Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Alex blieb jedoch neben seinem Schreibtisch stehen, erwartungsvoll schaute sie ihm in die Augen. "Was?", fragte er lachend. "Ich möchte doch noch immer wissen, was dir vorhin durch den Kopf gegangen ist, Michael. Willst du es mir nicht erzählen?", wollte sie wissen. "Alex......ich glaube, das ist hier echt nicht der richtige Ort für so etwas, und der Zeitpunkt ist auch nicht passend...!" Alex kicherte leise vor sich hin. "Michael Naseband, ich habe dir doch vorgeschlagen, dass wir in ein kleines Lokal in der Nähe gehen. Du wolltest ja nicht.", bemerkte sie, wieder ernst geworden. "Ja, weil wir Dienst haben.....!" "Papperlapapp.", murmelte sie vor sich hin und stellte sich gefährlich nahe zu ihm. Geräuschvoll zog er die Luft durch seine Nase und atmete den süßlichen Duft ihres Parfüms ein. "Jetzt verrat es mir doch bitte, Michael!" Lieb schaute sie zu ihm auf. Direkt in seine blauen Augen. "Schau mich doch nicht so an, das bringt mich doch noch um den Rest meines Verstandes.", meinte er, verlegen geworden, er wich ihrem Blick aus und merkte selbst, wie er errötete. "Komm, setz dich mal hin und dann erzählst du mir mal alles ...!", befahl sie und drückte ihn auf seinen Schreibtischstuhl nieder. Erwartungsvoll stand sie vor ihm und sah ihn an. Wieder wusste er nicht, wie er ihr seine Gefühle erklären sollte, ohne sie zu verletzen, wusste er doch, dass er sich in manchen Dingen ziemlich unglücklich ausdrückte. "Was ist los, Michi, ich mach mir echt Sorgen.....du kannst doch mit mir reden!" "Ich weiß es doch, Alex .... aber interessieren dich auch meine Gefühle? Willst du auch darüber Bescheid wissen, dass mein Herz im Moment ziemlich rast, meine Hände ziemlich feucht sind und ich sehr nervös bin?", fragte er leise und erwiderte ihren Blick. "Natürlich interessiert mich das, aber erklär mir, warum es so ist ...!" Alex merkte, wie sich das Rot auf seinen Wangen vertiefte, verschmitzt lächelte sie vor sich hin. Seine Verlegenheit gefiel ihr. "Alex, kannst du dir das denn nicht denken?", fragte er leise. Natürlich konnte sie sich das denken, aber er sollte es ihr selbst erzählen.
Durch das Klopfen an der Bürotür wurde ihr Gespräch beendet, denn ehe sie darauf reagieren konnten, öffnete sie sich und jemand steckte seinen Kopf durch den Spalt. "Ich habe hier eine Bestellung für Naseband. Bin ich richtig?", wollte der Lieferant des Chinarestaurants wissen. "Ja, kommen Sie rein!", seufzte Michael, nahm das Geld aus seinem Geldbeutel und hielt es dem Mann hin, der das Essen bereits an Alex weitergereicht hatte. Irgendwie war er doch froh, dass dieses Gespräch im Augenblick zu Ende war. Noch wollte er ihr nicht sagen, wie sehr er auf sie stand, wie sehr er sie verehrte, und das schon, seit sie zusammen arbeiteten.
