hatte am Sonntag beim saubermachen eine neue Idee. Und heut hab ich sie mal angefangen umzusetzen. Hier der erste Teil. Aber leider kann es auch hier dauern bis es eine FS gibt. Also bitte Geduld haben.
Irgendwo in einen Münchener Wohnhaus wartet ein kleines fast zweijähriges Mädchen auf ihren Papa. In zwei Tagen sollte ihr zweiter Geburtstag sein und sie wollte diesen unbedingt mit ihm feiern. Doch die Kleine konnte einfach noch nicht verstehen, dass er nicht wiederkommen wird und sie ihren Geburtstag ohne ihren Papa feiern muss. Vor drei Wochen starb Tim bei einem schweren Autounfall. Jede Hilfe kam zu spät. Tim war der Ehemann von Alex. Seit 3 Jahren waren die zwei ein Paar gewesen und im letzten Jahr hatten die beiden endlich ihre Liebe mit einem Trauschein besiegelt gehabt. Zusammen gekommen waren die beiden über ihren gemeinsamen Freund Michael. Micha ist auch der Kollege von Alex. Damals verbrachten die beiden viel Zeit miteinander und irgendwann brachte Micha seinen besten Freund Tim mit. Im ersten Moment dachte sie das es der Bruder von Michael war, da sich die beiden sehr ähnlich sahen. Doch dem war nicht so. So kam es, das sich Alex Hals über Kopf in Tim verliebte und er sich in sie. Ein halbes Jahr später zogen die beiden zusammen und kurze Zeit später wurde Alex mit der kleinen Lenja Tamina schwanger. Die Schwangerschaft verlief ohne Probleme. Doch die Geburt hatte es in sich. Über 25 Stunden lag sie in den Wehen, ehe man weiteres unternahm damit die kleine Lenja Tamina das Licht der Welt erblickte. Beiden waren überglücklich, als sie ihre Tochter endlich in den Arm halten konnten. Und nun wurde dieses Glück durch den schrecklichen Unfall zerstört. Alex konnte es nicht fassen was geschehen war. An den Tag wo der Unfall statt gefunden hatte, hatte sie bereits ein komisches Gefühl. Sie gab Tim mit auf dem Weg das er vorsichtig sein sollte. Doch ihre Warnung hatte nicht viel gebracht. Gegen Mittag erhielt sie die schlimme Nachricht. Auch Michael war mit dem Erhalt der traurigen Mitteilung geschockt. Er stand Alex beiseite und half ihr bei der Beerdigung. Letzte Woche hatte diese statt gefunden. Viele Freunde und Bekannte waren dazu erschienen. Jeden Tag fragt nun die kleine Lenja nach ihren Papa. Alex wusste einfach nicht wie sie ihrer Süßen sagte sollte, das ihr Papa nicht mehr wieder kommen wird. Oft kämpfte sie dabei mit den Tränen. Doch vor ihrer Tochter wollte sie stark sein. All ihre Liebe wird sie jetzt bekommen.
So haben eben ne FS fertig bekommen. Viel Spass beim lesen.
