Danke für eure Kommis. Hier habe ich den nächsten Teil für euch.
Nach den Gratulationen und dem Anstoßen hatten die Frischvermählten auch einen Empfang vor dem Standesamt vorbereitet. Neben dem allseits bekannten Brauch des Reis- und Konfettiwerfens, durften Sandra und Chris unter anderem auch noch ein großes Herz aus einem Bettlaken ausschneiden. Damit es nicht all zu einfach war, durtfte das Brautpaar nur Nagelscheren verwenden. Nachdem dieses vollbracht war, stieg Chris mit Sandra auf dem Arm durch das Herz hindurch. Saskia betrachtete das Ganze und stellte sich dann direkt auf die andere Seite. „Papa, ich auch“, sagte sie nur. Und Chris gehorchte. Nun hob er auch seine zweite „Frau“ durch das Herz. Die Umstehenden kommentierten das, mit den Worten: „Das kommt davon, wenn man gleich zwei Frauen heiratet“.
Gemeinsam machte sich der engste Familienkreis, d.h. Chris Eltern und Geschwister, Sandras Vater und Marianne, und natürlich die Trauzeugen mit ihren jeweiligen Partnern auf den Weg zu einem kleinen Hotel. Hier würden die Gäste schlafen, die von weiter weg angereist waren. Gemeinsam mit diesen saßen sie nun gemütlich beim Kaffeetrinken beisammen. Nachdem alle dem Brautpaar gratuliert und ihre Geschenke übergeben, und vor allem Saskia herzlich begrüßt hatten, wurde natürlich die Hochzeitstorte von Sandra und Chris angeschnitten. Saskia beschäftigte sich währenddessen mit den Geschenken, die sie bekam.
Nachdem Kaffeetrinken verabschiedeten sich die meisten doch relativ zügig, da sie sich noch etwas für den Abend ausruhen wollten. Sandra und Chris hingegen hatten dafür keine Zeit. Michaela und ihr Mann brachten sie zum Gemeindehaus, bevor auch diese sich noch kurz verabschiedeten. Sandra, Chris und Saskia nutzten die paar Minuten Ruhe, um sich etwas hinzusetzen und mal durchzuatmen, bevor sie noch die letzten Vorbereitungen für die Feier am Abend machen mussten.
Schon nach einiger Zeit kamen Dieter und Marianne zum helfen vorbei. Auch die Trauzeugen ließen nicht lange auf sich warten. Nachdem alles erledigt war, standen sie nun beisammen und redeten eine Weile bis die ersten Gäste eintrudelten. Jeder ankommende Gast erhielt eine Tafel Schokolade. Etwas verwundert nahmen sie diese an. Neugierig betrachteten sie sie und fragten sich aus welchem Grund sie dieses kleine Geschenk bekamen. So langsam erhellten sich die ersten Gesichter, als sie entdeckten, dass es nicht das Original Milkaschokoladenpapier war, sondern dieses etwas bearbeiten war. Anstelle von „Milka“ stand nun „Liebe ist…“ darauf. Auch die Schokoladensorte war etwas verändert. Diese hieß nun „Liebeszart“ und das Mindesthaltbarkeitsdatum war mit „SOFORT ÖFFNEN“ angegeben. Wobei dies den Wenigsten auffiel. Erst als einer der Gäste einen Heißhunger auf Schokolade verspürte und die Verpackung öffnete, bemerkte er, dass in der Verpackung noch ein Kärtchen war. Neugierig las er:
Es ist soweit. Am 30. April 2006 wagen wir den nächsten Schritt, für eine gemeinsame Zukunft.
Um 16.00 Uhr werden wir in der Marienkirche zu München kirchlich getraut.
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Ihr Zeugen dieses wunderbaren Momentes in unserem Leben werdet.
Nach der Trauung fahren wir gemeinsam nach Schwabing in das Gemeindehaus, um dort mit Euch bei einem Glas Sekt in die Zukunft zu blicken.
Um 19.00 Uhr laden wir zum Festessen mit anschließender Hochzeitsfeier ein.
Sagt uns bitte bis zum 10. März 2006 Bescheid, ob Ihr mit uns feiern könnt.
Wir freuen uns darauf dieses besondere Ereignis mit Euch zu verbringen.
