Jetzt war ich 5 Wochen im Urlaub und was sehe ich hier? Du hast nicht weitergeschrieben Büdddddddddddde beeil dich was mit schreiben und verrat uns wie es weitergeht
Sorry, ich bin nun bei meinen Grosseltern schnell on und stelle auch einen neuen Teil rein. aber ich kann sonst nicht on und weiss nicht, wie lange das noch so geht... aber ich versuche mit allen mitteln und wegen ab und an irgendwo on zu kommen...
Sie will es einfach nicht kapieren. „Na gut. Wenn es auf die einfache Tour nicht funktioniert, dann auf die Harte.“ Ich hole einen zweiten Stuhl und ein zweites Seil. Dann nehme ich meine Waffe und gehe wieder zum Raum, in dem die beiden Gefangenen sind. Ich öffne die Tür und gehe hinein. „Es ändert sich ein Wenig oft mein Vorhaben. Aber naja, das hat die Echtler zu verantworten. Sie will einfach nicht lernen, wenn ich etwas erkläre. Darum müsst ihr beide über die Presche springen. Macht nicht mich dafür verantwortlich.“ Sandra und Grass sehen mich verblüfft an. Mir ist egal was sie denken, ich bin im Moment wirklich nicht gut gelaunt. Ich gehe zu Sandra und zerre sie hoch. Grass halte ich mit meiner Waffe in Schach, damit er nicht auf die Idee kommt, seiner Freundin zu helfen. Dann gehe ich wieder aus dem Raum und schliesse ab. „Sie! Sie Schlange! Wenn ich Sie in die Finger kriege!“, kreischt Sandra, als sie die Echtler entdeckt. Ich habe Mühe sie unter Kontrolle zu halten und verstärke meinen Griff. Sandra hört sich auf zu wehren, weil ich ihr Schmerzen mit meinem Griff zufüge. „So ist’s Recht. Setzten!“ Ich zeige auf den Stuhl und lasse sie los. Sie macht, wie ich es ihr sage. Sobald sie sich gesetzt hat, fessle ich sie mit dem Seil an den Stuhl. „Aua, sie tun mir weh.“, jammert Sandra. Oh mein Gott, wie verweichlicht muss man eigentlich sein. Ich verdrehe meine Augen. „Es ist nicht fest. Du wirst deswegen nicht sterben.“, sage ich genervt. Dann gehe ich wieder in den Raum, in dem sich Grass befindet. Ich trete ein und schliesse hinter mir die Türe (den Schlüssel habe ich in meiner Tasche, ich bin ja nicht dumm). „Deiner Freundin geht es gut. Also als ich hier rein gekommen bin, war es noch so. Ich hoffe die Echtler macht keine Dummheiten, sonst lernt sie mich kennen.“ Grass sieht mich mit einem fragenden Blick an. „Ich mag es nicht, wenn man mir in meine Arbeit reinredet. Die Echtler hat den Bogen überspannt, doch sie merkt es einfach nicht. Darum hohle ich euch jetzt schon hier raus. Leider wird es für dich und deine Freundin nicht angenehm werden.“ „Wieso erzählst du mir das alles?“, fragt mich Grass. Ich überlege und muss eingestehen, dass ich darauf keine Antwort habe. Ich zucke mit den Schultern. „Ich weiss es auch nicht. Ich weiss nicht, wieso ich alleine mit dir in einem Raum bin, obwohl es für mich ins Auge gehen könnte. Also frag mich nicht Dinge, auf die ich nicht antworten kann!“ Er grinst mich an und ich spüre ein eigenartiges Gefühl in meiner Magengegend. Was soll das? Wird mir etwa schlecht? Nein, das ist nicht das Gefühl, das man hat, wenn einem Übel wird. Das ist... Unmöglich, nicht ich! Ich schüttle den Kopf und Grass sieht mich komisch an. „Ist dir nicht gut? Willst du dich etwa eine Weile hinlegen?“ „Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Und nein, ich werde mich bestimmt nicht hinlegen. Also nicht, solange du in meiner Nähe bist.“ „Angst?“ Ich sehe ihn streng an. „Wovor sollte ich denn Angst haben?“, frage ich ihn mit einem barschen Ton. Er lächelt mich nur an und tritt näher. Ich weiche keinen Schritt zurück. Ich habe schliesslich eine Waffe, mit der ich mich verteidigen könnte. „Vor mir?!“ Ich bringe ein Lachen zustande, dass aber irgendwie nicht ehrlich gemeint klingt. „Du vergisst wohl, wie die Machtverteilung im Moment ist.“ Grass sieht mich nur an und kommt noch näher. Ich weiss nicht, was er vorhat, aber ich bin vorsichtig. Mir gefällt die Sache nicht wirklich. „Gibt es so etwas überhaupt? Machtverhältnisse?“ Ich runzle meine Stirne. Diese Fragen sind mir gar nicht Recht. Wenn ein Mensch zu viel darüber nachdenkt, während er in Gefangenschaft ist, kann er auf dumme Gedanken kommen. „Ja, die gibt es. Du kannst es ja gerade selbst sehen. Oder nicht?“ Ohne Vorwarnung kommt er zu mir. Mit dieser flinken Bewegung habe ich nicht gerechnet. Was als nächstes passiert, kann ich nicht glauben. Er küsst mich. Ich bin zu perplex, um zu reagieren. Wenn die Echtler jetzt hineinkommt, dann habe ich ein ziemliches Problem. Meine Gedanken rotieren im roten Bereich. Ich weiss nicht, was ich machen soll und zu meiner Verwunderung, erwidere ich den Kuss. Ich schelte mich selbst innerlich für so eine Dummheit.
