Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Michael saß mit Renée auf einer Bank vor dem Supermarkt. Renée aß ein Eis, welches Michael ihr spendiert hatte. Auf Alex hatten sie völlig vergessen, so beschäftigt waren sie, sich miteinander zu unterhalten. "Renée, bitte hilf mir einfach, dich näher kennen zulernen." bat Michael wieder, weil er den Eindruck hatte, dass das Mädchen wieder abzublocken begann, seit sie an ihrem Eis schleckte. "Ich versuch´s ....!" meinte sie mit vollem Mund. Michael blickte sie verzweifelt an, denn sehr überzeugend klang sie nicht. "Was ist denn?" fragte sie erstaunt. "Ich versuche gerade, aus dir schlau zu werden, Renée! Ich habe nämlich den Eindruck, dass du mich heute nicht an dich heran lässt. Weißt du, dass ich schon immer eine Tochter haben wollte?" meinte Michael plötzlich. Er beobachtete das Mädchen, er konnte aus ihrem Gesicht nicht lesen. "Nein, woher soll ich denn das wissen?" fragte sie nach. Michael zuckte vorerst einmal mit den Schultern. "Ob ich es nun glaube oder nicht, ich habe seit einigen Jahre eine und weiß es nicht einmal. Kannst du dir vorstellen, dass es so etwas gibt?" "Nein, aber das gibt es ja, wie du siehst.....willst du auch was von meinem Eis?" Sie hielt ihrem Vater ihr Eis entgegen. Michael schüttelte den Kopf. "Iss du nur, damit du groß und kräftig wirst. Komm, wir wollen sehen, was deine Mutter macht, ich denke, dass sie schon fertig ist." meinte er und erhob sich. Renée sprang ebenfalls von der Bank auf und lief neben Michael her.
"Fährst du auch mit in unsere Wohnung?" fragte sie plötzlich und sah erwartungsvoll zu ihm auf. "Möchtest du, dass ich mitkomme, oder möchtest du mit Mama alleine dort hinfahren?" Hilflos zuckte Renée mit den Schultern. "Ich weiß das doch auch nicht. Irgendwie hab ich mich nämlich schon daran gewöhnt, dass du da bist. Endlich kenne ich meinen Vater auch wie alle meine Freunde. Ich war immer traurig, wenn sie nach mich danach gefragt haben." erklärte sie plötzlich traurig. "Hey....Renée....komm mal her...!" Michael hockte sich vor sie hin und nahm sie in den Arm. "Wir zwei werden das alles nachholen, was wir zusammen verpasst haben, okay?" Stürmisch nickte das Mädchen. Einige Sekunden schien sie nachzudenken. "Willst du das wirklich machen, Papa?" fragte sie begeistert. "Natürlich. Du hast ja keine Ahnung, wie sehr mir Mike fehlt. Ich werde mit dir das tun, was ich bei Mike versäumt habe, weil ich seit Jahren hier wohne und arbeite und ihn selten sehe. Außerdem hast du es dir verdient, in einer richtigen Familie aufzuwachsen." stellte Michael fest. Schüchtern lächelte das Mädchen und umarmte ihren Vater. "Das klingt unheimlich toll. Lass mich nie wieder alleine, Papa." bat sie und schluchzte leise auf, so dass Michael sie erschrocken anblickte. "Hey, das verspreche ich dir, kleine Prinzessin...!" Er lächelte seine Tochter liebevoll an und wischte ihr die Tränchen von der Wange. Zaghaft schaute sie zu Michael auf und nahm seine Hand. "Komm, wir wollten doch zu Mama gehen." meinte sie verlegen. Michael nickte. Doch das hatte sich erledigt, denn Alex kam in diesem Moment aus dem Supermarkt, bepackt mit zwei Einkaufstaschen. Rasch half Michael, er nahm ihr die Taschen ab und trug sie zum Wagen. "Danke....!" konnte Alex ihm grade noch sagen, bevor er schon am Auto angekommen war.
Renée stand wie erstarrt im Vorraum der Wohnung. Fassungslos starrte sie ins Wohnzimmer. Bisher hatte sie sich nicht wirklich vorstellen können, was Feuer anrichten konnte. Um so größer war jetzt das Entsetzen. Tränen stiegen ihr in die Augen, die sich langsam ihren Weg über die Wangen bahnten. "Mama ..... hier ist ja alles kaputt." sagte sie mit weinerlicher Stimme. Renée war einige Schritte ins Zimmer gegangen. Wieder blieb sie stehen und schaute sich um. Es gefiel ihr überhaupt nicht, was sie da sah. Sanft streichelte Alex über Renées Kopf. "Ich weiß, Renée, wir werden uns eine neue Wohnung suchen, hier werde ich nie mehr wieder zur Ruhe kommen." Wieder blickte sich Renée um. Sie schien zu überlegen. "Wollten wir nicht bei Papa bleiben?" wollte sie plötzlich wissen. Fragend schaute sie zu den Erwachsenen auf. "Eigentlich schon, aber meine Wohnung ist etwas zu klein für uns drei und wenn Mike dann mal kommt....das wird zu eng." Renées Blick wurde traurig, Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. "Du hast doch gesagt, dass wir alle zusammen bleiben wollen. Ich versteh nicht, warum Mama sich eine Wohnung suchen will." schniefte das Mädchen. "Wir suchen uns eine Wohnung, wo Platz für uns alle ist, Renée!" erklärte Alex ernst. "Wirklich?" fragte Renée leise. Erwartungsvoll blickte sie zu ihrer Mutter auf. Alex nickte bestätigend. Ein zaghaftes Lächeln schlich sich auf Renées Lippen. Michael struwwelte ihr lächelnd über den Kopf. "Ich hab dir doch versprochen, dass wir zusammen bleiben, weißt du noch? Ab und zu kommt auch Mike, vielleicht taucht er in den nächsten Tagen auf, weil er neugierig auf dich ist. Ich habe ihm nämlich ein Foto von dir geschickt." erzählte Michael. Renée nickte aufgeregt. "Es wäre toll, wenn er kommen würde. Ich kann es noch gar nicht glauben, Mama, dass ich plötzlich auch einen Bruder habe. In den letzten Tagen ist so viel passiert, ich kann es noch gar nicht glauben!" bemerkte das Mädchen. Sie drehte sich im Kreis, um alles noch einmal in sich aufnehmen zu können. Ihr Blick blieb an der Treppe hängen. Neugierig stieg sie die Treppe hinauf. "Wo willst du denn hin, Mädchen?" fragte Alex erstaunt. "Ich möchte wissen, wie es oben aussieht, Mama. Außerdem möchte ich in meinem Zimmer nachsehen, was noch in Ordnung ist." antwortete Renée. Mit diesen Worten war sie im Gang verschwunden, der zu den beiden Zimmern führte. Michael ging seiner Tochter nach. Auch er sah sich gespannt um. Renée starrte aus großen Augen in die Ecke, in der bisher ihre Spielsachen gelegen hatten. "Da ist ja fast alles kaputt." murmelte sie verstört. Sie ging in die Hocke, holte sich eine ihrer Barbiepuppen von weit unten und stellte fest, dass sie nur verkohlt war. Michael stand hinter ihr und sah sie besorgt an. Er wusste nicht, wie sie das alles verkraften würde, denn nun sah sie das ganze Ausmaß des Brandes, was sie bisher hatte verdrängen können. "Das ist meine Lieblingspuppe, Papa. Schön, dass sie nicht verbrannt ist. Aber siehst du, das ganze Gewand gibt es nicht mehr." schniefte Renée. Michael hockte sich neben sie, sachte streichelte er über ihren Rücken. "Das alles könnte ersetzt werden, Renée. Sei doch froh, dass dir und deiner