Also entweder hat sie echte psychische Probleme oder sie ist einfach nur hingterlistig und gemein.
Dieses "Freundschaftsangebot" was sie Alex gemacht hat, war doch bestimmt nur nen Ablenkungsmanöver, damit sie sich wieder was leisten kann. Es ist ja auch prompt wieder alles gekippt.
Danke für die Kommis, hier gibt e wieder einen Teil:
Erschöpft ließ Alex sich zurück sinken, blickte Hilfe suchend in Michaels Augen. Dieser setzte sich neben sie und nahm sie zärtlich in den Arm. Lange Zeit sprachen sie nichts, sie hörten nur Emmas Musik, sonst war es ruhig in der Wohnung. "Verrat mir, was sie so verändert hat!", murmelte Alex irgendwann leise. "Das kann ich dir leider nicht sagen, mein Engel. Irgendetwas hat ihr Leben so durcheinander gewirbelt, dass sie mit dir nur streitet, du solltest herausbekommen, was es ist." "Du siehst doch, dass ich es nicht aus ihr heraus bekomme...!" Michael legte seinen Kopf an ihren. Eine Weile schwieg er. Endlich meinte er: "Das habe ich bemerkt, mein Engel. Vielleicht solltest du mal in ihrem Zimmer nachsehen, während sie in der Schule ist. Es könnte sein, dass du etwas herausfindest." "Michael, ich kann doch nicht einfach ihre Sachen durchsuchen...!", brachte Alex, entsetzt über seinen Vorschlag, hervor. "Das weiß ich auch. Bei Mike würde ich das auch nicht tun. Aber du weißt nicht, was mit ihr los ist, vielleicht findest du den Grund heraus! Etwas Besseres fällt mir leider nicht ein.", murmelte er endlich. "Michi, das kann ich nicht, ich würde somit das letzte bisschen Vertrauen zerstören...!" "Alex, du musst aber raus finden, was sie so durcheinander gebracht hat...!" Langsam nickte sie. "Das ist mir schon klar, Michael. Aber irgendwas in mir hindert mich daran, in ihrem Zimmer herum zu stöbern.", gestand Alex leise. "Ich kann dich schon verstehen, Kleines...!" Behutsam legte er seinen Arm um ihre Schulter, zog sie zu sich und hoffte, dass sie sich wieder ein wenig beruhigen würde. "Vielleicht erzählt sie es mir ja doch noch...!", hoffte Alex leise. Michael hielt es für besser, nichts mehr zu sagen. Sachte küsste er sie auf die Stirn, er genoss ihre Nähe unheimlich. "Kommst du mit ins Bett?", fragte sie nach einer Weile plötzlich. Bedächtig nickte Michael. "Natürlich...!", grinste er. "Ich kann dich doch nicht alleine lassen." "Danke...!", murmelte sie leise und sah ihm in die Augen. "Ich kann doch meine Maus nicht alleine lassen.", nuschelte er erneut und küsste sie auf die Nasenspitze. Sie lächelte vor sich hin und sah ihn weiterhin an. Michael begann herzhaft zu gähnen. Langsam erhob er sich und zog Alex einfach mit. Sie gingen ins Schlafzimmer.
Kaum war Alex aus dem Bad zurückgekommen und hatte sich ins Bett gelegt, erschien Emma. Sie hatte ein kleines Buch in der Hand, das sie ihrer Mutter entgegen hielt. "Was ist das?", wollte Alex wissen und nahm es dem Mädchen aus der Hand. Erstaunt schaute Emma ihr in die Augen. "Kennst du es wirklich nicht mehr, Mama? Das habe ich in deinem Kasten gefunden, als ich mir Wäsche ausborgen wollte.", erklärte sie ernst. "Wieso borgst du dir Wäsche von mir?" Interessiert schaute Alex ihr Mädchen an. Sie war neugierig auf die Antwort des Kindes. "Weißt du, manche Dinge gefallen mir von dir so viel besser als meine, Mama. Also hab ich nachgesehen. Aber warum hast du dieses Tagebuch versteckt, darf ich es denn nicht lesen?", fragte Emma interessiert. "Emma, es ist ein Tagebuch und das ist eigentlich geheim... mehr oder weniger!" "Jetzt nicht mehr, Mama. Ich bin schon durch, muss ich sagen.", gestand Emma, ihr Blick wurde traurig, als sie merkte, wie sich Alex´ Blick verfinsterte. Plötzlich hellte sich das Gesicht des Mädchens auf. "Du warst ja auch nicht gerade brav.", meinte sie endlich. "Das habe ich auch nie behauptet, Emma, oder?" Emma schüttelte heftig den Kopf. "Wieso hast du eigentlich nie weiter geschrieben, Mama? Es hätte mich ungemein interessiert, weißt du das?", sprach Emma weiter. Sie setzte sich an den Rand des Bettes. Dass Michael neben ihrer Mutter lag und ihnen neugierig zuhörte, schien sie gar nicht zu stören. Alex zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, Emma...!"
