Okay.. ich gebs auf... los betet doch einfach nein quatsch... schon okay... danke für die Kommis... ich war 'fleissig' und habe ein bisschen vorgeschrieben, damit es ausnahmsweise nicht so lange dauert.... hoffe euch gefällt der Teil
So, nun wird mir die Echtler Rede und Antwort stehen müssen! Ich gehe zu ihr und packe sie grob am Arm. Dann werfe ich sie grob auf den Boden. Sie sieht mich geschockt an, was mir in dem Moment egal ist. „Was soll das? Wollen Sie mich ins Grab bringen?“, schreie ich sie an. Die Echtler kriecht von mir weg und steht auf. Ein feiner Kratzer verläuft über ihre rechte Wange. „Sind Sie verrückt geworden?“, kreischt sie mich an, ohne auf meine Frage einzugehen. Ich schüttle meinen Kopf. „Nein, bin ich nicht. Die einzige Person, die hier verrückt ist, sind Sie!“ „Pass auf wie du mit mir redest! Ich habe mehr Machteinfluss, als du denkst!“ Ach so ist dass! Jetzt ist sie schon auf das du übergegangen. Mir auch recht. Dann drehe ich den Spiess mal um. Mich interessiert es, wie sie reagiert, wenn ich sie mit einigen Fakten konfrontiere. „Das ich nicht lache. Machteinfluss? Kennst du dieses Wort überhaupt? Bullen wie du, die haben keine Macht. Sie sind nur Schachfiguren in einem grossen Spiel. Hast du nicht gemerkt, wie leicht ich dich ausschalten könnte? Eine kugelsichere Weste nützt nichts, wenn ich auf deine Stirne ziele. Das lernt man wohl nicht auf der Polizeischule oder? Ich kann dich, wie ich wohl schon mal gesagt habe, schneller hinter Gitter bringen, als du amen sagst. Ich bin kein Bulle, das ist mir auch klar. Was wenn ich jemandem einen Tipp gebe, dass du hinter all dem steckst? Ich muss ja nicht sagen, dass ich diesen Tipp gebe. Anonyme Zeugen sind immer die besten Zeugen, wie ich in der Vergangenheit oft gemerkt habe. Frag mal in den Gefängnissen in Deutschland nach, ob einer der Insassen mich kennt. Ich wette mit dir, es sitzt noch mindestens die Hälfte der Auftraggeber, die ich hinter Gitter gebracht habe, immer noch im Knast. Um mit mir fertig zu werden, muss man schon mehr auf dem Kasten haben.“ Die Echtler sieht mich mit grossen Augen an. Sie ist es wohl nicht gewohnt, dass jemand so mit ihr redet. Bevor sie etwas erwidern kann, rede ich weiter. „Nur dass das klar ist. Keine weitere Person wird mehr hergebracht, egal was noch geplant ist. Mir reichen zwei Bullen in meinem Gewahrsam aus, wenn man es so betrachtet. Ab jetzt mache ich mit ihnen was ich will. Okay, Grass werde ich, wie du wünschst, nichts antun. Oder fast nichts, was wohl besser ist, wenn ich das so sage. Aber Sandra wird so sterben, wie ich es will und wann ich will. Und nun zu einer wichtigen Frage. Wie hast du Grass in deine Gewalt gekriegt?“ Meine Auftraggeberin ist immer noch baff. Schon wahr, ich raube den Menschen manchmal mit meiner Art den Atem. Ich habe schon fast vergessen, wie so ein Anblick aussieht. Ich muss sagen, es gefällt mir. Aber mir wäre es wesentlich lieber, wenn sie mir eine Antwort geben würde.
