*grübel* Ich glaub ich weiß wo der andere Teil geendet hat. *hüstl*
Da gehts ja ganz schön turbulent zu, bei den 6. Der arme Bernie, wird nicht eingeweiht. Die sind aber auch gemein. Und Alex wird bissig, wie süß. Und wer ist der geheimnisvolle Unbekannte??
Nina stieg aus dem Auto. Irgendwie hatte sie Angst, was würde ihre Ma sagen. ' Hey Schatz was is los.' sagte Thomas der inzwischen hinter ihr stand. ' Ich weiß nicht. Aber egal jetzt. komm.' Wie besprochen nahm Thomas Max und Jenny. Nina atmete noch einmal tief durch und klingelte schließlich. Sie hatte ihrer Mutter schon von Thomas erzählt, aber das waren alles irgendwelche Träumereien. ' Nina, du treulose Tomate, schön das du mal wieder vorbei schaust.' sagte ihre Schwester Maria als sie die Tür öffnete. Aber Nina könnte nichts erwidern den Maria war ihrer großen Schwester stürmisch um den Hals gefallen. ' Wo ist Mama ich muss mal mit ihr reden.' ' Warte ich hol sie. Wollt ihr nich derweile reinkommen.' ' Wie ' ihr'?' Maria musste grinste und flüsterte ihr ins Ohr. ' Du hast doch nich wirklich geglaubt, du könntest mir weiß machen, das Thomas nur zufällig hier is.' Denn die ganze Familie kannte ihn nur zu gut. ' Aber sag Mama nichts.' schließlich drehte sich Nina um und winkte ihn zu sich. Thomas gab ihr Jenny und die beiden traten ein und machten die Tür zu. Sie standen ungefähr fünf Minuten da. Als plötzlich ein überraschter Ruf aus dem Wohnzimmer kam. ' Was meine Nina is hier, wo?' Und schon war Ninas Mutter ihr um den Hals gefallen. Schließlich begrüßte sie auch Thomas und umarmte ihn. ' Und wer sind die beiden Süssen hier?' fragte sie. Doch Nina schob ihre Mutter ins Wohnzimmer. Dann gab sie ihr Jenny. Susanne , ihre Mutter, sah Jenny interessiert an und dann schaute sie zu den beiden. Und als sie Nina in seinen Armen sah wurde ihr einiges klar. ' das ich das noch erleben durfte. Und was is mit ihm.' sagte sie grinsend und schaute auf Max. ' Die beiden sind Zwillinge.' ' Jetzt kommt doch mal her ihr beiden.' sagte Susi schließlich. Sie nahm die beiden wieder in den Arm. ' Ähm Mama es gibt da noch was was wir dir sagen müssen.' sagte Nina. ' Und ich muss ehrlich gestehen ich hätte es fast vergessen wenn Chris nich gewesen wäre.' ' Ja so war es schon immer, dafür hast du ihn aber immer ganz schön geärgert.' sagte Susi versonnen lächelnd. ' Ich glaub. das sollte lieber ich machen.' sagte Thomas und gab Max an Nina weiter, dieser war froh lehnte sich an seine Mama und grinste zufrieden. ' Ich geh derweile mal mein liebes Schwesterchen besuchen.' sagte Nina, stand auf und ging zu Maria.
Conny und Bernie waren inzwischen zu Hause. Nelly hatte keine Grippe nur etwas Schnupfen, der Arzt hatte ihnen ein paar Hausmittel empfohlen, er wollte der Kleinen nicht irgendwelche Medikamente verschreiben , den er war zuversichtlich das es auch so ging.
