Zitat von ObsessiveWriterTja was will man machen?*g* So sind wir nunmal nicht war Päd? Wie immer ein klasse Teil...Bin ja mal gespannt, ob der Auftrag glückt und wie das ganze endet..Du hast ja einige Überraschungen versprochen*strahl*
HDL
Na klar sind wir so. Freue mich auf die Fortsetzung.
so also... da gummy langweilig ist.. stell ich einen neuen Teil on...
Ich seufze und stehe wieder auf. Nur noch wenige Tage, bis ich wieder mal einen Job ausführe. Klar, die Vorbereitungsphase gehört irgendwie auch dazu, doch es ist einfach nicht so prickelnd. Was mich jedoch irritiert ist, dass ich mir anfange Gedanken zu machen, ob es richtig ist. Die letzten Worte von Maia hallen noch immer in meinem Kopf. ‚Ich will nicht in die Hölle, denn von da komme ich!’ Wie Recht sie mit ihren Worten hatte. Aber nur in einer bestimmten Art und Weise. Irgendwie auch nicht. Ich kann nicht sagen was nicht stimmt, doch in mir tobt ein Monster. Und dieses Monster will morden, doch es will auch, dass es gefangen genommen wird. Ich schüttle den Kopf. Dies ist mein Beruf, mein Leben! Ich darf nicht zweifeln, denn es könnte das letzte sein, was ich tue. Mein Leben ist mir zu wichtig, um es durch ein paar unsinnige Gedanken auslöschen zu lassen. Ich ziehe es durch und werde auch noch viele andere Aufträge annehmen. Aber zuerst werde ich jetzt eine Dusche nehmen. Vielleicht bringt mich das auf andere Gedanken. Das Wasser läuft über meinen Körper und ich geniesse es einfach. Ich dusche ausgiebig und ziehe mich dann wieder an. Ich weiss noch nicht, was ich heute machen soll. Vermutlich werde ich mich ein Bisschen in München umsehen. Dabei muss ich einfach vorsichtig sein, aber für mich kein Problem. Aber ich muss wohl noch ein paar Dinge über diese Sandra in Erfahrung bringen und sie mal beobachten. Obwohl... Wieso eigentlich? Die Echtler liefert mir ja alle Informationen, die ich brauche. Ich grüble darüber nach und fasse den Entschluss, dass ich sie trotzdem einen Nachmittag und Abend beschatte. Ich packe meine Jacke, ziehe meine Schuhe an und mache mich auf den Weg. Der schwarze Skoda steht um die Ecke. Ich sehe ihn mir kurz an und erkenne, dass es ein gefälschtes Nummernschild sein muss. Mir fällt so was auf den ersten Blick auf, ein ungeübtes Auge jedoch erkennt keinen Unterschied. Auch Polizisten haben keine Ahnung, wie ein gefälschtes Nummernschild aussieht, ausser sie haben die Nummer überprüfen lassen. Die Echtler muss ja wissen, dass es nicht erkennt wird. Ich steige ein und lasse den Motor an. Wohin soll ich zuerst fahren? Gute Frage... Ich entscheide mich, vor der Wohnung von Sandra und Gerrit zu platzieren, jedoch so, dass man mich nicht entdeckt. Ich bin geübt in solchen Dingen. Ich fahre los und suche die Lanzhauerallee... Nach einer Stunde werde ich fündig und zu meinem Erstaunen stehen die beiden Skodas der Kommissare da. Na toll.... Jetzt muss ich auch noch aufpassen, dass mich die Anderen Beiden nicht entdecken! Ich mache mich so klein wie möglich. Nach fünf Minuten kommen Naseband und Rietz heraus. Sie sehen immer noch gleich aus, wie vor drei Jahren. Nur die Haare von Rietz waren etwas länger. Die Kommissare fuhren davon und ich steige aus. Es ist eine milde Nacht, ideal um mal die Lage vor Ort zu checken. Ich schleiche mich so nahe wie möglich und lege mich in die Büsche. Die Veranda ist ideal gelegen und von meinem Posten aus habe ich eine perfekte Sicht. Weder von der Strasse, noch von der Wohnung aus kann man mich sehen. Wie geschaffen! Wenigstens etwas Positives an diesem Auftrag. Und die Büsche waren nicht einmal so dreckig und rochen noch einigermassen okay. Gerrit und seine Freundin sitzen auf dem Sofa und kuscheln. Ich muss einen Brechreiz unterdrücken. Wieso kann ich nicht genau erklären, aber dieser Anblick... Ich schliesse kurz die Augen und verdränge das Bild. Dann richte ich meinen Blick wieder auf meine Zielperson. Den ganzen Abend sitzen die Beiden einfach nur beisammen und sehen fern. Wie langweilig... Ich muss mir ein Gähnen unterdrücken. In dem Moment steht Gerrit auf und öffnet die Verandatüre. Der Wind ist im Moment optimal und so kann ich die Stimmen der Beiden hören. „Ich freu mich schon auf nächste Woche. Endlich mal Urlaub zu zweit.