RE: Schrecken der Vergangenheit

#106 | RE: Schrecken der Vergangenheit datum

06.12.2007 21:58

Du arme! weiß wies dir geht!

So für mein armes gestresstes Bärchen

Der Rest sass im Büro na ja und da sowie so nichts los war unterhielten sie sich, auch über den letzten Fall. ' Also der Typ war ja wohl vollkommen hohl oder.' meinte Bernie belustigt.
' Ehrlich erst rast er mit dem Auto in eine Bank nimmt dort Geiseln. Irgendwann zeigt er sich einsichtig und will aufgegeben. Dann dreht eine Geisel durch und schießt eine andere an und der Typ scheint wie ausgewechselt.' sagte Chris. ' Ihr seit manchmal echt schlimm und dann heißt es immer das Frauen zuviel lästern. Hoffentlich nimmt sich der Kleine an dir da kein Beispiel.' meinte Katrin missmutig zu ihrem Freund. ' Also entschuldige mal aber der war wirklich dämlich.' ' Könntet ihr euch vielleicht mal nich streiten' mischte sich Conny ein Die beiden sahen die an und sagten nichts mehr. ' Über Tote soll man nicht herziehen.' meinte sie ernst und wandte sich wieder ihrer Tochter zu. Bernie schien langsam unterm Tisch zu verschwinden. Sie hatte recht, der Typ hatte die Bank zwar lebend verlassen war dann aber mit dem Fluchtauto gegen den Baum geprallt und im Auto verbrannt. ' Stimmt' sagte er kleinlaut. Er könnte sich so ohrfeigen, wieso hatte er sich dazu hinreißen lassen. Bernie sah hilfesuchend zu Chris, doch dieser beschäftigte sich zur Ablenkung lieber mit seiner Freundin und seinem Sohn Alex. Aber auch Chris grübelte allerdings über andere Dinge.

Vor knapp einem Jahr hatte das Ganze angefangen. Damals war das Problem mit Helen, die ihn nur ausgenutzt hatte. Nina hatte es ihm gesagt aber er wollte nicht auf sie hören. Und dann an dem Tag der so unglücklich begonnen hatte, kam er Nachmittags ins Büro und sah Katrin zum erstenmal.
Eigentlich hatte er sich zuvor geschworen das er erst einmal von Frauen die Nase voll hatte aber dieser Vorsatz war in diesem Augenblick vergessen.

' Chris lass uns rüber gehen ok.' meinte Katrin. ' Ja klar.' Die beiden verließen das Büro und gingen in ihr eigenes. Bernie, der anscheinend sich ziemlich unwohl fühlte in seiner Haut ging zu Conny rüber. ' Hey ich wusste nicht das dich das so mitnimmt.' meinte er und strich ihr über denn Arm. ' Mitnimmt. Bernie! manchmal seit ihr Jungs ganz schön unsensibel. Aber darum geht es nicht. Der Typ war anscheinend psychisch krank. Du machst dich doch auch nich über Behinderte lustig warum dann über solche Leute.' ' ..' Bernie wollte etwas sagen doch er ließ es lieber, er wollte nicht mit ihr streiten. Er stand auf und ging zu seinem Platz dort fing er an auf der Tastatur rum zu hämmern. Conny warf ihm mehrmals böse Blicke zu. Irgendwann gab sie es auf. Sie legte Nelly zurück in den Wagen und ging zu ihm. Sie trat hinter ihn und legte ihm die Arme um den Hals. ' Entschuldige aber du weißt das ich auf solche Dinge allergisch reagiere.' Bernie ließ die Tastatur in Ruhe, drehte sich zu ihr um zog sie auf seine Beine. ' Was hast du letztens zu mir gesagt ich könnte dich nich anlügen.... Du mich aber auch nich. Glaubst du ich weiß nicht was du wirklich sagen wolltest?' er sah sie ernst an, doch da sie immer noch ihren Dackelblick aufgesetzt hatte musste er grinsen und drückte sie an sich.

Thomas und Nina waren inzwischen wieder allein, Max schlief wieder. ' Na das kann ja heiter werden. Hast du gesehen er schien richtig froh zu sein das er uns für sich alleine hat.' meinte Nina grinsend. ' Allerdings aber jetzt gehörst du mir.' erwiderte Thomas und zog sie zu sich ran und gab ihr einen Kuss. ' Thomas das war mein Ernst!' sagte sie ernst. ' Hey wir werden das schon schaffen. Versprochen.' erwiderte er und die beiden sahen sich an. Irgendwann konnte aber auch Nina nicht anders so zog ihn wieder an sich und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den viele weitere folgen sollten. Die nächsten Stunden verliefen für die beiden ohne Störung von Max und Jenny.

Katrin und Chris waren in ihren eigenem Büro. ' Sag mal hast du nicht gemerkt das die beiden was zu klären hatten.' fragte Katrin ihren Freund. ' Nein! Ich musste grad an das denken was Helen zu mir gesagt hat als ich so rausgeschmissen hab. Keine Ahnung warum mir das grad jetzt wieder einfällt.' ' Helen?' Chris hatte es ihr nie erzählt. Warum wusste er selbst nicht, vielleicht hatte es seinen Stolz verletzt das eine Frau so mit ihm umsprang. ' Aber er sah ein das es an der Zeit war es ihr zu erzählen. Er ging zu ihr, schlang die Arme um ihre Hüfte und sah sie an. Er erzählte ihr so grob was an ebend diesem Tag passiert war. ' ... Na ja und bevor sie auflegte sagte sie sie würde wieder kommen und mich fertig machen und alles was mir wichtig ist. Damals habe ich dem ganzen nicht viel Bedeutung beigemessen. Aber dann hab ich dich getroffen... Aber als du mir deine Geschichte erzählt hast wollt ich dich beunruhigen und irgendwie hab ich es dann verdrängt. Na ja und vorhin als ich den Kleinen so angesehen hab viel mir das Ganze wieder ein. Deshalb hab ich nich so drauf geachtet was ringsum passiert.' Katrin sah ihn an ' Meinst du sie macht das war?' Dann drückte sie sich an ihn. ' Ich hab keine Ahnung aber wir sollten vorsichtig sein. Ich will dich nicht verlieren. Den Kleinen auch nich.' sagte er ernst.

RE: Schrecken der Vergangenheit - 8