Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
"Ihr zwei seid echt nicht mehr auszuhalten!", meinte Emma und schüttelte den Kopf, als sie die Küche betrat. Überrascht sah Alex ihre Tochter an. "Du bist ja schon wach!", stellte sie erstaunt fest. Erfreut nahm sie zur Kenntnis, dass Michael ihr in den Bademantel half. "Danke.", wisperte sie deshalb so leise wie möglich. "Na klar. Habe doch gestern schnell geschlafen!", erwiderte das Mädchen. Neugierig schaute sie zwischen den Erwachsenen hin und her. "Könnt ihr mir sagen, was das werden sollte?", fuhr sie endlich fort. "Was sollte was werden?", erkundigte Michael sich, während er sich auf einen der Stühle setzte. Eigentlich wollte er nur vom Thema ablenken. Immerhin musste seine neugierige Tochter nicht alles wissen. "Na, das gestern Abend....ich habe euch gesehen.....und gehört....!", erzählte sie. Alex errötete und warf Michael einen raschen Blick zu. "Wir waren doch nicht laut.", sagte sie leise. "Doch, schon.....ich habe euch gehört.....und ich hatte schon noch Musik an." Die Erwachsenen hielten es für besser, nichts mehr zu sagen. Im Grunde genommen hatten sie gehofft, dass Emma auf dieses Thema nicht zu sprechen kam. "Macht ihr das eigentlich immer, wenn Michael da ist?", wollte sie neugierig wissen. "Muss ich darauf etwas sagen, Emma? Ich will nämlich nicht.", gestand Alex leise, noch immer sichtlich verlegen. "Eigentlich dachte ich immer, man sollte auf jede Frage antworten, aber okay, dann denk ich es mir halt....neulich ward ihr nämlich auch gemeinsam in der Badewanne....!" "Du hast das doch mitgekriegt?", wollte Alex entsetzt wissen. Verlegen schaute sie zu Michael hinüber. "Natürlich, ich bin doch nicht blöd....!", stellte Emma ziemlich entgeistert klar. "Das hat doch auch niemand behauptet, Emma, aber eigentlich wollte ich, dass du gerade das nicht mitbekommst.", gestand Alex endlich, sie merkte selbst, wie sie weiter errötete. "Tja, dann müsst ihr das machen, wenn ich nicht da bin.....ist doch wohl klar, dass ich das mitbekomme....!" "Da wird es wohl nichts werden, Emma, du bist ja immer zu Hause. Vielleicht solltest du nicht allzu neugierig sein.", schlug Alex vor. "Ich bin nicht neugierig, aber ich habe gute Ohren und sehen kann ich auch nicht schlecht...!" Michael hielt sich die Ohren zu. "Hört jetzt endlich mit diesem Thema auf, ich will davon nichts mehr hören.", rief er aufgebracht. Erstaunt sahen beide ihn an. Was war plötzlich mit ihm los, dass er so reagierte, fragte sich Emma. Michael merkte, dass er beobachtet wurde, hob seinen Blick und schaute von Alex zu Emma. "Warum schaut ihr mich so an?", wollte er wissen. "Was ist denn heute los mit dir?", wollte Alex wissen, sah ihm direkt in die Augen. Mitleidig schaute er sie an. "Ich habe keine Lust, mit Emma über mein Liebesleben zu reden.", stellte er fest. "Und wenn ihr euch beide so angeregt darüber unterhaltet, musste ich mich ja irgendwie bemerkbar machen!" "Tut mir leid!", murmelte Emma und senkte den Blick. Ihr wurde klar, dass sie mit ihrer Fragerei vielleicht doch etwas weit gegangen war. "Ist schon in Ordnung, Mädchen, ich wollte das nur mal gesagt haben!", meinte Michael und lächelte seiner Tochter aufmunternd zu. Diese nickte nur. Rasch nahm sie sich ihr bereits geschmiertes Brötchen und biss ab. Nach dieser Reaktion ihres Vaters wollte sie eigentlich nichts mehr sagen, also vertiefte sie sich in ihr Frühstück. Lächelnd und dankbar sah Alex Michael in die Augen.