“ Ich denke, ich verhöre mich. Urlaub zu zweit? Gerrits Freundin flötet ihrem Freund etwas zu, das ich nicht verstehen kann. „Ja... Wir müssen einfach schauen, dass es die Echtler nicht mitkriegt! Die hat in letzter Zeit einen Tick auf mich. Ständig schwirrt sie im Büro umher oder begegnet mir auf dem Flur. Immer wenn du nicht da bist! Langsam wird es richtig lästig.“ „Ach lass sie doch. Sie ist nur neidisch, weil sie dich nie haben kann!“ Die Beiden lachen und kuscheln weiter. Ich schüttle den Kopf. Die fahren in die Ferien? Super! Zum Glück bin ich noch hierher gefahren... Das hätte ja heiter werden können. Ich muss mir etwas überlegen, aber ich weiss nicht was. Die Echtler bringt mich um, wenn ich einfach etwas mache. Aber ich muss etwas unternehmen. Erst einmal muss ich ein geeignetes Versteck finden. So auf die Schnelle gar nicht einfach... Bingo! Mir ist etwas eingefallen. Am Stadtrand gibt es eine alte Lagerhalle, die ist perfekt geeignet. So viel ich weiss, ist sie nirgends verzeichnet und schon längst nicht mehr in betrieb. Das einzige Problem ist eigentlich, dass nun der Verdacht nicht mehr auf Gerrit gelenkt werden kann. Na das ist dann nicht mein Problem. Da soll sich meine Auftraggeberin etwas einfallen lassen. Mein Gehirn läuft auf Hochtouren. Selten ist ein Auftrag so schief gelaufen, na ja abgesehen vom letzten.
Wie immer ein gelungener Teil, ich bin zufrieden*straahl* Hast Du echt super beschrieben das ganze...Sowohl die Gedanken udn Gefühle, als auch die anderen Details der Umgebung. Woher weisst Du das eigentlich alles? Vor allem das mit dem Nummernschild? Dass auch die Polizei keins erkennen kann? Das irritiert mich ein bisschen - aber nur ein bisschen...
Ich lach mich schrott: Die Echtler will nichts von Gerrit sondern von Sandra? Hab ich das richtig verstanden? Hm, dann ist das ganze ein Racheplan, weil sie nicht bei Sandra landen kann?*nick* Das ist echt gut!*daumen hoch*
Die Idee mit dem Urlaub ist cool...Bringt Tempo und Dramatik mit rein - Denn nun muss sich Ash ranhalten...
Aber ich hoff ja, dass Ash Gerrit nicht umbringt, sondern mit Gerrit zusammenkommt. Frag mich nicht, wieso ich das will...Ich weiss es nicht....
Zitat von gummibaerchen12345Sodele, nun mein Kommi*räusper*
Wie immer ein gelungener Teil, ich bin zufrieden*straahl* Hast Du echt super beschrieben das ganze...Sowohl die Gedanken udn Gefühle, als auch die anderen Details der Umgebung. Woher weisst Du das eigentlich alles? Vor allem das mit dem Nummernschild? Dass auch die Polizei keins erkennen kann? Das irritiert mich ein bisschen - aber nur ein bisschen...
Ich lach mich schrott: Die Echtler will nichts von Gerrit sondern von Sandra? Hab ich das richtig verstanden? Hm, dann ist das ganze ein Racheplan, weil sie nicht bei Sandra landen kann?*nick* Das ist echt gut!*daumen hoch*
Die Idee mit dem Urlaub ist cool...Bringt Tempo und Dramatik mit rein - Denn nun muss sich Ash ranhalten...
Aber ich hoff ja, dass Ash Gerrit nicht umbringt, sondern mit Gerrit zusammenkommt. Frag mich nicht, wieso ich das will...Ich weiss es nicht....
Na ja bin gespannt, wie das weitergehen wird....
Bis zum nächsten Teil,
HDL
Kann mich da nur anschliessen. Aber ist die Echtler nicht hinter Gerrit her??? Die ist doch nicht homosexuell, oder?
