Mit der Erinnerung kommen die Gefühle -FS der Folge v. 08.10

Name der Fanfiction: Mit der Erinnerung kommen die Gefühle
Autor: freddy und JonahThera
Genre: Romantik
Rating: keins
Spoiler: Jeder gegen Jeden (Folge vom 08.10.08 )
Pairing: M/A
Anmerkungen:Wir denken jeder von uns denkt dasselbe, bezüglich dieser doofen Folge. Die war doch total hirnrissig und was bitte war das für ein Ende?? Deswegen haben freddy und JT mal gedacht, machen wir ne FS von dem Ganzen. freddy hat hierbei Micha übernommen und JT sich an Alex rangewagt. Nicht alle Teile sind gleich lang, also nicht traurig sein, wenn mal ein kleiner dazwischen ist. Jeder neue Teil ist aus einer anderen Perspektive geschrieben. Der erste aus der Sicht von Michael.
Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an K11 – Kommissare im Einsatz gehören Sat1 und CE Constantin Entertainment. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spass geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.





Endlich haben der Arzt und der MAD-Mitarbeiter den Raum verlassen. Eine Stunde ist es bereits her, dass wir Alex, Robert und die Mitarbeiter des SEK befreit haben. Sofort wurden alle ins Krankenhaus gebracht. Während die SEK-Mitarbeiter schon auf dem Transport wieder zu sich kamen und Robert langsam sein Gedächtnis wieder fand, liegt Alex immer noch bewusstlos vor mir.
Der Arzt meint, ihre Vitalfunktionen wären gut und alles Weitere könne man erst sagen, wenn sie wieder wach wäre. Aber ich habe in seinen Augen gesehen, dass er nicht wirklich optimistisch war. Was ist, wenn Alex sich nicht erinnern kann? Wenn sie sich nicht mehr die Alte wird, meine beste Freundin, mit der ich immer so viel Spaß haben kann? Die mich so gut kennt, wie niemand sonst? Wir waren immer wie Seelenverwandte.
Vorhin war Gerrit auch da und hat mir erzählt, was Robert über die Geschehnisse gesagt hat. Dieser Idiot hat beim Eingriff des SEK’s tatsächlich noch einmal das Gas freigesetzt. Beim Gedanken daran steigt die Wut in mir hoch. So ein dummes Verhalten hätte ich ihm nie zugetraut. Ich merke, wie ich mich verkrampfe und es in mir brodelt.
Er ist doch lange genug bei der Polizei, um zu wissen, dass das SEK solche Zugriffe immer glimpflich regelt. Wie kann man nur mit gesundem Menschenverstand so ein Gas in einem geschlossenen Raum freisetzen?
Immer größer wird meine Wut. Ich kann einfach nicht mehr ruhig sitzen bleiben, also laufe ich unruhig im Zimmer herum, um mich etwas abzureagieren. Alex will ich einfach nicht alleine lassen im Moment.


fs folgt...

Danke für eure Kommis. Hier kommt nun der nächste Teil, damit du in der Werbepause etwas zu tun hast Nic Zumindest ein klein wenig. Wie angekündigt ist nun ein Perspektivenwechsel, aber spätestens beim Lesen wäre euch das auch so aufgefallen.


