Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Der restliche Tag verlief völlig unspektakulär, Gerrit verhielt sich auffällig ruhig – er schien völlig vergessen zu haben, dass er uns beide wegen unserer Beziehung gehörig auf der Schaufel gehabt hatte. So konnten wir die liegen gebliebenen Akten aufarbeiten, bevor wir pünktlich Feierabend machen konnten. Wie jeden Abend, wenn ich um sieben Uhr abends nach Hause kam, wartete Leonie auf mich. Gut gelaunt kam sie auf mich und Michael zu. „Fein, dass ihr schon da seid.“ jubelte sie. „Ich habe schon Hunger!“ Ich konnte ein Lachen nicht verkneifen. „Lasse uns erst einmal nach Hause kommen, Leonie. Außerdem habe ich keine Lust zu kochen, wir werden bei einem Pizzaservice anrufen und uns etwas liefern lassen.“ schlug ich vor, Leonie war natürlich davon begeistert – Michael hingegen weniger. Aber ich ließ mich von ihm nicht wirklich beirren. „Mir ist gerade danach.“ erklärte ich ihm, nahm mein Handy zur Hand, bestellte die beiden Pizzen, die Leonie und ich immer wieder aßen und wo ich auch wusste, dass sie auch bei Michael ankommen würde.
Während wir auf unser Nachtmahl warteten, deckten wir den Tisch. „Leonie, ich möchte mit dir noch einem wegen der Sache von gestern reden.“ sagte ich. Leonie sah mich aus großen Augen erschrocken an. „Muss das denn sein, Mum?“ fragte sie entsetzt. Ich nickte langsam. „Klar, Kleines. Ich möchte dich begreifen können, weißt du?“ erwiderte ich ernst. Betreten sah sie auf den Boden und stieg nervös von einem Fuß auf den anderen. „Mum, was soll das jetzt werden?“ wollte sie leise wissen. Ich seufzte. „Leonie, komm schon. Ich möchte doch nur wissen, was du so treibst und denkst.“ versuchte ich ihr zu vermitteln, doch irgendwie hatte ich den Eindruck, dass ich im Moment nicht an sie herankam. Noch immer starrte Leonie auf den Boden und wusste nicht wirklich, wie sie richtig reagieren sollte. Endlich hob sie den Kopf und schaute mir in die Augen. Sie holte tief Luft und antwortete endlich: „Weißt du, Mum, die Beiden tyrannisieren die Schule, und so haben einige die Idee gehabt, es ihnen heimzuzahlen. Wir haben sie so lange provoziert – und das hat besonders lange gedauert, muss ich sagen – bis sie schließlich alles daran gesetzt haben, das ich bei dir einen Akt aus dem Büro holen soll.“ Michael und ich starrten uns für einen kurzen Moment aus großen Augen an. „Unsere Tochter ist ganz schön gerissen.“ stellte er fest und schüttelte den Kopf, um zu erreichen, dass seinen Gedanken verschwanden, die ihm in seinem Kopf herum spuckten. Es gelang ich nicht wirklich. „Was ist?“ fragte er endlich, als er bemerkte, dass Leonie ihn ziemlich erstaunt anstarrte. „Was hast du gerade gesagt?“ wollte sie wissen. Verwirrt schaute Michael ihr in die Augen. „Ich sagte, dass du gerissen bist! Warum?“ antwortete er. „Du hast dich anders ausgedrückt, Michael.“ bemerkte das Mädchen. „Würde das heißen, dass du mich als deine Tochter akzeptierst.“ „Natürlich tue ich das, Leonie, das war auch nicht besonders schwer.“ gab Michael zu und lächelte das Mädchen scheu an. Leonie legte ihren Kopf schief und schaute ihm einen Weile schweigend an. „Muss ich jetzt „Papa“ zu dir sagen?“ wollte sie plötzlich wissen. Michael überlegte eine Weile. Es war ihm anzusehen, dass er mit sich kämpfte. „Das musst du nicht unbedingt tun, Leonie, ich überlasse das dir.“ erklärte er endlich ernst.