Mutter nichts passiert ist." versuchte er sie zu trösten. Renée sah ihn verweint an. "Aber sie ist doch meine Lieblingsbarbie!" "Ich weiß, du hast es gerade erzählt. Aber ihre Kleidung können wir doch neu kaufen, Renée. Gib die Dinge, die hier oben liegen einmal zur Seite, vielleicht findest du Dinge, die noch in Ordnung sind." schlug Michael vor. Renée schubste einige der Spielsachen vom Stapel. Tatsächlich fand sie einige Sachen, die nur etwas Ruß bedeckt waren. Das Mädchen strahlte. "Du hast recht, Papa. Ich finde es toll, dass nicht alles kaputt ist. Glaubst du, dass ich mir etwas zum Spielen mitnehmen kann?" fragte sie vorsichtig. "Natürlich kannst du das tun, Renée. Such dir das raus, was du möchtest, dann nehmen wir das mit." Mit einem strahlenden Gesicht hüpfte sie in dem kleinen Raum umher. Sie merkte nicht, dass sie von Alex beobachtet wurden. Ihre Mutter hatte sich an den Türrahmen gelehnt. Michael lächelte und sah seiner Tochter einen Moment zu. Alex bemerkte er noch immer nicht. Liebevoll beobachtete sie die beiden Menschen, die ihr am wichtigsten waren. Sie war unheimlich glücklich darüber, sie gerade in dieser schweren Lage um sich zu haben. Renée drückte Michael inzwischen einige Spielsachen in die Hand, die noch zu gebrauchen waren und die sie mitnehmen wollte. Alex bremste sie jedoch bald ein, als sie merkte, dass Michael schon eine große Menge auf den Armen hatte. "Lass es gut sein, Kleines. Fürs erste sollte das reichen." meinte sie. "Und was ist mit den anderen Sachen?" wollte Renée wissen. "Wir müssen doch wieder hierher kommen, Renée. Es gibt noch so viele Dinge, die noch in Ordnung sind. Wir kommen sie in den nächsten Tagen abholen." versprach Alex und hoffte, dass dieses Thema fürs erste erledigt war. Renée nickte und stand vom Boden auf. Daran, Michael etwas abzunehmen, dachte sie nicht. Stattdessen hüpfte sie die Treppe wieder hinunter. Alex musste über sein Gesicht lächeln. Betroffen blickte er auf die unzähligen Dinge in seinen Armen und wusste nicht wirklich, wie er richtig reagieren sollte. "Komm, Süßer, ich werde dir helfen!" schlug sie vor. Michael nickte und lächelte sie an. Alex nahm ihm einige Dinge ab. Gemeinsam gingen sie die Treppe hinunter zu Renée. "Da seid ihr ja endlich." stellte sie fest. "Ja, wir mussten ja erstmal deine Spielsachen heile hier runter bekommen, Renée!" erklärte Alex. "Du hast schließlich nicht daran gedacht, uns zu helfen." Ihre Stimme wurde ein wenig vorwurfsvoll, doch Renée schien es gar nicht zu hören. "Fahren wir jetzt wieder?" fragte sie stattdessen. Alex hielt es gar nicht für nötig, dem Mädchen zu antworten. Stattdessen ging sie zur Tür und öffnete sie. Erwartungsvoll schaute sie zu Michael und Renée und wartete, bis ihr die beiden endlich folgten. Als sie endlich draußen waren, schloss Alex ab und folgte Michael und Renée zum Auto. Alex Handy läutete. Auf dem Display schien die Nummer ihres Versicherungsvertreters auf. Erleichtert meldete sie sich, da sie befürchtet hatte, dass wieder dieser Kramer dran sein würde. "Frau Rietz, schön, dass ich Sie erreiche. Wir müssten uns noch einmal treffen." Sie war sichtlich erstaunt. "Ja, gerne. Ich frage mich gerade, warum!" stellte sie fest. "Wir müssen noch einige Dinge besprechen, Frau Rietz. Wir haben die Ursache für den Brand herausgefunden, nun müssen wir klären, ob wir, also die Versicherung, alle Kosten übernehmen kann." "Warum sollte sie das nicht tun?" wollte Alex erstaunt wissen. "Schön, dass Sie die Ursache herausgefunden haben. Könnten wir uns vielleicht in der Nähe meiner Wohnung im Kaffeehaus treffen?" "Ich werde es Ihnen erklären, bei einem Kaffee, sagen Sie mir wo?" "Natürlich!" meinte Alex. Sie nannte ihm die Straße, in der sie wohnte, und erklärte ihm auch, wo das kleine Café zu finden war. Eine Stunde später wartete sie ungeduldig auf ihren Versicherungsfuzzi, wie sie ihn so gerne nannte. Wie so oft verspätete er sich.
Ohh mal sehen was der Versicherungsfuzzi jetzt zu sagen hat..... Hoffentlich übernimmt die Versicherung den Schaden und zahlt...... Freue mich auf einen neuen Teil!!!! LG Sami
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Mit einer leisen Entschuldigung auf den Lippen nahm er ihr gegenüber Platz. "Also, was haben Sie herausgefunden?" wollte Alex wissen. "Wir haben Ihre Elektrogeräte genau unter die Lupe genommen. Das Kabel vom Fernseher ist durch geschmort gewesen, aber das war nicht der Grund des Brandes ..." Aus großen Augen starrte Alex ihr Gegenüber an. "Was war dann schuld an diesem Brand?" fragte sie gespannt. "Es lag auf jeden Fall nicht an ihren Geräten. Jemand muss bewusst Feuer gelegt haben, aber ich denke, das ist nun Ihre Arbeit, das herauszufinden." Alex sah Herrn Bergmeier fassungslos an. "Brandstiftung? Was heißt das jetzt genau für mich? Ich kann doch nicht ewig bei meinem Kollegen wohnen, vermutlich wird es eine Weile dauern, bis dieser Fall geklärt ist. Ich brauche doch die Wohnung." stellte sie fest. "Ja, Frau Rietz, das kann ich auch nicht ändern. Jedenfalls umfasst Ihre Versicherung keine Brandstiftung. Damit ist dieser Job hier für mich erledigt." Alex war im ersten Augenblick ziemlich sprachlos. Sie wusste im Moment nicht, was sie von dem Gehörten halten sollte. Herr Bergmeier trank seinen Kaffee aus und bezahlte. Einige Zeit blieb Alex noch sitzen, nachdem er gegangen war. Noch immer wusste sie nicht, was sie von dem gehörten halten sollte. Plötzlich stellte sie fest, dass ihr in dieser Situation Michael unheimlich fehlte. Deshalb zahlte sie auch und verließ das kleine Kaffeehaus. Sie machte sich auf den Weg zu Michael. Während der Fahrt mit der Straßenbahn ging ihr das Gespräch mit Herrn Bergmeier nicht aus dem Kopf. Irgendwie regte sie sich ziemlich über seinen Auftritt auf. Seufzend stieg sie schließlich aus und machte sich zu Fuß auf den Weg zu seiner Wohnung. Je länger sie ging, um so schlechter wurde ihre Verfassung. Michael sah sie aus großen Augen an, als sie die Wohnung betrat. "Was ist denn mit dir passiert?" wollte er wissen. "Meine Wohnung wurde in Brand gesteckt, meine Geräte sind noch alle in Ordnung. Also zahlt die Versicherung nicht, weil es Brandstiftung in meiner Haushaltsversicherung nicht dabei ist. Also werde ich auf den Kosten sitzen bleiben, denke ich." brummte Alex. Sie warf ihre Handtasche aufs Sofa und ließ sich darauf sinken. Michael seufzte leise und setzte sich neben sie. Noch wusste er nicht, wie er sie trösten sollte. Nach ihrem Gesicht zu urteilen, würde es sicher nicht leicht sein, sie aufzuheitern.
