*lach* Und weil wir der selben Meinung sind, dass beides Happy Ends sind, schreib ich noch n drittes Ende, wo Gerrit zurück in München ist und zusehen muss, wie das K11 in die Luft gejagt wird...... *dugg* Neeeein, war doch nur n Scherz! Nich haun!
So, aber trotzdem gibts jetzt noch nen neuen Teil! Schon allein, weil ihr so ein lieber Haufen seid und fleissig Kommis schreibt!
Die Tage waren wenig aufregend, aber Gerrit beschwerte sich nicht. Neue Schuhe brauchte er nämlich nicht unbedingt und er hatte das Gefühl, dass ihm noch genug Aufregung bevorstand.
Ende März holte er sich wie üblich seinen Auftrag und machte sich auf den Weg. Diesmal ging allerdings etwas schief. Der Kerl, der ihm das Päckchen geben sollte, machte Mucken und zog eine Waffe. Er konnte allerdings gar nicht so schnell kucken, wie er blutend auf dem Boden lag und in den Lauf von Gerrits Knarre blickte. “Keiner versucht den Boss zu hintergehen.” Er nahm beide Pakete an sich, trat dem Mann noch mal in den Magen und ging davon. Beim Boss machte er Meldung. “Hast du ihn erledigt?” fragte dieser. “Hatte ich keinen Auftrag zu. Ich hab beide Pakete mitgebracht und ihm nur eine kleine Lektion verpasst. Ich wollte einen eventuellen Geschäftpartner nicht vergraulen”, erklärte Gerrit. Der Boss nickte zufrieden. “Gut, ich brauch Männer mit Köpfchen.”
Es sprach sich innerhalb von zwei Tagen rum, dass mit Gerrit in solchen Sachen nicht zu spaßen war und eine solche Aktion wiederholte sich nicht.
Anfang April bekam er dann einen Schock. Als Gerrit Feierabend machte, ging er auf sein Zimmer und stockte. “Wer bist du denn?” fragte er den Teenager, der auf seinem Bett lag. “Jack. Und du?” “Gerrit. Runter von meinem Bett.” Gerrit ging auf ihn zu und wollte ihn am Kragen packen. Jack aber wehrte sich und so konnte Gerrit ihn nicht richtig zu fassen kriegen. Knurrend sprang Jack vom Bett auf und stellte sich vor Gerrit. “Macker wenn du meinst, dass ich in deinem Bett liege, dann sag was und ich steh auf. Aber einfach anpacken ist nicht. Sonst gibt’s einen auf die Fresse. Kapiert?” “Reg Dich ab Kleiner, sonst lernst du mich mal kennen.” Gerrit verdrehte innerlich die Augen So einer hatte ihm ja grad noch gefehlt. Jack packte sich ins andere Bett und griff sich die Fernbedienung. Er zappte sich durch die Kanäle und schaltete den Fernseher nach ein paar Minuten wieder aus. “Gibt echt nix gescheites in der Glotze. Na gut, dann penn ich halt ne Runde”, brummte er vor sich hin. Gerrits Handy klingelte. “Ja?” meldete er sich verstimmt. “Ja Tony, hab ich. Waaas? Das ist nicht dein Ernst.... Der Boss? Okay okay, ich mach ja.” Er warf Jack einen ungehaltenen Blick zu. “Heute Abend um 20 Uhr beim Boss. Halt ihm Gegenüber die Klappe und du kommst mit ihm aus. Jetzt schlaf, wir müssen nachher fit sein.” “Geht klar.” Jack verschwand im Bad und kurz darauf konnte man das Rauschen des Wassers hören. Als er wieder aus dem Badezimmer kam, war Gerrit grad am Fenster und rauchte eine Zigarette. Er hatte sich schon ausgezogen und trug nur noch Boxershorts. Jack musterte ihn einen Moment lang, ehe Gerrit seinen Blick bemerkte und sich umdrehte. “Gibt’s was Besonderes an mir zu sehen?” “Nö, ich war bloß grad am überlegen, wie ich dich am schnellsten aus dem Fenster werfen kann, ohne dass du mich mitreißt”, grinste der kleinere der beiden. Gerrit schüttelte nur den Kopf und musste dann auch schmunzeln. “Ich glaub, wir hatten nen scheiss Start.” Jack stimmte ihm zu, nahm seine Zigaretten und stellte sich neben Gerrit ans Fenster um ebenfalls rauszuschauen. Schweigend sahen die zwei raus, ehe Jack den Anfang machte. Er schnippste seine Zigarette weg und drehte sich zu Gerrit