klasse Teil!! Hmmm was Michael da wohl im Internet gemacht hat.... Bin schon gespannt was das wird!!! Mal sehen, was jetzt weiter passiert!!! Bitte schreibe schnell weiter!!!
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
Er hatte Emma bereits entdeckt, die auf der Bank saß und ihren Schokoriegel in der Hand hatte. Mit klebrigen Fingern schob sie das letzte Stück in den Mund und suchte in der Hosentasche nach einem Taschentuch, um sich die Finger abwischen zu können. Grinsend sah er ihr dabei zu und hielt ihr schließlich ein Taschentuch hin, da sie anscheinend keines in ihren Taschen fand. "Danke ...... Papa!", sagte sie leise. Sie schaute ihm zaghaft in die Augen, also ob sie dort erkunden könnte, ob ihn diese Anrede stören würde. Lächelnd erwiderte er ihren Blick. "Bitte schön...!", murmelte er, fast schon flüsternd. Es war nicht leicht Michael zu verstehen. Sehr zögernd erwiderte sie sein Lächeln, es war kaum wahrzunehmen. "Hast du heute schon was vor?", wollte er schließlich wissen und setzte sich neben sie. "Nein, hab ich noch nicht, Papa ..... warum?", wollte sie neugierig wissen, fragend schaute sie ihm in die Augen. Erneut hatte sie Papa gesagt, aber es kam ihr noch nicht so leicht über die Lippen. "Hast du Lust auf Kino oder Eislaufen?" Langsam nickte sie, schien aber noch nicht zu wissen, wofür sie sich entscheiden sollte. "Geht Mama auch mit?", erkundigte sich Emma interessiert. "Möchtest du denn, dass sie mitkommt?" "Weiß nicht ....!", antwortete sie langsam. Nach kurzem Überlegen schüttelte sie schließlich den Kopf und fuhr fort: "Es wäre schön, wenn wir mal ein bisschen Zeit miteinander verbringen. Ich möchte dich besser kennen lernen, weißt du!" "Deswegen habe ich ja auch gefragt, ob wir etwas zusammen unternehmen wollen. Du kannst dir ja aussuchen, was du machen möchtest. Natürlich ist mir ein anderer Vorschlag auch Recht, aber ich weiß nun einmal nicht, was Mädchen in deinem Alter so anstellen in ihrer Freizeit." Emma kicherte leise vor sich hin, ließ erst jetzt das verschmutze Taschentuch in ihrer Hosentasche verschwinden. "Wir können Eislaufen gehen, wenn du möchtest, Papa ..... stört es dich, wenn ich doch Michael sage? Dieses Papa fällt mir so unheimlich schwer!", stellte sie plötzlich fest, bedauernd schaute sie ihm in die Augen. "Nein, das ist in Ordnung, du kannst Michael sagen. Das ist kein Problem!" Eigentlich hatte es ihm gefallen, ja fast schon geschmeichelt, dass sie ihn als „Papa“ angesprochen hatte. Allerdings hatte es ihn auch verwundert, von daher hatte er auch nichts dagegen, dass sie ihn weiter beim Vornamen ansprach, immerhin musste es für sie schon etwas eigenartig sein, ihn auf einmal Papa zu nennen. "Gut, dann hole ich meine Sachen und wir gehen Eislaufen. Einverstanden?", fragte er noch einmal und erhob sich von seinem Platz. Begeistert nickte Emma. Aufgeregt stand sie auf und lief neben Michael zum Büro. "Und wir gehen nur zu Zweit, Michael. Mama lassen wir heute einmal zu Hause.", erklärte sie endlich atemlos. "Außerdem kannst du dir für morgenfrüh gleich Sachen mitnehmen, damit du dann nicht mehr in deine Wohnung fahren musst!" Michael blieb so rasch stehen, dass Emma gegen ihn stieß, und schaute aus großen Augen auf sie herab. "Jetzt guck mich nicht so an. Ich find es schön, wenn du bei uns bist, und Mama findet das sowieso toll. Außerdem, wenn ich dich den ganzen Tag habe, dann musst du wenigstens heute Abend bei ihr sein. Findest du nicht?", brabbelte Emma weiter. Langsam nickte Michael, konnte sich nur mit Mühe ein Lächeln verkneifen. "Hast du vergessen, dass deine Mutter und ich den ganzen Tag zusammenarbeiten?", fragte er endlich belustigt. "Nein, habe ich nicht, aber hier seid ihr nun mal nicht alleine und werdet auch ständig gestört!" Jetzt konnte er sich nicht mehr halten, er lachte lauthals los. "Ob du es glaubst oder nicht, Mädchen, wir sind hier, um zu arbeiten. Das Privatleben hat hier wenig Platz, weißt du. Aber komm mal rein, wir wollen sehen, was deine Mutter so treibt!", meinte Michael, als er sich endlich beruhigt hatte. "Genau so meinte ich es doch auch!", murmelte Emma, während sie das Büro betrat.