"Renée ist zu einer Freundin gegangen....!" erzählte er, um ein anderes Thema zu beginnen. Dankbar sah Alex zu ihm auf. Im Moment hatte sie keine Lust mehr, über den Wohnungsbrand zu reden. Lächelnd legte er seine Arme um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Alex kuschelte sich eng an ihn und genoss seine Nähe. Noch immer ging ihr das Treffen mit ihren Versicherungsvertreter nicht aus dem Kopf. Deshalb tat es ihr unheimlich gut, ihn bei sich zu wissen. Wie so oft in der Zeit, in der sie sich kannten, wirkte seine bloße Anwesenheit beruhigend auf sie. Leicht streichelte er über ihren Rücken. Seinen Kopf legte er an den ihren. "Ich wusste gar nicht, dass du mich so fertig machen kannst, Kleines. Die wenigen Tage, die wir zusammen sind, waren die schönsten in meinem Leben. Ich möchte dich nie wieder verlieren." erklärte Michael ernst. "Zusammengeführt hat uns ein Brand in deiner Wohnung. Wenn das nicht Schicksal ist." Alex grinste. "Sicher, dass es keine anderen schönen Tage in deinem Leben gab bisher?" "Natürlich hat es die gegeben. Aber die Zeit mit dir ist nicht zu dopen. Du hast in mir Gefühle geweckt, die ich bisher noch nicht wirklich gekannt habe." gestand er leise und küsste sie so sanft, liebevoll und zärtlich, dass er ihr fast den Verstand raubte. "Warum hat mir keiner vorher gesagt, wie zärtlich du sein kannst?" flüsterte sie, nachdem sie sich gelöst hatten. "Muss das denn jeder wissen, Kleines? Im Moment geht das nur uns beide etwas an, findest du nicht?" erwiderte er lächelnd. Wieder liebkosten seine Lippen die ihren. Schließlich ließ sie noch einen weiteren wundervollen Kuss zu. Nebenbei streichelte sie sanft über sein Bein. Michael wurde nervös. Er überlegte sich rasch, wie er richtig reagieren sollte. Doch er ließ sich einfach fallen und gab sich ihren Zärtlichkeiten hin. Sein Kuss wurde fordernder. Vorsichtig setzte sie sich auf seinen Schoß. "Du bist unersättlich heute, Kleines, weißt du das? Aber ich find´s gut." nuschelte Michael zwischen zwei Küssen. Seine Bedenken von vorhin waren wie weggeblasen. Alex schüttelte den Kopf. "Ich bin einfach gerade froh, dass wir alleine sind und von niemandem gestört werden können." flüsterte sie und begann mit ihm zu schmusen, ohne eine Antwort abzuwarten. Sie spürte seine Hand auf ihrer Haut, sie war unter ihre Bluse gerutscht und erkundete ihren Körper. Langsam begann sie, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen und es ihm anschließend auszuziehen. Liebevoll streichelte sie seine nackte Brust. Behutsam bewegte sie sich auf ihn und versank dabei in seinen blauen Augen. Lächelnd erwiderte er ihren Blick und küsste sie anschließend noch einmal. Michael presste sie eng an sich, so dass sie seine Erregung spürte, und wollte mit ihr aufstehen. Fragend blickte Alex ihn an. "Wollen wir nicht ins Schlafzimmer gehen?" fragte er leise. Sie schüttelte nur den Kopf. "Hier bleiben?" fragte er weiter leise und sah sie an. "Warum nicht, Süßer. Auf dem Sofa hab ich das noch nie gemacht." gestand Alex leise. Wieder liebkoste sie seinen nackten Oberkörper. Langsam rutschte sie von ihm herunter und machte sich daran, seine Hose zu öffnen und sie ihm von den Füßen zu schieben. Kurz sah er ihr dabei zu und begann auch, sie langsam zu entkleiden. "Du bist wunderschön." flüsterte Michael, als sie er sie gierig betrachtete. Seine Hände wanderten über ihre zarte Haut und stöhnte laut auf, als Alex ihn zu stimulieren begann. Langsam setzte sie sich wieder auf seinen Schoß und half ihm, in sie einzudringen. Nach einigen kurzen, aber heftigen Bewegungen kamen sie fast gleichzeitig zum Höhepunkt. Alex bedankte sich mit einem kurzen Kuss für die letzten Minuten. Michael wollte ihn nicht wirklich lösen. Er hielt sie fest im Arm und schmuste noch eine Weile mit ihr. Als es an der Tür klingelte, wurden die beiden aus ihren Gedanken gerissen. Erschrocken sahen sie sich an. Wieder läutete es. Rasch suchten sie ihre Kleidung zusammen und zogen sich eiligst an. Das Läuten an der Tür wurde ungeduldig. Da Michael schneller fertig war, öffnete er die Tür. "Oh na endlich, warum dauert denn das so lange?" schimpfte Renée, als sie die Treppe hinauf kam. Er lächelte nur und hielt es nicht für notwendig, dem Mädchen zu antworten. "Hallo Papa....hallo Mama!" rief Renée, als sie die Wohnung betreten hatte. Sie zog sich Schuhe und Jacke aus und ließ diese einfach mitten im Weg liegen. "Momentchen, junge Dame, so haben wir nicht gewettet. Du räumst deine Sachen schön an ihren Platz." bat Michael energisch und blickte Renée streng in die Augen. "Wieso? Deine Unterhose liegt doch da auch....!" maulte Renée und deutete auf seine Boxershorts, die noch immer neben dem Sofa lag. Entsetzt starrte Michael darauf. Sein Blick wanderte zu Alex, die ein Lächeln hinter der vorgehaltenen Hand versteckte. "Ich schlage vor, dass ihr beide die Sachen einfach wegräumt." meinte sie endlich, um die Situation etwas zu entschärfen. "Nö, wieso sollte ich?" Mit diesen Worten verschwand Renée in ihrem Zimmer. Alex wollte ihr folgen, Michael merkte ihr an, wie zornig sie war. "Bleib hier, Kleines. Lasse ihre Sachen einfach hier liegen und steig drüber. Vielleicht stört es sie ja doch." meinte er und merkte, dass sie mit seinem Vorschlag nicht unbedingt einverstanden war. "Michael, das funktioniert so nicht. Wenn ich das einfach so lasse, liegt das übermorgen noch da.....sie räumt das weg und zwar jetzt!" "Lasse es bis übermorgen liegen und fertig. Außerdem könnte es sein, dass sie es morgen braucht. Vielleicht machen wir einen Ausflug, immerhin wissen wir das ja noch nicht. Sie soll nach ihren Sachen suchen müssen, es könnte ja sein, dass sie selbst merkt, was sie falsch gemacht hat." "Man merkt, dass du Mike nur selten siehst und dann wahrscheinlich alles durchgehen lässt, was er macht....!" "Du wirst es nicht glauben, Süße. Aber so wie ich dir das gerade gesagt habe, funktioniert es auch heute noch. Wir streiten deshalb auch nicht. Hab einfach Geduld mit der jungen Dame. Und diese Unordnung fällt einfach darunter. Probiere es einfach mal aus." bat Michael. Er lächelte ihr scheu zu. "Gut, dass du unsere Tochter besser kennst als ich!" antwortete Alex patzig und ging sauer an ihm vorbei ins Bad. Er schüttelte nur den Kopf und machte sich schließlich daran, in der Küche für das Abendessen herzurichten. Kurze Zeit später kam Alex zu ihm zurück und half ihm. Beruhigt hatte sie sich noch nicht. Deshalb sprach Michael sie auch nicht an.
