Klasse Teil!! Emma ist auch eine klasse für sich.. wirklich klasse, das sie Michael die SMS geschrieben hat!!! Freue mich schon auf einen neue Teil!!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
"Schatz, bitte, ich hab für heute genug darüber geredet und nachgedacht. Wenn du schon hier bist, möchte ich die Zeit mit dir genießen!" murmelte sie leise, während sie ihn sanft ins Schlafzimmer schob. Lächelnd schaute er auf sie herab, während er plötzlich stehen blieb. "Ich wollte mich eigentlich noch duschen, Alex! … Wenn du möchtest, können wir das auch gemeinsam tun.", schlug er vor. Er drehte sich zu ihr um, um ihr besser in die Augen schauen zu können. Grinsend sah sie ihn an. "Okay, gehen wir halt erst duschen,...soll mir auch Recht sein!" Mit diesen Worten verschwand sie im Bad und wartete darauf, dass er ihr folgte. Das machte er schließlich auch sehr langsam. "Was ist los? So träge heute? Oder macht das das Alter?", lachte sie und zog ihn zu sich, um die Tür schließen zu können. Michael boxte sie leicht in die Seite. "Was soll denn diese Aussage, meine Süße. Du weißt doch genau, dass es nicht so ist.", brummte er, leicht ungehalten. Alex lachte weiter und streichelte ihm kurz über die Wange. "Du kannst mir doch sowieso nicht böse sein, hab ich Recht?", fragte sie siegessicher. "Du hast natürlich Recht, kleine Alex. Warum musst du mich auch immer durchschauen.", brummelte er vor sich hin, ließ sich aber auf ihr kleines Spiel ein und erwiderte ihren Kuss zärtlich. "Ich kenne dich nun mal!", grinste sie weiter und öffnete ihm langsam das Hemd. Behutsam zog er sie an sich, genoss ihre Nähe und ließ es zu, dass sie sein Oberhemd von der Schulter schob. Sanft liebkoste sie seine Brust und sah ihm in die Augen. Sie spürte seine Hand, als er damit über ihren Rücken streichelte. Alex presste sich enger an ihn. "Ich liebe dich, weißt du das?", flüsterte sie leise, legte ihren Kopf an seine Brust. Geschmeichelt lächelte Michael vor sich hin. "Das war in den letzten Tagen eigentlich nicht zu übersehen, Süße!", nuschelte er und küsste sie aufs Haar. "Du hast das geniale Talent, die Situationen zu zerstören, Michael...!", grinste Alex und sah wieder zu ihm auf. "Das ist doch nichts Neues, oder? Was wundert dich also, Kleines?", fragte er sich, verlegen grinste er vor sich hin. Auch Alex lachte leicht. "Stimmt, ich hab es schon oft genug gemerkt...!" Sie spürte seine Hand, die sich unter ihren Pullover schob, ihre nackte Haut liebkoste. "Du schaffst es aber auch immer wieder, die Stimmung wiederzuholen!", murmelte sie leise und lehnte ihren Kopf wieder an seine Brust. Er hielt es nicht für notwendig, darauf zu antworten. Er gab sich seinen Gefühlen hin, die sich in den letzten Tagen intensiviert hatten. Sanft ließ sie ihre Hände über seinen Körper gleiten. Schließlich öffnete sie seinen Gürtel und die Hose. Er stöhnte leicht auf, als er ihre Hand auf seiner Haut spürte, während sie ihm endgültig entkleidete. Im Moment störte es ihn überhaupt nicht, dass er völlig nackt vor ihr stand, er genoss einfach nur ihre suchenden Hände, ließ sich von ihr stimulieren. Lächelnd nahm sie seine Situation zur Kenntnis und begann, ihn sanft zu küssen. Vorsichtig befreite er sie auch von ihren restlichen Kleidungsstücken und schob sie unter die Dusche, ohne den Kuss zu lösen.