Ein klasse Teil!!! Emma ist total super!!! Michael geht total gut mit ihr um!!! Mal sehen wie der Vater Tochter Ausflug so wird!! Bin schon super gespannt auf einen neuen Teil!!! Bitte schreibe schnell weiter!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Danke für die beiden Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Erwartungsvoll schaute Alex von ihrer Arbeit auf, sie hatte eine Akte vor sich liegen, in der sie einige Notizen gemacht hatte. "Wir gehen jetzt Eislaufen, Mama.", erzählte Emma und lehnte sich an den Schreibtisch ihrer Mutter. Sie blickte auf die Uhr. "Jetzt noch?", wunderte sie sich. "Ja, Michael und ich.... und dich nehmen wir nicht mit!", grinste Emma siegessicher. Ziemlich erstaunt schaute Alex ihrer Tochter in die Augen. "Geht´s noch?", fragte sie entgeistert. "Wieso?" Emma sah sie groß an. Michael konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als er Alex´ Gesichtsausdruck wahrnahm. "Weil ich dachte, dass wir den Abend mal gemeinsam verbringen!", erwiderte sie leise. Auf Michael wirkte sie ein wenig traurig. "Das können wir doch morgen Abend auch noch, oder? Gestern haben wir doch eh einen Frauenabend gemacht, da hat Michael doch auch auf dich verzichtet.", bemerkte Emma. "Alex, du wirst es doch überleben, uns mal nicht um dich zu haben. Mach doch mal was für dich in der Zeit. Leg dich schön in die Badewanne und entspann oder sowas.....nutz die Zeit einfach für dich, und wenn wir fertig sind, komme ich doch sowieso mit zu euch. Das hat Emma schon festgelegt." Alex grinste schief. "Mit einem Wort, Emma hat meinen Abend schon verplant.", brummte sie vor sich hin. "Sozusagen....!", murmelte Michael und legte seine Arme um ihre Schultern. Sanft gab er ihr einen Kuss auf die Wange. "Aber die Nacht gehört nur dir allein, Alex, das verspreche ich dir.", fuhr er sehr leise fort. Verträumt lächelte sie vor sich hin. "Das hört sich schon mal gut an.", nuschelte sie, lehnte ihren Kopf an den seinen. "Also hab ich die Genehmigung, unsere Tochter zu entführen?", fragte er flüsternd und sah sie an. "Natürlich, was soll diese Frage. Es ist gut, wenn ihr mal etwas unternehmt. Aber haut nicht zu sehr auf den Putz, versprochen?", erkundigte sie sich. "Versprochen, ich passe auf unsere Kleine ganz gut auf. Es wird ihr nichts passieren!" "Das will doch hoffen, Süßer.", lächelte sie ihn an. Auch Michael lächelte, küsste sie sanft, ehe er sie wieder los ließ und sein Handy in die Tasche steckte. "Du bist so süß.", gestand Alex leise, strahlte zu ihm hoch und öffnete wieder den Mund, um ihn rasch wieder zu schließen. Gerade konnte sie noch verhindern, ihm eine Liebeserklärung zu machen. Vor Emma wollte sie das nun wirklich nicht tun. "Das weiß ich doch!", grinste er geschmeichelt und gab ihr noch einen Kuss zum Abschied. "Bis später, Mama. Machs gut!", bat Emma, als sie sich an der Tür noch einmal zu Alex umwandte. Diese nickte. "Viel Spaß euch beiden....!" rief Alex ihnen hinterher.
