*stuhl ranzieh und hinsetz* Holla die Waldfee.... Das ist wirklich eine super klasse Story. Schon als ich den Namen Echtler gelesen habe wurde ich ganz grummelig. Diese ***** Frau . Schreib bitte schnell weiter. Wie geht es Branco? und wie ergeht es Gerrit in der Haft???
Dankeschön für Eure Kommis![smilie=hugg.gif] Für Euch gehts weiter!
Währenddessen bei Gerrit: Der lief in seiner Zelle unruhig auf und ab, sofern dies überhaupt möglich war, denn sein „neues Heim" war nicht gerade groß. Immer noch schossen Gerrit tausend Gedanken durch den Kopf: Warum führt die Spur zu mir? Wie kommt meine DNA an die Leiche und Branco? Wer will mir das alles anhängen? Glauben mir wenigstens Alex, Michi und der Staatsanwalt, dass ich unschuldig bin? Auf einmal wurden Gerrit' s Gedankengänge unterbrochen. Die Zellentür ging auf und Max erschien. „Hey Gerrit, ich soll dich zur Vernehmung holen, komm bitte mit!". So folgte Gerrit Max ins Vernehmungszimmer, in dem Michi, Kirki und Frau Echtler schon warteten. „Herr Grass, setzen sie sich bitte!". Gerrit gehorchte und ließ sich nieder. Fr. Echtler fing auch gleich wieder an: „Herr Grass, da sie als Mörder schon überführt sind, wäre es wirklich besser, ein umfangreiches Geständnis abzulegen und den Tathergang zu schildern!". „Warum soll ich denn einen Mord gestehen, den ich gar nicht begangen habe?", fragte Gerrit, der aufgrund des arroganten Auftritts der Echtler langsam aber sicher wütend wurde, „Warum sollte ich Branco denn etwas antun? Ich hatte doch keine Ahnung, dass er in Deutschland, geschweige denn in München ist.". „Könnte es nicht auch sein Herr Grass, dass sie uns ihre Ahnungslosigkeit nur vorspielen?", antwortete Fr. Echtler, „In Wahrheit wussten sie, dass Herr Vukovic hier ist. Und weil sie Angst hatten, er würde ihnen den Job wieder streitig machen, wollten sie ihn eiskalt aus dem Weg räumen. Und weil der Taxifahrer ein lästiger Zeuge war, haben sie sich gedacht, auf einen Toten mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Ihr Plan ist aber nicht aufgegangen, Herr Grass, zumindest nicht, was Herrn Vukovic betrifft!".
Ähnlich wie Alex am Morgen, wurde nun auch Gerrit richtig sauer: „Was erlauben sie sich eigentlich!!??", schrie er. Hätte Michi ihn nicht festgehalten, wäre Gerrit der internen Ermittlerin wohl an die Gurgel gegangen. „Ich habe keinen Mord begangen, und Branco habe ich auch nichts getan! Wie sie vorhin im Büro schon gesagt haben, wollte er uns mit einem Besuch überraschen. Woher hätte ich denn dann wissen sollen, dass er kommt?". Frau Echtler wollte etwas erwidern, doch Michi schnitt ihr das Wort ab. „Frau Echtler, ich glaube, sie lassen uns jetzt besser mal alleine.". „Aber...". „Frau Echtler, bitte!", schaltete sich nun auch der Staatsanwalt ein. „Na gut, wie sie meinen!". Die Ermittlerin verschwand nach draußen und die drei Männer waren nun alleine im Vernehmungszimmer.