"Komm meine kleine Süße, du musst ins Bett. Damit du morgen wieder in den Kindergarten gehen kannst." Das kleine Mädchen schüttelte ihren Kopf mit den süßen blonden Löckchen. Diese hatte sie von ihren Vater. Die blonden Haare und die braunen Kulleraugen hatte Lenja jedoch von ihrer Mutter. Ebenfalls hatte die Kleine den sturen Kopf von ihrer Mutter geerbt. Dem kleinen Mädchen kann man einfach nicht böse sein wenn sie einen mit diesen Kulleraugen anschaut. "Papa?", fragte die Kleine nur. "Der Papa wird heut nicht kommen Lenja Maus." Alex nahm ihre Tochter auf den Arm um sie in ihr Kinderzimmer zu bringen. Lenja fing an zu weinen. Sie verstand noch nicht viel, aber das ihr Papa heute nicht kommen würde, dass verstand sie schon. "Schhhh, ist gut mein Engel. Ich weiß, dass dir der Papa fehlt. Er fehlt mir doch auch meine Süße" Sie wiegte ihre Kleine auf dem Weg ins Kinderzimmer im Arm. Langsam beruhigte sich Lenja. Ein paar große Kullertränen rollten noch über ihr Gesicht die Alex ihrer Tochter weg küsste. Sie zog die Kleine aus und verpasste ihr noch mal eine frische Windel. Ganz ohne kam das Mädchen dann doch noch nicht aus. Und seitdem der Papa nicht mehr da war, nahm das nässen wieder etwas zu. Doch die Kinderärztin sagte zu Alex, dass sich das auch wieder legen würde. Alex war gerade dabei die kleine den niedlichen rosafarbenen Schlafanzug mit dem knuffigen Teddybärbild anzuziehen. "Na komm ab ins Bett mit dir." Vorsichtig legte sie ihren Engel in das Bett. "Soll dir Mama noch was vorlesen?" Lenja zeigte nämlich gerade auf ein Buch. So nahm Alex das Buch und fing an daraus vorzulesen. Eine halbe Stunde später war die Kleine friedlich eingeschlummert. Alex ging zurück ins Wohnzimmer und der ganze Stress viel sozusagen von ihr ab. Sie machte sich bereits Gedanken wie sie es morgen schaffen sollte Lenja aus dem Kiga zu holen, da sie zu dieser Zeit noch arbeiten müsste. Doch irgendeine Lösung wird es dafür sicher auch noch geben. Leise seufzte Alex auf. Sie fühlte sich allein. Ganz allein. Ihr fehlten die starken Arme von Tim, seine Nähe, seine Liebe. Einfach alles. Noch immer konnte Alex nicht verstehen. Wie konnte er sie einfach alleine lassen? Doch eine Antwort wird sie darauf nie bekommen. Langsam suchten sich die Tränen ihren Weg. Wieder einmal saß sie auf ihrer Couch und weinte. Weinte um ihren verstorbenen Ehemann. Immer wieder fragte sie sich wie sie das alles nur schaffen sollte. Langsam wurde Alex nun auch müde und sie beschloss ins Bett zu gehen. Schnell ging sie noch duschen und lag dann allein im großen Ehebett. Alles erinnerte sie hier an ihren Tim. Alex weinte sich in den Schlaf.
so Fiordland hat ganz lieb nach einer FS gefragt, also hab ich mich noch hingesetzt und eine geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch.
Gegen 6 Uhr klingelte Alex ihr Wecker. Sie hatte nicht gut geschlafen. Zweimal in der Nacht wurde Lenja wach und es brauchte einige Zeit bis ihre Tochter eingeschlafen war. Alex wurde selbst von Albträumen geplagt und wurde davon auch wach. Wie gerädert stand sie auf und ging schnell duschen. Ihre Kleine lag noch schlafend im Bett. Nach der Dusche musste Alex ihre Kleine aus dem Schlaf holen. Schließlich muss sie in einer Stunde im Kindergarten sein und Alex im K11. Bisher wusste sie auch noch nicht wie sie das am Nachmittag machen sollte. Es war halt schwer ein Kind und den Beruf unter einen Hut zu bringen. Gerade in diesen Momenten fehlte ihr Tim. Tim, wieder kämpfte sie gegen die Tränen an. Wie sollte sie nur über seinen Tod hinweg kommen. Laufend stellte sie sich die Frage. Genau wie die Frage ob sie sich jemals wieder neu verlieben konnte. Aber sie dachte dann immer daran, dass ihr Tim sicher nicht wollte das sie alleine blieb. Doch noch war an eine neue Beziehung nicht zu denken. “Lenja Süße komm aufwachen meine Kleine.” Sanft strich sie ihr dabei über die Wange. Oft saß sie mit Tim am Bett ihrer gemeinsamen Tochter und schauten ihr beim schlafen zu. Wie waren stolze Eltern. Es wurde sogar bereits über ein Geschwisterkind für die kleine Lenja Tamina gedacht und zwei übten auch schon dafür. Auf Verhütung hatten die beiden bereits seit 8 Wochen verzichtet. Doch beide Male wurden die beiden bisher enttäuscht. Alex bekam immer 2 Wochen später ihre Tage. Doch das dies nun so gekommen war, empfand sie als Wink des Schicksal. Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen noch ein kleines Kind groß zu ziehen. Sie war mit Lenja momentan schon etwas überfordert. “Lenja Süße komm du musst in den Kindergarten und Mama zur Arbeit.” Langsam wurde das kleine Mädchen wach. Sie sah auch vollkommen verschlafen aus. Alex nahm ihre Tochter aus dem Bett und ging mit ihr ins Bad um die Kleine dort ein wenig frisch zu machen. Danach ging es wieder ins Kinderzimmer. Dort verpasste sie der kleinen wieder eine neue Windel und zog ihr ein Kleidchen mit lauter Blüten an. Dieses Kleid hatte die Kleine von ihrem Papa bekommen. “So na komm. Mama macht dir noch etwas zum essen und dann geht’s los.” Gesagt getan. Alex machte ihrer Tochter zwei Weißbrotscheiben mit Nutella. Diese aß die Kleine liebend gerne. Und Alex fand sie ihm mit ihrer Schokoladenschnute so süß. 15 Minuten später waren die beiden fertig mit frühstücken und sie machten sich auf den Weg zum Kindergarten.
