Die Elefanten im Zoo , lebten friedlich und glücklich zusammen in ihrem Gehege . Was sollte sie auch stören , sie bekamen täglich ihr Futter , wurden gewaschen , und hatten sogar ein Freigehege , dáß mit alten Baumstämmen ausgelegt war , und hie und da standen sogar noch richtige Bäume da . Eine künstlich angelegte Felswand diente als Buckelkratzer , also ein richtiges Paradies , in der Meinung der Elefanten . Sie kannten nicht´s anderes , den fast alle dieser Elefanten wurde im Zoo geboren , und so waren sie auch der Meinung das dieer Zoo alles ist was es für Elefanten gab auf dieser Welt . Unter ihnen lebte auch Okusama , ein alter einsamer Elefant , den alle als Spinner abgetan hatten , weil er immer seltsame Geschichten erzählt hatte .Nur bei den jungen Elefanten war Okusama beliebt , Ihnen gefielen seine Geschichten , und so begann er auch diesmal wieder zu erzählen . Es gab einmal ein Land , daß hieß Afrika , dort lebten die Elefanten frei und ohne Mauern . Den ganzen lieben Tag wanderten sie umher , und trotteten frei und ungezwungen , dorthin wo sie gerade wollten . Sie kannten keine Zäune und keine Hallen , sie kannten nur die freie Natur . Sie kannten die Sonne wie sie sonst nirgends zu sehen war , sie fraßen Blätter die es sonst nirgends gab . Okusama erzählte und erzählte , ganz gespannt saßen die jungen Elefanten vor ihm und lauschten seinen Worten , und fragten sich ob es dieses wunderbare Land wirklich einmal gab .
naja vielleicht nicht ganz so lustig.. aber naja ... es kommen noch mehr
Anleitung wie man einer Katze eine Pille verabreicht
Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres linken Armes, so als ob Sie ein Baby halten. Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger an beiden Seiten des Mäulchens an, und üben Sie sanften Druck aus, bis die Katze es öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie die Katze das Mäulchen schließen. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf, und holen Sie die Katze hinterm Sofa vor. Nehmen Sie sie wieder auf den Arm, und wiederholen Sie den Vorgang. Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer, und schmeißen Sie die angesabberte Pille weg. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze erneut auf den Arm und halten Sie die Tatzen mit der linken Hand fest. Zwingen Sie den Kiefer auf, und schieben Sie die Pille in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schließen Sie es, und zählen Sie bis 10. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe. Rufen Sie Ihren Mann aus dem Garten. Knien Sie sich auf den Boden und klemmen sie die Katze zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten fest. Ignorieren Sie das Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren Mann, den Kopf der Katze festzuhalten und ihr ein Holzlineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille das Lineal runterkullern und reiben Sie anschließend den Katzenhals. Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Packung. Notieren Sie sich, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken. Wickeln Sie die Katze in ein großes Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das Endstück eines Strohhalmes. Bitten Sie Ihren Mann, die Katze in den Schwitzkasten zu nehmen, so dass lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln Sie das Katzenmäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille in ihren Hals. überprüfen Sie die Packungsbeilage, um sicher zu gehen, dass die Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den Geschmack loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres Mannes und entfernen Sie das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife. Holen Sie die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen Sie eine neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen Schrank und schließen Sie die Tür in Höhe des Nackens, so dass der Kopf herausschaut. Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille mit einem Gummiband in den Rachen. Holen Sie einen Schraubenzieher aus der Garage und hängen Sie die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf Ihr Gesicht, und überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten Tetanusimpfung. Werfen Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg, und holen Sie ein neues aus dem Schlafzimmer. Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der gegenüberliegen Straße holen. Entschuldigen Sie sich beim Nachbar, der in den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen. Nehmen Sie die letzte Pille aus der Packung. Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie sie an die Beine des Esstisches. Ziehen Sie sich Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Mäulchen mit Hilfe eines Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von einem großen Stück Filetsteak. Halten sie den Kopf der Katze senkrecht und schütten Sie Wasser hinterher, um die Pille herunter zu spülen. Lassen Sie sich von Ihrem Mann ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie still, während der Arzt Finger und Arm näht und Ihnen die Pille aus dem rechten Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am Möbelhaus, und bestellen Sie einen neuen Tisch. Erschießen Sie die Katze, und besorgen Sie sich einen Hund
Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen. Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war rechtschaffen, fleissig und achtete den Anderen. Wenn einer von ihnen müde wurde, so ruhte er sich aus, ohne daß die Anderen erzürnten. Wenn es einem von ihnen an etwas mangelte, so gaben die Anderen bereitwillig und gerne. Abends, wenn das Tagewerk geschafft war, aßen sie einträchtig ihr Brot und gingen zu Bett. Am siebten Tage jedoch ruhten sie.
