Ohhh... Er kann sich nicht an Alex erinnern.... Bin mal gespant wie es jetzt weiter geht!!! Der Teil war echt süß, Michael ist total überfahren.... Mal sehen wann er wieder etwas auf die reihe bekommt..... Freue mich schon super dolle auf einen neuen Teil!!
Also, erstmal danke für eure Kommis *michfreu*, und hier gibts wieder einen Teil:
"Es ist ja auch schon eine Weile her...!" Ein leichtes Rot überzog seine Wangen, er schien verlegen zu sein. "Aber du bist so süß, dass es nicht sein darf, dass man dich vergisst.", nuschelte er, vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. "Michael, ich liebe dich... warum hast du das damals gemacht?" Hilflos zuckte er mit den Schultern. "Ich kann dir das heute auch nicht mehr beantworten, Alex. Wahrscheinlich war mir das damals alles zuviel!", murmelte er und wusste, dass es nicht wirklich stimmte, was er da sagte. "Bist du dir sicher, dass du es nicht mehr weißt?" Mist, dachte er, warum musste sie ihn auch so rasch durchschauen, was sollte er denn jetzt antworten? "Hast du mich eigentlich geliebt damals, oder war ich auch nur ein Abenteuer?" Sie hatte ihm jetzt am falschen Fuß erwischt, bemerkte er. Eine Weile starrte er schweigend vor sich hin, was sollte er ihr jetzt antworten, fragte Michael sich bedrückt. "Jetzt antworte mir doch endlich mal... bitte!" Vorsichtig hob er den Kopf, schaute sie eine Weile an, ohne sie wirklich zu sehen. "Am Beginn warst du so etwas wie ein Abenteuer, Alex, es ist so viel mehr geworden...!", gestand er endlich. "Ja, aber wahrscheinlich erst jetzt, sonst hättest du mir nicht so weh getan damals...!" Michael seufzte kurz auf, dieses Gespräch hatte er nie führen wollen. Warum musste er es jetzt tun, diese Frage stellte er auch Alex. "Also hab ich Recht... ich war dir die ganze Zeit scheißegal." "So würde ich es zwar nicht sehen, aber wenn du diese Meinung hast, kann ich wohl auch nichts mehr dagegen sagen, nicht wahr? Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich heute nicht mehr richtig, was vor dreizehn Jahren in mir vorgegangen ist.", bemerkte Michael. "Ich weiß es noch wie gestern, Michael... Es hat verdammt weh getan, als du mir gesagt hast, dass du verheiratest bist, ein Kind hast. … Mir blieb doch gar nichts übrig, als dich zum Teufel zu jagen, Michael. Aber ich war trotzdem so verletzt!" "Das kann ich mir vorstellen.... wie es in mir ausgesehen hat damals, wird dich heute wohl nicht mehr interessieren, immerhin ist Jahre später meine Ehe deswegen in die Brüche gegangen. Meinen Sohn sehe ich nur selten.... Mein Leben ist völlig aus den Fugen geraten, und es war jedem egal, wie es in mir ausgesehen hat." "Wie hat es denn in dir ausgesehen?" Erstaunt schaute Michael sie an. Noch war ihm nicht klar, ob sie ihre Frage ernst meinte. "Ich möchte es einfach endlich nur verstehen!" "Das wirst du vielleicht nie tun, Alex. Ich tu es bis heute nicht, aber eigentlich bin ich nicht hier, um mit dir über die Geschichte damals zu reden.", versuchte er dieses Thema endlich zu beenden. "Findest du es nicht wichtig?" "Jetzt nicht mehr, Alex. Die Geschichte ist ewig her. Wir sollten uns auf das Jetzt und Heute konzentrieren, auf unsere Beziehung, die wir aufbauen wollen, Alex. Und vielleicht auch auf Emma, damit sie wieder das liebenswerte Mädchen wird, das ich kennen gelernt habe.", antwortete Michael leise, er wagte nicht, ihr in die Augen zu sehen, konnte er sich doch vorstellen, wie sie jetzt reagieren würde. Alex seufzte leise. "Ich glaube nicht, dass es wieder so wird wie vorher, mit Emma.... Jetzt, wo sie von dir weiß....!" Belustigt schaute er sie an. "Glaubst du, dass sie es auf mich umgelegt hat. Sie hat zwar in deinem Tagebuch über ihren Vater gelesen, aber selbst du bist erst durch das Erzählen auf mich gekommen.", stellte er fest, leise kicherte er vor sich hin. "Emma ist doch nicht doof, Michael...!" "Das habe ich doch auch nicht behauptet, oder?" bemerkte er, wieder ernst geworden. "Nein, aber sie weiß doch auch von Mike, dass du geschieden bist, dass du im Kosovo warst.... Sie kann es sich doch auch irgendwie zusammenreimen, oder meinst du nicht?" "Das weiß ich, aber so wie sie jetzt auf jedes vernünftige Wort reagiert, ist es wohl sinnvoller, wenn ich nicht näher auf dieses Thema eingehe.", meinte Michael, wieder küsste er ihr Haar. "Hmm....!", machte Alex nur und lehnte sich an ihn. Genau so wie damals genoss sie seine Nähe unheimlich. "Küss mich!", forderte sie ihn leise auf. Das ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen und kam ihrer Forderung ausgesprochen zärtlich nach.