Ich hab mal wieder ein wenig weiter geschrieben. Eigentlich sollte ich ja arbeiten, aber was macht man nicht alles für seine Leser. *g Viel Spass mit dem Teil.
Gegen 8 Uhr kam Alex im K11 an. Sie hatte ihre Kleine in den Kindergarten gebracht. Doch ehe sie von dort weg kam, dauerte es ebenfalls 15 Minuten. Lenja hing seit dem Tod ihres Vaters immer mehr an ihrer Mutter. Dadurch wurde es immer schwerer die Kleine im Kindergarten abzugeben, da diese ihre Mutter nicht gehen lassen wollte. So war es auch heute wieder gewesen. Geschlagene 10 Minuten hat Lenja geweint ehe man sie beruhigen konnte und man Alex weg schickte. In der Zeit wurde Lenja von einer Erzieherin abgelenkt mit Spielzeug. Alex war froh, dass dies so gut geklappt hatte, aber ob es jedes Mal so sein würde daran glaubte sie noch nicht. Müde ließ sie sich in ihren Bürostuhl fallen und schloss für einige Sekunden die Augen. Derweil betrat Micha das Büro. „Morgen Alex.“ „Oh Morgen Micha“ „Du bist ja so blass um der Nase. Geht’s dir nicht gut?“ „Ach ich weiß auch nicht. Ein wenig übel ist mir. Aber mir wird das alles auch zu viel. Seitdem Tim tot ist, komm ich kaum noch klar. Tami verlangt meine vollste Aufmerksamkeit. Micha, ich weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll“ Tami, so wird die kleine Lenja Tamina öfters von Alex genannt. Micha ging zu Alex ihren Platz und zog sie aus dem Bürostuhl hoch und nahm sie wortlos in die Arme. Tränen glitzerten bereits wieder in ihren Augen. Diese hatte er bemerkt. „Es wird schon wieder aufwärts gehen, Alex. Die Zeit der Trauer ist noch nicht vorbei. Ich weiß wie sehr dir Tim fehlt. Mir fehlt er auch als guter Freund. Es ist schwer, ich weiß. Aber es kommen auch wieder gute Zeiten, da bin ich mir sicher Kollegin.“ „Ja ich weiß. Es ist trotzdem so schwer und Tim fehlt mir so.“ Tränen kullerten ihr übers Gesicht. „Ich weiß, Alex, ich weiß.“ Einige Minuten hielt er sie noch im Arm. „Ich weiß noch nicht mal wie ich das heut anstellen soll. Ich muss bis 19 Uhr arbeiten. Um 14 Uhr muss Lenja vom Kindergarten abgeholt werden.“ „Mach dir darüber mal keine Gedanken Alex. Ich hol die Kleine nachher ab und beschäftige mich mit ihr ein wenig. Wenn du zu Hause bist erholst du dich ein wenig und rufst mich dann an. Dann bring ich die deine kleine Tami.“ „Micha, würdest du das wirklich machen?“ „Klar, sonst hätte ich es dir auch nicht angeboten. Du weißt dass ich die Kleine sehr lieb hab. Da nehme ich sie dir auch mal ab. Gern auch mal über ein Wochenende, damit du mal ein wenig Zeit für dich hast.“ „Danke Micha. Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde. Du hilfst mir da wo du kannst.“ „Alex, dazu sind Freunde da. Nun mach dir weiter keine Gedanken.“ „Danke.“, sagte Alex nochmals leise. Sie versuchte ihn anzulächeln. Micha löste seine Umarmung und ging zur Kaffeemaschine. „Auch einen?“, fragte er sie. „Ja gern.“ Er goss Kaffee in ihre Tasse und brachte ihr sie.