Dass Ash sich in Gerrit verliebt, hab ich irgendwie geahnt, aber dass er sie dann küsst? Ich bin beim lesen fast vom Stuhl gefallen Einfach genial. *Ganz doll hoffe, dass du ganz schnell wieder regelmäßig on kommen kannst und uns sagst, wies weitergeht*
So hier gehts weiter... Mehr habe ich leider noch nicht... Ich komme nicht zum Schreiben an meinen Computer und von Hand vorzuschreiben bei der Story will ich nicht.. also habt noch ein wenig Geduld mit mir...
Ich löse den Kuss und stosse Grass grob von mir. Er stolpert und fällt hin. Ich könnte ihn auf der Stelle erschiessen. Meine Waffe ist auf ihn gerichtet, doch er grinst einfach nur. Ich kann es einfach nicht fassen. Wie naiv muss man denn noch sein? „Lachst du auch noch, wenn ich dich erschiesse?“, frage ich ihn wütend. „Nimm es nicht persönlich Ashley. Ich wollte nur sehen, wie du reagierst. Aber küssen kannst du, dass muss ich zugeben. Eines kannst du mir jedoch glauben, ich liebe Sandra. An sie kommt keine Frau heran.“ Grass kann noch so viel reden wie er will, doch lange hat er nicht Gelegenheit dazu, wenn er weiterhin solche Dummheiten macht. „Steh auf.“ Grass gehorcht und zu meiner Erleichterung ist auch dieses mühsame Grinsen aus seinem Gesicht verschwunden. Ich zeige mit der Waffe auf die Tür und er versteht was ich meine. Er geht hin, öffnet und geht hinaus. Ich folge ihm, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Die Gefahr bei diesem Mann ist einfach zu gross. Die Echtler merkt nicht, dass ich stocksauer bin und hat nur Augen für ‚ihren’ Gerrit. Sandra sieht ihren Boyfriend einfach nur flehend an, doch Grass erwidert ihren Blick nicht. Ich vermute, er versucht etwas auszuhecken. „Hinsetzten und keine Dummheiten Grass. Es würde dir nicht bekommen, das kannst du mir getrost glauben.“ Er machte, wie ich ihn geheissen habe und setzt sich wortlos hin. Ich fessle ihn und trete dann zurück. „So mal sehen. Unsere Turteltauben sind nun hier. Was wolltest du noch Mal von ihm wissen?“, frage ich meine Auftraggeberin. Sie sieht mich wütend an. „Sag es du ihm doch.“, faucht sie mich an. Ich nicke zufrieden. Doch meine Zufriedenheit weicht schnell wieder von ihrer Stelle. Grass sieht mich mit einem komischen Blick an und irgendwie habe ich das Gefühl, dass er mir vorhin nicht ganz die Wahrheit, was Sandra anbelangt, gesagt hat. „Willst du etwas sagen?“, frage ich ihn mürrisch. Ich mag es nicht, wenn Leute nicht das machen, was ich will und von ihnen erhoffe. Doch bei der Echtler weiss ich, dass ich sie genau da habe, wo ich sie will. Und genau das werde ich mir nun zu nutzen machen. „Also, ich mache das sonst zwar nicht, aber dies hier ist sowieso nicht so wie normal. Ich werde euch nun sagen, wieso ihr eigentlich genau hier seid. Also bei dir, Sandra, ist die Erklärung ganz einfach: Die Echtler will dich aus dem Weg räumen. Und zwar, weil sie Gerrit will.“ Ich sehe Gerrit mit einem ernsten Blick an, damit er nicht laut loslacht. „Nachher kannst du von mir aus so viel lachen wie du willst, jetzt rede ich aber. Und wenn jemand lacht, während ich rede, habe ich ein Problem mit dieser Person. Wir verstehen uns?“ Grass nickt. „Gut. Du Grass bist hier... Na ja... Gute Frage, ich komme immer noch nicht ganz nach, aber egal. Du bist hier, weil du zusehen sollst, wie ich Sandra umbringe. Die Echtler denkt, wenn du siehst, wie deine Freundin stirbt, wirst du diese Fledermaus mit einem Handkuss nehmen.