Naja jedenfalls schlief sie auch ein nachdem Conny ihr noch etwas Tee gegeben hatte. Der ihr zwar sichtlich nicht schmeckte aber sie trank ihn. Jetzt sassen die beiden im Wohnzimmer und warteten ' Oh man warum muss sich in letzter Zeit alles so überschlagen. Ich kann bald nich mehr.' sagte Conny. ' Aber dafür hast du doch mich. Ich bin immer für dich da.' antwortete Bernie und nahm sie ganz fest in den Arm. Als es auch schon klingelte. Conny stand auf und öffnete die Tür. ' Guten Abend.' sagte Kai. ' Guten Abend. Ich hoffe sie verzeihen mir das ich nicht zu ihnen kommen konnte. Aber kommen sie doch erstmal rein.' sagte sie und bat ihn herein. Bernie kam in den Flur. ' Guten Abend. Sie müssen Herr Kuhnt sein.' ' Genau der bin ich. Aber wollen wir nicht ins Wohnzimmer gehen. Damit die Kleine schlafen kann.' Gesagt getan. Im Wohnzimmer fiel Kais Blick auf das Photo von Nicole das im Schrank stand und jetzt wurde ihm einiges klar. Sie setzten sich. ' Also! Eigentlich mach ich das ja nur ungern. Aber wie bereits erwähnt liegt mir dieser Fall besonders am Herzen. Außerdem hab ich beobachtet das sie beide hoch geachtete Kriminaloberkommissare sind. Die junge Frau die zu mir gekommen ist, heißt Sarah Klein und musste nach dem Tod ihrer vermeindlichen Mutter erfahren das diese nicht ihre leibliche Mutter ist. Und das sie vor 26 Jahren ( In diesem Augenblick zuckte Conny das erste Mal zusammen) kurz nach der Geburt von ihrer leiblichen Mutter getrennt wurde. Ihre angebliche Mutter und deren Schwester haben sozu sagen dieses Kind gestohlen...' ' Ja und was hat das mit uns zu tun wollte Bernie wissen. ' Das einzige was sie erfahren hat war das sie woll noch eine Zwillingsschwester hat.... Naja und das die beiden wohl in Duisburg leben müssten. Also hab ich meinen Redakteur losgeschickt. Und er konnte tatsächlich etwas herausfinden.' ' Ich versteh trotzdem noch nicht ganz..' meinte Bernie ' Aber ich!' sagte Conny und trocknete sich die paar Tränen die über ihre Wangen liefen. Bernie sah sie irritiert an. Aber Conny stand auf und nahm das Bild von Nicole aus dem Schrank. ' Haben sie ein Foto von ihr?' fragte sie Kai ' Dieser nickte nur mit dem Kopf und kramte in seinen Unterlagen und reichte es Conny. Diese Wiederum hielt die zwei Fotos neben einander und nickte. ' Hab ichs doch gewusst.' ' Was?' wollte Bernie wissen.' Naja du weißt doch selber welcher Trubel zu Nicoles Geburt war.' ' Ja warum?' ' Dann guck dir mal die Fotos an.' sagte sie und zeigte sie Bernie, dieser schluckte. Conny hingegen wandte sich wieder Kai zu. ' Ich hab mir damals schon gedacht das irgendwas nicht stimmte. Aber ich konnte es nicht beweißen. Naja und vielleicht können sie ihr bitte schonend beibringen das ihre Zwillingsschwester nicht mehr lebt...' und sie erzählte ihm natürlich auch warum. Und sie bat ihn ob man das Ganze irgendwie so regeln könnte das Markus nicht merkte das er noch eine Tochter hat. Kai versprach sein bestes zu tun.
okay okay nach eingiem suchen hab ich sie wieder gefunden
Thomas sah Susanne an und meinte ' Ich liebe Nina überalles, wir sind jetzt über ein Jahr zusammen und jetzt möchte ich hiermit um die Hand ihrer Tochter anhalten.' Susi schaute ihn glücklich an. ' Weißt du mein Junge, wie lange ich darauf gehofft hatte. Nina hat uns alle fast verrückt gemacht, aber inzwischen scheint sie ja ihr Glück gefunden zu haben. Wie sie dir sicherlich erzählt hat ist sie mein Liebling und ich geb sie eigentlich nur ungern her aber bei euch beiden hab ich ein gutes Gefühl. Viel glück euch beiden' Thomas grinste ' ja das mit dem Liebling hat sie mir schon erzählt. Aber ich kann sie beruhigen ich werde auf sie aufpassen. Und wenn mir mal was passieren sollte is daja immer noch Christian.' Susi schaute ihn an und musste lachen.' Sie hat damals schon nicht auf Chris gehört. Ich glaub nicht das sie das heute tut. Aber wie geht’s es dem eigentlich ich hab ihn lang nicht mehr gesehen.' ' Ganz gut. Er hat inzwischen eine Freundin die ihn genauso liebt wie er sie und einen kleine Sohn.' sagte Thomas und musste grinsen, ja ja wie war das Alex kann es Max nicht aufnehmen!! ' Lass mich raten Katrin. Diese neue Kommissarin die erst zu euch gekommen is. Nina hat mir von ihr erzählt.' ' Ja!! '
Die angesprochenen sassen nach dem Abendbrot gemeinsam auf der Couch. Wobei Chris lag an seine Freundin gelehnt und war eingeschlafen. Und während Chris nun da so halb auf ihr lag hatte sie ihren Sohn im anderen Arm auch er war eingeschlafen, worüber Katrin ganz glücklich war, also nahm sie ihre zwei Männer noch fester in den Arm und schlief ebenfalls ein.