Doch eines Tages meinte einer von ihnen, daß sie so recht nicht wüssten, wieviel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen beschäftigt war, schufteten die Anderen für ihn mit. Bald nahm ihn seine neue Arbeit derart in Anspruch, daßer nur noch zählte und die Hacke für immer beiseite legte. Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit Argwohn auf das Treiben des Siebten schauten. Dieser erschrak und verteidigte sich, das Zählen sei unerläßlich, so sie denn wissen wollten, welche Leistung sie vollbracht hatten und begann, den Anderen in allen Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen konnte, während die Anderen hackten und hämmerten, so legten sie alle ihre Schaufeln beiseite und saßen am Tisch zusammen. So entstand das erste Meeting.
Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten die Köpfe, weil sie es nicht verstanden. Es dauerte nicht lange und der Controller (denn so nannte er sich fortan!) forderte, die Zwerge, die da Tagein, Tagaus schufteten, mögen ihm ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten. Und weil er nicht verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so berief er einen unter ihnen, die Anderen zu führen, damit der Lohn recht gleichmäßig ausfiele. Der Führer nannte sich Manager und legte seine Schaufel nieder.
Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch Fünf von ihnen, allerdings mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung unter den Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die Teamarbeit. So sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit erledigen und sich spezialisieren. Aber ach! Das Tagewerk wurde nicht leichter und wenn einer von ihnen krank wurde, wußten die Anderen weder ein noch aus, weil sie die Arbeit ihres Nächsten nicht kannten. So entstand der Taylorismus.
Als der Manager sah, dass es schlecht bestellt war um seine Kollegen, bestellte er einen unter ihnen zum Gruppenführer, damit er die Anderen ermutigte. So musste der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer verlassen.
Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu Meetings. So arbeiteten nur noch Vier. Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes. Als die Zwerge wütend an seine Bürotür traten, versprach der Manager Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die Zwerge zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am Wochenende statt. Und damit die Fahrt als Geschäftsreise abgesetzt werden konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte kleidete, die er von einem anderen Manager gehört hatte, der andere Zwerge in einer anderen Mine befehligte. So wurden die ersten Anglizismen verwendet.
Eines Tages kam er zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre kleinen Fäuste. Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen anzuwerben, die ihnen helfen sollten. Der Manager nannte das Outsourcing.
Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht recht in die kleine Gemeinde passten. Und weil sie anders waren, musste auch für diese ein neuer Führer her, der an den Manager berichtete. So arbeiteten nur noch Drei von ihnen.
Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene Abteilungen nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten, begann, unter den strengen Augen des Controllers, bald ein reger Handel unter ihnen. So wurden die Kostenstellen geboren. Jeder sah voller Misstrauen auf die Leistungen des Anderen und hielt fest, was er besaß. So war ein Knurren unter ihnen, dass stärker und stärker wurde.
Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagewerk mehr schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos zeigten, beauftragten sie schließlich einen Unternehmensberater. Der strich ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den verdutzten Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu suchen, das die letzten Beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre Schaufeln falsch hielten. Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell, wie er erschienen war.