"Den werden wir haben!", hörte sie noch Michaels Antwort, ehe sie endgültig verschwanden. So blieb sie im Büro zurück. Mit einem Mal war es ihr viel zu leise hier, Gerrit hatte sich an Michaels Schreibtisch breit gemacht und begonnen, die liegen gebliebenen Akte aufzuarbeiten. Erstaunlicherweise hatte er sich nicht in die Unterhaltung eingemischt.
Michael und Emma waren bereits an der Eisbahn angekommen. Schlittschuhe liehen sie sich dort, da beide keine eigenen besaßen. "Kannst du mir helfen, die Schuhe richtig zu zubinden?", wollte Emma wissen, bittend sah sie ihm in die Augen. "Weißt du, sonst hilft mir Mama ein wenig dabei!" "Klar helfe ich dir. Es ist ja auch nicht wirklich einfach!", erwiderte Michael und band dem Mädchen die Schuhbänder zu. Die beiden hatten viel Spaß, auch wenn Michael nach einiger Zeit merkte, dass seine Kondition etwas zu wünschen übrig ließ. Deshalb blieb er an der Seite stehen und wartete, bis Emma ihm folgte. "Was ist los, Michael? Hast du dir weh getan?", erkundigte sie sich. Er schüttelte nur den Kopf. "Nein, nein, Gott sei dank nicht. Ich bin nur etwas aus der Übung, Emma. Ich bin schon ewig nicht mir Schlittschuhgelaufen.", erklärte er ernst. "Warum eigentlich nicht? Du hättest doch mit Mama gehen können!?" Versonnen lächelte er vor sich hin. "Natürlich hätte ich das machen können, aber auf diese Idee ist keiner von uns beiden gekommen, Mädchen! Aber wir können das ja mal nachholen. Und du wirst auch mitkommen!", antwortete Michael. "Ein Familienausflug sozusagen!" "Ihr könnt auch ruhig alleine gehen.....!", murmelte Emma. "Emma, gewöhne dich daran, dass du auch dazu gehörst. Es gibt sicherlich Dinge, die wir gemeinsam unternehmen.", stellte Michael fest. "Deine Mutter und ich sind doch den ganzen Tag zusammen, oder? Da wollen wir natürlich auch Zeit mit dir verbringen." "Ja, aber ihr könnt auch ruhig mal was alleine machen, ich bin ja nun mal kein Kleinkind mehr...!" Michael ließ das so stehen. Im Grunde wusste er, dass sie Recht hatte, aber sie hatte auch gezeigt, dass sie sich nicht an Alex´ Regeln halten wollte. "Wollen wir wieder einige Runden drehen?", fragte er stattdessen. Emma stimmte zu, und so drehten sie wieder auf dem Eis ihre Runden.
"Ihr seid also doch zusammen.", sagte Gerrit, als ihm die Ruhe im Büro störte. Abgesehen davon wollte er die Unterhaltung zwischen Alex, Michael und Emma von davor einfach nicht unkommentiert lassen, das war nun gar nicht seine Art. Interessiert blickte er zu Alex hinüber. "Wie bitte?", fragte sie und war erschrocken, weil sie mit einem Gespräch nicht wirklich gerechnet hatte. Grinsend schüttelte er den Kopf. "Du hast mich sicherlich verstanden, Alex. Du willst nur über dieses Thema nicht reden!", stellte er belustigt fest. "Gerrit, wie kommst du eigentlich immer auf diese schwachsinnige Idee, dass irgendwas zwischen Michael und mir läuft?", wollte sie wissen. "Ihr habt euch geküsst, als ich ins Büro gekommen bin. Deshalb komme ich auf diese Idee. Und jetzt verstehe ich auch Emmas Bemerkung, die sie machte, als sie mit mir ins Drogendezernat gegangen ist.", entgegnete Gerrit. "Und jetzt komm mir nicht wieder mit irgendeiner blöden Ausrede!" "Welche Bemerkung von Emma?" Groß sah sie ihn an.