Es läutete an der Tür. „Das wird unser Essen sein.“ bemerkte Leonie. Aufgeregt hüpfte sie zur Tür. „Warte mal, junges Fräulein, du solltest dir vielleicht Geld mitnehmen. Die Pizza wird dir sicherlich nicht geschenkt.“stellte ich grinsend fest. Enttäuscht sah sie mich an. „Das ist aber doof.“ bemerkte sie zerknirscht. „Das stimmt. Leider kosten die Lebensmittel auch etwas.“ meinte ich nur. Inzwischen war der Lieferant an der Wohnungstür angelangt und wurde nun doch von mir selbst bezahlt. „Beeile dich, Mum, ich habe schon einen gro0en Hunger.“ nörgelte Leonie, es passte ihr nicht unbedingt, dass ich dir die Arbeit abgenommen hatte.
Wie niedlich. "Muss ich jetzt Papa zu dir sagen." *g* Alex hat also keine Lust zu kochen?? Kann das nicht auch Michi machen ??Der kann der Alex ja auch ma was abnehmen. Mit der Pizza das hat ihm ja nicht gefallen....^^ Freue mich auf einen neuen Teil Lg
Während des Essen´s verhielten wir uns ausgesprochen leise, die Unterhaltung war eingeschlafen. Ich musste zugeben, dass ich es genoss. „Michael?“ fragte Leonie plötzlich zaghaft. Michael hob den Kopf und schaute erwartungsvoll zu ihr. „Warum hast du damals eigentlich deinen Samen gespendet?“ wollte sie wissen und errötete leicht. Erschrocken sah ich meine Tochter an, wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Auch Michael starrte das Mädchen erst einmal fassungslos an und hatte keine Ahnung, was er darauf eigentlich sagen sollte. „Na, was ist? Diese Frage war doch gar nicht so schwer!“ bemerkte Leonie, ein wenig verstört blickte sie zwischen uns hin und her. „Das ist schon richtig, kleine Leonie, aber ich habe damit eigentlich gar nicht gerechnet. Weißt du, Leonie, damals habe ich unzählige Möglichkeiten gesucht, um mein Gehalt aufzubessern. Mike war damals noch ziemlich klein,und da war das Geld immer ziemlich knapp.“ erzählte Michael, und ich stellte fest, dass er sogar ziemlich ehrlich klang. „Viel hat das aber nicht eingebracht, muss ich sagen. Deshalb habe ich das auch kein zweites Mal gemacht.“ fuhr er fort. Leonie kaute nachdenklich an ihrer Pizza, noch schien sie nicht zu wissen, wie sie ihre Gedanken in Worte fassen sollte. „Wer ist eigentlich Mike?“ wollte Leonie endlich wissen. Interessiert blickte sie zu Michael. Was würde er jetzt antworten, fragte sie sich. „Mike ist mein Sohn, weißt du? Ich war einige Jahre verheiratet, Leonie. Das ist zwar schon eine gewisse Zeit her, aber wir haben noch einen guten Kontakt, Mike und ich.“ erzählte Michael. Er lächelte leicht vor sich hin, als er von seinem Sohn sprach.