So die Papa Story geht dann auch mal wieder weiter. Ich widme sie meiner Sis. HDL Süße. *g
"Danke.", murmelte Alex nur und nahm Micha die Tasse ab. "Wann hast du das letzte Mal richtig geschlafen?", fragte Micha sie nun. "Lange nicht mehr. Tami wird nachts oft wach. Dadurch bin ich auch wach. Es zerreißt einen das Herz sie weinen zu sehen. Immer wieder fragt sie mich nach ihrem Papa." "Es ist für euch beide schwer. Lass den Kopf nicht hängen. Vielleicht solltet ihr einfach mal ein paar Tage irgendwo hin fahren. An die Ostsee, frische Meerluft schnuppern." "Ja vielleicht wäre das mal nicht so schlecht. Ich werde mir überlegen. Kommst du morgen zu Tami ihr zweiten Geburtstag?" "Na klar. Da fragst du noch. Ein riesengroßer Teddybär wartet bereits auf seine neue Besitzerin." "Ach Micha du verwöhnst die Kleine viel zu sehr." "Mir macht es Spaß. Und wenn ich ehrlich bin hab ich mir schon immer ne kleine Tochter gewünscht. Aber du weißt ja das ich keine kleine Prinzessin hab." "Ja das stimmt." "Was hältst du davon wenn ich dich mit Tami zusammen heut Abend abhole und wir gehen was essen. So wie ich dich kenn hast du die letzten Tage nicht wirklich viel gegessen." Alex nickte nur. "Also was ist? So kommt ihr zwei auch mal ein wenig wieder raus." "Also gut." "Sehr schön Kollegin. Danach bring ich euch nach Hause und du legst dich auf die Couch und entspannst. Die Kleine kann ich auch ins Bett bringen." "Ach Micha, du bist viel zu gut für uns." "Ach was. Sag so was nicht. So kann ich ein wenig Zeit mit der kleinen verbringen und du hast etwas Zeit für dich. Und mit dem Wochenende machen wir das so. Ich nehme sie zu mir und du legst ein Wellnesswochenende ein. Glaub mir danach geht’s dir schon ein klein wenig besser." "Du bist so gut." Bei Alex glitzerten wieder Tränen in den Augen. Wieder einmal ging Micha zu ihr und nahm sie wortlos in den Arm. Alex schniefte vor sich hin. Zwischenzeitlich kam auch Gerrit ins Büro, da er wie Alex ebenfalls bis 19 Uhr arbeiten musste. Gerrit sah die zwei und wusste sofort was war. Schon öfters war Alex in Tränen ausgebrochen. "Morgen ihr zwei.", war seine Begrüßung. "Morgen Gerrit.", kam es von Michael. Alex löste sich wieder aus der Umarmung und setzte sich dann wieder auf ihren Platz. "Morgen Gerrit.", sagte sie schniefend. "Alex wie lang willst du das hier noch machen. Du klappst uns noch irgendwann hier zusammen. Schaust ja schon wieder so blass um die Nase aus." "Mein reden Gerrit. Das hab ich ihr auch schon gesagt, dass sie mal ein paar Tage irgendwo mit der Kleinen hinfahren soll. Meinetwegen auch allein, dann nehme ich die Lütte zusammen. Wir zwei werden das Kind schon schaukeln, oder Gerrit?" "Klar. Alex also sieh zu das du ein paar Tage frei nimmst. Wir wollen dich hier nächste Woche nicht sehen." "Ihr habt ja Recht Jungs. Aber was soll ich allein mit dem Kind machen? Klar ich geh mit ihr raus und alles aber Tami verlangt nun laufend Aufmerksamkeit. Ich schaff das nicht allein." "Mmh, dann muss Micha eben mitfahren." Michael schaute Gerrit nur groß an. Und Alex schaute zu Micha. "Würdest du das machen?", fragte sie ihn.
