So nach einem derben Hänger und anderer Problemchen kam ich nun endlich weiter ich hoffe euch gefällt die Story weiterhin....aber genug gequatscht..viel Spaß beim lesen
Jana, die mittlerweile im 2. Schwangerschaftsmonat war, konnte nach 1 Woche wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Sie musste sich psychisch betreuen lassen. Das wollte Gerrit, denn er wusste nicht, ob Jana alles wirklich überstanden hatte. Sie tat zwar immer so stark, doch er hörte sie Abends ab und an mal leise schluchzen. Nach einem weiteren Monat ging es Jana wieder zusehends besser. Was sie nicht wusste, Gerrit hatte sich während ihres Krankenhausaufenthaltes nach einem Haus umgesehen und mit großem Glück ein richtig schönes gefunden, das sogar Jana gefallen würde, dies hoffte er zumindest.
Am nächsten Morgen weckte Gerrit seine Kleine mit einem sachten Kuss. „Ich möchte dir heute Vormittag etwas zeigen, kommst du mit?“, fragte er und sah ihr lächelnd in die Augen. „Ja, gerne komm ich mit, ist ja eine Überraschung für mich“, grinste Jana frech, worauf Gerrit ihr leicht in die Seite kniff. Am Vormittag wollten die beiden los. Gerrit nahm Janas Hand und ging mit ihr nach draußen. „Wo willst du denn mit mir hin?“, fragte Jana. „Das ist eine Überraschung, komm einfach mit“, erwiderte Gerrit und legte den Arm um seine Freundin. Als sie vor einem kleinen schicken Einfamilienhaus standen, schaute Jana den Kommissar fragend an.
„Was machen wir denn hier.?“ „Komm mit, ich möchte dir was zeigen“, sagte Gerrit und nahm ihre Hand. Er ging mit Jana auf das Grundstück und blieb vor der Tür stehen. „Was willst du hier?“, fragte Jana und zog ihren Freund am Ärmel der Jacke. „Ich möchte dir was zeigen, komm doch mit rein“, meinte Gerrit und schloss die Tür auf. Jana trat ein und stand im Eingangsbereich des Hauses. „Darf ich vorstellen, Schatz, das ist unser Haus“, sagte Gerrit und schloss die Tür hinter Jana, die total perplex im Flur stand. „Wie, das ist unser Haus?“, fragte sie und schaute ihren Freund fragend an. „Während du im Krankenhaus warst, habe ich mich nach einem Haus für uns und unser Baby umgeschaut, gefällt es dir?“, fragte Gerrit und schaute seiner Freundin in die Augen. „Ich find es wunderschön“, sagte Jana, die sich das komplette Haus angeschaut hatte, und Gerrit um den Hals fiel. „Wir gehen noch einkaufen, komm mit“, meinte er, nahm die Hand seiner Freundin, und ging mit ihr wieder aus dem Haus.
Gerrit und Jana fuhren zu einem großes Möbelgeschäft und begannen ihre kleine Shoppingtour. Schlafzimmer-, Wohnzimmer-, Badezimmer- und Küchenmöbel wurden begutachtet. „Ich würde gerne mal nach Kinderzimmermöbeln schauen“, sagte Jana und sah Gerrit lächelnd in die Augen. „Okay, dann lass uns mal fahren, ich weiß auch schon wohin“, erwiderte der Kommissar und verließ mit seiner Freundin das Möbelgeschäft. Gerrit hatte sich schon klamm heimlich erkundigt, was eine komplette Ausstattung für ihr Baby kosten würde, und fuhr mit Jana in das Geschäft, das er schon fast auswendig kannte. Er hatte die nette Verkäuferin, die ihn beriet, gebeten, all das, was er sich aussuchte, da er Janas Geschmack sehr genau kannte, in einer Ecke der Verkaufsfläche aufzustellen und zu dekorieren, was sie auch getan hatte, wie er sehen konnte, als er mit Jana durch die Tür kam.
„Guten Tag, kann ich ihnen helfen?“, fragte die Verkäuferin, als sie Gerrit und Jana sah. „Ja, wir brauchen eine komplette Babyerstausstattung“, antwortete Jana und strich sich über ihren Bauch. „Dann kommen sie mal mit, wann ist es denn bei ihnen soweit.?“ „In 6 Monaten.“ Jana und Gerrit folgten der Frau, die die beiden instinktiv zu der Ecke, die sie schon schön hergerichtet hatte, führte. „Schatz, schau mal, das sieht ja richtig süß aus“, sagte Jana, zog Gerrit am Arm und zeigte auf eben genau diese Ecke.
Dieser fing an zu grinsen, hatte er also genau den Geschmack seiner Freundin getroffen. „Gefällt dir das wirklich?“, fragte Gerrit, um sicher zu gehen. „Ja“, meinte Jana, die sich neben das Kinderbettchen gestellt hatte und sich alles genau anschaute. „Also, Frau Jäger, wie ich ihnen schon sagte, genau DAS hätten wir dann gerne“, sagte Gerrit zu der Verkäuferin und beide mussten lachen. „Gerrit, was?“, Jana verstand nur Bahnhof. „Ich hab mich hier schon mal umgesehen und Sachen ausgesucht, die dir auch gefallen würden, und das, was du hier siehst und haben möchtest, sind die Sachen“, meinte der Kommissar grinsend und zeigte auf diese Ecke. Jana ballte eine Faust und stieß eben diese an Gerrits Schulter. „Autsch.....ich hab die verdient, ich weiß, komm her mein Schatz“, sagte er und umarmte seine Freundin. „Ich nehme mal an, dass ihr Freund ihren Geschmack genau getroffen hat, oder?“, fragte Frau Jäger und ging mit den beiden zur Verkaufstheke, denn die Rechnung hatte sie schon fertig gemacht.
„So, Herr Grass, sie wissen ja“, meinte sie und hielt Jana die Rechnung entgegen. „Waaas?“, Jana blickte auf die Rechnung und dann fragend zu Gerrit, der gerade seine Geldbörse aus der Hosentasche zog. „So teuer, 1.400€?“, sagte Jana und hielt ihrem Freund die Rechnung unter die Nase. „Dir gefallen die Sachen und für dich und unser Baby ist mir nix zu teuer“, erwiderte Gerrit und bezahlte die Rechung. „Du bist so süß!“, quietschte Jana und fiel dem Kommissar um den Hals. „Das weiß ich, ich liebe euch“, sagte er, gab Jana einen Kuss und legte die Hand auf ihren Bauch.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaa Vio klasse ein neuer Teil......und Gerrit macht alles klammheimlich mit dem Haus, mit der Ausstattung für das Kinderzimmer und alles drum und dran......und Jana bekommt große Augen angesicht der Rechnung, aber das Gerrit für die beiden nichts zu teuer ist war mir klar.....dafür liebt er sie ja auch. Bin gespannt wie es weitergeht, freue mich schon auf eine FS...eine schöne
Die Verkäuferin bekam ein Grinsen ins Gesicht. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Jana. „Sie können die Sachen vorerst hier lassen und später abholen.“ „Das trifft sich gut, wir wollten noch umziehen und wenn wir diesen hinter uns haben.....“, fing Gerrit an. „Dann können sie die Sachen immer noch holen“, beendete die Verkäuferin den Satz. Jana konnte es immer noch nicht fassen, Gerrit hatte ihren Geschmack genau getroffen und die Farben, die er ausgesucht hatte, waren sehr neutral, denn sie wussten ja noch nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.
Am Abend lag sie in der Badewanne, sie war alleine in der WG. Jana hörte, wie sich die Tür langsam öffnete und bekam einen bekannten Duft in die Nase. „Hey, da bist du ja wieder, das ging aber schnell“, sagte sie, denn sie dachte, Gerrit wäre wieder da, sie mochte sein Aftershave. „Ich hab dich auch sehr vermisst und jetzt habe ich dich wieder“, dieser Satz ließ Jana hochschrecken. Im Bad stand nicht Gerrit, sondern Jonas.
