Danke für die vielen Kommis,hier gibt es wieder einen Teil:
"Erzählst du mir von meinem Vater?", fragte Emma plötzlich, ohne sich von der Stelle zu bewegen. Alex hielt kurz den Atem an, der Themenwechsel auf einmal überraschte sie doch sehr. Aber sie hatte das Gefühl, dass es für ihre Tochter wichtig war, über etwas anderes zu reden, die doch etwas bedrückende Stimmung zu durchbrechen. Nur was sollte sie jetzt darauf antworten, fragte sie sich bestürzt. "Ich habe angenommen, dass du aus dem Tagebuch heraus gelesen hast, wer er ist. Immerhin bist du nicht dumm.", stellte sie leise fest. "Ich habe es gelesen, aber du hast ja nie einen Namen erwähnt. Woher soll ich dann wissen, wer mein Vater ist?" "Das ich keine Namen aufgeschrieben habe, stimmt schon, Emma. Aber ich habe geglaubt, dass du es selbst herausgefunden hast, aus den vielen Hinweisen... Emma, du kennst ihn doch schon!", gab Alex kleinlaut zu. "Woher soll ich ihn kennen?" Versonnen lächelte Alex vor sich hin, wieder fiel ihr das Gespräch ein, das sie mit Michael geführt hatte. Wie ungeschickt er sich doch angestellt hatte, bei diesem kleinen Rätsel. "Mama, was ist los? Warum grinst du so?", wollte Emma wissen, als Alex ihr keine Antwort gab. "Ich habe daran gedacht, dass Michael und ich am Morgen das gleiche Thema hatten, wie wir beide jetzt. Und er hat eine Weile gebraucht, hinter mein Rätsel zu kommen.", gab Alex zu. "Das brauche ich allerdings auch. Was ist denn los? Mama, wer ist mein Vater?" "Dein Vater ist der süßeste, entzückendste Mann, den ich kenne, Emma, auch wenn du ihn als Penner bezeichnet hast!", antwortete Alex, sie lächelte glücklich vor sich hin, als sie von Michael sprach. Verwirrt sah Emma ihre Mutter an. "Sag jetzt bitte nicht, dass... Michael...!", begann sie entsetzt, brach dann aber ab. Langsam nickte Alex mit dem Kopf, sie wagte nicht, Emma in die Augen zu schauen. "Aber,... wie kann das sein? Ich mein, ich dachte... ihr habt euch erst hier kennen gelernt." "Nein, nur hab ich erst heute im Laufe des Gespräches herausgefunden, dass es nur Michael sein kann..... Wir haben eine kurzes Verhältnis gehabt. Als ich herausgefunden habe, dass er verheiratet ist und ein Kind hat, bin ich gegangen.", erzählte Alex. "Und wieso hast du erst jetzt heraus gefunden, dass er deine Affäre von damals ist?", verständnislos musterte Emma ihre Mutter, sie konnte nicht verstehen, dass ihre Mutter erst jetzt herausgefunden hatte, dass Michael ihr Vater war. So etwas konnte man doch nicht vergessen. "Erinnerst du dich, dass du mir mein Tagebuch zurückgegeben und gemeint hast, ich solle Michael doch selbst erzählen, was da drin steht. Das hab ich dann auch getan, im Laufe des Gespräches bin ich dahinter gekommen, dass es zwischen ihm und diesem Mann damals so viele Parallelen gibt." "Ja, aber ich verstehe immer noch nicht, warum du ihn nicht schon eher erkannt hast...!" Wieder lächelte Alex vor sich hin. Am Blick ihrer Tochter erkannte sie, dass diese sie an diesem Tag für verrückt erklärte. "Er hat sich in den letzten Jahren so sehr verändert, Emma, die Glatze, die er damals noch gar nicht hatte, verändert ihn unheimlich.", erklärte Alex. "Hast du ein Bild von ihm mit Haaren?", wollte sie grinsend wissen. Bedauernd schüttelte Alex den Kopf. "Tut mir Leid, Emma. Ich war damals so verletzt, dass ich alles weg geworfen habe, dass ich von ihm finden konnte.", gestand Alex ziemlich kleinlaut. "Schade... ich hätte es gerne gesehen!"