Flehend schaute sie ihn an. "Ich weiß nicht Alex ob das wirklich so gut ist." "Das ist jetzt nicht wahr oder?", sagte Alex nur. Tränen standen ihr wieder in den Augen. Auch Gerrit konnte Michael seine Entscheidung nicht wirklich verstehen. "Alex versteh doch. Ich kann jetzt nicht einfach sagen, ok ich fahre mit. Gerrit wäre hier allein im K11 und ob der Staatsanwalt da mit spielt ist die nächste Frage." "Ja du hast ja Recht. Aber ich dachte du bist wirklich ein guter Freund und würdest mitfahren." "Das bin ich euch auch. Aber ich halte es für keine gute Idee.", sagte Michael. Gerrit hatte bis dahin nur zugehört gehabt. "Ich würde hier auch alleine klar kommen. So ist das ja nicht. Und an Arbeit gibt es momentan auch nicht viel da hat der Staatsanwalt sicher nichts dagegen, wenn zwei von uns Urlaub machen.", wandte dieser nun ein. "Sag mal Gerrit kann es sein, das du mir die Entscheidung abnehmen willst? Warum fährst du dann nicht mit?" Michael wurde langsam sauer. "Weil ich ehrlich gesagt Alex nicht den Halt geben kann, den du ihr gibst." Das wurde Michael nun doch so viel. Er stand auf und nahm seine Autoschlüssel. "Ich hol dich mit Lenja heut Abend hier ab. Bis dann.", waren seine Worte zu Alex und so verschwand er aus dem Büro. Alex und Gerrit schauten ihn fassungslos hinterher. Was war nur mit Michael? Warum sträubte er sich so gegen einen gemeinsamen Urlaub mit den beiden. Hatte er Angst seinen besten Freund, der nicht mehr da war, zu hintergehen? Ja das war seine Befürchtung. Da es erst 11 Uhr war, hatte er noch etwas Zeit bevor er Alex ihre Tochter aus dem Kindergarten holen wollte. Michael überlegte auch schon was er mit der Kleinen heute unternehmen würde. Da herrlich die Sonne schien und es angenehm warm war, beschloss er mit ihr in den Zoo zu gehen. Alex und Gerrit saßen schweigend im Büro und bearbeiteten Akten. Alex konnte sich nur schwer konzentrieren, wie in den letzten Wochen auch. Ihre Jungs hatten Recht, dass sie mal ein wenig Ruhe brauchte und sich mal ein paar schöne Tage mit ihrer Tochter gönnen sollte. Sie beschloss morgen den Staatsanwalt um ein paar Tage Urlaub zu bitte. Inständig hoffte sie, dass sich Michael doch noch um entscheiden würde und sie mit ihrer Tochter begleiten würde. Er war wirklich eine große Stütze für sie. Gerrit hatte Recht damit gehabt, das er ihr mehr halt geben konnte als Gerrit selbst. Er kannte sie nicht ganz so gut wie Michael. Dieser wusste einfach was für Alex gut war. „Wusstest du eigentlich, dass Michael sich immer eine kleine Tochter gewünscht hat?“, frage Alex auf einmal. „Nein das wusste ich nicht. Wir hatten nie das Thema Kinder. Aber das erklärt auch warum er sich in den letzten Wochen so um deine Tochter kümmert.“ „Ja das stimmt. Das war vorher nicht so gewesen.“ „Ich denke ja eher er wollte Tim nicht die Vaterrolle nehmen. Schließlich war Tim ja auch der Vater. Micha wollte sie nicht zwischen euch drängen. Er wusste wie sehr ihr euch geliebt habt. Umso mehr genießt er es jetzt vielleicht das er einfach mal für euch da sein kann. Allerdings kann ich mir seine Reaktion von vorhin nicht erklären.“
Es tut mir furchtbar leid, dass ich erst jetzt ein Kommi schreib, ich hoff, Du verzeihst mir Sis!!!! Aber das hol ich nun nach!
Ich bin gegeistert von den Teilen! Micha kann ich sehr gut verstehen, auch wenn er übertrieben reagiert Naja ich weiss ja warum Aber süss, wie er sich um die beiden kümmert. Ich bin ja mal gespannt, wie Lenja (übrigens ein ungewöhnlicher Name ) darauf reagiert, das Micha sie abholt...Und was sie zum gemeinsamen Urlaub sagt! Also hau in die Tasten!