Plötzlich holte er sein Handy aus der Hosentasche und drückte auf einigen Knöpfen herum. „Schau mal her, Leonie. Dieses Foto hat mir Mike vor kurzem geschickt.“ sagte Michael und hielt ihr das Handy entgegen. Einige Sekunden betrachtete Leonie das kleine Bild. „Der ist süß, Michael.“ bemerkte sie, reichte das kleine Telefon an mich weiter und fuhr - an mich gewandt – fort: „Mike ist süß, findest du nicht?“ Ich konnte ein leises Lachen nicht verkneifen. „Ich kenne Mike schon, Leonie, Michael hat ihn schon einige Male im K11 mitgehabt.“ antwortete ich, betrachtete das Foto auf dem Handy aber trotzdem. „So süß kann er gar nicht sein, Leonie, hast du schon daran gedacht, dass das dein Bruder ist?“ fragte ich. Erschrocken schaute sie mich an, endlich wandte sie sich an Michael. „Ist er auch so entstanden wie ich?“ wollte sie wissen. „Nein, Leonie. Ich habe dir doch vorhin erzählt, dass ich das nur einmal gemacht habe. Da war Mike ungefähr zwei Jahre, oder vielleicht ein paar Monate jünger.“ antwortete Michael. Er wandte sich an mich, hielt meinen Blick einfach gefangen, als er fortfuhr. „Die natürliche Variante hat mir eindeutig besser gefallen.“ Bei diesem Satz errötete er leicht, was mir ein Lächeln entlockte. „Was soll das denn nun heißen? Ich verstehe den Satz nicht ganz!“ gestand Leonie, die natürlich genau zuhören musste. „Vielleicht ist es im Augenblick besser so, Mädchen. Wir werden darüber reden, wenn du mit deinem ersten Freund nach Hause kommst.“ versprach ich. Entrüstet blickte meine Tochter mich an. „Das ist doch typisch für dich, Mum. Das es um Sex geht, ist mir schon klar, denn darüber hast du mit mir schon geredet. Mir geht es gehörig auf den Geist, wenn du sagst, dass ich für ein Thema zu jung bin. Aber ich werde es auch ohne dich herausfinden, das kannst du mir glauben!“ antwortete Leonie und warf wütend ihr Besteck auf den Tisch.
Hihi!Die kleine findet ihren Halbbruder süß.....*g* Sie kann mir Mike geben und sie bekommt meine Bruder ^^ Kann verstehen das michael mit Leonie's Frage erst überfordert ist... Aber er erklärt es ihr ja ganz gut... bitte bald weiter... LG Julia
Zwei super klasse Teile!!!! Echt klasse das Leonie trotz der Aktion von Michael gelobt wird und total süß das sie ihn fragt ob sie ihn Papa nennen muss... Einfach spitze!!! Hmmmm.... das hätte man nicht gedacht, das Michi aus diesem Grund die Samen gespendet hat.... Mal sehen wie das weiter geht und ob Leonie lange wütend bleibt.... Freue mich schon auf einen neuen Teil!!! LG Sami
Huh? Entwickelt die kurze sich jetzt zum kleinen Haustyrannen? Nein, Scherz bei seite, so sind die Kids nun mal. Sie kann Mike ja süß finden, so lange sie will, aber sie sollte ihn als ihren Bruder süß finden. (Ich sag ja auch, dass meine Schwester das gewisse Etwas hat, dass den Kerlen gern mal den Kopf verdreht. Bin ja net blind! )
Bin ja mal gespannt, wie Alex sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