rüber. “Hi, ich bin Jack. Ich bin der neue hier und Du musst mich eine zeitlang ertragen, bis wir uns unser Einzelzimmer erarbeitet haben.” Er hielt Gerrit die Hand hin, der sie nach ein paar Sekunden ergriff. “Ich bin Gerrit und ab jetzt für dich verantwortlich. Also tu was ich sage, sonst...” “Krieg ich n paar neue Schuhe?” fiel Jack ihm lachend ins Wort und murmelte auch gleich eine Entschuldigung. Gerrit aber nahm es ihm nicht krumm. “So siehst aus. Und wehe du schnarchst. Dann wachst du heute Nachmittag auf dem Flur auf.” Die beiden schlossen einen vorübergehenden Waffenstillstand. Als sie im Bett lagen, drehte Gerrit sich noch mal zu Jack rüber. “Hey Kleiner?” “Hm?” kam es unter der Bettdecke hervor. “Ich hoffe du bist schon 18. Sonst drehen die Bullen durch.” “Schon seit 7 Jahren. Und jetzt halt die Klappe, ich will pennen.” “So siehst du gar nicht aus, du bist 25 Jahre alt und bist so verdammt kurz geraten, wie ein laufendes Standgebläse! Hast du immer welche auf den Kopf gekriegt?” fragte Gerrit anfangs verdutzt, dann aber feixend und Jack schlug die Bettdecke beiseite. “Ist aber so. Ich bin vor zwei Monaten 25 geworden. Nicht jeder kann wie du im stehen aus der Dachrinne saufen du Lulatsch! Und jetzt lass mich schlafen, sonst gibt’s was uffe zwölf.” Damit wickelte er sich erneut in seine Decke und ignorierte Gerrit, der sauer wurde. “Kein Grund so rumzuzicken Kleiner, man könnte meinen, du wärst n Weib!”
Aber Jack ließ sich nicht provozieren. Er drehte sich auf die andere Seite, zog die Decke über den Kopf und versuchte zu schlafen. „Hat noch die Abdrücke vom Schulranzen auf dem Rücken und meint hier den großen Max machen zu können, ganz toll“, knurrte Jack leise vor sich hin, ehe er dann doch einschlief.
Am Abend nahm Gerrit den Jüngeren unter seine Fittiche und ging mit ihm in die Kneipe, wo sie sich eine Coke gönnten, ehe sie zum Boss mussten.
Auch Jack bekam die Selbe Rede, die Gerrit sich damals anhören musste. Seine Antwort allerdings ließ Gerrit brummig werden. “Geht klar Boss.” Oh man, der hat mir meinen Spruch geklaut! Dachte er missmutig Der Boss nickte zufrieden, bis Jack ihn fragte: “Darf ich meine Knarren weiterhin tragen?” “Hast du nen Waffenschein?” “Klar”, nickte Jack. “Allerdings bin ich nicht so blöd und hab die Waffen auf mich registrieren lassen. Das gibt nur Trouble mit den Bullen.” “Gut, behalt deine Waffen. Sag Gerrit Bescheid, wenn du Munition brauchst. Und jetzt raus mit Euch. Gerrit, du zeigst dem neuen, was er im Eroscenter zu tun hat und kommst dann noch mal her.” Das synchrone “Geht klar Boss”, brachte selbigen dazu, kurz zu grinsen, ehe seine Gesichtszüge wieder eiskalt wurden. Die zwei verließen das Büro und Gerrit zog Jack in eine dunkle Ecke, wo er ihn an die Wand pinnte. “Sag mal, bist du vollkommen durchgedreht?” Bis zu einem gewissen grad ließ Jack es zu, dass Gerrit die Oberhand behielt. “Hackts noch? Ich hab den Boss einfach nur gefragt, ob ich meine eigenen Knarren benutzen darf. Wenn dir das nicht passt, dann hast du halt ein Problem. Ich hab nicht ihn in Frage gestellt, sondern eine Frage gestellt. Und die war alles andere als dumm.” Gerrit packte fester zu und Jack wehrte sich. Es artete fast in eine Schlägerei aus, bis die beiden Kontrahenten sich ansahen und nur den Kopf schüttelten. “Okay, das mit dem vertragen wird wohl nichts”, meinte Gerrit. “Während der Arbeitszeit keine blöden Kommentare. Wir... Ich, bin Profi und soll dich anlernen. Halt die Klappe, spitz die Ohren und wenn ich dir was sage, hör drauf. Wir werden nicht viel miteinander zu tun haben. Es reicht schon, dass wir uns ein Zimmer teilen müssen.” Jack seufzte und verbiß sich seinen Spruch.
