht, Renée, jetzt guck mal, dass du deinen Kuchen aufisst, wir wollten weitergehen!" Annette konnte sich ein leisen Lächeln nicht verkneifen. "Das kommt mir bekannt vor." nuschelte sie und stieß Alex in die Seite. "Was meinst du"? "Die Geschichte, die ich dir vor ein paar Tagen in dem kleinen Geschäft erzählt habe, als du dir die entzückende Wäsche gekauft hast." Annette merkte an der zunehmenden Röte, dass sich Alex erinnern konnte. "Renée, bist du dann jetzt soweit?" wollte Alex erneut wissen, eigentlich nur, um vom Thema abzulenken. Renée schüttelte langsam den Kopf. "Warum soll ich mich denn beeilen? Ich merke doch, dass du Oma nicht die Wahrheit sagen möchtest." erklärte das Mädchen ernst. "Renée bitte, ich möchte hier nicht mit dir diskutieren!" Mit einem Augenaufschlag blickte das Mädchen zu ihrer Mutter auf. "Warum nicht?" erkundigte sich Renée. Sie hörte Michael lachen und wandte sich erstaunt zu ihm. "Renée, iss bitte einfach weiter!" forderte Alex sie erneut auf. Erstaunt blickte sie zu Michael, der Renée das Teller einfach wegzog und begann,den Rest selbst aufzuessen. "Spinnst du jetzt?" fragte Alex erbost aus. "Beruhige dich, Kleines. Erzähl du mir was über zehnjährige Kinder. In dem Alter sind sie doch noch fast gleich. Renée unterscheidet sich kaum von Mike!" stellte er kauend fest. "Deswegen musst du nicht ihre Sachen aufessen, du bist doch nicht ihr Mülleimer....!" "Ich bin nicht bereit, es zurück zuschicken und trotzdem zu bezahlen. Sie hätte es nicht mehr aufgegessen, glaub es mir einfach, sonst wäre es schon weg." Alex seufzte etwas genervt, sagte aber nichts mehr. "Streitet ihr jetzt wieder?" fragte Renée, plötzlich ziemlich verunsichert. Entsetzt sahen sich Alex und Michael an, beide schüttelten endlich den Kopf. "Nein, das tun wir nicht, Mädel, aber ich bin nicht bereit, mir alles gefallen zu lassen." versuchte Michael zu erklären. "Jetzt werde wenigstens du fertig mit dem Essen, Michael!" bat Alex ungehalten und sah ihn auffordernd an. Er lachte sie spöttisch an. "Beruhige dich wieder, Kleines. Ich möchte doch nicht mit dir streiten, nicht schon wieder." meinte er endlich. Alex seufzte. Wieder sagte sie nichts mehr. Annette hatte ihnen nur zugehört und schüttelte immer wieder den Kopf. "Jetzt hört endlich auf, ihr zwei. Wenn ihr so weiter macht, dauert eure Beziehung keine zwei Monate, das sage ich euch!" sagte sie ernst. Strafend blickte sie zu Michael und ihrer Tochter. "Ja, das musst du grade sagen.....!" murmelte Alex leise. "Dann versuch an die fünfundreißig Jahre Ehe nur annähernd heranzukommen, Alex. Von den Jahren, die dein Vater und ich vorher schon zusammen waren, möchte ich gar nicht reden." erwiderte Annette. Sie zwinkerte ihrer Tochter aufmunternd zu, um ihr zu zeigen, dass diese Aussage nicht wirklich ernst zu nehmen war. "Seid ihr endlich fertig jetzt, ich möchte gehen!" Alex´s Stimme klang anders als sonst, so dass sie nicht wirklich zuzuordnen war. Michael warf ihr einen kurzen Seitenblick zu und hielt es nicht für notwendig, etwas zu sagen. Alex seufzte und stand einfach auf. "Lass sie einfach in Ruhe. Vielleicht beruhigt sie sich, wenn du sie ein paar Minuten alleine lässt." hoffte Annette. "Die letzten paar Stunden, die ich noch hier bin, habe ich eigentlich keine Lust, mir eure Streitgespräche anzuhören." Michael nickte geknickt und sah ihr traurig nach. Wieder fielen im die Gespräche der letzten beiden Abende ein. Hatte sie wirklich sosehr Angst, ein Kind zur Welt zu bringen, das eventuell behindert war, dass sie so traurig und mit schlechter Laune herumlief, fragte er sich. Alex stand draußen und wartete auf den Rest ihrer Familie. Sie beobachtete einige Menschen, die an ihr vorbeiliefen. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie erschrak, als sich Renée neben sie stellte. "Da seid ihr ja endlich....!" meinte sie und ging los. Annette beobachtete ihre Tochter kopfschüttelnd. Im Augenblick verstand sie Alex nicht, die hatte die Hände in den Jackentaschen und ging voraus.
Oh nein...Schon wieder kleine Zickereien...Das ist nicht gut...Was ist bloß mit Alex los? Hoffe du schreíbst schnell weiter..Nicht das Anette Recht hat und die Beziehung nicht hält...Das wäre echt doof.... Lg j125