Okay, noch ein kleiner Teil, damit ihr gut schlafen könnt!
Michael musste über diesen schlecht formulierten Satz grinsen. Doch er antwortete einfach: „Ja! Was ist mit ihr?“ „Ich bin Dr. Mayer, der behandelnde Arzt. Kommen Sie bitte mit!“, bat ihn der Arzt und brachte Michael zu Alex’ Zimmer auf der Intensivstation. Michael seufzte, als er Alex so im Bett liegen sah; ihr Gesicht hatte beinahe dasselbe weiß wie die Bettdecke und ihr Mund stach aus dem bleichen Gesicht hervor. Der Arzt, der Michael beobachtet hatte, nickte verständnisvoll. „Frau Rietz geht es den Umständen entsprechend gut. Die Wunde ist nicht sehr tief, doch vorhin hatte sie einen Kreislaufkollaps. Doch nun eine schlechte Nachricht: ...
hmmmm.... okay, heute mal ein längerer Teil! weiter gehts:
Doch nun eine schlechte Nachricht: Frau Rietz hat ihr Baby verloren!“, erklärte er. Michael sah in verwirrt an. „Ihr Baby?“, fragte er überrascht. „Ja. Frau Rietz war im dritten Monat schwanger. Wussten Sie das etwa nicht? Sie hat ihr Kind durch den großen Stress verloren.“ Michael nickte. „Ach so, ja, das Baby. Ich bin nur etwas verwirrt.“, sagte er schnell, obwohl er gar nicht wusste, von was der Arzt sprach. „Sie schläft jetzt, aber ich denke, wenn Sie in etwa vier Stunden noch einmal kommen, müsste sie wach sein.“, fuhr der Arzt fort. Michael verabschiedete sich, gab Alex einen Kuss auf die Stirn und fuhr ins Büro zurück. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Alex war schwanger gewesen! Und er hatte nichts gemerkt. „Wie geht es Alex?“, fragte Gerrit sofort, als Michael das K11 betrat. Erschöpft berichtete Michi: „Die Wunde am Arm ist nicht sehr tief, doch im Krankenhaus hatte sie einen Kreislaufkollaps. Sie liegt jetzt zur Beobachtung auf der Intensivstation.“ „Oh nein!“, brachte Gerrit nur entsetzt heraus. Michael holte sich eine Tasse Kaffee und zündete eine Zigarette an. „Was haben die Räuber ausgesagt?“, fragte er schließlich. „Nichts Besonderes!“, meinte Gerrit nur. „Der Prozess ist in zwei Wochen.“ Michael nickte. „Hoffentlich ist Alex bis dahin wieder hier. Sie muss unbedingt gegen diese Idioten aussagen!“, äußerte er sich wütend. Gerrit sah Michael erstaunt an. So verärgert hatte er seinen Kollegen noch selten erlebt.
Also, deine Story gefällt mir grundsätzlich gut. Sie lässt sich flüssig lesen und hat einen roten Faden, dem man gut folgen kann
ABER
Die Männer ziehen sich in aller Öffentlichkeit die Strumpfmaseken über? Und dann ein Café? Also da gibt es wahrscheinlich dramatischere Situationen, um Alex in Bedrängnis zu bringen (das sollte ja wohl das Ziel diser Aktion sein). Dann das Verhalten von Alex - sorry, das passt überhaupt nicht zu der kühlen, überlegten Kommissarin wie wir sie aus K11 kennen. Und egal, welches Pairing du erreichen willst - extreme Situationen lösen extreme Gefühle aus; aber ob das alltagstauglich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Dann, diese Extradramaturgie mit dem verlorenen Baby - *Kopf schüttelt* Ein absolutes No Go...
Ich empfehle dir, die Story in Word oder wo auch immer komplett vorzuschreiben - sie ein wenig ruhen zu lassen und nochmal überarbeiten.
@Bhelial: Ich werd' mich bessern, versprochen Allerdings hab ich die Story schon fertig...
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht falsch verstanden, aber ich glaube, du hast da was falsch verstanden :
Die Männer ziehen sich in aller Öffentlichkeit die Strumpfmaseken über? -> okay, vielleicht ein bisschen blöd...
