Klasse Teil!! Echt super süß Alex und Michi!!! Emma passt jetzt wo ihre Laune wieder besser ist auch wieder total super hinein!!! Bitte schreibe schnell weiter!!!
Erst einmal Prosit Neujahr, hoffe, Ihr habt den Jahreswechsel gut überstanden. Danke für eure Kommis, hier gibt es gleich einen längeren Teil, viel Spaß beim Lesen:
"Na, ihr Beiden...!", murmelte er. Im Augenblick wusste er nicht wirklich, wie er reagieren sollte. "Hallo... Schön, dass du da bist. Mama hat schon totale Sehnsucht. Sie vermisst dich schon den ganzen Tag.", erzählte Emma. Geschmeichelt lächelte Michael Alex zu. In ihrem Blick merkte er, dass seine Tochter Recht hatte. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, so ging es ihm nicht anders. "Jetzt komm schon rein. Ich verschwinde auch in meinem Zimmer, dann seid ihr ungestört." Grinsend verschwand das Mädchen hinter ihrer, mit Postern voll geklebten Zimmertür. Erstaunt schaute Michael ihr nach. "Und ich hab geglaubt, wir drei unterhalten uns eine Weile!", meinte er ein wenig enttäuscht. "Dann klopf an und hol sie dazu.", lächelte Alex. Vorsichtig befolgte Michael ihren Rat. Die Tür zu Emmas Zimmer war noch immer nicht gerichtet, stellte er am Rande fest und nahm sich vor, das selbst in die Hand zu nehmen, da er ja daran schuld gewesen war.
"Was gibt’s denn?", rief Emma, als sie sein zaghaftes Klopfen wahrnahm. Langsam öffnete Michael die Tür, steckte den Kopf durch den Spalt und erwiderte: "Ich hab mich gewundert, dass du so rasch verschwunden bist. Wollen wir nicht noch eine Weile miteinander plaudern." "Ich dachte, ihr wollt vielleicht alleine sein!?" "Natürlich wollen wir das, aber wir können warten, bis du im Bett bist, Emma!", erklärte Michael ausgesprochen ernst. "Seid ihr euch da sicher?" Frech grinste sie ihren Vater an. Ernst nickte er. "Natürlich sind wir uns sicher, Emma. Erkläre mir mal, warum wir dich nicht einbeziehen sollen, immerhin gehörst du doch auch zu uns.", stellte er fest, ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Emmas Augen begannen zu strahlen. Damit hatte sie nun nicht gerechnet. "Komm, kleine Emma.", bat Michael und hielt ihr seine Hand hin. Freudig nahm das Mädchen dieses Angebot an und folgte ihm ins Wohnzimmer, wo Alex schon auf sie wartete. Lächelnd schaute Alex die Beiden an. "Da seid ihr ja endlich!", murmelte sie. Emma nickte ernst. "Ja, da sind wir, Mama. Wollen wir noch ein bisschen spielen?", fragte sie neugierig. "Meinetwegen. Hol eines der Spiele, dann kann es losgehen!", stimmte Alex zu. Begeistert jubelnd lief Emma zurück in ihr Zimmer, dort waren die unzähligen Spiele eingeräumt.
Während das Mädchen suchte, begrüßte Michael deren Mutter mit einem liebevollen Kuss. "Du hast mir gefehlt, mein Engel!", flüsterte ihr ins Ohr. "Du mir doch auch, Süßer!", murmelte Alex leise und erwiderte seinen nächsten Kuss besonders sanft. Erst, als sie Emma wieder im Vorraum hörten, trennten sie sich voneinander. Lächelnd blickten sie sich kurz in die Augen, genossen einfach die Nähe des Anderen. Sanft streichelte er ihr noch einmal über die Wange. Alex erwischte sich bei dem Gedanken, Emma wieder wegschicken zu wollen, weil sie mit Michael einfach nur schmusen wollte, doch sie widerstand dem Wunsch, genau das tun zu wollen. "Habt ihr fertig geturtelt? Können wir anfangen?", fragte Emma aufgeregt. "Klar doch. Was hast du denn mitgebracht?", wollte Michael wissen, nicht auf ihre vorwurfsvolle Frage eingehend. "Ich habe `Monopoly` rausgesucht, wenn es euch Recht ist. Also, wer fängt an?" Erwartungsvoll schaute Emma in die Runde. Endlich nickte Alex und antwortete: "Fang doch du an, was hältst du denn von diesem Vorschlag?" "Meinetwegen!", murmelte Emma und würfelte. Ganz schien sie mit dem Vorschlag ihrer Mutter nicht einverstanden zu sein, befolgte ihn dann aber doch. Endlich setzte sie ihre Figur einige Felder vor und gab die Würfel an Alex weiter. Als nächstes war Michael an der Reihe, er kaufte sich sofort die Straße, auf die er gekommen war. "Typisch...!", lachte Alex. "Was denn, was denn? Ich muss doch auch schauen wo ich bleibe!", bemerkte Michael, verwirrt