Jana saß geschockt in der Wanne und griff nach einem Badetuch. „Was willst du hier?!“, schrie sie, „Du hast mir schon genug angetan, du Drecksschwein!!“ „Das werden wir noch sehen“, erwiderte Jonas und ging auf Jana zu, die noch in der Wanne saß. Als er vor ihr stand, hörte Jana, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Sie wusste, DAS konnte nur Gerrit sein. „Gerrit, Hilfe, Jonas!“, rief sie. Die Badezimmertür wurde aufgestoßen und Gerrit stand im Raum. „Ich mach dich fertig, komm her du ***!“, brüllte Gerrit, überwältigte Jonas und legte ihm Handschellen an. „Schatz, geht’s dir gut?“, fragte Gerrit besorgt. „Ich bin okay, wirklich, er konnte mir nichts tun.“.
Kurz nach Gerrit kam Katrin in die WG, die sich schon wunderte, dass die Wohnungstür offen stand und Gerrits Schlüssel steckte. Sie steckte vorsichtig den Kopf durch die Tür und sah, wie Gerrit mit Jonas auf sie zu kam. „Was macht der hier?“, fragte sie böse und zeigte auf Jonas. „Katrin, geh zu Jana ja, sie ist im Bad, ihr geht’s gut“, meinte Gerrit und brachte Jonas nach unten und wartete dort auf die Kollegen, die er anrief. Sie sollten Jonas wieder in die Zelle bringen. Katrin saß mit Jana in der Küche, als Gerrit gerade wieder in die Wohnung kam. „Süße, bist du wirklich okay?“, wollte er besorgt wissen. „Ja, bin ich, Jonas konnte mir nichts tun und dem Baby geht’s auch gut“, antwortete sie und strich sich über den Bauch.
Am nächsten Tag im K11. Michael und Alex bekamen heraus, dass Jonas während eines Arztbesuches geflohen war und 30 Minuten später Jana aufsuchte. Er wurde wieder zurück in die Zelle gebracht und noch strenger als vorher bewacht.
1 Monat später saß Jana, sie war im 3 Monat, bei ihrem Frauenarzt. Sie hatte einen Ultraschalltermin. Doktor Schmid bestätigte ihr, dass mit dem Baby wirklich alles in Ordnung sei. „Jana, möchtest du wissen, was es wird?“, fragte er mit einem Grinsen. „Ja, ich möchte es sehr gerne wissen, aber Gerrit soll es doch zusammen mit mir erfahren“, sagte Jana. Dies hatte sie noch nicht ganz ausgesprochen, da klopfte es an der Tür. „Herr Doktor Schmid, hier ist ein Herr Grass, er möchte zu ihnen“, meinte die Sprechstundenhilfe. „Wenn man vom Teufel spricht“, sagte Jana und fing an zu grinsen. „Herr Grass, kommen sie doch bitte rein!“, rief der Arzt, worauf die Sprechstundenhilfe die Tür des Untersuchungszimmers öffnete und Gerrit herein kam. „Ich hab doch gesagt, ich komme zum Termin“, meinte er mit einem breiten Grinsen und schaute seine Freundin an. „Guten Tag, Doktor.“ „Hallo.“ „Dem Baby geht’s gut“, sagte Jana und nahm Gerrits Hand.
„Ich wollte gerade sagen, dass man es sehr deutlich sehen kann, was es wird“, erzählte Herr Schmid und schaute auf das Ultraschallgerät. „Und was wird es?“, wollte Gerrit neugierig wissen.
Tolle FS Vio....klasse. Ich hätte Jonas die Gurgel rumgedreht wenn er Jana was angetan hätte....ich hasse den Kerl unmöglich....aber ich bin gespannt was es wird *neugierig bin* . Freue mich auf eine FS.
„Es wird ein Junge“, erwiderte der Arzt und erklärte ihnen das Bild genau. Dies druckte er nach der Untersuchung noch aus und gab es den beiden mit. „Ein Junge, Schatz ich freu mich so“, sagte Gerrit und küsste Jana liebevoll. „Ich habe aber noch etwas für sie. Wollen sie mal hören?“, fragte der Arzt. „Was denn hören?“, fragte Gerrit neugierig. Der Arzt stellte das Gerät lauter und so konnten Gerrit und Jana sogar die Herzschläge ihres Babys hören, worauf dem Kommissar das Wasser in die Augen schoss, er sie aber versuchte, es zu unterdrücken. Jana schaute ihren Freund an und in diesem Moment verstanden sich die beiden ganz ohne Wort und wussten genau, was der andere gerade dachte.
Nach dem Arztbesuch gingen sie in der Stadt ein bisschen bummeln, hier und da in ein paar Geschäfte. Die beiden kauften ein paar blaue Babystrampler ein. Gerrit griff in ein Regal mit Bayerntrachten und holte die kleinste hervor. „Gerrit, das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“, fragte Jana, die sich zu ihm umgedreht hatte und zwei kleine T-Shirts in den Händen hielt. „Warum denn nicht?“, fragte Gerrit und hielt Jana die Kleidungsstücke unter die Nase.
„Also nee, Gerrit, das ist jetzt nun wirklich nicht dein Ernst“, meinte Jana und schaute ihren Freund mit einem breiten Grinsen an. „Hey, wer ein echter Bayer ist, dem steht auch so was“, erwiderte der Kommissar gespielt beleidigt. Jana brach darauf in einen lauten Lachkrampf aus und musste sich sogar an einem Regal festhalten. „Schatz, was ist denn jetzt so witzig?“, fragte Gerrit und schaute seine Freundin an. „Dein Blick, Gerrit, dein Blick eben, der war zu göttlich“, japste Jana. Darauf musste sogar Gerrit kichern, denn die Lache seiner Freundin war doch sehr ansteckend. „Später kauf ich das und du kannst nix dagegen machen“, sagte er und hängte das Kleidungsstück wieder ins Regal. „Gegen später sag ich ja nix, aber doch nicht, wenn er noch so klein ist.“ Jana küsste ihren Freund liebevoll auf die Wange.
Am nächsten Tag im K11. „Morgen Gerrit!“, begrüßte ihn Alex, die schon an ihrem Schreibtisch saß, als er ins Büro kam. „Morgen Kollegin“, erwiderte dieser und nahm sich einen Kaffee. „Wie geht’s denn Jana und dem Baby?“ „Gut, wir wissen seit gestern, was es wird, ich kam grad noch rechtzeitig zum Arzt“, sagte Gerrit und trank einen Schluck Kaffee. „Und was wird es, Kollege, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“, schmollte Alex. „Wir bekommen einen Jungen!“ Der Kommissar grinste ganz stolz. „Schön, ich freu mich echt für euch, aber wie geht’s denn Jana wegen, du weißt schon?“, fragte sie. „Sie scheint darüber hinweg zu sein, sie tut zwar sehr stark, aber ehrlich gesagt, ich glaube sie knabbert noch sehr daran, ab und an zuckt sie zusammen, wenn ich sie berühre, streichel und küssen möchte“, meinte Gerrit und setzte sich mit der Tasse auf den kleinen Schrank neben Michaels Schreibtisch. „Gerrit, sie braucht Zeit, das ist ja klar, ich hoffe so sehr, dass sie keinen Rückfall mehr bekommt“, sagte Alex nachdenklich. „Das hoffe ich ja auch, Katrin hat es so eingerichtet, dass sie von zu Hause aus arbeiten kann, wenn ich nicht da bin, so ist Jana nie alleine“, erwiderte Gerrit und stellte die Tasse ab.