Zitat von nicb83Das mit dem Herz ausschneiden fin dich lustig. *kicher* Meine Cousine wurde damals "entführt" und ihr Mann musste quer durch L.E., sie suchen.
Die Idee mit der Schokolade find ich auch genial, aber das weißt du ja.
Dann lass ich mcih überraschen, wie die nächste Hochzeit aussieht.
Ich weiß, dass dir die Idee mit der Schokolade gefällt, ist ja auch noch die richtige Jahreszeit, so dass sie dir auch richtig gut schmeckt
Danke für eure Kommis. Hier nun der nächste Teil, extra mit einigen Änderungen für dich nic. Bin mal gespannt, was du dazu sagst.
Natürlich zog er beim Lesen viele Blicke auf sich. Immer mehr wollten wissen, was es mit dem Kärtchen auf sich hatte. Mit dem Hinweis auf die Schokolade machten sich nun auch die Anderen ans auspacken. Alle Anwesenden waren begeistert von dieser speziellen Schokolade und doch sehr überrascht, die Einladung so zu bekommen. Es wurde eine schöne Feier. Spät verabschiedeten sich Chris' Eltern mit Saskia von dem Brautpaar. Saskia sollte die Nacht bei ihren Großeltern verbringen, wovon diese um Mitternacht nicht mehr so ganz begeistert war. Unter großem Geschrei verließ sie die Feier. Im kleinen Kreis feierten die übrig gebliebenen noch weiter.
Nach einigen Runden Jägermeister stand Chris mit einigen anderen übrig gebliebenen männlichen Hochzeitsgästen auf der Tanzfläche und tanzte Pogo. In Anbetracht des Alkoholpegels war es ein häufiges Fallen der Gruppe. Nach einiger Zeit stand er völlig verzweifelt vor Marianne. „Marianne, ich habe meinen Ehering verloren, aber bitte sag Sandra nichts. Kannst du mir suchen helfen?“ Marianne, Chris und die anderen Männer machten sich auf die Suche nach dem Ring. Dies blieb Sandra natürlich nicht verborgen und neugierig wollte sie wissen, was dort denn passierte. Chris versuchte erst irgendwelche Ausflüchte zu finden, bevor er schließlich doch die Wahrheit sagte. Nun wurde eine große Suchaktion gestartet, bis durch Zufall Chris selber seinen Ehering unter der Vertiefung einer Falttüre wieder fand. Glücklich machte er ihn wieder an seinen Finger und achtete von nun an sorgfältig darauf, dass er ihn nicht wieder verlor. Aber ein etwas schlechtes Gewissen hatte er dennoch Sandra gegenüber, dass er den Ring gleich am Hochzeitstag beinahe verloren hatte.
Um drei Uhr in der Früh war ein Großteil der Gäste bereits gegangen und zurück blieben, neben dem Brautpaar, noch Alex und Michael und Sandras Vater. Nachdem das letzte Bierfass aufgebraucht war und auch der Asbach sich dem Ende zu neigte, wollten sie kein Neues Bierfass mehr anbrechen, so stiegen sie letztlich auf den übrig gebliebenen süßen Schnaps um. Erst, als sich dieser ebenfalls dem Ende zuneigte, dachten sie darüber nach, die Feier nun doch zu beenden. Nach sechs Uhr in der Früh verließen sie endlich das Gemeindehaus und machten sich auf den Nachhausewege. Besser gesagt, Dieter machte sich auf den Nachhauseweg, da er in der Nähe wohnte und die anderen vier teilten sich ein Taxi. Sandra und Chris hatten beschlossen, ebenfalls in dem Hotel zu übernachten, damit sie nicht von der Wohnungsverunstaltung überrascht wurden und um am Morgen mit der Verwandtschaft noch frühstücken zu können. Alex und Michael hingegen fuhren mit dem Taxi weiter nach Hause.