Während dessen stellte der Controller fest, daß die externen Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und überdies die Auslastung der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie. Der Führer, der die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter Controller.
So arbeitete nur noch ein letzer Zwerg in den Minen. Tja, und der lernte in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam errungenen abgebummelten überstunden bestand, Schneewittchen kennen, die ganz in der Nähe der Mine ihre Dienste anbot. Diese Beziehung gab dem Zwerg den Rest und er lebte schnell ab.
Die Firma ging pleite, die Manager und Gruppenführer und Controller aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und verpissten sich, um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland !!!
+10°C Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab. Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.
+5°C Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.
+2°C Italienische Autos springen nicht mehr an.
0°C Destilliertes Wasser gefriert.
-1°C Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.
-4°C Die Katze will mit ins Bett.
-10°C Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.
-12°C Zu kalt zum Schneien.
-15°C Amerikanische Autos springen nicht mehr an.
-18°C Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.
-20°C Der Atem wird hörbar.
-22°C Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.
-23°C Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.
-24°C Deutsche Autos springen nicht mehr an.
-26°C Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.
-29°C Die Katze will unter den Schlafanzug.
-30°C Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.
-31°C Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.
-35°C Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.
-39°C Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.
-40°C Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.
-44°C Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.
-45°C Die Lappen schließen das Klofenster.
-50°C Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.
-70°C Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.
-75°C Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis. Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.
-120°C Alkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.
-268°C Helium wird flüssig.
-270°C Die Hölle friert.
-273,15°C Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Die Lappen geben zu: "Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps zum Lutschen"
Und jetzt kennst Du den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen.
Eines Tages starb ein Mann und fand sich in der Hölle wieder. Wie er in Verzweiflung durch die Hölle wandelte, traf er zum ersten Mal den Teufel. Teufel: Warum bist du so verzweifelt. Mann: Was glaubst du denn? Ich bin doch in der Hölle. Teufel: Die Hölle ist doch gar nicht so schlimm, wir haben hier jede Menge Spaß. Bist du ein Trinker? Mann: Klar doch, ich liebe das Trinken. Teufel: Na also, du wirst die Montage lieben. Wir saufen den ganzen Montag: Schnaps, Bier, Whiskey, Tequila, einfach alles. Wir trinken bis wir kotzen und dann trinken wir weiter. Mann: Das klingt ja super! Teufel: Bist du ein Raucher? Mann: Klar doch. Teufel: Du wirst die Dienstage lieben. Wir rauchen den ganzen Tag die besten Zigaretten/Zigarren aus der ganzen Welt. Kriegst du Krebs.. wen juckt das.. du bist ja schon tot. Mann: Das ist ja einfach toll. Teufel: Ich wette du bist ein Spieler. Mann: Natürlich bin ich einer. Teufel: Am Mittwoch kannst du alles, was dein Herz begehrt spielen: Poker, Roulette, Blackjack alles was du willst. Bist du pleite, wen juckt das ... du bist ja tot. Wie sieht es mit Drogen aus? Mann: Machst du Witze? Ich liebe Drogen. Meinst du.. Teufel: Ja natürlich am Donnerstag ist Drogentag. Du kannst alle Drogen zu dir nehmen, die du willst... du bist doch tot, wen juckt das.. Mann: Ich hätte nie gedacht, daß die Hölle so ein cooler Platz ist. Teufel: Bist du Schwul? Mann: Nein. Teufel: Oh .. du wirst die Freitage hassen
Der 10jährige Johnny war für sein Alter sehr neugierig. Von seinen Schulkameraden hat er mal von einem Jungen gehört, der einem Mädchen den Hof macht. Nun fragte er sich, wie man sowas anfängt. Deshalb fragte er seine Mutter.