Keiner der Beiden dachte wirklich daran, den Wasserhahn aufzudrehen, sie schmusten lange Zeit weiter, nahmen nichts um sich wahr. So lange, bis Michael aus Versehen mit dem Arm, das Wasser aufdrehte. Das kalte Wasser prasselte auf ihre Körper. Erschrocken schrie Alex auf. Endlich boxte sie ihm in den Bauch. "Wie kannst du nur...!", donnerte sie. "Es tut mir leid, es war keine Absicht!" Er senkte den Blick. Mit schief gelegtem Kopf schaute sie zu ihm auf. "Das kann man hinterher leicht sagen.", knurrte sie und musterte ihn. "Aber das kalte Wasser hat ja nicht nur mich erwischt!" Michael sah an sich herunter, leicht verlegen nickte er. "Tja, dann musst du das jetzt wohl irgendwie wieder gut machen, mein Lieber...!", grinste Alex und legte ihre Arme um seinen Hals. Abwartend schaute sie ihm in die Augen. "Dafür nehme ich mir doch alle Zeit der Welt, glaub mir mein Engel...!", flüsterte er, ehe er sie wieder sanft zu küssen begann. Wieder presste sie sich an ihn und streichelte über seine nackte Haut. Alex hörte ein leises Stöhnen, als sie ihn wieder stimulierte, und konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Vorsichtig hob er sie nach einer Weile hoch, sie legte ihre Beine um seine Hüften, und Michael drang besonders behutsam in sie ein. Er dirigierte ihre Bewegungen, um zu verhindern, dass er zu rasch kam. Immerhin sollte sie doch auch etwas davon haben. Nach einiger Zeit kamen beide kurz nacheinander zum Höhepunkt. "Wow.", murmelte Alex nur, sie schaute ihm lächelnd in die Augen. "Was wow?", wollte er wissen, während er sie wieder auf ihre eigenen Füße stellte. "Ich wusste gar nicht, wie toll Sex sein kann.", gestand sie leise und bedankte sich mit einem kurzen, aber ausgesprochen leidenschaftlichen Kuss für die letzten Minuten. "Wie soll ich das jetzt verstehen?" "Was ist an meinem Satz so schwer zu verstehen, Micha?", erkundigte sie sich erstaunt. "Ich frage mich nur, wieso du erst jetzt feststellst, dass Sex toll sein kann!" "Ich hatte lange Zeit keine Möglichkeiten, das festzustellen! Aber ich werde es sicherlich nachholen.", erklärte Alex ernst. Zärtlich streichelte er über ihre Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Und ich werde dir dabei helfen, es heraus zu finden, mein Schatz!", flüsterte er leise und nahm sie sanft in den Arm. Alex nickte leicht und grinste ihn anschließend frech ins Gesicht. "Meinst du, dass du dabei mitkommst, ich bin ziemlich ausgehungert.", erklärte sie ernst. "Was soll das jetzt wieder heißen? Traust du mir das nicht zu?" "Es käme wohl auf einen Versuch an, Michi!", antwortete sie mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. "Du wirst dich noch wundern, Alex.... Ich glaube, irgendwann stellt sich die Frage, wer hier nicht mehr mitkommt...!" "Du bist ein Macho, wie er im Bilderbuch steht, echt......", nuschelte Alex, boxte ihn leicht in den Bauch, ehe sie die Duschkabine wieder verließ. "Ich? Ein Macho? Gar nicht wahr!" Er zog ein trauriges Gesicht und folgte ihr. Sie hielt es gar nicht für notwendig, darauf zu antworten und begann ihn, sanft abzutrocknen. Lächelnd nahm er es zur Kenntnis und ließ sie das machen, womit sie angefangen hatte.