"Sie meinte so etwas in der Art, dass dir dein Michael bereits wichtiger sei, als sie selbst. Aber sie gehöre doch auch zu ihm. Das hab ich allerdings nicht verstanden!", stellte er fest. Erwartungsvoll schaute er sie an. "Du musst doch auch nicht alles verstehen, nicht wahr, Gerrit?" "Es wäre aber doch nett, wenn man sich auskennt.", meinte Gerrit grinsend. "Ach Gerrit, warum bist du immer so neugierig?", fragte sie etwas ungehalten. Hilflos zuckte er mit den Schultern, wollte etwas sagen, aber als er ihren Blick bemerkte, schwieg er. "Okay, wir sind zusammen, aber den Rest erkläre ich dir nicht...!", murmelte Alex leise. Siegessicher lachte Gerrit auf. "Hab ich es doch gewusst.", rief er aus. "Ja, dann kannst du ja jetzt zufrieden sein und es bitte für dich behalten!" Bedächtig nickte er. "Wenn du es möchtest, werde ich schweigen wie ein Grab. Du weißt doch, dass ich das sehr gut kann!", erwiderte er. "Danke, Gerrit....aber deswegen sage ich es dir ja, weil ich dein "Schweigen" manchmal kenne!" "Also, weißt du .....!", brummte er ziemlich empört. Alex lachte leise. "Weißt du was, ich werde heute schon Feierabend machen, Gerrit. Vielleicht sollte ich mir doch zu Herzen nehmen, was Michael gesagt hat.", meinte sie, während sie ihren Rechner herunterfuhr. Gerrit nickte zustimmend. "Es wird dir gut tun....!", bemerkte er. Erstaunt hob sie eine Augenbraue. "Hast du das doch noch mitbekommen?", wunderte sie sich. "Natürlich, ich weiß alles, Alex, das solltest du dir merken!", grinste Gerrit breit. Sie tat diese Aussage mit einer wegwerfenden Handbewegung ab, brummte nur ein "Jaja!", schnappte sich ihre Tasche und verließ nach einem knappen Gruß das Büro. Lachend sah er ihr nach und wünschte ihr einen schönen Abend. Auf der Heimfahrt hatte sie sich tatsächlich entschlossen, sich in die Wanne zu legen und zu entspannen. Es war eine halbe Ewigkeit her, dass sie Zeit für sich gehabt hatte, und diese Zeit wollte sie jetzt gründlich nutzen. Dass sie sich auch für Michael schön machen wollte, diesen Gedanken verdrängte sie sofort wieder. Er würde sie doch in jeder Lage schön finden, stellte sie grinsend fest.
"Möchtest du noch etwas essen und was Warmes trinken, Emma?", wollte Michael wissen, als sie sich die Schlittschuhe aus- und die Straßenschuhe wieder angezogen hatten. Bedächtig wiegte Emma den Kopf hin und her. Noch wusste sie nicht, wie sie sich entscheiden sollte. "Ich glaube nicht. Ich habe nicht wirklich Hunger....!", antwortete sie schließlich und sah ihren Vater entschuldigend an. "Wie du meinst, kleine Emma. Wir fahren nach Hause und bringen der Mama etwas zu Essen mit. Was hältst du davon?", wollte Michael wissen, liebevoll streichelte er über das Haar des Mädchens. Lächelnd nickte Emma mit dem Kopf. Sie freute sich, wieder nach Hause zu kommen. Obwohl .... wenn sie ehrlich war, hatte ihr der Nachmittag ganz gut gefallen. Michael war ganz ok, stellte sie fest. Schließlich machten sie sich auf den Heimweg. Natürlich holten sie vorher noch etwas zu Essen für Alex, diese sollte ja nicht zu Hause verhungern. Endlich waren sie an ihrer Wohnung angekommen. Leider hatten weder Emma, noch Michael einen Schlüssel und so mussten sie klingeln.
