Benimmtipps für Katzen (eingesandt von Gretchen) Die meisten Katzen wissen instinktiv wie man sich richtig zu benehmen hat. Da aber auch Samtpfote nie auslernt, hier ein paar Benimmregeln, um ihr Repertoire - bei uns im besten Licht zu erscheinen - zu erweitern.
Mahlzeiten:
- Friss niemals aus deiner eigenen Schüssel, wenn du Essen vom Tisch klauen kannst. - Trinke niemals aus deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser (oder besser noch, mit Milch) steht, aus dem du trinken kannst. - Jammere niemals vor Hunger bevor die Leute das Futter aus dem Schrank nehmen. Schreie dann aber so, als ob du seit Wochen nichts mehr zu fressen bekommen hättest. - Sobald das Futter in der Schüssel ist, sollte es erst mal ignoriert werden. Bevor du Dich dann entschlossen hast zu fressen, verteile grundsätzlich die ersten drei bis vier Happen auf dem Boden vor der Fressnapfunterlage.
Gäste:
- Setze eine überraschte und verletzte Mine auf, wenn du beschimpft wirst, weil du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst. Der Ausdruck sollte besagen: „Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das doch auch!“ - Wenn du einen Schoß zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, dass dieser auch einen guten Kontrast zu deiner Fellfarbe abgibt. Beispiel, eine weiße Katze sollte sich immer auf dunkle Schöße setzen. - Begleite Gäste immer auf die Toilette und beobachte, ob sie auch alles richtig machen. - Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen liebe, behandle ihn mit hochmütigem Stolz, verhänge Deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls zutreffend), beiße ihn in den Fußknöchel oder wende eine Kombination der aufgeführten Möglichkeiten an. - Krieche grundsätzlich in die vom Gast mitgebrachten Taschen oder Aktenkoffer und durchwühle sie sorgfältig. Der Gast muss sich noch Wochen später über die darin hinterlassenen Haare freuen können.
Türen:
- Toleriere keine geschlossenen Türen! Um die Tür zu öffnen, kann man entweder daran kratzen oder dagegen schlagen. Sobald die Tür geöffnet wird, darf man selbstverständlich nicht durchgehen. - Nachdem du befohlen hast, dass eine nach draußen führende Tür für geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb außen und fange an, über alles mögliche nachzudenken. Das ist vor allem dann sehr wichtig, wenn es draußen entweder sehr kalt oder sehr heiß ist und während der Schnaken-Hochsaison (für österreichische Katzen: Gelsen-Hochsaison). - Handelt es sich um Terrassentüren, warte mit der Kratzaktion bis diese frisch geputzt sind. Dann warte, bis es regnet, gehe kurz raus um Luft zu schnappen und wenn die Pfoten dann schön matschig und nass sind, kannst du anfangen, durch Kratzbewegungen gegen die Scheibe, formschöne Bilder und Muster darauf zu gestalten.
Waschtag:
- Setzte Dich niemals in den Wäschekorb mit dreckiger Wäsche, warte bis alles sauber ist und vielleicht sogar noch warm vom Trockner. Dies ist sehr wichtig, vor allem bei Handtüchern. - Hilf stets beim Wäschezusammenlegen! Zeige es den Menschen, wenn sie es deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem du die Wäsche durch die Gegend schleifst. - Sei immer beim Bettenmachen behilflich! Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und gebissen werden, um sie gefügig zu machen.
Büroarbeiten:
- Wenn Deine Menschen beim Briefe schreiben oder ähnlichem sind, setzte Dich immer auf die Papiere, auf denen die gerade schreiben. Wenn sie Dich herunterheben, beobachte sie mit trauriger Mine. - Pass gut auf, ob vielleicht mit Tinte geschrieben wird, sobald du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setzte Dich darauf. - Nach dem zweiten Herunterheben musst du anfangen, Kugelschreiber und Bleistifte vom Tisch zu werfen. Aber bitte einzeln! - Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze Dich auf den Schoß Deines Menschen und versuche die Typen zu fangen. Wenn es an der zeit ist, Papier zu zerbeißen, dann warte bis der Mensch ein perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht. - Noch schöner sind Computer! Warte bis das Telefon klingelt und der Mensch den Computer verlässt und spiele „Katzen auf der Tastatur“. Du wirst staunen, was du alles auf dem Bildschirm sehen kannst. - Wenn jemand am Computer sitzt, rette ihn vor Verspannungen. Schleich Dich heran, streck Dich von hinten an die Lehne und zieh die Krallen einmal knackend ins Leder. Der Mensch springt auf, du wirst beachtet und er ist vor Verspannungen bewahrt.