Anstatt es ihm richtig zu erklären, schlug sie vor, sich hinter dem Vorhang zu verstecken, da seine Schwester Nancy Besuch von ihrem Freund Mike erwartete. Am nächsten Morgen fragte ihn die Mutter, was er denn gelernt hätte. Zur Antwort bekam sie folgendes:
"Nancy und Mike haben eine ganze Weile dagesessen und geplaudert. Aber dann hat Mike fast das ganze Licht ausgemacht und die beiden fingen an, sich zu umarmen und sich zu küssen. Ich glaube, Nancy ist es schlecht geworden, denn er fuhr mit der Hand unter ihre Bluse, um nach ihrem Herzen zu fühlen, genauso, wie es der Onkel Doktor immer macht, denn er hatte Schwierigkeiten, das Herz zu finden und fummelte eine ganze Weile herum.
Ich glaube, dann ist ihm auch schlecht geworden, denn beide fingen plötzlich furchtbar an zu stöhnen. Da sie nicht länger sitzen konnten, legten sie sich auf's Sofa. Dann bekam Nancy Fieber. Ich weiß es ganz genau, denn sie sagte, sie wäre unheimlich heiß. Und dann fand ich heraus, warum den beiden so schlecht war! Ein großer Aal muß in Mikes Hose gekrochen sein. Er sprang heraus und stand fast senkrecht in die Höhe. Er war mindestens 20 cm lang. Ehrlich!
Jedenfalls hat Mike ihn gepackt, damit er nicht fort konnte. Als Nancy den Aal sah, bekam sie Angst. Ihre Augen wurden ganz groß, ihr Mund stand auf und sie rief den lieben Gott. Sie sagte, daß dies der größte sei, den sie je gesehen hätte. Wenn sie wüßte, daß es unten im See noch viel größere gibt!!! Jedenfalls war Nancy sehr mutig und versuchte, den Aal zu töten, indem sie ihn in den Kopf biß. Plötzlich machte Nancy ein komisches Geräuschund ließ den Aal gehen. Ich glaube, daß der Aal zurückgebissen hatte.
Dann schnappte Nancy ihn und hielt ihn ganz fest, während Mike eine Art Muschel aus der tasche holte. Diese stülpte er dem Aal dann über den Kopf, damit er nicht mehr beißen konnte. Nancy legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine und Mike legte sich auf sie. Anscheinend wollten sie ihn zwischen sich zerquetschen, aber der Aal kämpfte wie ein Verrückter und Mike und Nancy ächzten und stöhnten. Sie kämpften so hart, daß beinahe das Sofa umgefallen wäre.
Mike stand auf und siehe da, der Aal war tot. Ich weiß das ganz genau, denn er hing so lasch da und die Innereien hingen heraus. Nancy und Mike waren müde, doch sie küßten und umarmten sich trotzdem. Und dann kam der große Schreck! Der Aal war nicht tot, er lebte noch! Er sprang hoch und fing wieder an zu kämpfen. Ich glaube, Aale sind wie Katzen, sie haben neun leben. Diesmal sprang Nancy auf und versuchte ihn zu töten, indem sie sich auf ihn setzte. Nach einem 35-minütigen Kampf war er endlich tot, denn Mike zog ihm das Fell über die Ohren und spülte es im Klo herunter!!!!!"
so geht es mir auch... der ist einfach zu viel... bis jetzt habe ich keinen gefunden der das topt hier noch einer... der ist auch nicht schlecht
Die Prüfung vor der Ehe
Nachdem meine Verlobte und ich uns seit einem Jahr kennen, haben wir beschlossen nächsten Monat zu heiraten.
Die Schwester meiner Verlobten ist genial (und außerdem supersexy). Sie hat sich um alles gekümmert: Zeremonie, Kirche, Fotograf, Abendessen, Blumen, usw. Gestern hat sie mich angerufen. Ich soll bei ihr vorbeikommen, um die Liste der Gäste nochmals durchzugehen, und ein paar Namen zu streichen, da wir zu viele Leute eingeladen haben. Ich bin dann hingefahren und wir sind durch die Liste gegangen. Schließlich haben wir uns auf 150 Gäste geeinigt.