schüttelte er den Kopf. "Ja und in der nächsten Runde baust du ein Haus, oder wie?", grinste sie. "Das ist eine gute Idee. Immerhin habe ich eine Familie, die ich irgendwo unterbringen muss!", erklärte er ausgesprochen ernst, so dass Alex laut losprustete. "Wieso lachst du jetzt so?", wollte Michael wissen. "Hast du dir auch genau zugehört, Michael Naseband?", erkundigte sich Alex neugierig. "Natürlich, ich weiß, was ich gesagt habe...!" "Siehst du. Und genau deswegen hab ich gelacht. Dein Ton hat mich zum Lachen gebracht.", erklärte sie, inzwischen wieder ernst geworden. "Und was war jetzt daran so witzig?" "Lass es einfach bleiben, wir können vielleicht heute Abend darüber reden, wenn wir alleine sind!", antwortete Alex. "Wir wollten doch mit Emma spielen, schon vergessen?" "Nein, aber du bist doch eh an der Reihe...!", bemerkte er. Emma kicherte laut vor sich hin. Es gefiel ihr, dass ihre Mutter von Michael ein wenig gerügt wurde. Alex nahm erneut die Würfel. Wieder wurde es ruhig im Raum, nur das Fallen der Würfel war zu hören. Sie spielten noch eine ganze Weile, bis Michael seine Damen endgültig abgezockt hatte. "Das ist nicht fair.", schimpfte Emma. Wütend flog ihre Spielfigur durchs Zimmer. "Hey, was wird denn das jetzt?", wollte Michael wissen. Er war über Emmas Reaktion sichtlich überrascht. Irgendetwas in seinem Blick sagte dem Mädchen, dass es sinnvoller wäre, nicht allzu pampige Antworten zu geben. "Warum hast du gewonnen?", maulte Emma. "Das kann ich dir nicht wirklich beantworten, Mädchen. Aber vielleicht solltest du nicht mehr mit mir spielen. Polizisten haben in den Nachtdiensten oft Zeit dafür!", erklärte er ernst. "Das ist trotzdem unfair... Bei Mama gewinne ich immer, obwohl sie auch Nachtdienste hat...!" "Kann es sein, dass ich mir die Langeweile mit Kartenspielen vertrieben habe und deine Mutter fleißig geschlafen hat?", meinte Michael belustigt. "Sie wird dich vielleicht gewinnen lassen! Aber für heute sollten wir vielleicht schon aufhören mit dem Spielen. Du hast schon ganz kleine Augen!" "Jaja, ich gehe ins Bett und lasse euch turteln! Gute Nacht!", murmelte Emma, nahm das Spiel, gab ihrer Mutter noch einen Kuss auf die Wange und verschwand in ihrem Zimmer.
Ach wie schön.... Ein richtiger Familienabend!! Alex ist echt gemein... Wie kann sie Michael bei seinem ernst gemeinten Spruch auslachen !!!! Echt süß das Emma am Ende maulig wird, da sie verloren hat... Das ist so richtig typisch für Personen in ihrem Alter!!! Echt klasse!!!! Bitte schreibe schnell weiter!!!
Danke für das Kommi, hier gibts gleich wieder einen Teil, viel Spaß beim Lesen!
"Als ob wir je turteln würden.", brummte Michael vor sich hin. "Neiiiiin... nie...!", lachte Alex und lehnte sich an ihn. "Und wie man sieht, seid ihr Frauen daran schuld, dass man euch einfach verfällt.", stellte er fest, legte seinen Arm um ihre Schulter und genoss ihre Nähe. "Jaja, immer alles schön auf die Frauen schieben... Aber ihr Männer seid ja auch nicht ganz unschuldig, nicht wahr, mein Schatz?" Völlig ahnungslos schaute er in ihre Augen, schien nicht zu wissen, wovon sie sprach. "Na, ihr habt auch eure Dinge, die es einer Frau schwer machen, ihnen zu widerstehen...! Jetzt schau mich nicht so an, du weißt genau, was ich meine...!" Michael lachte leise vor sich hin. "Also ich weiß, wovon du sprichst. Dass du dich da mal nicht täuscht, mein Engel!", meinte er endlich, als er sich wieder beruhigt hatte. "Wieso sollte ich mich bitte täuschen?" "Ich bin doch die Unschuld in Person, Alexandra Rietz. Was du schon wieder von mir denkst.", erwiderte er und schüttelte den Kopf. "Ausgerechnet du?!", lachend sah sie ihn an. "Hör mir damit auf, kleine Maus. Was hältst du davon, wenn wir uns irgendeinen Film anschauen? Ich lasse dich sogar einen aussuchen!", erklärte Michael. Alex kam es vor, als wollte er vom Thema ablenken. "Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Lust auf einen Film...!", murmelte sie und sah ihn an. Er grinste verschmitzt vor sich hin. "Das hätte ich mir doch denken können, Alex.", meinte er. "Wieso?", fragte sie überrascht. "Vergiss es