Klasse Teil!! Gut das Alex Emma davon erzählt hat!!! Mal sehen, wie sie sich jetzt weiterhin verhält ihm gegenüber!! Bin mal gespannt, wie es weiter geht!!!
Danke für die vielen Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Alex lachte kurz auf. "Das kann ich mir vorstellen. Vielleicht hat Michael einige Fotos bei der Hand, die er dir zeigen kann.", erwiderte sie nach kurzem überlegen. "Macht er bestimmt nicht, dazu ist er viel zu eitel.“, stellte Emma fest, was Alex erneut ein Lachen entlockte. „Aber Mama, sag mal, was hat er eigentlich dazu gesagt, dass er mein Vater ist?" "Dazu hat er sich noch gar nicht geäußert, weißt du. Bis heute wusste er das auch nicht, lass ihn mal drüber nachdenken, Emma.", bat Alex, liebevoll streichelte sie dem Mädchen über die Haare. Diese nickte nur. "Du liebst ihn sehr, nicht wahr?" Alex nickte heftig, glücklich lächelte sie vor sich hin. "Eigentlich habe ich nie aufgehört ihn zu lieben, obwohl ich mich auch in den Michael von heute unsterblich verliebt habe.", erwiderte sie, verlegen geworden. "Trotzdem verstehe ich nicht, warum du ihn noch nicht früher wieder erkannt hast. Ich mein, er kann sich ja verändert haben, vom Aussehen, aber sein Charakter wird doch noch der Gleiche sein, wie vor dreizehn Jahren, oder?" "Das mag schon stimmen, Emma, aber wir hatten nur eine Affäre, und das auch nur zwei, drei Monate. Wir haben uns nur immer für ein paar Stunden getroffen, da konnte ich ihn nicht wirklich kennen lernen.", erzählte Alex leise. Wieder musste sie an die Zeit ihrer kurzen, aber sehr heftigen Verliebtheit denken. Lange hatte sie ihn vermisst gehabt, obwohl sie selbst gegangen war. "Nur zwei, drei Monate? Du bist doch sonst nicht so drauf.....!" "Ich weiß, meine Kleine. Ich war doch immer für was Festes. Kannst du dir vorstellen, wie verletzt ich damals war, Emma?" "Wenn ich ehrlich bin, kann ich es mir nicht wirklich vorstellen, ich kenne diese Gefühle schließlich nicht!" Wieder kicherte Alex leise vor sich hin. "Ja, woher auch, Kleines. So, und jetzt machen wir uns ans Essen, mir knurrt doch schon der Magen.", bemerkte sie. "Ich denke, dass du auch schon sehr hungrig bist." Emma nickte und half ihrer Mutter beim Herrichten des Essens.
Die Beiden setzten sich im Anschluss daran ins Wohnzimmer zum Fernseher, sie einigten sich darauf, eine DVD anzusehen, von denen sie unzählige im Schrank stehen hatten. "Kommt Michael heute noch mal wieder?", fragte Emma plötzlich leise. Leicht schüttelte Alex den Kopf. "Ich glaube, du hast ihn für heute vertrieben, kleine Emma! Du solltest dir vielleicht tatsächlich überlegen, was du sagst!", erwiderte sie und legte den Arm um die Schultern ihrer Tochter. "Es tut mir Leid...!", flüsterte Emma und senkte traurig den Blick. "Es ist schön, wenn du einsiehst, Emma, dass du einen Fehler gemacht hast.", freute sich Alex. "Hast du Sehnsucht nach ihm?" Zaghaft zuckte sie mit den Schultern. "Weiß nicht. Viel mehr interresiert mich, was er zu dem ganzen Thema sagt...!" "Natürlich, das hätte ich mir denken können, Mädchen. Aber lassen wir ihn heute in Ruhe, vielleicht kommt er morgen wieder her.", meinte Alex. "Außerdem weiß ich, dass er schon immer eine Tochter wollte!" Das war nicht einmal gelogen. Sie merkte, wie Emma sie misstrauisch beobachtete. "Sagst du das nur, um mich zu trösten?", fragte das Mädchen endlich. "Nein, Emma, das hat er mir vor einiger Zeit erzählt. Und das meinte er ziemlich ernst, ich kenne ihn doch schon einige Zeit und weiß, wann er etwas ernst meint!" Doch das Mädchen blieb misstrauisch. "Was ist? Warum schaust du so misstrauisch, Emma?" wollte Alex wissen. Hilflos zuckte das Mädchen mit den Schultern. "Irgendwie kann ich mir das ganze nicht vorstellen. Wieso hast du mir das eigentlich nie wirklich erzählt?", erkundigte sich Emma endlich.