“ Fledermaus? Wie komme ich denn auf so einen Namen? Das ist mir jetzt noch wirklich nie unter den Hut gekommen, aber ehrlich gesagt, es hat Style. Ich muss mir diese Bezeichnung für die Echtler merken. Fledermaus! Ich muss grinsen und sehe, wie Grass sich zusammenreisst, das er nicht laut loslacht. „Du darfst schon lachen, meine Erklärung ist zu Ende.“ Wie gesagt, so getan. Grass kann sich kaum noch halten vor lachen. Zum Glück habe ich ihn gut gefesselt, sonst hätten die Seile nachgegeben. Sandra findet das Ganze nicht so witzig und ich kann Tränen in ihren Augen sehen. Irgendwie tut sie mir leid, aber mein Job ist es nicht, mit den Leuten Mitleid zu haben, sondern sie unter die Erde zu bringen.
Also, ich habe gestern auf Arbeit noch weiter geschrieben... hier ..
Die Echtler sieht Grass wütend an. In ihrem Blick spiegelt sich Wut, Enttäuschung, Beleidigung und Hochmut wieder. Dass so viele Eindrücke auf einmal in den Augen eines Menschen erscheinen können, erstaunt mich. „Halt den Mund!“, schreit sie Grass an. Der Klang ihrer schrillen, hohen Stimme lässt mich zusammenzucken. Grass ist verwundert über den barschen Ton, mit dem die Echtler ihn anfaucht. Doch ich bin ehrlich gesagt nicht überrascht, auch wenn ich zusammengezuckt bin. „Wenn hier jemand schreit, bin ich das.“, weise ich meine Auftraggeberin zu Recht. Sie sieht mich mit einem Blick an, der mich sofort unter die Erde gebracht hätte, wenn Blicke töten könnten. Zu meinem Glück können sie es aber nicht. „Du hast das Geld von mir. Also kann ich auch bestimmen wie es hier abläuft. Ist daran irgendetwas nicht zu verstehen?“ Die Echtler bebt vor Wut und langsam finde ich die ganze Sache nicht mehr so gut. Wenn meine Auftraggeberin durchdreht, dann habe ich ein Problem. Gut, ich habe zwei Waffen, aber das muss noch nichts heissen. Man kann auch Probleme bekommen, wenn man X-Tausende von Waffen hat. „Beruhig dich mal. Ich weiss nicht, wieso du dich so aufregst! Kannst mir mal einen Grund nennen?“ Ich versuche so ruhig wie möglich zu klingen. Doch ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Noch schlechter, als ich es die letzten paar Stunden hatte. „Du fragst mich wirklich noch nach dem Grund? Wie kannst du es wagen, so dreist zu sein? Ich bin wohl ein paar Jahre älter als du und bin mit Respekt zu behandeln!“ Die Arroganz der Echtler ist noch nie besser zu spüren gewesen, wie jetzt. Ihr verletztes Ego machte es nicht gerade leichter, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Nun ist wohl meine Fähigkeit als Überredungstalent gefragt. Mal sehen ob die Echtler dann wieder normal wird oder wenigsten berechenbar. „Zum Thema Respekt kann ich nicht viel sagen. Ich weiss nur, dass ich es verlange, dass man mir Respekt zollt. Aber ich bin auch in einer Position in der ich das verlangen kann. Weil wenn man mir nicht Respekt zollt, dann kann ein Tod ziemlich qualvoll sein.“ Ich sehe wie Sandra grosse Augen macht und ihr Tränen über die Wangen laufen. „Kleine, ich habe zwar nicht dich gemeint, aber egal... Bei dir habe ich nichts zu sagen, wie du sterben sollst. Da habe ich Anweisungen. Tut mir Leid. Ansonsten würde es schnell und schmerzlos gehen!