„Ich wüsste nicht, was dies zur Sache täte.“, sagt sie nun. Ich verdrehe genervt die Augen. „Entweder du sagst es mir oder ich quetsche die Information aus Grass heraus.“ „Er wird nichts sagen. Ich habe gute Arbeit geleistet.“ Die Echtler strahlt Trotz nur so aus. Ich kann es wirklich nicht glauben, dass diese Frau es nicht lernen will. Ich bekomme immer, was ich will. Entweder auf die eine oder andere Art. „Das werden wir ja sehen.“ Ich gehe wieder zu der Türe und schliesse auf. Diesmal bin ich wachsamer als vorhin. Es sind zwei Leute im Raum und ich habe irgendwie das Gefühl, dass Grass nicht ganz so neben den Schuhen steht, wie er getan hat. Er ist klug und diese Klugheit könnte mir zum Verhängnis werden. Ich nehme in jede Hand eine Waffe und öffne langsam die Türe. Mit meiner rechten Hand taste ich nach dem Lichtschalter und stelle das Licht an. In dem Moment sehe ich eine Bewegung in den Augenwinkeln. Grass greift nach meiner linken Hand und versucht mich zu entwaffnen. Doch ich bin flinker und gewitzter als er denkt. Ich hole mit meiner Rechten aus und treffe ihn an der linken Schläfe. Er geht sofort zu Boden. Ich richte beide Waffen auf Sandra, die sich neben mir durchschleichen wollte. „Keine Dummheiten! Es ist wirklich gesünder für dich.“ Ich deute mit meiner Waffe auf eine Ecke im Raum. Sandra versteht und geht schön brav dahin. Ich stecke eine Waffe weg und wende mich Grass zu. Er ist immer noch ohne Bewusstsein. Ich schleife ihn aus dem Raum, immer darauf bedacht, dass Sandra da bleibt, wo sie ist. Sobald ich draussen bin, schiesse ich die Türe schnell wieder ab. „Was hast du mit ihm gemacht?“, höre ich die Echtler panisch aufschreien. Verliebte Frauen sind manchmal das Schlimmste, was die Erde hervorbringt. „Er wollte nicht brav sein. Er lebt noch. Bring einen Stuhl hierher. Und dieses Seil dort auf dem Boden ebenfalls.“ Die Echtler macht, wie ich ihr geheissen habe. Ich wundere mich wirklich, doch was verliebte nicht alles tun, wenn sie sich Sorgen machen. Ich hebe Grass hoch und setze ihn auf den Stuhl, an den ich ihn dann mit dem Seil festbinde. Ich bin ziemlich gut im Leute fesseln, weshalb das Seil auch ziemlich fest ist. „Bist du sicher, dass er noch lebt?“, fragt mich die Echtler. In ihrer Stimme schwingt Angst mit, Angst um einen Mann, den sie nie haben kann. „Ich bringe nicht einfach Leute um, die ich nicht umbringen sollte.“, sage ich knapp. Ich will nicht mehr Worte verlieren als nötig. Ich sehe mir Grass an. Wie er da so gefesselt ist, wäre er ein gutes Opfer für jemand wie die Echtler. Und ich muss zugeben, er sieht nicht schlecht aus. Ich sehe zu der Echtler. Sie leckt sich fast unbemerkt über die Lippen. Ich spüre, wie sich mein Magen zusammenzieht und sich fast umdreht. Also wirklich, sie ist nicht gerade eine Schönheit. Sie ist vielleicht schlank und gross gewachsen, aber das wäre es auch schon. Kein Wunder, dass Grass sie nicht will. Sie tritt einen Schritt näher an ihn heran und ich muss echt sagen, dass ich kein gutes Gefühl dabei habe. Ich stelle mich zwischen den gefesselten Grass und meine Auftraggeberin. „Lass die Finger von ihm. Er ist nun in meiner Gewalt, wenn du das nicht schon vergessen hast.“ Die Echtler sieht mich mit einem Blick an, bei dem ich tot umgefallen wäre, wenn Blicke töten könnten.
ja ein ganz böser hihi... also hier ein neuer Teil..
