Ich bin den Tränen nahe . Da spürte man das Alex, Michael und Markus sehr viel zur Freundschaft an Gerrit liegt, wenn die schon sagen das er dieses nicht verkraften würde, würde er dies sehen. DAs glaube ich auch!!!
Das Markus und Michael allerdings kochen und die Wut regelrecht in ihnen keimt, ist durchaus vorstellbar, bei diesem Schw*** von Peters...ich würde ihm den Galgen wünschen wenn er nicht seine gerechte Strafe bekäme. Ich hasse, hasse, hasse diesen Kerl....Gerrit würde das nicht mal ansatzweise durchstehen, würde man ihm diese DVD zeigen.
Ich hoffe doch sehr Jana wird wieder gesund und genesen und bringt das Kind normal zur Welt...ich hoffe auch das sie nicht stirbt, den dann kann für Peters keine Garantie bestehen das womöglich Gerrit und auch Michael und Markus Kopf und Kragen riskieren um diesen Kerl ein für alle mal die MEinung vor dir Nase zu blättern.
„Die andere DVD zeigt das Verhör von Peters, jedes einzelne Detail beschrieb er. Ich hatte echt das Gefühl, dass ihm selbst bei der Erzählung und Schilderung des ganzen regelrecht einer abgehen würde“, sagte, Markus der persönlich mit einem Kollegen und dem anwesenden Staatsanwalt, die Vernehmung durchgeführt hatte. Dies konnten sich Michael und Alex ansehen. Die beiden sahen auch, dass sich Markus echt beherrschen musste. „Kirkitadse wird dafür sorgen, dass er nie mehr aus dem Knast kommt, das hatte er geschworen“, erzählte Markus. Dies war für alle zwar nur ein kleiner Trost, doch dies bedeutete ihnen auch viel.
Gerrit wachte in der Zeit, in der Jana im Koma lag, (die ganze Zeit) an der Seite seiner Frau. Doch ab und an wechselte er sich mit Alex und Markus ab, denn auch der Kommissar spürte, dass ihn der große Schlafentzug, sehr nach unten zog. Gerrit fuhr nach Hause und versuchte zu schlafen, doch er wachte immer wieder auf. „Ich kann hier nicht rumliegen und nix machen“, sagte der Kommissar und stand auf. Unweigerlich kam er am Kinderzimmer, das er schön hergerichtet hatte, vorbei. Er schluckte schwer und betrat das Zimmer. Gerrit schaute sich um und entdeckte den MaxiCosi, in diesem sollte Lukas liegen, wenn der Kommissar mit seinem Sohn und seiner Frau das Krankenhaus wieder verließ. Das Bettchen mit dem Himmel und der Spieluhr, die dort befestigt war, ließen Gerrit ins Träumen versinken. Der Kleiderschrank war gefüllt mit Anziehsachen, Stramplern, Bodys, Strümpfen und was sonst noch benötigt wurde.
Gerrit spürte tief im Inneren, er wollte Vater werden, Lukas sollte überleben so wie auch Jana. Er setzt den Teddy, den er in den Armen hatte, wieder ins Bett und verließ mit gesenktem Kopf das Kinderzimmer. Sein Weg führte in die Küche. Dort entdeckte er die Fläschchen und Gläschenwärmer. Die Flaschen, die sie gekauft hatten, sowie Lätzchen und kleine Baumwolltücher, dem Kommissar trieb es erneut Tränen in die Augen. Er fiel im Wohnzimmer seufzend auf die Couch und schloss für einen Moment die Augen, doch zu seiner Verwunderung schlief er ein.
1 ganzer Monat war nun vergangen und Jana lag noch immer im Koma. Der Arzt versicherte Gerrit, dass sein Sohn von seiner Frau, weiterhin sehr gut versorgt wurde und es keine Merkwürdigkeiten gab. Dann sollte es geschehen, Jana sollte wieder aufwachen.
Im K11 gingen alle ihrem normalen Tagesablauf nach, zumindest versuchten sie es. Zur gleichen Zeit war Gerrit im Krankenhaus, er lag mit dem Kopf auf der Decke und schlief, denn er war die halbe Nacht wach gewesen. Er bekam nicht mit, dass die Geräte, die Jana überwachten, auf einmal ganz anders piepsten. Langsam öffnete Jana die Augen. Vorsichtig drehte sie den Kopf von der einen zur anderen Seite, doch dann fiel ihr Blick auf den Bauch. „Er ist noch da“, dachte Jana und spürte, wie sich eine Träne, den Weg aus ihrem Auge, über die Wange suchte. Sie spürte, dass sie die andere Hand nicht richtig heben konnte und als sie den Kopf leicht drehte, sah sie warum.
Gerrit lag mit dem Kopf (Gesicht zu ihr) neben ihrem Babybauch und hatte seine Hand auf ihre gelegt. Vorsichtig versuchte sie ihre Hand unter der von Gerrit hervor zu ziehen. Es gelang ihr auch. Sie streichelte Gerrit durch die Haare und über die Wange. „Ich habe dich die ganze Zeit gehört und auch gespürt, ich danke dir, dass du da warst, ich liebe dich“, sagte Jana leise. Der Kommissar bekam dies mit, wenn auch nur flüsternd, und öffnete die Augen. Jana lächelte ihn an und ließ die Hand auf der Wange ihres Mannes liegen.