Auf einmal wurde ich fassungslos, als sie zu mir sagte, ich sei ein sehr attraktiver Mann. In einem Monat würde ich verheiratet sein und dann wäre nichts mehr möglich, also wünschte sie sich nichts anderes als mit mir zu schlafen, und zwar sofort. Sie stand auf und ging voller Sinnlichkeit aufs Schlafzimmer zu. Sie flüsterte mir noch zu, ich wüsste ja sehr gut, wo sich die Haustür befand, falls ich gehen wollte.
Ich blieb festgenagelt stehen, fast 3 Minuten lang.
Und dann wusste ich, welchen Weg ich gehen würde. Ich rannte zur Haustür, ging hinaus ... und fand meinen zukünftigen Schwiegervater lächelnd an meinem Auto stehen. Ich glaube, er sagte etwas wie: "Wir wollten dich testen, um sicher zu sein, dass unsere geliebte Tochter einen ehrwürdigen und ehrlichen Mann heiratet. Diesen Test hast Du bestanden." Er küsste mich ohne dass ich auch nur ein Wort sagen konnte und gratulierte mir.
Mensch Leute, welch ein Glück, dass ich meine Kondome im Auto und nicht in der Hosentasche hatte .........
Als Michael und Sarah, wie immer in schwarzen Jeans und einem grauen Hemd, gemeinsan in ihre Hütte gingen, hielten sie die Münzen in ihren Händen so fest wie ein Krüppel seine Krücke. Die Münzen bedeuteten nicht nur Geld, sie bedeuteten Selbstbestimmung, Halt. Michael warf einen prüfenden Blick in den Spiegel um zu sehen, ob sein Haar auch saß. Er war nicht eitel, im Gegenteil, aber er wusste, wenn ihn sein Ruf erreichte, dann hatte er nur 3 Minuten um bereit zu sein. 3 Minuten um die Hütte zu verlassen, sich zu kämmen, bei der "Shirt-on-Demand"-Stelle vorbei zu schauen und das graue Hemd gegen ein blendendweißes zu tauschen, dieses anzuziehen und dann bei seinem "Work Office Leader" vorstellig zu werden.
Michael war einer der vielen WODs, Workers on Demand. Früher hatte dies einmal in Form von Zeitarbeit existiert, mit Arbeitsverträgen, Kündigungsfristen etc. Aber seit die Wirtschaft mehr und mehr absackte, war es Zeit für eine Reform gewesen. Auf den Work Offices, den früheren Arbeitsämtern, waren "Human Ressources Distributing Services" geworden, die an den Peripherien der Städte und Orten angesiedelt wurden. Eine hohe Mauer umgab die HRDS-Gebäude nach hinten hinaus, unüberwindbar. Zwischen der Rückseite der HRDS und der Mauer waren die "Human Ressources" in kleinen bequemen Hütten untergebracht, die ihnen den gröstmöglichen Komfort boten, wie es das "Office for Human Society" ausdrückte. Neben Bett, Schrank, einer kleinen Küche sowie Toilette und Dusche gab es pro Monat ein Buch und alle 2 Wochen wurde ein pädagogisch wichtiger Film in der großen Arena gezeigt. Die Anwesenheit war Pflicht, Nichtanwesenheit führte zu Leistungsentzug, dreimalige Nichtanwesenheit führte zu pädagogischen Maßnahmen. Dafür hatte man in Orts- und Stadtmitten kleine "Demonstration Devices" angebracht, an die man denjenigen festschnallte, der sich geweigert hatte, sich "trotz der Tatsache, dass er Leistungen von Seiten des Staates bezog bürgergerecht zu benehmen".
Michael und Sarah waren jeweils mit einem kleinen Empfänger ausgerüstet, den man ihnen als, ähnlich einem Cochlean-Implantat, eingesetzt hatte. Wurde einer von ihnen benötigt, so wurde er schnell und einfach über den bevorstehenden Einsatz informiert, indem er einen kurzen Nervenimpuls erhielt.