„Junge Dame, so haben wir nicht gewettet. Du weißt doch hoffentlich, dass du mit deiner Mutter redest, also mäßige deinen Ton!“ forderte Michael Leonie auf, weil ihn der Ton, in dem sie mit mir sprach, gehörig gegen den Strich ging. Entsetzt schaute Leonie ihn an, denn damit hatte sie nicht gerechnet. „Warum sagst du das?“ erkundigte sie sich irritiert. „Mir gefällt der Ton nicht, mit dem du gerade mit deiner Mum gesprochen hast, Leonie. Denk halt in Zukunft darüber nach, wie du mit ihr redest.“ bat Michael, er lächelte sie scheu an. Sekundenlang starrte sie vor sich hin. „Ach, deshalb hast du damals gesagt, dass ich manches Mal froh sein würde, wenn du nicht hier übernachtest.“ bemerkte sie leise. „Stimmt, das habe ich gemeint, Leonie. Also denke eben ab und zu darüber nach, mit wem du gerade redest.“ ersuchte Michael das Mädchen. „Damit wir solche Gespräche nicht unbedingt führen müssen, Leonie.“ Zaghaft nickte sie. „In Ordnung, Michael. Tut mir leid, Mum.“ meinte sie nur und schaute mich treuherzig an. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, denn ich fand es toll, dass sie ihren Fehler eingesehen hatte. Rasch warf ich Michael einen Blick zu, er schüttelte den Kopf über Leonie. „So wandelbar, ich verstehe es einfach nicht!“ brummte er. „Ob du es glaubst oder nicht, dieses Mädchen weiß, wann es einen Fehler gemacht hat. Außerdem hast du es ihr deutlich zu verstehen gegeben, was du davon hältst.“ stellte ich fest. „Muss ich doch wohl, oder. Wenn ich Haare auf dem Kopf hätte, hätten sie sich bei dem Ton, den Leonie angeschlagen hat, aufgestellt.“ erklärte Michael ernst. „Du brauchst mir nur zu sagen, wenn es dich stört.“ Leonie rutschte nervös auf ihrem Sessel hin und her. „Streit ihr jetzt wegen mir?“ fragte sie zaghaft. Erschrocken sahen wir uns an und schüttelten schließlich den Kopf. „Das haben wir eigentlich gar nicht vor, Leonie. Es wäre doch traurig, wenn wir das nach der kurzen kurzen Zeit, die wir erst zusammen sind, schon streiten. Außerdem solltest du sehen, dass wir in einer Beziehung zusammen halten. Keiner von uns wird dir helfen, wenn du mir oder deiner Mutter gegenüber frech bist, außerdem habe ich ein kleines Problem damit, wenn du uns vielleicht gegenseitig ausspielst, nur um etwas zu bekommen. Denn da würde es vermutlich Streit geben, Leonie. Verstehst du mich, Mädchen?“ erkundigte sich Michael. Er sah Leonie ernst in die Augen. Langsam nickte sie. „Ja, das verstehe ich, Michael. Ich werde mir das merken, versprochen.“ erwiderte Leonie. Sie schaute ihm offen in die Augen und wich seinem Blich auch nicht aus. Das gefiel mir. Leonie schaffte es, den seinen gefangen zu halten. Ich verhielt mich so ruhig, dass ich die beiden nicht stören konnte. Minutenlang vergaßen sie auf alles um sich herum, auch auf mich! Endlich wandten sie ihren Blick voneinander ab.
Leonie schaute zwischen uns hin und her. „Ich muss noch etwas für die Schule tun, Mum. Außerdem wollt ihr doch sicherlich wieder alleine sein, oder?“ fragte sie plötzlich, sie zwinkerte mir zu. Ich kicherte nur, errötete leicht und warf Michael einen kurzen Blick zu. Ehe einer von uns beiden etwas sagen konnte, stand sie auf und verschwand pfeifend. Ich schüttelte nur das Mädchen den Kopf. „Gute Nacht, Mum! Gute Nacht, Michael.“ rief sie mir noch von ihrem Zimmer aus zu, bevor sie ihre Zimmertür schloss. Michael und ich sahen uns erstaunt an. Was war das denn, fragte ich mich. An seinem Gesicht war abzulesen, was er gerade dachte. „Das ist doch typisch, immer wieder für Überraschungen gut!“ bemerkte Michael. „So wird uns in Zukunft wohl nie langweilig werden. Komm, hilf mir, den Tisch abzuräumen. Wir haben dann viel mehr Zeit für uns.“ stellte ich fest und konnte mir ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen, denn mein letzter Satz schien gewirkt zu haben. Davor hatte er schon zu einer ablehnenden Antwort angesetzt gehabt.