Es war mittlerweile schon halb sieben, als Sandra und Chris endlich die Tür zu ihrem Zimmer erreichten. Als sie davor standen, hörten sie schon diverse Wecker klingeln und ahnten Böses. Schnell schlossen sie die Tür auf, bevor sich jemand Beschweren konnte über den Krach. Sie wollten schnell diese Wecker ausmachen, aber das stellte sich schwieriger heraus, als gedacht. Nachdem sie die Tür geöffnet hatten, war ihnen der Weg in das Zimmer versperrt. Überall waren Schnüre gespannt, quer durch das ganze Zimmer. Verzweifelt schaute Chris sich um. Sandra hingegen, die hundemüde war und nicht mehr so ganz nüchtern, machte kurzen Prozess und riss an den Schnüren herum und bahnte sich den Weg zur ersten Geräuschquelle. Hinter dem Bett entdeckte sie schließlich den ersten Wecker. Nach einigem suchen hatte sie schließlich alle gefunden und ausgemacht. Erschöpft ließ sie sich auf das Bett fallen. Dass dort lauter Reis lag, war ihr in dem Moment egal. Nur mit Mühe schaffte sie es sich aus den Klamotten zu befreien.
Müde lag sie im Bett und Chris neben ihr. „Chris, bei mir dreht sich alles“, sagte Sandra plötzlich. Besorgt schaute Chris sie an und wollte sie in den Arm nehmen. Sandra hingegen wehrte sich dagegen und Chris vernahm nur noch: „Lass mich bitte durch“, bevor Sandra ins Bad stürzte und kurz darauf würgend über der Kloschüssel hing. Chris war ihr hinterher gegangen und entsorgte erst einmal die Luftballons die in dem kleinen Bad herumlagen. Anschließend hielt er Sandra die Haare aus dem Gesicht. Nach einiger Zeit ging es Sandra wieder besser und sie machte sich frisch. Nachdem sie wieder im Bett lag und schon fast am Einschlafen war, sprach Chris sie an. „Sandra, es ist ja nun schon nach sieben. Mein Cousin steht ja immer früh auf. Ich habe beschlossen, noch einmal runter in den Frühstücksraum zu gehen und mit ihnen gemeinsam zu frühstücken.“ „Wenn du meinst. Mach doch“, murmelte Sandra schlaftrunken. „Im Gegensatz zu dir bin ich noch nicht müde“, sagte er leicht lächelnd, bevor er sich auf den Weg nach unten machte.
Den Pogoptanz hätte ich gern gesehen. *lach* Oweia, die saufen bis der Arzt kommt. Und Sanny umarmt en Porzellanpott. Das mit den Weckern is ja gemein. Und Sanny legt sich einfach so auf den Reis...Und Chris geht gleich wieder frühstücken, na wenn der nicht mit demKopf auf den Teller kracht. *kicher*
Danke für eure Kommis. Hier könnt ihr nun nachlesen, wie das Frühtstück von Chris war. Lest etwas langsamer, den nächsten Teil gibt es leider erst am Samstag.
Da es ein kleines Hotel war, waren dort auch einige Monteure untergebracht. So war der Frühstücksraum schon so weit eingedeckt und Chris setzte sich an einen Tisch und schenkte sich einen Kaffee ein. Genüsslich trank er ihn. Die Ruhe in dem Raum, da noch keiner Anwesend war, ließen auch bei ihm die Müdigkeit durchkommen. Er hatte seinen Kaffee noch nicht richtig leer, da fielen ihm auch schon die Augen zu. Nur kurze Zeit später kippte auch sein Kopf nach vorne auf den Tisch. Friedlich schlummerte er da und bekam auch nicht mit, dass die Monteure frühstückten. Diese hatten ihre Spaß dabei, den Mann mit dem Kopf auf dem Tisch, beim schlafen zu zusehen. Das Schnarchen störte sie gar nicht, im Gegenteil, es sorgte für noch mehr Belustigung. Als die Monteure schließlich ihr Frühstück beendet hatten und den Raum verlassen hatten, wurde auch Chris wach. Schlaftrunken sah er sich um, bemerkte, dass scheinbar jemand da war, der gefrühstückt hatte und machte sich dann doch auf den Weg nach oben ins Bett. Noch einmal wollte er nicht im Frühstücksraum einschlafen. Müde fiel er ins Bett, dass er vielleicht einen Wecker stellen sollte, damit Sandra und er nicht verschliefen, daran dachte er nicht.