Nina sass neben ihrer Schwester ' Du hattest Recht, Thomas ist nicht um sonst hier... Übrigens wie fühlt man sich eigentlich so als Tante.' ' Was?... Das heißt die zwei Kleine sind wirklich eure. Süss.' ' Sag mal was hast du denn gedacht. das wir die irgendwo geklaut haben oder was. ( Dann wandte sie sich Max zu.) Na kleiner Mann magst du mal zu deiner Tante gehen.' Doch Max war das so ziemlich egal.
Als Kai wieder gegangen war kam Conny wieder ins Wohnzimmer. ' Ich habs doch gewusst das diese komische Tante damals mir nich ganz die Wahrheit gesagt hat. Aber andererseits hab ich auch irgendwie Angst.' sagte sie und krabbelte wieder in seine Arme. 'Es wird nichts passieren. Versprochen. Aber warum hast du mir eigentlich nichts gesagt.' fragte er. Conny drehte sich zu ihm. ' Es war einfach nur ein Verdacht, nichts konkretes.' Aber weiter kamen sie mit ihren Grübeleien den Nelly war aufgewacht und hustete sie fast die kleine Lunge aus dem Hals. Die beiden gingen zu ihr. Als Conny sie hoch nahm stellte sie fest das sie ganz heiß war. ' Oh nein das darf doch wohl nicht war sein!' sie gab die Kleine an Bernie weiter um das Bett neu zu machen. Als Bernie sie jedoch nahm, übergab sie sich auch noch. ' Jetzt reicht s komm mit, wir fahren jetzt ins Krankenhaus!' sagte er entschieden, er bezweifelte schon die Entscheidung des Arztes aber jetzt war das Mass entgültig voll. Aber auch Conny hatte in dem Moment den selben Entschluss gefasst. Sie zogen sich an und machten sich auf den Weg ins Krankenhaus.
Thomas kam mit Jenny zu den beiden ' Na da is trifft sich ja gut. Dein Sohn der kleine Dickkopf möchte unbedingt wieder zu dir.' sagte Nina und Thomas grinste ' Tja von wem er das wohl hat.' Schließlich war er ja nicht der einzige der sich von seinem Papa nicht trennen konnte J.
Conny und Bernie waren inzwischen im Krankenhaus angekommen. Der Doktor nahm Nelly mit und lies die Beiden zurück. Conny war nervlich total fertig, aber auch Bernie ging es nicht anders. Das ganze war auch selbstverständlich, die Beiden wussten nicht wie es ihrer Tochter ging und vermuteten das schlimmste. Conny liefen schon wieder die Tränen runter, sie wollte gerade etwas sagen aber als sie Bernie in die Augen blickte konnte sie nicht anders sie nahm ihn in den Arm und so sassen sie bis der Arzt auf sie zu kam. Er räusperte sich kurz und die beiden standen auf. ' Wie geht’s ihr.' fragte Conny ihn ' Zur Zeit ganz gut sie schläft, aber ich würde sie gern etwas hier behalten.' er deutete ihnen sich zu setzen. ' Währen sie einpaar Minuten später gekommen weiß ich nicht ob das gut gegangen wäre. Was war das letzte was ihre Tochter gegessen hat?' Die beiden schauten sich an und zuckten mit den Schultern. ' Da war eine Substanz drin die, wenn sie mehr als zwei Stunden im Körper ist zum Tod führt. Besonders für Kleine Kinder is das gefährlich. Wir haben Überreste von Schokolade gefunden.' ' Ja denn Rest hat sie vorhin auf mein T-Shirt entsorgt. Aber von uns hat sie das nicht.' meinte Bernie. ' Ich vermute dadurch haben sie ihr das Leben gerettet.' sagte der Arzt. Die Beiden sahen sich an, Conny konnte es nicht glauben was sie da hörte. Sie fiel ihm in die Arme. Er war einfach super. Plötzlich sah Bernie sie erschrocken an. ' Was ist?' ' Dieser Arzt von vorhin... Na warte das Schwein kauf ich mir.'