Er ging zu Renée, um sie zum Abendessen abzuholen. Das Mädchen wollte einfach losstürmen. "Warte mal kurz." bat Michael. Fragend schaute sie ihn an. "Ich glaube, du hast etwas vergessen!" erklärte Michael ernst. "Was denn? Hände waschen geh ich im Bad, das kann ich hier wohl schlecht!" Michael schüttelte den Kopf. "Das meine ich nicht, Renée! Ich glaube, deine Mutter hat dich etwas gebeten, das du noch nicht erledigt hat. Sie würde sich bestimmt freuen, wenn du deine Sachen dorthin räumst, wohin sie gehören. Ich möchte nämlich nicht, dass ihr euch streitet." antwortete er ernst. "Oh, ihr nervt voll!" Renée ging genervt aus ihrem Zimmer, nahm ihre Jacke und stopfte sie in irgendeine Ecke im Flur. "Überlege dir gut, was du sagst, Mädel. In Zukunft werde ich deine Sachen eben im Müll entsorgen, wenn sie herumliegen. Und jetzt komm, deine Mutter wartet auf uns." stellte Michael fest. "Machst du eh nicht!" Michael sah sie nur an, sagte aber nichts mehr. Er folgte dem Mädchen in die Küche, wo Alex bereits ungeduldig auf sie wartete. Noch immer sagte sie kein Wort. Sie hatte die Unterhaltung der beiden natürlich mitbekommen, wollte aber nicht darauf eingehen. Also verlief das Abendessen an diesem Tag sehr schweigsam. Sie beobachteten sich gegenseitig. "Warum guckt ihr mich so an?" fragte Renée plötzlich etwas genervt, als Michael und Alex sie beide gleichzeitig ansahen. Ihre Mutter zuckte nur mit den Schultern, sagte nichts. Auch Michael schwieg.
ein toller teil. arme alex jetzt bleibt sie auf den brandkosten sitzen. hoffen wir mal das michi ihr dabei helfen wird, aber das wird er sicherlich! schreib schnell weiter. freu mich schon auf den nächsten teil. lg mandy
Ein Klasse Teil!!! Mal sehen was sich in dem Brandfall jetzt so ergibt.... Ein streit... Hmmm mal sehen ob es sich bald einrenkt..... Mal sehen ob Michael seine Drohung wahr macht
Danke für die beiden Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
"Ich werde spazieren gehen." sagte Alex plötzlich. Sie stand auf und verschwand, ohne die Antwort der anderen abzuwarten. Michael seufzte leise. Als Renée aufgegessen hatte, räumte er den Tisch ab. Sie beobachtete ihren Vater dabei. Als es ihr zu langweilig wurde, fragte sie ihn: "Warum ist Mama eigentlich weggegangen?" "Sie wird ein wenig nachdenken müssen, Renée. Für sie war das auch ziemlich viel in den letzten Tagen, und ich denke, die Auseinandersetzung vorhin hat ihr den Rest gegeben." Renée sah ihn aus großen Augen an. "Welche Auseinandersetzung denn?" wollte sie erstaunt wissen. "Die mit deiner Jacke!?" Michael nickte bestätigend. "In Zukunft wirst du dir halt überlegen müssen, wie du mit deiner Mutter redest. Weißt du, dein Ton hat mir heute nicht besonders gut gefallen." gab er zu. Abwartend sah er sie an. Was würde sie wohl jetzt sagen, fragte er sich. "Ach ja? Hat er nicht? Tja, da hast du Pech gehabt!" Renée stand auf und stiefelte ins Bad, um sich zu duschen. Michael schien, als würde er seine Tochter jetzt erst richtig kennen lernen. Sie war plötzlich wie ausgewechselt. Ach du gute Güte, was habe ich mir da bloß eingehandelt, dachte er bei sich, warum musste ich den beiden auch helfen. Er setzte sich auf das Sofa und dachte nach. Er war so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkte, dass plötzlich jemand hinter ihm stand. "Du schaust so nachdenklich aus, Papa!" stellte Renée fest. "Worüber denkst du gerade nach?" Diesen Ton kannte und schätzte er an dem Mädchen, bemerkte Michael, und wandte sich ihr zu. "Bist du dir sicher, dass du es wissen willst?" fragte er. Renée nickte und setzte sich neben ihren Vater. Erwartungsvoll sah sie ihn an. Einige Sekunden dachte er darüber nach, ob er ihr überhaupt antworten sollte und entschloss sich schließlich, es zu tun. "Ich habe dein Verhalten von vorhin nicht verstanden, weißt du. Versuchst du, es mir zu erklären?" wollte Michael wissen. Bittend sah er seine Tochter an. "Was meinst du genau?" "Ich meine unter anderem den Ton, mit dem du mit deiner Mutter gesprochen hast und die Reaktion auf meine Bitte. Hilf mir, das Ganze zu verstehen." "Kann ich nicht! Ich bin ganz normal, so wie sonst auch!" Michael blickte sie entsetzt an. "Dann möchte ich nicht wissen, wie du bist, wenn zu nervig und grantig bist, sollte deine Laune vorhin normal gewesen bist. Renée mach mir nichts vor. In den letzten Tagen warst du ganz anders, weißt du, sonst würde ich dich nicht darauf ansprechen." bemerkte er. "Ich hab mich halt verstellt, um dir zu gefallen!" Renée verdrehte die Augen, stand auf und verließ das Zimmer wieder. Das ist jetzt aber nicht wahr, fragte sich Michael. Er war so verwirrt, dass er völlig darauf vergaß, ihr zu folgen. Nach minutenlangem Überlegen stellte er fest, dass es so vielleicht besser gewesen war.
In diesem Moment hörte er die Haustür. Alex musste zurück gekommen sein. Michael erhob sich, um ins Vorzimmer zu gehen. Alex war tatsächlich zurückgekommen. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie den Schlüssel mitgenommen hatte. "Hallo!" sagte sie leise und zog ihre Schuhe und die Jacke aus. Sie erwiderte seinen kurzen Kuss sanft. "Na du ..... hast du dich wieder beruhigt?" wollte Michael wissen. Alex zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, ich mache mir einfach nur Gedanken. So kenne ich sie nicht!" "Ehrlich gestanden, gefällt sie mir heute auch nicht besonders, obwohl sie mir erklärt hat, sie sei doch völlig normal, sie habe sich in den letzten Tagen nur verstellt, um mir zu gefallen." erzählte Michael von dem Gespräch, das er vor Minuten mit Renée geführt hatte. Alex schüttele den Kopf. "Das ist nicht normal, die letzten Tage waren normal, aber nicht das was heute hier abgelaufen ist!" Fassungslos starrte er sie an. "Also hat sie mich an der Nase herumgeführt." bemerkte er beschämt. "Ja, das hat sie." Alex seufzte und ließ sich auf das Sofa fallen. Lange starrte sie schweigend vor sich hin, sie dachte darüber nach, warum sich Renée im Moment so verhielt, wie sie es eben gerade tat. "Michael, ich glaube, sie versteht erst jetzt so richtig, dass zwischen uns was läuft. Sie hat sich zwar immer eine richtige Familie gewünscht, aber dass es dann einmal klappt, hat sie aus der Ruhe gebracht." bemerkte Alex nachdenklich. "Das kann schon sein, aber ich denke, deswegen muss sie hier nicht so ein Theater veranstalten. Sie ist alt genug, um mit uns darüber zu sprechen." "Ich glaube, dazu ist sie noch nicht bereit, Michael. Lassen wir ihr noch ein paar Wochen Zeit, vielleicht kommt sie dann auf uns zu." "Alex, ich habe aber keine Lust, dass das noch die ganze Zeit so weitergeht." Traurig blickte sie zu ihm auf. Alex wusste nicht, was sie darauf hätte sagen sollte. Sie war dankbar, dass ihr Handy zu läuten begann.
