So, jetzt komm ich wenigstens auch mal wieder dazu, dir ein Kommi zu schreiben. Also, die FS sind natürlich total super (ich hatte nix anderes erwartet). Arme Ash. Erst wird sie angemault, dann regt sie sich ewig über die Echtler auf und schon tauchen auch noch die Kommissare auf...hihi...scheint ja ein richtiger "Glückstag" zu sein, den sie da hat...*g* Mach bitte ganz schnell weiter... lg, Isi
Zitat von All-I-needSo, jetzt komm ich wenigstens auch mal wieder dazu, dir ein Kommi zu schreiben. Also, die FS sind natürlich total super (ich hatte nix anderes erwartet). Arme Ash. Erst wird sie angemault, dann regt sie sich ewig über die Echtler auf und schon tauchen auch noch die Kommissare auf...hihi...scheint ja ein richtiger "Glückstag" zu sein, den sie da hat...*g* Mach bitte ganz schnell weiter... lg, Isi
Stimme dir voll und ganz zu, Isi und ich bin froh, dass die Story endlich weiter geht. Einen Teil hatte ich ja schon in einem anderen Forum gelesen. Du schreibst immer soooo spannende Stories, mach bald weiter, wenn die Ideen wieder da sind.
Sandra lauert hinter der Türe, als ich öffne. Zum Glück habe ich eine schnelle Reaktion. Ich packe ihren Arm und drehe ihn auf den Rücken. „Mach keine Dummheiten. Es ist gesünder für dich.“, sage ich wütend. „Leck mich doch.“, bekomme ich als Antwort. Sie will es also so. Ich verdrehe ihr den Arm noch mehr, bis sie schreit. Dann höre ich auf, aber lasse den Arm immer noch an derselben Stelle. „Sag das noch einmal und ich schwöre dir, du wirst deinen Arm lange Zeit nicht gebrauchen können. Kapiert?“ Ich bekomme keine Antwort. „Ich frage nur noch ein einziges Mal. Hast du es kapiert?“ Meine Stimme ist streng, energisch. Noch immer erhalte ich keine Antwort. Sandra denkt wohl, ich meine es nicht ernst. Ich fange wieder an ihren Arm zu verdrehen. Sandra fängt an zu schreien. „Ja, verdammt. Ich habe es kapiert!“ Ich lockere meinen Griff ein Wenig. „Ich lasse dich los, doch keine Spielchen.“ Sandra nickt und ich lasse sie vorsichtig los. Sie entfernt sich sofort von mir. Sie reibt sich den Arm mit schmerzverzehrtem Gesicht. „Bist du nicht mehr ganz dicht?“, fragt sie mich. Ich hebe die Wasserflasche auf und das Essen, ohne eine Antwort zu geben. Dann blicke ich Sandra direkt an. „Ja, mir geht es bestens. Danke der Nachfrage.“ Ich sehe, wie Sandra wütend wird. „Du denkst wohl, du bist lustig?“ Ich lächle sie an. „Nein, mir ist nicht zum Spässe machen zu Mute. Ich meine alles todernst.“
ja mir ist wieder ein wenig in den sinn gekommen.. aber im moment harze ich ein bisschen an der story... also nicht wundern, wenn es mal länger dauert...
Ich gehe ein Bisschen näher zu ihr hin. „Willst du etwas zu essen oder zu trinken?“, frage ich sie. Meine Stimme klingt verächtlich und wütend. „Gerne.“ Sandra hat wohl doch kapiert, dass ich es ernst meine. Ich gebe ihr das Wasser und das Essen. Sie setzt sich auf den Boden und ich beobachte sie genau, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen kann. Sobald sie gegessen hat, räume ich die Reste weg und gehe wieder zu ihr. „Was willst du von mir? Und wer bist du überhaupt?“, fragt mich Sandra. Soll ich ihr antworten? Oder soll ich sie einfach schmoren lassen? Sie hätte es ja verdient. Ich entscheide mich, ihr einige Antworten zu geben, aber nicht alle. „Also ich bin Ashley McConnor. Wie dir Gerrit schon gesagt hat, bin ich eine Kopfgeldjägerin.“ Meine Stimme klingt wieder ruhig und gelassen, wie sie eigentlich auch klingen soll. „Und was willst du von mir?“ „Eigentlich nur berufliches Interesse. Glaub mir! Ich stehe nicht auf Frauen!“ „Und wer will mich umbringen?