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil, viel Spaß beim Lesen:
Alex wachte in seinen Armen auf, genoss die Ruhe um sich herum. Es war ausgesprochen still in der Wohnung, sodass sie beinahe wieder einschlief. Doch plötzlich wurde in der Küche das Radio lautstark aufgedreht. Deshalb war an Schlafen nicht mehr zu denken. Erschrocken wachte Michael auf. "Was ist denn jetzt los?", fragte er noch leicht schlaftrunken. Alex gähnte vor sich hin, endlich antwortete sie: "Das kann nur Emma sein. Aber was sie in der Küche macht, kann ich dir auch nicht sagen. Vielleicht macht sie heute ausnahmsweise Frühstück!" "Und wenn ich noch gar keinen Hunger habe?", fragte er müde und kuschelte sich wieder in die Decke, zog Alex eng an sich. "Das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, aber wir können gerne noch ein wenig kuscheln. Vielleicht kommt Emma uns ja sowieso wecken!", erwiderte sie und beschloss, seine Nähe einfach zu genießen. "Was du dir wieder alles nicht vorstellen kannst...!" Alex ließ es zu, dass er sie noch enger an sich heranzog, ließ seine Hände über ihre Haut streichen. Glücklich seufzte sie auf. Entspannt kuschelte sie sich an ihn und schloss noch mal die Augen.
So bekam sie gar nicht mit, dass die Musik leiser gedreht worden war. Vor der angelehnten Tür waren leise Schritte zu hören, die vor dem Schlafzimmer halt machten. Alex war wieder etwas eingedöst. "Mama, das Frühstück ist fertig!", rief Emma leise, ehe sie ins Zimmer kam und grinsend beobachtete, wie ihre Mutter erschrak. "Wir kommen gleich, Emma.... Lass uns bitte noch etwas Zeit zum anziehen, ja?" Das Mädchen grinste ziemlich breit, als sie das hörte. "Aber klar doch, Mama ..... War es also doch gut, dass ich ihm eine SMS geschickt hab, oder?", fragte sie, als sie bereits wieder an der Tür stand. "Emma,.... bitte, lass uns noch einen Moment Zeit!" Vor sich hinkichernd verließ Emma nun endgültig das Zimmer ihrer Mutter. Alex seufzte leise. Eigentlich wollte sie noch gar nicht aufstehen. Sie fühlte sich in seinen Armen einfach zu wohl, als dass sie die Situation zerstören wollten. Doch sie hatte es dem Mädchen versprochen, bald zu kommen. "Alex, komm, lass uns aufstehen. Emma wartet doch...!", murmelte Michael nach einer Weile. "Ich weiß es doch, Michi, aber ich will noch nicht. Ich würde am liebsten mit dir den ganzen Tag im Bett bleiben.", gestand sie leise. Leise lachte er vor sich hin. "Das wird wohl nicht möglich sein, Kleines.", nuschelte er nach wenigen Sekunden. Er drehte Alex zu sich und küsste sie sanft. "Ja, leider.... Aber irgendwann holen wir das nach.", grinste sie und setzte sich auf. Die Decke rutschte ihr dabei vom Körper, Michael betrachtete sie gierig, leckte sich über die Lippen. "Du bist wunderschön, Alex!", murmelte er, lächelte zu ihr auf, als sie ihren Kopf zu ihm wandte. "Du bist ein alter Spinner, weißt du das?", nuschelte sie und streichelte ihm kurz über das Bein. "Aber das weiß ich doch, mein Kleines. Du musst jedoch zugeben, dass ich ein süßer Spinner bin!", erklärte Michael ernst, während er seine Beine aus dem Bett schwang. Er begann sich anzuziehen, während Alex ihn dabei beobachtete. "Ich hab nie das Gegenteil behauptet!"