einfach, Süße. Lass uns einfach ins Bad gehen und dort vielleicht den Abend ausklingen lassen." "In der Badewanne?" Alex grinste und ihre Augen strahlten. "Das wäre eine Möglichkeit, über die wir reden könnten.", gab er zu, zog sie hoch und schob sie Richtung Bad. Alex ließ ihn grinsend gewähren. Hinter sich schloss Michael die Tür und sperrte sie zu. "Ich laufe dir schon nicht davon.", stellte sie belustigt fest. "Davor hab ich auch keine Angst, Alex. Doch ich befürchte, dass Emma vielleicht hier hereinplatzen könnte. Und dass kann ich nicht unbedingt brauchen!", erklärte er sehr ernst. "Hast du Angst, dass sie dir etwas wegschaut?", grinste Alex, während sie das Wasser in die Badewanne laufen ließ. Er grinste vor sich hin, errötete dennoch. "Davor hab ich eigentlich keine Angst. Sie braucht aber nicht die Dinge sehen, die ich dann mit dir anstellen werde, meine Süße.", nuschelte er, zog sie an sich. Alex presste sich an ihn, merkte, dass er bereits ein klein wenig erregt war. Lächelnd öffnete sie sein Hemd und streichelte sanft über seine Brust. Er ließ sie gewähren, liebkoste einfach nur ihren Rücken. Langsam schob sie ihm das Hemd von den Schultern. Michael beugte seinen Kopf zu ihr, suchte ihre Lippen und küsste sie wild. Eng presste sie ihn an sich, ließ ihre Hände über seinen Körper gleiten, ehe sie seine Hose aufmachte und ihre Hand dort drinnen verschwinden ließ. Seine Erregung war jetzt deutlich spürbar, er stöhnte laut auf, als ihre Hand ihn berührte. Vorsichtig half sie ihm aus seiner restlichen Kleidung und betrachtete ihn anschließend, sehr zufrieden grinsend. "Zufrieden?", fragte er belustigt. Begeistert nickte sie, streichelte ihn sanft. Wieder küsste er sie leidenschaftlich, während er sie langsam entkleidete. Endlich war das Badewasser eingelaufen, Alex löste sich von Michael und gab etwas Schaumbad ins Wasser, ehe sie in die Wanne stieg. "Warum gibst du dieses Zeug hinein, Alex. Ich möchte dich doch sehen können, du bist doch so wunderschön.", bemerkte er, sein gieriger Blick wanderte über ihren inzwischen nackten Körper. "Du kannst mich doch sehen, jetzt komm zu mir...!" Lange schmusten sie, ihre Erregung stieg ins unermessliche. Vorsichtig ließ sie sich auf ihn gleiten und half ihm, endlich einzudringen. Behutsam bewegte sie sich, ließ sich von ihm dabei führen. Sanft begann sie, ihn zu küssen, genoss seine Nähe. Ihre Erregung war inzwischen so gestiegen, dass ihre Bewegungen wilder, ihre Küsse fordernder wurden. Kurze Zeit später erreichten beide kurz nacheinander ihren Höhepunkt. Verträumt lächelte sie ihn an, legte endlich ihren Kopf an seinen und seufzte glücklich auf. Auch Michael lächelte und gab ihr einen sanften, sehr zärtlich Kuss. Seine Arme waren noch immer um ihren Körper geschlungen, er hatte gar nicht vor, sie freizugeben. "Ich liebe dich...!", flüsterte sie leise, als sie den Kuss gelöst hatten. Michael ließ ihre Worte nachklingen, wollte diese tolle Stimmung einfach nicht zerstören.
Doch diesmal war es nicht Michael, der die Stimmung zerstörte, sondern jemand, der auf der anderen Seite der Türe stand und dagegen klopfte. "Och nein...!", brummte Alex, sichtlich enttäuscht. "Mama? Braucht ihr noch lange? Ich muss mal... und das ziemlich dringend!", rief Emma. Das Mädchen schien ziemlich aufgeregt. "Warte noch ein paar Minuten, es dauert nicht mehr lange!", rief Alex. "Ja schnell, sonst schwimmt der Flur!" Alex lachte leise vor sich hin. Sie begann, sich rasch zu waschen und schlüpfte in den Bademantel, der immer im Bad an der Tür hing. "Hey, willst du mich hier drin sitzen lassen?", murmelte Michael leise und stand ebenfalls auf, um aus der Wanne zu steigen. "Natürlich nicht. Komm einfach her!", nuschelte Alex und reichte ihm ein Badetuch, dass er sich um die Hüfte schlingen konnte. Endlich schloss Alex die Türe auf. "Oh Mama, na endlich.....!" Schnell schlüpfte Emma ins Bad. Dass Michael halb nackt darin stand, interessierte sie nicht. Sie wartete nur ungeduldig darauf, dass die Erwachsenen aus dem Bad verschwanden. Alex und Michael verschwanden also im Schlafzimmer, damit Emma ihre Ruhe hatte.