Plötzlich klingelte das Telefon. ,,Rietz, K11?“, meldete sich Alex. „Was.....okay, wir sind auf dem Weg!“, sagte sie und legte wieder auf. „Was ist los?“, fragte Gerrit. „In der Konstantinstraße wurde eine Frau überfallen, schwer verletzt und ihre 19-jährige Tochter entführt“, berichtete Alex. „Ich nehme Michael mit und fahr hin, wo ist der überhaupt?“, meinte Gerrit. „Der ist bei der Spusi.“ „Alles klar, ich hol ihn ab und fahr mit ihm dorthin.“ Gerrit verschwand aus dem Büro. Als er und Michael am Tatort ankamen, sahen sie schon die Frau, die bei den Kollegen stand. „Guten Tag, Frau Schneider, ich bin Kommissar Naseband und das ist mein Kollege Herr Grass, können sie uns sagen, was genau passiert ist?“, sagte Michael, der mit Gerrit vor der Frau stand. „Ich wollte nur hier in der Drogerie was kaufen“, erwiderte die Frau, zeigte auf den Eingang des Ladens und fuhr fort. „Meine Tochter stand hier draußen und wartete, als plötzlich ein schwarzer Geländewagen anhielt und ein Mann meine Tochter ins Auto zerrte.“ Die Frau schnäuzte in ein Tempotaschentuch.
Die beiden Kommissare notierten sich alles ganz genau. „Frau Schneider, können sie den Mann und das Auto beschreiben?“, fragte Gerrit, der sich bis dahin schon alles aufgeschrieben hatte. „Das war ein schwarzer Geländewagen, es müsste ein Honda gewesen sein, nur ich kenne leider das Modell nicht“, antwortete Frau Schneider und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Haben sie vielleicht das Nummernschild erkannt?“, fragte Michael. „Nein, das wurde zugeklebt, ich konnte es nicht erkennen.“ „Wenn es ihnen besser geht, kommen sie doch bitte morgen ins K11, dann können wir mit ihnen ein Phantombild anfertigen, hier haben sie noch meine Karte“, sagte Gerrit und hielt der Frau seine Visitenkarte entgegen. Nachdem sich der Notarzt um die Frau gekümmert hatte, fuhren die beiden Kommissare wieder zurück ins K11.
„Ich hab Alex angerufen, sie checkt die Familie mal ab“, meinte Michael, der am Steuer saß. „Ich bin jetzt schon so lange dabei, aber immer, wenn es um Kinder und Teenager geht, ist mir verdammt schlecht.“, sagte Gerrit der starr geradeaus schaute. Zur gleichen Zeit saß Alex an ihrem Schreibtisch und stellte Nachforschungen über die Familie Schneider an. „Das kann ja wohl nicht wahr sein“, meinte sie und starrte auf ihren PC Bildschirm, gerade als Michael und Gerrit durch die Tür kamen. „Hey, Kollegin, was ist denn los?“, fragte Gerrit. „Die Familie ist nicht nur reich, sie ist steinreich. Die haben 5 große Hotels, sind 10 Millionen Euro schwer, haben 3 große Jachten, Häuser und Penthauswohnungen in Amerika, Spanien und Deutschland“, antwortete Alex, die sich in ihrem Stuhl zurückgelehnt hatte. Michael und Gerrit sahen ihre Kollegin an und teilten sich auf. Michael ging zu seinem Schreibtisch, Gerrit holte sich eine Tasse Kaffee und stellte sich hinter Alex, die ihm zeigen wollte, was sie rausbekommen hatte.
Wie süüüüüüüüß Gerrit wird Papi eines Jungen ......bin gespannt wie es weitergeht. Hoffe doch sehr das Jana nicht nochmal was passiert, wenn Gerrit schon sagt "Sie zuckt ab und an mal zusammen wenn er sie berührt".....hoffe doch sehr das sie nicht wieder in ihr altes Laster zurückgeschmissen wird. Freue mich auf eine FS von dir Vio...echt klasse geschrieben .
„Wenn du heutzutage viel Geld hast, musst du echt gut aufpassen“, sagte Michael, der sich mit verschränkten Armen im Stuhl zurückgelehnt hatte. „Ja, schon klar, Kollege, aber sie können doch das Mädchen nicht zu Hause einsperren“, äußerte sich nun auch Gerrit. „Wir müssen das Mädchen finden und zwar pronto, ich hoffe, dass sich die Entführer bald melden“, meinte Alex und schaute zu Gerrit auf, der seine Hand auf ihre Schulter gelegt hatte. „Wir werden die Kleine finden, ganz sicher!“, sagte Gerrit und lächelte seine Kollegin an.
Keine Stunde später, klingelte das Telefon im K11 Büro. „Rietz, K11?“, meldete sich Alex. Nach einem verstärkten Hin und Her...... „Bleiben sie ruhig, Frau Schneider, wir sind auf dem Weg zu ihnen!“, die Kommissarin legte den Hörer auf die Gabel. „Alex, was ist denn los?“, fragte Michael, der mittlerweile von seinem Stuhl aufgestanden war. „Das war Frau Schneider, der Entführer hat sich eben gemeldet, ihr müsst sofort hin“, sagte Alex zu ihren Kollegen gewandt. „Komm, Gerrit, lass uns fahren, auf“, meinte Michael und warf seinem Kollegen die Jacke zu. Michael parkte das Auto vor dem Haus, stieg mit Gerrit aus und lief zur Haustür, wo Herr Schneider schon auf die beiden Kommissare wartete. Frau Schneider gab den Erpresserbrief Gerrit, der sich in der Zwischenzeit Handschuhe angezogen hatte, um die Fingerabdrücke, die der Täter hinterlassen haben könnte, zu erhalten. Der Kommissar las den Brief vor.
“Wenn Sie ihre Tochter wieder wollen, bringt Frau Schneider heute Abend um 20.30 Uhr 200.000 € in das Industriegebiet am Westende der Stadt. Und keine Polizei, sonst stirbt ihre Tochter.“
„Ich werde sofort das Geld besorgen“, sagte Herr Schneider, der seine Frau tröstend in den Armen hielt. „Können sie denn in dieser kurzen Zeit soviel Geld besorgen?“, wollte Michael wissen. „Ich könnte sofort das 4fache bezahlen“, erwiderte Herr Schneider, nahm sein Handy und ging aus dem Zimmer, damit er telefonieren konnte. Nach 5 Minuten kam er wieder rein und gab Auskunft. „Ich kann in 1 Stunde die besagte Summe bei der Bank abholen.“ „Wir werden den Koffer mit einem Peilsender ausstatten und auch bei der Geldübergabe anwesend sein“, erklärte Michael. „Ja haben sie den Brief denn nicht gelesen, keine Polizei, sonst stirbt unsere Tochter!“, sagte die Mutter der Entführten und fing an zu weinen. „Frau Schneider, wir haben darin Routine und werden uns zurückhalten, der Entführer wird nicht merken, dass wir anwesend sind“, versuchte Gerrit die Eltern zu beruhigen. Diese stimmten dann doch zu. „Frau Schneider, wenn sie das Geld haben, kommen sie bitte zum K11, damit wir den Koffer mit einem versteckten Peilsender versehen können“, bat Michael und machte sich mit seinem Kollegen nach weiteren 5 Minuten wieder auf den Weg ins Kommissariat.
Nachdem Frau Schneider mit dem Lösegeld im K11 eingetroffen war, wurde der Koffer mit einem Sender ausgestattet. Die Mutter selbst bekam noch ein Earpiece, damit sie mit Gerrit und Michael in Verbindung stand. Die beiden Kommissare suchten sich einen sicheren Platz, von dem sie alles beobachten konnten, aber nicht auffielen. Als Frau Schneider um 20.25 Uhr an dem beschriebenen Platz ankam, hielt sie mit dem Auto an. „Frau Schneider, steigen sie aus und legen sie den Koffer an die genannte Stelle“, sagte Gerrit ins Mikro, das mit dem Earpiece, das die Frau im Ohr hatte, verbunden war. Frau Schneider ging zu der Stelle und legte den Koffer ab. „Okay, steigen sie wieder ins Auto und machen sie das, was wir besprochen hatten, fahren sie jetzt nach Hause!“, gab Gerrit die Anweisung, während er und Michael die Frau beobachteten, als diese das Gelände mit ihrem Auto wieder verließ.