Sooo, jetzt habt ihr einen kleinen Eindruck von Jack bekommen! N ziemlicher Giftzwerg, oder?
Zitat*lach* Und weil wir der selben Meinung sind, dass beides Happy Ends sind, schreib ich noch n drittes Ende, wo Gerrit zurück in München ist und zusehen muss, wie das K11 in die Luft gejagt wird...... *dugg* Neeeein, war doch nur n Scherz! Nich haun! bolt
So, aber trotzdem gibts jetzt noch nen neuen Teil! Schon allein, weil ihr so ein lieber Haufen seid und fleissig Kommis schreibt! bump
Auf die Version des Endes wäre ich gespannt. Oder machst eine neue Story daraus. Fein, dass es den neuen Teil gab, aber Jack ist doch ein Mistkerl, ich glaube, dass wird noch sehr lustig werden
Oh mein Goot oh mein gott oh mein gott!!!!!!! Tut mir Leiiiiiiiiiiid Ich meinte MäRZ hab mich wohl verschrieben, ka wo ich mit meinen Gedanken wieder war. Tut mir echt voll Leid.
Neuer Teil war voll super!!!!!!!!Jack is ja echt doooooooooof!!! Mag den nicht *g*.
Hier hat sich ja schon wieder einiges getan *froi* Jack und Gerrit verstehen sich ja "bestens" *gg* Bin ja mal gespannt ob die sich noch richtig in die Wolle kriegen.
Soo, ich hab hier mal nen Teil, den ich zwischendurch geschrieben hab. Den kennt noch nichtmal freddys-frau, die ja meine liebe Beta ist...
Viel Spaß damit!
“Man Gerrit, beeil Dich gefälligst im Bad. Du brauchst da drin länger als jede Frau. Was machst du da, rasierst du dir die Beine? Oder suchst du vergebens nach dem was n richtiger Kerl unterhalb der Gürtellinie hat?” brüllte Jack und schlug gegen die Badezimmertür. Gerrit riss die Tür auf und starrte Jack mit zusammengekniffenen Augen an. Der allerdings ließ sich nicht davon einschüchtern und ließ sich lachend rückwärts aufs Bett fallen. “Oh Man, hätt ich gewusst, das du Tollwut hast, hätt ich Dich schon längst zum Tierarzt geschleift, zum Einschläfern!” Gerrit sah ihn in der ersten Sekunde verwirrt an, zog dann aber seine Zahnbürste aus dem Mund. “Du bist echt nicht mehr zu retten du Winzling”, nuschelte er und ging zurück ins Bad. Die Tür knallte er hinter sich zu. Jack lag noch immer auf dem Bett und amüsierte sich köstlich darüber.