Übelkeit:
- Tabuisieren wir es nicht länger. Übelkeit kommt halt doch des Öfteren vor. Wenn du Dich übergeben musst, ist es wichtig, dass du schnell machst, es sei denn, du liegst schon im Bett! Ansonsten versuch schnell ins Bett zu kommen. Falls die Zeit knapp wird, versuche einen Orientteppich zu erreichen, ein normaler Teppichboden tut es auch. Zumindest einen Sessel oder ein Sofa sollte man erreichen. Unbedingt zu vermeiden ist es, sich im Badezimmer, der Küche oder auf einem sonstigen kalten, gefliesten Boden zu übergeben. Ganz schlimm, wenn es einen auf dem Katzenklo erwischt!
Zusammenleben mit den Menschen:
- Als allgemeine Regel gilt, dass man sich immer zu dem Menschen setzt, der beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut. - Liest einer deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, Dich darauf zu setzen, wenn das nicht möglich ist, setze Dich zwischen Buch und Gesicht. - Falls Dein Mensch strickt, setze sich ganz brav auf seinen Schoß. Vergiss aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen. - Wir Katzen wissen um die Wichtigkeit der Hygiene und verwenden einen großen Teil des Tages mit der akribischen Pflege unseres Fells. Unsere fast nackten Schutzbefohlenen jedoch, sind da arm dran! Ihre Zunge ist degeneriert und eignet sich nicht mehr zur Reinigung, so versuchen sie tapfer mit anderen Hilfsmitteln, wie künstlichen Zungen, auch Waschlappen genannt, unter der missbräuchlichen Verwendung von Wasser (das trinkt Katze doch höchstens) ihren nahezu haarlosen Körper sauber zu halten. Es ist unsere Aufgabe, sie dabei zu unterstützen und ihnen so unsere tiefempfundene Fürsorge zuteil werden zu lassen. Regelmäßiges Gesichtabschlecken ist also unumgänglich! Am einfachsten geht es, wenn sie schlafen, da halten sie meist still. - Denke immer daran, Deinen Menschen ganz besonders aufmerksam zu begrüßen, wenn er mit gefüllten Einkaufstüten den ersten Schritt über die Türschwelle macht. Werfe Dich ihm direkt vor die Füße und sei fasziniert von der menschlichen Grazie bei dem verzweifelten Versuch, Dich nicht zu treten. - Denke daran, dass eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist, schlafe deshalb fast den ganzen Tag, damit du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett Bergsteigen oder Mäusefangen zu spielen.
CIA-Agent gesucht (eingesandt von irrekid) Der CIA suchte noch einen Auftragskiller. Nach all den Hintergrund-Checks, Bewerbungsgesprächen und den üblichen körperlichen Belastungstests befanden sich drei Bewerber in der engeren Wahl, zwei Männer und eine Frau.
Für den letzten Test brachte der Tester einen der Männer an eine große Stahltüre. Vor der Türe drückte er ihm eine Pistole in die Hand. "Wir müssen ganz sicher sein, dass Sie unseren Anweisungen Folge leisten." erklärte er ihm. "Unabhängig von den Umständen! Hinter dieser Türe sitzt ihre Frau auf einem Stuhl. Bringen Sie sie um!" Der Kandidat sagte: "Das ist nicht Ihr Ernst. Ich werde meine Frau doch nicht umbringen!" "Dann sind Sie nicht der richtige Mann für unseren Job." erwiderte der Tester.