Ein wenig aus der Fassung geraten, setzte er sich aufs Bett und sah drein, als wüsste er nicht wirklich, was er hier verloren hatte. "Was ist denn los mit dir, Süßer?", fragte Alex und ließ sich neben ihm nieder. Hilflos zuckte er mit den Schultern. "Ich weiß es doch nicht, Süße.", nuschelte er und lehnte seinen Kopf an den ihren. Sanft streichelte sie ihm über die Wange. "Ich mach mir grad ein bisschen Sorgen, weißt du das?" Erstaunt schaute Michael ihr in die Augen. "Nein, das weiß ich nicht, woher auch? Kannst du mir erklären, was dich bedrückt?", fragte er neugierig. "Na du bedrückst mich, Süßer. Seitdem wir aus dem Bad sind, bist du völlig durch den Wind...!" Lächelnd schüttelte er den Kopf, mit dieser Antwort hatte er nicht wirklich gerechnet. "Der Abschluss war mir etwas zu abrupt, würd ich meinen .....!", antwortete er endlich. "Dann können wir es ja hier zu einem besseren Abschluss bringen...!", murmelte Alex leise und rutschte auf seinen Schoß. Misstrauisch beäugte Michael sie. "Und du bist dir sicher, dass sie nicht wieder auf die Idee kommt, hereinzuplatzen?", wollte er wissen. "Schatz...sie wird wieder ins Bett gehen, wenn sie im Bad fertig ist. Warum sollte sie uns stören, hm?" "Weil Kinder dafür ein besonderes Gespür haben, jemanden zu stören.", stellte Michael fest. "Lass uns nicht mehr davon reden, schließlich haben wir anderes zu tun." "Ganz genau...!", flüsterte Alex und streichelte ihm sanft über seine nackte Brust. Vor sich hinlächelnd ließ er sie gewähren, ging schließlich auf ihre Spielereien ein und begann, diese auch zu genießen. Endlich begannen sie, sanft miteinander zu schmusen.
Alex wachte in seinen Armen auf, als Emma ins Schlafzimmer gestürmt kam. "Mama...!", rief sie schon an der Tür und war sichtlich aufgeregt. "Was ist denn los, Emma?", murmelte Alex verschlafen. "Es ist doch schon spät, Mama! Nach sieben Uhr! Du solltest endlich aufstehen, sonst kommst du zu spät. Außerdem sitzt Gerrit in der Küche und kocht Kaffee!", antwortete Emma. Erst jetzt merkte sie, dass auch Michael langsam wach wurde. Interessiert beobachtete sie ihn dabei. "Gerrit? Ähm...Emma, ja, wir kommen gleich, okay....geh ruhig schon mal vor!" Bittend schaute Alex ihrer Tochter in die Augen. "Warum eigentlich?", fragte Emma mit einem unschuldigen Augenaufschlag. "Was warum, Emma?" Das Mädchen kicherte vor sich hin, als sie ihre Mutter ansah. "Vergiss es einfach. Ich verdrück mich ja eh schon. Aber du solltest Gerrit erklären, warum Michael hier ist!", erwiderte Emma. Ehe Alex oder Michael irgendwie reagieren konnten, hüpfte sie aus dem Zimmer.
Zwei klasse Teile!!! Echt süß wie Alex und Michael miteinander umgehen.... Mal sehen was Gerrit dazu sagt, das Michael bei Alex geschlafen hat Freue mich schon auf einen neune Teil!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Alex seufzte leise und setzte sich auf. "Das sollte ich wohl wirklich tun, oder?" "Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, kleine Alex. Aber beeilen wir uns.", bat Michael. "Ich habe keine Lust, dass Gerrit uns vielleicht hier überrascht!" Alex nickte, stand auf und zog sich rasch an. Anschließend verschwand sie im Bad, um sich dort fertig zu machen und anschließend zu Gerrit zu gehen, der bereits in der Küche eine Tasse Kaffee trank.
"Guten Morgen, Kollegin. Du hast ja ewig gebraucht, um fertig zu werden!", bemerkte er leicht ungeduldig. "Ja, sorry.... Ich hab verschlafen!" Gerrit wurde misstrauisch. "Emma hat auch so etwas anklingen lassen, aber ich glaube euch beiden nicht!", erklärte er ernst. "Was machst du denn hier?" Ungläubig musterte Gerrit seinen Kollegen, der soeben die Küche betreten hatte, bevor irritiert zuschaute, wie Alex noch eine Tasse für Michael herrichtete. "Es ist gestern Abend später geworden -... ich hatte keine Lust mehr, nach Hause zu fahren!", erwiderte Michael vorsichtig und merkte, dass er nicht so überzeugend klang, wie er es eigentlich wollte. Während er sich auf den freien Platz setzte, beobachtete er Gerrit. An seinen Augen konnte er sehen, dass ihm aufgefallen war, wie vage die Aussage war. "Wieso schaust du mich so an?", wollte Michael wissen. "Weil ich dir irgendwie nicht ganz glaube, mein Guter. Jetzt sag halt einfach, was Sache ist!", bat Gerrit ziemlich energisch. "Was soll denn Sache sein?", fragte er weiter ziemlich unschuldig. "Also, echt...., das sieht dir wieder einmal ähnlich! Wieso schaffst du nicht zu sagen, was heute Nacht gelaufen ist?", wollte Gerrit wissen, seine Stimme ließ erkennen, dass er bereits ein wenig zornig war. "Weil es dich nichts angeht? Deswegen vielleicht!?" "Ach, mich geht das also nichts an, nicht wahr? Da bin ich anderer Meinung, verstehst du? Außerdem gäbe es noch die Möglichkeit, Emma zu erpressen. Sie könnte mir dann vielleicht sagen, was du hier gemacht hast!", erwiderte Gerrit. Das Mädchen kicherte leise vor sich. "Was wird er schon hier gemacht haben, Gerrit. Du kannst echt Fragen stellen.", meinte sie endlich, als sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte. "Ich frage dich auch nicht jeden Morgen, warum du schon wieder zu spät bist, Gerrit.... Also was soll diese Fragestunde jetzt?", fragte Michael, der mittlerweile auch etwas angefressen war. "Weshalb bist du eigentlich gekommen? Das wird sicherlich einen Grund haben." Erwartungsvoll schaute er zu Gerrit. "Ich wollte eigentlich Alex abholen...!", gab Gerrit zu.