„Jetzt heißt es warten“, sagte Michael und lehnte sich in seinem Sitz zurück. Keine 10 Minuten später entdeckte Gerrit einen schwarzen Jeep, der sich dem Koffer näherte. „Michael, schau mal!“, meinte er und stieß seinen Kollegen unsanft an den Arm. Die beiden Kommissare beobachteten die Person, die aus dem Auto ausstieg. Sie war komplett schwarz gekleidet und näherte sich dem Koffer. Dann nahm sie eben diesen und stieg wieder ins Auto und wollte losfahren. Michael ließ den Motor an und folgte dem Jeep unauffällig. Gerrit hatte den Laptop mit dem GPS auf dem Schoß und verfolgte die genaue Strecke, die der Jeep zurücklegte. „Michael, da vorne musst du rechts abbiegen“, sagte der Kommissar und zeigte auf die Einfahrt. Michael lenkte den Skoda langsam um die Ecke, denn der Sender bewegte sich nicht mehr, also musste der Jeep hier in der Strasse stehen. Gerrit klappte den Laptop zu, denn er hatte den Wagen in einer kleinen Parkbucht entdeckt und seinen Kollegen drauf hingewiesen. Michael parkte das Auto unweit hinter dem Jeep und beobachtete den Mann, der ausstieg und in einem Einfamilienhaus verschwand. Die beiden Kommissare stiegen aus, folgten dem Mann und schlichen sich auf das Gelände. Beide standen unauffällig unter einem gekippten Fenster und konnten zwei Männer reden hören.
„Kannst du mir jetzt mal sagen, was wir mit diesem Gör machen sollen?“, fragte der eine Mann den anderen. „Die Kleine bringen wir in das Gebiet, an dem die Geldübergabe war, dort lassen wir sie frei“, erwiderte der Komplize. „Okay, dann hol sie aus dem Keller und bring sie dahin, wir treffen uns am abgemachten Ort.“ Einer der Männer machte sich auf den Weg in den Keller. „Gerrit, komm, die Kleine muss hier sein“, flüsterte Michael und zog seine Waffe. Gerrit tat es seinem Kollegen nach und zog auch seine Waffe aus dem Holster. Vorsichtig und leise schlichen die beiden ins Haus. Michael stellte den Täter, der sich im Wohnzimmer aufhielt, es war der Mann, der sich das Lösegeld geholt hatte.
Gerrit war dem zweiten Mann vorsichtig in den Keller gefolgt. „Nehmen sie die Hände von dem Mädchen, sonst werde ich echt ungemütlich!“, meinte der Kommissar laut und richtete die Waffe auf den Entführer, der vor dem Mädchen stand. Das Mädchen saß gefesselt, geknebelt und mit verbundenen Augen auf einem Stuhl. „Saskia, bist du okay, geht’s dir gut?“, fragte Gerrit besorgt. Das Mädchen nickte. Als Michael im Keller ankam, nahm er den Mann, den Gerrit festgenommen hatte, mit nach oben.
Der Kommissar steckte seine Waffe wieder ein und befreite Saskia, die sehr durchgefroren war. Er zog ihr seine Jacke an und brachte sie nach draußen. Eine Streife, die Michael gerufen hatte, brachte die beiden Männer ins K11. Währenddessen telefonierte Gerrit mit Alex. „Rietz, K11?“, meldete sich diese. „Alex, ich bin’s, Gerrit, wir haben Saskia gefunden, es geht ihr gut“, berichtete er und schaute zu dem Mädchen, das ihn dankbar anlächelte. Keine 20 Minuten später war das Mädchen wieder bei ihren Eltern. Diese waren froh, dass ihre Tochter wieder bei ihnen war.
Am Abend kam Gerrit völlig müde in die WG. Er sah schon ein paar der Umzugskartons, die Jana gepackt hatte, denn der Umzug in das neue Haus stand kurz bevor. „Mädels, ist jemand da?“, rief er, als er durch die Tür kam. „Ich bin hier!“, antwortete Jana, denn sie lag in der Wanne. Gerrit betrat das Badezimmer und sah Jana mit ihrer kleinen Kugel in der Wanne liegen. „Hallo Süße, wie geht’s euch beiden denn?“, fragte er, kniete sich neben die Wanne und streichelte Jana über ihren doch sehr sichtbaren Babybauch. „Uns geht’s gut, ich hab ein paar Kisten gepackt“, erwiderte die werdende Mutter und lächelte ihren Freund an. „Ich hab’s gesehen, aber du sollst doch nicht so schwer heben“, sagte Gerrit und küsste ihren Bauch. „Das waren keine schweren Sachen“, versicherte Jana. „Okay, aber sag mal, habt ihr zwei noch Platz für mich?“, fragte Gerrit und setzte seinen Hundeblick auf.
„Klar haben wir noch Platz für den Papi“, sagte Jana und grinste. Gerrit zog sich seine Sachen aus und stieg zu seiner Freundin in die Wanne. Er setzte sich hinter Jana und legte die Arme um sie. „Es ist so schön, einfach nur hier mit dir zu liegen“, meinte Jana und legte ihre Hände auf die von Gerrit, die ihren Bauch streichelten. Der Kommissar betrachtete den wundervollen Körper seiner schwangeren Freundin, die für ihn immer attraktiver wurde. Er spürte, wie seine Erregung immer weiter aufstieg, dies spürte auch Jana. „Wir sind alleine, Falk und Katrin kommen erst heute Nacht wieder“, sagte sie und führte die rechte Hand von Gerrit langsam an ihrem Bauch hinab zwischen ihre Schenkel.
Gerrit schloss die Augen, als er mit seiner Hand die Schamlippen und den Kitzler seiner Freundin berührte. „Süße, ich werd noch wahnsinnig...“, dachte er sich, als Jana anfing, sich zu bewegen, weil sie seine Berührungen spürte.
Leise stöhnte sie auf, als ihr Freund immer intensiver wurde, bis der Kommissar mit seinen Fingern sacht in seine Freundin eindrang. Gerrit küsste Jana im Nacken, während er sehr zärtlich blieb, aber doch fordernder wurde. Jana wand sich in der Wanne und stöhnte immer lauter. „Ich liebe dich, mein Schatz, und ich spüre, wie sehr dir das gefällt, deshalb mache ich das so gerne“, sagte der Kommissar leise und küsste Jana erneut im Nacken. Die beiden lagen so 30 Minuten in der Wanne. Die ganze Zeit verwöhnte der Kommissar seine Freundin, bis diese mit einem lauten Aufschrei kam und sich schnell atmend an den Körper ihres Freundes schmiegte. Jana drehte sich um und sah Gerrit in die Augen. „Danke, Schatz“, meinte sie und tauchte mit ihrer Hand unter das Wasser. Gerrit schloss die Augen und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Jana umschloss mit ihrer Hand Gerrits doch sehr erregtes Glied und bewegte ihre Hand immer hoch und runter. Gerrit stöhnte immer lauter, er versuchte sich an der Wanne festzuhalten, aber es war unmöglich. Janas Bewegungen wurden immer schneller, dabei beobachtete sie ihren Freund, der sehr schnell atmend vor ihr lag und es mehr als genoss, was sie tat. „Jana.... komm her, bitte...“, sagte der Kommissar und zog seine Freundin auf seinen Schoß. Langsam drang er in sie ein, während er sie zärtlich küsste. Jana legte ihre Arme um ihren Freund und erwiderte dessen Küsse, als er anfing sich in ihr zu bewegen. Sie schloss die Augen und genoss die liebevollen Stöße ihres Freundes. Der Kommissar legte seine Arme ebenfalls um seine Freundin, die anfing, sich auf ihm etwas schneller zu bewegen. Beide genossen die liebevollen Streicheleinheiten des jeweils anderen und ließen ihrer Lust freien Lauf.