“ „Du stellst ein bisschen viele Fragen. Wer mir den Auftrag gegeben hat, werde ich dir bestimmt nicht sagen. Ich bin ja schliesslich nicht bescheuert. Und noch lebst du ja, oder?“ Sandra nickt und schweigt dann. „Wieso hast du Gerrit nicht umgebracht?“, fragte sie nun wieder. Ich verdrehe die Augen. „Persönliches Interesse der Person, die mir den Auftrag erteilt hat. Mehr kann ich dir nicht sagen. Und will ich auch nicht sagen.“ Ich schweige wieder. Diese Fragerei geht mir auf die Nerven. „Wirst du mich laufen lassen?“ Ich lache laut los. Also diese Frage ist überflüssig oder? „Wirklich, glaubst du das? Nein, werde ich nicht. Ich habe meine Anweisungen.“ Genau in dem Moment klingelt mein Handy. Ich verlasse den Raum, schliesse ab und gehe ans Telefon. „Ja?“ „Wo sind Sie?“ Es ist meine Auftraggeberin. „Bei der Zielperson. Wieso wollen Sie das wissen?“ „Die Kommissare sind auf ihrer Spur. Sie sind vor dem Hotel.“ Ich muss lächeln. „Ich weiss. Aber mein Zimmer ist bereits geräumt, nichts lässt mehr auf mich schliessen. Ich werde hier bleiben und warten. In ein neues Hotel zu gehen, wäre zu gefährlich.“ „Bleiben Sie ja dort wo sie sind. In jedem Hotel wurde eine Beschreibung von Ihnen verteilt. Sie würden sofort erkannt werden. Es gibt da noch ne Planänderung.“ Na toll, ist ja klar. Wenn einmal was schief geht, geht gleich alles schief. „Und die wäre?“ „Haben Sie Sandra schon gefoltert?“ „Nein, habe ich noch nicht. Wieso?“ „Warten Sie noch damit. Ich werde ihnen noch eine weitere Person bringen. Aber die dürfen Sie nicht umbringen.“ „Von mir aus. Aber melden Sie sich vorher.“ „Werde ich. Ich melde mich dann.“ Die Leitung wird unterbrochen und ich stecke das Handy weg.
Zitat von gummibaerchen12345Uhi, ein super Teil!!!! Sandra stellt echt ein bisschen viel Fragen*g* Aber Ash kontert ja gelassen....
Ich bin ja mal gespannt wer die zweite Person ist, den die Echtler anschleppt*g*
Du ich wart gern auf neue Teile...Ich bin geduldig, das weisst Du ja*g*
*Gummy zustimm* Ich kann auch warten aber nur, wenn sich das Warten auch lohnt und ich am Ende mit einer spitzenmäßigen Fortsetzung belohnt werde, was bei dir sichre eintreffen wird
So tut mir seeeehr leid, dass ich erst jetzt einen neuen Teil on stelle... aber ich kam einfach nicht weiter... hoffe dieser Teil wird euch gefallen!!
Super, jetzt habe ich bald noch eine weitere Person am Hals. Womit habe ich das bloss verdient? Keine Ahnung... Also ich gehe jetzt lieber nicht zu Sandra, sonst kriegt sie meine Wut noch zu spüren. Ich habe im Moment keine Nerven auf das Frage-Antwort-Spiel. Ich setzte mich auf einen Stuhl, den ich in der Halle entdeckt habe. Ich hoffe nur, die Echtler macht keine Dummheiten. Es hat nicht so geklungen, als ob es etwas Legales ist, was sie vorhat. Okay, ich mache ja auch nur illegale Dinge. Und es kann mir egal sein, wenn sie Ärger bekommt. Aber naja, es ist ja nicht so, dass ich die Auftraggeberin bin... Nein, aber ich bin die Killerin. Ich bin nicht auf eine zweite Person vorbereitet. Das gehört nicht wirklich zu meinem Plan und das gefällt mir nicht. Die Echtler ist ziemlich gerissen! Aber noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Sie soll mir nur einmal unter die Augen kommen, dann werde ich ihr mal die Meinung sagen. Und wenn sie Mätzchen machen will, kann sie ihre Drecksarbeit auch selbst erledigen. Ich bin schliesslich auch nur ein Mensch und mag es nicht, wenn man einfach die Regeln ändert. Aber mal abwarten, vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit, die Echter auszuschalten. Wie weiss ich noch nicht. Ich lache kurz laut auf und erschrecke wegen meinem