Ich drehe mich zu Grass um und sehe, dass er sich regt. Sehr gut, dann habe ich doch nicht zu hart zugeschlagen. Er hätte auch einige Stunden weggetreten sein können... Er öffnet die Augen und sieht sich verwirrt um. Sein Blick bleibt an mir hängen. „Du bist ein kluger Mann Gerrit. Doch ich bin noch eine Spur gerissener. Irgendwie habe ich geahnt, dass du nicht so weggetreten bist, wie du getan hast. Eigentlich wirklich klever, wenn eine andere Person euch in der Gewalt hätte. Bei mir nutzen solche Tricks nicht. Wie du gemerkt hast, gehen solche Aktionen sogar ins Auge.“ „Wieso bin ich hier?“, fragt er mich. Keine Spur von Hass ist in seiner Stimme zu hören. Ich würde sagen, es ist Neugier. „Ich weiss es nicht genau. So weit bin ich leider noch nicht mit meinen Fragen gekommen. Ich bin an einem anderen Punkt stehen geblieben. Und genau bei diesem Punkt erhoffe ich mir von dir Antworten.“ Er sieht mich aus fragenden Augen an. „Okay. Wie hat sie dich überwältigt?“ Gerrit überlegte eine Weile. Ich will ihn nicht drängen und warte geduldig, obwohl Geduld nicht meine Stärke ist. „Gute Frage. Ich weiss nicht mehr alles. Ich weiss nur, dass ich in meiner Wohnung war. Plötzlich habe ich ein Geräusch hinter mir gehört und wollte mich umdrehen, da stand die Echtler vor mir. Ich fragte sie, was sie hier will. Als Antwort sagte sie: Dich. Ich sah sie fragend an, da hatte sie mir eine Spritze in den Arm gerammt. Ich spürte meinen Körper nicht mehr, bzw. ich konnte ihn nicht mehr kontrollieren.“ „Was ist dann passiert?“, frage ich ihn. Er sieht mich an und ich kann sehen, dass er am liebsten nicht geantwortet hätte. „Sie hat sich genommen, was sie wollte. Ich hoffe, ich muss diesen Teil nicht ausführlicher beschreiben. Es war einfach nur ekelhaft.“ Ich verstehe auch so was er meint, ohne dass er sagt, was sie getan hat. In mir steigt eine Wut auf, die ich nicht einordnen kann. Seit wann empfinde ich eine Art Wut für jemanden, den ich eigentlich quälen soll. „Nein, mir reicht dies als Antwort.“, sage ich kurz gebunden.
Ich drehe mich zu der Echtler um und kann erkennen, dass sie sehr blass geworden ist. „Wie war das noch mal? Du hast gute Arbeit geleistet? Das ich nicht lache. Ich bekomme immer die Informationen, die ich will. Ich habe ja gewusst, dass du krank bist, aber dass du zu so etwas fähig bist. Das ist nicht mehr krank, das grenzt an Wahnsinn.“ Die Echtler lacht. „Ich bin wahnsinnig? Wer bringt denn Menschen um? Ich auf jeden nicht.“ „Nein, aber du lässt Menschen ermorden! Und du vergehst dich an wehrlosen Männern.“ „Jaja... Man kann die Sache immer so drehen, dass man nicht als Schlechte dasteht. Nicht wahr? Aber wer ist hier die eigentliche Gesetzesbrecherin?“ Ich sehe sie wütend an. Menschen umzubringen ist mein Job, so wie ihr Job eigentlich wäre, Verbrecher hinter Gitter zu bringen. Bevor ich noch etwas sagen kann, meldet sich Grass zu Worte. „Eure Unterhaltung ist ja wirklich interessant. Aber ihr seid beide Verbrecher!“ Irgendwie bin ich über diese Worte dankbar. Er hat auf eine Art und Weise Recht. „Dich hat zwar niemand um eine Meinung gebeten, aber danke trotzdem für die weisen Worte. Klar ist sie auch eine Verbrecherin.“, raune ich ihn an. Er sieht mich aus seinen blauen Augen an und ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube darin einen Ausdruck zu sehen, der nichts mit der jetzigen Situation zu tun hat. Der Ausdruck scheint mir so, als ob er mich beruhigen wollte. Was will Grass damit bezwecken? Ich werde ihn sowieso nicht gehen lassen. Das Risiko ist einfach zu gross. Das wird die Echtler auch noch merken müssen. Doch ich werde es ihr sicherlich nicht sagen. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen. „Da ich mich mit ihr alleine unterhalten möchte, werde ich dich wieder zu deiner geliebten Freundin bringen. Aber denkt daran, keine Dummheiten mehr!“ Ich löse die Fesseln und halte ihm die Beretta an die Schläfe. „Mitkommen.“, knurre ich. Ich gehe immer so rau mit Gefangenen um, auch wenn sie vielleicht nichts für ihre Situation dafür können. Ich öffne die Türe und stosse Grass rein. Ich kann sehen, bevor ich die Tür wieder schliesse, dass Sandra noch immer in der gleichen Ecke ist, wie vorher. Sehr gut. Ich drehe den Schlüssel wieder im Schloss um und gehe zurück zu der Echtler.