Von weitem war Emma schon zu hören, sie sang lautstark zu der Musik im Radio. Alex verzog das Gesicht und meinte zu ihrer Tochter, als sie endlich vor ihr stand: "Verschone uns damit, bitte!" "Warum? Ist es so schlimm?", fragte Emma erstaunt. Alex nickte nur, wirklich sagen wollte sie nichts. "Das hat mir aber noch niemand gesagt.... Wo ist Michael? Hat er keinen Hunger?" "Klar doch, er ist noch im Bad verschwunden. Er kommt sicher gleich!", erwiderte Alex, versonnen lächelte sie vor sich hin. Emma kicherte leise vor sich hin und drückte ihrer Mutter eine Tasse Kaffee in die Hand. "Wie ich dich kenne, brauchst du den erstmal!", bemerkte sie. Emma zwinkerte Alex zu, als diese sie ziemlich empört anschaute. "Wie meinst du das jetzt?", wollte sie wissen. "Ohne Kaffee bist du doch nur der halbe Mensch, Mama!", stellte Emma fest. "Ach, bin ich das?" Das Mädchen nickte heftig, ohne wirklich Alex´ drohenden Blick wahrzunehmen.
"Guten Morgen, die Damen!", begrüßte Michael die Beiden, als er in die Küche kam. Unbewusst verhinderte er damit ein weiteres Streitgespräch zwischen Mutter und Tochter. "Krieg ich auch einen Kaffee?", fragte er, nachdem er in Alex Tasse geschaut hatte. Emma nickte und stellte ihm wortlos eine volle Tasse hin. Erstaunt schaute er ihr in die Augen, denn damit hatte er eigentlich nicht gerechnet, nachdem sie sich gestern noch ziemlich gezofft hatten. "Wieso schaust du mich so an?" wollte sie wissen. "Ich bin über dein Verhalten ein klein wenig überrascht, Emma!", erklärte er. "Warum?" " Fragst du mich das im Ernst?", wollte Michael wissen. "Ja, eigentlich schon!" "Wir hatten gestern doch einen ziemlichen Streit, erinnerst du dich? Ich habe nicht damit gerechnet, dass du mit mir sprichst.", gestand er und lächelte sie freundlich an. "Ach...das ist doch schon längst vergessen, also meinerseits jedenfalls...!" "Das finde ich gut, also reden wir nicht mehr drüber und denken einfach nicht mehr dran.", erklärte Michael. Er wirkte erleichtert, fand Alex, die ihn und ihre Tochter schweigend beobachtet hatte. Emma sah ihren Vater lächelnd an und nahm sich anschließend ein Brötchen. Schweigend frühstückten sie, genossen die Ruhe um sich herum. Anschließend räumte Emma wortlos den Tisch ab. Erstaunt beobachtete Alex ihre Tochter. Denn es gab Tage, da musste sie das Mädchen nachhaltig darum bitten.
Ja ja, wie eine glückliche Mutter doch auf das verhalten ihrer Tochter einwirken kann Echt klasse teil!!! Bin mal gespannt, ob es jetzt so bleibt!!! Freue mich schon auf einen neuen Teil!!!
Jaja...Vielleicht hat sie gemerkt, dass ihr eigentlich in all den Jahren der Vater gefehlt hat. Als er da war wollte sie ihn nicht, aber als er weg war...da hat sie plötzlich bemerkt, dass sie doch einen braucht und nun versucht sie zu verhindern das er wieder geht...