Gerrit schaute von Michi zu Kirki und wieder zurück. „Ihr glaubt mir doch, oder? Wenigstens ihr müsst es tun!", sagte er verzweifelt. „Gerrit,", antwortete Michi, „Das ist bei so einer Beweislast gar nicht so einfach!". Gerrit starrte ihn fassungslos an: „Das ist jetzt nicht dein Ernst! Ey, Michael! Ich bin kein Mörder!". „Herr Grass, bitte beruhigen sie sich, wir glauben ihnen ja.", meinte der Staatsanwalt und warf Michi einen warnenden Blick zu, „Wenn sie es wirklich nicht waren, erzählen sie uns, was sie gestern Abend gemacht haben!". „Okay,", sagte Gerrit, „Also, ich bin gestern so gegen 19.00 Uhr nach Hause gefahren. Ich hatte eigentlich bis 22.00 Uhr Dienst, aber da es mir nicht so gut ging und ich Kopfschmerzen hatte, bin ich früher gegangen.". „Dass Gerrit früher weg ist, kann ich bestätigen, und Alex auch.", warf Michi ein, „Er sah auch nicht besonders gut aus, deshalb haben wir ihn nach Hause geschickt.". „Ok, gut. Und was haben sie dann gemacht, Herr Grass?", fragte Kirki. „Ich habe eine Kopfschmerztablette genommen, habe mich umgezogen und bin dann sofort ins Bett. Ich konnte aber schlecht einschlafen wegen den Kopfschmerzen, habe deshalb rumgeflucht wie ein Irrer. Irgendwann ging's dann doch, es war so gegen 2.00 Uhr. Die Schmerzen waren heute Morgen weg, ich habe aber verschlafen, weil ich erst so spät eingeschlafen bin, und deswegen kam ich heute morgen auch erst gegen 9.30 Uhr ins Büro.". „Sagen sie mal Herr Grass, wissen sie ungefähr, wann sie so geflucht haben?". „Ja, das war gegen 0.00 Uhr. Ich hab dauernd auf meinen Wecker gesehen.". „Ist ihre Wohnung hellhörig?". „Ja, man hört einiges. Aber warum interessiert sie das?".
Der Staatsanwalt antwortete nicht sofort, aber dann: „Überlegen sie doch mal, Herr Grass. Der Anschlag auf Herrn Vukovic und den Taxifahrer passierte im Zeitraum von 23.00 bis 0.00 Uhr. Der Tatort liegt von ihrer Wohnung ausgesehen in der entgegengesetzten Richtung. Sie bräuchten mit dem Auto hin und zurück jeweils 30-45 Minuten. Wenn sie nun aber um die Zeit im Bett lagen, hätte da nicht jemand der Nachbarn ihr Fluchen hören können, wenn die Wände hellhörig sind? Herr Grass, sie hätten somit zumindest ein „kleines" Alibi. Es ist vielleicht etwas vage und man darf ihre DNA-Spuren nicht vergessen, aber immerhin!".
So de le habe meinen Rückstand wieder aufgeholt. Ohhhh was gibt das Ganze? wie bitte kommen die DNA-Spuren da hin? Wer will Gerrit an den Kragen? Wie geht es Branco? Hihi, You see, viele viele Fragen die am besten mit neuen Teilen geklärt werden na, will mal nicht streßen, sondern setz mich hier brav hin und warte geduldig bis du weiterschreibst *mit Knabberzeugs hinsetz und solange Däumchendreh*
Gerrit schaute den Staatsanwalt wie ein kleiner Junge mit großen Augen an, doch dann schüttelte er den Kopf. „Es gibt leider keinen, der das bestätigen könnte. Meine Nachbarin ist mit ihrem Ehemann gestern Morgen in den Urlaub gefahren, und außer den beiden und mir wohnt niemand im Haus. So werde ich wohl nie meine Unschuld beweisen können!", sagte Gerrit traurig. „Ach, Kopf hoch, Gerrit! Wir schaffen das!", versuchte Michi seinen besten Freund aufzumuntern. Danach herrschte Stille. Bis Gerrit fragte: „Wo ist eigentlich Alex?". „Frau Rietz ist nach Hause gefahren, ihr ging es nicht sonderlich gut.", erwiderte der Staatsanwalt. „Und wie...wie geht es Branco?". „Branco geht es den Umständen entsprechend gut.", antwortete Michi, „Ich war vorhin bei ihm im Krankenhaus. Er ist zwar schwer verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Wenn er den Tag und die Nacht noch gut übersteht, meinen die Ärzte, dass sie ihn in ein paar Tagen aufwachen lassen. Sie haben Branco zur Sicherheit ins künstliche Koma gesetzt.". „Na wenigstens etwas.", meinte Gerrit. „Oh, verdammt!", sagte Kirki plötzlich mit einem Blick auf seine Uhr, „Ich muss los zum Gericht. Sie halten mich bitte auf dem Laufenden!".
