Danke für eure Kommis. Hier kommt der nächste Teil.
Endlich kamen Tekin und Katja und brachten Sandra zur Kirche. Die Gäste waren dort auch schon alle in der Kirche. Auch Chris wartete drinnen auf Sandra. Lediglich Dieter, Sandras Vater und der Pfarrer standen noch draußen und erwarteten die Braut. Tekin und Katja gingen ebenfalls hinein, da die Glocken schon läuteten. Der Pfarrer nickte Sandra noch einmal zu, bevor er vorne weg ging. Sandra folgte ihm, am Arm ihres Vaters. Dieser wollte sie traditionell an ihren Ehemann übergeben. Der Pfarrer trat durch die Türe in die Kirche ein, was die anwesenden Gäste dazu animierte aufzustehen. Gespannt schauten alle auf den Eingang, durch den erst der Vater kam und etwas versteckt danach war auch Sandra nun endlich zu sehen. Langsam schritt der Pfarrer den Weg nach vorne und kurz danach kamen Sandra und ihr Vater. Die ersten Taschentücher bei den anwesenden Gästen wurden gezückt. Marianne war am Schlimmsten. Immer wieder wischte sie sich die Tränen weg. Saskia kommentierte das Ganze so: „Oma du brauchst nicht weinen, eine Hochzeit ist doch etwas Schönes. Da muss man nicht weinen.“ Der Pfarrer hatte den Altar erreicht und auch Dieter stand nun vor Chris. Stolz ließ er den Arm seiner Tochter los und legte ihre Hand in die von Chris, bevor er sich auf den Weg zu Marianne machte und sich neben sie stellte. Als nun das Ende des Orgelspiels angekommen war, setzten sich alle nach der Aufforderung des Pfarrers wieder hin.
Nach der Begrüßung des Pfarrers wurde auch schon das erste Lied angestimmt. Fleißig sangen alle mit. Anschließen wurde im Wechsel mit der Gemeinde der Psalm 100 verlesen, bevor die Trauansprache kam. Als erste wurde natürlich der Trauspruch verlesen. Sandra und Chris hatten sich für folgenden entschieden:
So ist’s ja besser zu zweien als allein; denn sie haben guten Lohn führ ihre Mühe. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist, wenn er fällt! Dann ist kein anderer da, der ihm aufhilft. Auch, wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein einzelner warm werden? Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei.
Während der Pfarrer den Trauspruch vorlas, merkte Sandra, dass es der gleiche war, wie auch der, den Michaela auf ihrer Hochzeit hatte. Etwas entsetzt schaute sie zu Chris, der nicht ganz verstand. Aber sie konnte es ihm leider auch nicht sagen. In der nun folgenden Trauansprache berichtete der Pfarrer über das kennen lernen der Beiden und auch über ihre gemeinsame Zeit und natürlich kam auch Saskia zur Sprache.
Oh, den gleichen Spruch wie auf der Hochzeit von Chris' Schwester. Ob das noch Ärger gibt? Ich hoffe nicht. Und ich hoffe nicht, das Chris nach der Feier wieder so zu ist wie bei der anderen.
Man kann sich doch nicht auf beiden Hochzeiten so besaufen nic. Hier kommt der nächste Teil und ich hoffe er gefällt dir.
Nach dem nächsten Lied kam die Schriftlesung und natürlich im Anschluss daran die Traufragen. „Willst du Sandra Storm, geborene Nitka, den hier anwesenden Christian Storm zu deinem Ehemann nehmen? Ihn lieben und ehren in guten, wie in schlechten Tagen, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.“ Mit leicht belegter Stimme antwortete Sandra leise: „Ja, mit Gottes Hilfe!“
Der Pfarrer wandte sich an Chris. „So frage ich nun auch dich, Christian Storm, willst du die hier anwesende Sandra Storm, geborene Nitka, zu deiner Ehefrau nehmen? Sie lieben und ehren in guten, wie in schlechten Tagen, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.“ Auch Chris Stimme zitterte leicht und war sehr leise, als er antwortete: „Ja, mit Gottes Hilfe!“
„So nun möchte ich Saskia bitten, die Ringe herzubringen“, sagte der Pfarrer. Saskia hörte natürlich sofort, stand auf und machte sich mit dem Kissen, auf dem die Ringe waren, auf den Weg nach vorne zu ihren Eltern. Sie steuerte direkt auf ihre Mutter zu und gab Sandra das Kissen in die Hand. Sandra gab das natürlich direkt an den Pfarrer weiter und sagte leise zu Saskia: „Geh mal bitte zu Alex, dann kannst du auch hier vorne bleiben.“ Nicht ganz so begeistert folgte Saskia der Aufforderung ihrer Mutter, schließlich wollte sie vorne bei ihren Eltern bleiben. Währenddessen hatte der Pfarrer die Ringe bereits gesegnet.
