In einem großen, dunklen Wald war einmal ein großer, dicker Bär. Der hatte sauoft sauschlechte Laune gehabt (weil er zuwenig Sex hatte). Und immer, wenn der große, dicke Bär so sauschlechte Laune hatte, jagte er, um sich wieder zu beruhigen, den kleinen, süßen, aber cleveren Hasen.
Und wenn der große, dicke Bär den kleinen, süßen, aber cleveren Hasen mal in seine fetten Finger bekam, dann gab’s richtig dick aufs Maul. Jedes Mal.
Als der große, dicke Bär mal wieder sauschlechte Laune hatte ,und mal wieder hinter dem Hasen (dem kleinen süßen, aber cleveren) herjagte, begab es sich, dass ein Zauberfrosch aus dem Gebüsch sprang und der wilden Jagd Einhalt gebot. "Ihr habt jetzt sofort beide drei Wünsche frei", rief er und deutete auf den großen, dicken Bären "Du fängst an". Der große, dicke Bär musste nicht lange überlegen und sagte: "Ich wünsche mir, dass alle Bären im unserem Wald, außer mir, weiblich sind."
Es tut einen riesigen Schlag und.... alle Bären sind weiblich!
Dann darf sich der Hase was wünschen: "Ich wünsche mir einen Motorradhelm, dann tut es nicht mehr so weh, wenn ich aufs Maul kriege."
Es tut wieder einen Schlag und ....er hat einen Motorradhelm!
Jetzt war wieder der große, dicke Bär an der Reihe: "Ich wünsche mir, dass auch alle Bären im Nachbarwald weiblich sind".
Neuer Schlag und.... alle weiblich!
Der Hase:" Ich wünsche mir ein Motorrad, dann kriegt mich der Bär mich gar nicht mehr".
Es tut einen weiteren riesigen Schlag und....er hat eine 900 CBR Fireblade oder so etwas.
Der Bär denkt währenddessen über seinen letzten Wunsch nach: "Ich wünsche mir, dass alle Bären auf der Welt, außer mir, weiblich sind."
Nun gibt es einen Rundumschlag und.... alle Bären auf der Welt sind weiblich.
"Willst du noch ein paar Stiefel fürs Motorradfahren?" fragte der Frosch den Hasen. Der kleine, süße, aber clevere Hase antwortete: Nee.... Ich wünsche mir, dass der Bär schwul ist", setzte schnell seinen Helm auf, gab Gas und fuhr von dannen.
Der Posthilfsbote Säbelbein Lädt für Berlin Pakete ein. Der Hilfspackmeister Livius Schaut treulich, wie er soll und muss Ob auch der Hilfsbot' Säbelbein Lädt für Berlin Pakete ein.
Da naht sich auch Herr Stiefelbrand Der seines Zeichens Praktikant. Der schauet starr und unverwandt: Ob Hilfspackmeister Livius Nachsehe, wie er soll und muss, Dass Posthilfsbote Säbelbein Lädt für Berlin Pakete ein.
Darauf kommt, wie von ungefähr Herr Schellen - Obersekretär. Er kontrolliert ob Stiefelbrand Auch schauet starr und unverwandt Wie Hilfspackmeister Livius Nachschaue, wie er soll und muss, Dass auch der Hilfsbot' Säbelbein Lädt für Berlin Pakete ein.
Und siehe, aus des Tunnels Tor Tritt stolz des Amtes Direktor. Sein Adlerblick erblitzt daher: Ob Schellen, - Obersekretär - Auch kontrolliert daß Stiefelbrand Nachschaue, starr und unverwandt, Wie Hilfspackmeister Livius Sich überzeugt, so wie er muss, Dass Posthilfsbote Säbelbein Lädt für Berlin Pakete ein.
Die Glocke klingt, fort fährt der Zug! Ach, leider war nicht Zeit genug Dass Posthilfsbote Säbelbein Lädt sämtliche Pakete ein. Es blieb, oh böses Missgeschick, Der Ladung Hälfte noch zurück!
Da schwindet durch des Tunnels Tor Dahin des Amtes Direktor Herr Schellen, Obersekretär, Klabastert spornstreichs hinterher Worauf Praktikant Stiefelbrand Im Wartesaale "eins" verschwand Und Livius trinkt voll Verdruss In "vierter" einen Schnaps zum Schluss.