Emma hob interessiert den Kopf und schaute zu ihm. "Mehr nicht?", wunderte sie sich. "Und ich wollte natürlich schauen, wie es Emma geht..!", fuhr er fort. "Wie du siehst geht es mir gut, Gerrit. Aber frag mich das nach der Schule noch einmal, die werden mich wohl heute ziemlich fertig machen!", bemerkte Emma etwas ängstlich. "Ich werde dich hinbringen und wieder abholen, einverstanden?", schlug Gerrit vor. Begeistert nickte Emma. "Das finde ich echt toll, wirklich. Aber du hast doch hoffentlich kein Polizeiauto dabei. Nach dem Auflauf gestern in der Schule kann ich so etwas echt nicht gebrauchen.", bemerkte sie. "Hallo? Fahre ich in einem auffälligen Auto durch die Gegend? Nein! ...Also, es wird niemand etwas merken!" Emma lachte kurz auf. "Na ich weiß nicht.... Aber wir müssen gleich los, es reicht, wenn Mama zu spät zur Arbeit kommt.", meinte das Mädchen. "Ja, dann los! Hol deine Sachen, und wir fahren sofort los!" Gerrit erhob sich von seinem Stuhl und sah Emma nach, die aus dem Raum verschwand. An Michael und Alex gewandt fuhr er fort: "Und wir unterhalten uns noch einmal darüber, was Michael hier gemacht hat. Deine Ausrede hat mir nämlich nicht gefallen!" "Ich werde dir aber später auch keine andere Antwort geben!" "Warten wir ab...!", meinte Gerrit nur und wandte sich wieder Emma zu, die durch lautes Räuspern auf sich aufmerksam gemacht hatte. "Können wir los?", fragte das Mädchen. Gerrit nickte zustimmend und folgte ihr aus der Wohnung. "Und was sagen wir Gerrit, wenn er uns noch einmal darauf anspricht, was ich eigentlich hier gemacht hab?", wollte Michael wissen, als Gerrit hinter sich die Tür ins Schloss gezogen hatte. "Vielleicht doch die Wahrheit?", murmelte Alex leise. Hilflos zuckte er mit den Schultern. "Ich weiß nicht. Eigentlich wollte ich das vermeiden!", gab er zu. "Ja, dann musst du ihn doch überzeugen, dass es gestern Abend spät geworden ist...!" "Und das wird wahrscheinlich ziemlich schwer werden, befürchte ich!", bemerkte Michael, während er sich erhob. "Wir sollten uns auch auf den Weg machen, denke ich!" Alex nickte zustimmend und stand auf. Vorsichtig nahm sie seine Hand in ihre, um ihn noch einen Moment festzuhalten. "Du kannst es einfach nicht lassen, oder?", lachte er. Vorsichtig schüttelte sie den Kopf. "Ich wollte dich einfach noch einmal spüren.", gestand sie leise. "Na komm her...!", flüsterte er und nahm sie in den Arm. Sanft streichelte er über ihren Rücken. "Weißt du, ich brauch das auch auf Vorrat, Michi. Der Staatsanwalt sieht doch so etwas nicht gerne. Außerdem wollten wir es keinem sagen!", stellte Alex fest. Sie gab sich ganz seinen Berührungen hin. "Ich weiß, mein Engel.....!", murmelte er leise. Lange hielt er sie im Arm, roch den Duft ihres Haares, als er sein Gesicht darin vergrub. Alex schloss die Augen, genoss seine Nähe und die Berührungen. Eine lange Zeit standen sie eng umschlungen in der Küche, wollten den Arbeitsbeginn noch etwas hinausschieben, in der Hoffnung, dass Gerrit sie auf das Zuspätkommen nicht ansprechen würde.
Super Teil!!! Irgend wie klingt Gerrit leicht eiversüchtig Bin mal gespannt was das weiter passiert!!! Alex und Michael sind total süß zueinander. Freue mich schon auf einen neuen Teil!!!
Mir tut Gerrit irgendwie Leid. Ist doch voll scheiße wenn alle einen an der Nase herumführen und lügen. Ich denke mir er fühlt sich auch ein bisschen ausgeschlossen und da kann ich verstehen wenn er versucht rauszufinden warum er das 5.Rad am Wagen ist.