Wr war der arzt und was wird Bernie mit ihm machen
sagte er und drehte sich um. Conny versuchte vergeblich mehr aus ihm rauszukriegen, also bedankte sie sich bei dem Arzt und lief ihm hinterher. Vor dem Auto holte sie ihn ein. ' Lass mich fahren, ich will nich vorm Baum enden.' sagte Conny und hielt ihn fest. Bernie sah sie an und schließlich gab er ihr den Autoschlüssel ' Ok du hast ja Recht.'
Katrin wachte irgendwann wieder auf weil das Telefon klingelte. Sie befreite sich vorsichtig von Chris der immer noch schlief und ging mit Alex auf dem Arm ans Telefon. Es waren die beiden die aus dem Auto anriefen. ' Becker' ' Hy Katrin ich bins Conny. Hör zu wir brauchen deine Hilfe wenn es geht.' ' Um was geht’s denn.' ' Jemand hat versucht Nelly zu vergiften.' ' Scheiße. Was soll ich tun?' ' Komm einfach in die Peterstraße 4. Wir treffen uns dort.' ' Ok Conny bis gleich.' Katrin legte auf und weckte Chris. ' Verdammt Chris wach auf.' Dieser schaute sie verschlafen an ' Was is los. Was hast du?' ' Conny hat grad angerufen. Jemand hat versucht Nelly zu vergiften.' Chris war sofort hellwach. ' Was!' ' Ja und ich muss jetzt los. Passt du auf Alex auf.' ' Ja klar. Mach dich ab. Und sag mir nachher wies der kleinen geht.' Und schon war Katrin verschwunden.
Nina und Thomas bekamen von all dem nichts mit. Thomas hatte Max wieder zu sich genommen und Maria hatte Jenny. Irgendwann kam Susi rein, sie schaute etwas bedrückt ' Mama was is los?' meinte Nina. ' Eigentlich wollte ich euch ja fragen ob ihr noch bleibt aber Conny hat grad angerufen, weil sie euch nicht erreicht. Sie war ziemlich fertig.' Nina und Thomas sahen sich alarmiert an, irgendetwas war passiert, den Conny rief nur im äußersten Notfall auf dem Festnetzanschluß von Ninas Eltern an wenn sie bei ihnen war. ' Was hat sie gesagt.' meinte Nina leise und mit einer bösen Vorahnung ' Jemand hat versucht Nelly, wer auch immer das ist, zu vergiften. Sie, Bernie und Katrin sind zu dem Typen den sie vermuten und sie bittet euch das ihr ins Marienhospital fahrt und nach der kleinen seht wenn euch das nichts aus macht.' Für die beiden war natürlich klar das sie das tun würden. ' Verdammt wer war das Schwein. Komm Nina lass uns gehen.' ' Mama können wir die beiden derweile hier lassen.' ' Ja klar! Haut schon ab.' ' Übrigens Nelly is Connys Tochter.' sagte Nina noch und lief hinter Thomas her, der schon den Motor gestartet hatte. Unterwegs rief Nina, Conny an. ' Ja?' ' Hey Conny wir sinds. Ich wollt dir bloß sagen. Geht klar wir sind unterwegs.' 