Auf dem Bahnsteig steht ganz allein Der Posthilfsbote Säbelbein. Und spricht: "So geht es allemal Weil Mangel ist am Personal!"
seit ich von zu Hause fort und im College bin, war ich, was das Briefe schreiben angeht, sehr säumig. Es tut mir leid, dass ich so unachtsam war und nicht schon früher geschrieben habe. Ich will Euch nun auf den neusten Stand bringen, aber bevor Ihr anfangt zu lesen, nehmt Euch bitte einen Stuhl. Ihr lest nicht weiter, bevor Ihr Euch gesetzt habt! Okay?
Also, es geht mir inzwischen wieder einigermaßen. Der Schädelbruch und die Gehirnerschütterung, die ich mir zugezogen hatte, als ich aus dem Fenster des Wohnheims gesprungen bin, nachdem dort kurz nach meiner Ankunft ein Feuer ausgebrochen war, sind ziemlich ausgeheilt. Ich war nur zwei Wochen im Krankenhaus und kann schon fast wieder normal sehen und habe nur noch einmal am Tag diese wahnsinnigen Kopfschmerzen.
Glücklicherweise hat der Tankwart einer Tankstelle das Feuer im Wohnheim und meinen Sprung aus dem Fenster gesehen und die Feuerwehr sowie Krankenwagen gerufen. Er hat mich auch im Krankenhaus besucht - und da das Wohnheim abgebrannt war, und ich nicht wusste wo ich unterkommen sollte, hat er mir netterweise angeboten, bei ihm zu wohnen. Eigentlich ist es nur ein Zimmer im 1. Stock, aber es ist doch recht gemütlich.
Er ist ein sehr netter Junge und wir lieben uns sehr und haben vor zu heiraten. Wir wissen noch nicht genau wann, aber es soll schnell gehen, damit man nicht sieht, dass ich schwanger bin. Ja, Mama und Papa, ich bin schwanger. Ich weiß wie sehr Ihr Euch freut, bald Großeltern zu sein - und ich weiß, Ihr werdet das Baby gern haben und ihm die gleiche Liebe, Zuneigung und Fürsorge zukommen lassen, die Ihr mir als Kind gegeben habt.
Der Grund, warum wir nicht sofort heiraten, ist, dass mein Freund Aids hat, daher ist es uns nicht möglich eine voreheliche Blutuntersuchung durchzuführen, denn auch ich habe mich angesteckt. Ich weiß, Ihr werdet ihn mit offenen Armen in unserer Familie aufnehmen. Er ist nett und ehrgeizig, wenn schulisch auch nicht besonders ausgebildet. Auch wenn er eine andere Hautfarbe und Religion hat als wir, wird Euch das sicherlich nicht stören.
Jetzt, da ich Euch das Neuste mitgeteilt habe, möchte ich Euch sagen, dass es im Wohnheim nicht gebrannt hat, ich keine Gehirnerschütterung oder Schädelbruch hatte, ich nicht im Krankenhaus war, nicht schwanger bin, nicht verlobt bin, mich nicht angesteckt habe und auch keinen Freund habe.
Allerdings bekomme ich eine sechs in Geschichte und eine fünf in Chemie, und ich möchte, dass Ihr diese Noten in der richtigen Relation seht!
Dieser Kettenbrief wurde von potenten Männern initiiert um deren Sexleben noch fantastischer zu gestalten. Im Gegensatz zu normalen Kettenbriefen kostet dieser überhaupt nichts, Du kannst nur gewinnen!
Sende diese Mail ganz einfach an 13 Deiner besten Freunde die genauso potent sind wie Du. Danach narkotisierst Du Deine Frau/Freundin, steckst sie in einen großen Karton (vergiss nicht die Luftlöcher!) und schickst ihn an denjenigen der an erster Stelle auf der Liste steht. Schon bald steht Dein Name an erster Stelle und du bekommst 823.542 Frauen per Post!
Laut Statistik befinden sich darunter mindestens:
0,5 Miss Germany's
2,5 Models
463 wilde Nymphomaninnen
3.234 attraktive Nymphomaninnen
20.198 Multiorgasmikerinnen
40.198 bisexuelle Frauen
Das sind summasumarum 64.294 Frauen, die ganz einfach heißer, aufgeschlossener und leckerer sind als die alte, übelgelaunte Wachtel die Du gerade mit der Post weggeschickt hast. Und das Beste ist: Die alte Schachtel ist garantiert nicht unter denen, die Du zugeschickt bekommst. UNTERBRICH DIESEN KETTENBRIEF UNTER KEINEN UMSTÄNDEN!
