Zitat von nicb83Er fragt Katja etwas. Ob sie für immer sein Bettnachbar werden will.
Ok nicht ganz so in der Wortwahl, aber gut, das kann ich gelten lassen*hessenschatzi und törtchen reinlass und ihnen den neuen Teil geb*
Also....Vorhang auf für den letzten Teil!!*tatada und Trommelwirbel*
"Also ich hab nachgedacht. Über uns und unsere Zukunft. Und ich bin zu einem Entschluss gekommen." Er stoppte und holte tief Luft. "Ich . . . Ich liebe dich über alles, Katja. Du bist meine Welt. Wir haben so viel durchgestanden und hätten uns beinah für immer verloren. Aber es ist zum Glück alles wieder gut geworden. Mir ist eins dadurch klar geworden: Ich will dich nie wieder verlieren, du bist alles für mich. Und deshalb...", Tekin stand auf und ging vor Katja in die Knie. "Und deshalb frage ich dich, Katja Hansen, willst du mich, Tekin Kurtulus heiraten?" Mit diesen Worten zog er ein kleines Kästchen heraus, klappte es auf und hielt Katja einen wunderschönen Ring mit einem Blauen Stein in einer Silberfassung hin. Katja starrte einen Moment sprachlos auf den Ring, dann rutsche sie zu Tekin auf den Boden und hauchte unter Freudentränen: "Natürlich will ich!" Lachend und weinend zugleich fielen sie sich in die Arme und Tekin steckte seiner Katja den Ring an den Finger. Eine Zeitlang saßen sie nur so auf dem Boden und grinsten sich an. Sie strahlten beide wie ein ganzer Weihnachtsbaum und Katja schaute immer wieder ihren Verlobungsring an. "Wann sagen wir es unseren Familien?" fragte Katja nach einer Weile. "Am besten sofort oder?" grinste Tekin und sprang auf um das Telefon zu holen. Sie riefen zuerst bei Katjas Familie an und dann bei Tekins. Beide Familien freuten sich sehr und wünschten ihnen viel Glück und freuten sich schon auf die Hochzeit. Danach riefen sie Ingo, Sandra, Chris und Gaby an, um es ihnen zu erzählen. Wie erwartet waren alle aus dem Häuschen und wollten am liebsten sofort eine Party schmeißen. Sie entschieden, dass nächste Woche eine kleine Party gemacht werden sollte und so machten sich Tekin und Katja einen romantischen Abend zu zweit. Die Party in der Woche da drauf wurde dann doch größer als die beiden gedacht und gehofft hatten: Ihre beiden Kollegen und ihr Chef hatten auch ihre Familien eingeladen, die es sich nicht nehmen ließen, alle Cousins, Cousinen, Onkels und Tanten mit zu nehmen. Und als die Nachricht im Bekannten - und Freundeskreis laut wurde, wuchs die Zahl der Gäste um nochmals 20. Insgesamt waren es an die 100 Gäste und sie mussten extra einen Saal mieten. Aber das war ihnen auch egal, sie wollten der Welt zeigen, wie glücklich sie waren und da spielte Geld keine Rolle. Obwohl sie keine Geschenke wollten, kamen doch einige und brachten etwas mit, Blumen, Gutscheine und so etwas. Nach der Feier bekann eine hektische Zeit, da die Hochzeit bereits im März stattfinden sollte und es gab noch einiges zu planen und zu organisieren. Chris versuchte, Tekin zu einer Junggesellenparty zu überreden, hatte aber genauso wenig Glück wie Sandra bei Katja. Die beiden wollten lieber einen klassischen Polterabend veranstalten, was Sandra und Chris nach einigen Hin und Her dann einsahen und diesen in ihrer Funktion als Trauzeugen am 20 März ausrichten würden. Nach einigen Stressigen Wochen des Planes war es endlich soweit: Der große Tag war da. Katja war total aufgeregt und lief schon morgens um 6 wie ein aufgescheuchtes Huhn durch ihre Wohnung. Ganz traditionell hatten sich Braut und Bräutigam beschlossen, sich 24 Stunden vor der Hochzeit nicht zu sehen. Ebenso traditionell hatte Tekin Katjas Brautkleid nicht zu Gesicht bekommen, welches sie vor Wochen mit Sandra gekauft hatte. Nervös saß sie an ihrem Küchentisch und lies sich von ihrer Freundin, eine Friseurin, die Haare machen: Sandra beobachtete amüsiert, wie nervöser Katja von Sekunde zu Sekunde