Ich verliere kein Wort darüber, dass Jack sich wohl in Gerrti verknallt hat und ich halte auch über die letzte Szene meine Klappe. Ich sage nur, dass der Teil hammer war...Wie immer eig. *g*
Aber das mit den Vietnamesinen kapier ich ma wieder nicht. warum holt der "Boss" die Frauen und lässt die danach wieder abschieben ???
Zitat von nicb83Jetzt sind wir wieder schuld, was Flo angeht *grummel* Aber wir kriegen Jeden.
Jack und Gerrit? Kann ich mir i-wie nicht vorstellen. Da hatte Gerrit nochmal Glück gehabt.
Hau in die Tasten...ich stell dann vll. den letzten Teil von meiner Story on.
Nic geht also auch schon zur Erpressung über. Ich fasse es nicht. Wobei das mit Flo kann ansteckend werden. Habe ihn gestern auch erst einmal genauer angeschaut und muss sagen er hat mich fasziniert.
@Julia: sie bleiben so lange in Deutschland, wie es noch als "Besuch" offiziell laufen kann. Nach einem halben Jahr brauchst du eine Aufenthaltsgenehmigung. Und bevor es dem Boss zu heiß wird, schiebt er sie schnell ab und holt "Frischfleisch", ist auch besser für das Geschäft, wenn öfter mal Abwechslung dazu kommt.
Komisch, kein Schwein kann sich was zwischen Jack und Gerrit vorstellen, woher das nur kommt? Ich glaub, ich hab sie zu frech geschrieben! Wobei, alle ihre Sprüche hab ich auch schon gebracht
So und da ich hier ja erpresst werde, gibts nen neuen Teil! *nic böse anschau* Du bist gömaaaain! ^^
Zwei Tage später erhielten die beiden alle Infos über die vier Frauen und machten sich gleich dran, alles in die Wege zu leiten. Jacks Kontaktmann knurrte zwar etwas, aber sie hatte ihn schnell überzeugt. Gerrits Kumpane dagegen machte weniger Stress. Vier Stunden, bevor die Frauen ankamen, hatten sie die Pässe und die Studentenvisa. “Und was machen wir jetzt?” fragte Jack. “Warten”, grinste Gerrit und steckte sich eine Zigarette an. “Du rauchst zu viel”, lachte Jack und klaute sie ihm kurzerhand. “Hey, überlass das Rauchen den Großen du Zwerg”, maulte Gerrit. “Pfft, ich hab dich auch lieb”, schmollte Jack und wurde spontan von Gerrit in den Arm genommen. “Ich dich auch Kleines”, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie setzten sich in eine abgeschiedene Ecke und harrten der Dinge, die da noch kämen.
Endlich war es so weit. Das Schiff legte an und die vier blinden Passagiere stiegen aus. Jack musste alle ihren Willen aufbringen, um ihr Mitleid nicht zu zeigen. “Los, mitkommen”, befahl sie in so harschem Ton, dass Gerrit sie verwirrt ansah. Aber nach einem Blick in ihre Augen, schluckte er seine scharfen Worte runter und schob die Frauen vor sich her. Sie kamen ohne Probleme beim Boss an und lieferten ihre Fracht ab. “Hier sind die Frauen”, sagte Gerrit und sah abwartend zu Jack rüber. Die griff langsam in ihre Jackentasche und holte die Papiere raus. “Die Pässe hat Gerrit besorgt. Die Frauen heissen immer noch so wie vorher, sind jetzt allerdings hier als Studentinnen offiziell eingetragen und dürfen ein halbes Jahr bleiben. Diese Visa halten jeder Razzia stand. Es sind Echte. Mit Siegel und allem drum und dran. Wir haben Akten über die Frauen in der entsprechenden Uni eingeschmuggelt.”