Danke für die beiden Kommis, hier gehts mit der Geschichte auch schon weiter, viel Spaß beim Lesen:
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil, viel Spaß beim Lesen:
Doch da irrten sie sich. "Wo wart ihr solange?", war das Erste, was Gerrit fragte, als sie endlich das Büro betraten. "Natürlich! Wir hätten es wissen müssen.", brummte Michael. Eigentlich hatte er gar keine Lust, mit ihm über dieses Thema zu sprechen. "Ich hab doch gesagt, das müssen wir noch besprechen. Also, raus jetzt mit der Sprache.....was läuft zwischen euch? Seid ihr zusammen?", sprudelte es aus Gerrit heraus. "Stimmt, du hast das gesagt. Ich habe aber keinerlei Lust dazu, das zu besprechen.", erklärte Michael ernst. Hilfe suchend schaute er zu Alex, in der Hoffnung, dass sie ihn unterstützte. "Ihr glaubt wirklich, ich bin bescheuert, oder?", rief Gerrit aufgebracht. "Das hat niemand gesagt, Kollege, aber du tratscht gerne.", bemerkte Alex. "Ich dachte echt, wir sind Freunde... und erzählen uns auch mal das ein oder andere... aber, dass ich das mit euch, so mitkriegen muss.... ist echt das Letzte!" Sauer und die Tür hinter sich zuknallend, verschwand Gerrit aus dem Raum. Erstaunt schauten sich Alex und Michael an, wussten nicht, was sie sagen sollten. "Vielleicht hat er Recht!", murmelte Alex leise. "Natürlich hat er Recht, aber ich habe keine Lust, ihm das auch spüren zu lassen. Ich wollte es doch genießen!", erwiderte Michael und lächelte ihr scheu zu. "Ja, Michael, ich weiß es doch... Ich rede noch mal mit ihm." Mit diesen Worten erhob sie sich und verschwand ebenfalls. Irritiert sah er Alex nach. Wo wollte sie ihn denn finden, sie wusste doch gar nicht, wohin Gerrit gegangen war.
Alex kannte ihren Kollegen mittlerweile aber so gut, dass sie wusste, wo sie suchen musste. Schließlich fand sie ihn, wie nicht anders zu erwarten, in der Kantine. Dort setzte sie sich neben ihn. "Was macht dich eigentlich so wütend?", wollte sie wissen. Erstaunt hob Gerrit den Kopf, denn er hatte sie nicht kommen hören, weil er in Gedanken versunken war. "Was mich so wütend macht, willst du wissen?", erkundigte er sich kühl. "Ich weiß nicht, warum ihr so etwas nicht erzählt!" "Wir wollten doch nur noch etwas Ruhe haben und die Zeit genießen. Außerdem geht es doch erst ein paar Tage. Jetzt sei nicht mehr so sauer... Wir hätten es dir schon noch erzählt...!" Lustlos lachte Gerrit auf. "Wir hätten es dir schon noch erzählt!", äffte er Alex nach. "Die Frage ist nur, wann?" "Jetzt sei nicht so griesgrämig, Gerrit....!" "Ach, lass mich doch endlich in Ruhe, Alex. Ich werde ins Drogendezernat gehen und schauen, was bei der Durchsuchung in Emmas Schule herausgekommen ist.", erklärte Gerrit, ehe er sich erhob und verschwand, ohne auf Alex´ Antwort zu warten. Alex sah ihm nach und musste die Worte, die sie grade noch sagen wollte, herunterschlucken, da er schon nicht mehr zu sehen war. Ein wenig traurig ging sie zurück ins Büro.
Michael telefonierte, als sie sich an ihren Platz setzte. Sein Gesicht hellte sich auf, als er ihre Anwesenheit bemerkte. Gespannt sah sie zu ihm, als er das Gespräch beendet hatte. "Wer war dran?", fragte sie neugierig. Er lachte kurz auf. "Also, du möchtest das sicherlich nicht wissen.", bemerkte er belustigt. "Doch, natürlich.....sonst hätte ich nicht gefragt... Also, raus mit der Sprache!" "Die Direktorin von Emmas Schule hat angerufen und mich danach gefragt, wie weit der Stand der Ermittlungen ist! Kannst du mir vielleicht erklären, was diese Frage sollte?" Fragend schaute er ihr in die Augen. "Nein, woher soll ich das wissen?" Sein Blick wurde misstrauisch. Irgendwas an ihrem Ton gefiel ihm nicht, er konnte nur nicht sagen, was genau es war. Alex seufzte leise. "Es gab ein paar Probleme in ihrer Schule, mit Drogen... deswegen ermitteln die Kollegen dort...!", erzählte Alex leise. Fassungslos starrte Michael sie einige Sekunden an. "Warum weiß ich davon nichts?", erkundigte er sich. Alex merkte, dass er nahe daran war, wütend zu werden. "Vielleicht, weil ich Emma versprochen habe, es für mich zu behalten?" Seine Augen wurden traurig. "Vertraut ihr mir denn nicht?", wollte er betrübt wissen. "Natürlich vertrauen wir dir, mein Schatz... Aber ich konnte Emma doch nicht so einfach hintergehen, oder?" Resigniert seufzte er auf. "Das ist wohl richtig, aber wir sind doch so etwas wie eine kleine Familie. Da