Oha, das ist ja ganz schön fies von Emma, das einfach zu lesen... aber irgendwas mussda ja dringestanden haben, was sie zu einem weiteren sinneswandel gebracht hat... schreib bitte schnell weiter! LG
Klasse Teil!!! Das ist sehr dreist von Emma, das sie das Tagebuch gelesen hat!!! Mal sehen was darauf aufgedeckt wird!!! bin super gespannt, wie die Story weiter geht!!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil, wenn auch nur einen kürzeren:
Michael beugte sich über Alex und nahm ihr das Tagebuch aus der Hand, um darin ein wenig herum zu blättern. Alex nahm es ihm jedoch direkt wieder weg. "Sag mal, was wird denn das jetzt?", wollte sie wissen. Er begann leise zu kichern. "Ich möchte doch auch wissen, was da drinnen steht, du hast mir nie von früher erzählt.", stellte er noch immer lachend fest. "Ja, und du musst auch nicht wissen, was drinnen steht...!" Langsam legte er seinen Arm um sie, kuschelte sich an sie. "Ich möchte das jetzt aber wissen, weißt du? Wer weiß, was da noch alles auf mich zukommt.", flüsterte er ihr ins Ohr, schließlich knabberte er daran. "Es kommt nichts mehr auf dich zu, Michael du kannst es mir ruhig glauben...!" Leicht misstrauisch schaute er sie an, dann wechselte sein Blick zu Emma. Erwartungsvoll blickte er dem Mädchen in die Augen. "Also, hat deine Mutter Recht. Wenn sie mir schon nichts erzählt, so kannst du das tun.", bemerkte er belustigt. "Nein, das kann sie selbst tun, ich bin doch kein wandelndes Lexikon.....!", erwiderte Emma. Traurig sah er sie an. "Das habe ich eigentlich schon geglaubt... schade!", brummte Michael. "Ja, aber das kann sie dir selbst erzählen. Ich tue es trotzdem nicht!" Nun war er endgültig verwirrt. "Das musst du mir erklären, Emma, ich verstehe es einfach nicht.", meinte er kleinlaut. Sein Blick wanderte zwischen Alex und Emma hin und her. "Ja, ist doch ihre Sache, was sie dir erzählt und was nicht...!" Anerkennend schaute er sie an. "Das lob ich mir, junge Dame. Es gefällt mir, dass du nicht alles in die Welt hinausposaunst, was du so in fremden Tagebüchern liest. Aber eigentlich interessiert es mich nur, warum du schlecht gelaunt bist. Steht das nicht hier drin?", fragte Michael und tippte auf das kleine dicke Büchlein, das noch immer in Alex´ Händen lag. "Kannst es ja mal lesen, vielleicht verstehst du mich dann...!" "Der Vorschlag als solcher wäre ja gut, Emma, aber deine Mutter lässt mich doch nicht.", erinnerte Michael das Mädchen. "Ja, dann hast du wohl Pech gehabt!?" Beklommen nickte Michael. "Ich gehe jetzt schlafen! Gute Nacht...!", murmelte Emma und verließ das Schlafzimmer ihrer Mutter. Alex und Michael kamen gerade noch dazu, ihr ein "Gute Nacht!" nachzurufen, ehe die Türe hinter dem Mädchen ins Schloss fiel.