Nachdem Gerrit endlich fertig war, konnte auch Jack ins Bad und war innerhalb von 20 Minuten fix und fertig wieder draussen. “Was ist, hast du deinen Freischwimmer fertig?” wollte Gerrit wissen. “Den hab ich schon längst. Da brauchst du Dir keine Gedanken drüber zu machen”, maulte Jack und griff sich den Zimmerschlüssel. Gerrit sagte nichts dazu, da Jack ja eh meistens vor ihm wieder im Zimmer war. So wenig er den Kerl auch mochte, zwei Stunden vor der Tür zu warten, wollte er ihm nicht zumuten. Wortlos machten sie sich auf den Weg zum Boss und holten ihre Aufträge ab. Jack musste wieder ins Eroscenter und Gerrit bekam einen anderen Auftrag. Beide waren heilfroh, heute nicht zusammen Arbeiten zu müssen. Immer wenn Gerrit Jack etwas näher kam, stieß der ihn grob von sich. Sei es emotional, oder körperlich. Am extremsten war es, als Gerrit den Jüngeren auf seine Familie ansprach. Jack flippte fast aus. “Meine Familie geht Dich einen Scheissdreck an. Aber um deine Neugier zu befriedigen, meine halbe Familie ist Tot und für die andere Hälfte bin ich gestorben. Jetzt zufrieden?” Jack stürzte aus dem Zimmer und kam erst am späten Nachmittag wieder zurück. Er legte sich wortlos hin und schlief, bis Gerrit ihn weckte. “Los, aufstehen. In ner Stunde ist Dienstbeginn!” Jack nickte nur und blieb weiter stumm. Er sprach den ganzen Abend nicht mit Gerrit, die zusammen Dienst im Eroscenter hatten. Morgens auf dem Zimmer versuchte Gerrit, nochmal an ihn ran zu kommen. “Jack”, begann er und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Wie von der wilden Tarantel gestochen fuhr Jack herum und giftete Gerrit an. “Lass deine schmierigen Griffel bei dir, sonst hast du schneller n neues zuhause, als du denkst! Mit Dachbegrünung! Und jetzt lass mich in Ruhe.”
Gerrit sprach die nächsten Tage kein Wort mehr mit ihm. Gleichwohl hatte er die Trauer und den Schmerz in Jacks Augen gesehen, als dieser für einen Moment seine Maske fielen ließ. Gerrit nahm sich vor, den Kleinen bei einer passender Gelegenheit abzufangen und ihn auszuquetschen. Mensch Michael, jetzt bräuchte ich Dich. Du kriegst sowas immer verdammt schnell raus. Du hast da eher ne Nase für als ich! Gerrit musste bei dem Gedanken grinsen. Ja, Michael hatte ne Nase für sowas, der Naseband.
Ich fand den Teil auch toll....Das mit der Tollwut muss ich mir merken, das war genial ! Bin schon voll gespannt ob Gerrit noch was aus Jack rausbekommt....schreib bitte schnell weiter... LG
Sooo, hier ist ein neues Chap.... Für alle, die Jack nicht mögen: Als ich ihn geschrieben hab, konnte ich den Kerl selber nicht leiden! Der is mir voll aufn Keks gegangen, mit seiner großen klappe und den ewigen angiftungen Gerrit gegenüber! So manches mal wollt ich den schon wieder rausschreiben, aber der hat sich festgebissen!
So, nu aber genug Blödsinn gesabbelt. Fröhliches Flotten schrotten und Have Fun!
So vergingen einige Tage. Jack kannte sich inzwischen in Hamburg aus und brauchte von Gerrit nicht mehr eingesammelt zu werden. So sahen die beiden sich nur wenig.
Wenn Jack ins Zimmer kam und Gerrit noch nicht da war, duschte er schnell und legte sich hin. Schlafen allerdings konnte er erst dann, wenn er die Schritte seines Zimmernachbarn auf dem Flur hörte. Meistens war Gerrit erst so gegen halb acht, oder acht zurück, während Jack schon um sechs Feierabend hatte. Die beiden ignorierten sich in ihren 4 Wänden total. Stillschweigend hatten sie eine Übereinkunft getroffen. Sie wechselten sich mit der Fernbedienung ab und machten den Fernseher leiser, wenn der andere müde war.