Also man kann es auch übertreiben. Ich hole tief Luft und fange an, es ihr zu erklären. Als ich geendet habe, erwarte ich ein nächstes Donnerwetter. Doch auf der anderen Seite der Leitung ist nur schweigen. Ich habe schon gedacht, dass die Leitung unterbrochen ist, als sich meine Auftraggeberin wieder zu Wort meldet. „Sie haben also handeln müssen... Okay, das verstehe ich noch. Aber Sie hätten sich mit mir absprechen müssen. Jetzt sind die Kommissare gewarnt, dass Sie wieder im Land sind. Besonders Grass weiss was Sie vorhaben... Und mit dem Verdacht, das können wir sofort vergessen. Ich muss jetzt die Aussage von Grass aufnehmen. Ich melde mich wieder.“ Bevor ich noch etwas sagen kann, legt die Echtler auf. Manchmal verstehe ich die Leute wirklich nicht. Wenn ich nichts getan hätte, wäre die Echtler auch ausgerastet. Und jetzt habe ich die Zielperson in meiner Gewalt und ich werde zusammengestaucht. Die kann ja froh sein, dass überhaupt jemand ihren Auftrag ausführt. Sich mit einer solchen Auftraggeberin einzulassen ist immer sehr gefährlich. Sie sollte aufpassen, dass ich nicht noch auf sie losgehe. Denn wenn sie noch einmal so einen Anfall hat, könnte es das Letzte sein, das sie sagt und tut. Ich atme tief durch, um mich zu beruhigen. Selten rege ich mich so auf, aber diese Frau treibt jeden zu Weissglut. Ich kann ihn eindeutig verstehen, dass Gerrit nicht sie genommen hat, sondern diese Sandra. Sandra ist eindeutig hübscher, aber viel auch nicht. Sie ist gewöhnungsbedürftig. Als Model könnte sie bestimmt nicht durchgehen. Da soll einer die Männer verstehen!
Ich lege mich auf das Bett. Was soll ich nur tun? Die Sache ist schon nicht so gelaufen, wie sie sollte, wie wird es weitergehen? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Abend nur der Anfang ist. Ich seufze. Okay, das weitere Vorgehen hat jetzt oberste Priorität. Was meine Auftraggeberin von jetzt an sagt, das ist mir so ziemlich egal. Sie kann mir so viele Anweisungen geben, wie sie will. Ich regle das jetzt so mehrheitlich auf meine Weise, denn auf die Echtler ist kein Verlass. Wie konnte ich nur so blöd sein und mich darauf verlassen, dass sie alles genau geplant hat? Die drei Jahre, die ich weg von meinem Beruf war (wenn auch gezwungenermassen), haben ihre Spuren hinterlassen. Mir wäre früher so etwas nie passiert, da bin ich mir ganz sicher. Habe ich mich vielleicht übernommen mit diesem Auftrag? Hätte ich es ganz aufgeben sollen? Nein, so weit darf ich gar nicht denken. Es ist mein Job, mein Leben... Ich kann mir ein Leben ohne den Job gar nicht vorstellen... Mein Handy ist still... Hoffentlich hat meine Auftraggeberin eine Menge Ärger am Hals. Das kommt davon, wenn man nicht richtig informiert ist! Eigentlich bin ich froh, dass ich ihr eines auswischen konnte. So arrogant und selbstsicher wie diese Frau... Ne ich rege mich nur auf, wenn ich daran denke.
tja, vielleicht ist sie ja schon verliebt hehe aber noch wird nichts verraten... aber jetzt ein nächster teil... ein unglück kommt selten alleine...