Klasse Teil!!! Emma hat wohl ihre Ansichten gegen über Michael geändert!!! Bin schon super gespannt wenn die zwei sich wieder über den weg laufen!!! Freue mich schon auf einen neuen Teil!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
"Er hat mir damals so weh getan, Emma... Ich wollte nicht, dass er das mit dir auch tut, wenn du ihn suchst und findest!" Fassungslos starrte das Mädchen ihre Mutter an. "Aber wieso stehst du jetzt wieder auf ihn, Mama, das versteh ich echt nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das dann wieder so hinkriegt, als ob nichts gewesen wäre.", meinte Emma. "Emma, erstens hab ich doch selbst erst gemerkt, dass er es ist, da war es schon längst zu spät, und außerdem war das damals nur eine kurze Zeit. Das war eine Affäre, um ehrlich zu sein." "Aber es hat gereicht, um dir verdammt weh zu tun, Mama. In deinem Tagebuch stand doch drinnen, dass du ihn voll geliebt hast.", stellte Emma fest. Sie grinste ihre Mutter verschmitzt an. "Das war auch so, Emma, und jetzt ist es nun mal wieder so...!" "War das nicht ein bisschen zu schnell, Mama?", erkundigte sich Emma erstaunt. "Was war zu schnell, Emma?", wollte Alex wissen. Neugierig beobachtete sie das Mädchen, da ihr selbst nicht klar war, was genau sie eigentlich mit ihrer Aussage eigentlich meinte. "Emma, was meintest du mit der Frage? Erklär es mir!" Bittend schaute Alex ihre Tochter an, die sich ein wenig wandte. Sie wusste nicht wirklich, wie sie ihre Antwort richtig formulieren sollte. "Ich hab doch gar nicht mitgekriegt, dass ihr was miteinander habt, Mama, und schon hat er hier übernachtet. Geht das bei euch Erwachsenen immer so schnell?", wollte Emma wissen. "Nein, eigentlich nicht, aber wie du dich erinnern kannst, hatten wir ziemlich viel Streit in letzter Zeit. Wir haben halt lange geredet, es war nun mal schon spät, und außerdem hatte er schon etwas Bier getrunken...!" Emma seufzte. "Du kannst eindeutig nicht schummeln, Mama. Stell dir mal vor, ich glaub dir das gar nicht.", bemerkte sie. "Was wäre denn dann? Emma,... was soll ich dir denn anderes erzählen? Es hat sich eben so ergeben. Sogar das glaubst du mir nicht.?" "Mama, er hätte doch sonst nicht bei dir im Bett geschlafen...!", wagte Emma zu sagen. "Kann schon sein...!", antwortete Alex verlegen. Ihr Mädchen kicherte leise vor sich hin. "Hab ich dich also erwischt, Mama. Echt cool.", sagte sie, nachdem sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte. "Erwischt? Wobei denn?" "Du hast vorhin doch geschwindelt, Mama.", sagte Emma, stolz darauf, Alex bei einer kleinen Lüge erwischt zu haben. "Außerdem sagst du mir doch immer, dass man nicht schwindeln soll. Das gilt doch auch für dich." "Entschuldige, Emma, ich weiß, man soll nicht schwindeln.... Aber was hättest du mir geantwortet, wenn ich gesagt hätte, dass ich ihn darum gebeten habe zu bleiben?" Emma grinste vor sich hin. "Weiß ich nicht, Mama. Aber warum hast du ihn gebeten hier zu bleiben? Das musst du mir jetzt erklären.", bat sie. "Och Emma, bitte....!" Alex seufzte laut auf und sah ihre Tochter aus großen Augen an. Das Mädchen kicherte noch immer vor sich hin, antworten wollte sie ihrer Mutter einfach nicht.