Er wandte sich an Sandra und sagte: „Sprich mir nach: Mit diesem Ring nehme ich dich zu meinem Ehemann. Ich will dich lieben und ehren, bis dass der Tod uns scheidet.“ Sandra wiederholte diese Worte, während sie Chris den Ring überstreifte. Nun forderte der Pfarrer Chris auf, ihm nachzusprechen. Auch Chris wiederholte die Worte des Pfarrers, während er Sandra den Ring überstreifte. Nachdem er fertig war, war Chris der Meinung es wäre an der Zeit für den Kuss und so küsste er Sandra liebevoll. Lächelnd unterbrach der Pfarrer den Kuss der Beiden. „Nicht so ungeduldig, an der Stelle sind wir noch nicht. Ich sage Ihnen schon Bescheid, wenn es an der Zeit ist für den Kuss.“ Da der Pfarrer nicht unbedingt leise sprach und auch ein Mikro anhatte, konnte ihn jeder verstehen und so ging ein Lachen durch die Kirche. Einen Moment wartete der Pfarrer, bis sich alle wieder etwas beruhigt hatten, bevor er dann den Trausegen sprach. Er endete mit den Worten: „Und was Gott zusammen gefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. Und nun, dürfen Sie die Braut küssen.“ Den letzten Teil betonte er besonders, was bei den anwesenden Gästen wieder zu einem leisen Lachen führte. Chris ließ sich davon nicht beirren und küsste Sandra zärtlich und liebevoll.
Erst das anstimmen des nächsten Liedes zeigte Chris, dass es nun reicht. Während das Brautpaar wieder Platz nahm, sangen die anderen das nächste Lied. Saskia kletterte schnell von Alex Schoß herunter und auf den ihrer Mutter drauf. Schnell verging auch der Rest der Zeremonie und nachdem Segen war auch schon der Auszug des Brautpaares. Stolz ging Saskia voraus und streute Blumen.
Vor der Kirche wurde Sandra und Chris erst einmal von allen gratuliert. Saskia war gelangweilt davon und suchte sich derweil eine andere Beschäftigung. Als endlich alle gratuliert hatten, wurde noch ein Gruppenfoto vor der Kirche gemacht, bevor sich alle zu den Autos begaben, um zum Gemeindehaus zu fahren. Sandra und Chris nahmen im Cabrio Platz und wurden von einigen Gästen noch fotografiert. Saskia war gar nicht begeistert, dass sie schon wieder mit Oma und Opa fahren sollte. Schnell versuchte sie zu Sandra und Chris ins Auto zu steigen, wurde aber kurz darauf wieder herausgeholt. Unter lautem Protest ließ sie sich wegbringen. Kurz darauf stiegen Tekin und Katja mit einem Grinsen ein. Sandra und Chris schauten etwas irritiert, da sie mit dem Grinsen der Beiden nichts anfangen konnten. Als Tekin kurz darauf los fuhr, war ihnen dann klar, warum sie gegrinst hatten. Tekin hatte eine Leine mit alten Blechdosen vorbereitet und diese gerade noch am Auto angebracht. So fuhren sie unter lautem scheppern der Dosen los.
Das Saskia wieder aussteigen musste, find ich gar nicht nett. Das mit den Dosen ist auch witzig...ein alter Brauch bei Hochzeiten. Ma guckn wohin die "Reise" geht. Mit demBlech am Auto.
Danke für deinen Kommi. Hier kommt nun endlich das große Finale, was ich dir schon so lange versprochen hatte. Viel Spaß beim lesen wünsche ich dir.
Während des Sektempfangs, wurden auch noch die Hochzeitsbilder gemacht. Die Gäste unterhielten sich in der Zwischenzeit gut und nahmen gerne einige Schnittchen, gegen das leichte Hungergefühl. Nach vielen Gratulationen und Gästebildern, die zwischendrin immer wieder gemacht wurden, ging es nun schon auf sieben Uhr zu. Das Hochzeitsbuffet wurde aufgebaut und interessiert standen einige Gäste davor und schauten, was es denn nun gutes gab. Langsam nahmen alle Gäste Platz. Nachdem alle auf ihren Plätzen saßen, räusperte sich Chris kurz. Er forderte Sandra auf, ebenfalls aufzustehen, da er eine kleine Rede – wie es sich als Bräutigam nun mal gehört – vorbereitet hatte.