“ Im Gesicht der Echtler kann ich sehen, dass sie denkt, dass sie sich verhört hat. Mir ist es aber egal, was sie denkt. Ich sage immer was ich denke und meine es auch so. In meinem Job muss man ehrlich sein und eine klare Linie haben. Wenn man lügt kann man mehr Probleme haben, als wenn man immer ehrlich ist. „Nun wieder zu dir.“ Ich wende mich wieder der Echtler zu. „Ich zolle niemandem Respekt, der Leute umbringen lässt. Denn dies hat auch nichts mit Respekt zu tun, sondern mit Verachtung. Personen umbringen zu lassen ist nicht die feine englische Art sich Konkurrentinnen aus dem Weg zu schaffen. Ich habe schon viel in meiner Zeit als Kopfgeldjägerin erlebt. Und schon so einige Auftraggeber, die meinten, sie seien etwas besseres. Doch es ist nicht so. Ich gehöre vielleicht in die Kategorie Verbrecher, doch auch Auftraggeber gehören dahin. Sie können noch so eine hohe Stellung haben, noch so einen ehrlichen Job. Einen Menschen ermorden zu lassen ist ein Verbrechen, dass sich nicht schönreden lässt. Du hast keinen Respekt von mir zu erwarten, weil du ihn nicht verdient hast. Ich habe bis jetzt nur drei Personen Respekt gezollt. Meinen Eltern und meinem Ausbildner. Ich hoffe, du hast verstanden, dass du von mir nicht solche Erwartungen haben musst. Ansonsten kannst du deinen Dreck selbst erledigen!“
Grass und seine Freundin scheinen erstaunt über diese Worte. Wieso auch nicht? Die Menschen denken, dass Auftragskiller gefühlslose und gehirnlose Menschen sind. Bei einigen Individuen mag das zutreffen, aber das ist auch bei allen anderen Menschen so. Die meisten Kopfgeldjäger sind klug und gerissen. Das ist auch nötig in dem Job, weil man sonst nicht lange überlebt oder schnell hinter Gitter gebracht werden kann. Hier in Deutschland ist das weniger schlimm. Die Todesstrafe ist hier zum Glück verboten. Aber wenn man in Amerika in einem Staat gefasst wird, in dem die Todesstrafe noch erlaubt ist, dann hat man ein riesiges Problem. Dort kommt man mit einem Mord nicht davon, egal was man tut. Egal wie viel Geld man hat. Aber Grass und Sandra können nicht wissen, wie ein Auftragskiller tickt, weil sie selbst nie diese Tätigkeit ausgeübt haben. Ich bin ihnen auf jeden Fall nicht böse, denn dies wäre in höchstem Masse ungerecht. Der Echtler scheint es die Sprache verschlagen zu haben. Gut ihre Augen sagen genug... Ich hoffe einfach, dass sie es kapiert hat! Diese ewigen Erklärungen immer habe ich satt. Meistens nehme ich mir die Mühe gar nicht erst, aber bei dieser Frau muss man ja fast etwas sagen. Die bringt mich noch zu Weisglut. „So denkst du also über mich?“, fragt mich die Echtler verächtlich. Ich seufze, weil sie es wohl nicht kapieren will, was ich gemeint habe. „Ich denke über jede Person so, die Menschen umbringen lässt!“ „Und dass du diese Menschen UMBRINGST, ist also nicht weiter schlimm?!“ Gute Gegenfrage... Dies würde wieder einer Erklärung bedürfen... Soll ich es ihr erklären?? Ich denke, ich versuche es... Doch wenn ich merke, dass sie es nicht verstehen will, gebe ich es auf!
Super "So denkst du also über mich?" Wenn die Fledermaus bei der Ansage so drauf ist, sollte sie besser nicht erfahren, was ich über sie denke Schreib büddde bald weiter
Oh wow, dass nenn ich mal ne Klare Ansage von Ash! *aplaudier* Jetzt bin ich mal gespannt, was Ash noch zu dieser alten Fledermaus (wieso denk ich grad an schwarze Umhänge und Zaubertränke??? ) sagt!!! Also hurtig weiter ja?