Danke für die vielen Kommis, hier kommt wieder ein Teil:
"Gerrit?", versuchte Alex ein Gespräch mit ihrem Kollegen zu beginnen. Sie starrte bereits einige Minuten gedankenverloren vor sich hin und hatte große Mühe, die richtigen Worte zu finden. Gerrit hob den Kopf, schaute erwartungsvoll zu ihr und wartete geduldig darauf, dass Alex endlich weiterredete. "Sag mal, könntest du mir einen Gefallen tun?" Endlich war es raus. "Na klar, Alex, für dich doch immer! Schieß los, was hast du auf dem Herzen?", wollte Gerrit wissen, er wurde zusehends neugieriger. "Aber kannst du mir versprechen, dass das erstmal unter uns bleibt?" Aus großen Augen starrte er sie sekundenlang an, nickte schließlich. "Das versteht sich wohl von selbst, Alex, du kannst dich völlig auf mich verlassen.", antwortete er bestimmt. "Könntest du dich in Emmas Schule ein wenig umsehen?… Einige Schüler aus den oberen Klassen müssen mit Drogen zu tun haben...!" Sein Blick wurde entsetzt. "Woher weißt du das denn, Alex? Du weißt, dass das ziemlich harter Tobak ist, nicht wahr?", fragte er, noch immer hatte er seine Fassung nicht wieder gefunden. "Gerrit, bitte... Tust mir diesen Gefallen jetzt, oder nicht?" "Du stellst Fragen, echt. Natürlich tue ich dir diesen Gefallen, aber erzähl mir erst einmal den Zusammenhang, damit ich weiß, worum es eigentlich geht!", bat er, nachdem er tief Luft geholt hatte. "Das ist doch völlig egal, Gerrit...!" "Nein, ist es nicht. Du weißt, dass ich dir jeden Gefallen tu, aber ich möchte doch wissen, warum du mich einspannst, ich möchte es einfach nur verstehen!", antwortete Gerrit ernst. Alex seufzte leise. "Emma wurde dieses Zeug gegeben...!", murmelte sie. An seinem Gesicht merkte sie, wie er über diese Geschichte dachte, in seinen Augen konnte sie sein Entsetzten über das Gehörte erkennen. "Das ist jetzt nicht wahr, oder?", wollte er leise wissen, Betroffenheit schwang in seiner Stimme mit. "Warum sollte ich dir so was erzählen, wenn es nicht stimmen würde?" "Da hast du wohl Recht, Alex. Ich werde mein Möglichstes tun, möchte dir aber nichts versprechen! … Was hast du jetzt mit Emma vor?", fragte Gerrit plötzlich. "Ich werde sie auf eine andere Schule schicken...!", nuschelte Alex. Eigentlich hatte sie gar keine Lust, jetzt mit Gerrit über dieses Thema zu sprechen. Aber sie wusste selbst, dass sie wohl keine andere Wahl hatte. Ergeben fügte sie sich in ihr Schicksal. "War sie deshalb in den letzten Wochen so ausgewechselt?", bohrte er weiter. Zustimmend nickte Alex. "Ja, gestern Abend hatte sie endlich den Mut, mir davon zu erzählen.", war ihre knappe Antwort. "Ist sie denn heute in die Schule gegangen?" "Natürlich. Mit welchem Argument hätte ich sie denn zu Hause lassen sollen, Gerrit. Das wäre doch aufgefallen, wenn sie nicht zur Schule gegangen wäre.", stellte Alex fest. "Und wie stellst du dir vor, dass ich mich dort umschauen soll? Soll ich die Kids fragen: Hey, verkaufst du Drogen? Das werden sie mir wohl kaum sagen, Alex!" Lustlos lachte Alex auf. "Das brauchst du mir nicht zu sagen, das weiß ich doch selbst, Gerrit. Lass dir was einfallen!", bat sie endlich nach kurzem Überlegen. "Du bist witzig.... Bittest mich um etwas, weißt aber selbst noch nicht, wie ich es anstellen soll." Beschämt blickte Alex zu Boden. Sie wusste, dass er Recht hatte. "Das stimmt schon.“, gab sie leise zu. „Emma hatte Angst, dass Polizei in der Schule auftaucht, Gerrit. Viele dort wissen, dass ich hier arbeite und werden gleich wissen, wer etwas erzählt hat." "Jaja, Alex, ist schon okay, ich kümmere mich darum, versprochen!" Alex seufzte erleichtert auf. "Das ist toll. Du hast was gut bei mir.", erklärte sie ernst. "Aber wie gesagt, das muss nicht jeder wissen, Gerrit. Emma hat mich extra gebeten, es nur dir zu sagen." "Versprochen, Alex. Du kennst mich doch! Du kannst dich auf mich verlassen!" "Ich weiß, Gerrit, ich weiß. Danke fürs Erste. Jetzt noch was: Kennst du vielleicht eine gute Schule für Emma?", fragte sie beiläufig. "Ich? Wieso ausgerechnet ich?" "Warum nicht, immerhin bist du hier aufgewachsen, Gerrit. Da hört man doch sicherlich einiges.", bemerkte Alex lächelnd. "Ja, schon, aber seitdem ich nicht mehr zur Schule gehe, hat sich einiges geändert...!" "Vergiss meine letzte Frage einfach, ich glaub, so komme ich auch nicht weiter.", stellte sie belustigt fest. "Aber ich kann mal meine Mutter fragen, die weiß so etwas eigentlich immer." "Du bist ein Schatz.", bemerkte sie, dankbar schaute sie zu ihm auf. "Ich weiß...!" Gerrit grinste zufrieden.