Er machte sich auf den Weg und Gerrit wurde zurück in seine Zelle gebracht. Michi dagegen saß noch lange im Vernehmungszimmer und machte sich Gedanken über Alex sowie Gerrit. „Hatte die Echtler möglicherweise Recht mit ihrer Vermutung? Empfand Alex mehr für Gerrit als nur Freundschaft? Ihr Ausraster heute Morgen im Büro spricht eigentlich schon dafür. Und Gerrit? Liebt er sie auch?" Je mehr Michi grübelte, desto überzeugter wurde er von Gerrits Unschuld. „ Nie und nimmer würde sein guter Freund und Kollegen jemanden umbringen. Warum sollte er auch sowas tun? Aber wie kommen dann die DNA an die Leiche und Branco? Trotz dieser eindeutigen Spur klang Gerrits Aussage für den Kommissar absolut glaubhaft. Uns so niedergeschlagen wie er eben war. Nein, das konnte nicht nur gespielt sein. Und, dass er in so einer angespannten Situation Fr. Echtler gegenüber fast die Nerven verliert, war ja auch irgendwie nachvollziehbar. Während Michi noch so dasaß, kam André herein. Der Kommissar zuckte zusammen. „Sorry, Michi, wollte dich nicht erschrecken, aber es sind noch liegengebliebene Akten zu erledigen.", meinte André. Michi seufzte: „Auch das noch! Ich komme.". Also arbeitete sich Michi alleine durch den Berg von Akten. Da Alex und Gerrit nicht da waren, zog sich dies unendlich in die Länge. Als er nach einer Ewigkeit dann fertig war, zeigte die Uhr bereits 22.00 Uhr an, und die Kollegen der Nachtschicht kamen. „Na klasse,", dachte Michi, „Mal wieder 4 Stunden länger gearbeitet.". Er fuhr nach Hause, wo er gleich ins Bett ging und sofort einschlief.
Wie die Nachbarn sind nicht da???? Wieso fahren die ausgerechnet dann in Urlaub Schreib bitte schnell weiter, wie geht´s mit Alex und Gerrit weiter. Der arme Gerrit
Bei Gerrit sah das vollkommen anders aus: Er hatte sich zwar auch schon hingelegt, aber schlafen konnte er nicht. Unruhig drehte er sich von der einen auf die andere Seite und musste dabei aufpassen, nicht von der Liege zu fallen. „Man, scheiße ey, warum muss sowas ausgerechnet mir passieren?", fluchte Gerrit. Schließlich schlief er doch ein, wachte aber vom Alpträumen geplagt immer wieder auf. Alex erging es kaum anders. Auch sie hatte Probleme einzuschlafen. Immer wieder dachte sie an Gerrit. Er war ihr Traummann, das wusste Alex ganz genau. „Aber wie kann ich bloß seine Unschuld beweisen? Was ist, wenn ich es nicht schaffe? Ach, Unsinn, ich werde Gerrit da rausholen!", dachte sie. Gegen 1.30 Uhr fiel auch Alex in einen unruhigen Schlaf. Als am nächsten Morgen der Wecker der Kommissarin klingelte, hätte sie am liebsten die Decke über den Kopf gezogen und weitergeschlafen. Doch dann kamen wieder die Gedanken an Gerrit. Gerrit!! Sofort war Alex hellwach. Sie schaute auf ihren Wecker, der 6.30 Uhr anzeigte. Wenn sie sich beeilen würde, könnte sie noch schnell zu Gerrit ohne, dass es jemand bemerken würde. Also stand Alex auf, sprang schnell unter die Dusche, zog sich an, stieg in ihren Skoda und fuhr zum K11. Als sie ankam war es 7.00 Uhr. Sie hatte nur 30 Minuten gebraucht, eine wahre Meisterleistung.