„Dies ist ein Wenig komplizierter.“ „Ich bin ja mal gespannt.“, schnaubt die Echtler mit ihrer verdammten arroganten Art. „Wenn du es so willst. Menschen kann man auf verschiedene Weisen umbringen. Entweder weil man diese Person so hasst, aus dem Affekt heraus oder ungewollt. Das sind alles Morde, die man vor Gericht bringt und immer ein Schuldiger in den Knast kommt. Auftragskiller oder schöner ausgedrückt und mir lieber Kopfgeldjäger ermorden Leute mittels Auftrag. Meist haben sie keine Verbindung mit den Leuten, die sie ermorden müssen. Sie verdienen so ihr Geld. Anstatt Zeitungen auszutragen, um Geld zu verdienen, bringen wir Menschen um. Ich habe nie gesagt, es sei ein ehrlicher Job... Aber er ist ehrlicher als manch anderer Job und man hat seine Freiheit! Kopfgeldjägerin zu sein ist mehr als nur ein Beruf, es ist eine Passion. Wenn man nicht mit dem Herzen dabei ist, dann kann man den Erfolg und somit das Überleben gleich vergessen! Ich will hier nichts schön reden. Menschen umzubringen ist keine schöne Angelegenheit... Manchmal ist es sogar sehr grausam. Ich bin der Meinung, dass es auf eine Art und Weise schlimm ist. Aber andererseits ist es mein Beruf! Und wem das nicht passt... Pech, nicht mein Problem.“ Ich sehe die Echtler an. Ich kann nicht sagen, was sie im Moment denkt und fühlt. Diese Frau ist einfach zu kompliziert... Einmal kann man ihr alles von den Augen ablesen und dann wieder ist sie wie ein geschlossener Safe, den man nicht aufbringt... „Wenn ich das richtig verstanden habe, dann findest du es schlimm, wenn man jemanden umbringt. Aber trotzdem machst du es?“ Sie hat das Prinzip erfasst. Immerhin etwas! „So ungefähr stimmt das. Ja.“ Die Fledermaus schüttelt nur den Kopf. „Na ja... Mir soll es Recht sein! So muss ich mir die Hände nicht selbst schmutzig machen.“ Oh grund gütiger!! Ich seufze genervt auf. Diese Frau muss aufpassen, dass ich SIE nicht noch umlege. Die Hälfte des Geldes habe ich ja schon und das reicht für ein Leben lang. Und zu schade wäre es um sie bestimmt nicht!
Und noch ein Teil!! Kleine Anmerkung: Ich habe vorhin meine Story zu Ende geschrieben!!! Endlich bin ich fertig!!! Aber noch ist sie hier nicht zu Ende!! Ihr sollt ja noch nicht wissen, wie es zu Ende geht
„Ich überlasse die Beiden jetzt dir Ashley. Mir ist das Ganze wirklich verleidet! Bring Sandra möglichst qualvoll um. Wie ist mir egal! Und Grass... Mach mit ihm was du willst! Hab deinen Spass mit ihm oder lass ihn laufen... Oder bring ihn um... Egal was du willst! Ich will morgen früh nur eine Leiche einer bestimmten Frau sehen! Das Geld werde ich dir dann überweisen.“ Ob sie wohl irgendwie in ihrem Stolz gekränkt ist?? Mir auch Recht, dann habe ich endlich Ruhe vor ihr!! „Von mir aus. Aber dann rausch mal schön ab! Und noch was... Wenn die Bullen plötzlich hier sind, vor morgen früh um sechs Uhr, dann ist das dein Todesurteil!“ Die Echtler lacht mit ihrem ekelhaften Lachen. „Und wie willst du das tun? Vom Gefängnis aus?“ Diese alte Fledermaus!!! Ich könnte ihr jetzt an die Gurgel springen. Doch ich versuche mich zu beherrschen und gebe ihr gelassen eine Antwort. „Wer sagt, dass die Bullen mich kriegen würden?“ „Du denkst doch nicht im ernst, dass ich jemand hierher schicken würde, der dich festnimmt? Das wäre ja mein eigenes Todesurteil.“ Sie hat es erfasst. Also ist sie doch nicht so dumm, wie sie sich manchmal stellt! „Du hast es erfasst. Geht doch! Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht?!“ Die Echtler schnaubt und tönt dabei wie eine alte Stute. Gerrit grinst und ich muss mich beherrschen, nicht auch einfach zu grinsen. Nur Sandra ist merkwürdig still geworden. Ich denke, sie weiss, dass sie die Nacht nicht überleben wird. Und irgendwie tut sie mir Leid!