Ein klasse Teil!! Da kann man nur sagen der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.... Man merkt deutlich, das Emma Alex Tochter ist!!! Der arme Michael kann einem echt leid tun bei solch einem Thema..... freue mich schon auf eine FS!!!!
Das sind ja GEspräche im Hause Rietz. Mein Lieber herr Gesangsverein. Aber war ja auch irgendwie klar dass das kommen wird. schreib bitte schnell weiter ich bin neugierig was noch so alles passsieren wird. LG
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
"Frau Rietz, Frau Rietz!", hörte Alex eine Stimme rufen. Sie hatte Emma gerade zur Schule gebracht und war auf dem Weg zu ihrem Auto. Alex drehte sich erstaunt um. "Herr Burgmeier...hallo...!", begrüßte sie den Direktor von Emmas Schule. Erwartungsvoll schaute sie ihm entgegen, noch war er nicht ganz bei ihr. Als er vor ihr stand, begrüßten sie sich noch einmal mit einem Handschlag. Da er noch immer nichts sagte, half Alex ihm. "Was kann ich für Sie tun, Herr Burgmeier? Es muss ja dringend sein, wenn Sie mich hier abfangen.", stellte sie fest. "Frau Rietz....ich weiß, dass Ihre Tochter auch in diese.....ich sage mal Geschäfte an unserer Schule verwickelt war....!", fing er langsam an. "Das hat sie mir bereits selbst erzählt, Herr Burgmeier, und eigentlich sollte ich kein Drama daraus machen, weil doch bekannt ist, dass ich bei der Polizei bin. Wissen Sie was, Herr Burgmeier, Emma hat fürchterliche Angst, wieder in die Schule zu gehen. Mit Mühe konnte ich sie überreden, es doch zu tun.", erzählte Alex, noch immer wusste sie nicht, was der Mann vor ihr eigentlich genau von ihr wollte. "Ich würde Ihnen empfehlen, Ihre Tochter auf eine andere Schule zu schicken. Ich möchte nicht, dass dieses Problem weiter bestehen bleibt." Lustlos lachte Alex auf. "Genau das habe ich auch vor, Herr Burgmeier. Natürlich wird Emma so schnell wie möglich auf eine andere Schule gehen. Aber das Problem wird sich nicht so einfach lösen lassen, da Emma diese Drogen von Schülern höherer Klassen bekommen hat. Da müsste man etwas ändern!", erwiderte Alex, wieder ernst geworden. "Das glauben sie doch wohl selber nicht. Erst seitdem ihre Tochter auf dieser Schule ist, gibt es Probleme!" "Warten wir die Untersuchungen meiner Kollegen ab. Dann werden wir sehen, was sich ergibt.", antwortete Alex. Sie wunderte sich über so viel Engstirnigkeit des Direktors. "Trotzdem möchte ich Sie bitten, eine andere Schule zu suchen." "Wie gesagt, Herr Burgmeier, das hatten wir sowieso vor, aber nur deshalb, weil Emma Angst vor den Folgen dieser Untersuchungen hat.", erklärte sie. "Ich muss mich dann verabschieden, meine Arbeit ruft!" Mit diesen Worten wandte sie sich um und stieg endlich in ihr Auto, froh dieser unsinnigen Unterhaltung mit dem Direktor entgehen zu können. Das dieser Emma die Schuld dafür gab, war doch wirklich die Höhe.