Und dann ein Café? Also da gibt es wahrscheinlich dramatischere Situationen, um Alex in Bedrängnis zu bringen (das sollte ja wohl das Ziel diser Aktion sein). ->Wie gesagt, es ist ein etwas teureres Kaffee, trotzdem hast du Recht, das ist wahrscheinlich nicht der ideale Ort für einen Überfall... Allerdings sollte nicht das Ziel sein, Alex in Bedrängnis zu bringen, die Männer haben doch nicht einmal gewusst, dass Alex im Kaffee ist...
Dann das Verhalten von Alex - sorry, das passt überhaupt nicht zu der kühlen, überlegten Kommissarin wie wir sie aus K11 kennen. ->hmmm... ich hätte das Verhalten in dieser Situation schon etwa so eingeschätzt, Alex hat ja auch Angst um ihr Baby gehabt! Wie hättest du diese Situation be-/geschrieben?
Dann, diese Extradramaturgie mit dem verlorenen Baby - *Kopf schüttelt* Ein absolutes No Go... ->Es geht ja noch weiter... ich hab das nicht einfach so geschrieben... das kommt später mal vor!
Ich finde es übrigens super, dass du mir weiterhilfst! Danke! Der nächste Teil kommt in einer neuen Nachricht, um das ganze etwas übersichtlicher zu gestalten... glg
So, hier ein neuer (und hoffentlich besserer *zu Bhelial hinüberschiel*) Teil:
Er räusperte sich. „Ich weiß nicht was du hast, Michi. Das war doch nur ein einfacher versuchter Raub, das haben doch oft!“ Michael überlegte. Sollte er seinem Kollegen von Alex’ Baby erzählen, das wegen dem Stress, der mit dem Überfall zusammenhing, gestorben war? Aber nein, das war Alex’ Sache. Deshalb schüttelte er einfach den Kopf. „Ich mache mir nur Sorgen um Alex. Nichts weiter.“ Gerrit sah seinen Kollegen forschend an. „Michael, ich merke doch, dass dich etwas bedrückt. Willst du nicht darüber reden?“, fragte er ungewöhnlich feinfühlig. „Es ist nichts, Gerrit. Lass’ mich in Ruhe, du nervst!“, fuhr Michael Gerrit wütend an. Gerrit zuckte zurück. So verärgert hatte er seinen Kollegen noch nie erlebt. Es musste etwas Schlimmes vorgefallen sein. Doch er konnte ihn ja nicht zwingen, mit ihm zu reden. „Wenn du es dir noch anders überlegst, kannst du jederzeit zu mir kommen, das weißt du doch hoffentlich!“, versuchte Gerrit es noch einmal. Michi stand genervt auf. „Es ist nichts!“, rief er und verließ das Büro. Nach Feierabend fuhr Gerrit sofort ins Krankenhaus. Er setzte sich an Alex’ Bett und strich ihr über die Haare. „Alex. Alex, wach auf. Bitte!“, flüsterte er. Der behandelnde Arzt betrat das Zimmer. „Sie befindet sich in einem kritischen Zustand, da sie wider Erwarten noch immer nicht aufgewacht ist. Ihr Zusammenbruch ist wahrscheinlich viel schlimmer als wir zuerst angenommen haben! Ich will ehrlich zu Ihnen sein: Wenn sie bis morgen Früh nicht aufwacht, bestehen wenig Hoffnungen für sie!“
„Nein! Alex, bitte wach auf!“, rief Gerrit geschockt. Energisch wischte er sich die aufsteigenden Tränen aus den Augenwinkeln. „Können wir ihr nicht irgendwie helfen?“, fragte er verzweifelt, doch der Arzt schüttelte den Kopf. „Das muss Frau Rietz alleine schaffen, wir haben alles gemacht, was in unserer Kraft stand. Sie sollten allerdings ihre Angehörigen verständigen.“ Gerrit nickte nur. Als Gerrit das Krankenhaus verließ, rief er sofort Michael an. „Naseband!“, murrte dieser noch immer etwas angesäuert ins Telefon. Gerrit schluckte. „Alex- Alex geht es schlechter. Könntest du mir bitte helfen, ihre Angehörigen zu verständigen?