Warum lässt du die jetzt abkratzen?? Wo ich mich grad mit der anfreunde ????
Aber das freddys-frau "scheinbar" sagt beruhigt mich schon wieder....
Schnell weiter bitte....
Lg
Das scheinbar bezog sich nur darauf, dass bisher noch nicht gesagt wurde, dass Jack tot ist. Es ging ihr nur sehr schlecht und das SEK kümmerte sich nicht darum. Von daher kann ich doch nicht sagen, dass sie stirbt. Man muss doch immer alles positiv formulieren.
Okay, dann lest mal, wie es mit Jack weitergeht! ^^ Gerrit kommt auch noch zum Zuge, aber erst später ;9
Um sie herum war alles weiss. Jack sah an sich runter und schmunzelte. Sie trug wirklich wieder ihre Polizeiuniform. “Na, geht doch, wobei ich sagen muss, dass ich von den letzten anderthalb Jahren echt verwöhnt bin. Tragen zu können, was man will hat schon seine Vorteile.” “Kannst du dich langsam mal entscheiden?” fragte eine lachende Stimme und Jack sah auf. Sie blickte in ihr Gesicht, mit dem Unterschied, dass die Augenfarbe braun und nicht grün war. “Sam?” fragte sie zaghaft. “Wie sie leibt und naja, tot ist”, lachte Angesprochene. Jack flog ihr in die Arme und klammerte sich an ihr fest. “Endlich hab ich dich wieder.” “Nein Jack. Ich bleibe nicht. Ebenso wenig wie du.” “Also komm ich tatsächlich in die Hölle und du bist im Himmel”, stellte Jack trocken fest. “Nein kleine Schwester, du kommst nicht in die Hölle. Du hast bisher nichts getan, wofür du so eine Strafe verdient hättest.”
Langsam wurde Jack wütend auf Sam. “Warum zur Hölle bist du vor mich gesprungen? Du hast dir dadurch dein ganzes Leben versaut. Du hast mich allein gelassen Samantha Wheeler. Du hast einen Teil von mir mit dir genommen. Ich bin mit dir gestorben verdammt. Aber ich wollte leben! Ich wollte mein Leben weiterleben. Ich wollte einen Mann finden, der mich liebt. Der mich so liebt, wie ich bin. Jetzt bin ich schon mal tot und da sagst Du mir, dass wir nicht zusammenbleiben können. Warum nicht? Warum kann es nicht so sein wie früher? Dann würde Mama mich nicht hassen.” “Jaqueline, ich bin vor dich gesprungen, weil ich Dich liebe. Du bist doch meine kleine Schwester. Ich konnte nicht zulassen, dass dir etwas passiert. Auch wenn ich mein Leben dafür gegeben habe, ich würde immer wieder so entscheiden. Und Mama hasst dich nicht. Sie kommt nur mit ihrer Trauer nicht klar. Rede mit ihr und sag ihr, sie soll aufhören damit”, sagte Sam weich. “Womit?” “Sie ritzt”, seufzte Sam und Jack nickte. “Ich werds ihr ausrichten. Und jetzt?” fragte sie und sah ihren Zwilling an. “Jetzt kehrst du zurück, wirst wieder gesund und schnappst dir endlich den großen Blonden, den du liebst!” “Gerrit? Er liebt mich nicht. Er hat mir erzählt, dass er sich in Hamburg verliebt hat”, sagte Jack leise. “Schwesterchen. Du hast ihm nicht richtig zugehört. Was hat er genau gesagt, als ihr an meinem Grab standet?” Jack atmete tief durch. “Er hat gesagt, dass er sich verliebt hat, aber nichts gesagt hat, weil er glaubte, sie würde ihn hassen, wenn sie rausfindet, dass er ein Polizist ist.” “Und was noch?” grinste Sam. “Wie, was noch?” fragte Jack verdattert. “Mensch, du willst meine Schwester sein? So langsam aber sicher bezweifel ich das”, feixte Sam und schon Jack ein Stück von sich weg. “Denk mal scharf nach. Was hat er noch gesagt.” Jack ließ das Gespräch noch mal Revue passieren und ließ den Kopf hängen. “Er hat gesagt, sie wäre ebenso undercover für die Polizei unterwegs wie er.” Sie schlug sich gegen die Stirn. “Ich war blöd, oder?” fragte sie ihre Schwester kleinlaut, die lachend nickte. “Aber jetzt hast du ja die Möglichkeit, es wieder hinzubiegen. Pass auf dich auf kleine Schwester. Und denk dran, egal was ist, ich bin immer bei dir.” “Aber nicht in meinem Schlafzimmer!” brummte Jack und sah Sam scharf an. “Nein, da nicht. Versprochen.”