"Rietz?" meldete sie sich, denn sie hatte nicht auf das Display geschaut. "Alex ....? Wo bist du denn? Ich steh vor deiner Tür." erklärte Annette Rietz. "Mama, ich bin nicht in der Wohnung, die ist abgebrannt, das weißt du doch! Ich bin bei Michael!" "Du bist gut. Wo finde ich dich dann?" wollte Annette wissen. "Bleib einfach, wo du bist. Ich werde dich holen." entschied Alex. Beide beendeten das Gespräch. "Ich hole meine Mutter kurz ab. Sie steht vor meiner Haustür." erzählte Alex, während sie sich wieder ihre Schuhe schlüpfte. "In Ordnung, Kleines. Aber für deine Mutter habe ich keinen Platz mehr, mein Sofa kann man nicht ausziehen." erklärte Michael. "Was mache ich denn dann? Ich kann sie doch nicht in ein Hotel schicken!" seufzte Alex. Michael grinste plötzlich. "Sie wird eben bei uns schlafen, zwischen uns beiden." sagte er, wieder ernst geworden. "Du hast sie wohl nicht alle.....ich will doch nicht meine Mutter zwischen uns haben!" Erstaunt schaute er ihr in die Augen. "Nicht? Das wundert mich aber. Es wäre doch mal etwas anderes, wenn uns jemand beim schmusen zuguckt." erwiderte Michael. "Wenn du darauf stehst, musst du dir jemand anderen dafür suchen, tut mir Leid!" Er lachte kurz auf. "Lass dich doch nicht von mir auf den Arm nehmen, Kleines. Beeile dich und lass deine Mutter nicht zu lange auf dich warten." "Überleg du dir mal eine Lösung für das Problem! Bis gleich!" Alex zog ihre Jacke über und machte sich dann auf den Weg zu ihrer Mutter. Michael sah ihr seufzend nach. So gereizt hatte er sie selten erlebt. Er ließ sich auf sein Sofa fallen und starrte vor sich hin. Er bekam nichts um sich herum mit und erschrak deshalb leicht, als sich jemand neben ihn setzte. "Papa ...!" begann Renée. Erwartungsvoll sah Michael auf das Mädchen nieder. "Ja?" "Hab ich mich eigentlich heute sehr dumm benommen, nicht wahr? Habt ihr euch deshalb heute ein wenig gestritten, du und Mama? Michael nickte leicht. Einen Moment dachte er über ihre Worte noch nach, ehe er sich entschloss, etwas zu sagen: "Fein, dass du merkst, dass du einen Fehler gemacht hast! Sei so lieb und überlege dir vorher wie du reagierst." Diesmal war es Renée, die nickte. Michael merkte, wie sie ihren Kopf an seine Seite legte. Vorsichtig legte er seinen Arm um ihre Schultern. "Komm her, Kleine!" murmelte er und lächelte sanft auf sie hinab. Renée kuschelte sich an ihren Vater. Beide genossen es unheimlich. Michael überlegte, wie lange es wohl her war, dass Mike sich in seine Arme gekuschelt hatte. Es war eine Ewigkeit her. Alex hatte sich die Schlüssel mitgenommen, sodass sie nicht zu läuten brauchte. Annette im Schlepptau betrat sie das Wohnzimmer und betrachtete Michael und ihre Tochter ziemlich erstaunt. Da die beiden aber mit dem Rücken zur Tür saßen, bekamen sie das gar nicht mit. Renée war mittlerweile in Michaels Armen eingeschlafen.
Auf leisen Sohlen trat Alex hinter ihn und schlang vorsichtig die Arme um seinen Oberkörper. "Hallo, ich bin wieder da, Süßer." flüsterte sie ihm in sein Ohr. Michael erschrak und sah sie an. Er legte seinen Kopf an den ihren. "Ah, da bist du ja, Kleines!" nuschelte er. Verträumt lächelte er vor sich hin. "Ja, da bin ich wieder. Hast du dir eine Möglichkeit überlegt, wo meine Mutter schlafen kann?" Beschämt schüttelte er den Kopf. "Ich hatte wichtigeres zu tun. Unsere Tochter hat ihr dummes Verhalten eingesehen und hat sich mehr oder weniger dafür entschuldigt." erzählte er. "Wo deine Mutter schläft, weiß ich noch immer nicht." "Und jetzt? Wir müssen uns was überlegen, Michael. Grade ist sie im Bad, und wenn sie wiederkommt, sollten wir ihr das sagen." Michael seufzte. Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf. "Mir fällt gerade ein, dass in Mikes Bettzeuglade noch einige Decken liegen. Vielleicht können wir damit was anfangen." meinte er. "Soll sie auf Decken schlafen oder wie?" "Unsinn, Kleines. Die Damen Rietz werden einfach in meinem Schlafzimmer schlafen - alle drei. Und ich werde ich mich einfach in Mikes Bett legen." schlug Michael vor. Er genoss unheimlich die Umarmung, die Alex noch immer nicht gelöst hatte. "Du denkst doch nicht im Ernst, dass ich nur eine Nacht ohne dich schlafen kann!?" flüsterte Alex leise und sah ihn an. "Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, Kleines. Du kannst ja zu mir kommen, wenn ich dir fehle." meinte Michael und näherte sich ihrem Gesicht mit dem seinen. Ehe sie sich küssen konnten räusperte sich Annette, sie war im Bad bereits fertig geworden und war zu ihnen ins Wohnzimmer gekommen. Alex sah Michael etwas genervt an, dann wandte sie sich ihrer Mutter zu.
Eine Unterkunft ist also geboten... aber ob das so gut ist, das Anette jetzt auch noch da ist.... oder ob sie die schlechte Laune im Hause Naseband&Rietz aufrecht erhält?! Echt süß wie sich Renée entschuldigt hat!!! Mal sehen wie es jetzt so weiter geht! Bin schon riesig gespannt!!!!