„Darf ich einen kurzen Moment um Eure Aufmerksamkeit bitten.
Wir danken Euch allen, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Sandra und ich sind fast erschlagen von all den netten Worten, guten Wünschen und schönen Geschenken. Man weiß ja kaum noch, wo man zuerst hinsehen und hinhören soll, damit nach Möglichkeit auch ja nichts an Eindrücken von diesem schönen Tag verloren geht. Alles überstürzt sich ein wenig, weil man ja schließlich nicht alle Tage heiratet.
Trotzdem sollen aber die Gastgeberpflichten nicht vernachlässigt werden. Und dazu gehört zunächst einmal, dass wir Euch allen ganz, ganz herzlichen Danken wollen, dass Ihr uns dabei geholfen habt, diesen Tag für uns so unvergesslich zu gestalten.
Wahrscheinlich habe ich jetzt doch noch einiges vergessen, was ich eigentlich noch sagen wollte. Bitte nehmt es mir nicht übel und seid ein wenig geduldig mit einem stressgeplagten Bräutigam.
Sandra und ich danken Euch für alles, besonders aber auch, dass Ihr alle Euch die Zeit genommen habt, uns an diesem Tage zu begleiten und mit uns zu feiern.
Dieses Glas trinken Sandra und ich auf Euer Wohl, noch einmal herzlichen Dank und willkommen auf unserem Fest.
Das Buffet ist nun für Euch eröffnet und wir wünschen Euch einen guten Hunger.“
Und wie es sich für das Brautpaar gehört, eröffneten Sandra und Chris nun als erste das Buffet. Eine Weile waren alle mit dem Essen beschäftigt. Danach nutzen die Gäste die Zeit sich noch ein wenig auszutauschen, bis Katja und Alex alle zusammen riefen. Nachdem wieder alle an ihren Plätzen saßen, standen die beiden Damen am Mikro und gaben Auszüge aus der Hochzeitszeitung, die sie gemeinsam mit Tekin und Michael erstellt hatten zum Besten. Die Männer hatten in der Zwischenzeit einen Karton hereingeholt. Als Katja und Sandra fertig waren, übergaben sie feierlich das Sonderexemplar dieser Hochzeitszeitung an das Brautpaar. Tekin und Michael verteilten in der Zwischenzeit die anderen Exemplare an die Gäste. Eine ganze Zeit lang amüsierten sich die Gäste nun mit der Hochzeitszeitung und den Berichten, die dort geschrieben waren. Unterbrochen wurden sie, als mit einigen Spielen anschließend weiterging. Nach dem zweiten Spiel baten Sandra und Chris dann um etwas Pause von den Spielen und forderten durch den traditionellen Hochzeitstanz zum tanzen auf. An stelle eines Hochzeitswalzers hatten sich Sandra und Chris für eines ihrer Lieblingslieder entschieden und tanzten so einen Discofox. Als sie den ersten Tanz beendet hatten, füllte sich auch langsam die Tanzfläche. Die erste, die auf die Tanzfläche kam, war Saskia. Gemeinsam mit ihren Eltern wollte sie nun tanzen. Chris nahm seine Tochter auf den Arm und so konnten die drei zusammen tanzen.
Nicht lange hatte Saskia Interesse am tanzen. Schnell sonderte sie sich wieder ab. Das Mikrofon, welches immer wieder für die Spiele mit eingesetzt wurde, faszinierte sie viel mehr. Nachdem sie einige Zeit mit dem zuständigen für die Musik gesprochen hatte, stand sie nun mit Mikrofon in der Hand auf dem Tisch. Die Musik hörte auf, was nun die Aufmerksamkeit auf Saskia lenkte. Stefan, der für die Musik zuständige, nahm das Mikro noch einmal kurz an sich. „Schön, dass Ihr alle zuhört. Saskia hat nun auch etwas für Ihre Eltern. Sie möchte Ihnen nun ein Lied vorsingen. Ich möchte nun um Ruhe für unsere Sängerin Saskia bitten“, sprach er in das Mikro, bevor er es Saskia wieder gab. Leise fing sie an zu singen: „Es gibt nicht viel auf dieser Welt, woran man sich halten kann. Manche sagen die Liebe, vielleicht ist da was dran.“
Schnell unterbrach Stefan sie und sagte ihr, dass sie etwas lauter singen müsste, da sie kaum einer der anwesenden Gäste verstand. Etwas aufgeregt und schüchtern versuchte es Saskia noch einmal, nun etwas lauter, und mit jedem Wort wurde sie mutiger. Sandra und Chris standen grinsend da, denn sie wussten genau, welches Lied nun kam. Saskia hatte vor kurzem ihr Interesse für Fußball entdeckt und so hatte Chris ihr erst einmal das, seiner Meinung nach, wichtigste Fußballlied beigebracht. Schnell wurde das Saskias Lieblingslied und sie hörte es andauernd und sang es auch genauso oft.