Na mal sehen, ob Gerrit wirklich schweigen kann .... Freue mich schon auf einen neuen Teil!!! Echt klasse, das Michael in Emmas Werteskala auf ganz okay aufgestiegen ist
Danke für die Kommis und für Eure Geduld, hier gibts als Belohnung den nächsten Teil, viel Spaß beim Lesen:
"Ach nein.", murmelte Alex vor sich hin, sie lag noch immer in der Badewanne. "Wer kommt denn jetzt noch?" Ohne sich abzutrocknen, schlüpfte sie in den Bademantel und tapste mit nassen Füßen zur Tür.
Rasch eilten die beiden die Treppen hinauf. "Hallo Mama.....!", rief Emma, als sie die letzten Stufen hinauf ging. "Ah, Mäuschen ..... auch schon da!", erwiderte Alex liebevoll, als ihre Tochter vor ihr stand. "Jap, Michael kommt gleich noch, aber er ist nicht so schnell!", erzählte das Mädchen kichernd, als sie in die Wohnung ging. Michael hatte endlich auch die letzten Stufen überwunden und begrüßte Alex nun mit einem kurzen Kuss. "Hallo, mein Engel!", flüsterte er und begann, an ihrem Ohr zu knabbern. Erst jetzt bemerkte er ihren Bademantel. "Scharfes Outfit.", gab er anerkennend zu. "Eigentlich hatte ich etwas anderes erwartet." "Michael!", rief sie erstaunt aus und sah ihn groß an. "Rein mit dir, das hier müssen die Nachbarn nicht mitbekommen!", grinste sie und schob ihn in den kleinen Vorraum. Michael kicherte leise vor sich hin. "Was genau meinst du damit?", wollte er wissen. Interessiert schaute er in ihre braunen Augen, die er so sehr liebte, vor allem dann, wenn sie ihn so anlachten wie gerade eben. "Was ich damit meine? Dass ich genau weiß, welches "Outfit" dir lieber wäre...!" "Tatsächlich?! Darüber können wir später reden, Kleines. Wir waren noch beim Italiener und haben dir eine Pizza mitgebracht!", erklärte Michael rasch, da er Emma auf sie zukommen sah. "Wow, ich bin begeistert... Ist sie wenigstens noch warm, oder muss ich sie heute kalt essen, wie sonst im Büro?" Emma hatte die Worte ihrer Mutter gehört. "Es kommt ganz darauf an, wie lange ihr noch hier rumsteht. Ihr braucht ja ewig, um endlich in die Küche zu kommen, ich hab das Besteck schon auf den Tisch gelegt.", erklärte das Mädchen ernst, fast schon strafend, weil sich ihre Eltern so viel Zeit ließen.
