Die Story ist genau so wie die andere. *g* Ich weiß zwar nicht mehr so genau wie sie ausging (das kommt davon wenn man im Altersheim arbeitet), aber schreib mal weiter.
Ok ich hab euch vernommen und da ich "im bann des Monds" stehe*kicher* und deshalb nicht schlafen kann, kommt ein neuer Teil....THX für die kommis...
"Tekin, warte!" schrie sie. An einer Hütte mit gebrannten Mandeln holte sie ihn schließlich ein. "Tekin, warte", keuchte sie. Tekin schaute Katja verdutzt an. "Ich, ich . . " japste sie, nach Luft ringend. "Katja, was ist denn?" fragte Tekin. "Es ist schon gut. Ich werde schon damit klar kommen. Auch wenn es schwer sein wird", setzte er traurig hinzu. Dieser traurige Blick zeriss Katja schier das Herz. Sie entschloss sich, aufs ganze zu gehen. Sie atmete einmal tief durch und ging auf Tekin zu. "Katja, was . . . " setzte Tekin an, doch weiter kam er nicht, weil Katja ihm den Mund mit einem Kuss verschloss. Nach einer Ewigkeit, so schien es Tekin, lösten sie sich wieder. "Tekin, ich liebe dich doch auch! Ich will das alles, was du vorhin erzählt hast! Mit dir!" rief Katja. Tekin schaute einen Augenblick verdutzt drein, dann strahlte er Katja an und zog sie wieder in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich. Sie küssten sich, als gäbe es kein morgen mehr. Nach einer schier endlosen Zeit lösten sich die beiden wieder und schauten sich tief in die Augen. "Wir sind schon zwei, was?", meinte Katja grinsend. Tekin nickte und legte den Arm um Katja. Er war einfach nur glücklich. Er küsste Katja wieder. Die belustigten Blicke der vorbeigehenden Passanten ignorierten die beiden. "Warte mal kurz hier ja?", bat Tekin und lief zu einer Bude, die Lebkuchenherzen verkaufte. Katja schaute Tekin grinsend nach. Nach etwa 5 min. kam er mit einem riesigen Herz zu Katja zurück, auf dem stand :"Du bist das süßeste, was es gibt! Ich liebe Dich!" Katja war ganz gerührt. "Das ist so lieb von dir!" rief sie und küsste Tekin. "Für dich würde ich noch ganz andere Dinge tun, mein Engel", flüsterte Tekin. Katja gab Tekin einen schnellen Kuss auf die Nasenspitze. Tekin hängte Katja das Herz um. Dabei fiel sein Blick auf seine Armbanduhr. Wie, schon 12.30 Uhr? Kein Wunder, dass er schon wieder Hunger hatte. "Katja, wollen wir irgendwo essen gehen?" fragte Tekin. "Da sag ich nicht Nein", lächelte Katja und so gingen sie in den Ratskeller. Was beide nicht merkten, war, das ihnen jemand folgte. Dieser Jemand war schon eine geraume Weile immer in der Nähe der beiden Frisch Verliebten und hatte so alles mitbekommen. Dieser Jemand kochte vor Eifersucht. Vor Eifersucht auf die blonde Frau, an der Seite ihres Tekin´s. Katja hieß diese Schlampe! Wegen ihr hatte Tekin Schluss gemacht! Die Person trat aus dem Schatten. Ihr Name war Selina Bagshi. Sie war die Ex - Freundin von Tekin. Sie hatte ihn geliebt. Und was machte der Mistkerl? Er ließ sie fallen wie eine heiße Kartoffel! 2 Monate, nachdem er diesen Job in der Kanzlei angenommen hatte. Wegen dieser dummen Katja! Das würde Tekin ihr büßen! Und dieser Katja würde sie es auch noch heimzahlen! Aber erst war Tekin dran! Er war Schuld an allem! Ihre Familie hatte sie deswegen verstoßen. Angeblich hätte sie Schande über die Familie gebracht! Es gab also nur diesen einen Weg, um die Ehre wieder herzustellen: Tekin musste sterben! Gedankenverloren ging sie dem Pärchen nach und setzte sich zwei Tische von ihnen entfernt hin und versteckte ihr Gesicht hinter der Speisekarte, damit Tekin sie nicht noch erkannte. Katja und Tekin genossen ein leckeres Essen und schauten sich dabei immer wieder verliebt in die Augen. Zwei Stunden und einige Knutschorgien später, entschlossen sie sich, zu Katja zu fahren. Selina folgte den beiden unauffällig. Sie lächelte. Heute war der Tag der Rache gekommen! Tekin würde büßen, dass er sie verlassen hatte! Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Das Problem war: Wie kam sie an Tekin ran? Er und diese Katja hingen wie Kletten aneinander! Knutschend waren sie zum Auto gegangen und knutschend waren sie in das Hochhaus gegangen, in dem diese Katja wohnte. Sie seufzte. Sie saß nun schon drei Stunden im Auto. Und nichts tat sich. Sie fing an, einzudösen. Auf einmal schreckte sie hoch. Tekin kam aus der Tür, natürlich mit Katja! Selina schnaubte verächtlich. Was Tekin nur an der fand. Schnell rutsche sie im Sitz tiefer und kurbelte vorsichtig ihr Fenster runter. "Ich komm ganz schnell wieder, versprochen", drang Tekin´s Stimme zu ihr hin. "Aber ich brauch nun mal Sachen zum Wechsel! Ausserdem habe ich noch eine Kleinigkeit für dich." "Ok, aber komm ganz schnell wieder ja?" hörte sie Katja´s Stimme. "Klar! Ich lass doch mein Engel nicht warten", hörte sie Tekin lachen. Dann herrschte Stille. Selina lugte vorsichtig durch die Scheibe. Da standen sie und knutschten rum wie Teenager. In ihr kochte Eifersucht auf. Endlich lösten sich die beiden von einander und Tekin stieg in seinen Alfa. Selina wartete noch ein paar Minuten, bis Katja wieder im Haus verschwunden war, dann ließ ihren Fiat an. Sie wusste, wohin Tekin wollte. Da brauchte sie ihm nicht auf der Stoßstange zu hängen. Nach 15 min. Fahrt hatte sie ihr Ziel erreicht: Tekin´s Wohnung. Sie ging zur Tür und suchte nach dem Schild mit dem Namen "Kurtulus". Schnell fand sie es und drückte drauf. Tekin öffnete fast sofort. Sie lief die drei Etagen bis zu seiner Wohnung im Eiltempo hoch.
gummy eine suuuuper fs! ich bin mal wieder ganz begeistert! aber was passiert jetzt?? ich muss das wissen, also ran an den computer und hau in die tasten!! freu mich auf den nächsten teil!
Sodele....Noch ein Gute Nacht Teil Danke für die Kommis
"Na Schatz? Hast du mich vermisst?" grüsste sie grinsend. "Selina?" fragte Tekin völlig erstaunt. "Was willst du denn hier?" "Was wohl? Ich will dich", gab sie zurück. "Vergiss es. Ich bin jetzt mit Katja zusammen und wir sind glücklich!" rief Tekin und wollte seiner Ex - Freundin die Tür vor der Nase zuknallen, aber sie war schneller und drückte sich an ihm vorbei. "Ich weis, dass du mit dieser Katja rumgeknutscht hast. Wenn du nicht freiwillig zu mir zurückkommen willst, dann werde ich dich umbringen!" meinte Selina kaltlächelnd und zog aus ihrer Tasche eine Pistole und zielte auf Tekin. "Selina! Tu die Waffe weg!" schrie Tekin voller Panik. Aber Selina hörte nicht, sondern drückte ab. Tekin wurde im Oberbauch getroffen und knallte Rückwärst mit dem Kopf gegen das neu gekaufte Regal. Er hörte noch im Fallen, wie Selina zischte: "Deine kleine Schlampe schnapp ich mir auch noch!", dann hörte er die Wohnungstür ins Schloss fallen. Sein letzter Gedanke war noch Katja, dann wurde er bewusstlos. Katja saß ahnungslos in ihrer Küche und überlegte, was sie sich und Tekin kochen könnte. Wo blieb der eigentlich? wunderte sich Katja. Er war schon seit einer Stunde fort. Viele Klamotten brauchte er ja nicht, dachte sie grinsend weiter. Plötzlich riss das Telefon sie aus ihren Gedanken. "Hansen", meldete sie sich. "Ja guten Tag. Hier das Städtische Krankenhaus von München. Dr. Pirschner am Apparat. Sind Sie Katja Hansen?", kam eine ernst klingende Männerstimme. "Ja, die bin ich. Worum geht es?" fragte Katja leicht ängstlich. "Es geht um einen Hr. Tekin Kurtulus. Er hat Sie als Notfallnummer in seinem Notfallpass angegeben. Sind Sie seine Freundin?", kam die Gegenfrage ebenso ernst. "Ja bin ich. Aber was ist denn passiert?" fragte Katja nun mit nahe an Hysterie grenzendem Unterton. "Also Ihr Freund ist angeschossen worden und wird gerade operiert. Alles weitere würde ich Ihnen gerne persönlich sagen", entgegnete der Arzt. "Gut, ich komme", antwortete Katja mit Tonloser Stimme. "Ich bin in einer Viertelstunde da." "Ist gut Frau Hansen." Mit diesen Worten legte der Arzt auf. Katja starrte noch einige Sekunden den Telefonhörer an und weigerte sich zu glauben, dass das die Wahrheit sein sollte ! Tekin wollte doch nur ein paar Sachen holen! Sie wollten doch