eigenen Lachen. Es klingt nicht mehr so fröhlich wie früher, als ich über meine Auftraggeber gelacht habe. Der Klang ist mir fremd und doch kenne ich ihn. An was erinnert er mich? Ja, an Verzweiflung und daran, dass ich nicht glücklich bin. Was aber soll das? Ich kann meinen Job so ausführen wie ich will. Welcher Mensch kann schon von sich behaupten, den Traumjob schlechthin zu besitzen? Ich denke kaum jemand, doch ich kann es. Ja, Kopfgeldjägerin ist mein absoluter Traumberuf. Schon als ich noch zur Schule ging, wünschte ich mir, dass ich einmal Leute umbringen kann. Ein komischer Wunsch, ich weiss, doch es lag vielleicht auch an der Erziehung meiner Eltern. Der Wunsch, Leute zu killen, ist wohl entstanden, als meine Eltern mich anfingen zu schlagen. Er wurde immer wie stärker, je länger ich meinen Eltern ausgeliefert war. Aber ich habe mich später gerächt. Es waren meine ersten beiden Morde, die ich überhaupt in meinem Leben durchgeführt hatte. Die ersten und einzigen, die ich aus persönlichen Gründen getan habe. Alle die gefolgt sind, habe ich im Auftrag ausgeführt. Mein Handy klingelt schon wieder und ich sehe, dass es meine Auftraggeberin ist. Ich nehme den Anruf entgegen. „Ja? Was wollen Sie schon wieder?“ Ich klinge wütend und das ist auch gut so. Soll sie nur merken, dass mir die Sache nicht mehr passt. „Ein Wenig höfflicher bitte. Denken Sie daran, wer Ihnen das Geld gibt!“ Ich lache wieder und ich merke mit Genugtuung, dass es wieder so klingt, wie es klingen soll. „Denken Sie, ich hätte kein Geld? Ich brauche Ihr Geld nicht unbedingt. Also, was wollen Sie?“ Auf der anderen Seite der Leitung ist es still. Was geht wohl im Kopf der Echtler vor? Ich wünsche, ich wüsste es. „Ich bin auf den Weg zu Ihnen. Ich habe die zweite Person bereits in meiner Gewalt. Es ist schneller gegangen, als ich erwartet habe.“ Ich atme ein paar Mal tief durch. „Und wie bitte soll ich mit zwei Personen fertig werden? Ich konnte mich nicht einmal darauf vorbereiten.“ „Das ist nicht mein Problem. Ich bin hier die Auftraggeberin und ich sage, wie das Ganze abläuft. Verstanden?“ „Ich bin nicht einfach ein Hündchen, mit dem man machen kann, was man will. Auch Kopfgeldjäger haben ihre Regeln, an die sich eine Auftraggeberin halten muss. Die Bedingungen werden von Anfang an festgelegt! Und sie werden nicht einfach abgeändert, wenn es der Auftraggeberin passt. Ist das klar?“ Ich höre, wie die Echtler am anderen Ende schnaubt und kann mir das ganze Bildlich vorstellen. Ich muss zufrieden lächeln. „Überlegen Sie sich, wie Sie mit mir reden. Es könnte Ihr Untergang sein, wenn Sie mich so behandeln.“ „Ich habe keine Angst vor dem Knast. Glauben Sie mir, es gibt schlimmeres, als einige Jahre im Gefängnis zu sitzen. Ich habe ja noch niemanden umgebracht. Wenn Sie mich jetzt hinter Gitter bringen, bin ich in spätestens fünf Jahren wieder draussen.“ „Seien Sie sich da nur nicht so sicher.“ „Ihre Drohungen können Sie sich wirklich sparen. Auch wenn ich zehn Jahre kriege. Mir spielt das keine Rolle. Meine Rache ist auf jeden Fall gewiss, wenn Sie ein falsches Spiel mit mir treiben wollen. Wie werden Ihre Kollegen wohl reagieren, wenn Sie erfahren, dass Sie den Auftrag erteilt haben?“ „Sie können mir gar nichts! Mir wird man sicher mehr glauben als Ihnen.“ Mir geht diese Streiterei gewaltig auf die Nerven. Wenn jemand dieses Gespräch hören würde, könnte er denken, zwei Kinder reden hier miteinander. „Bringen Sie die zweite Person her. Wir werden dann weiter sprechen.“ Wieder ist auf der anderen Leitung nichts zu hören. „Ich bin in zehn Minuten bei Ihnen.“ Dann legt die Echtler auf.