So, ich schaffe es dann auch mal wieder einen Kommi zu schreiben.... Echt sooooo süüüüüß...Die Kleine hat sich entschuldigt& jetzt ist mehr oder weniger wieder Frieden eingekehrt...Bloß die Mama bzw. Oma ist jetzt da....Bin gespannt was noch so passiert...schreib bitte schnell weiter....glg j125
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Vorsichtig ließ Michael Renée auf das Sofa sinken, um aufstehen und Annette begrüßen zu können. "Herr Naseband, nett, dass Sie sich um meine Mädchen kümmern." erklärte sie ernst. "Das mache ich doch gerne, Frau Rietz!" murmelte Michael schüchtern, als er ihr die Hand gab. Verschmitzt lächelte sie zu ihm hoch. "Das kann ich mir vorstellen. Alexandra hat mir doch schon erzählt, dass zwischen Ihnen etwas läuft." erklärte sie endlich. Michael nickte strahlend. "Setzen Sie sich doch. Kann ich Ihnen etwas zu trinken bringen?" Begeistert nickte Annette. "Das ist mir sogar recht. Ich komme um vor Durst." stellte sie fest. "Was möchten Sie denn?" "Wasser würde reichen. Danke!" erwiderte Annette nur. Sie wartete bis Michael verschwunden war und blickte erwartungsvoll zu ihrer Tochter, die sich inzwischen neben sie gesetzt hatte. "Warum schaust du mich jetzt so an?" wollte Alex wissen. "Erzähle schon, seit wann ihr zusammen seid! Du musst mir alles genau erzählen." verlangte Annette Rietz. "Das machen wir morgen, okay? Wir beide gehen morgen Kaffee trinken und dann erzähle ich dir (fast) alles, was du wissen willst, einverstanden?" Widerwillig nickte Alex´s Mutter, denn sie war unheimlich neugierig und wollte natürlich alles wissen. "Bist du tatsächlich deswegen hergekommen, um mich über mein Verhältnis zu Michael auszufragen?" fragte Alex mit großen Augen. "Natürlich nicht nur deswegen. Ich habe mir Sorgen gemacht, wegen dem Brand und wie ihr beiden das verkraftet." Alex zuckte im ersten Moment nur mit den Schultern. "Ich glaube, dass ich es ganz gut verkraftet habe, muss ich sagen. Renée war zwar ziemlich schockiert über das Aussehen der Wohnung, aber ich glaube, sie ist schon ganz gut darüber hinweggekommen, dass einige ihrer Sachen unbrauchbar sind." erzählte sie. Annette nickte bestätigend und sah auf ihre schlafende Enkelin. "Sie sieht geschafft aus. Sie ist blass. Ist sie krank?" stellte Annette fest und sah Alex fragend an. Leise lachend schüttelte sie den Kopf. "Das ist doch typisch meine Mutter. Natürlich ist sie nicht krank. Ich werde Michael bitten, sie ins Schlafzimmer zu bringen, damit wir ungestört noch etwas plaudern können." "Was soll ich?" fragte Michael, der gerade das Wohnzimmer betrat und Annette das Wasser gab. Erstaunt blickte Alex zu ihm. Sie hatte ihn nicht kommen hören. "Könntest du Renée vielleicht ins Bett tragen? Ich möchte nicht darauf achten müssen, dass sie wach wird oder nicht." erklärte sie. Michael nickte nur, stellte das Glas Wasser vor Annette und trug das Mädchen in sein Schlafzimmer. Alex sah ihm lächelnd nach und begann mit ihrer Mutter ein neues Gespräch. Kurze Zeit später betrat er wieder das Wohnzimmer und setzte sich auf das andere Sofa, welches dem, auf dem Alex und ihre Mutter saßen, gegenüber stand. "Schau mich nicht so an, Alex, sie schläft noch, ich hab sie nicht geweckt. Umziehen darfst du sie selbst." erklärte Michael ernst. "Ich hab dich doch nur angeschaut, weil ich mich freue dich zu sehen, nicht weil ich annehme, dass sie wach ist." Michael lächelte ihr scheu zu. Er wusste nicht, wie er Alex gegenüber reagieren sollte, wenn ihre Mutter neben ihr saß. Alex bemerkte seine Unsicherheit und musste grinsen. Langsam erhob sie sich und wechselte ihren Sitzplatz. Neben Michael setzte sie sich wieder hin und lehnte sich an ihn. Sachte legte er seinen Arm um ihre Schultern. Sanft lächelte er auf sie herab und küsste schließlich ihr Haar, das noch immer nach Shampoo duftete. "Wo kann ich denn mein Nachtlager aufschlagen? Ich bin schon müde und würde gerne schlafen!" fragte Annette. "Leg dich neben Renée ins Schlafzimmer." bat Alex. "Da ist Platz für euch beide." Annette nickte, erhob sich, wünschte eine gute Nacht und verschwand in Richtung Schlafzimmer. "Meinst du, dass wir sie jetzt vertrieben haben?" fragte Michael leise, nachdem Alex´s Mutter verschwunden war. "Ach quatsch, sie ist wirklich müde.....!" "Du wirst es ja besser wissen, du kennst sie ja schließlich besser als ich." bemerkte Michael. Er gähnte herzhaft. "Jap, und dir sehe ich an, dass du müde bist, mein Schatz!" grinste sie. "Ja, ich bin schon sehr müde, weil ich in einem Alter bin, in dem ich gewisse Dinge nicht mehr gewohnt bin, Süße." gestand er leise und versteckte sein Gesicht in ihrem Haar. Alex sah ihn lachend an. "Aber weißt du was? Ich kenne Dinge, die du in deinem Alter noch sehr gut gewohnt bist!" Erstaunt schaute er ihr in die Augen. Endlich verstand er. "Ich denke, dass wir da heute schon sehr fleißig waren, Süße. Ich halte es für besser, wenn wir warten, bis deine Mutter wieder weg ist. Wer weiß, was ihr noch einfällt." murmelte Michael. "Das kannst du weder mir noch dir antun, Michael......sie hat noch nicht gesagt, wie lange sie bleiben will!" Er lächelte vor sich hin. "Das weiß ich schon. Es reicht, wenn uns Renée ab und zu überrascht, wenn wir miteinander schlafen. Außerdem haben wir im Schlafzimmer mehr Platz, findest du nicht?" fragte er. Alex seufzte leise. Es hörte sich etwas enttäuscht an. "Es muss ja nicht immer das Bett sein." murmelte sie schließlich. "Ich bin heut schon müde, Kleines. Lass uns schon schlafen gehen. Für heute sollte es wohl reichen, wenn ich dich in meinen Armen halte." nuschelte er. Alex nickte enttäuscht und stand auf. An der Tür wandte sie sich noch einmal um und sah ihn erwartungsvoll an. "Es ist für heute besser so." erklärte er noch einmal und schaute sie entschuldigend dabei an. "Ich wusste bisher noch gar nicht, dass du so unersättlich bist, Kleines. Das kannte ich bisher noch gar nicht an dir." "Erst seitdem ich dich kenne und mit dir zusammen bin, Michael! Gute Nacht!" Kopfschüttelnd folgte er ihr und beobachtete sie, wie sie leise ins Schlafzimmer verschwand, um einige Dinge aus der Reisetasche zu holen. Er lehnte sich im Flur gegen die Wand und wartete darauf, dass sie wieder aus dem Zimmer kam. Es dauerte eine Weile, bis sie wieder erschien. "Hast du bis jetzt auf mich gewartet?" wunderte sie sich. "Ja, das habe ich....!" "Warum?" fragte sie erstaunt. "Ich wollte wenigstens noch einen Gute-Nacht-Kuss!" "Ich komm doch sowieso mit dir. Ich hab dir doch gesagt, dass ich es ohne dich nicht aushalte. Hast du das schon wieder vergessen." "Natürlich nicht....!" Michael strahlte sie an und nahm einfach ihre Hand in die seine. Alex lächelte und legte ihren Kopf an seine Brust. "Komm ...!" flüsterte er. Eng umschlungen gingen sie in Mikes Zimmer. "Was hast du vor?" fragte Alex leise und grinste. "Nicht mehr viel, muss ich sagen. Ich möchte dich einfach nur spüren und in meinem Armen halten. Du hast mich doch heute schon so fertig gemacht, dass ich zu müde bin ...." gestand er leise. "Bist du dir sicher, dass es dabei bleibt?" fragte sie verführerisch und sah ihn auch genauso an. "Heute habe ich eigentlich nichts mehr vor, meine Kleine." murmelte er und kam sich ziemlich schäbig vor, als er ihr enttäuschtes Gesicht sah. "Dann sollten wir jetzt ins Bett gehen und schlafen!" meinte Alex, während sie sich aus seiner Umarmung löste und begann, sich um zuziehen.