Sam nahm ihre Schwester ein letztes Mal in den Arm, drehte sich um und ging. Jack sah ihr noch eine Zeitlang nach. “Ach Jack?” Der braunäugige Zwilling drehte sich noch ein letztes Mal um. “Ja?” “Du hattest im übrigen Recht.” “Womit?” fragte die jüngere der beiden. “Das in der Küche. Ich hab mich tierisch kaputtgelacht!” grinste Sam und war verschwunden. “War ja wieder klar du Klugscheisser”, brummte Jack und musste dann auch lachen.
Wusste ich doch, dass Jack nicht tot ist. *keck grins* Nun weiss sie endlich bescheid und es kann ein Happy End mit Gerrit geben!*in die Luft spring*
Die Idee mit Sam ist schön - wenn gleich auch ein wenig traurig...Aber mal eine Frage: Vielleicht steh ich auch aufm Schlauch und kann mich nicht erinnern, aber was meinte Sam mit der Küche?*am Kopf kratz*
“Heute Abend machen wir nichts, oder?” fragte Jack den Blonden, der in der Küche stand und Kaffee kochte. “Meinetwegen nicht. Ich brauch das ganze Theater nicht”, schüttelte der den Kopf. “Gut, ich brauch das auch nicht”, freute Jack sich und sprang auf die Arbeitsplatte. Sie ließ die Beine baumeln und beobachtete Gerrit, wie er rumhantierte. Er merkte es, drückte den Knopf der Kaffeemaschine und drehte sich zu Jack um. Er ging auf sie zu und stellte sich zwischen ihre Beine. “Gib es zu, du liebst es, mich zu beobachten.” “Erwischt”, seufzte Jack und hielt seinen Zeigefinger fest, mit dem er ihr auf die Nasenspitze tippte. Gerrit hob sanft ihr Kinn und sah ihr tief in die Augen. Langsam beugte er sich zu ihr runter, gab ihr die Chance sich zurück zu ziehen, sich seiner Berührung zu entziehen. Aber nichts dergleichen geschah. Ganz im Gegenteil, sie kam ihm sogar noch ein Stück entgegen. Jack waren die Konsequenzen egal. Ein Mal, nur ein einziges Mal wollte sie von Gerrit geküsst werden. Von ihm als Frau gesehen werden und nicht als beste Freundin. Ihre Lippen waren nur einen Millimeter voneinander entfernt, als es an der Tür Sturm läutete. Die beiden kannten das Klingeln. Sascha. Das hieß, der Boss persönlich schickte ihn. Gerrit legte seine Stirn an Jacks. “Irgendwann leg ich dem Boss Handschellen an. Der funkt mir immer im falschen Moment dazwischen”, knurrte er und ging die Tür öffnen. Jack war zum heulen zu Mute. Sie sah nach oben zur Decke. “Gibs zu Sam, du amüsierst dich grad köstlich über mich, oder?” seufzte sie und sprang von der Arbeitsplatte. Sie flitzte ins Schlafzimmer und zog sich eine Jeans an, ebenso, wie sie ihre Waffen anlegte.