“Gut. Jack, raus. Kai, Sascha, bringt die Frauen hoch. Gerrit, du bleibst”, befahl der Boss. Widerspruchslos gehorchten alle und Jack setzte sich oben ins Bayernstüberl, rauchte eine, trank ne Coke und wartete auf Gerrit. Der kam ne halbe Stunde später, warf einen Fünfer auf den Tresen und zog sie vom Hocker. Sie hatte eine Ahnung, was der Boss von ihm wollte und war dementsprechend ruhig. Schweigend liefen die beiden zum Haus und gingen auf ihr Zimmer. Gerrit warf seine Kleidung willkürlich in die Tasche. “Du hast also dein eigenes Zimmer gekriegt.” stellte Jack fest. “Sogar ne Wohnung. Zwar nur zwei Zimmer, aber der Boss meinte, ich hätte es mir verdient. Und jetzt pack deine Sachen, du kommst mit.” Endlich ließ Gerrit die Maske fallen und lachte Jack an. “Wie jetzt?” “Der Boss war ziemlich erstaunt über deine Aktion mit den Visa. Er hatte nicht damit gerechnet. Und da einige eh der Meinung sind, wir seien zusammen, hat er mir gesagt, ich solle meine sieben Sachen packen, dich unter den Arm klemmen und gefälligst das Zimmer räumen. Bald würden neue hier eintrudeln.” “Ich werd kirre!” jubelte Jack und fiel Gerrit um den Hals. “Es gibt nur einen Haken an der ganzen Sache.” stoppte Gerrit die grünäugige. “Der da wäre?” “Ein Ehebett im Schlafzimmer.” “Na um so besser, dann hab ich meine eigene Wärmflasche in Lebensgröße direkt neben mir!” “Du Monster!” knurrte Gerrit auf ihre Aussage hin, aber es war ihm anzumerken, dass er heilfroh war, dass Jack mit ihm sollte.
Er hatte noch nie gesehen, dass eine Frau so schnell ihre Sachen gepackt hatte. Nach nichtmal 20 Minuten stand Jack vor ihm. “Fertig, können wir?” sagte sie und die Freude war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Verdutzt sah Gerrit sie an. “Wie, fertig.” “Na fertig mit packen halt. Ich weiss ja nicht, was du alles für Klamotten hast, aber ich hab meine im Sack und bin startbereit.” Skeptisch schaute er in ihren Schrank. Tatsächlich leer. “Ha und was ist mit dem Kram, der unser halbes Badezimmer blockiert?” Er sah sie siegessicher an. “Ähm, Gerrit, ich sags ja nur ungern.... ach quatsch, ich sags liebend gern. Das, was unser Bad blockiert ist DEIN Kram!” lachte Jack. “Kann gar nicht.....” er öffnete die Tür und stockte. “Okay, kann doch sein. Das gehört alles mir”, seufzte er und packte die Sachen ein. Jack grinste ihn an. “Du bist mir einer. Den ganzen Mist brauchst du doch gar nicht. Ich mag dich so, wie du bist.” Ihr Blick wurde weicher. “Am liebsten, wenn du morgens grad aufgestanden bist mit total verwuschelten Haaren und noch Schlaf in den Augen.” gestand sie ihm. Gerrit lächelte auf sie herab. “Und total verpennt, stimmts?” “Stimmt!” “Weil ich dann noch keine ekelig gute Laune hab und dir damit auf den Keks gehe. Oder?” “Und weil du dann einfach zum Anbeißen aussiehst,” nuschelte Jack und sagte lauter: “Ich sehe, du kennst mich einfach zu gut. Auch diesmal hast Du Recht.” Gerrit hatte den ersten Satz sehr wohl verstanden, sagte aber nichts dazu. Er dachte sich nur seinen Teil. So, ich seh also zum Anbeißen aus. Dann wollen wir deine Selbstbeherrschung mal testen Süße!