"Wie war euer Nachmittag?", wollte Alex neugierig wissen, während sie in die Küche ging. Eigentlich wollte sie nur vom Thema ablenken. Emma schaute ihr misstrauisch in die Augen, denn sie durchschaute ihre Mutter sofort, und warf Michael einen raschen Blick zu. Sie wollte es ihm überlassen, eine entsprechende Antwort zu geben. "Gut, ihr braucht mir nichts zu erzählen, wenn ihr nicht wollt....!", murmelte Alex, als sie sich ein Stück der Pizza in den Mund schob. "Klar wollen wir mit dir reden und dir erzählen, was wir gemacht haben. Was du schon wieder glaubst, Mama. Der Nachmittag war ganz ok.", begann Emma, und mit einem Male war sie nicht mehr zu stoppen, sie erzählte jede Kleinigkeit, die sich am Nachmittag abgespielt hatte. Alex hörte ihr lächelnd zu. Sie freute sich, dass die beiden sich so gut verstanden. Endlich hatte sie aufgegessen und lehnte sich entspannt zurück. Und ihr Mädchen plapperte noch immer vor sich hin, vor ihr lag die bereits kalte Pizza. "Und wie war dein Nachmittag, Mama?", fragte sie abschließend. "Jedenfalls nicht so spannend wie deiner, muss ich sagen.", erwiderte Alex lächelnd und zeigte mit dem Finger auf die Pizza, die noch auf dem Tisch lag. "Du scheinst heute nicht viel Hunger zu haben." Emma schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich habe ich gar keinen Hunger mehr.....!", murmelte sie. Alex schaute ihre Tochter aus großen Augen an. "Das ist etwas ungewöhnlich, findest du nicht?", erkundigte sie sich deshalb ziemlich verwundert. "Wieso ist das ungewöhnlich?" "Fragst du das im Ernst, Emma? Dich kann ich doch sonst nicht satt kriegen, wenn du den halben Tag zum Eislaufen warst.", erklärte Alex. "Ja, aber heute habe ich nun mal keinen Hunger.....darf doch auch mal sein, oder?" "Natürlich, mein Engel ....!", meinte Alex nur, sie hielt es für besser, nicht näher auf dieses Thema einzugehen. Immerhin glaubte sie noch immer nicht daran, dass Emma sich so sehr verändert hatte, zu sehr waren Alex die Streitigkeiten mit dem Mädchen in Erinnerung geblieben. "So, ich werde dann ins Bett gehen. Morgen ist schließlich leider wieder Schule. Gute Nacht, Mama, gute Nacht.....Papa...!", sagte sie rasch und gab beiden einen leichten Kuss auf die Wange, ehe sie in ihrem Zimmer verschwand.
Erstaunt schaute Alex ihr nach. "Was war das denn nun? Sie hat tatsächlich Papa zu dir gesagt!", stellte sie verwundert fest. Michael nickte und sah sie an. "Hat sie am Nachmittag schon, aber sie war sich noch nicht so ganz sicher, ob sie das schon kann und möchte....!" "Ist vielleicht ganz gut, wenn du ihr die Möglichkeit lässt zu wählen.", murmelte sie nachdenklich vor sich hin. "Klar lasse ich sie ihr... ich kann doch nicht verlangen, dass sie mich jetzt plötzlich Papa nennt....ich muss das ja selbst erstmal alles verarbeiten." Alex lächelte nur leicht vor sich hin, wollte darauf nicht wirklich etwas sagen, aus Angst davor, vielleicht etwas Falsches zu sagen. "Was ist los, Kleines?", fragte er und streichelte ihr sanft über die Wange. "Nichts, Süßer. Ich wollte deine Worte auf mich wirken lassen. Es gefällt mir unheimlich, dass sie dich doch akzeptiert.", gestand sie leise und erhob sich, um den Tisch endlich abzuräumen.