noch Titanic anschauen! Aber dann dämmerte es ihr: Der Arzt sagte die Wahrheit. Andernfalls wäre er schon längst wieder hier. Schnell schmiss sie den Hörer auf die Gabel, der aber sofort wieder runterrutschte. Aber Katja bemerkte es nicht, denn sie hatte sich bereits ihre Jacke geschnappt und war schon halb zur Tür raus. Im Treppenhaus rannte sie fast die alte Frau Meier über den Haufen. "Entschuldigung", murmelte Katja schnell und lief weiter. Fr. Meier schüttelte verwundert den Kopf. "Diese Jugend von heute", murmelte sie vor sich hin und verschwand in ihrer Wohnung. Katja sprang hinter dass Steuer ihres neuen, schwarzen Golfs und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Auf halben weg klingelte ihr Handy, welches sie geistesabwesend mit genommen haben musste. Sie warf einen Blick aufs Display. Ingo, da musste sie drangehen. "Ingo, was gibt´s denn? Ich habe gerade keine Zeit!" rief Katja atemlos. "Mensch was ist denn los? Bei dir ist Dauerbesetzt und Tekin geht auch nicht an sei Handy!" rief Ingo und klang sehr besorgt. "Sorry, dann muss ich wohl nicht richtig aufgelegt haben. Aber Tekin liegt im Krankenhaus. Er wurde niedergeschossen", stieß Katja hervor und fuhr in einem Affenzahn um eine Kurve. "Wie, Tekin wurde niedergeschossen? Von wem denn?" fragte Ingo völlig Perplex. "Das weiss ich nicht", antwortete Katja. "Scheiße, wo kommt denn der Laster her?" In letzter Sekunde konnte Katja noch dem Lastwagen ausweichen. Dieser hupte hier wütend hinterher und zeigte ihr einen Vogel. "Du mich auch", entfuhr es Katja. "Was ist denn? Alles in Ordnung?" fragte Ingo und klang immer verwirrter. "Nein nichts ist in Ordnung! Tekin schwebt in Lebensgefahr!" schrie Katja. "Schon gut, in welchen Krankenhaus liegt er denn?" beschwichtigte Ingo seine Ermittlerin. "Im Städtischen Klinikum Münchens", antwortete Katja und schniefte. "Gut, ich komme da auch so schnell wie möglich hin", meinte Ingo und legte auf. Nach weiteren 5 min. halsbrecherischer Fahrt erreichte Katja schließlich das Klinikum. Sie fragte sich bis nach Dr. Pirschner durch. Schließlich stand sie vor seinem Büro. "Herein", kam die Antwort auf ihr Klopfen. "Guten Tag. Ich bin Katja Hansen. Sie hatten mich wegen meinem Freund angerufen", stellte sich Katja schon in der Tür vor. "Ah Fr. Hansen. Gut, dass Sie so schnell gekommen sind", grüsste Dr. Pirschner und schüttelte Katja die Hand. "Bitte nehmen Sie Platz", bat der Arzt und wies auf eine gemütlich wirkende Sitzgruppe. "Was ist denn nun mit meinem Freund?" fragte Katja und schaute den Arzt ängstlich an. "Also, die Schussverletzung war nicht so schlimm. Die Kugel ist bereits entfernt worden. Aber leider ist Ihr Freund so unglücklich mit dem Kopf auf ein Regal geknallt, dass er ein Schädel - Hirn - Trauma des Grades 2 nach der Glasgow - Skala erlitten hat. Und es scheint so, das ihr Freund eine Epidurale Blutung hat", erklärte der Arzt ernst. "Und was heisst das genau?" fragte Katja, die nur Bahnhof verstand. "Das heißt, dass ihr Freund eine Blutung im Gehirn hat und sein Hirndruck steigt. Und dies kann unter Umständen zum Tod führen. Ihr Freund liegt auf der Intensivstation im Koma", antwortete der Arzt auf Katja´s Fragen. "Wer hat ihn gefunden?" wollte Katja wissen. "Und wer war das?" "Also gefunden wurde Hr. Kurtulus von seinem Nachbarn Mark Kassler, aber wer es war kann ich Ihnen leider nicht sagen. Hr. Kassler hat wohl noch eine Frau mit schwarzen Locken weglaufen gesehen." gab Dr. Pirschner die Information. "Darf ich zu ihm?" fragte Katja mit zitternder Stimme. "Ja, dass dürfen Sie. Sie sind ja seine Freundin", erwiderte der Arzt. "Werden denn irgendwelche Schäden zurückbleiben?" fragte Katja und wollte die Antwort doch nicht wissen. "Ihr Freund wird noch einmal operiert werden müssen. 85% der erfolgreich operierten werden wieder arbeitsfähig oder sind zumindest in der Lage, sich selbst zu versorgen", erklärte der Arzt. "Wird er denn wieder aufwachen?" fragte Katja ängstlich.