Dem zweiten Mann wurden dieselben Instruktionen gegeben. Er nahm die Waffe und betrat den Raum. Es war still. Nach drei Minuten kam er wieder heraus, mit Tränen in den Augen. "Ich habe es versucht, aber ich kann meine Frau nicht töten." Der Tester sagte ihm, dass er mit seiner Frau gehen könne, er entspräche nicht ihren Vorstellungen.
Zuletzt wurde der Frau die Waffe gegeben und es wurde ihr gesagt, dass sie ihren Mann in dem Raum töten solle. Sie nahm die Pistole und ging in den Raum. Schüsse waren zu hören. Einer nach dem nächsten. Schreie, Krachen und heftiger Lärm war zu hören. Lautes Schlagen gegen die Wand und Erschütterungen. Nach ein paar Minuten war es still. Die Türe öffnete sich langsam und die Frau kam heraus. Sie wischte sich eine Schweißperle von der Stirn und sagte: "Diese Scheißknarre war nur mit Platzpatronen geladen! Ich musste ihn mit dem Stuhl erschlagen!"
*prust* die geschichten sind absolut genial!!!! besonders das mit den Katzen, daaaaaaaa hab ich seeehr viel wieder erkannt =) mit dem auf der Tastatur rumhüpfen...oder sich auf Hausaufgaben setzten =) puutzig =)
Ich bin eine Frau, die aus Fehlern besteht. Ich kann nicht kochen, ich kann nicht flicken, ich kann nicht nähen, ich kann nicht stricken, doch eines ich wunderbar kann, und das schätzt an mir jeder Mann. Ich kann es von vorn, ich kann es von hinten, ich kann es langsam und auch geschwind, ich kann es seitlich und auch auf dem Rücken und ganz vortrefflich auch im Bücken. Ich kann es auf dem Bauche natürlich auch, ich kenne darin jeden Brauch. Ich fing schon zeitig damit an, gelehrt hats mich ein junger Mann. Der war nett und kräftig und zeigte sich dabei auch heftig. Im Anfang war mir ziemlich bange, ich hatte Angst vor seiner Stange. Ich hörte alle Engel singen und mußte oftmals damit ringen. Doch das Tempo war bald gefunden und alle Schwierigkeiten überwunden. Mit der Zeit kam die Routine, so daß ich damit Geld verdiene. Wie gesagt, ich werde vielleicht damit von keiner anderen Frau erreicht. Ich liebe es morgens, das ist gut, da ist man so schön ausgeruht. Doch ich finde es auch sehr schön, wenn die Sonne ist am Untergehn. Ich mache es im Dunkeln und bei Licht, auch Sturm und Regen stören mich nicht. Wenn mich die Laune packt, dann mache ich es auch Splitternackt. Wenn mein Partner müde wartet, ein Anderer für mich startet. Mir wird es nie zuviel, ich komme meistens an mein Ziel. Ihr werdet es vielleicht nicht glauben aber ich bin ein Feind von Gummihauben. Nur für die Natur hab ich Interesse, mein Element, das ist die Nässe. Doch meine Damen, seien Sie bitte nicht erschreckt, hat Sie mein Geständnis etwa angesteckt? Ich sprach nicht von schlimmen Dingen, denn das, was ich kann, ist nämlich
Eines Tages im Garten Eden sagte Eva zu Gott: "Gott, ich habe ein Problem!" "Was ist das Problem, Eva?" "Gott, ich weiss, dass Du mich erschaffen hast, mir diesen wunderschönen Garten und all diese fabelhaften Tiere und diese zum totlachen komische Schlange zur Seite gestellt hast, aber ich bin einfach nicht glücklich." "Warum bist Du nicht glücklich, Eva?" kam die Antwort von oben. "Gott, ich bin einsam, und ich kann Äpfel einfach nicht mehr sehen." "Na gut, Eva, in diesem Fall habe ich die Lösung für Dein Problem. Ich werde für Dich einen Mann erschaffen und ihn Dir zur Seite stellen." "Was ist ein Mann, Gott?"Dieser Mann wird eine missratene Kreatur sein, mit vielen Fehlern und schlechten Charakterzügen. Er wird lügen, Dich betrügen und unglaublich eitel und eingebildet sein. Im Grossen und Ganzen wird er Dir das Leben schwer machen. Aber er wird grösser, stärker und schneller sein und er wird es lieben zu jagen undDinge zu töten. Er wird dümmlich aussehen, wenn er erregt ist, aber da Du Dich ja beschwert hast, werde ich ihn derart beschaffen, dass er Deine körperlichen Bedürfnisse befriedigen wird. Er wird witzlos sein und solch kindische Dinge wie Kämpfen und einen Ballherumkicken über alles lieben. Er wird auch nicht viel Verstand haben, so dass er Deinen Rat brauchen wird, um vernünftig zu denken." "Klingt ja umwerfend", sagte Eva und zog dabei eine Augenbraue ironisch hoch. "Wo ist der Haken, Gott?" Also... Du kannst ihn unter einer Bedingung haben." "Welche Bedingung ist das, oh Gott?" "Wie ich schon sagte, wird er stolz und arrogant sein und sich selbst stets am meisten bewundern... Du wirst ihn daher im Glauben lassen müssen, dass ich ihn zuerst geschaffen hätte. Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis... Du weisst schon, von Frau zu Frau.
"Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Und Du wirst fünfzig Jahre leben."
Darauf entgegnete der Esel:
"Fünfzig Jahre so zu leben ist viel zu viel, gib' mir bitte nicht mehr als dreißig Jahre!" Und es war so.
Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm:
"Du bist ein Hund. Du wirst über die Güter der Menschheit wachen, deren ergebenster Freund du sein wirst. Du wirst das essen, was der Mensch übrig lässt und 25 Jahre leben."
Der Hund antwortete:
"Gott, 25 Jahre so zu leben, ist zu viel. Bitte nicht mehr als zehn Jahre!" Und es war so.
Dann erschuf Gott den Affen und sprach:
"Du bist ein Affe. Du sollst von Baum zu Baum schwingen und Dich verhalten wie ein Idiot. Du wirst lustig sein und so sollst Du für zwanzig Jahre leben."
Der Affe sprach:
"Gott, zwanzig Jahre als Clown der Welt zu leben, ist zu viel. Bitte gib' mir nicht mehr als zehn Jahre." Und es war so.
Schließlich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm:
"Du bist ein Mann, das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst Deine Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschöpfe untertan zu machen. Du wirst die Erde beherrschen und für zwanzig Jahre leben!"
Darauf sprach der Mann:
"Gott, Mann zu sein für nur zwanzig Jahre ist nicht genug. Bitte gib mir die zwanzig Jahre, die der Esel ausschlug, die fünfzehn des Hundes und die zehn des Affen."
Und so sorgte Gott dafür, dass der Mann zwanzig Jahre als Mann lebt, dann heiratet und dreißig Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten trägt. Dann wird er Kinder haben und fünfzehn Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie übrig lässt. Dann, im hohen Alter, lebt er zehn Jahre als Affe, verhält sich wie ein Idiot und amüsiert seine Enkelkinder.
KÖSTLICH!!!!!! *mich vor lachen nicht mehr einkrieg* besonders die beiden mit den Katzen ich hab auch einiges wieder erkannt aber die moderne ehefrau kenn ich bereits hat eine kollegin von mir mal der klasse vorgetragen (mussten wir alle eines *kotz*) aber bei ihr sie hätte fast "nicht stricken und nicht ficken" gesagt *lach* das war so lustig zum glück hat sie's nicht getan, unser lehrer hätte uns bzw. sie so doof angeschaut aber der ist sowieso geflogen
Ein junger erfolgreicher IT-Unternehmer gönnte sich einen Urlaub an Bord
eines Kreuzfahrtschiffes. Bis das Unvermeidliche passierte: Das Schiff sank. Glücklicherweise überlebte er und fand sich ohne irgendwelche Güter auf einer kleinen Insel wieder. Es gab nichts, nur Bananen und Kokosnüsse. Ca. 4 Monate später, als er am Strand lag, kam die schönste Frau, die er jemals gesehen hatte, angerudert. Staunend fragte er: "Woher kommst Du, und wie bist Du hierher gekommen?"