Verstohlen beobachtete Michael sie. Wieder faszinierte sie ihn, doch wollte er sich an diesem Abend nicht mehr von ihr verführen lassen. Alex zog ihre Schlafsachen an und legte sich ins Bett. Erwartungsvoll sah sie ihn an. "Willst du dich nicht auch umziehen?" fragte sie, als er immer noch regungslos dort stand. Zaghaft nickte er. Langsam begann er, sich auszuziehen und legte seine Sachen auf den kleinen Schreibtisch, der im Zimmer stand. Nur mit Boxershort bekleidet kam er zu Alex unter die Decke und kuschelte sich eng an sie. Alex legte ihren Kopf auf seine Brust und musste grinsen. Er schien schüchtern. Das fand sie niedlich. Behutsam legte er seinen Arm um ihren Körper und hielt sie fest an sich gepresst. Er genoss unheimlich ihre Nähe. "Sag mal, was ist los mit dir, Michael? Du gefällst mir heute gar nicht, weißt du das?" Michael hob den Kopf und blickte sie erstaunt an. "Ich bin nur unheimlich geschafft, das ist es, weißt du. Du hast doch die Gabe, mich in einigen Situationen völlig fertig zu machen, Kleines. Außerdem genieße ich es, dich einfach nur in meinen Armen zu halten und dich zu spüren." murmelte er laut genug, damit sie ihn verstehen konnte. "Trotzdem irgendwie bist du heute anders. Liegt es an Renée ´s Verhalten?" "Quatsch, Süße. Das habe ich mit ihr schon geklärt. Es ist herausgekommen, dass sie sich verstellt hat. Wahrscheinlich hat sie Angst, dass sie dich verliert." erwiderte Michael. "Mach dir nicht allzu viele Gedanken darüber, bitte." "Mache ich aber, wenn ich merke, dass du anders bist als sonst." "Komm, Süße. Ich bin einfach nur müde." meinte Michael. Er küsste sie auf die Nasenspitze. "Hm....na wenn du meinst...!" "Ja, meine ich, Süße." Er spürte ihre Lippen auf den seinen, ihre Zunge zeichnete seine Lippen nach, die er nach einigen Sekunden öffnete, um einen wunderbaren Kuss zuzulassen. Sanft streichelte sie während des Kusses über seinen Bauch. Natürlich, ich hätte es mir denken können, dachte Michael, sie ist einfach unersättlich. Grinsend bemerkte sie, wie er ihre Berührungen zuließ, ja, es sogar genoss. Vorsichtig schob sie sich auf seinen Bauch und begann, seine Brust zu liebkosen. Langsam wanderte ihre Hand in seine Boxershorts und begann, ihn sanft zu stimulieren. "Du bist unersättlich, kleine Alex." nuschelte er und zog sie zu sich herunter. Alex grinste und küsste ihn leidenschaftlich. Sie hatte es geschafft, er ging darauf ein und vergaß seine Bedenken. Schließlich befreite sie ihn von der Boxershorts und schob sich auf ihn. Langsam drang er in sie ein und dirigierte ihre Bewegungen, so dass er nicht zu schnell kam. Doch nach einigen kurzen Bewegungen kamen sie letztendlich zum Höhepunkt. Schwer atmend ließ sie sich neben ihn sinken. Sie kuschelte sich eng an ihn und legte den Kopf an seine Brust. Sie spürte seinen rasenden Herzschlag. "Du schaffst es doch immer wieder....!" nuschelte er leise. "Natürlich. Es macht mir unheimlichen Spaß, mit dir zu schlafen." gestand sie. "Mir doch auch....!" "Warum hast du dich so geziert, Süßer. Erkläre es mir." bat sie. "Ich weiß es doch auch nicht, Alex....es tut mir leid, es war blöd von mir, das weiß ich!" Statt zu antworten küsste sie ihn sanft und zärtlich, sodass sie auf ihre Umgebung vergaßen. "Mama....ich kann nicht schlafen!" hörten sie plötzlich Renée sagen. "Oma schnarcht!" "Renée, muss dass denn sein? Du kommst immer im falschen Augenblick." stellte Alex fest. "Was kann ich dafür, wenn ihr immer nur knutscht, wenn ich rein komme?" Alex errötete und schaute kurz zu Michael. Er grinste. "Was machen wir nun mit dir, Renée. Hier haben wir wohl kaum Platz für dich. Wisst ihr was, ihr beiden. Ich hab gerade eine Idee. Ich werde im Wohnzimmer schlafen und ihr bleibt hier." schlug Michael vor. Alex sah ihn etwas enttäuscht an, nickte dann aber zustimmend. Michael merkte ihren Blick. "Ich bin ja nur im Nebenraum, Süße. Außerdem hast du mich gerade da gehabt, wo du es wolltest." murmelte er. Rasch suchte er nach seiner Boxershort, die er sich unter der Decke rasch anzog, und verschwand rasch im nebenan liegenden Zimmer. Renée legte sich zu ihrer Mutter ins Bett und sah sie an. "Tut mir leid...!" murmelte sie leise. Alex musste über das betretene Gesicht des Mädchens lächeln. "Ist schon ok, Kleines. Mach dir darüber nicht allzu viele Gedanken." Renée nickte und kuschelte sich an Alex. "Du bist ja ganz nackt!" stellte sie erstaunt fest. "Naja, ab und zu schlafe ich eben nackt." murmelte sie vor sich hin und hoffte, dass das Mädchen nicht weiter nachfragte. "Das habe ich noch nie gesehen!" "Es ist eben immer einmal das erste Mal, Renée." erwiderte Alex, sie errötete leicht. "Warum schläfst du denn nackt? So warm ist es doch gar nicht....!" "Renée, warum fragst du mir Löcher im Bauch, erklär mir das mal!" bat Alex. Sie wollte eigentlich auf dieses Thema nicht mehr näher eingehen. "Weiß ich nicht......ich kann nun mal nicht schlafen....!" "Ist schon gut. Dann versuchen wir beide es eben jetzt!" "Ich bin aber gar nicht mehr müde, Mama!" "Kleine Maus, aber ich bin es. Wenn du möchtest, setze dich dort auf den Sessel und lese noch eine Weile, bist du wieder müde bist." schlug Alex vor und gähnte herzhaft. "Kann ich auch hier im Bett lesen?" Widerwillig nickte Alex. "Wenn du mir versprichst, dass du mich schlafen lässt, dann schon. Dreh dann eben das Licht aus, wenn du fertig bist." bat sie. Renée nickte und befolgte Alex Ratschlag. Sie ließ ihre Mutter schlafen und macht später das Licht aus.