Die Szene ist damit gemeint! Morgen gibts auch nen neuen Teil und wir nähern uns dem Ende!
Ooookay, dass mit Morgen lief dann doch nicht so wie geplant! *dugg*
Dafür gibts jetzt endlich was neues von mir zu lesen!!
“ War ja wieder klar, du Klugscheisser!” “Aaah, Frau Wheeler. Sie sind also auch wieder unter den Lebenden.” stellte der Arzt fest, nachdem er einen Moment sparsam geschaut hatte, ob der Anrede. “Klar, würd ich sonst mit ihnen Reden? Wann kann ich hier raus?” “Nicht so voreilig junge Dame. Sie lagen drei Wochen im Koma. Ausserdem ist ihr Bein noch nicht richtig verheilt und sie müssen sich schonen. Über Weihnachten bleiben sie mindestens noch hier.” “Och menno”, schmollte Jack. “Schmollen bringt garnichts. Wir verlegen sie jetzt erstmal und währenddessen rufe ich ihr Eltern und ihren Vorgesetzten an. Herr Kirkitadse fragt täglich nach ihnen.” Jack stutze. Der war ja garnicht ihr Vorgesetzter. Sie hatte nur einmal kurz mit ihm gesprochen, als sie ihm sagte, wo Gerrit sei, damit er ihm mitteilen konnte, wann er wieder zurück in sein Altes Leben könne.
Am nächsten Tag kamen auch Jacks Eltern. Ihr Vater umarmte sie stürmisch und war froh, sie wiederzuhaben. Langsam trat auch Joe auf das Krankenbett ihrer Tochter zu. “Ich hasse dich nicht. Es tut mir leid, dass ich dir das Gefühl gegeben habe. Du bist meine Tochter und ich liebe Dich genauso wie ich Sam geliebt habe und immer lieben werde.” “Mama?” “Ja mein Kind?” “Ich liebe Dich auch. Und hör endlich auf damit!” bat sie. “Womit?” “Das ritzen. Sam hat mir erzählt, dass du damit angefangen hast. Hör auf. Hol dir Hilfe!” Joe stockte, nickte dann aber. Sie wusste um das Band, dass ihre Zwillinge schon von klein auf hatten.. Steve und Joe blieben den ganzen Tag, bis sie Abends rausgeworfen wurden und kamen am nächsten Tag wieder. Kurz nach Weihnachten kam Staatsanwalt Kirkitadse zu Besuch. “Frau Wheeler, schön sie endlich mal zu sehen.” “Mir wären andere Umstände aber lieber gewesen. Was treibt sie nach Hamburg?” “Es gibt da einen Kollegen bei uns, der scheint seine Partnerin zu vermissen. Haben sie nicht Lust ihn zu Besuchen?” “An Sylvester”, kam es prompt von Jack und der Staatsanwalt hob fragend eine Augenbraue. Schmunzelnd winkte die junge Frau ab. “Ist ne lange Geschichte.” “Herr Grass hat sich für Sylvester für die Nachtschicht eingetragen. Zusammen mit den Kollegen Rietz und Naseband. Ich sorge dafür, dass die beiden sie vom Flughafen abholen. Schönen Tag noch.” Schwupps war er auch schon wieder weg und Jack sah ihm verdutzt hinterher.