sollte man sich solche Dinge schon erzählen.", bemerkte er leise. Alex hatte Mühe, ihn zu verstehen. Alex stand auf und ging zu seinem Schreibtisch, auf den sie sich schließlich setzte. Sanft streichelte sie über seine Wange. "Jetzt sei nicht so traurig, hm?", murmelte sie vor sich hin. "Das wird mir aber verdammt schwer fallen, Alex, das weißt du hoffentlich. Nach dem gestrigen Abend hab ich gemeint, dass wir zusammengehören, alle drei!", erwiderte er, hielt ihre Hand einfach in seiner. Er wollte einfach ihre Nähe genießen. "Wir gehören doch auch alle zusammen, Süßer. Das habe ich doch nie bestritten. Ich dachte einfach, dass Emma dir so was selbst erzählen sollte...!" "Und du meinst, dass sie das tun wird? Manches Mal habe ich das Gefühl, dass es ihr zuviel wird, wenn ich bei euch herum sitze!" "Und deswegen fragt sie jeden Tag, ob du am Abend wiederkommst, oder wie? Michael, sie mag dich total...!" Michael fühlte sich zwar geschmeichelt, das merkte auch Alex, aber aufgrund von Emmas Verhalten ihm gegenüber konnte er sich mit ihrer Aussage nicht so wirklich anfreunden. "Was ist denn los, Michael?" Er zuckte hilflos mit den Schultern. "Irgendwas stimmt an dem Mädchen nicht. Ich kann das nicht genau erklären, kleine Alex. Jedenfalls fühlt es sich zeitweise so an. Es kann nicht nur sein, dass sie die letzten zwölf Jahre keinen Vater gehabt hat, diese Ausrede lasse ich nämlich nicht mehr gelten.", erklärte er sehr ernst. "Für sie wird das Ganze auch nicht ganz einfach sein. Schließlich muss sie sich auch erstmal damit auseinander setzen, dass ausgerechnet du ihr Vater bist." Betroffen senkte er seinen Blick. "Eigentlich hast du Recht, Alex. Jetzt hab ich die Tochter, die ich mir immer so sehr gewünscht habe.", nuschelte er plötzlich. "Und was ist jetzt daran so schlimm?" Grinsend hob er wieder den Kopf. "Da ist gar nichts Schlimmes dran, Alex, wo denkst du hin. Mir könnte gar nichts Besseres passieren!", stellte er fest. "Also jetzt zieh nicht so ein Gesicht.....vielleicht solltet ihr zwei Mal etwas zusammen unternehmen...!", schlug sie vor. Begeistert nickte Michael. "Das wäre die beste Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen. Aber was unternimmt man mit zwölfjährigen Mädchen?", erkundigte er sich interessiert. "Frag sie halt....!", seufzte Alex. Michael begann schallend zu lachen. "Das sieht dir ähnlich, mein Engel. Ich weiß, was ich mit einem zwölfjährigen Jungen unternehme, bei gleichaltrigen Mädchen hab ich da so meine Probleme. Aber warum kann es mir ihre Mutter nicht erklären. Sie sollte Emma gut kennen und wissen, was sie gerne unternimmt.", bemerkte Michael. "Ja, natürlich kenne ich sie besser, aber du sollst sie kennen lernen, also find heraus, was sie gerne macht...!" "Das ist doch typisch du, mein Schatz. Aber lass uns endlich etwas arbeiten, wir sollten heute Abend mit den blöden Akten fertig sein.", meinte er und deutete auf einen beachtlichen Stoß an Akten. Alex seufzte laut auf. "Ich hasse es!", murmelte sie. "Mir ist diese Arbeit auch nicht Recht, sie muss aber sein. Also beeilen wir uns, damit wir rechtzeitig fertig werden.", beschloss Michael. Alex nickte bloß und ging zurück zu ihrem Platz. Der Nachmittag verlief schweigend. Sie hoben kaum ihre Köpfe. "So, geschafft!", sagte Michael endlich und klappte die letzte Akte zu. Er streckte sich und gähnte herzhaft. "Jap, ich auch, endlich!", murmelte Alex und legte auch ihre Akte zur Seite. Lächelnd schaute sie zu ihm hinüber und merkte, dass er noch wild an seiner Tastatur herum tippte.
Super Teil!!! Aber Gerrit scheint wirklich Eiversüchtig zu sein.... Bin mal gespannt wie es weiter geht!! Was Michael da jetzt auf seiner Tastatur rum tippt und was Emma dazu sagt, das Michael etwas mit ihr machen will!!!! Freue mich schon super doll auf einen neuen Teil!!!
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
"Was machst du denn da noch?", wollte sie wissen. Wissend lächelte er vor sich hin, antwortete jedoch nichts. Er wollte sie einfach überraschen. Neugierig stand sie auf und stellte sich hinter ihn. "Jetzt sag schon...!", drängelte sie. Michael schüttelte den Kopf, schloss einfach die Seite, an der er gerade gearbeitet hatte. "Du bist gemein!" Schmollend sah sie ihn an. Er grinste vor sich hin. "Das weiß ich doch ....!", erwiderte er, hatte sich noch immer nicht beruhigt. "Warum sagst du es mir denn nicht?"