Wie süüüß....Michael kann ja schon ganz schön böse und ernst sein wenn er möchte...Scheint ja auch zu wirken...Hoffe du schreibst schnell weiter....glg Julia
Michi greift hart durch... Echt klasse was er da gesagt hat!!! Aus Leonie wir man echt nicht schlau... mal so mal so... aber so sind sie ja die lieben Kinder ..... Freue mich schon auf einen neuen Teil!! LG Sami
Danke für die Kommis, hier gibt es den letzten Teil:
Von Leonie hörten wir den restlichen Abend nur noch, dass sie im Bad verschwand, um sich für die Nacht herzurichten. Ich nahm die angebrochene Flasche Wein aus dem Kühlschrank und folgte Michael mit zwei Gläsern ins Wohnzimmer. „Wir werden uns jetzt einfach einen schönen Abend machen, nur wir beide alleine. Ich werde eine CD einlegen, und wir hören einfach nur zu.“ schlug ich vor. Michael nickte nur, erhob sich und ging zum CD-Schrank, um dort eine herauszusuchen. Es dauerte eine ganze Weile, bis er eine gefunden hatte. Nach einigen Liedern stellte ich fest, dass er genau die richtige Wahl getroffen hatte. Schweigend hörten wir zu. Ganz langsam rutschte ich näher zu Michael und kuschelte mich an ihn. Behutsam legte er seinen Arm um mich, er lächelte liebevoll auf mich herab. „Solche Abende lasse ich mir gefallen, Alex. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen, weißt du das? Es gab Zeiten, da habe ich so etwas verabscheut, bildete mir ein, das mein Leben mehr zu bieten hätte, als nur meine Familie. Deshalb habe ich oft zusätzliche Dienste geschoben und war mit Freunden unterwegs!“ erzählte Michael plötzlich, als wollte er sich dafür entschuldigen, dass sein Leben nicht so verlaufen war, wie er es sich eigentlich vorgestellt hatte. „Aber Freundschaften sind doch auch wichtig, Süßer. Man sollte nicht ganz darauf verzichten.“ bemerkte ich ernst. „Da hast du vollkommen recht, Kleines. Ich habe halt damals nicht ganz verstanden, dass Familie und Freunde wichtig sind. Und daran ist eigentlich meine Ehe zerbrochen. Ute hat mich schließlich gebeten zu gehen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich darauf nur gewartet, denn ich war zu feige, den ersten Schritt zu tun.“ antwortete Michael. Diese Dinge waren mir völlig fremd. Bisher hatte ich eigentlich immer geglaubt, dass seine Ehe daran gescheitert war, dass er Ute betrogen hatte. Ich war überrascht, dass es nicht so gewesen war. Nachdenklich schaute ich in seine blauen Augen. „Bist du dir sicher, dass du wieder etwas Festes haben möchtest? Ich denke nämlich, dass genau das wieder auf dich zukommen wird.“ bemerkte ich. Michael lachte kurz auf. „Natürlich möchte ich das, Alex. Ich hatte genug Zeit, mich auszutoben, und ich bin älter und reifer geworden! In den letzten Wochen bin ich dahinter gekommen, dass ich nicht alleine bleiben möchte. Ich habe die Partnerin gefunden, mit der ich alt werden möchte.“ gestand Michael leise. Mit einem feinen Lächeln auf den Lippen schaute er mich an, endlich küsste er mich scheu. Ich seufzte in den Kuss hinein, denn er hatte mir das schönste Kompliment gemacht, das ich je gehört hatte.
„Weißt du eigentlich, dass Gerrit auf dich gestanden hat?“ fragte Michael. Wir hatten uns geduscht und lagen bereits im Bett! „Bitte?! Woher weißt du das denn?“ wollte ich wissen und war ziemlich entsetzt über seine Frage. „Er hat es mir vor Monaten einmal bei einem Bier erzählt, er war damals schon ziemlich betrunken. Wahrscheinlich weiß er gar nicht mehr, dass er es mir erzählt hat. Dir habe ich davon bewusst nichts gesagt,ich hatte mich doch auch in dich verliebt und wollte dich selbst entscheiden lassen, wem du bevorzugst. Nachdem ich hier liege und dich in meinen Armen halte, hat sich diese Frage wohl selbst beantwortet.“ bemerkte Michael. Er zog mich enger an sich und küsste mich zärtlich. Dieser Kuss war das wundervollste, was ich in den letzten Wochen und Monaten erlebt hatte. Aus diesem Grund wollte ich ihn auch gar nicht lösen und war sichtlich enttäuscht darüber, dass Michael es doch tat. Er musste mir angesehen haben, was ich dachte, denn er lächelte leicht vor sich hin. „Das war doch sicherlich nicht unser letzter Kuss, kleine Alex, denn ich lasse dich nie mehr alleine.“ versprach er mir. „Denn ich liebe dich über alles!“
Das habe ich mich zugegebenermaßen auch gefragt....
Wunderschöööööööööööne Story....Schieb ma ruhig ganz viel hinterher.... Eigentlich mag ich ja lieber Gerrit und Alex aber bei dir lass ich auch Alex und Michi gelten xD. Du beschreibst das einfach nur mega süß....