"Also? Bitte, jetzt bist du satt, jetzt kannst du es mir doch erzählen!", bohrte Alex wieder weiter, als sie mit dem Essen fertig waren Michael seufzte, hatte er doch gehofft, dass sie auf dieses Thema vergessen würde. Zu seinem Leidwesen tat sie es nicht. "Ich habe doch eine entzückende Kollegin, Alex, auf die steh´ ich total, nur .... sie weiß noch immer nichts davon.", begann er mit seinem kleinen "Geständnis". "Wen meinst du jetzt genau?", fragte sie weiter und setzte sich auf seinen Schreibtisch. "Alex, quäl mich doch nicht so. Warum ist es denn so interessant, genau das zu wissen? Bisher haben dich meine Frauengeschichten auch nicht besonders interessiert.", stellte er fest. "Jetzt schon....!" Sie lehnte sich vor und stützte sich auf der Lehne seines Stuhles ab. Wieder sah sie ihm direkt in die Augen. Erstaunt erwiderte er ihren Blick. "Echt ...?! Freut mich ... ich stell mir gerade vor, wie schön es wäre, wenn ich mit ihr kuscheln, sie einfach in meinen Armen halten könnte ....!", hörte er sich plötzlich sagen. Entsetzt starrte er sie an, doch er nahm nur ihr leichtes Lächeln wahr. "Dann tu es doch...!", murmelte sie leise. Fassungslos schaute er sie an. "Ist das dein Ernst?", fragte er schüchtern. "Glaubst du wirklich, dass sie das möchte?" Sie nickte. "Sonst würde ich es nicht sagen...bist doch sonst auch nicht so schüchtern."
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen, wenn auch kurzen Teil:
Beklommen nickte Michael. "Ich weiß, Alex. Aber wir sollten noch einmal über unsere Gefühle reden, ... wenn möglich, ohne Emma.", meinte er, sein Arm hatte sich um ihre Hüfte gelegt und Alex zu sich gezogen. Alex nickte. "Heute Abend? Beim Essen?", wollte sie wissen. Begeistert nickte Michael. "Welche Frage, kleine Alex. ", nuschelte er. Nach einiger Zeit ließ er Alex wieder los und schweigend bearbeiteten sie die Akten. Wieder erwarten verging die Zeit schnell und der Feierabend war gekommen. Nachdem die PCs heruntergefahren waren, machten sie sich auf den Nachhauseweg. Auch während der Autofahrt sprachen sie nicht viel, jeder war in Gedanken. Irritiert schaute Alex sich um, als Michael das Auto parkte. Endlich erkannte sie, dass sie bereits bei ihr angekommen waren. „Kommst du noch mit hoch auf ein gemeinsames Frühstück?“, fragte sie etwas verlegen. Einen Moment zögerte Michael, ehe er doch mit einem Nicken zustimmte. Emma war ja da, so dass Alex ihn nicht noch einmal auf seine Gefühle ansprechen wollte. Er wollte jetzt nicht wirklich darüber reden, nicht bevor er sich ausgeschlafen hatte.
Gemeinsam stiegen sie die Treppen hoch und blieben vor der Wohnungstür stehen. Während Alex den Wohnungsschlüssel aus ihrer Tasche herauskramte, beobachtete er sie. Plötzlich hatte er das Bedürfnis, sie in seine Arme zu ziehen. Sie war erst etwas erstaunt, bemerkte dann aber, wie gut es ihr tat und lehnte sich zurück. Als sie von drinnen Geräusche hörten, versuchte sich Alex wieder aus der Umarmung zu befreien und öffnete endlich die Tür. Widerwillig hatte er sie wieder losgelassen, nahm jedoch, nachdem sie die Tür geöffnet hatte, ihre Hand in seine und zog sie schließlich in die Küche, wo Emma schon sehr ungeduldig auf die Beiden wartete. "Oh da seid ihr ja endlich, ich hab Kohldampf!", maulte das Mädchen und schnappte sich eine Semmel. Alex und Michael sahen sich nur an, beide sagten kein Wort.
Unsicher saßen sie sich am Abend gegenüber. Zwischen ihnen brannte eine kleine Kerze. Das Restaurant, in dem sie saßen, war ein Kleineres, aber sehr Romantisches. Natürlich hatte es Michael ausgesucht, da Alex selbst in den letzten Jahren kaum Zeit gefunden hatte, auszugehen. Die Stimmung knisterte ein wenig, doch noch brachte keiner der Beiden ein entscheidendes Wort heraus. Ab und zu sahen sie sich lächelnd in die Augen, wichen den Blicken des anderen aber immer wieder aus. "Wir wollten doch reden, schon vergessen?", fragte Michael plötzlich, vorsichtig lächelte er sie an. "Ähm...nein, hab ich nicht vergessen!" "Und warum tun wir es nicht, Alex?" hakte er nach, seine Hand suchte ihre und umschloss sie schließlich zärtlich. "Ich weiß es nicht, Michael...!" Er lächelte sie strahlend an, sagte jedoch nichts, da das bestellte Essen serviert wurde. Wieder schwiegen sie und hingen ihren Gedanken nach, während sie aßen. Nur Alex´ Handy störte.