Ein Kerl, der nur an 5 statt an 13 Freunde geschrieben hatte, bekam zum Beispiel die alte Schabracke zurück, immer noch in den alten Morgenmantel gekleidet, mit dem er sie weggeschickt hatte, mit einem langwierigen Migräneanfall und mit vorwurfsvollem Gesichtsausdruck. Am selben Tag zog das internationale Supermodel, mit dem er zusammengewohnt hatte seit er seine Freundin weggeschickt hatte, bei seinem bestem Freund ein (an den er diese Mail nicht geschickt hatte!).
Während ich diese Mail weitersende hat der Typ, der auf der Liste sechs Plätze über mir steht, bereits 837 Frauen geschickt bekommen und liegt mit Erschöpfung im Krankenhaus.
Vor seinem Krankenzimmer stehen weitere 452 Kartons.
DU MUSST DIESER MAIL VERTRAUEN!
Dies ist eine einmalige Gelegenheit zu einem befriedigenden Sexualleben zu gelangen. Keine teueren Essenseinladungen, keine stundenlangen Gespräche über Nichtigkeiten (an denen nur Frauen interessiert sind) nur um Sex mit ihr zu haben.
Keine Verpflichtungen, keine miesepetrige Schwiegermutter und keine bösen Überraschungen, von wegen Hochzeit oder Verlobung. Zögere also nicht und schicke diesen Brief noch heute an 13 Deiner besten Freunde.
PS: Wenn Du keine Frau zu verschicken hast kannst Du auch einen Staubsauger nehmen.
PPS: Dieser Brief sollte auch in Kopie an Frauen verschickt werden,damit Sie sich schon jetzt auf die tollen Abenteuer vorbereiten können.
Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte.
Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals : 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."
Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte.
Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte, denn da war keine Arche.
"Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?" Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig!" Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah??
Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan?
Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben.
Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme.
Im Moment geht es z.B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen.
Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle.
Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks konnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei.
Dann rief mich nochein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings musste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden.
Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn anhängig, der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der halt das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hort mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.
Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.
Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen? Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung.
Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für geschäftsschädigend hält.
Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Tierschutz-transportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll.
Und wusstest du, dass z. B Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackseln, wie Fürstin Gloria sagen wurde und auch der gemeine Elch und Ochse denken an nichts anderes, besonders die südlicheren!
Herr, wusstest du das? Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können.
Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwalte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten.
Übrigens: wenn du es einrichten konntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du konntest dich doch auch einmal für mich bemühen. Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch!
Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.
Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?"
Noah fing wieder an zu weinen. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte auf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen.
Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören?"
Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung !!!"
Dieser Kursus ist all denen gewidmet, die schon immer medizinische Ambitionen hatten, aber diese Laufbahn aus welchen Gründen auch immer nicht einschlagen konnten. Sei es der Numerus Clausus, der ihnen den Zugang zum Studium verwehrte, sei es, dass sie das zeitaufwendige Medizinstudium ganz einfach abschreckte. Mein Vorschlag an alle - Do it yourself - Männer und Frauen: Machen Sie diesen interessante und spannenden Beruf zu Ihrem Hobby. Dieses Betätigungsfeld verspricht kurzweilige Stunden im trauten Heim, spart hohe Arztkosten und bringt Ihnen höchste Anerkennung im Freundes- und Bekanntenkreis.
1.) Voraussetzungen
Medizinische Kenntnisse sind nicht vonnöten, sie erleichtern Ihnen aber das Verständnis der nun folgenden Anleitung. Vorausgesetzt wird hingegen, dass Sie einige Operationsszenen aus der "Schwarzwaldklinik", dem "Krankenhaus am Rande der Stadt" oder ähnlichen Sendungen gesehen haben. Schauen Sie den dort praktizierenden Fachleuten genau auf die Finger. Bei Ihrer späteren Arbeit werden Ihnen die in diesen lehrreichen Sendungen gezeigten Tricks und Kunstgriffe sehr zustatten kommen. Prüfen Sie sich bei der folgenden Frage genau und ehrlich: Wird Ihnen beim Anblick von Blut flau im Magen, löst es bei Ihnen Brechreiz oder Schwindelgefühle aus? Wenn Sie diese Frage bejahen müssen, brauchen Sie nicht weiterzulesen. Sammeln Sie lieber Briefmarken.