Gerrit warf seine restlichen Sachen in seinen Seesack und schulterte ihn. “Los komm, wir haben es nicht weit zu Fuß. Der Boss meinte, die Wohnung würde uns gefallen.” Auf dem Weg zur Wohnung, fiel Jack etwas auf. “Gerrit, da ist doch noch was. Irgendwas verschweigst du mir.” “Ja, wegen unserer angeblichen Beziehung. Der Boss sagt, es ist ihm egal, was wir in unseren eigenen 4 Wänden machen, aber kriegt er mit, dass wir in der Öffentlichkeit uns irgendwie daneben benehmen, dann dürfen wir uns unsere neuen Schuhe abholen. Er will nicht, dass sein Ruf drunter leiden muss, weil er angeblich zwei Homosexuelle beschäftigt.” Geknickt ließ Jack den Kopf hängen. “Ach komm, Kopf hoch. Das schaffen wir schon. Wir haben es doch bisher auch geschafft, dass keiner peilt, was du wirklich bist.” “Meinst du?” fragte sie zögernd. “Mein ich nicht, weiss ich! Los, wir sind da. Rein mit dir.” lachend fasste Gerrit sie an der Hand und zog sie mit sich die Treppe hoch. “Hey, ich bin kein kleines Kind mehr. Ich bin sehr wohl in der Lage, allein die Treppe hochzugehen, oder mir die Schuhe zuzubinden.” Jack is back! dachte Gerrit nur, hielt aber trotzdem ihre Hand.
Hmmm, wie beschreib ich die Beziehung der beiden? Zusammen sind sie defakto nicht, aber Gerrit liebt es, Jack zu reizen. Dafür zieht sie ihn teilweise gnadenlos auf!
Ich bin wirklich begeistert von dieser Story. Sie ist so gut beschrieben, dass man sich die einzelnen Situationen bildlich vorstellen kann und um das Schmunzeln nicht herumkommt. Also weiter so. Schnell.
Sooo, nu gibbet erstmal n neues Chap, damit gewisse Leute dazu angespornt werden, auch was zu schreiben! ^^
Es wurde September und die Tage wieder kürzer. Gerrit schrieb weiterhin Flaschenpost an Oberkommissar Thomas und hielt ihn auf dem Laufenden. Jack vertrieb sich ihre Zeit indem sie chattete, wenn Gerrit mal nicht da war. Einmal hatte er sie dabei überrascht. “Aber, aber Süße, du wirst mir doch wohl nicht untreu?” witzelte er. “Boah, Spinner”, lachte Jack. “Der Typ, den ich hier an der Strippe hab, ist mindestens Anfang fünfzig. Der ist ja nun mal gar nicht mein Typ!” “Ach und wer ist dein Typ?” fragte Gerrit neugierig. “Hm, lass mich überlegen. Groß, blond, blaue Augen und total knuffig, wenn er morgens aufsteht und noch richtig verpennt ist.” “Hey, ich bin nicht knuffig”, brummte Gerrit. “Wer sagt denn, dass ich von dir geredet hab?” konterte Jack lachend. “Luder.” “Und stolz drauf”, kam die stumpfe Antwort darauf. Die beiden hatten nicht gemerkt, dass Sascha vor der Tür stand und alles mit angehört hatte. Er ging zum Boss und erzählte dem davon. Kurz darauf klingelte das Handy und die beiden wurden ins Büro zitiert. Ahnungslos traten sie ein. “Nun Jack, ich hab da etwas gehört, dass gefällt mir gar nicht.” Jack schob die Daumen in die hinteren Hosentaschen. “Dass da wäre Boss?” Sie hatte den Satz kaum ausgesprochen, da zog Sascha seine Waffe und richtete sie auf Gerrit. Aber er hatte nicht mit der Reaktion von Jack gerechnet. In einem Zug riss sie ihre Waffen aus dem Holster, jagte Sascha eine Kugel in die Schulter und richtete die andere Waffe auf den Boss. “Und jetzt noch mal langsam. Was haben sie gehört Boss?” fragte Jack eisig. “Sag mir eines. Bist du eine Frau Jack?” wurde sie gefragt. “Ja. Und? … Steh auf du Memme, dass war ’n glatter Durchschuss”, brummte sie anschließend Sascha an. “Du hast mich angelogen”, knurrte der Boss. “Mitnichten. Jeder hier ist davon ausgegangen, dass Jack ein Männername ist. Ich habe euch nur nicht korrigiert”, antwortete sie. “Du weißt, ich könnte erst Gerrit und dann Dich erschießen lassen.” Auch Kai hatte seine Waffe gezogen und hielt sie Gerrit an den Kopf. “Und? Soll er Gerrit doch erschießen. Der ist ersetzbar. Ich such mir halt nen neuen Partner. Ist mir doch egal. Aber ehe er tot zu Boden gesunken ist, hab ich ebenfalls abgedrückt und sie leisten ihm im Jenseits Gesellschaft Boss. Anschließend kann Kai gerne versuchen, mich abzuknallen. Aber er weiß, ich bin schneller. Und Gerrit als sein Schutzschild fällt dann weg. Der einzige, der dass hier dann überleben könnte, wäre die Memme da.” Jack deutete mit dem Kopf in Richtung Sascha, der sich die blutende Schulter hielt. Die Waffe, mit der sie auf Sascha geschossen hatte, war inzwischen auf den Boss gerichtet und die andere zielte auf Gerrit. Genauer gesagt auf Kai, der hinter ihm stand. Gerrit schluckte hart, als er den Blick von Jack sah. Er schien ihr wirklich egal zu sein. Gequält schloss er seine Augen, was der Boss realisierte.