Alex konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Das war doch typisch für ihren Kollegen, ihm taten ihre Worte sichtlich gut, rannen wie Honig runter.
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil, viel Spaß beim Lesen:
"Sag mal, Alex?", fing Gerrit an. Sie hob den Kopf, sah ihm wieder in die Augen, als er sie ansprach, denn Alex war der Meinung gewesen, dass ihr Gespräch bereits beendet war. "Was ist denn eigentlich los zwischen Micha und dir?" Über diese Frage war sie sichtlich erstaunt. "Was soll denn sein zwischen ihm und mir? Ich verstehe deine Frage nicht.", gestand sie. "Alex, bitte, du weißt, was ich meine...!" Natürlich konnte sie sich denken, wovon er redete, sie wollte jedoch nicht darüber sprechen. "Wir sind gute Freunde...!", sagte sie deshalb nur wage. "Hmm, klar, Alex...!" Beide schwiegen wieder, das Gespräch schien im Sand zu verlaufen. Doch Gerrit ließ das nicht zu, er fuhr fort: "Das sind Dinge, die ich ohnehin weiß, also rede Klartext mit mir. Ich möchte eine klare Antwort von dir!" "Was weißt du denn ohnehin, Gerrit? Erzähl es mir doch mal!", bat sie und merkte selbst, dass sie ihn durch ihre Bitte ziemlich aus der Fassung brachte. Gerrit holte tief Luft, ehe er ziemlich ungehalten erwiderte: "Im ganzen Haus weiß man, dass du und Michael Freunde seid, das ist kein großes Geheimnis, echt! In den letzten Tagen hat sich etwas zwischen euch verändert." "Ach, findest du?", fragte sie erstaunt. Gerrit nickte heftig. "Na klar, sonst würde ich das nicht sagen!", brummte er schließlich. "Und was soll sich verändert haben? Mir ist nichts aufgefallen!" Er hielt es für besser, darauf nichts mehr zu sagen. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie ihm keine erschöpfende Antwort geben würde. "Jetzt sag halt, Gerrit... Ich möchte das Gespräch nicht mittendrin beenden. Ich möchte wissen, was dir aufgefallen ist!" "Eigentlich wollte ich darauf nichts mehr sagen, weil ich das Gefühl hab, dass wir uns im Kreis drehen werden. Ihr geht anders miteinander um als sonst, so vertraut.", stellte Gerrit nach einigem Überlegen fest. "Findest du wirklich? Eigentlich ist alles wie immer, Gerrit.... Er hat mir in letzter Zeit einfach viel geholfen, mit Emma.... Vielleicht liegt es daran!" Gerrit blieb trotzdem ziemlich misstrauisch, wollte aber nicht mehr nachfragen. Innerlich musste Alex lachen. Sie genoss es, ihren Kollegen ein wenig ausspielen zu können.