wurde und schließlich beinah ihre frisch lackierten Fingernägel ruinierte, weil sie darauf herumkaute. Gegen 10 konnte sie dann endlich ihr Brautkleid aus Champagnerfarbener Seide anziehen. Selig schlüpfte sie in ihre Schuhe und bewunderte sich im großen Schlafzimmerspiegel. Lächelnd beobachtete Sandra ihre Freundin. Sie fand, Katja hatte noch nie so hübsch ausgesehen. Sie strahlte, als wäre sie das Glück persönlich. "So, ich hab etwas neues - das Kleid, etwas altes - die Strümpfe -aber", Katja wurde ganz blass, "ich hab nichts blaues und nichts geborgtes! Ohne das kann ich nicht heiraten!" "Ganz ruhig Katja", lächelt Sandra und gab ihr ein Armband. "Das borg ich dir bis nach der Hochzeit. Und hier, das Strumpfband", sie wühlte in der Wäschekiste," ist blau. So, jetzt kannst du heiraten!" Erleichtert nahm Katja das Armband und das Strumpfband und gingen nach draussen, wo ein weißer Bentley, mit lauter weißen und roten Rosen geschmückt, auf sie wartete. Kurze Zeit später kamen sie vor der Kirche an, wo ein nervöser Bräutigam bereits beim Altar auf seine Braut wartete. Endlich ertönte die Einmarschmusik und Katja kam langsam den Mittelgang entlang, obwohl sie am liebsten gerannt wäre. Der Pastor hielt eine kurze Rede über Ehe und bat dann schließlich, dass die Brautleute ihre Gelübte vorlasen. Tekin machte den Anfang: "Katja, seit dem ersten Augenblick als ich dich sah, wusste ich, du bist etwas besonderes. Wir haben viel durchgemacht, als Kollegen, als Freunde und auch als Paar, aber du hast immer zu mir gehalten, du warst immer für mich da. Ich fasse es nicht, dass du mich nun zum Mann nehmen willst, es ist echt unbegreiflich. Baer es beweißt nur, dass uns nichts trennen kann! Ich, Tekin Kurtulus, verspreche hiermit, dass ich immer für dich sorgen werde, dass ich auf dich aufpasse. Ich werde dir jeden Wunsch von den Augen ablesen, du sollst meine Königin sein! DU bist meine Perle und als solche werde ich dich immer behandeln! Ich liebe Dich!" Katja war den Tränen nahe, so gerührt war sie und dementsprechend wackelig war ihre Stimme: "Tekin, du warst immer mein bester Freund und wirst es auch immer bleiben. Du hast so oft dein Leben für mich aufs Spiel gesetzt und auch sonst haben wir viel durchgemacht: Aber, wie du gesagt hast, uns kann man nicht mehr trennen! In dem du mich zu deiner Frau nimmst, machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt. Ich, Katja Hansen, verspreche hiermit, dir immer treu zu sein, mein Leben nur mit dir zu verbringen, Schaden von dir abzuwenden und mich um dich zu kümmern! Du bist meine Welt Tekin und ich kann ohne dich nicht mehr leben! Ich liebe Dich!" Nach diesen Bewegenden Worten blieb kaum noch ein Auge trocken und selbst die Männer zogen verstohlen die Taschentücher hervor. Jetzt blieb nur noch eine Sache zu tun: "Wollen Sie die Hier anwesende Katja Hansen zu Ihrer rechtmäßigen Frau nehmen, sie lieben und Ehren, in Gesundheit und Krankheit, in guten wie in schlechten Tagen , bis das der Tod Euch scheiden? So antworten Sie ja, ich will", wurde Tekin vom Pfarrer gefragt. "Ja, ich will", kam es heißer, aber strahlend und sicher vom Bräutigam. "Wollen Sie den Hier anwesenden Tekin Kurtulus zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen, ihn lieben und Ehren, in Gesundheit und Krankheit, in guten wie in schlechten Tagen , bis das der Tod Euch scheiden? So antworten Sie ja, ich will", ging die selbe Frage an Katja. "Ja, ich will", kam es strahlend und unter Tränen von Katja. "Sie dürfen die Braut jetzt Küssen." Unter Jubel verließen die beiden die Kirche, wo Katja den Brautstrauß warf, den Sandra fing. Es dauerte noch etwa 10 Minuten, bis sich das Brautpaar in die Flitterwochen aufmachen konnte. Drei Wochen Madeira, dass haben sie sich wirklich verdient. Und nun lassen wir sie ihre Flitterwochen genießen.