Am 31. Wurde Jack aus dem Krankenhaus entlassen und ließ sich von ihren Eltern zum Flughafen bringen. “Tut mir...” begann sie, aber Joe unterbrach sie lächelnd. “Braucht dir nicht leid zu tun. Fahr zu Gerrit und wenn du ihn dir geschnappt hast, dann kommt beide zu Besuch zu uns.” Es war schon ziemlich spät und Jack hoffte, dass sie noch rechtzeitig ankommen würde. Um halb zwölf stand sie endlich vor dem Flughafen und sah sich suchend um. Ein großer glatzköpfiger Mann trat auf sie zu. “Jaqueline?” “Jack”, korrigierte sie automatisch. “Ich bin Michael Naseband. Wir sollen dich hier abholen.” “Ich würd dir ja die Hand geben, aber dann flieg ich auf den Hinterkopf und brech mir das Nasenbein”, grinste Jack. “Eindeutig Jack.” lachte Alex, die dazu trat und sich ebenfalls vorstellte. “Gerrit hat schon einiges von dir erzählt.” “Alles Lüge. Ich bin immer lieb und artig”, lachte die junge Frau mit den grünen Augen. “Los, quatscht hier keine Opern, sonst kommen wir noch zu spät”, erklärte Michael und deutete auf ein Auto. Im Wagen versuchten die beiden Jack auszuquetschen, gaben aber schnell auf. “So verschlossen wie ne Auster”, stöhnten sie synchron.
Es war 23.55, als die Drei endlich ankamen. “Ich muss in spätestens 3 Minuten oben sein”, merkte Jack an. “Wird knapp, ist aber zu machen”, lachte Michael und hob sie auf die Arme. Er spurtete die Treppen hoch und stellte Jack um 23.58 vor dem Büro ab. Sie öffnete leise die Tür und trat ein. Sie beobachtete ihn. Gerrit stand rauchend am offenen Fenster und sah in den Himmel. Er schnippste die Zigarette weg und um Punkt Null Uhr hörte sie ihn flüstern: “Frohes neues Jahr Jack, wo du auch steckst.” “Frohes neues Jahr Gerrit. Direkt hinter dir”, lachte Jack leise und beobachtete ihn weiter. “Gibts was besonderes an mir zu sehen?” fragte Gerrit sie lächelnd und drehte sich um. “Nö, ich war bloß grad am überlegen, wie ich am schnellsten zu dir hinkomme, ohne auf die Nase zu fallen.” “Ich träume nicht?” fragte Gerrit verwirrt. “Du träumst nicht”, sagte Jack bestimmt. Sie hatte noch nie gesehen, dass ein Mensch sich so schnell bewegen konnte. Gerrit zog sie fest in seine Arme, als wollte er sie nie mehr loslassen. Er beugte sich zu ihr runter, als Jacks Handy klingelte. “Saaaaaam!” rief sie lachend und das Klingeln hörte abrupt auf. “Geht doch”, nuschelte sie und bekam endlich ihren langersehnten Kuss von Gerrit Grass.
Uff, endlich geschafft! Die beiden haben es auf die Kette gekriegt!
Schöner Teil! Endlich haben sie es gebacken gekriegt! Habs ja schon immer gewusst! Ich freu mich auf mehr...besonders schön ist, dass sich Sam und ihre Mutter wieder versöhnt haben!
Soooo, man könnte sagen: ENTE!!! Dies ist der letzte Teil. Na gut gibt noch nen Epilog, aber den Unterschlag ich jetzt mal, weil ich den zwar veröffentliche, aber er ziemlich kurz ist!