„Schatz, bitte....das tut so gut....“, stöhnte Jana leise in das Ohr ihres Freundes. Dieser bekam ein Grinsen ins Gesicht, küsste Jana und stieß sie langsam etwas tiefer. Jana stöhnte immer lauter und atmete schneller, als sie spürte, dass sie von ihrem Höhepunkt nicht mehr weit war. Auch der Kommissar spürte deutlich ein Ziehen in seinem Bauch, das sich langsam Richtung seines Beckens ausbreitete. Beide bewegten sich noch schneller. Mit einem lauten Aufschrei kamen beiden zeitgleich zum Orgasmus. Jana spürte, wie sich ihr Freund in ihr ergoss. Sie ließ sich schnell atmend auf den Oberkörper des Kommissars gleiten, der ebenfalls Mühe mit dem Atmen hatte.
„Gerrit, ich liebe dich“, meinte Jana mit zittriger Stimme, denn ihr Orgasmus war doch sehr intensiv gewesen. „Ich liebe dich auch, Jana.“, flüsterte Gerrit und strich seiner Freundin beruhigend über den Rücken. „Autsch!“, sagte Jana plötzlich und sah auf ihren Bauch. „Schatz, was ist denn hab ich dir weh getan? Das wollte ich nicht“, Gerrit sah seine Freundin erschrocken an, denn er befand sich mit seinem Glied noch immer in ihr. „Nein, du nicht, fühl mal!“, sagte Jana, nahm die Hand ihres Freundes und legte sie auf ihren Bauch. Der Kommissar bekam ein Grinsen ins Gesicht, denn er spürte, dass sein kleiner Sohn strampelte. „Scheint ihm ja zu gefallen, wenn Mami und Papi ihren Spaß haben“, meinte Gerrit und musste doch lachen. „Ja, er spürt es, wenn ich meinen Orgasmus habe“, erwiderte Jana grinsend und küsste Gerrit leidenschaftlich. Beiden blieben noch 15 Minuten so in der Wanne sitzen, bis Gerrit spürte, dass Jana anfing zu zittern.
„Süße, komm lass uns aus der Wanne gehen, nicht dass du dich noch erkältest“, sagte der Kommissar und hob seine Freundin von sich runter. Jana hatte es trotz großer Mühe geschafft, auch ohne Hilfe aus der Wanne zu steigen. Sie trocknete sich mit einem Badetuch ab und zog sich ihre Unterwäsche an. Gerrit lag noch immer in der Wanne und betrachtete seine Freundin, die vor dem Spiegel stand, ihren Bauch begutachtete und streichelte. „Jana....du bist wunderschön“, sagte der Kommissar und sah seine Freundin verliebt an. „Ich weiß, ich fühl mich auch so“, meinte diese, strahlte über das ganze Gesicht und griff nach der Cremédose, die auf dem kleinen Schrank neben dem Waschbecken stand. „Oh nein....halt!“, sagte Gerrit und sprang aus der Wanne. Jana sah ihren Freund verdutzt an. „Was ist denn in dich gefahren?“, fragte sie und hielt die Cremé noch immer in der Hand. „Was haben wir angemacht? Das ist mein Job“, meinte der Kommissar und nahm die Cremédose in die Hand. „Tschuldige, hatte ich vergessen“, sagte Jana und musste über die Reaktion ihres Freundes doch sehr schmunzeln. „Lass uns ins Bett gehen, mein Tag war doch recht stressig.“ Jana verschwand im Schlafzimmer.
„Dein Tag war stressig? Du fängst keine Verbrecher, aber okay, Süße, du bist schwanger....“, dachte der Kommissar und sah grinsend seiner Freundin nach. Nachdem er sich seine Boxershorts angezogen hatte, ging er Jana nach, die es sich im Bett schon gemütlich gemacht hatte. Gerrit kuschelte sich unter die Decke und streichelte den Babybauch seiner Freundin, dann kniete er sich neben sie. Der Kommissar machte etwas Cremé auf den Bauch und verteilte sie liebevoll auf diesem. Immer wieder spürte er, dass sich sein kleiner Sohn bewegte, denn die Bauchdecke hob sich. Gerrit sah Jana freudestrahlend an und legte sich sacht mit dem Ohr auf den Bauch. Jana strich ihrem Freund durch die Haare und lächelte ihn überglücklich an. „Ich hör das Herzchen schlagen, er gluckst sogar etwas“, sagte Gerrit, lächelte und sah seiner Freundin tief in die Augen. „Ich bin so glücklich, dass ich dich habe, ich liebe dich, Gerrit“, meinte Jana und strich ihm mit der Hand über die Wange. „Und ich liebe euch Zwei“, erwiderte Gerrit und küsste den Babybauch. 15 Minuten später kuschelte er sich an den warmen Körper seiner Freundin, sie teilten sich ihre Streicheleinheiten, bis Jana schließlich in den Armen des Kommissars eingeschlafen war.
Am nächsten Morgen. Jana wachte langsam auf und sah auf die Uhr. „Es ist schon 8.30 Uhr und Gerrit ist immer noch hier“, dachte sie leise. Denn ihr Freund lag dicht an sie gekuschelt, hatte seine rechte Hand auf ihrem Bauch und schlief tief und fest. „Gerrit....hey, Süßer, aufwachen, du musst zur Arbeit!“, sagte Jana und versuchte den Kommissar irgendwie zu wecken. Er fing an zu brummen. „Was ist los?“ „Es ist 8.30 Uhr!“, meinte Jana und küsste ihn kurz auf die Stirn. Plötzlich war Gerrit schlagartig wach. „Verdammt, ich hab verschlafen!!“, fluchte er und wollte aufstehen, doch er verhedderte sich in der Decke und fiel aus dem Bett. Jana konnte nicht anders und fing an zu lachen, es sah einfach zu klasse aus, wie ihr Freund im hohen Bogen aus dem Bett segelte. „Ja ja, lach du nur“, sagte Gerrit gespielt beleidigt und zog sich so schnell er konnte an.
Als er grade mit seiner Jeans kämpfte, klingelte sein Handy. „Schatz, kannst du mal ran gehen?“, bat der Kommissar und zeigte auf seine Hose. Jana nickte und ging an das Handy. „Hallo, Michael.....ja, Gerrit kommt gleich.....5 Minuten, okay......alles klar“, sagte Jana und legte wieder auf. Gerrit zog sich noch sein Hemd und die Schuhe an, schnappte sich seinen Schlüssel und gab seiner Freundin noch einen Kuss. „Denk dran, Süße, es wird nicht so schwer gehoben, falls du heute noch Sachen packen möchtest, ich bin morgen zu Hause und dann packen wir die restlichen Sachen zusammen ein, bevor übermorgen der Umzug los geht“, sagte der Kommissar noch bevor er aus der Wohnung verschwand und zu Michael ins Auto stieg, der vor der Haustür wartete.
Jana blieb noch 10 Minuten im Bett liegen, bis sie aufstand und in die Küche ging. Katrin kam auch gerade aus ihrem Zimmer und wollte in die Küche. „Guten Morgen, ihr Zwei“, sagte sie und grinste Jana an. „Guten Morgen, na gut geschlafen?“, fragte Jana und machte den Wasserkocher an, sie wollte sich einen Tee machen. „Ja schon, nur um 8.30 Uhr war ich hellwach, was habt ihr denn getrieben?“, fragte sie und schaute ihre Mitbewohnerin an. „Gerrit hatte verschlafen und beim Aufstehen in der Decke verheddert, dabei fiel er aus dem Bett, das war der Knall, den du gehört hast“, erwiderte Jana und lachte.
„Unser kleiner Schussel, ich werde euch echt vermissen, wenn ihr ausgezogen seit“, sagte Katrin und nahm Jana in die Arme. „Wir wohnen doch nur 10 Minuten von euch weg und ihr könnt doch jeder Zeit vorbei kommen“, meinte Jana, löste sich von Katrin und schenkte sich das heiße Wasser in die Tasse. „Ach noch was, ich hab heute frei, wollen wir Gerrit überraschen und schon alles fertig packen? Ihr müsst doch auch noch Sachen einkaufen. Geschirr, Couch, Wohnzimmerschrank und so, dann habt ihr morgen und übermorgen nicht zu viel Stress, wenn ihr die Sachen nicht mehr packen müsst“, sagte Katrin und zwinkerte Jana zu. „Da wird sich Gerrit aber freuen“, erwiderte Jana und trank einen Schluck Tee.