„Jana...du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass du wieder wach bist“, erwiderte Gerrit, hob seinen Kopf und strich auch Jana mit der Hand über die Wange. „Ich liebe dich, mein Schatz“, sagte der Kommissar und küsste seine Frau liebevoll und sacht auf die Lippen. „Was ist denn genau passiert, ich weiß nur, dass Markus mich....er hatte mich gefunden“, meinte Jana und hielt sich ihren Bauch. „Ja, er hatte dich auch gefunden und her gebracht, doch als man uns sagte, dass alles okay sei, fielst du ins Koma, das ist jetzt einen guten Monat her“, sagte Gerrit, der die ganze Zeit den Babybauch von Jana streichelte. „Lukas? Er.....geht’s ihm gut?“, fragte Jana vorsichtig. „Ja, ihm geht’s gut, du hast ihn weiterversorgt, er hat soweit, wie es der Arzt feststellen konnte, keine Schäden davongetragen“, redete Gerrit beruhigend auf die junge Frau ein.
Jana wollte sich etwas aufsetzen, doch sie spürte ein Stechen im Unterleib, schmerzlich wurde ihr bewusst, was geschehen war. „Peters, er hatte mich....“, stotterte Jana plötzlich und verkrampfte ihr Gesicht. „Süße, hast du Schmerzen? Ich ruf sofort den Arzt!“, sagte Gerrit leicht panisch und rannte zur Tür. Per Zufall kam der Arzt gerade an der Tür vorbei und Gerrit zog ihn ins Zimmer. Der Arzt war auch froh, dass seine Patientin wieder wach war, doch sie hatte Schmerzen, das war nicht zu übersehen. „Frau Grass, wo tut es ihnen weh? Nur der Bauch“, fragte der Arzt und stellte sich vor Jana. „Mein Unterleib und meine Beine tun weh“, erwiderte Jana und schaute mit feuchten Augen vom Arzt zu Gerrit. „Ich muss noch mal nach ihnen schauen“, sagte der Arzt, der sich die Innenschenkel von Jana nochmals ansehen wollte.
Um nah bei seiner Frau zu sein, setzte sich Gerrit hinter Jana auf das Bett und zog sie etwas zu sich. Der Arzt schob das Hemdchen von Jana nach oben und wies sie an, doch bitte die Beine etwas zu spreizen. Jana tat dies etwas wiederwillig, doch sie spürte das zärtliche Streicheln von Gerrit und wusste, ihr würde nichts passieren. Der Arzt schaute sich die Flecken genauer an und stellte fest, dass sie doch etwas blasser wurden. „Frau Grass, ich werde eine Schwester bitten, ihnen nochmals Creme aufzutragen, doch von mir bekommen sie noch eine schmerzlindernde Spritze, die ihrem Baby nicht schadet“, sagte der Arzt und zog eine Spritze auf. „Frau Grass, wenn sie heim möchten, kann ich sie Mitte nächster Woche entlassen, sie können auch bis zur Geburt ihres Sohnes hier bleiben“, klärte der Arzt Jana und Gerrit auf. „Wenn ich darf möchte ich gerne nach Hause gehen“, meinte Jana und suchte die Hände ihres Mannes. „Es ist okay, meine Mutter hat gesagt, dass sie bei dir bleiben kann, wenn ich auf der Arbeit bin“, sagte Gerrit und gab Jana einen Kuss auf den Hinterkopf.
Gerrit konnte nicht anders und verständigte seine Kollegen, er sagte ihnen, dass Jana wieder wach war und auch mit dem Kind alles okay sei. Alle freuten sich und genau zum berechneten Geburtstermin wurde Jana wieder ins Krankenhaus eingeliefert. Die Geburt verlief ohne Komplikationen, sodass Jana Lukas nach 3 Stunden Wehen nun auf die Welt geholfen hatte. Mittags um 13.42 Uhr kam der kleine Lukas kerngesund auf die Welt und war der ganze Stolz von Gerrit und Jana.
Was ein rührendes Ende...ich bin sprachlos und doch glücklich das es doch noch gut für Jana ausging und sie den kl auch ohne weiter Probleme zur Welt gebracht hatte. Es war echt eine Tolle Story...sie ist meine Lieblingsstory geworden, aber ich muss echt sagen das was ich las war herzergreifend. Eine Mischung aus Gefühlen, Emotionen, Glücklich-und Traurigkeit, Liebe, Hass, Schmerzen und was es noch alles gibt. Jana wurde wieder wach und alles war okay, das freut mich am meistens und Gerrit hatte seine Frau, sein allerliebster Schatz wieder bei sich - für immer. Er wird sie nie wieder loslassen!!! Echt coole Story Vio ...bin begeistert.