"Der spinnt doch!" Noch immer verärgert über die Worte des Direktors ließ sie sich auf ihren Stuhl im K11 fallen. Erstaunt schaute Michael auf, er tippte gerade einen Bericht ab, der seit ein paar Tagen auf seinem Tisch herumlag. "Was ist denn mit dir?", wollte er wissen. "Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?" "Da will mir doch Emmas Schuldirektor weiß machen, dass Emma die Drogen in die Schule gebracht hat.....wie kommt der auf so einen Unsinn.....!" Fassungslos starrte Michael sie an. "Das ist doch nicht sein Ernst, Alex. Ist ihm eigentlich klar, dass zwölfjährige Mädchen selten an Drogen kommen, außer sie werden von wesentlich Älteren dazu verführt, sie zu nehmen. Ich fasse es einfach nicht.", brummte er vor sich hin. "Wir werden sofort nach einer Schule hier in der Nähe suchen, in die sie dann gehen kann." Alex nickte nur. Michael merkte, wie sehr sie sich über diese Begegnung aufregte. Er erhob sich, ging zu ihr und legte einen Arm um ihre Schultern. Sie sah ihn an und legte ihren Kopf leicht gegen seinen Arm. Im Augenblick wusste keiner, was er sagen sollte, sie genossen einfach nur die Nähe des anderen. Endlich schaute Alex zu ihm auf, versuchte zu lächeln. "Danke!", sagte sie nur, wusste, dass er sie verstand. "Du brauchst dich dafür nicht bedanken, mein Engel!", murmelte er leise, während er ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.
Klasse Teil!!!! Der Schulleiter hat sie echt nicht mehr alles.... Hoffentlich finden sie schnell eine Neue Schule für Emma.... Bin super gespannt, wie es weiter geht!!!
Ich muss meinem vorredner oder auch schreiber recht geben das ist echt der Hammer was der Schulleiter da vom Stapel lässt. Schreib bitte schnell weiter LG
Danke für die Kommis, hier gibt es den letzten Teil, viel Spaß beim Lesen:
Dass der Staatsanwalt schon eine geraume Zeit im Büro stand, hatten sie nicht bemerkt. Ungeduldig räusperte er sich, machte damit auf sich aufmerksam. Rasch fuhren sie auseinander. Errötend sahen sie ihn an und begrüßten ihn verunsichert. Im ersten Moment war auch Kirkitadse ziemlich sprachlos und schien vergessen zu haben, warum er eigentlich gekommen war. "Herr Staatsanwalt, was können wir für Sie tun?", fragte Michael schließlich. Wieder räusperte sich Kirkitadse, gerade so, als müsste er noch etwas Zeit gewinnen. "Ich wollte eigentlich nur nachfragen, was das für eine Drogengeschichte auf der Schule Ihrer Tochter ist!", antwortete er endlich, an Alex gewandt. Alex seufzte leise. "Einige Jugendliche aus höheren Klassen haben Drogen verkauft. Die Kollegen sind dabei, den Fall aufzuklären!", erzählte Alex. Der Staatsanwalt war sichtlich erstaunt. "Ich dachte, Sie haben sich des Falles angenommen, Frau Rietz!", gestand er schließlich. Bedauernd schüttelte sie den Kopf. "Herr Kirkitadse, ich bin doch in diesem Fall zu befangen, denke ich. Außerdem hat mich meine Tochter gebeten, deswegen nicht in der Schule aufzutauchen!", antwortete sie. "Ja, da haben Sie auch wieder Recht.....jetzt sagen Sie beide mir mal, wie ich das eben verstehen soll....!" Neugierig musterte der Staatsanwalt seine beiden Kommissare, so als ob er die Antwort direkt ihn ihren Gesichtern lesen wollte.