Nach einem ausgiebigem Frühstück, machten sich die beiden Frauen an die Arbeit und packten die restlichen Sachen ein. Doch dann kam das schwierigste - der Schlafzimmerschrank, diesen konnten sie zu zweit nun wirklich nicht abbauen. „So und jetzt?“, fragte Jana und setzte sich auf das Bett. „Ich hab eine Idee“, sagte Katrin und griff zum Telefon. Sie hatte die Telefonnummer von Gerrits Cousin im Kopf und wählte diese. Nachdem sie ihm alles erklärt hatte, beschloss er vorbei zu kommen, da er sowieso eine Woche Urlaub hatte und Gerrit und Jana beim Umzug helfen wollte.
„Mädels, ihr habt ja ganze Arbeit geleistet“, meinte er als er im Schlafzimmer von Gerrit und Jana stand. Alles war leer und in Kartons verstaut, nur noch die Anziehsachen für 2 Tage saßen auf einem Stuhl. „Aber hallo!“, erwiderten Jana und Katrin gleichzeitig. Jana verzog sich freiwillig in die Küche und kochte etwas zu Essen, denn sie war von den anderen beiden des Schlafzimmers verwiesen worden. „Ich bin doch nicht krank, nur schwanger“, moserte Jana vor sich hin, sie merkte nicht, dass Gerrits Cousin hinter ihr stand. „Wir wollen nur nicht, dass dir und dem Baby was passiert“, sagte er und legte seine Hand auf Janas Schulter. „Weiß ich doch“, antwortete Jana und drehte sich um.
„Das riecht aber echt lecker“, meinte der Cousin des Kommissars und sog den Dampf in die Nase. „Ist auch gleich fertig“, sagte Jana und stellte die Teller auf den Tisch. Die anderen beiden verstauten die Schrankwände und Einlegeböden, sodass sie nicht im Weg standen. Nach dem leckeren Mittagessen ging Gerrits Cousin wieder nach Hause. Er würde erst am Umzugstag wieder herkommen, es sei denn, die Mädels bräuchten ihn noch mal. „Sag mal, Jana, was hältst du davon, wenn wir heute Abend Gerrits Lieblingsessen machen?“, fragte Katrin und schielte auf die Pizzateig Packung. „Katrin, das ist doch mal eine echt gute Idee!“, stimmte Jana zu und grinste breit. Die beiden schmissen das Radio in der Küche an und machten sich an die Pizza, denn mit den ganzen Vorbereitungen und der Backzeit wäre die Pizza fertig, wenn Gerrit von der Arbeit kommen würde.
Pünktlicher ging es wirklich nicht, gerade als die Pizza fertig, war ging die Tür auf und Gerrit kam nach Hause. „Mädels, hmmm riecht das lecker hier“, hörten die beiden Gerrit sagen, der gerade seine Jacke an die Garderobe hing. Jana und Katrin standen in der Küche und machten die Pizza zurecht. Gerrit freute sich riesig, dass die beiden die Pizza gemacht hatten. Nach dem leckeren Essen wollte er in sein Zimmer. Katrin und Jana sahen sich an und warteten auf die Reaktion von Gerrit, wenn er ins Zimmer kam.
„Waaas ist denn hier los?“, fragte Gerrit und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Hey, ihr habt ja schon alles fertig gemacht“, sagte er und steckte den Kopf in den Flur, denn Jana und Katrin schauten ebenfalls mit den Köpfen durch die Küchentür in den Flur und grinsten Gerrit an. „Aber ich finde es echt super, dass ihr das Bett noch stehen gelassen habt“, meinte der Kommissar und musste sich am Türrahmen festhalten, um vor Lachen nicht umzufallen. Jana ging auf Gerrit zu. „Na hör mal, wie soll ich denn mit meiner Kugel vom Boden aufstehen?!“, sagte sie frech, musste aber ihr Lachen unterdrücken. „Okay Süße, komm her, wir trinken noch einen Kaffee.“ Der Kommissar ging mit seiner Freundin wieder in die Küche.
Am nächsten Morgen fuhren die beiden um 9 Uhr in ein großes Möbelgeschäft, um ihre restliche Liste abzuarbeiten. Geschirr, Bestecke, Bettwäsche, Vorhänge, Handtücher, Deko und Pflanzen, das war das, was sie noch brauchten, denn die anderen Sachen hatten sie schon bestellt, diese würden am Umzugstag in das neue Haus geliefert werden. Sie hatten soweit alles, was sie noch brauchten und nun schlenderten die werdenden Eltern noch etwas durch das Möbelhaus. Jana fand immer wider etwas, das ihr gefiel. Nach 4 Stunden waren sie fertig und nachdem sie alles bezahlt hatten, fuhren sie zum neuen Haus, um dort die gekauften Sachen zu verstauen, da morgen der große Umzug anstand.
„Morgen schlafen wir das erste Mal in unserem eigenen Haus“, sagte Jana und stand mitten im Raum, der das Wohnzimmer sein sollte. „Ja, mein Schatz, und darauf freue ich mich auch schon“, erwiderte der Kommissar und küsste seine Freundin. Wieder in der WG angekommen, hatten die beiden die Möglichkeit, die schon gepackten Kisten ins Treppenhaus neben die Eingangstür zu stellen, somit wäre der Weg am nächsten Morgen nicht so weit. Nur Gerrit musste mit Katrin die Kisten alleine tragen, denn Jana spürte, dass sie die Treppen nicht so oft laufen konnte.
Sie saß im Wohnzimmer auf der Couch und atmete schwer. „Süße, ist alles okay?“, fragte Gerrit, der seine Freundin auf der Couch sitzen sah. „Ja, alles okay, nur merke ich, dass ich nicht mehr so viele Treppen laufen kann“, antwortete Jana und strich sich über den Bauch. „Hey, mein Kleiner, morgen ziehen die Mami und der Papi um und du bekommst ein eigenes Zimmer“, sagte Gerrit, strich seiner Freundin über den Bauch und redete liebevoll mit seinem ungeborenen Sohn. „Ich trag jetzt mit Katrin noch die restlichen Kisten runter und du ärgerst mir die Mami nicht so, nicht, dass ich Beschwerden höre“, meinte der Kommissar und küsste abermals den Babybauch seiner Freundin. Er stand wieder auf, um mit Katrin die Sachen runter zu bringen.
Es war mittlerweile 21 Uhr und Jana legte sich ins Bett, denn sie war doch sehr müde. „Katrin, wie viel Kisten sind das denn noch??“, rief Gerrit, als er in die Wohnung kam. Doch Katrin wedelte heftig mit den Armen. Diese Geste deutete Gerrit, an still zu sein. Er lief auf seine Mitbewohnerin zu, die in der Schlafzimmertür stand. Gerrit sah Jana in der Decke eingekuschelt schlafen. „Gerrit, komm, das sind nur noch zwei Kisten, für jeden von uns eine, dann haben wir alles unten“, sagte Katrin und zog Gerrit am Arm zurück. Nachdem alle Kisten unten waren, legte sich Gerrit zu Jana ins Bett. Diese wachte kurz auf und kuschelte sich an ihn. „Schatz, alle Kisten sind unten und soweit ist alles fertig“, meinte der Kommissar und küsste seine Freundin, die dann in seinen Armen erneut einschlief.