“Kai, Waffe runter. Bring Sascha zum Arzt. Zu unserem. Der stellt keine Fragen”, bellte der Chef und Kai gehorchte. Nun, da die Gefahr vorübergehend gebannt war, ließ auch Jack die Waffen sinken, hielt sie aber immer noch in der Hand. “Dein Mut imponiert mir Jack. Ihr beide habt Glück, dass ich einen guten Tag habe. Es bleibt alles beim Alten. Einige werden es sich zweimal überlegen, ob sie meine Läden überfallen, wenn ich solches Personal habe. Geht jetzt.” Jack steckte die Knarren weg und nickte. “Geht klar Boss.” Als die beiden in der Tür standen, rief der Boss ihnen noch hinterher: “Ach Jack, Gerrit?” “Ja Boss?” “Haltet Euch in der Öffentlichkeit trotzdem zurück. Und noch etwas. Ihr habt euch grad ein paar neue Schuhe erspart. Ich HASSE Schwuchteln!” Ohne ein weiteres Wort zu sagen nickten die beiden und gingen zurück in ihre Wohnung. Dort setzen sie sich auf die Couch und schwiegen sich an, bis Gerrit sich vorwagte. Jack saß neben ihm und hatte den Kopf in den Händen vergraben. “Bin ich dir echt so egal, dass Kai mich hätte erschießen können?” Jack sagte nichts und schüttelte nur mit dem Kopf. “Jack? Sieh mich an”, bat Gerrit leise und hob ihren Kopf. Entsetzt sah er auf die Tränen in ihren Augen. “Du bist mir alles andere als egal. Das ganze war nur ein Bluff. Ich hatte eine Scheißangst um Dich”, schniefte sie. “Oh Mann, du hast so echt geblufft, selbst ich hab dir das abgenommen.” “Das war ja auch Sinn der Sache. Hättest du mir nicht geglaubt, hätte es auch der Boss nicht getan.” Nach diesen Worten brach sie endgültig zusammen und Gerrit zog sie kurzerhand rittlings auf seinen Schoss. “Es ist vorbei. Ganz ruhig Süße.” “Es ist noch lange nicht vorbei”, seufzte sie und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals.
Toller Teil... Auch ich hab Jack die Nummer abgenommen.... Bin ja gespannt, was noch kommt... Und ich werd bös, wenn Jack und Gerrit nicht zusammen kommen!*grimmig schau* Dann schreib ich nämlich erst recht nicht weiter!*droh*
Ich will aber nicht das die zusammen kommen *grummel* Doof, das das keinen Interessiert..... Aber ich verrate mal was: Noch ein, zwei so Teile mit Gefühlsausbruch etc. und ich bin doch dafür *seufz* Ich leide echt unter Schwankungen jeglicher Art....
Vergesst den Rummel da oben, bin ein bissi aufgeregt Schreib einfach gaaaaaaaaaaanz schnell weiter...Das ist so spannend und so....