Uhi ja wie im Kindergarten*lachen muss* Aber gut das Ash sich nichts bieten lässt Aber nun bin ich gespannt wer die zweite Person ist...Also schreib so schnell wie Du kannst weiter ja?
also anbeten müsst ihr mich nicht also hier ein neuer Teil
Ich muss mich zusammenreissen, dass ich nicht vor ‚Freude’ in die Luft springe. Wirklich, so etwas habe ich noch nie in meinem Leben erlebt! Das ist die Höhe. Was denkt sich diese Frau eigentlich? Menschen sind keine Marionetten, die nach Lust und Laune machen, was ihnen gesagt wird. Ich kann mir in etwa denken, wen sie mir hier anschleppt. Aber wenn es wirklich diese Person ist, dann will ich eine Erklärung, wie sie es gemacht hat. Und vor allem, ob jemand sie gesehen oder erkannt hat. Sollte dies der Fall sein, kann sie ihre Drecksarbeit sowieso alleine erledigen. Ich mag es nicht, wenn meine Auftraggeber mit mir in Verbindung gebracht werden können. Es kann unangenehme Folgen für mich haben. Was mit der Echtler geschehen würde, wäre mir, ehrlich gesagt, ziemlich egal. Aber ich will nicht unbedingt hinter Gitter wandern, nur weil sie es nicht hinbekommt, jemanden zu entführen. Gut, da muss ich eingestehen, mich hat man ja dieses Mal auch gesehen. Aber ich fand es gar nicht einmal so schlecht. Eine alte Zielperson wieder zu sehen, ist irgendwie noch interessant. Man kann in den Augen der Person richtig sehen, wie sich Angst und Wut abwechseln. Ich höre ein Geräusch und drehe mich dahin um. Es kommt von der Türe des Raumes, in dem Sandra sich befindet. Ein Lächeln umspielt meine Lippen. Soll sie nur versuchen hinauszukommen, es ist vergebens. Die Türe ist stabil und hält ihr bestimmt stand. Sandra wird sich nur ihre Hände blutig schlagen, was in mir nicht einmal Mitleid erregt. Soll sie ruhig weiter machen. Sie schwächt sich nur selbst, zu meinem Vorteil natürlich. Mit zwei Personen umzugehen ist nicht so einfach. Es braucht spezielle Massnahmen, damit man beide in Schach halten kann. Beruhigungsmittel sind das Wirksamste dafür. Doch gefährlich bleibt die Sache trotzdem. Mir gefällt das Ganze nicht mehr. Zu viel läuft aus dem Ruder oder ändert sich zu meinen Ungunsten. Die Echtler muss sich echt etwas einfallen lassen! Ich werde nicht ihren Sündenbock spielen, wenn die Sache schief läuft. Schritte hallen durch die Halle und ich drehe mich zu den Verursachern hin. Es ist die Echtler, die eine Person im Schlepptau hat. Tatsächlich ist es die Person, die ich vermutet habe. Na toll, die Sache wird wirklich immer wie ‚besser’. Ich gehe den Beiden entgegen und halte meine Beretta in meiner linken Hand. Zum Glück habe ich in beiden Händen das Gefühl für Waffen, was die Sache zumindest erleichtert, sollte die Person Dummheiten machen wollen. „Was macht er denn hier?“, will ich von der Echtler wissen. Sie grinst hämisch. „Dies ist die zweite Person. Aber ihm darf nichts geschehen, oder nicht viel.“ Ich blicke in die blauen Augen von Grass, der mich ungläubig anstarrt. „Kannst es ruhig glauben Gerrit. Die Echtler ist wirklich meine Auftraggeberin. Obwohl ich nicht verstehe, wieso sie dich hierher gebracht hat, wenn ich ehrlich sein soll.“ Gerrit bringt kein Wort heraus. Ich nehme an, sie hat ihm etwas gegeben, das ihn ausser Gefecht setzt. „Helfen Sie mir lieber ihn irgendwohin zu bringen.“, faucht mich die Echtler an. Ich überlege kurz, wohin wir ihn bringen könnten. „Am Besten, wir bringen ihn zu seiner Liebsten. Dann können sie die Zeit, die ihnen noch zusammen bleibt noch ein wenig geniessen.“ Die Echtler kneift die Augen zusammen und sieht mich böse an, nickt jedoch dann. Ich nehme ihr Grass ab und gehe mit ihm zu der Türe. Er lässt sich willenlos von mir führen. Ich will gar nicht genau wissen, was die Echtler noch alles mit ihm gemacht hat. Ich schliesse die Türe auf und halte meine Waffe bereit, sollte Sandra wieder Mätzchen machen wollen. Ich stosse Grass hinein und schliesse die Türe wieder zu. Dann drehe ich den Schlüssel im Schloss wieder.
Ich kann mich nur anschließen!!! Ein super Teil!!!!! Ich seh Gerrits Gesicht vor mir, als er Ash erkennt*gg* Ich bin ja gespannt, was er sagt, wenn er wieder zur Besinnung kommt und alles begreift....Also bitte ganz ganz ganz schnell weiter ja?