'Danke, ihr beiden. OK wir müssen jetzt, wir sind da.' ' Ok tschau.' sagte Nina und legte auf. ' Oh man die Arme, wann kommen die beiden endlich mal zur Ruhe?' meinte Nina. ' Mich würde eher interessieren welcher Scheißkerl sowas macht.' sagte Thomas. ' Ich denke da bist du nich der Einzige. Oder hast du von Bernie irgendwas gehört.' ' Nina ich muss dir ehrlich sagen ich versteh ihn. Es geht um seine Tochter, ich würde genauso handeln.' ' Hey das weiß ich doch.' Dann Schwiegen die beiden. Die anderen standen inzwischen vor der Tür des Arztes. Conny hatte Katrin knapp die ganze Geschichte erzählt. ' Und du hälst dich zurück. Ich weiß das es blöd ist aber wir müssen sachlich bleiben.' sagte sie noch zu Bernie. Dieser sah sie nur komisch an, verstand aber was sie meinte. Die beiden ebend ein eingespieltes Team, er wusste genau das es ihr nicht anders ging als ihm. Also machten sie sich auf dem Weg diesen Doktor fest zunehmen. Dieser war tatsächlich noch in seiner Praxis. ' Hände hoch sie Mistkerl. ' sagte Conny. Doch als sich der 'Doktor' umdrehte blieb ihr fast das Herz stehen ' Markus!' ' Ja der bin ich wohl. Ah wie ich sehe hast du diesen kleinen W****** gleich mitgebracht. Gut dann könn wir das ja ein führ alle mal klären. ' Aber Bernie blieb unbeeindruckt. ' Was hast du meiner Tochter gegeben?' Doch Markus hielt ihm plötzlich die Pistole ins Gesicht ' Ein Schritt näher und du bist tot.' ' Das selbe kann man aber auch von dir sagen. Hände hoch und Waffe runter.' sagte Katrin. Als sie ihn gefesselt hatte drehte er sich um. ' Ach die liebe Katrin. Vielleicht solltest du dich mal um deinen komischen Freund kümmern. Jannik hat verdammt schlechte Laune gehabt als ich ihn das letzte Mal gesehen habe.' sagte er und grinste süffisant. ' Jetzt reichts du verdammter Mistkerl mitkommen.' sagte Bernie, er wusste das die zwei jetzt lieber allein waren. ' Wir warten draussen.'. Katrin schaute ihnen erschrocken hinterher. ' Was soll ich den jetzt tun.' ' Komm ruf Chris an. Vielleicht is es ja noch nich zu spät.' ' Conny ich hab solche Angst um die Beiden.' während sie die Nummer wählte aber es ging niemand ran. ' Warte vielleicht sind Nina und Thomas noch unterwegs. Dann fahr ich sowieso gleich selber ins Krankenhaus.' sagte Conny. Und tatsächlich, die beiden waren noch im Auto. ' Nina Planänderung. Ihr müsst unbedingt bei Chris vorbei schauen. Er ist in Gefahr.
Jannik is auf dem Weg zu ihm. Und Katrin kann ihn nicht erreichen.' Da ihre Aussage keine Fragen zu dulden schien sagte Nina nur zu und legte auf. ' Thomas gib Gas wir müssen zu Chris, bevor Jannik ihm was tun kann.' Thomas schaute sie erschrocken an, verstand dann aber und fuhr schneller. Sie brauchten keine fünf Minuten bis zur Wohnung. Sie schlichen sich hoch. Die Haustür stand auf. Nina fluchte leise und schließlich gingen sie mit gezogenen Waffen hinein. Im Wohnzimmer fanden sie Chris der ziemlich stark blutete. ' Oh nein! Katrin reißt uns denn Kopf ab.' sagte Nina. Plötzlich hörten sie ein Geräusch aus dem Schlafzimmer. Als sie reinkamen lag Jannik da bewusstlos und Alex sass in seinem Bettchen und guckte die beiden an. ' Nina kneif mich ma. War er das.' sagte Thomas und musste grinsen. ' Ich würds auch nich glauben aber scheint so.' dann viel ihr Chris wieder ein. ' Verdammt Chris.' rief sie und lief ins Wohnzimmer während Thomas Jannik fesselte.