Soso...Michael der alte Mann..... Na er hat sich ja nachher doch noch verführen lassen....Dann kommt aber Renée...und sie fragt mal wieder Dinge die Alex ihr nicht erklären kann/will....süß! Schreib bitte schnell weiter...Wie verläuft das "Verhör" morgen? Lg j125
Ein süßer Teil!!!! Wirklich brilliant was so alles passiert!!! Michi ist total niedlich wenn er so schüchtern ist!!! Ud Renée kommt immer in den Falschen Momenten hinzu ... Mal sehen ob Alex durchschlafen kann, wo ihr Süßer jetzt im neben zimmer liegt Freue mich schon supie auf einen neuen Teil!!! Bin mal gespannt, was so alles passiert!!!!!!! LG Sami
Danke für die beiden Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Als Alex am Morgen auf die Uhr sah, erschrak sie. Es war bereits kurz nach neun. Der Wecker hatte nicht geklingelt. Heute ist doch Montag, oder, fragte sie sich. Einige Augenblicke lauschte sie. In der Wohnung war nichts zu hören. Neben sich bewegte sich jemand. Erstaunt hob sie den Kopf und sah Renée neben sich, die gerade wach wurde. "Mama..... du bist ja auch schon wach." murmelte Renée verschlafen. "Ja, ich bin eben erst munter geworden und glaube, dass wir verschlafen haben." murmelte Alex. "Wieso? Wie spät ist es denn?" "Kurz nach neun Uhr, Kleines. Wir haben alle verschlafen, Renée. Also sollten wir uns rasch fertig machen und in die Arbeit oder zur Schule fahren." schlug Alex vor und gähnte herzhaft. "Muss ich denn da noch hin? Ich habe die erste Stunde sowieso verschlafen, heute habe ich doch sowieso nur vier Stunden." Nachdenklich blickte Alex zu ihrer Tochter. "Ich weiß nicht ....., aber eigentlich hast du recht. Vielleicht machst du dir einen schönen Tag mit deiner Großmutter." schlug sie endlich vor. Renée nickte begeistert und setzte sich auf. Sie umarmte ihre Mutter so stürmisch, dass es diese fast schon schmerzte. Anschließend kuschelte sie sich an ihre Mutter.
Beide hörten ein Handy in der Wohnung läuten, danach Michael, als er sich verschlafen meldete. "Papa ist gerade auch erst wach geworden." murmelte Renée und kicherte leise vor sich hin. "Vielleicht war es gestern Abend doch etwas spät!" antwortete Alex leise. Sie blickte neugierig zur Tür, die sich öffnete. Michael steckte den Kopf herein. "Macht euch fertig. Wir haben verschlafen! Gerrit hat schon gefragt, wo wir bleiben!" erzählte er und verschwand wieder aus dem Raum. "Na, dann komm, kleine Maus. Heute wollen wir gemeinsam ins Bad und sehen, wer schneller beim Zähne putzen ist." meinte Alex. Begeistert nickte Renée und hüpfte aus dem Bett, um rasch ins Badezimmer zu laufen. "Hey, du schummelst ja!" grinste Alex, warf sich noch rasch Michaels T-Shirt über und folgte ihrer Tochter ins Bad. "Das würde ich doch nie tun, Mama." behauptete Renée ernst, doch ihre Augen wussten davon nichts, sie lachten Alex schelmisch entgegen. Alex wuselte Renée durch die Haare, und sie begannen, sich für den Tag fertig zu machen.
Michael lehnte an der Badezimmertür und beobachtete die beiden. "Na, ihr Süßen. Seid ihr bald fertig. Ich sollte mich auch fertig machen." meinte er. "Papa....Frauen brauchen halt im Bad.....!" maulte Renée, noch mit Zahnbürste im Mund. "Kleines Fräulein, schau dir das nicht von deiner Mutter ab, sonst brauche ich gar nicht zur Arbeit zu gehen." bemerkte Michael. Er lächelte entwaffnend, so dass Alex kein Wort heraus brachte. "Jaja, trotzdem brauchen wir noch einen Moment!" wetterte Renée weiter. "Jetzt mach mal halblang, Renée. Je mehr du redest, umso länger brauchst du." mischte Alex sich ein. "Mama.....ich bin schon fertig mit Zähne putzen, im Gegensatz zu dir!" Alex lächelte vor sich hin. "Dann geh dich einstweilen anziehen. Vielleicht ist Oma schon wach. Dein Vater und ich müssen doch ins Schlafzimmer, um uns etwas anzuziehen." Renée lief in ihr Zimmer. Michael betrat das Bad und machte die Tür hinter sich zu. Er umarmte Alex, die noch immer vor dem Waschbecken stand, von hinten und gab ihr einen Kuss in den Nacken. "Du hast mir gefehlt, Kleines!" nuschelte er und presste sie an sich. "Du mir auch...!" flüsterte sie leise und lehnte ihren Kopf an seinen Körper. Michael begann, an ihrem Ohr zu knabbern. Alex genoss es unheimlich. "Wir sollten uns wirklich fertig machen, Michi......sonst ruft Gerrit nochmal an...!" "Du kommst mir nicht ohne einen Kuss davon." erklärte Michael ernst. Er drehte Alex so, dass er ihr in die Augen sehen konnte, und küsste sie so sanft, dass sie auf ihre Umgebung vergaß. Nach kurzer Zeit lösten sie sich wieder voneinander. Lächelnd sahen sie sich in die Augen. "Ich liebe dich, Süßer!" "Ich dich doch auch, Kleines. Du hast ja keine Ahnung, wie sehr." murmelte er und lehnte seinen Kopf kurz an den ihren. Sie gab ihm noch einen kurzen, sanften Kuss und verschwand dann aus dem Bad.
Verschlafen saß Annette Rietz im Bett und rieb sich ihre Augen. "Guten Morgen, Oma. Bist du schon ausgeschlafen?" erkundigte sich Renée belustigt, als sie ihre Großmutter einige Sekunden lang beobachtet hatte. Annette nickte. "Wieso bist du denn nicht in der Schule?" "Wir haben alle verschlafen!" gestand das Mädchen. Es schien ihr nicht Leid zu tun, dass sie nicht in der Schule saß. "Und warum beeilt sich dann hier niemand?" "Weil sie ihre Kleidung hier haben, Oma. Der Langschläfer bist doch du, oder?" antwortete Renée. "Ja, aber du hast deine Sachen schließlich nicht hier, und bist noch nicht angezogen...!" "Mama hat mir erlaubt, zu Hause zu bleiben. Stört es dich, wenn wir uns einen schönen Tag machen?" "Früher gab es so etwas nicht. Auch wenn deine Mutter verschlafen hat, musste sie zur Schule gehen!" "Mama, jetzt lass mal gut sein. Es ist heute auch nur eine Ausnahme. Hier hast du einen Bademantel von Michael. Zieh ihn dir über und warte bitte in der Küche auf mich, ich möchte mich anziehen." erklärte Alex. Sie schob ihre Mutter aus dem Zimmer. Seufzend verschwand Annette in der Küche. Renée beobachtete die beiden kichernd. "Du bist die Oma aber rasch los geworden, alle Achtung. Kann ich mit ihr etwas unternehmen?" wollte sie wissen. "Natürlich kannst du etwas mit Oma unternehmen....macht euch einen schönen Tag...!" "Au, fein. Das gefällt mir." jubelte Renée. "Was wirst du denn in der Schule sagen?" "Ich werde mir was ausdenken.....!"
Uhi alle haben verschlafen Wenn das nicht noch Fragen von Gerrit gibt .... Renée freut sich ja riesig über den Tag mit ihrer Oma Freue mich schon auf einen neuen Teil!!!!! LG SAmi