„Es gibt nicht viel auf dieser Welt, woran man sich halten kann. Manche sagen die Liebe, vielleicht ist da was dran.
Es kann so viel passieren, es kann so viel geschehen, nur eins weiß ich hundertprozentig: Nie im Leben würde ich zu Bayern geh’n!
Das wollt ich nur mal klarstell’n, damit wir uns richtig versteh’n: Ich habe nichts gegen München, ich würde nur nie zu den Bayern geh’n!
Muss denn so was wirklich sein? Ist das Leben nicht viel zu schön, sich selbst so wegzuschmeißen und zum FC Bayern zu geh’n?
Was für Eltern muss man haben, um so verdorben zu sein, einen Vertrag zu unterschreiben bei diesem Scheißverein?“
Auch wenn einiges vom Songtext fehlte, waren die Anwesenden begeistert und da viele die Einstellung von Chris kannten, entlockte es vielen Gästen ein Lachen. Während sie Saskia applaudierten, spielte Stefan nun das Lied.
Es wurde noch eine schöne Feier. Gegen Mitternacht wurde Saskia langsam müde. Chris und Sandra hatten Saskia im Nebenraum einen Schlafplatz eingerichtet, aber Saskia wollte nicht allein sein, also schob sie sich mit Marianne in der Ecke des Festsaals ein paar Stühle zu recht, legte sich drauf und war nur kurze Zeit später eingeschlafen. Diesmal hatte sie darauf bestanden, in der Nacht zu Hause bei ihren Eltern zu schlafen und nicht bei den Großeltern. Da Saskia trotz des Kraches um sie herum friedlich schlief, war es auch kein Problem, so dass Sandra und Chris die Großeltern diesmal ohne Saskia nach Hause schickten. Das Mitternachtsbuffet und das anschneiden der Hochzeitstorte bekam Saskia schon gar nicht mehr mit.
Nach dem Mitternachtsimbiss leerte sich auch so langsam der Saal. Nach und nach verabschiedeten sich die Gäste. Auch dieses Mal gehörten Alex und Michael mit zu den letzten, aber anstelle von Sandras Vater war nun Stefan noch dabei. Allerdings war es diesmal nicht ein Besäufnis, wie bei der letzten Feier. Eine Weile saßen sie noch beisammen und unterhielten sich etwas, bevor sie dann noch schnell für etwas Ordnung sorgten, in dem sie die leeren Flaschen etwas wegräumten, damit am nächsten Morgen nicht so viel zu tun ist. Gemeinsam verließen die fünf nun das Gemeindehaus und schlossen hinter sich ab. Sandra setzte sich ins Auto und bekam anschließend von Chris, der Saskia auf dem Arm hatte, diese in die Arme gelegt. Nachdem sie sich alle voneinander verabschiedet hatten, fuhr Stefan das Brautpaar nach Hause. Auch wenn es dieses Mal nicht in ein Besäufnis ausartete, war es dennoch wieder sehr früh geworden. Es war vier Uhr in der Früh, als Sandra, Chris und Saskia ihr Zuhause erreichten. Sandra brachte Saskia ins Bett.