Och, die sind so süß alle zusammen... eine richtige Familie, wie schön! Ist jetzt Emma tatsächlich brav geworden? Ich glaubs nicht... Freu mich schon auf den nächsten Teil! Lg
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Doch Michael war schneller und zog sie auf seinen Schoß. Sie kicherte leise vor sich hin. "Was soll das denn werden, mein Großer?", fragte sie neugierig. Mit großen Augen beobachtete sie ihn dabei, wie er den Gürtel ihres Bademantels öffnete. "Was guckst du mich so entsetzt an? Es gibt Outfits, in denen ich dir überhaupt nicht widerstehen kann.....!", sagte er leise. Alex lächelte vor sich hin. "Ein Bademantel ist doch kein so tolles Outfit, würde ich meinen.", murmelte sie vor sich hin. Aber es störte sie überhaupt nicht, dass er dieses unförmige Ding vom Körper schob. "Deswegen befreie ich dich ja auch davon....!", flüsterte er und betrachtete gierig ihren Körper. Sie sah, wie er sich seine Lippen befeuchtete, ehe er seine Hände auf Wanderschaft schickte. "Lass uns lieber ins Schlafzimmer gehen!", nuschelte sie leise. Alex nahm seine Hand, während sie sich erhob und zog ihn mit sich. Den Bademantel aus Frottier ließ sie einfach liegen, wo er gerade war. Michael folgte ihr. Betrachtete dabei immer wieder ihren perfekten Körper. Sie hörte, wie er die Luft durch die Nase geräuschvoll einzog, blieb mitten im Wohnzimmer stehen und drängte sich an ihn, legte ihre Arme um seinen Nacken. Sie merkte, wie sehr er erregt war, spürte, wie sich seine Hände auf ihren Rücken schoben, sie noch enger an sich presste. Aus diesem Grund zog sie ihn einfach auf das Sofa. Dass Emma eventuell jede Sekunde in der Tür stehen könnte, darauf vergaß sie völlig. Daran wollte sie einfach nicht denken, nicht in diesem Moment. Rasch begann sie, ihn aus seiner Kleidung zu schälen, während sie sich küssten. Michaels Küsse wurden leidenschaftlicher, fordernder, seine Hände erkundeten ihren Körper aufs Neue. Beide genossen unheimlich die Nähe des anderen. Besonders behutsam drang er in sie ein, dirigierte ihre Bewegungen, um nicht zu früh zu kommen. Immerhin sollte sie auch noch etwas davon haben. Nach einigen wundervollen Minuten kamen sie fast gleichzeitig zum Höhepunkt. Erschöpft klammerten sie sich aneinander, schmusten einige Zeit miteinander, solange, bis sie sich wieder ein wenig beruhigt hatten. "Komm mit....!", bat Alex ihn dann doch. "Wir sollten doch noch ins Schlafzimmer ...." Michael nickte zur Bestätigung, so dass sich Alex jede weitere Ausführung sparte. Er folgte ihr wortlos. Seine Hand hielt ihre fest, ließ sich willig von ihr mitziehen. Sein Blick wanderte wieder über ihren Körper und lächelte leicht vor sich hin, als er an die letzten Minuten dachte. "Was grinst du so?", wollte sie wissen, als sie ihn im Schlafzimmer ansah. Die Tür hatte sie bereits hinter ihnen geschlossen. "Ich hab an vorhin gedacht und daran, wie entzückend du bist.", gab er zu, zog sie übergangslos in seine Arme und begann, ihre Lippen mit seinen zu liebkosen. Wieder genossen sie es unheimlich. Langsam schob sie ihn zum Bett, um ihn schließlich vorsichtig darauf zu schubsen. "Was wird das jetzt, wenn es fertig ist?", fragte er erstaunt, während er Alex dabei beobachtete, wie sie sich auf ihm platzierte. Sie kicherte vor sich hin. "Ich möchte einfach da weitermachen, wo wir vorhin aufgehört haben.", grinste sie. "Du kriegst nie genug, kann das sein?" Während sie leicht errötete, nickte sie. "Stimmt. Immerhin habe ich jahrelang darauf verzichtet und fast schon vergessen, wie schön es sein kann.", gestand sie leise. Grinsend zog er sie zu sich hinab. "Und ich habe völlig verdrängt, welch toller Liebhaber du sein kannst.", nuschelte sie, ehe sie ihn sanft küsste. "Dann muss ich dir wohl wieder etwas auf die Sprünge helfen und die Erinnerungen auffrischen!", murmelte er in den Kuss hinein. Zu einer Antwort kam sie nicht mehr, zu sehr wurde sie von Michael abgelenkt, sein Kuss wurde fordernder und leidenschaftlicher. Vorsichtig streichelte sie über seine nackte Brust, genoss das Gefühl seiner Muskeln an ihren Händen.