Wer ruft denn da an und stört????Das ist doch total gemein!!! Echt schade, das sie noch nicht über ihre Gefühle gesprochen haben!!!! Freue mich schon auf einen neuen Teil!!!
Mal wieder typisch die neuwertigen dinger von heute. Ich hoffe aber dass nichts passiert ist und Alex und Michael noch zusammenkommen. Und auch das Emma Michael dann an Alex´ Seite als Partner akzeptiert. Schreib bitte schnell weiter ich will wissen was passiert. LG
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Genervt seufzte sie und nahm ab. "Ja? Hallo?", meldete sie sich. "Mama, wann kommst du zurück, mir ist doch langweilig.", erklärte Emma ernst. "Emma... lass mir noch ein wenig Zeit, nimm dir eine DVD und schau sie dir an, oder geh an den Computer... aber lass mir noch etwas Zeit...!" Alex hörte das leise Kichern ihrer Tochter. "Sag mal, Mama, was hast du denn heute vor? Mit wem bist du denn überhaupt fort gegangen?", wollte das Mädchen neugierig wissen. "Das wirst du noch früh genug erfahren, glaub mir! Also, mach’s gut, bis später!" "Bis später, Mama. Kommst du spät nach Hause?", versuchte Emma erneut etwas zu erfahren. "Ich weiß noch nicht, wann ich nach Hause komme ...warte halt nicht auf mich...!" "Nicht?" Alex hörte die Enttäuschung in der Stimme ihrer Tochter. "Ich wollte doch wissen, was du heut Abend gemacht hast." "Ja, aber ich weiß noch nicht, wann ich komme. Also geh ruhig ins Bett, wenn du müde bist. Wir reden dann morgen darüber, okay?" "Versprochen, Mama?" "Ja, versprochen!" Alex und ihre Tochter beendeten das kurze Gespräch nach einem kurzen Gruß.
Michael schaute sie belustigt an. Er hatte einen Teil des Telefonates mitbekommen und gemerkt, dass Alex es eigentlich gar nicht führen wollte. "Entschuldige...!", meinte Alex leise und sah ihn an. "Kein Problem, aber Emma hat Recht, du solltest sie nicht so lange alleine lassen.", meinte er nach kurzem Überlegen. "Warum, Michael? Ich möchte den Abend mit dir genießen.....und mich nicht drängeln lassen...!" Geschmeichelt lächelte er sie an. "Das ehrt mich, kleine Alex, aber du solltest meine Worte ernst nehmen ...!", versuchte er ihr zu erklären. Als er ihren entsetzten Blick sah, fuhr er rasch fort: "Versteh mich bitte nicht falsch, Alex. Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als mit dir den ganzen Abend zu verbringen, aber ich möchte mir nicht nachsagen lassen, dass Emma deswegen etwas geschehen ist." "Du weißt genau, dass ich dir so was nie vorwerfen würde... Michael, ich möchte diesen Abend jetzt nicht abbrechen, nur weil Emma angerufen hat...!" Fragend schaute er ihr in die rehbraunen Augen. "Warum, Alex?", fragte er leise. "Weil ich diesen Abend genießen möchte... so einen Abend hatte ich schon ewig nicht mehr...!" Er war enttäuscht, denn mit dieser Antwort hatte er nicht wirklich gerechnet. Betreten starrte er in sein Glas und wusste nicht, was er sagen sollte. "Was ist los, Michael? Ich hab da ja noch einen Vorschlag…“, schüchtern schaute sie ihm in die Augen. “Wir können ja noch zu mir gehen. … Dann ist Emma nicht mehr alleine, und wir können den Abend noch fortsetzen." Sie legte ihre Hand auf seine und sah ihn fragend an. Ihr Blick raubte ihm den Verstand, und so konnte er ihren Vorschlag nicht ausschlagen. "Wir wollten doch alleine sein.", bemerkte er nur. "Das können wir doch bei mir auch .....", antwortete Alex hintergründig und lachte leise über sein entsetztes Gesicht. "Emma wird in ihr Zimmer gehen, wenn sie sieht, dass du mitkommst, sie weiß genau, was los ist, sie ist doch nicht blöd... bitte, Michael!" Sie streichelte über seine Hand, während sie sprach. Diese Berührung machte ihn nervös und raubte ihm den Rest an Verstand, den er an diesem Tag noch hatte. "Okay, ich komme mit, du hast mich überredet.", lächelte er sanft und rief den Ober, um zu bezahlen. Alex strahlte ihn an. Sie hatte es doch gewusst, besonders angestrengt hatte sie sich nicht, ihn zum Mitkommen zu überreden.