"Erzählst du mir nun, was drinnen steht?", fragte Michael noch einmal nach. "Ich weiß nicht, eigentlich wollte ich es doch für mich behalten...!", murmelte sie und konnte nicht verhindern, dass sie sich in seine Arme kuschelte. Im Augenblick fühlte es sich unheimlich gut an, seine Nähe zu spüren. "Vielleicht hilft es dir aber, Alex...!" "Vielleicht... zumindest verstehe ich jetzt langsam, warum Emma so schlecht drauf ist. In diesem Tagebuch habe ich auch die Zeit mit ihrem Vater aufgeschrieben...!", gestand Alex, sie versteckte ihr Gesicht an seiner Brust. "Was ist daran so schlimm?" Alex kicherte. "Eigentlich nichts. Aber ich wollte ihr nicht unbedingt die Wahrheit über ihren Vater erzählen, wollte diese Geschichte einfach aus meinem Leben streichen." "Warum?" "Er war echt fies mir gegenüber, aber wenn ich ehrlich bin, nicht nur mir gegenüber. Stell dir vor, der Typ war verheiratet, hatte einen Sohn. Als ich das ganze herausgefunden hatte, hab ich ihn zum Teufel gejagt.", erzählte Alex leise, sie schluckte, denn es nahm sie noch immer ziemlich mit, diese Geschichte von damals. "Du hast ihn sehr geliebt, oder?", fragte er leise. "Ja, ich war richtig vernarrt in ihn, er war die Liebe meines Lebens. Jahre später habe ich gehört, dass die Ehe geschieden wurde. Durch einige Kollegen habe ich schließlich erfahren, dass er...!", unterbrach Alex ihre Geschichte, sie starrte Michael aus großen Augen an. "Dass er was?" Alex rutschte von ihm weg, schaute ihn noch immer aus ihren großen braunen Augen an. "Er ist so wie du in den Kosovo gegangen.", murmelte sie nachdenklich. Michael sah ihr an, wie sehr es in ihr arbeitete. "Sein Sohn müsste so alt sein wie Mike, aber momentmal, sein Junge hatte auch einen englischen Vornamen...!" Entsetzt blickte sie ihn an. "Das ist jetzt aber nicht wahr, oder?", fragte sie fassungslos. "Was ist nicht wahr?" Alex rutschte weiter von ihm weg. "Schnallst du es noch immer nicht, Michael?", fragte sie entgeistert. "Nein, was meinst du denn? Alex, was ist denn los? Bleib halt hier...!" Verwirrt schaute Michael ihr zu, wie sie sich immer weiter von ihm entfernte, bis das Ende des Bettes sie daran hinderte, weiter zu rutschen.
Da bin ich ja jetzt mal gespannt, wie es weiter geht..... Hoffentlich klärt es sich auf und die zwei bleiben zusammen...... Freue mich schon dolle auf einen neuen Teil!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Alex, jetzt fall noch aus dem Bett... was wird das denn?" Hilflos zuckte sie mit den Schultern, sie wusste keine Antwort auf seine Frage. "Jetzt erklär mir endlich mal, was du meinst...!?" Alex schüttelte den Kopf. "Finde es selbst heraus, ich gebe dir drei Tage Zeit!", erklärte sie ernst. "Alex! Sag es mir doch einfach! Bitte....!" Sie drückte ihm einfach ihr altes Tagebuch in die Hand. "Lese es dir einfach mal durch, vielleicht kommst du selbst dahinter, wer der Vater meiner Tochter ist.", brummte sie. "Man, Alex,... jetzt komm doch mal wieder her,... was hab ich dir getan?" "Den Typen damals hab ich geliebt, Michael, er war die Liebe meines Lebens, er ist es jetzt auch noch. Ich habe nie aufgehört, ihn zu lieben, weißt du?!", gestand sie leise, rutschte wieder zu ihm, ganz langsam. Michael musste hart schlucken und sah sie verwirrt an. "Und...was ist mit uns?", fragte er leise, fast schon verunsichert. "Was denkst du, wird aus uns denn werden, Michael?", wollte sie wissen, sie grinste ihn spitzbübisch an. Es gefiel ihr, dass er sich über ihre Beziehung Gedanken machte. "Naja, wenn du.....ihn immer noch liebst.....dann...ist es vielleicht besser, wenn wir...!", murmelte er traurig und senkte den Blick. "Ja, ich liebe ihn, über alles, Michael. Und es mir unheimlich schwer gefallen, es ihm nicht zu zeigen. Immerhin arbeiten wir seit Jahren zusammen, oder etwa nicht? Erst heute sind mir gewisse Parallelen zwischen ihm und dir aufgefallen. Aber wie es scheint, kommst du noch immer nicht hinter mein kleines Rätsel." Vorsichtig liebkoste sie seine Brust. "Übrigens, im Bett ist er noch besser geworden seit damals!" "Man, Alex, was soll denn das jetzt?" Alex kicherte leise vor sich hin. "Wirst du eifersüchtig auf dich selbst, Michael? Ich red doch die ganze Zeit von dir, ist dir das noch nicht aufgefallen? Schau mich nicht so an, genau das wird der Grund gewesen sein, warum Emma nichts in dieser Richtung gesagt hat. Immerhin weiß sie so einiges von dir, oder? Und vieles von damals steht in meinem Tagebuch!" Michael war total verwirrt und perplex. Er wusste nicht wirklich, wie er reagieren sollte. "Du bist süß, wenn du nicht weißt, wie du dich verhalten sollst.", nuschelte sie leise, schmiegte sich wieder an ihn. "Hab ich dich mit meiner Geschichte wirklich so erschreckt, dass du nicht mehr weißt, wie du dich verhalten sollst?" "Ich... kann mich an dich nicht erinnern...!", murmelte er leise.