“ „Oh scheiße. Ich rufe gleich ihre Eltern an!“, rief Michi entsetzt und verständigte diese sofort. Danach saß er längere Zeit da und starrte wie hypnotisiert auf sein Handy. Schließlich wählte er widerstrebend die Nummer von Alex’ Freund, die der Arzt ihr gegeben hatte. „Ich schaue dann in den nächsten Tagen mal bei ihr vorbei!“, meinte Thomas emotionslos. „In den nächsten Tagen?“, rief Michael wütend. „Junge, du hast Nerven! Es kann sein, dass Alex stirbt! Besuch’ sie heute noch, verstanden?!“
Heute noch mal ein kleiner Teil, da ich endlich den Computer erobern konnte
„Jaja. Kann es sein, dass sie eifersüchtig auf mich sind?“, fragte Thomas hämisch grinsend, was Michael natürlich nicht sehen konnte. Doch schon der Klang der Stimme von Alex’ Freund machte ihn rasend. Trotzdem blieb er ehrlich. „Das tut jetzt nichts zur Sache. Aber Sie sollten sie besuchen. Vielleicht hilft ihr das!“, sagte er so ruhig wie möglich. Michael setzte sich auf seine Couch. Die Ereignisse der letzten Tage hatten ihn ziemlich mitgenommen. Er nahm das eingerahmte Foto von seinem Nachttisch. Darauf war zu sehen, wie er den Arm um Alex legte, beide lächelten glücklich. Er spürte einen Kloß im Hals und Tränen traten ihm in die Augen. „Alex…!“, murmelte Michael verzweifelt. „Alex, du darfst nicht sterben!“ Wie in Trance fuhr Michael zur Klinik. Es war ein Wunder, dass er in diesem Zustand keinen Unfall baute. Noch immer lag Alex regungslos in ihrem Bett. Michael setzte sich neben sie und strich ihr sanft über die Wange. „Alex, wach auf! Du fehlst uns!“, flüsterte er leise. Plötzlich wurde die Türe aufgerissen, ein großer schlanker Mann mit schwarzen Haaren betrat den Raum.
Hier wieder ein neuer Teil, wieder mal für meine treue Leserin k11fansunny!
„Hey, lass’ die Finger von meiner Freundin!“, fuhr er Michael an und stieß ihn von der Bettkante. „Ist ja gut, ich bin nur ein Kollege und Freund von Alex!“, versuchte Michael den Mann zu beruhigen, obwohl er ziemlich verärgert über dessen Benehmen war. Der Mann setzte sich nun selbst neben Alex auf das Bett. „Hey, Baby, wach auf!“, rief er. Michael saß perplex auf seinem Sessel. Was wollte Alex nur mit solch einem „coolen“ Typen? „Hey! Komm’ mal klar!“, rief Alex’ Freund wieder und klopfte ihr unsanft gegen die Wange. „Thomas?!“, flüsterte Alex plötzlich leise. „Geht doch. Hättest nicht so einen Aufstand machen brauchen, Glatzkopf!“, meinte Thomas und grinste Michael hämisch an. Da betrat Dr. Mayer den Raum. „Ah! Frau Rietz ist wieder wach!“, rief er erleichtert und wandte sich an Thomas. „Sind Sie der Bruder von Frau Rietz?“ Argwöhnisch blickte Thomas den Arzt an, bevor er langsam antwortete: „Das ist meine Freundin!“ Dr. Mayer sah Michael mit hochgezogenen Augenbrauen an, sagte jedoch nichts. Michael spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Er merkte, wie der Arzt ihn skeptisch musterte. „Ja, ähm…also…!“, fuhr der Arzt fort und fixierte Thomas mit seinem Blick. „Ihre Freundin hat ihr Baby verloren!“ Alex blickte Thomas mit Tränen in den Augen an. „Nein! Das darf nicht wahr sein. Wir haben uns schon so darauf gefreut.“, flüsterte sie und schluchzte. Thomas sah seine Freundin mit einem seltsamen Blick an.