“Du warst aber auch ein süßes Baby”, grinste Alex ihren Kollegen zwei Wochen später an. Gerrit fiel alles aus dem Gesicht. “Sie hat doch nicht....” Alex nickte. “Sie hat. Wir haben uns gut verstanden und viel gelacht.” Geknickt ließ Gerrit den Kopf hängen und fuhr sich durch die Haare. Diese waren nur noch an den Spitzen schwarz, was ihm persönlich ziemlich gut gefiel. Und Jack auch, dass hatte sie ihm gestanden, als sie am Neujahrsmorgen verschwitzt nebeneinander im Bett lagen. Diese kam in diesem Moment ins Büro. Ohne Gehhilfen. Gerrit sprang auf und zog die kleinere an sich. “Hey, du bist die Krücken los!” freute er sich. “Die Krücke war ich selber. Ich hatte Gehhilfen!” lachte Jack. “Ich hab grad erzählt, was Gerrit doch für ein süßes Baby war”, funkte Alex dazwischen. “Schau mal, seine Mutter hat mir ein Bild von ihm gegeben, wie er damals aussah.” “Aaaaalex!” versuchte Gerrit noch, seine Kollegin zu stoppen, aber zu spät. Jack sah das Bild und lächelte ihn an. “Früher warst du echt niedlich.......” “Und heute?” schmollte er. “Heute hast du mehr Sexappeal, als gut für dich ist Herr Michalek!” grinste Jack und legte die Arme um seinen Hals. “Na, Frau Michalek, wir werden doch nicht schleimen wollen?” schmunzelte Gerrit und zog sie an sich. “Hab ich was verpasst?” fragte Alex perplex und musste geschlagene fünf Minuten auf die Antwort warten, weil die beiden sich einfach nicht voneinander lösen konnten. “Habt ihr kein zuhause, wo ihr rumknutschen könnt?” fragte Michael, der zur Tür reinkam. Jack löste sich unwillig von Gerrit und sah zu Alex rüber. “Erstens, nein, du hast nichts verpasst und zweitens, bring ihn zum Schweigen. Unsere Bowlingkugel ist nur neidisch.” “Das schafft Alex nie”, grinste Michael siegessicher. Die braunen Augen von Alex begannen zu funkeln. “Ach, glaubt der Herr Naseband das?” “Das glaubt er nicht nur, der Herr Naseband, dass WEISS er!” konterte Michael. Alex ging zu Michael rüber und trat ihm auf den Fuß. Nicht fest, aber doch spürbar. Michael knickte daraufhin leicht ein und Alex nutzte die Gelegenheit. Sie packte ihn am Kragen und ehe er reagieren konnte, küsste sie ihn einfach. “Die Waffen einer Frau”, kicherte Jack und wurde von Gerrit genüsslich wieder zum Schweigen gebracht.
“Frau Wheeler?” “Wer stört?” brummte Jack unwillig und nahm die Arme von Gerrits Hals. “Kommen sie bitte mit in mein Büro. Ich muss mit ihnen Reden.” Der Blick des Staatsanwaltes war alles andere als freundlich. Jack riss sich zusammen und folgte ihm. “Ich bin gleich wieder da”, beruhigte sie Gerrit, während Alex und Michael noch immer wie wild rumknutschten. “Sagen sie mal, was haben sie mit den beiden gemacht?” wollte Kirkitadse wissen. “Och Michi hat genervt, da hab ich Alex gebeten, ihn zum Schweigen zu bringen. Und siehe da, er benutzt seine große Klappe für was sinnvolles”, schmunzelte Jack. “Sodom und Gomorra hier.” brummte Kirkitadse und ging in sein Büro. Er bat Jack, auf dem Stuhl Platz zu nehmen. “Ich habe hier einen Antrag von einem unserer Kollegen. Dieser bittet um die Versetzung nach Niedersachsen, weil er dort geerbt hat. Wären sie bereit, an seiner statt hier nach München zu kommen?” Jack glaubte zu träumen. “Aber ich bin doch nur einfache Streifenpolizistin. Ihr Kollege ist doch unter Garantie um einiges Ranghöher.” Der Staatsanwalt nickte. “Er ist zwar ein Kriminalkommissar, aber wenn ich richtig informiert bin, steht bei ihnen auch noch eine Beförderung an.” Jack, die noch von nichts wusste war perplex. “Hö?” Schmunzelnd griff der Mann zum Telefon. “Kommen sie rein und bringen sie sie mit”, sagte er nur und kaum, dass er aufgelegt hatte, kam auch schon Jacks Vorgesetzter rein. Er gab Jack ihre Uniform und bat sie, sich umzuziehen. Die sonst einigermaßen clevere Frau rallte nichts und gehorchte nur stumpf. Zurück beim StaA und ihrem Vorgesetzten wurde Jack zum Silberstern befördert, ohne dass sie es richtig mitbekam. Nun gut, sie hatte das Studium für die gehobene Laufbahn schon begonnen, aber wegen des Auftrages unterbrochen… “Als Dank für einen langen Einsatz, der dank ihnen gut über die Bühne lief”, sagte ihr Chef und schob sie aus der Tür. “Gehen sie zu Herrn Grass. Der hat bestimmt schon Sehnsucht. Kommen sie jetzt zu uns?” mit dieser abschließenden Frage entließ Kirkitadse Jack. Wie in Trance nickte diese und ging zu den anderen zurück.