Doch das Gespräch wurde unterbrochen, da Emma ins Büro gestürmt kam. Erstaunt wurde sie von ihrer Mutter angeschaut, doch ehe sie das Mädchen begrüßen konnte, rief sie erbost aus: "Du hast mir doch gesagt, dass du nur Gerrit in die Schule schickst, jetzt wird die ganze Schule durchwühlt!" "Emma, was ist denn passiert? Ich habe gar niemanden in die Schule geschickt, ich habe gerade erst mit Gerrit darüber gesprochen!", versuchte Alex sich zu rechtfertigen. "Das stimmt doch gar nicht, Mama. Du hast mir doch versprochen, dass keiner erfährt, was ich dir erzählt hab.", donnerte Emma weiter, ignorierte den Einwand ihrer Mutter. Sie war sauer und enttäuscht, wollte ihrer Wut nur noch Luft machen. "Und ich hab dir vertraut!" "Emma! Moment mal!“, unterbrach Alex den Ausbruch ihrer Tochter entschieden, bevor sie im ruhigen Ton fortfuhr. „Wir haben verabredet, dass ein Kollege in die Schule geht und dort nachhakt, ein Kollege, den niemand deiner Mitschüler kennt. Jetzt erzähl mir erstmal, was überhaupt in dich gefahren ist." "Ich pfeif drauf, Mama, ich hab doch echt keinen Bock mehr drauf.", donnerte Emma, wandte sich wieder der Tür zu, um grußlos zu verschwinden. "Stopp, junge Dame! So haben wir nicht gewettet.", hielt Gerrit das Mädchen zurück. Er erreichte damit, dass sie stehen blieb und ihn anstarrte. "Komm mal mit mir mit. Wir beide gehen jetzt zu den Kollegen, die für solche Dinge zuständig sind. Vielleicht wird dir dort erklärt, dass deine Mutter dich genau an eure Abmachung gehalten hat!", fuhr er fort. "Ich bin doch nicht blöd. Woher sollten die sonst wissen, was an der Schule los ist, außer von Mama?! Ihr ist ihr Michael doch schon wieder wichtiger als ich, aber dass ich genauso zu Michael gehöre, das kapiert sie einfach nicht!", wetterte sie weiter, sie war noch immer sehr wütend. Gerrit wurde hellhörig, ging jedoch nicht auf das ein, dass er von Emma gehört hatte. Auch wenn seine Neugierde noch so groß war, so war es im Moment wichtiger, mit Emma ihre Probleme zu klären. "Ich erkläre dir auf dem Weg zu den Kollegen, wie es dazu kommen kann, dass sie von dem Problem auf deiner Schule erfahren haben!", erwiderte er und zog das Mädchen nun endgültig aus dem Raum. Emma folgte ihm unwillig. Alex stöhnte laut auf, was würde denn da wieder auf sie zukommen, wenn Emma wieder vor ihr stehen würde. "Was wird das jetzt eigentlich, wenn es fertig ist?", maulte Emma weiter, als sie das Büro der zuständigen Kollegen betraten. "Ich möchte dich eigentlich nur davon überzeugen, dass deine Mutter dir die Wahrheit gesagt hat, Emma. Außerdem kapiere ich nicht, warum du sie so anschnauzt und ihr nicht einmal die Gelegenheit gibst, dir alles zu erklären.", erwiderte Gerrit und hoffte, dass sie ihm zuhörte. "Hallo? Ich habe ihr das erzählt und gedacht, ich kann ihr vertrauen. Heute steht die ganze Schule voll mit Polizisten und die Drogenfahndung stellt die ganze Schule auf den Kopf... Was soll ich mir da bitte denken?" "Du hast ja Recht, Emma. Wahrscheinlich würde ich mir das Gleiche denken wie du.... Aber jetzt werd ich dir helfen, das ganze zu durchschauen. Die Kollegen hier werden dir die Schritte erklären, die sie unternommen haben, bevor sie in der Schule aufgetaucht sind.", antwortete Gerrit grinsend.
Zum Schluss möchte ich euch noch schöne Feiertage wünschen;Fortsetzung kommt danach!