' Hey Chris. Wach auf bitte. Katrin killt mich wenn sie dich hier so findet.' irgendwie schien das zu helfen, jedenfalls kam Chris wieder zu sich. ' Oh mein Kopf was is passiert? Nina was machst du denn hier.' er wollte sich aufsetzen aber Nina drückte ihn wieder zurück. Jetzt sah sie auch das er nicht schlimmer verletzt war. Er hatte anscheinend nur eins auf die Nase bekommen. ' Oh man warum müssen mir in letzter Zeit alle Leute auf den Kopf hauen.' ' Ich hab keine Ahnung. Aber sei froh das wir gekommen sind. Jannik war hier. Aber dein Sohn hat ihn irgendwie k.o. geschlagen.' ' Du verarscht mich doch oder?' ' Nein gar nicht...' sie erzählte ihm die Situation und er musste grinsen. ' Und ich weiß auch womit. Hey Alter hier ich glaub das kannst du ganz gut gebrauchen.' sagte Thomas und gab Chris ein Taschentuch den er hatte immer noch Nasenbluten. ' Auch wenn der Kleine später mal kein Lyrikprofessor wird aber mit Büchern umzugehen weiß er. ' sagte Thomas und hielt ein Buch hoch. ' Das solltest du mal Katrin erzählen. Die findet das bestimmt interessant.' Katrin hatte ihrem Sohn nämlich am Abend zuvor noch eine Geschichte vorgelesen und weil irgendwas dazwischen gekommen war hatte sie das Buch neben sein Bett gelegt.
Kurze Zeit später war auch Katrin eingetroffen. Sie erzählte den ersten Teil der Story den die drei noch nicht kannten. ' Naja und jedenfalls sind die beiden jetzt bei Nelly.' ' Weißt du was mich am meißten irritiert. Woher wusste er das du dort mit hinkommen würdest. ich aber nich.' meinte Chris. ' Keine Ahnung. ich bin bloß froh das ihr ihn erwischt habt.' ' Das waren die beiden nicht.' sagte Chris und grinste. ' Was?' ' Allerdings! Wir haben ihn bloß festgenommen.' ' Aber…' ' Tja Schatz wenn du nicht manchmal so schlampig wärst wär er jetzt über alle Berge wahrscheinlich mit Alex.' ' ich bin nich schlampig.' ' Doch du hast das Buch von gestern Abend nur neben sein Bett gelegt, auf den Tisch. Naja und ich hatte ihn vorhin hingelegt weil er schlief. Aber irgendwie muss er wach geworden sein.' sagte Chris und zog sie zu sich aufs Sofa. ' Ich glaub Jannik hat uns gehört und is in sein Zimmer und hat sich hinter die Tür gehockt. Naja und da hat der Kleine einfach das Buch vom Tisch geschoben. Denn ich hab für einen Moment nich daran gedacht still zu sein. Weil ich dachte du reißt uns den Kopf ab Katrin wenn du ihn hier so findest.' sagte Nina und grinste. ' Ich glaub ich muss erst ma nach meinem kleinen Helden gucken.' sagte Katrin und stand auf. Nina und Chris sassen eine Weile still da als Thomas wieder kam. ' Das kann doch einfach nich sein. Das ganze war darauf ausgerichtet erstens Nelly zu beseitigen weil Markus immer noch denkt das Conny sich wegen Bernie von ihm hat scheiden lassen. Und irgendwie hat er rausgekriegt das Nelly ebend existiert und das konnte er nicht zulassen, denn es ist ja nicht seine Tochter, der kann er ja nich so einfach was antun. Und zweitens hat er seinem Bruder geholfen der immer noch Katrin zurück haben will. Und wahrscheinlich hätte Jannik dich sogar .... wenn wir nicht gekommen wären.' sagte Thomas und schaute betroffen in die Runde. ' Ich will gar nicht daran denken.' sagte Nina. ' Übrigens schönen Gruß von meiner Ma. Sie meinte ich soll dich nich so ärgern.' sagte Nina und grinste. ' Tja, sie kennt ihr Prinzeschen halt genau.' sagte Chris. ' Und mich hat sie gelöchert wies dir geht weil Nina sich ja zu ihrer Schwester verdrückt hatte.' ' Och Schatz du hast es doch überlebt oder?' sagte diese und schaute ihn mitfühlend an.
'Wisst ihr eigentlich das es an der ganzen Sache auch einen lustigen Teil gibt, naja gut vielleicht nich ganz... Als wir vor der Praxis standen hat Conny noch auf Bernie eingeredet er soll ruhig bleiben, wobei ich ihn glatt verstehen kann. Als sie dann aber Markus gesehen hat hat man richtig gesehen wie es in ihr gekocht hat. Sie hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht. Aber bei dem was er ihr alles angetan hat.' sagte Katrin die in dem Moment ins Wohnzimmer kam. Sie gab Chris ein neues Taschentuch und hatte einen feuchten Lappen mitgebracht. Und tatsächlich nach wenigen Minuten war es vorbei.