"Ich komme von der anderen Seite der Insel, dort bin ich angespült worden, als mein Kreuzfahrtschiff unterging" antwortet sie. "Phantastisch, da hast Du aber Glück gehabt, dass auch ein Boot mit angespült worden ist." "Ach, das hier, nein das habe ich aus den Rohmaterialien gebaut, die ich auf der Insel gefunden habe. Die Ruder sind von einem Gummibaum, der Boden ist aus Palmblättern und die Seiten und der Steven sind aus Eukalyptus-holz." "Aber das ist unmöglich, du hattest doch gar kein Werkzeug." Kein Problem, an der Südküste gibt es viele Steine , wenn ich die in meinem Ofen auf eine bestimmte Temperatur erhitze, schmelzen sie zu Eisen. Daraus kann ich Werkzeuge fertigen."
Der Mann war schockiert. "Komm, lass uns rüberrudern, dahin, wo ich wohne" schlug die Frau vor. Nach 10 Minuten legte das Boot an einem kleinen Kai an. Der Mann fiel fast aus dem Boot vor Erstaunen. Vor ihm lag ein gepflasterter Weg zu einem Bungalow, der weiß und blau angemalt war. Nachdem sie das Boot mit einem perfekt geflochtenen Hanfseil festgebunden hatte und sie ins Haus gingen, sagte sie: "Das ist nicht unbedingt groß, aber ich nenne es mein Heim. Setz Dich, - einen Drink?" "Nein danke, ich kann keinen Kokossaft mehr sehen!" "Das ist kein Kokossaft. Ich habe eine kleine Brennerei. Was sagst Du zu einer Pina Colada?" Sie setzten sich auf ihr Sofa und erzählten sich ihre Geschichten....
Dann sagte sie: "Ich zieh mir schnell mal was Bequemes an. Möchtest Du Dich rasieren und ein Bad nehmen? Oben im Bad ist ein Rasierapparat." Der Mann fand ein Rasierapparat aus zwei geschliffenen Muschelschalen mit Knochengriff. "Die ist phantastisch, mal sehen, was als nächstes passiert" dachte er. Als er wieder in die Stube kam, fand er sie nur mit ein paar Weinranken bekleidet, sie duftete leicht nach Geranien. Sie bat ihn, sich zu ihr zu setzen. "Sag mir," sagte sie verführerisch, während sie sich näher an ihn setzte, "wir waren schon lange allein auf dieser Insel... Du warst einsam. Ich glaube, da ist etwas, das Du jetzt bestimmt sehr gerne tun würdest... Etwas, worauf Du alle diese Monate verzichten musstest... Du weißt..." Sie schaute ihm tief in die Augen. Er konnte nicht glauben, was er da hörte.
Er schluckte: "Meinst Du...? ist das möglich...??? Kann ich wirklich meine E-Mails von hier aus lesen???"
Seit acht Tagen hast du mich nicht ge- grüsst. Deinen Besuch hast du immer aufge- schoben. Du glaubst nicht, wie mir die feige Eifersucht keine Ruhe lässt, wie mir das Herz oft juckt, wenn ich an deinen heftigen Liebes- verkehr mit der schönen Bäckerstochter Elfriede Bohrer denke. Am liebsten liesse ich mich dauernd schlagen vor Eifersucht. Was wollen denn die anderen Bürsten von dir? Weisst du noch, wie wir zusammen im Mai traumverloren spazieren gingen und so allein im Walde sassen? Wie du meine wunderschöne Fot- ographie betrachtet hast und mich an dein Her- ze drücktest? Wie du mit heisser Liebe meine Beine bewundert hast und ganz plötzlich deine Arme ganz weit auseinander machtest und mich so heiss und innig geküsst hast? Wie du mir einen Platz in deinem Herzen versorgt hast? Wie war das so herrlich und schön als der Wind über die Felder strich und reife Blüten- samen so langsam und leise an deinen Füssen geweht haben und dort ein munteres Bächlein ins Tal hinunterfloss? Ach, könnte ich doch immer mit dir lauschen dem Zwitschern von Vögeln, es wäre für mich das Paradies.