Klasse teil!!! Echt super süß die zwei! Obwohl es sehr interresant währe heraus zu finden, was in Michael damals vor sich ging, hat er recht, die Vergangenheit ist geschichte, nur das jetzt zählt!!! Bin mal gespannt, wie es weiter geht!!!!
Danke für die vielen Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Erschrocken und wie erstarrt stand Alex vor Emmas leerem Bett. Noch wusste sie nicht, wie sie reagieren sollte. Aufgeregt lief sie zurück zu Michael. Er war gerade dabei, wach zu werden. Deshalb schaute er verschlafen zu ihr auf. "Emma ist weg...!", erzählte sie ziemlich aufgeregt. Entsetzt fuhr Michael auf, plötzlich war er hellwach, seine Müdigkeit verschwunden. Alex sah ihn ängstlich an. Sie hatte Angst, Angst um ihre Tochter. Während er in seine Kleidung schlüpfte, meinte er: "Gerrit hat jetzt noch Dienst, ich werde ihn bitten, ihr Handy orten zu lassen. Das dauert zwar eine Weile, aber so wissen wir, wo sie sich aufhält!" Alex nickte nur zustimmend. Noch war sie viel zu aufgeregt, um klar denken zu können. Sie war ihm für seine Hilfe dankbar, war froh darüber, dass er ihn ihrer Nähe war. Michael führte sein Versprechen aus. Während sie auf das Ergebnis der Ortung warteten, stellte sich Alex unter die Dusche, Michael machte in der Zwischenzeit das Frühstück für sie beide. Minuten später saßen sie gemeinsam am Tisch. Sie sprachen wenig, Michael bemerkte sehr wohl, dass Alex keinen Bissen hinunter brachte und ließ es doch unerwähnt. Plötzlich klingelte das Telefon. Alex nahm es und meldete sich. Erleichtert nahm sie zur Kenntnis, dass Gerrit am Apparat war. Schweigend hörte sie ihm zu und bedankte sich für die rasche Arbeit. "So, hier haben wir die Straße und die Nummer, wo wir Emma finden werden.", erklärte sie, als sie seinen fragenden Blick bemerkte. "Und?" Schweigend schob sie ihm eine Illustrierte hin, an dessen Rand sie die erhaltene Adresse gekritzelt hatte. "Kennst du die Adresse? Weißt du, wer dort wohnt?" Sie legte ihre Stirn in Falten und dachte eine Weile nach, endlich schüttelte Alex den Kopf. "Dann lass uns mal dorthin fahren...!", meinte Michael. „Natürlich. … Aber was sagen wir dann, wenn wir dort auftauchen? Eigentlich dürften wir da nicht so ohne weiteres auftauchen, das weißt du?", erwiderte Alex zweifelnd, während sie zur Wohnungstür ging. "Ja, Alex, das weiß ich doch.....aber wir können ja einfach erklären, dass du deine Tochter suchst und, dass das Handy dort geortet wurde." Plötzlich grinste Alex. "Da fällt mir was Besseres ein, Micha, ich werde es dir auf dem Weg dorthin erklären.", antwortete sie, siegessicher lächelte sie zu ihm auf.
"Also? Was hast du vor?", wollte er wissen, als sie losgefahren waren. "Hör zu: Du gehst da alleine in diese Wohnung, stellst dich als Polizist vor und meinst so etwas in der Art, dass eine Vermisstenanzeige eingegangen ist und du Emmas Freunde befragen müsstest.", schlug Alex vor. "Und was machst du?" Sie grinste ihn kurz an, ehe sie ihm antwortete: "Ich werde mich schön im Hintergrund halten, und werde dir zur Seite stehen, wenn irgendetwas geschehen sollte." "Okay...ich lasse mich überraschen!" "Es klappt schon, Michael, wirst schon sehen. Es reicht, wenn du auftauchst, das wird ihr einen gehörigen Schreck einjagen, glaub mir.", meinte Alex. "Okay...!", meinte er nur noch und parkte vor dem Haus, welches zur herausgefundenen Adresse gehörte.