"Was ist daran so witzig, dass ich verliebt bin?", wollte Alex wissen und setzte sich neben Emma. "Eigentlich nichts, Mama. Ich bin es nur nicht gewohnt, weißt du. In den letzten Jahren hast du doch nie einen Freund gehabt.", stellte das Mädchen fest. "Ja, das kann schon sein.... Ist es für dich ein Problem?" Heftig schüttelte Emma den Kopf. "Eigentlich nicht, Mama. Aber ich verstehe noch immer nicht, warum er dann so rasch gegangen ist heute!", erwiderte sie, obwohl sie sehr wohl wusste, warum Michael so rasch abgehauen war. "Das fragst du jetzt nicht im Ernst, oder?" Langsam nickte das Mädchen. "Natürlich möcht ich das wissen.", gestand sie leise. "Er wird deine ständigen Ausraster und Zickentouren auch satt haben...!" Verständnislos starrte Emma ihre Mutter an, eine Weile schwiegen beide, ehe sie dann doch fragte: "Glaubst du wirklich, Mama?" "Ja, das glaube ich wirklich...!" Beschämt wich Emma dem Blick von Alex aus. "Aber weißt du, ich bin froh, dass wir endlich darüber geredet haben und ich weiß, was los ist. Und ich hoffe, dass sich das jetzt ändert!" Heftig nickte Emma. "Der Abend hat mir echt gefallen. Wir können ja ab und zu einen Frauenabend machen!", schlug sie plötzlich vor. "Ja, Emma, das können wir gerne machen! Einmal in der Woche?" "Klar doch, Mama. Hat Michael so wie du auch Nachtdienste? An solchen Tagen können wir ja gemeinsam hier abhängen!", schlug Emma vor. "Ja, das hat er, Emma.... Ich werde mal mit ihm reden, bisher hatten wir immer zusammen Nachtdienst, weißt du!?"
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einmal einen Teil:
Wieder nickte Emma. "Dann sprich halt mal mit ihm. Er wird es überleben, mal ohne dich Nachtdienst zu machen!", meinte sie schließlich. Alex lächelte vor sich hin. "Wird er wohl müssen, mein Mädchen.", nuschelte sie endlich. "Schafft er, ich bin mir sicher!" Emma lächelte schief, als sie in die glänzenden Augen ihrer Mutter schaute. Nach einiger Zeit schüttelte sie den Kopf. "Was ist los mit dir, Emma?", erkundigte sich Alex ziemlich erstaunt. "Du bist total verknallt...!", murmelte das Mädchen. "Natürlich bin ich das, Emma. Und zwar ganz gewaltig, es ist ein wunderbares Gefühl, das kannst du mir glauben!", nuschelte Alex vor sich hin, wieder lächelte sie vor sich hin. "Und ich dachte, du hast irgendwann mal so eine Situation mit mir und nicht ich mit dir! Erzähl mir mehr davon, wie das ist, Mama!", bat Emma. Alex überlegte eine Weile, mit welchen Worten sie ihrer Tochter dieses Gefühl erklären sollte. Am unruhigen herumrutschen von Emma merkte sie schließlich, dass es dem Mädchen schon viel zu lange dauerte. "Jetzt sag schon, Mama!", sagte sie aufgeregt. Hilflos zuckte Alex mit den Schultern, noch immer wusste sie nicht, wie sie die folgenden Sätze richtig formulieren sollte. "Weißt du, Emma, ich weiß nicht wirklich, wie ich es erklären soll. ... Im Augenblick schwirren ganz viele Schmetterlinge in meinem Bauch herum, wenn ich nur an ihn denke ...!" Sie brach ab, weil ihr die Gedanken einfach im Kopf herumschwirrten und Alex sie nicht ordnen konnte. "Warum rufst du ihn dann nicht an? Du vermisst ihn sicher und er dich auch!" Verträumt lächelte Alex vor sich hin. "Natürlich werde ich ihn heute noch anrufen, aber ich denke, dass ich da alleine sein möchte, weißt du!", gestand sie leise, verlegen senkte sie ihren Blick. "Ich möchte auch nicht unbedingt dabei sein, wenn ihr euch euer Liebesgesülze vorgaukelt, aber ich dachte eigentlich, vielleicht kommt er vorbei." "Lass es gut sein, Emma. Ich möchte mich nicht unbedingt von dir drängen lassen, außerdem tut es uns sicherlich auch ganz gut, wenn wir uns einen Abend nicht sehen.", verlegen grinste Alex vor sich hin. "Bist du dir da sicher? Du vermisst ihn doch total, Mama, das merk ich doch!", versuchte Emma ihre Mutter aus der Reserve zu locken. "Stimmt, ich vermisse ihn unheimlich.