“Was ist denn mit dir los?” fragte Alex, die allein im Büro war. “Hö?” “Du bist ja total durch den Wind.” Alex stand auf und holte einen Kaffee, den sie Jack in die Hand drückte. “Jetzt sag an, was ist los?” “Alex? Kneif mich mal”, bat Jack und schrie auf, weil die blonde Kommissarin das nur zu gerne tat. Endlich wieder klar im Kopf begann die grünäugige zu grinsen. “Wer von euern Kollegen hat kürzlich geerbt?” fragte sie. Alex überlegte einen Moment. “Hm, Robert. Sein Großvater ist gestorben und hat ihm sein Haus vermacht.” “Wer ist dieser Robert?” Neugierig sah Jack Alex an. “Na Robert Ritter. Der Wuschelkopp”, lachte Alex und bei Jack fiel der Groschen. Wuschelkopp nannte sie nur einen. Nämlich den vierten Mann im Team von Gerrit, Alex und Michi. “Und wisst ihr schon, ob ihr nen neuen Kollegen kriegt? Oder müsst ihr wieder zu dritt arbeiten?” “Warum willst du das wissen? Klär mich doch mal auf”, schmollte Alex jetzt. “Ich hab grad von euerm StaA n Angebot gekriegt. Kollegentausch”, sagte Jack nur und Alex begriff. “Du sollst hier in München bleiben?” Die Frischgebackene Kommissarin nickte und Alex fiel ihr um den Hals. In diesem Moment kamen Gerrit und Michael wieder rein. “Sieh dir das an Michael, kaum sind wir weg, fallen unsere Frauen sich schon in die Arme”, grinste Gerrit. Jack stand schnell auf und sprang den total verwirrten Gerrit an. Sie schlang die Beine um seine Hüften und küsste ihn wie eine Ertrinkende. Gerrit ließ sich das nur zu gerne gefallen und drückte Jack an die Wand. Er erwiderte ihre Leidenschaft mit der selben Hingabe. Nach Luft schnappend löste er sich von ihr. “Was ist los? War das jetzt ein Abschiedskuss, weil du zurück musst? Oder warum die Uniform?” “Eher ein Begrüßungskuss. Die Uniform trag ich nur Übergangsweise. Bald mache ich meinen Dienst in Zivil.” “Wo wirst du eingesetzt?” fragte Gerrit leise. Ihm gefiel der Gedanke nicht, sich bald wieder von Jack zu trennen. Aber als er ihr geflüstertes “München!” hörte, überkam ihn ein unglaubliches Glücksgefühl. “Ich liebe Dich!” murmelte er an ihren Lippen. Das genuschelte “Ich liebe dich auch!” ging fast in dem Kuss unter. Aus Hass wurde Liebe. Und endlich waren sie wieder Partner.
Geschafft. Meine erste Story mit Gerrit in der Hauptrolle ist fertig. Ich hoffe, das lange Elend nimmt es mir nicht allzu krumm, was ich da mit ihm angestellt hab *dugg*. Es wird nicht das letzte sein, dass ich fabriziert habe. Allerdings wird es dauern, bis ich was neues veröffentliche, da ich die Story erst fertig auf dem Rechner haben will, ehe ich beginne, sie zu veröffentlichen Ich hoffe, es hat Euch spaß gemacht, die Story zu lesen und ich konnte Euch ein wenig die Langeweile damit vertreiben! Gruß Val