Selbstverständlich setze ich bei Ihnen handwerkliches Geschick und Freude an praktischer Arbeit voraus. Doch nun soll es endlich losgehen. 2.) Die Räumlichkeiten
Wichtig ist die Wahl des richtigen Arbeitsraumes für Ihren Heim-OP. Die Erfahrung vieler Hobby-Chirurgen spricht gegen die Nutzung von Schlaf- oder Wohnzimmern, da Blut unschöne Flecken auf Bettwäsche oder in Perserteppichen hinterlässt. Als geeignete Räume haben sich hingegen das Bad oder die Küche erwiesen. Beide sind leicht zu reinigen und vermitteln durch gekachelte Wände eine professionelle Atmosphäre (wichtig, wenn Sie Zuschaür eingeladen haben!). Vorteile der Küche: Operationsbesteck liegt zum Teil in den Schubladen bereit. Instrumente können auf dem Herd abgekocht werden. Vorteil des Bades: Zu besonders blutigen Eingriffen kann der Patient in die Badewanne gelegt werden (Abfluss kein Problem).
3.) Was man alles braucht
An Hand der folgenden Aufstellung werden Sie vielleicht Überraschtfeststellen, dass man mit geringem Aufwand an Material und Personal bereits recht hübsche und eindrucksvolle Eingriffe vornehmen kann.
Sie benötigen: OP-Tisch (Tapeziertisch, Sperrholzplatte auf der Badewanne) Skalpelle (scharfe Küchenmesser oder Allzweckmesser) diverse Zangen (finden sich im Werkzeugkasten) Narkotika wie starke Schlafmittel oder Chloroform Desinfektionsmittel (Brennspiritus, Domestos) Weisse oder besser grüne OP-Schürze, dazu passende Haube Gummihandschuhe (finden sich in jedem Haushalt unter der Spüle) verschiedene Nadeln und starkes Nähgarn 1 Schere 1 Fuchsschwanz (für Amputationen) 1 Schlagbohrmaschine mit Bohrern verschiedener Stärke 1 Assistenten oder 1 Krankenschwester (vielleicht übernimmt ein Freund oder die Ehefrau diese Rolle) 1 guter Anwalt für missglückte Erstlingswerke (Fachterminus: Kunstfehler) 2-3 Freiwillige zum Üben (nicht die besten Freunde verwenden)
Bevor wir voll einsteigen sollten Sie sich noch einige Fachausdrücke aneignen. Für die eigentliche Arbeit ist ihre Bedeutung unerheblich, es hebt aber Ihr Image, wenn Sie hin und wieder einen anwenden. Fraktur, Hydronephrose, Amputation Hypotonie, Nekrose, Embolie, Infusion, Incubation, Hypochondrie, Kastration, Exitus, Metamorphose usw. Auch hier sind die lehrreichen Arztserien im Fernsehen sehr zu empfehlen.
An Hand einer einfachen Blinddarmoperation (besonders geeignet für Anfänger) will ich Sie in die hohe Schule der Chirurgie einführen. Halten Sie sich bitte zunächst genau und Schritt für Schritt an die Anweisung. Später, mit wachsender Erfahrung, können Sie Ihrer Phantasiefreien Lauf lassen (Hirnchirurgie, Transplantationen...).
Haben Sie stets Geduld und lassen Sie sich von unvermeidlichen Rückschlägen nicht entmutigen. Merke: "Übung macht den Meister". Saürbruch soll schon gesagt haben: "Chirurgen sind eigentlich auch nur Handwerker".
4.) Die Operation
4.1. Operationsvorbereitung und Narkose
Vor Beginn der Operation sollte Ihr OP-Raum kurz gereinigt werden. Legen Sie bei dieser Gelegenheit auch gleich Ihre Instrumente bereit. Besprechen Sie mit dem Patienten kurz die Operation, erläutern Sie ihm, was Sie vorhaben und erklären Sie ihm die Instrumente, die Sie benutzen wollen. Achten Sie auf einen stets seriösen Gesichtsausdruck (siehe Dr. Brinkmann), Ihr Patient wird dann unbegrenztes Vertrauen zu Ihnen haben.