Nach knapp einem Monat hatte Gerrit früher Feierabend als Jack. Er schloss die Zimmertür auf, trat ein und warf sich auf Bett. Plötzlich wurde er durch Türenknallen wach und ließ sich nebens Bett fallen. Leise zog er seine Waffe und wartete ab. Jack stürmte ins Zimmer. “So ein verdammter Hurenbock. Wär der nicht schon im Krankenhaus, würd ich den dahin prügeln. Verdammt. Musste der ein Messer ziehen? Und Tony ist genauso ein Vollidiot. Ich hab den Kerl schon auf dem Boden, da mischt der sich ein. Scheisse!!! Der hat mich erwischt.” Gerrit hörte, wie Jack im Schrank wühlte und anschließend ins Badezimmer ging. Er kam langsam hoch und setzte sich aufs Bett. “Autsch verdammt. Man, ich bring den Typen um!” Jetzt langte es Gerrit. Er stand auf und riss die Badezimmertür auf. “Was zur........” Mit weit aufgerissenen Augen starrte Gerrit Jack an, dem es nicht anders ging. “Verdammte Hölle, du bist ja echt n Weib!” “Schrei es noch lauter Gerrit, ich glaub die in Altona haben es noch nicht gehört. Und jetzt raus, ich muss die Wunde verarzten. Ausserdem geht dich das gar nichts an.” knurrte Jack, die sich schneller gefangen hatte, als ihr Gegenüber. Gerrit zog sie aus dem Bad und warf sie aufs Bett. “Hast du eigentlich eine Ahnung, wie riskant die Scheisse ist, die du hier abziehst? Wenn der Boss das spitzkriegt, bist du die längste Zeit gewesen. Der bringt dich um.” Jack sprang auf. Das Adrenalin peitsche durch ihren Körper und ließ sie den Schmerz der Stichwunde vergessen. Sie holte aus und verpasste Gerrit eins in den Magen. “Hast du mir nicht zugehört oder was? Das geht dich gar nichts an.” Der Kommissar jappste und krümmte sich einen Moment zusammen. Dann sprang er vor und warf sich mit Jack aufs Bett. Sie lag unter ihm gefangen. “Und jetzt? Du hast keine Chance. Was wenn ich Sascha oder Kai wäre? Die würden nicht zimperlich mit dir umgehen, wenn sie dich vergewaltigen.” “Glaubst du?” fragte Jack leise. “Weiß ich.” “Dann Versuchs doch und ich verspreche dir, du bist schneller kastriert als du denkst.” Ruckartig kam sie mit dem Kopf hoch, gab Gerrit eine Kopfnuss und zog noch im wegrollen ihre Waffen. Als die Sterne vor Gerrits Augen weg waren, sah er in zwei Läufe. Er schluckte nur hart und sah in ein blitzendes Paar grüner Augen, die ihn fixierten. “Und jetzt sag das noch mal, dass ich keine Chance hätte.” Gerrit griff langsam zu den Waffen und drückte sie runter. “Du hast gewonnen.” Jack ließ die Waffen sinken und schob sie wieder in die Holster. “Glaub mir Gerrit, ich weiss genau, worauf ich mich eingelassen habe. Ich bin mir der Risiken sehr genau bewusst.” sagte sie sanft und verschwand im Bad um kurz darauf mit einem Waschlappen wiederzukommen. Sie drückte ihn Gerrit vorsichtig auf die Stirn. “Hier, kühlen, sonst hast du morgen eine dicke Beule.” “Und was ist das da?” fragte Gerrit und zeigte auf die Stichverletzung. “Oh das? Ist halb so schlimm. Morgen bin ich wieder richtig fit. Ich muss das nur kleben und dann geht das schon wieder.” “Kleben?” fragte Gerrit verwirrt. “Ja, ne neue Technik aus dem Krankenhaus. Die Wunde ist nicht tief, ist eher nur ein Kratzer. Aber das ich die Tony zu verdanken hab, wurmt mich.” Gerrit setzte sich aufs Bett und beobachtete Jack, die ins Bad ging und die Wunde reinigte um anschließend den Klebstoff draufzumachen. “Was hat Tony damit zu tun?” “Ich hatte den Randalierer schon dingfest am Boden. Sein Messer lag nutzlos neben ihm. Da meinte Tony, mich von ihm runterziehen zu müssen, ehe ich das Messer ausser Reichweite bringen konnte. Der Typ sprang auf, griff das Messer und stach zu. Jetzt liegt er mit gebrochener Nase und Rippen im Krankenhaus und ich kann zusehen, wie ich mich verarzte. Das kriegt Tony wieder. Verlass dich drauf.” “Mach keinen Quatsch Jack.... Sag mal wie heisst du eigentlich richtig?” “Jack. Naja, eigentlich Jaqueline, aber ich wurde von je her schon Jack gerufen.” Sie kam aus dem Bad und sah zu Gerrit runter. “Zeig mal her die Beule.” Vorsichtig nahm sie den Waschlappen weg. “Ich besorg mal eben Eis. Warte hier und rühr Dich nicht vom Fleck.” bestimmte sie. Gerrit sah zu, wie sie sich wieder anzog und den Raum verließ. “Meine Fresse. Nicht nur, dass wir nicht miteinander klarkommen, jetzt stellt sich auch noch das raus. Ich werd verrückt!” Rücklings ließ er sich aufs Bett fallen und spürte etwas Klebriges an seiner Hand. “Und das Bett hat sie mir auch noch vollgesaut”, knurrte er.