Michael und Sarah waren seit Michaels Firma in Konkurs gegangen war, Workers on Demand. Von Toilettenputzen über Spargelstechen, äpfelernten, Hundekot entfernen bis hin zum Testen von neuen Medikamenten hatten sie bereits eine breite Palette von Einsätzen hinter sich.
"Es reicht." sagte Sarah und zählte die Münzen, die sie bekommen hatte. Um ihnen das Gefühl der Unabhängigkeit zu geben, wurden die Arbeitseinsätze nicht nur mit einem Care-Päckchen vergolten, das neben Toilettenpapier, Lebensmitteln und ein paar Hygieneartikeln wie Deo und Seife auch immer einen aktuellen Artikel darüber enthielt, wie wichtig die Workers on Demand für eine funktionierende Wirtschaft waren, auch mit einem symbolischen Betrag in Höhe von einem Euro pro Einsatz belohnt. Während außerhalb des Human Ressources Camp der Euro längst durch den Worldo abgelöst worden war, konnten die Human Ressources sich innerhalb der Camps für das Geld Dinge wie Lebensmittel, Hygieneartikel, die das Carepaket nicht enthielt wie z.B. Wattestäbchen oder ab und an einmal eine Duschlotion, kaufen.
Was man im Human Ressources Distributing Office jedoch nicht wusste, war, dass es noch jemanden gab, der Euro annahm. Jemanden außerhalb der Camps. Schon für 10.000 Euro bot er eine außergewöhnliche Dienstleistung an und Michael und Sarah hatten lange genug gehungert, hatten auf Duschlotion genauso verzichtet wie auf ein buntes Bild für die Wand, eine Einweg-CD oder ähnliches. Sie hatten die 10.000 Euro zusammen und an ihren sonst so trostlosen Gesichtern konnte man ihre Freude und Erleichterung darüber sehen.
Michael und Sarah lächelten in die Kamera, die ihre Hütte 24 Stunden am Tag kontrollierte um zu sehen, ob sie sich auch gesetzeskonform verhielten. Ausgenommen war nur die Toilette, die so klein war, dass man wirklich nichts anderes dort tun konnte als sein Geschäft zu verrichten.
Als sie gleichzeitig wegen des hereinkommenden Signals zusammenzuckten und sich an ihre Ohren griffen (als ob der Schmerz dadurch schneller weggehen würde), lächelten sie wieder und diesmal war es ein echtes Lächeln.
Kämmen, Hemden wechseln, schnell die Schuhe anziehen, lächeln... Pünktlich standen sie vor dem Distributing Manager, der ihnen ihren Arbeitsauftrag mitteilte. Sie rannten los, nicht zu schnell damit sie nicht etwa schwitzten, aber doch schnell genug um pünktlich anzukommen.
"Es ist in Hütte 2033" sagten sie dem Mann, der sie schon erwartete. Er nickte. Er war derjenige, der die Hütten, wenn einer der Human Ressources starb, aus hygienischen Gründen entfernte, den Boden mit Desinfektionsmitteln behandelte und eine neue Hütte aufstellte. Die Distributing Manager vertrauten ihm voll und ganz, denn er machte seine Arbeit gut und schnell. Michael und Sarah erledigten ihren Arbeitseinsatz bei ihm und liefen zurück zu ihrer Hütte, gaben das Hemd ab, nahmen ihren Euro in Empfang. Sarah ging zu dem Luxury-Shop und kaufte für sie beide von dem überschüssigen Euro ein kleines Bild, das eine Sonne zeigte.
Dann legten sie sich beide auf ihr Bett und hielten sich an den Händen während die Tabletten, die ihnen der Desinfection Manager gegeben hatte, zu wirken begonnen.