Bitten Sie jetzt den Patienten, sich soweit wie für den Eingriff nötig freizumachen und sich mit dem Rücken auf den OP-Tisch zu legen. Mit Brennspiritus (ein Allzweckreiniger tut's auch) desinfizieren Sie die Haut in der Umgebung der geplanten Schnittstelle.
Wir schreiten jetzt zur Narkose. Welche Narkotika Sie einsetzen bleibt Ihnen überlassen. Bewährt, weil jederzeit zugänglich, sind Schlaftabletten und Chloroform. Bevor Sie den ersten Schnitt vornehmen, überzeugen Sie sich bitte davon, dass Ihr Patient auch wirklich im Land der Träume ist. Lassen Sie Ihn bis hundert zählen. Versagt ihm die Sprache, ist es soweit. Wer ganz sicher gehen will, piekt den Patienten mit einer Nadel in die Fussohle. Stellen Sie unbedingt für die Gesamtdauer der Operation ausreichende Betäubung sicher. Nichts ist so unangenehm, wie ein geöffneter Patient, der plötzlich vom Tisch springt. Jetzt noch schnell die Hände und Arme gewaschen und Gummihandschuhe übergestreift.
4.2. Der Eingriff
Sind Sie soweit, kann es losgehen? Erklären Sie Ihren Zuschauern auf unterhaltsame Weise die Schritte, die Sie vornehmen. (Vor Zuschauern sollten Sie allerdings erst nach etwas Praxis auftreten.) Wenn Sie nichtgenau wissen, wo Sie den Schnitt ansetzen sollen, dann lassen Sie sich von einem am Blinddarm operierten Bekannten seine Narbe zeigen. Sie wissen dann auch, wie eine gut verheilte Naht aussehen soll.
Setzen Sie Ihren Einschnitt ungefähr oberhalb der rechten Leistenbeuge an. Achten Sie unbedingt auf die richtige Seite! Einige Hobbychirurgen waren schon höchst verwirrt, weil Sie den Blinddarm nicht finden konnten. Sie hatten den Patienten auf der falschen Seite geöffnet. Wenn Sie mit dem Messer nicht mehr weiterkommen, lassen Sie sich von Ihrem Assistenten eine Geflügelschere reichen. Damit ist das Durchtrennen der Bauchdecke ein Kinderspiel.
Irgendwann wird Sie das bei dieser Prozedur anfallende Blut stören. Lassen Sie es von Ihrem Assistenten mit einem Schlucksauger entfernen. Auf Grund der hohen Saugleistung dieser vielseitigen Geräte muss daraufgeachtet werden, dass vom Patienten noch benötigte Organe nicht mitaufgesaugt werden.
Mit einigen Krokoklemmen oder Wäscheklammern halten Sie die frische Wundeoffen. Vor Ihnen tut sich die geheimnisvolle Welt der Anatomie auf, die bisher den Halbgöttern in Weiss vorbehalten war! Nach einer Schweigeminute zu diesem denkwürdigen Augenblick machen Sie sich auf die Suche nach dem Appendix (Fachterminus für Blinddarm). Richtig, es ist die kleine unscheinbare Verlängerung des Dickdarms!
Binden Sie den Appendix so nahe wie möglich am Dickdarm ab (Bindfaden). Jetzt schnell die Beisszange anfordern, und den Wurmfortsatz so nahe wie möglich am Dickdarm (aber oberhalb der Abbindung!) abkneifen. Perfekt! Der Rest ist ganz einfach. Bevor Sie die Wunde zunähen, überprüfen Sie bitte, dass Sie nichts im Bauch des Patienten zurückgelassen haben (gutes Werkzeug ist teuer). Falls Sie mit Nadel und Faden nicht gut umgehen können, lassen Sie sich das von Frau oder Freundin zeigen.
4.3. Nachsorge
Das schwierigste haben Sie jetzt geschafft. Achtung! Brennen Sie die Wunde nicht aus! So was gibt es nur in billigen amerikanischen Western. Wenn der Patient nach einiger Zeit wieder aufwacht, sagen Sie ihm dass alles gut gegangen ist, und er nach Hause gehen darf. Weisen Sie ihn darauf hin, dass er sich noch ein paar Tage schonen sollte. Falls Sie die Möglichkeit haben, zeigen Sie Ihr Werk einem erfahrenen Chirurgen, erwird Ihnen gerne wertvolle Tipps geben, was Sie beim nächsten Mal nochbesser machen können. Übrigens, der leidenschaftliche Heimchirurg legt seinen ersten Blinddarm in Spiritus und stellt ihn zur Zierde und Erinnerung in eine Vitrine oder auf den Fernseher.