"Jetzt sag halt, was du da schaust.... bitte, Michi!", bettelte Alex erneut. Doch er blieb hart, wollte es einfach nicht verraten. "Jetzt sag schon!", nörgelte sie und boxte ihm leicht in den Bauch. "Was wird denn das jetzt, Alex?", wunderte er sich, zog sie auf seinen Schoß und presste sie an sich. "Ich will wissen, was du da machst!", murmelte sie leise und sah ihn traurig an. "Schau mich nicht so an, Kleines. Du weißt doch sehr gut, dass ich bei solchen Blicken gerne dahin schmelze.", erklärte er ernst. Sehr sanft hauchte er ihr einen Kuss auf ihre Lippen. "Manchmal bist du echt gemein, weißt du das?" "Du bist also erst jetzt dahinter gekommen?", wunderte sich Michael. "Du kennst mich doch schon einige Zeit, dass du das nicht früher gemerkt hast!" Er lachte leise vor sich hin. "Warum sagst du mir denn nicht, was du gemacht hast?" "Ich sagte doch vorhin schon, dass es eine Überraschung sein wird. Also wirst du dich ein wenig gedulden müssen, kleine Alex!", erwiderte Michael ruhig. "Wie lange?" "Spätestens bis Weihnachten, da wird es wohl unter dem Christbaum liegen.", spottete er. "Und vorher wird nichts verraten!" "Och, das ist aber noch so lange.....wenigstens ein kleiner Tipp?" Michael schüttelte energisch den Kopf. Wieder zog Alex eine Schnute und legte ihren Kopf an seine Schulter. Er ließ sich jedoch nicht erweichen. Beide hoben den Kopf, als die Tür sich öffnete und Gerrit ins Büro stürmte.
Rasch stand Alex auf und ging zurück auf ihren Platz. Sie wollte Gerrit nicht noch weiter provozieren. Der hatte mit einem Blick die Situation erfasst. Breit grinsend stand er vor seinen Kollegen. "Was grinst du so?", wollte Michael schließlich wissen. "Ich hab jetzt so einiges verstanden, deswegen konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen!", erwiderte Gerrit, an Alex gewandt, fuhr er fort: "In der Schule deiner Tochter geht es hoch her. Ich habe mich unter das Volk gemischt und zugehört!" "Wie seit sind sie denn? Haben sie schon herausgefunden, welche Schüler dafür verantwortlich sind?", ging Alex glücklich auf den Themenwechsel ein. Bedauernd schüttelte Gerrit den Kopf. "Das kann noch dauern. Emma hat gestern zwar ein paar Namen gesagt, die Leute wurden überprüft, und das war es dann auch schon. Natürlich streiten sie alles ab.", bemerkte er, leicht ungehalten. Alex nickte leise seufzend. Interessiert verfolgte Michael die Unterhaltung. Inzwischen hatte er ja herausbekommen, was in Emmas Schule so abläuft und konnte dem Gespräch deshalb auch folgen. "Was hat man mit diesen Leute vor?", beteiligte er sich an der Unterhaltung. "Ja, Michael, was denn wohl? Wie es scheint, sind alle, die damit zu tun haben, älter als vierzehn. Es wird ordentlich Ärger geben für diese Jugendlichen und wahrscheinlich auch zur Verhandlung kommen." "Das weiß ich doch selbst auch, Kollege. Ich meinte eigentlich, wie ihr diese jungen Leute überführen wollt. Sie sagen doch genau das Gegenteil von dem aus, was Emma euch erzählt hat!", bemerkte Michael. "Jedenfalls hab ich das aus deinen Worten herausgehört." "Sie werden aber langsam ziemlich nervös, es wird nicht mehr lange dauern, bis der Erste anfängt zu plaudern oder einen Fehler macht." "Das hört sich schon mal gut an, finde ich. Aber die Kollegen werden schon wissen, was zu tun ist.", vermutete Michael. "Das will ich doch wohl meinen!", lachte Alex. Gerrit stimmte in dieses Lachen ein. "Ich weiß, dass sie eine Observation vorhaben. Das machen Kollegen, die bei den Befragungen nicht dabei waren.", meinte er, als er sich endlich wieder beruhigt hatte. Alex nickte zustimmend. Sie hatte das Gespräch sehr interessiert verfolgt und war darüber sichtlich erleichtert, was sie gerade gehört hatte. "Hast du Emma mitgenommen, so wie du es ihr versprochen hast?", fragte sie Gerrit plötzlich. "Natürlich... was denkst denn du?" Strafend schaute er Alex in die Augen. "Inzwischen solltest du wissen, dass ich halte, was ich verspreche!", fuhr er endlich fort. "Ja, ich weiß, aber wenn es um Emma geht, frage ich gerne noch mal nach, tut mir leid!" "Ist schon in Ordnung, Alex. Was ich gestern so gehört habe, würd ich das vielleicht auch machen.", gestand Gerrit schließlich. Sie sah ihn dankbar an. "Mach dir keine unnötigen Gedanken, sie steht vor den Automaten, du weißt doch selbst, wie Kinder so sind, wenn sie Süßigkeiten sehen.", meinte er, als er Alex´ suchenden Blick bemerkte. "Ja, Gerrit, das weiß ich....sie liebt Süßigkeiten jeglicher Art.", leise seufzte Alex. Sie musste an ihren letzten Einkauf denken, bei dem sie mehr Geld für Süßigkeiten für Emma, als für notwendige Lebensmittel ausgegeben hatte. Ohne ein Wort zu sagen erhob sich Michael und verschwand. Er wollte einfach nach Emma sehen. Erstaunt sahen seine Kollegen ihm nach, als er aus dem Büro ging.