"Was für eine Schweinerei." sagte der Distributing Manager als er am nächsten Morgen die Leichen entdeckte. Der Desinfection Manager kam und kümmerte sich um die Hütte. Die 10.000 Euro, die Michael und Sarah in ihrer Toilette versteckt hatten, nahm er mit. Da draußen gab es viele Möglichkeiten, 10.000 Euro gegen 10 Worldo zu tauschen. Und 10 Worldo waren immerhin eine Menge Geld. Und es gab so viele Human Ressources, die nicht mehr konnten, die aber dennoch nie der Kontrolle entgehen konnten, die niemals das tun konnten, was sie sich am meisten wünschten. Sein "Death on Demand" machte sich bezahlt. Quellenangabe: Heise-Forum
Einem Mann namens Gerhard gefällt eine Frau namens Susanne. Er fragt sie, ob sie ins Kino gehen will, sie sagt ja, und beide verbringen einen sehr lustigen Abend.
Ein paar Tage später lädt er sie zum Abendessen ein, und sie haben wieder viel Spaß. Fortan treffen Sie sich regelmäßig, und nach einiger Zeit trifft sich keiner von beiden mit irgendjemand anders mehr.
Eines Abends, als sie nach Hause fahren, schießt ein Gedanke durch Susannes Kopf und, ohne richtig drüber nachzudenken, spricht sie ihn aus: "Ist Dir klar, dass wir uns mit dem heutigen Abend seit genau 6 Monaten treffen?"
Stille.
Susanne kommt die Stille sehr laut vor. Sie denkt: "Oje, ob es ihn nervt, dass ich das gesagt habe? Vielleicht fühlt er sich durch unsere Beziehung eingeschränkt, oder er fühlt sich von mir in eine Pflichtrolle gedrängt?"
Und Gerhard denkt sich "Wow, 6 Monate."
Und Susanne denkt sich: "Moment, ich bin gar nicht sicher, ob ich so eine Art Beziehung will. Manchmal hätte ich lieber mehr Freiraum, ich werde Zeit brauchen, mir zu überlegen, ob ich so weiter machen will. Ich meine, wo führt uns das hin? Wird es immer so weiter gehen, oder schreiten wir auf eine Ehe zu? Vielleicht sogar auf Kinder? Darauf, unser restliches Leben miteinander zu verbringen? Bin ich bereit, diese Verpflichtung einzugehen? Kenne ich diesen Menschen überhaupt?
Und Gerhard denkt sich: "Hm, das heißt, es war ... mal sehen ... Februar ... als wir anfingen, uns zu treffen, das war gleich nachdem ich das Auto beim Service hatte, das heißt ... wie ist der Kilometerstand? Au weia! Die Karre ist überfällig für einen Ölwechsel!"
Und Susanne denkt sich: "Er ist besorgt. Ich sehe es in seinem Gesicht. Vielleicht war mir nicht ganz klar, wie er die Sache sieht. Vielleicht will er mehr von unserer Beziehung, mehr Intimität, eine tiefere Bindung, vielleicht hat er, sogar schon vor mir gespürt, dass ich mich zu sehr zurückhalte. Ja, das ist es. Deswegen spricht er so selten über seine Gefühle. Er hat Angst, zurückgewiesen zu werden."
Und Gerhard denkt sich: "Die sollen sich auf jeden Fall noch einmal das Getriebe ansehen. Ist mir völlig egal, was diese Deppen sagen, die Schaltung funktioniert noch immer nicht richtig. Und diesmal können sie es auch nicht aufs kalte Wetter schieben. Wir haben 30 Grad, und das Ding hier schaltet sich wie ein Lastwagen von der Müllabfuhr. Und ich habe diesen inkompetenten Gaunern 1200 Mark bezahlt.
Und Susanne denkt sich: "Er ist sauer. Ich kann's ihm nicht übel nehmen, ich wär's auch. Ich fühle mich so schuldig, ihm das anzutun, aber ich kann nichts für meine Gefühle, ich bin einfach unsicher.
Und Gerhard denkt sich: "Wahrscheinlich werden sie sagen, es gibt nur 90 Tage Garantie, diese Säcke!"