Da hat Gerrit ja mal ein Machtwort gesprochen ^^ Aber die Echtler hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die regt mich so auf Grrrrrrrrr! Die sollte mir nicht im Dunkeln begegnen
Deine Story ist spitze. Am Montag fahr ich nach Schweden und muss dann 2 Wochen auf deine Story verzichten Tust du mir den Gefallen und schreibst vorher noch etwas weiter????? Büüüüüüüdddddddddddddddddddde
„Soso... Also wehrlose Männer... Das ist das erste Mal, dass ich von einem solchen Fall höre und ich habe ja schon viel mitgekriegt. Du weißt schon, dass dir das bei Gerrit nicht gerade Pluspunkte einräumt?“ Meine Frage ist voller Abscheu und Verachtung. „Ich weiss nicht, was dich das angehen sollte. Was ich mit Grass habe geht nur ihn und mich etwas an.“ „Nein, finde ich nicht. Er ist hier, oder nicht? In meiner Gewalt! Und nicht in deiner Gewalt. Ich sehe den Sinn zwar immer noch nicht ganz. Doch ich werde es schon noch herausfinden. Wenn Grass hier lebend rauskommt und Sandra tot ist... Du kannst dir ja selbst denken was er tun wird. Er wird dich hinter Gitter bringen, auch wenn er bis ans Ende der Welt gehen muss, um dich zu fassen. Mich wird er ohne grosse Mühe kriegen, doch es wird ihm nichts nützen, wie er sehr gut weiss. Ich wurde das letzte Mal auch schon von zahlreichen schweren Verbrechen freigesprochen. Auch dieses Mal wird es der Fall sein. Grass ist nicht dumm. Er weiss, wen er sich vorknüpfen muss! Mich bestimmt nicht.“ Die Echtler sieht mich lange an, ohne ein Wort zu sagen. „Woher soll er von meinem Motiv wissen? Er weiss nur, dass ich Sandra umbringen lasse und ihm nichts geschehen soll. Was nützen ihm diese Informationen schon?“ Entweder sie ist so dumm oder sie stellt sich so dumm. Ich denke, ich muss wohl wieder etwas erklären. „Sie können ihm helfen, dich wegen Anstiftung zu Mord hinter Gitter zu bringen. Und wenn sie mich nicht kriegen, dann sogar wegen Mord. Und da fragst du noch, was ihm dieses Wissen nützt. Je länger er hier ist, desto mehr Gründe hat er, dich und mich hinter Gitter zu sehen. Und desto mehr Beweise hat er, dass er es auch schaffen könnte. Wegen mir mache ich mir nun wirklich keine Sorgen. Ich werde da heil rauskommen, irgendwie. Darüber mache ich mir nun wirklich noch keine Gedanken. Mein Augenmerk gilt der Sache hier. Grass weiss zwar noch nicht alles, aber wenn ich mit ihm alleine bin, wer weiss... Vielleicht sprudeln die Worte einfach aus mir raus und ich verplappere mich. Dann kennt er das wahre Motiv, wieso Sandra sterben muss. Damit eine unglückliche Polizeibeamte freie Bahn zu ihm bekommt.“ Die Echtler schnaubt verächtlich. „Was bringt es dir, wenn du ihm all diese Dinge erzählst?“, fragt sie mich verächtlich. „Das weiss ich noch nicht. Vielleicht, dass er aus Versehen abdrückt, wenn du weißt was ich meine. Eine lästige Mitwisserin wäre dann aus dem Weg geräumt. Tut mir Leid, wenn ich das so sagen muss, aber es ist immer ein Risiko, wenn die Auftraggeberin zu viel weiss. Aus verschiedenen Gründen. Das spielt aber im Moment keine Rolle!“ „Mach doch, was du willst! Ich werde ihn kriegen, sobald Sandra tot ist. Er will mich, dass kann ich spüren.“