Jack besorgte auf die schnelle Eis und ging dann zurück zu Gerrit, der sie anfunkelte. “Was ist los?” fragte sie ihn verdattert. “Du hast mein Bett eingesaut”, schmollte Gerrit. Jack konnte nicht anders. Sie warf den Kopf in den Nacken und lachte schallend los. “Du hörst dich an wie ein 4jähriger, der von seiner Mutter den Lolli nicht gekriegt hat, den er haben wollte”, jappste sie, als sie so einigermaßen wieder atmen konnte. Noch immer leise lachend ging sie ins Bad, holte ein Handtuch und wickelte das Eis drin ein. Sie drückte es Gerrit auf die Stirn und zog sich die Jacke und den Pulli wieder aus. Zu guter letzt schlüpfte sie auch aus den Schuhen und warf die eingesaute Hose hinter ihr Bett. “Ist ja schön, dass du das so lustig findest, aber sag mir mal lieber, wo ich jetzt pennen soll.” Er griff sich die Fernbedienung, als Jack danach langte und hielt sie ausser Reichweite. “Hey, ich bin dran mit bestimmen.” “Wenn du mir sagst, wo ich penne.” “Au man, du bist aber was ein Sturkopf.” Jack rutschte auf und machte neben sich Platz. “Penn halt bei mir. Aber lass deine Finger bei dir, sonst verpass ich dir noch ein zweites Horn.” Gerrit schüttelte den Kopf. “Ich kann doch nicht neben dir pennen.” “Und mit mir erst Recht nicht. Zier dich nicht wie die Jungfrau vor dem ersten Mal und komm endlich ins Bett. Morgen besorgen wir neue Bettwäsche. Dann hast du dein eigenes wieder.” Gerrit schmunzelte und zog sich aus. Er legte sich zu Jack und machte den Fernseher an. Es war etwa halb Acht, als er an den regelmäßigen Atemzügen hörte, dass sie eingeschlafen war. Da auch er müde war, machte er den Fernseher aus und drehte ihr den Rücken zu. “Du bist verrückt Jack. Einfach nur verrückt. Ich weiss nicht, ob ich dich beschützen oder vermöbeln soll.” murmelte er und schloss die Augen.
Na huuuuch???? Was ist denn da passiert? Ha, das kommt davon, wenn man nicht so will wie ich. Dann wird man halt umgeschrieben!
Oh ne! Das kotzt mich ja jetzt schon an das Jack en Weib ist! Ich ahne ja schon wieder, dass da noch was mit denen passiert und das will ich nicht!!!!*Schmoll*Schreib trotzdem weiter....kann mich ja nachher noch aufregen ^^ lg
Zitat von j125Oh ne! Das kotzt mich ja jetzt schon an das Jack en Weib ist! Ich ahne ja schon wieder, dass da noch was mit denen passiert und das will ich nicht!!!!*Schmoll*Schreib trotzdem weiter....kann mich ja nachher noch aufregen ^^ lg
Sei dir da mal nicht zu sicher. Es ist einfach nur geil und es macht doch das ganze noch spannender. Eine Frau, die Gerrit die Meinung sagt.
Aber wie immer genial. Und ich freue mich schon ganz doll auf den neuen Teil.
Stimmt schon was du sagst, aber ich meine mehr so.....Na ja...Ich hab halt Angst, dass aus Jack&Gerrit was wird.....Fänd ich glaub ich nicht so toll, aber ich lasse mich überraschen...