Als sie aus dem Kinderzimmer kam, zog Chris sie in seine Arme und küsste sie liebevoll. Nachdem er den Kuss wieder gelöst hatte, zog er Sandra hinter sich her. „Chris, was hast du vor?“ „Ich bin noch nicht wirklich müde und da gleich die Sonne aufgeht, dachte ich wir können uns noch den Sonnenaufgang anschauen“, sagte er, während er ihr die Stola über die Schultern hängte und sie mit auf den Balkon herausnahm. Auf der Bank, die dort stand, hatte er schon ein Sitzkissen gelegt und eine Decke lag auch schon griffbereit. Gemeinsam setzten sich beide nun auf diese Bank, eng aneinander gekuschelt und Chris deckte Sandra noch mit der Decke zu, damit ihr nicht kalt wird. Das erste Morgenrot war bereits zu sehen. Schweigend und vor sich hinträumend saßen sie nun zusammen da und betrachteten den Horizont, wo das Farbspiel der aufgehenden Sonne immer imposanter wurde. Sie genossen die Ruhe und ihre Zweisamkeit in vollen Zügen. Plötzlich unterbrach Sandra die Stille. „Chris, da war eine Sternschnuppe.“ „Ja, ich habe sie auch gesehen. Und was hast du dir gewünscht?“ „Das darf ich doch nicht verraten, sonst geht es nicht in Erfüllung“, antwortete Sandra. „Ach komm schon. Vielleicht können wir ja gemeinsam an der Erfüllung des Wunsches etwas tun.“ „Na gut, aber erst möchte ich wissen, was du dir gewünscht hast.“ Einen Moment herrschte Schweigen, bevor Chris leise antwortete: „Ich habe mir gewünscht, dass ich dich und Saskia niemals verliere und das wir gemeinsam glücklich werden.“ Sandra war gerührt von diesen Worten und küsste Chris besonders liebevoll. „Nun aber nicht ablenken, ich möchte auch noch wissen, was du dir gewünscht hast“, unterbrach Chris schließlich den Kuss. „Ich habe mir gewünscht, dass wir immer zusammenbleiben und die schwierigen Zeiten nun endlich vorbei sind. Außerdem habe ich mir noch gewünscht, dass unser Glück noch verstärkt wird, durch ein zweites Kind“, gestand Sandra. Chris sah ihr in die Augen. „Ein zweites Kind, vielleicht noch ein kleiner Junge, das wäre wirklich schön. …. Ich liebe dich über alles. Du bist mit das Bestes, was mir passiert ist“, flüsterte Chris schon fast. „Ich liebe dich auch. Aber wieso nur mit das Beste?“ wollte Sandra nun neugierig wissen, auch wenn sie sich die Antwort schon denken konnte. „Das andere, was genauso toll ist, wie die Tatsache, dass wir zusammen sind, ist, dass wir Saskia haben und ihre Geburt war etwas ganz Besonderes“, gab Chris leicht verlegen zu. Glücklich schaute Sandra ihn an. „Da hast du Recht, Saskia ist wirklich etwas Besonderes.“ Sie versanken in einen zärtlichen Kuss. Nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander und schauten weiter dem Sonnenaufgang zu. Es herrschte wieder Schweigen um sie herum, lediglich das Zwitschern der Vögel und gelegentlich einige Autos waren zu hören. Gemeinsam träumten sie so von der Zukunft und hofften, dass diese nicht mehr so schwer werden würde, wie die gemeinsame Vergangenheit. Optimistisch sahen sie allem entgegen.
Der letzte Teil war wieder lustig und romantisch. Saskia singt ein Fußball Lied und auch noch das Antibayern Lied, geil. Und Beide sehen sich noch den Sonnenaufgang an, hach...*seufz*
Gaaaaaaaaanz tolle Story!!!!!!!!!! Ich hab die echt immer voll gern gelesen.
Besonders gut, haben mir die Teile mit Chris im Psychatrischen Krankenhaus gefallen. Du hast wirklich sehr gut seine Gefühle und Erlebnisse beschrieben. Ich verstehe aus eigener Erfahrung sehr gut, wie man sich dort fühlt.
Aber alle anderen Dinge habe ich genauso gern gelesen.
*Schnauf* JETZT hab ich sie auch endlich durch! Ich bin begeistert von der Story! Sowohl vom Ausdruck als auch von den schönen, langen Teilen!
Da haben Chris und Sandra ja einiges mitgemacht, bis sie an diesem Punkt angekommen sind. Ihre Liebe ist eine wahre, starke, ewige Liebe, denn nach alldem sind die beiden noch zusammen.
Ich glaube, dass ihre Wünsche erfüllt werden. Auch wenn sie sich die Wünsche verraten haben*zwinker*
Hey! Schöne Geschichte, ich find deine Storys einfach klasse... Mit vielen Höhen und Tiefen, aber mit Happy-End =) Ich hoffe noch mehr von dir lesen zu können!!