Am nächsten Morgen fanden sich alle Helfer punkt 9.30 Uhr in der WG ein: Michael, der Doc, André, Max, Alex und Gerrit’s Cousin. 4 der Umzugshelfer packten mit Katrin alles in einen kleinen LKW, während Gerrit mit seinem Cousin die Kinderzimmermöbel holte und in das Haus brachte, in dem Jana mit André schon wartete. Die beiden waren keine 10 Minuten in dem Haus, als schon ein großer Umzugs-LKW in der Einfahrt hielt. „Jetzt kommt’s echt dicke“, sagte Jana, als sie aus dem Fenster schaute. „Was ist denn los? Owei, die Möbel“, meinte André, als er den LKW auch sah.
Doch aus dem LKW stiegen noch drei Männer aus, Jana fiel ein Stein vom Herzen. „Guten Morgen, wir haben hier eine Lieferung für Grass/König!“, rief einer der Männer, als er Jana am offenen Fenster im Erdgeschoss sah. „Da sind sie hier goldrichtig!“, erwiderte Jana und strahlte die Männer an. „Ich sag schnell den anderen Bescheid“, sagte André und schnappte sich sein Handy. „Sie sagen mir, was sie gerade haben und ich sage ihnen, wo das hin kommt, okay?“, schlug Jana vor, als die Männer anfingen, die Sachen aus dem LKW zu laden. „Alles klar, junge Frau“, meinte einer der Männer, der sah, dass Jana einen sehr sichtbaren Babybauch hatte.
„Das sind die Badezimmermöbel“, sagte einer der drei. „Okay, die kommen da vorne links hin“, erwiderte Jana und zeigte auf das Zimmer. „Ich hab die Wohnzimmermöbel“, sagte der zweite. „Die kommen hier rein“, meinte Jana, da sie sich gerade in diesem Raum befand. „Und ich hab die Esszimmermöbel“, sagte der dritte. Diesen lotste Jana auch in das richtige Zimmer. Nachdem der LKW leer war und die Männer gerade das Haus wieder verließen, hielt der nächste LKW vor dem Haus. Es war die Firma, die die Einbauküche lieferte und auch aufbauen sollte. „Morgen, junge Frau, einmal die Einbauküche für Grass/König.“, sagte einer der beiden Männer, die aus dem Transporter ausgestiegen waren.
Während Jana die Männer einwies, machte sich André im Bad nützlich und baute die kleineren Schränke auf, so dass die Badezimmermöbel schon komplett standen, als Gerrit mit seinem Cousin und den Kinderzimmermöbeln 20 Minuten später auch an dem Haus ankam. André spurtete runter und half den beiden beim Ausladen und als wenn das nicht genug war, kamen die andere 5 mit der Ladung aus der WG um die Ecke gefahren. Dank einer kleinen Kette war der Transporter von Gerrit und seinem Cousin leer und somit konnte dieser wieder abgegeben werden.
Als die Männer der Küchenmöbelfirma alle Teile aus dem LKW geschafft hatten, konnten die anderen den Transporter mit den Sachen aus der WG leer räumen. Sie ließen die Männer der Küchenfirma ganz in Ruhe, lediglich Jana brachte den beiden etwas zu trinken und auch eine Kanne Kaffee. Die anderen bauten die Möbel in den restlichen Zimmern auf, so standen sie sich nicht im Weg. Das Einzige, was die drei Frauen machten, war das Auswaschen der Schränke, die schon komplett aufgebaut waren.
Da das Esszimmer der Raum mit den wenigsten Möbel war, lagerte die Deko und die anderen Sachen dort. Das Schlafzimmer war das erste, was aufgebaut war, und so konnten die Mädels alles sauber machen und die Sachen in den Schrank und die Kommode räumen. Das Esszimmer stand auch schon, während Gerrit mit seinem Cousin noch immer an den Kinderzimmermöbeln knabberte. Als auch diese aufgebaut waren, kam Gerrit’s Mutter mit der Verpflegung im neuen Heim. „Hallo, ihr Lieben, ich bring euch das Essen“, sagte sie, als sie rein kam. „Na endlich, ich hab nen echten Hunger“, meinte Gerrit, als er seine Mutter hörte. Bei diesem Spruch mussten alle lachen, sogar die zwei Männer, die die Einbauküche aufbauten.
„Kommen sie auch essen?“, fragte Jana die beiden Männer. „Eigentlich wollten wir ja....aber wenn wir so lieb gebeten werden, sagen wir nicht nein“, erwiderten die beiden und setzten sich zu den anderen Helfern an den Tisch. Gerrit’s Mutter hatte ihre selbstgemachten Frikadellen und Kartoffelbrei mitgebracht und als Nachtisch gab es Tiramisu.
Nachdem alle Helfer satt waren, ging es weiter. Die Männer in der Küche waren 3 Stunden nach dem Essen auch fertig und die Küche stand komplett. Um 18 Uhr waren bis auf Gerrit, Jana, Katrin, Michael, Alex und Gerrit’s Cousin alle schon weg. Jana räumte mit Alex und Katrin die Küchenschränke ein, nachdem sie sie ausgewaschen hatten. Während Gerrit mit einer Colaflasche im Kinderzimmer stand und es immer noch nicht fassen konnte das in 2 1/2 Monaten hier sein Sohn schlafen würde. 1 1/2 Stunden später war alles komplett fertig. „Hey Schatz, wir müssen doch auch noch einkaufen gehen“, sagte Jana und öffnete die Kühlschranktür.
„Gähnende Leere“, meinte Micha lachend. Sogar Gerrit musste lachen. „Okay, Süße, dann lass uns noch einkaufen gehen, die Geschäfte haben heute ja bis 22 Uhr geöffnet“, schlug Gerrit vor. „Wir danken euch recht herzlich, dass ihr uns beim Umzug geholfen habt“, sagte Jana und stellte sich mit ihrem Freund vor die Helfer. „Keine Ursache ihr beiden, haben wir doch gerne gemacht“, erwiderten alle gleichzeitig. Als um 20 Uhr alle weg waren, stiegen Gerrit und Jana ins Auto und fuhren noch zum Supermarkt. Einkauf auf große Tour: Die beiden kauften Lebensmittel und Konserven für rund 200 €, das sollte eine Weile reichen.
Zu Hause angekommen, verstauten sie die ganzen Sachen. Jana verschwand dann im Schlafzimmer, um die Betten zu beziehen, während Gerrit wieder im Kinderzimmer stand und sich immer wieder umsah. Jana entdeckte ihn, er stand mit dem Kuscheltier, das sie ins Bett gesetzt hatte, mitten im Zimmer. „Schatz, alles okay?“, fragte sie, als sie Gerrit eine Weile beobachtet hatte. „Ja, alles okay, ich kann es nur nicht fassen, dass in gut 2 1/2 Monaten hier unser Kleiner schlafen wird“, sagte der Kommissar und schaute mit dem Kuscheltier in der Hand zu seiner Freundin. „Ich freu mich schon so wahnsinnig auf unseren kleinen Schatz“, meinte Jana und küsste Gerrit. Die beiden verbrachten eine wunderschöne Nacht in ihrem neuen Haus.
Am nächsten Tag wurde der Kommissar von seinem Kollegen abgeholt und keine 30 Minuten später, stand Katrin vor der Haustür, sie wollte Jana mit der Deko helfen. Nachdem sie alles fertig hatten, gingen sie noch in die Stadt, um Babysachen zu kaufen. Zur gleichen Zeit bei den Kommissaren im K11. Eine beunruhigende Nachricht erreichte das Büro von Alex und Michael: Daniel Peters war aus dem Gefängnis ausgebrochen.
*vor dir auf die Knie geh Nic * Die Story ist jetzt komplett fertig ich habe es nicht vergessen nur wollte ich warten bis sie komplett betagelesen back kam schön das dir die Story gefällt
Gerrit versuchte verzweifelt Jana zu erreichen, doch entweder war das Handy aus oder sie hatte keinen Empfang. Bis er auf die Idee kam, Katrin auf dem Handy anzurufen. „Berthold“, meldete sich diese. „Na wenigstens erreiche ich dich, ich versuch verzweifelt Jana anzurufen, doch sie geht nicht dran“, sagte Gerrit und lief nervös im Büro hin und her. „Jana kämpft grade mit ihrem Handy, es hat keinen Empfang“, erwiderte Katrin, die belustigt zuschaute, wie Jana auf ihr Handy einschimpfte. „Du bist bei Jana?“, fragte Gerrit und blieb abrupt stehen. „Ja, sie steht grad neben mir“, antwortete Katrin auf die Frage ihres ehemaligen Mitbewohners.