Mein Kopf dröhnt und ich fühle mich total gerädert. Noch ist es recht duster, was wohl daran liegt, dass ich meine Augen noch geschlossen habe. Ich höre Schritte im Raum, schwer und hektisch. Was ist denn überhaupt passiert? Langsam öffne ich die Augen, blinzele etwas und habe das Gefühl, dass das grelle Licht meine Netzhaut verbrennt. Also schließe ich die Augen wieder. Die Person, die noch hier ist, murmelt irgendwelche Sachen. Von der schwammigen Tonlage schließe ich auf einen Mann. Nur wer ist er? Meine grauen Zellen kommen langsam wieder in Takt. Ich kann mich an nichts erinnern. Weder wo ich bin, noch was geschehen sein mochte. Noch einmal blinzele ich mühsam und erkenne einige Geräte. Es scheint ein Krankenhauszimmer zu sein. Ob ich einen Unfall hatte? Ich verharre in Gedanken und mir wird bewusst, dass ich nicht mal meinen Namen kenne.
Ich seufze tonlos, hoffe irgendwie, dass mein Besuch es nicht bemerkt. Ich lasse meine Lider einen Schlitz auf und versuche ihn zu fixieren. Er ist groß und stämmig, breite Schultern, wirkt wirklich sehr robust. Ich weiß nicht, warum, aber mein Herz macht einen Hüpfer. Ein eigenartiges Kribbeln erfasst mich, dass ich schnell zu verdrängen suche. Seine Glatze glänzt im hellen Licht der Deckenlampe, während er unruhig auf und ab läuft. Mit den Gedanken scheint er weit weg zu sein.
Ich frage mich, ob wir uns kennen. Ob er weiß, wer ich bin? Kann ich ihm überhaupt vertrauen? Vielleicht ist er auch nur ein Bulle, der eine Aussage von mir zu dem Unfall haben will, den ich wohl hatte. Woher sonst sollte die Amnesie kommen?
In meinem Hals entwickelt sich ein unangenehmes Kratzen und ich muss anfangen zu husten. Ich rolle mich auf die Seite, um besser Luft zu bekommen und bemerke, dass der Mann an mich herantritt.



fs folgt...

Das SEK hat den Lagerraum gestürmt, wo Robert und Alex mit den beiden Gangstern waren. Irgendwie hat jeder auf jeden gezielt und die Situation schien aussichtslos. Robert hatte noch eine Ampulle des Gas einsteckten und hat das dann auf den Boden geworfen, was zur Folge hatte, dass alle wieder Bewusstlos waren und unter Amnesie litten.

Als Michael einige Zeit keine Rückmeldung des SEKs bekam, ist er mit Gerrit hingefahren. Die Beiden haben alle befreit, bzw. die Verbrecher gleich festnehmen lassen.

Das war das Ende.

So haben wir uns das auch gedacht. Wahrscheinlich waren das seine Gedanken, aber nachvollziehbar war es nicht wirklich.

Danke für eure Kommis. Und Nic, das passt auch in eine kurze Werbepause.


Das Husten, was ich gehört habe, reißt mich aus meinen Gedanken. Ruckartig bleibe ich stehen und schaue nach Alex. Sie liegt auf der Seite, hat mir den Rücken zugewandt. Also ist sie wirklich wach und ich habe mir das Husten nicht eingebildet.
Schnell trete ich an ihr Bett. Vorsichtig streichele ich ihr mit der Hand über den Rücken, dabei zuckt sie etwas zusammen. Mit aufgerissenen Augen starrt sie mich an, ich kann die Unsicherheit darin sehen. „Wie geht es dir?“, höre ich mich plötzlich sagen. Ich setze mich auf den Stuhl, der noch immer neben ihrem Bett steht, im Stehen wirke ich vielleicht etwas bedrohlich, so von oben auf sie herab sehend.


fs folgt...

Schnell bei Nic für Nachschub sorg.


Ich kann irgendwie nicht verhindern, dass mein Atem regelrecht fliegt. Seine plötzliche Berührung war unerwartet, obwohl ich ihn gehört habe. Skeptisch blicke ich ihn an. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Er fragt mich, wie es mir geht. Er duzt mich, also scheinen wir uns wirklich zu kennen. Trotzdem rutsche ich unsicher an das andere Ende des Bettes. Er setzt sich hin, sieht mich aus strahlend blauen Augen an. Sie sind irgendwie warm und besorgt. Er bemerkt mein deutliches Schlucken, während ich ihn genau mustere. Seine Gesichtszüge sind sehr markant und umso länger ich ihn anschaue, umso weniger kann ich das Kribbeln unterdrücken.
„Es… es geht…“, stottere ich. Ich fühle mich eigenartig in dieser Situation, nicht zu wissen, wer er ist, wer Ich bin.
„Wer sind Sie?“


fs folgt...