Danke für die beiden Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Am Rande nahm sie wahr, dass vor der Zimmertür leise tapsende Schritte herumhuschten. Sie kommt doch hoffentlich jetzt nicht rein, dachte Alex bei sich. Vorsichtig lugte das Mädchen ins Schlafzimmer ihrer Eltern. Als sie sah, was dort vor sich ging, war sie sich nicht mehr sicher, ob sie stören sollte oder nicht. Eine Weile blieb sie wie angewurzelt stehen, beobachtete noch, was sie sah und verdrückte sich wieder in ihr Zimmer. Verwirrt hob Michael den Kopf und sah zur Tür. "War Emma grad da?", fragte er leise. "Ich denke schon, wollte mich aber nicht wirklich stören lassen.", erwiderte Alex. Lächelnd sah er ihr in die Augen. "Warten wir, was sie morgen zum Frühstück zu dem sagt, was sie hier gesehen hat!", meinte Michael. "Aber lassen wir uns einfach nicht mehr von ihr stören ....!" Alex schüttelte den Kopf. "Ich habe viel schönere Dinge im Kopf!", murmelte sie leise. "Tatsächlich?! Was denn, wenn ich so fragen darf?", wollte Michael wissen, leise kicherte er vor sich hin. "Kannst du dir das nicht denken?", wisperte sie leise und ließ ihre Hand über seinen Bauch gleiten. Er erwiderte nichts, sondern genoss einfach nur ihre Berührungen und stöhnte auf, als sie ihn wieder zu stimulieren begann. Rascher, als er es eigentlich wollte, ergoss er sich in ihrer Hand. "Du .... du machst mich heute fertig.", stöhnte er auf, sein Atem ging rasch. Siegessicher grinste sie ihn an. "Wie war das neulich....wir werden noch sehen, wer hier nicht mehr nachkommt mit dem Sex!?", flüsterte sie wieder. Michael verzog seine Lippen zu einem leichten Lächeln. "Hab ich dir heute schon gesagt, dass du gemein bist?", wollte er wissen, zog ihren Kopf zu sich und küsste sie. Zärtlich erwiderte sie diesen und sah ihn anschließend an. Sein Blick wurde erwartungsvoll, Michael wartete darauf, dass sie etwas sagte. "Wieso schaust du mich so an?" Hilflos zuckte sie mit den Schultern. Endlich rang sie sich doch durch, ihm zu antworten: "Ich wollte dich eben nur anschauen ....!" "Achso...ich dachte eigentlich, ich bekomme noch einen Kommentar zu dem, was ich gesagt habe." Alex schüttelte nur den Kopf. "Nein, darauf hab ich keine Lust mehr. Ich will dich und deine Nähe einfach nur genießen.", gestand sie plötzlich. Zufrieden lächelte er und zog sie wieder in seine Arme. Sie schmiegte sich an ihn, lauschte seinem Atem. Dadurch wurde sie schläfrig, und es dauerte nicht mehr lange, bis sie endlich in seinen Armen einschlief.
Vom frischen Kaffeegeruch wurde sie wach. Suchend sah sie sich um. Michael war neben ihr verschwunden. "Och nein ...!", brummte sie. Eigentlich hatte sie noch gehofft, dass sie mit ihm noch ein wenig kuscheln konnte. Aber wenn sie ehrlich zu sich selber war, war ein guter Kaffee auch nicht zu verachten. Langsam kroch sie aus dem Bett und lief in die Küche. Dort stand ein grinsender Michael und hielt ihren Bademantel in der Hand. "Wo hast du den denn her?", fragte sie unschuldig. Sein Grinsen wurde nur noch breiter. "Ja, wo habe ich den nur her? Brauchst du den vielleicht zufällig? ", fragte er scheinheilig, während er Alex unschuldig ansah. Grinsend ging sie auf ihn zu. "Und heute bist du gemein, wusstest du das?", kicherte sie und versuchte, ihm den Bademantel aus der Hand zu nehmen. Er schüttelte nur den Kopf, zog sie mit der freien Hand zu sich und murmelte: "Du musst schon was tun dafür!" "Ach...und was?"