„Katrin, du darfst Jana nicht alleine lassen“, meinte Gerrit nervös. „Okay, aber was ist denn los?“, fragte Katrin, die das Verhalten des Kommissars nicht verstand. „Katrin, Daniel Peters ist aus dem Gefängnis ausgebrochen, es könnte sein, dass er Jana ausfindig machen will, lass sie bitte nicht alleine und bring sie sofort hierher“, gab Gerrit Katrin die Anweisung. „Okay Gerrit, wir beeilen uns, wir sind in der Nähe und in 15 Minuten da“, sagte Katrin und legte auf.
„Was wollte Gerrit denn?“, fragte Jana, die noch immer über ihr Handy fluchte. Katrin gab keine Antwort. „Katrin, was wollte Gerrit denn, sag schon!“, stieß Jana ihre Freundin an. „Jana, wir müssen sofort ins K11, Daniel Peters ist aus dem Gefängnis ausgebrochen“, erwiderte Katrin und sah Jana an, die sofort blass wurde und ihr Handy fallen ließ. „Bring mich sofort dahin, bitte Katrin“, flehte Jana. Die beiden Frauen eilten mit den schon gekauften Sachen zum Auto, um zum K11 zu fahren. Unten am Eingang wartete Gerrit schon auf die beiden, um sie abzufangen.
Jana saß mit Katrin auf der Couch, während Gerrit mit Alex und Michael etwas von den beiden weg stand. „Passt mir bitte auf Jana und meinen Sohn auf“, sagte Gerrit und sah mitleidig zu seinen Kollegen. „Ich bin müde, kann ich etwas schlafen?“, fragte Jana und legte sich auf die Couch. „Klar, Süße“, meinte Gerrit und holte eine Decke, mit der er seine Freundin zudeckte. Keine 5 Minuten später war Jana eingeschlafen. Die Kommissare gingen ihrer Arbeit nach, während Katrin wieder nach Hause ging. Von den Kommissaren blieb immer einer im Büro, um auf Jana aufzupassen.
Diese verdaute im Schlaf alles bisher erlebte. Die Erlebnisse mit Peters, die Zeit im Krankenhaus, der Möbelkauf und der Umzug, sie träumte alles im Zeitraster. Michael, der im Büro blieb, weil Alex und Gerrit unterwegs waren, beobachtete Jana, die doch sehr unruhig schlief. Sie bewegte sich so stark, dass die Decke von ihrem Körper rutschte und neben die Couch fiel. Michael stand auf, ging zur Couch und deckte Jana wieder zu. Als er wieder auf dem Weg zu seinem Schreibtisch war, kam André durch die Tür, dieser sah noch rechtzeitig, dass Jana schlief und war eher leise. „Michael, eine Zeugin hat Daniel Peters auf einem alten verlassenen Industriegelände gesehen, sie steht draußen vor der Tür“, sagte André und schaute den Kommissar an. „Okay, ich komme, bleib du bitte bei Jana, damit sie nicht alleine ist, wenn sie aufwachen sollte.“, bat Michael seinen Kollegen und lief Richtung Tür. „Klar, mach ich“, erwiderte André und blieb bei Jana im Büro.
Michael hatte die Frau verhört und kam nach 30 Minuten wieder ins Büro, doch weder Jana noch André waren da, nur Gerrit und Alex die verzweifelt umher tigerten. „Michael, wo ist Jana?“, fragte Gerrit sauer. „André sollte auf sie aufpassen, denn eine Zeugin hat Peters auf einem Industriegelände gesehen, ich war die ganze Zeit im Verhör.“ Doch dann beruhigte Alex die aufgebrachten Jungs wieder. „Hört mal ihr zwei, André hat hier einen Zettel hinterlassen“, sagte Alex und las vor. „Ich bin mit Jana in der Kantine, sie hatte Hunger und ich wollte sie nicht alleine lassen, André.“ Beruhigt ließ sich Gerrit in den Bürostuhl von Alex fallen. „Gott sei Dank, ich dachte schon...“, kam es leise von ihm.
Die 3 bearbeiteten noch den “Peters Fall“, als die Tür aufging und André mit Jana rein kam. „Hey Gerrit, deine beiden hatten einen mega Hunger, Jana hat viel mehr gegessen als ich“, erzählte André, als er mit dieser im Büro stand. „Hey Süße, geht’s dir wieder besser?“, fragte Gerrit, der aufgestanden war und vor Jana stand. „Ja, mir geht es etwas besser“, bekam der Kommissar als Antwort, während Jana sich an seinen Oberkörper schmiegte.
„Du....ähm, Jana...“, sagte André mit einem richtigen Hundeblick. „Ja, was ist denn?“, fragte diese und löste sich von ihrem Freund. „Ich hab eine Wette gegen Max verloren und muss die ganzen Berichte alleine abtippen, kannst du mir eventuell dabei helfen, wir sind ja nur hier nebenan“, sagte André gleich, um die anderen 3 zu beruhigen. „Klar, helf ich dir, ich will hier ja nicht die ganze Zeit wie ein Kartoffelsack rumsitzen“, meinte Jana und lächelte André an. „Kartoffelsack, das trifft den Nagel echt auf den Kopf“, scherzte Michael und bekam für diese Aussage gleich von Alex eine in die Magengegend. Gerrit sah seinen Kollegen böse an. „Tschuldige, Jana, sollte nur ein Scherz sein“, versuchte sich Michael verzweifelnd zu entschuldigen. „Michael, weißt du was, du lädst mich auf ein Eis ein und ich hab das, was du eben gesagt hast, vergessen“, machte Jana den Vorschlag. „Okay, das mach ich doch gerne“, sagte Michael, dem ein Stein vom Herzen fiel.
Während André mit Jana aus dem Büro ging, warnte Gerrit seinen Kollegen vor. „Lieber Michael, das mit dem Eis, wird nicht billig, soviel kann ich dir jetzt schon sagen“, sagte Gerrit und fing an zu lachen und zwar so, dass es Michael Angst machte.
„Das letzte Mal, als ich mit Jana Eisessen war, kostete mich das 50 €“, meinte Gerrit und verschränkte die Arme. „50€, was habt ihr denn alles gegessen?“, wollte Michael wissen und zog eine Augenbraue hoch. „Wieso wir? Jana hat ganz alleine Eis für 50 € verdrückt, ich hab nur einen Becher und einen Cappuccino für 7€ gegessen/getrunken, die kommen zu den 50€ noch dazu“, sagte Gerrit und fing an zu lachen, denn das Gesicht seines Kollegen sprach Bände. Michael war sichtlich geschockt. „Oh mein Gott....50€? Deine Freundin macht mich arm“, sagte Michael, schaute seinen Kollegen an und fiel in seinen Bürostuhl. „Tja, du hast zugesagt, also musst du da jetzt auch durch“, sagte Alex, zwinkerte Gerrit zu und legte die Hand auf Michaels Schulter.
Währenddessen in einem alten und verlassenen Industriegelände im Süd-Westen der Stadt...
Ich grins hier gerade im Kreis. Erst machen sie sich Gedanken wo Jana ist...der arme André hat noch nicht mal die Hälft gegessen....dann das mit Kartoffelsack....ich gröhl hier!! Dann muss André allein Berichte abtippen da er gegen Max eine Wette verlor....und jetzt muss der arme Michael auch noch ran. Das wird wirklich nicht billig...aber so ist das halt wenn Frauen Mütter werden ....Jana ist aber wirklich ganz schön teuer...aber hallo! Wirklich eine klasse FS Vio....freue mich auf deine nächste