Um kurz nach elf wurde Sandra wach. Verwirrt schaute sie sich um und brauchte einen Moment, bevor sie wusste, wo sie ist. Sie schaute auf die Uhr und ließ sich wieder zurück ins Bett fallen. Plötzlich schreckte sie auf, nahm den Wecker, der neben ihr auf dem Nachttischschränkchen stand in die Hand und registrierte langsam die Uhrzeit, die dort angezeigt wurde. Hastig rüttelte sie Chris wach. „Chris! Wach auf! Wir haben verschlafen, es ist schon kurz nach elf“, sprach sie laut auf ihn ein. Langsam wurde Chris wach. Auch bei ihm dauerte es einige Minuten, bis die Worte, die Sandra gesagt hatte in seinem Kopf richtig angekommen waren. Kerzengerade saß er auf einmal im Bett. „Sch…. Frühstück fällt wohl für uns aus. Los wir müssen uns schnell fertig machen, sonst schaffen wir es nicht, dass Gemeindehaus pünktlich sauber zu haben, bis die Schlüsselübergabe ist.“ Hastig sprangen beide aus dem Bett und machten sich so schnell wie möglich fertig.
Mit einer Stunde Verspätung kamen sie schließlich am Gemeindehaus an und waren froh, dass die anderen, die zum helfen kommen wollten, noch nicht da waren. Als erstes machte Sandra einen Kaffee, das Frühstück war ja nun leider ausgefallen. Mit den Resten vom Buffet und einem Kaffee hatten beide dann ein kleines Frühstück, was sie auch bitter nötig hatten. Kurz nachdem sie fertig waren, kamen auch schon die nächsten Helfer. „Chris, leg lieber deinen Ehering zur Seite. Da er dir so schon etwas zu weit ist, verlierst du ihn sonst beim putzen wohl endgültig.“ Diesen Kommentar konnte sich Michaela nicht verkneifen. Chris warf ihr einen bösen Blick zu und streckte ihr die Zunge raus, nahm aber dann doch sicherheitshalber den Ring ab. Die anderen lächelten nur. Erstaunlich schnell hatten sie mit vereinten Kräften die Aufräumaktion geschafft. Am Nachmittag fuhren Sandra und Chris dann bei Chris Eltern vorbei. Diese hatten sich bereit erklärt, die Geldgeschenke erst einmal mit zunehmen sicherheitshalber. Müde und geschafft kamen Saskia, Sandra und Chris am Abend zu Hause an. Dort wartete schon die nächste Überraschung. Die fleißigen Dekorrierer hatten sich nicht damit zufrieden gegeben, das Hotelzimmer zu verunstalten, die Wohnung sah auch nicht besser aus. Mit Kreppband waren auch hier überall Bänder gezogen. Des Weiteren standen hinter jeder Tür mit Wasser gefüllte Plastikbecher. Mit entsetzen machten sich Sandra und Chris an die Säuberungsaktion. Saskia sollte sich in der Zwischenzeit schon mal zum schlafen fertig machen. „Warum machen die Leute so etwas. Das ist doch nicht schön“, gab Saskia ihren Senf zu dem Chaos. „Manche finden das Lustig“, versuchte Chris ihr zu erklären. „Warum?“ „Die sind der Meinung, dass Menschen, die geheiratet haben, erst zusammen sauber machen müssen.“ „Das ist doof“, schlussfolgerte sie schließlich. „Ich muss Pipi“, sagte sie noch und machte sich auf den Weg ins Bad. Ein paar Minuten später kam Sandra ins Bad. „Du wolltest doch auf Toilette. Warst du schon?“ fragte sie Saskia, die ganz eigenartig um die Toilette herum lief. „Nein, ich kann doch nicht“, sagte sie. „Wie du kannst nicht? Saskia du kannst sonst auch alleine auf Toilette gehen. Warum musst du dich gerade jetzt aufführen wie ein Baby?“ fragte Sandra, die mittlerweile doch etwas genervt war von der ganzen Putzerei. „Es geht nicht“, sagte Saskia verzweifelt. Sandra ging zu ihr hin und sah, dass Klarsichtfolie über die Toilette gespannt war. „Dass tut mir leid mein Schatz. Da kannst du wirklich nicht drauf. Warte ich mache die Folie gerade ab, dann kannst du drauf“, sagte sie versöhnlich zu ihrer Tochter. Erleichtert saß Saskia kurz darauf auf der Toilette. Kopfschüttelnd verließ sie kurze Zeit später das Bad. „Die Leute sind doch echt doof. Das Klo kann man doch nicht einfach zukleben“, schimpfte sie vor sich hin. Sandra und Chris grinsten bei dieser Aussage.