Während Alex zu Gerrit ging betrat Michi das K11-Gebäude. Er hatte den Wagen seiner Kollegin allerdings nicht gesehen und ging direkt ins Büro, wo er die Uniklinik anrief um sich über Brancos Zustand zu informieren. Schon nach dem zweiten Klingeln nahm der behandelnde Arzt, Sven Erath, ab: „Uniklinik - rechts der Isar, Dr. Erath, guten Morgen.". „Guten Morgen, Dr. Erath. Michael Naseband hier. Entschuldigen sie bitte, dass ich so früh schon anrufe, aber ich wollte mich nach Branco Vukovic erkundigen.". „Ah ja, Herr Naseband. Im Fall Vukovic habe ich gute Neuigkeiten für sie. Er hat den gestrigen Tag und die Nacht sehr gut überstanden und ich denke, wir können ihn heute Nachmittag aus dem künstlichen Koma holen.". „Na das sind doch mal wirklich gute Neuigkeiten. Ich komme dann nachher vorbei.". „Das können sie gerne machen, Herr Naseband. Bis dann.". Die beiden legten auf und keine Minute später betrat der Staatsanwalt das Büro. „Guten Morgen Herr Kirkitadse. So früh schon hier?", grüßte Michi. „Ja, so früh schon hier.", erwiderte Kirki, „Aber was ich sie fragen wollte, Herr Naseband: Gibt es etwas Neues von Herrn Vukovic?". Michi bejahte und erzählte dem Staatsanwalt von seinem Telefonat mit Dr. Erath. Da kam Alex. „Morgen.", murmelte sie. Man sah ihr an, dass ihr die Situation aufgrund des Vorfalls am vorherigen Tag nicht ganz geheuer war. „Hey Alex, alles wieder in Ordnung?", fragte Michi. „Naja, geht so.", antwortete seine Kollegin, die im Moment etwas ganz anderes wissen wollte. „Herr Kirkitadse, „, fragte sie an den Staatsanwalt gewandt, „Hat dieser...ähm...dieser Vorfall gestern hier im Büro irgendwelche Folgen?". „Das kann ich ihnen leider nicht genau sagen, Frau Rietz.", erwiderte Kirki, „Aber ich vermute ja, denn Fr. Echtler hat schon soweit ich weiß mit dem Polizeipräsidenten gesprochen.". „Shit! War ja klar. Meinen...meinen...sie, ich könnte ein paar Tage frei bekommen? Das Ganze nimmt mich doch ziemlich mit.".
Der Staatsanwalt schaute Alex eine Zeit lang an, bis er sagte: „Okay, dann nehmen sie sich 7 Tage frei. Aber halten sie sich für eine Aussage beim Polizeipräsidenten bereit!". „Das werde ich machen. Vielen Dank!", sagte Alex und verschwand. Kirki und Michi schauten sich vielsagend an, da schneite Frau Echtler hinein - in Begleitung des Polizeipräsidenten. „Guten Morgen.", sagte die interne Ermittlerin knapp, „Ist Frau Rietz schon da?". „Nein, ist nicht da, und wird die nächsten 7 Tage auch nicht mehr kommen.", antwortete Michi. „Wie bitte?? Das ist doch jetzt nicht ihr Ernst, oder?", meinte Fr. Echtler fassungslos. „Doch, das ist mein Ernst. Was verschafft uns eigentlich die Ehre?". „Das fragen sie noch?", Frau Echtler wurde laut, „Sie...". „Frau Echtler, bitte mäßigen sie sich!", sagte der Polizeipräsident. Er wandte sich an Michi und den Staatsanwalt: „Es geht um den Vorfall gestern hier im Büro. Ihre Kollegin Rietz...". Der Präsident wurde durch das Klingeln seines Handys unterbrochen „Markus Waller,", meldete er sich, „WAS?? Das kann nicht wahr sein!!...Wie kann das einem so erfahrenen Mann wie ihnen passieren, Herr Mayer??...Ja, ich komme sofort, aber das wird ein Nachspiel für sie haben!". Er legte auf und schaute in die Runde. „Was ist denn los?", fragte Kirki. „Herr Grass ist geflohen!!", lautete die Antwort.
Daaaaanke Isa für die FS Die ist wirklich klasse... *g* Echtler, die olle Zimtzicke , kann ich mir richtig gut vorstellen, wie sie kiefend im Büro steht.
Gerrit ist geflohen..hat Alex was damit zu tun??? Schreib bitte schnell weiter...
Echtler wie sie leibt und lebt.Gut getroffen hast du se, find ich. Ah Gerrit geflohen? Wohin? Wie? Wann? *g* so viele Fragen. Ich mag Antworten *zwinker*