“, gab Alex nach kurzem Zögern endlich zu. „Aber wenn du ehrlich bist, haben wir beide doch nur gestritten, wenn er hier war. Aber,... ich möchte einfach nicht mehr auf ihn verzichten, auch wenn er heute nicht mehr hier ist.", versuchte Alex zu erklären. Erstaunt hob sie den Kopf, da die Türglocke angeschlagen hatte. "Das wird er sein, Mama, ich gehe dann mal schlafen! Gute Nacht." Emma stand auf, gab Alex einen Kuss auf die Wange und verschwand in ihrem Zimmer. Vorher drückte sie noch den Türöffner und ließ die Wohnungstür einen Spalt offen stehen. Sekundenlang starrte Alex ihrer Tochter schweigend nach, endlich lächelte sie vor sich hin. "Typisch Emma.", murmelte sie und ging langsam zur Tür.
Sie hörte eilige Schritte die Treppe hinauf gehen. Als sie den späten Besuch sah, lächelte sie. "Also doch du, Emma hat anscheinend gewusst, dass du hier noch mal auftauchst.", murmelte Alex, nachdem sie die Tür hinter Michael geschlossen hatte. Sie erwiderte den Kuss ausgesprochen sanft. "Ja, natürlich hat sie das gewusst, sie hat mir doch eine SMS geschrieben. Sie meinte, du wolltest unbedingt mit mir reden, ich soll schnell vorbei kommen. Was ist denn los?", fragte er, noch immer außer Atem. Erstaunt schaute sie zu ihm auf. "Wann hat sie denn die SMS geschrieben? Davon hab ich gar nichts mitbekommen.", gestand Alex kleinlaut. "Sie hat geschwindelt, Michael. Aber komm mal ins Wohnzimmer, ich freue mich jedenfalls, dass du hier bist." "Vorhin irgendwann, weiß nicht mehr, wie spät es war...!", murmelte er und folgte ihr ins Wohnzimmer. "Wieso hat sie geschwindelt?" "Sie hat nicht verstehen wollen, dass du einfach nicht mehr kommst heute Abend, hat aber begriffen, aus welchem Grund du fort gegangen bist. Außerdem,... ich hatte unheimliche Sehnsucht ...!", gab sie schließlich leise zu. Siegessicher grinste Michael vor sich hin. Genau das hatte er hören wollen. Sanft zog er sie in seine Arme. "Habt ihr endlich geredet?", fragte er leise. Alex nickte heftig. "Ja, Gott sei dank konnten wir reden. Aber mir stellen sich noch immer die Haare auf, wenn ich daran denke, was sie mir so alles erzählt hat.", erwiderte sie und seufzte laut auf. "Was ist denn los, Kleines?" Alex druckste eine Weile herum. "Emma und ich haben ein sehr ernstes Gespräch geführt, als du weg warst. Ich bin darüber noch immer ziemlich entsetzt!", gestand sie leise ein. "Wieso? Was ist passiert?", verwirrt sah Michael Alex an. Noch immer war sie sich nicht sicher, ob sie überhaupt etwas erzählen sollte. Irgendwie hatte sie das Gefühl, Emma damit zu hintergehen. "Weißt du, am Besten, du fragst sie morgen selbst. Ich möchte nicht, dass sie denkt, ich würde alles einfach so herausplaudern. Gerade ist das Verhältnis wieder so gut. Außerdem möchte ich nicht wirklich darüber reden. Für heute reicht mir das Gespräch mit Emma." Entschuldigend sah sie zu ihm auf. Diese Antwort reichte aus, Michael noch mehr zu verwirren. Alex merkte es an seinem Blick.