Ich hatte Recht, Chris liegt mit dem Kopf auf dem Tisch. Da haben sich die Freunde, aber Mühe gegeben mit dekorieren. *kicher* Folie auf dem Klo, Hammergenial.
Am Samstag nächsten Teil??? Mhm....ich warte solange hier.
*rofl* Genialer Teil...... Das mit der Folie aufm Lokus ist derbe. Gottseidank hat die Lüdde es noch Rechtzeitig bemerkt. Es hat schon Leute gegeben, die sich so draufgesetzt haben, ohne es zu merken. Und die mussten nicht nur Pipi!
Bin ja mal gespannt, was da noch so alles auf Sandra und Chris zukommt.
ja ja pennt der Chris einfach beim Frühstück...aber mal ehrlich ich kapier nicht wie das geht. Man kann doch nicht einfach so einschlafen während man kaut oder so....unbegreiflich......
Danke für eure Kommis. Ja die arme Saskia war völlig schockiert. Hier nun der nächste Teil wie versprochen.
Die standesamtliche Trauung war nun vorbei, aber mit Hochtouren ging es nun weiter mit den Hochzeitsvorbereitungen für die kirchliche Trauung. Gemeinsam mit Katja und Alex machte sich Sandra auf den Weg um ein Hochzeitskleid auszusuchen. Nach einem Probiermarathon von mehreren Stunden hatten sie endlich ein Kleid gefunden, was ihnen zusagte. Dies war natürlich weiß, da Sandra genau wusste, dass Chris sich Sandra in einem weißen Kleid wünschte, alles andere fand er unpassend für so einen Anlass. Das Kleid selber war mit einzelnen Perlen vorne bestickt und war ohne Träger. Auch ein Ringkissen fanden sie und ließen es mit dem Kleid und dem weiteren Zubehör, was sie ebenfalls gefunden hatten, zur Seite legen. Das Kleid selber wurde noch kurz abgesteckt, da es noch ein klein wenig geändert werden musste, damit es Sandra richtig passt. Eine Woche vor der Trauung sollte sie dann noch einmal zur Probe vorbei kommen, damit sie sicher war, dass es dann richtig passt und da wollte sie es dann auch mitnehmen und bei Chris Eltern liegen lassen bis zur Hochzeit.
Die Zeit verging schnell. Vieles musste noch vorbereitet werden, wie die Menükarten für das Hochzeitsessen und das Kirchenblättchen. Die Dekoration musste ebenfalls organisiert werden und so verging die Zeit wie im Fluge. So war der große Tag auch bald gekommen. Es war ja schon schlimm genug, dass Saskia, Sandra und Chris selber total aufgeregt waren, aber das alle anderen genauso nervös waren, machte die Sache nicht wirklich besser. Selbst die Friseuse, die Sandra schon bei der standesamtlichen Trauung die Haare gemacht hatte, war total aufgeregt. Chris war noch unterwegs, um den Brautstrauß, sowie die Blumen für die Haare zu holen. Den Blumenschmuck selber sollte Tekin später holen, da er das Cabrio von seinem Bruder hatte und dies als Hochzeitsauto dienen sollte. So konnten die Leute aus dem Blumengeschäft mithelfen es auf dem Auto zu befestigen. Sandras Haare waren soweit fertig, so dass sie nun auf Chris warteten. Nach seinem eintreffen wurden schnell die Blumen befestigt und dann verabschiedete sich Sandra auch schon, da sie das Kleid noch anziehen musste und dies wollte sie bei seinen Eltern machen. Saskia und die Friseuse fuhren gemeinsam mit Sandra zu Chris Eltern. Dort waren noch die Kleider von Saskia und Sandra. Während Chris Mutter Saskia umzog, half die Friseuse Sandra beim umziehen und schminken. Als alles fertig war, wartete Sandra ungeduldig auf Tekin, der sie abholen und zur Kirche bringen sollte. Saskia fuhr währenddessen schon mit Chris Eltern vor.
Was für ein reges Treiben. Jeder ist aufgeregt. Chris fallen die Augen raus, wenn er Sanny in dem Kleid sieht. Na dann kann zum 2.Mal geheiratet werden.