Schließlich standen sie auf und fuhren zu Alex, wo sie schon von Emma empfangen wurden. Überrascht sah sie Michael an. "Was machst du denn hier?", fragte sie deshalb. Verschmitzt lächelnd schaute er dem Mädchen in die Augen. "Deine Mutter hat mich überredet, noch mitzukommen. Und ich wollte ihren Wunsch nicht ausschlagen.", gestand er nach kurzem Überlegen. "Ach so, auf Deutsch, ich soll in mein Zimmer verschwinden. Alles klar, gute Nacht, schönen Abend noch!" Grinsend verschwand sie in ihrem Zimmer und ließ die beiden im Flur stehen. Alex sah ihr lächelnd und kopfschüttelnd nach. Endlich nahm sie seine Hand und zog ihn mit ins Wohnzimmer. "Du hattest Recht, Alex, sie ist tatsächlich in ihrem Zimmer verschwunden. Du musst eine Menge Besuch haben, dass sie das tut!", meinte Michael, er lehnte sich entspannt zurück und starrte vor sich, an die gegenüber liegende Wand. "Nein, ich habe selten Besuch, und dann auch nur dich, Michael. Sie verschwindet von sich aus, den Grund kann ich dir auch nicht sagen.", gab sie zu. Lächelnd sah er zu ihr. "Vielleicht sagt sie ihn dir mal ...!", murmelte er. "Ich kann mir schon denken, warum sie es tut.", nuschelte Alex, sie rutschte noch enger zu Michael und kuschelte sich an ihn. Sie bemerkte seinen erstaunten Blick, sagte aber nichts.
Vorsichtig legte er seinen Arm um ihre Schultern. "Wollten wir nicht eigentlich reden?", fragte er erneut. Heftig nickte sie. "Ich warte doch die ganze Zeit darauf, dass du endlich damit anfängst.", gestand sie leise, ihre Hand streichelte sanft über seinen Oberschenkel. "Wieso ich? Warum fängst du nicht an?", fragte er grinsend und hielt ihre Hand fest. Eine Weile schwieg sie und genoss einfach seine Nähe. Sie kuschelte sich noch enger an ihn, seine Wärme tat ihr unheimlich gut. "Schön, dass du mitgekommen bist.", sagte sie endlich leise. Lächelnd sah er sie wieder an. "Du weißt doch ganz genau, dass ich dir keinen Wunsch abschlagen kann.", murmelte er. "Ist es tatsächlich nur das, Michael?" Fragend schaute sie zu ihm hoch, während er leicht den Kopf schüttelte. "Nein, Alex. Du weißt genau, dass ich auch noch einen anderen Grund habe, deine Nähe zu suchen und zu genießen." "Dann sag ihn mir doch endlich!",flüsterte sie und sah ihm noch immer in die Augen. "Nein ...!", murmelte er nur, senkte seinen Kopf und suchte ihre Lippen. Sanft küsste er sie, seine Zunge spielte mit der ihren. Alex genoss diesen Kuss unheimlich und wünschte sich, er würde nie enden. Als sie ihn doch lösen mussten, weil sie Luft holen mussten,sah sie ihn lächelnd und glücklich an.