Und Susanne denkt sich: "Wahrscheinlich bin ich viel zu idealistisch, und warte auf einen Ritter auf einem weißen Pferd, während ich hier neben einem superlieben Menschen sitze, einem Menschen, mit dem ich gern zusammen bin, um den ich mich wirklich sorge und der sich wirklich um mich sorgt. Einem Menschen, der wegen meiner selbstherrlichen Schulmädchenfantasien leiden muss.
Und Gerhard denkt sich: "Garantie? Die reden von Garantie? Können sie haben, ich nehme ihre Garantie und stecke sie ihnen in ..."
"Gerhard", sagt Susanne laut.
"Was?" sagt Gerhard erschrocken.
"Bitte quäl dich nicht so", sagt sie, während sich ihre Augen mit Tränen füllen. "Vielleicht hätte ich niemals … Oh Gott, ich fühle mich so ..."
(Sie verstummt, schluchzt).
"Was?" sagt Gerhard.
"Ich bin so dumm", schluchzt Susanne, "Ich meine, ich weiß, dass es nie einen Ritter geben wird. Es ist so dumm. Weder einen Ritter noch ein Pferd."
"Es gibt kein Pferd?", fragt Gerhard.
"Du denkst auch, dass ich dumm bin, oder?", sagt Susanne.
"Nein!", sagt Gerhard, froh, endlich eine richtige Antwort zu haben.
"Die Sache ist die ... es ist einfach so ... ich brauche ein wenig Zeit", sagt Susanne.
(Es entsteht eine 15-sekündige Pause, in der Gerhard versucht, so schnell er kann mit einer sicheren Antwort aufzuwarten. Endlich fällt ihm etwas ein, das funktionieren sollte.)
"Ja", sagt er.
(Susanne, tief bewegt, berührt seine Hand) "Oh Gerhard, denkst du wirklich so darüber?" fragt sie.
"Worüber?" fragt Gerhard.
"Über ein wenig mehr Zeit" sagt Susanne.
"Oh", sagt Gerhard, "Ja!"
(Susanne dreht sich zu ihm und sieht ihm tief in die Augen, wodurch er schrecklich nervös darüber wird, was sie als nächstes sagen wird, besonders, wenn darin ein Pferd vorkommen sollte. Endlich spricht sie.) "Danke, Gerhard", sagt sie.
"Ich danke Dir:", sagt Gerhard
Dann bringt er sie nach Hause, wo sie sich auf ihr Bett legt, eine von Konflikten geschüttelte, gequälte Seele, und bis in den Morgen weint.
Gerhard fährt nach Hause, holt sich eine Tüte Chips, dreht den Fernseher auf, und wird schnell von der Wiederholung eines Tennismatchs zwischen zwei Neuseeländern, von denen er noch nie was gehört hat, in den Bann gezogen. Eine leise Stimme irgendwo in seinem Kopf sagt ihm, dass heute im Auto höchstwahrscheinlich etwas wirklich wichtiges passiert ist, aber er ist sicher, dass er niemals verstehen würde, was das war, also beschließt er, nicht weiter darüber nachzudenken.
Am nächsten Tag wird Susanne ihre beste Freundin anrufen, vielleicht sogar noch eine, und mit ihr 6 Stunden lang über die ganze Sache reden. In sorgfältiger Detailarbeit werden sie alles was sie sagte, und auch alles was er sagte, analysieren, jedes Wort, jeden Ausdruck, jede Geste, um Nuancen in der Bedeutung des gesagten zu finden, und um jede mögliche Variante durchzugehen. Das ganze wird sich wochenlang, wenn nicht monatelang hinziehen, ohne jemals in einer plausiblen Schlussfolgerung zu enden, aber auch, ohne jemals langweilig zu werden.
Irgendwann während dieser Zeit wird Gerhard, während eines Squashmatches mit einem Freund, der sie beide kennt, kurz innehalten und fragen "Peter, hat Susanne mal ein Pferd gehabt?".
Und das ist der Unterschied zwischen Männern und Frauen.