Sollte der Patient auch nach längerer Wartezeit nicht erwachen, rufen Sie Ihren Anwalt an. Er wird den Rest für Sie regeln. Schlusswort
Nach diesem Kurs dürfen Sie sich zum erlauchten Kreis grosser Hobby-Chirurgen zählen. Nehmen Sie jede Herausforderung an, die sich Ihnen bietet, Ruhm und Anerkennung sind Ihnen gewiss! Der Autor erlaubt ausdrücklich die Weitergabe dieses Kurses aninteressierte Freunde und Bekannte, Kindern unter 10 Jahren sollte er jedoch vorenthalten werden. Ihnen fehlt für solch diffiziler Tätigkeit die notwendige Reife.
Der Autor ist für Schäden durch Kunstfehler seiner Leser nicht haftbar.
Ein Arbeitsloser bewirbt sich als Reinigungskraft bei Microsoft. Der Personalleiter läßt ihn einen Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihm mit "Sie sind eingestellt, geben Sie mir Ihre e-mail dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen". Der Mann antwortet ihm, daß er weder einen Computer besitzt noch entsprechend eine e-mail hat. Der Personalmensch antwortet ihm, daß er ohne e-mail Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann. Der Mann verläßt verzweifelt das Gebäude mit nur 10$ in der Tasche. Er beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen. Er verkauft die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt er sein Kapital. Er wiederholt die Aktion 3 mal und hat amEnde 160$. Er realisiert, daß er auf diese Art und Weise seine Existenz bestreitenkann, also startet er jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. JedenTag verdoppelt oder verdreifacht er sein Kapital. In kurzer Zeit kauft ersich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt er über einen kleinen Fuhrpark für seine Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt er eine der größten Lebensmittelketten der USA. Er beschließt an seine Zukunft zu denken und möchte einen Finanzplan fürsich und seine Familie erstellen lassen. Er setzt sich mit einem Beraterin Verbindung und sie erarbeiten einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter ihn nach seiner e-mail Adresse, um ihm die entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Der Typ antwortet ihm, daß er nach wie vor keinen Computer und somit auch keine e-mail besitzt. Der Versicherungsvertreter schmunzelt undbemerkt:"Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine e-mail.stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"
Der Mann überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei Microsoft."
Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben.
Lehre Nr. 2: Auch ohne e-mail kannst Du mit Arbeit Milliardär werden.
Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per e-mail erhalten hast, sind die
Chancen Putzfrau zu werden größer als die Milliardär zu werden.
Nach der Pause fragt der Lehrer: "Na Fritz, was hast Du denn in der > Pause gemacht?" > Fritz: "Ich habe im Sandkasten gespielt." > Lehrer: "So, Du hast also im Sandkasten gespielt. Wenn Du "Sand" richtig > an die Tafel schreiben kannst, darfst Du heute 2 Stunden früher nach > Hause." > Fritz geht an die Tafel und schreibt fehlerfrei "Sand". > Lehrer: "Das hast Du toll gemacht. Zur Belohnung darfst Du 2 Stunden > früher nach Hause gehen." > > Jetzt fragt der Lehrer Klaus: "Na Klaus, was hast Du denn in der Pause > gemacht?" > Klaus: "Ich habe zusammen mit Fritz im Sandkasten gespielt." > Lehrer: "So, Du hast also mit Fritz im Sandkasten gespielt. Wenn Du > "Kasten" richtig an die Tafel schreiben kannst, darfst Du heute auch 2 > Stunden früher nach Hause." > Klaus geht an die Tafel und schreibt fehlerfrei "Kasten". > > Jetzt fragt der Lehrer Erkan: "Na Erkan, was hast Du denn in der Pause > gemacht?" > Erkan: "Ey, ich wollte mit den beiden da im Sandkasten spielen, aber die > ham mich net gelassen." > Lehrer: "Oh, das ist ja eine rassistische Diskriminierung einer > ethnischen > Minderheit. > Wenn Du "rassistische Diskriminierung einer ethnischen Minderheit" > richtig > an die Tafel schreiben kannst, darfst Du heute auch 2 Stunden früher > nach Hause."