Noch nie habe ich mich derart über jemanden aufgeregt, der mir einen Auftrag gegeben hat. Aber diese Frau übertrifft wirklich alles. Nein also ehrlich! Ich denke lieber gar nicht mehr daran, sonst flippe ich noch ganz aus... So, ich schlafe jetzt mal, egal ob mir die Echtler noch einmal anruft oder nicht. Schon wenige Minuten später schlafe ich ein. Am nächsten Morgen wache ich auf. Ich gähne und strecke mich. Dann nehme ich eine Dusche. Die Erfrischung habe ich echt gebraucht. Ich nehme mein Handy und sehe, dass ich drei unbeantwortete Anrufe habe. Alle von der Echtler... Mir egal... Oh Mist! Sandra, die habe ich ganz vergessen. Sie ist ja auch nur ein Mensch, der Essen und Trinken braucht. Ich nehme meine Jacke, die Autoschlüssel, ziehe die Schuhe an und will gerade gehen, als mir einfällt, dass ich das Handy auch noch mitnehmen muss (das ich inzwischen wieder auf den Tisch gelegt habe)... In der Lobby glaube ich, nicht richtig zu sehen. Mein Herz bleibt einen Moment stehen, bevor es weiterschlägt. Gerrit und seine beiden Kollegen stehen da! Was soll ich jetzt bitte tun? Hoffentlich hat die Echtler dicht gehalten. Ich beschliesse, wieder in mein Zimmer zu gehen. Sicher ist sicher, oder doch nicht? Aber was soll ich sonst tun? Die Kommissare kommen in meine Richtung... Also den Lift zu nehmen wäre eindeutig zu riskant, also nehme ich die Treppe. Noch nie in meinem Leben bin ich so schnell die Treppen raufgerannt wie jetzt. Bei meinem Zimmer angekommen, schliesse ich die Tür sofort auf, gehe rein und schliesse wieder ab. Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, dass sie nicht wissen, dass ich hier bin. Nach endlosen fünf Minuten klopft es an meiner Tür. Ich halte den Atem an... Wissen sie dass ich hier bin, oder vermuten sie es nur? Ich weiss es nicht. Wieder klopft es an der Tür. Ich gehe weiter weg und hoffe, dass sie meine Schritte nicht hören. Dann ertönt die Stimme von Rietz. „Hier ist die KRIPO. Bitte machen Sie die Türe auf! Wir haben dringende Fragen an Sie.“ Ich reagiere immer noch nicht, aber gehe zu meinem Bett. Ich habe unter dem Kissen meine Beretta. Als ich sie in meinen Händen halte, fühle ich mich schon besser. Nicht mehr so von Panik erfüllt. Meine Gehirn läuft auf Hochtouren.
Die Kommissare wissen also nicht bestimmt, dass ich in diesem Hotel bin. Gut! Aber sie haben so eine Ahnung. Schlecht! Am Besten ich bleibe einfach ruhig stehen. Sollten sie eine Putzfrau wegen dem Schlüssel fragen, dann habe ich ja immer noch meine Beretta. Ich höre, wie Rietz ihren Kollegen sagt, dass die Person in dem Zimmer wohl schon gegangen ist. Sie werden es später noch einmal versuchen. Dann werde ich aber nicht hier sein, dass könnt ihr mir glauben. In diesem Hotel ist es einfach zu unsicher. Und wenn nie jemand die Tür öffnet, dann werden sie misstrauisch und legen sich auf die Lauer. Das kann ich nicht riskieren! Ich muss hier weg und zwar so schnell wie möglich! Ich packe meine Sachen so schnell ich kann zusammen, benötige aber trotzdem eine ganze Stunde. Kann ich es schon wagen, zu gehen, oder sind die Kommissare noch da? Ich wage es, wie gesagt, ich habe ja sonst noch meine Beretta. Langsam mache ich die Zimmertüre auf und blicke hinaus. Weit und breit nichts von den Kommissaren zu sehen. Gut! Ich beeile mich, damit ich zum Lift komme. Der Lift kommt und ich fahre nach unten. In der Lobby ist nichts von den Kommissaren zu sehen. Ich gehe an die Rezeption und checke aus. Die Rechnung zahle ich gleich bar. Für mich kein Problem. Nun will ich aus dem Hotel, entdecke aber das Auto von Gerrit. Na toll, jetzt warten sie noch hier. Ich sehe mich in der Lobby um und entdecke einen Souvenir – Shop. Schnell habe ich eine Sonnenbrille und einen Baseballcap gekauft. Ich ziehe beides sofort an und hoffe, dass ich wenigstens jetzt Glück habe.
da ich im moment nicht so vorankomme stell ich das on was ich habe.. aber ist halt nicht viel
Ich stehe vor dem Ausgang und hole tief Luft. Obwohl ich nicht gläubig bin (hätte sowieso schon viele Todsünden, Menschen umbringen, auf meinem Konto), schicke ich ein Stossgebet zum Himmel. Dann gehe ich raus. Aus den Augenwinkeln kann ich erkennen, wie die Kommissare mich beobachten. Aber ich bin mir sicher, dass sie mich nicht erkennen. Sonst hätten sie wohl schon längst zugegriffen, oder nicht? Obwohl, wenn ich so überlege... wohl eher doch nicht. Beim Auto angekommen, verstaue ich meine Tasche im Kofferraum und steige dann in den Wagen. Jetzt atme ich erst einmal durch. Wieso immer ich? Normalerweise lasse ich mir nichts anmerken, wenn ich Leute von einem früheren Auftrag treffe... Na gut, es sind zwar nicht die Zielpersonen, die ich dann immer sehe... Aber es geht ja ums Prinzip! Ich starte den Wagen und fahre davon. Zu meiner Verwunderung folgen mir die Kommissare nicht. Mein Weg führt mich direkt zur alten Lagerhalle. Aber bevor ich dahin gehe, hole ich noch Wasser und etwas zu Essen. Ich will ja nicht, dass Sandra noch verhungert.