Verlegen sahen sich Alex und Michael an, sie wussten nicht, was sie darauf eigentlich sagen sollten. Die Wahrheit? "Ich hoffe, Sie können Beruf und Privat trennen, ich möchte nicht einen meiner besten Leute verlieren.....Guten Tag." Mit diesen Worten verließ er das Büro. Eine Antwort blieben Alex und Michael ihm schuldig. Eine Weile war es ausgesprochen ruhig im Büro. Sie wussten einfach nicht, was sie von der Aussage ihres Vorgesetzten halten sollten. "Was sollte das jetzt?", murmelte Alex leise und sah zu Michael. "Das weiß ich ja auch nicht, Süße. Aber wir wissen beide, dass er genau das nicht möchte - eine Beziehung zwischen zwei Kollegen!", meinte er und lächelte zu ihr hinüber, inzwischen hatte er wieder an seinem Schreibtisch Platz genommen. Alex nickte. "Eigentlich wollte ich das auch nie, wenn ich ehrlich bin.", nuschelte sie. "Ach, und warum nicht?", wollte er wissen. Sie konnte eine leichte Enttäuschung in seinem Gesicht erkennen. Hilflos zuckte Alex mit den Schultern. "Eigentlich weiß ich das auch nicht mehr. Vermutlich liegt es daran, dass ein Kollege mich vor Jahren verletzt und enttäuscht hat!", erwiderte sie nach einiger Zeit des Überlegens. "Das wird dir nicht noch mal passieren, versprochen!", murmelte er und sah sie treuherzig an. Alex öffnete den Mund, um ihm zu antworten, schloss ihn aber sofort wieder. Lächelnd nahm Michael es zur Kenntnis.
Alex informiertesich über Schulen, in die sie Emma eventuell geben konnte. Schlau wurde sie aus den Beschreibungen im Internet nicht, stellte sie fest. Hilfe suchend blickte sie zu ihm hinüber. "Was ist los?", wollte er, neugierig geworden, wissen. "Ich surfe im Internet, um nach Schulen für Emma zu suchen, und jetzt bin ich verwirrter als vorher.", gestand sie. "Wie wäre es, wenn du einfach mal zu verschiedenen Schule hinfährst und sie dir anschaust?", schlug er vor. Alex nickte vorerst einmal, wusste einfach nicht, was sie darauf sagen sollte. "Wenn du willst, komme ich auch mit!" Ihr Gesicht hellte sich auf. "Das ist doch schon mal ein guter Vorschlag, den ich auch gleich annehme.", erwiderte sie ernst. Wie versprochen kam Michael mit, als Alex eine gute Woche später einen Termin bei der Direktorin der anderen Schule hatte.
Das Thema "Schulwechsel" war bald geklärt, Emma wechselte noch vor den Weihnachtsferien in die Schule, die Alex und Michael sich zuerst angesehen hatten.
Auch die Jugendlichen, die mit den Drogen zu tun gehabt hatten, wurden verurteilt. Emma fühlte sich nun rundum wohl und die kleine Familie verstand sich besser, als je zuvor. Nur Direktor Burgmeier verstand die Welt nicht mehr, sie war einfach aus den Fugen geraten. Er überlegte sich, ob er seinen Posten nicht anderen überlassen sollte. Nach langem Überlegen, hatte er sich entschieden, sich einen Nachfolger zu suchen. Unter der neuen Leitung verlief das Miteinander in der Schule vollkommen anders. Die Kinder respektierten sich und es gab wenig Streitereien. Drogen waren aus dem "Schulalltag" komplett verschwunden.
Emma freundete sich immer mehr mit Michael an, akzeptierte ihn sogar als das, was er schlussendlich auch war - als ihren Vater, auch wenn sie sich noch sehr selten durchringen konnte, ihn als Vater anzusprechen. Als Alex schwanger wurde und absolut nicht wollte, dass auch dieses Kind unehelich war, ließ Michael sich letztendlich doch zu einer zweiten Hochzeit überreden. Dazu brauchte es unzählige Gespräche, an denen sich auch Emma lebhaft beteiligte. "So weiß ich doch, dass wir eine richtige Familie sind, da kannst du nicht mehr so schnell abhauen!", erklärte sie ernst. "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich euch noch mal alleine lasse, Emma....!", seufzte Michael. "Man kann ja nie wissen, Michael .... man braucht doch nur Radio hören.", erwiderte Emma kichernd und stupste ihn leicht in die Seite.
Das Ende kam jetzt überraschend.... Aber es war super Klasse!!!! Eine schöne Story, mit einem Schönen ende!!! Alles ist gut ausgegangen, das ist doch echt spitze!!! Freue mich schon auf eine neue Story von dir!!!