Conny und Bernie philosophierten und lachten grad über das Problem mit Max, Alex und den Mädels als die vier reinkamen. ' Hey ihr beiden wollt ihr uns den Witz vielleicht auch erzählen?' meinte Nina grinsend. Thomas und Chris waren in der Tür stehen geblieben und Nina und Katrin hatten sich hingesetzt. ' Glaub mir den Witz kennst du schon. Allerdings so lustig ist es eigentlich gar nicht.' meinte Conny grinsend. ' Achso und deshalb schüttet ihr euch aus vor lachen.' stellte Katrin fest. ' Wir ham bloß grad überlegt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist das. Max und Alex denn beiden da nach eifern.' meinte Conny grinsend und deutete auf die beiden an der Tür. ' Eh Leute das is gemein.' meinte Chris und Thomas stimmte ihm zu. ' Lass uns rüber gehen. Damit sie in Ruhe weiter lästern können.' sagte Thomas und die beiden gingen in ihr Büro. ' Ich wusste gar nicht das die beiden da so allergisch drauf reagieren.' meinte Katrin grinsend. ' Ich auch nich. Aber ich glaub die beruhigen sich auch wieder. Ich kenn die beiden inzwischen relativ gut.' meinte Nina. Und sie und Katrin unterhielten sich noch eine Weile mit Conny und Bernie. Denn beide wussten das Conny nur Spass gemacht hatte. ' Ich glaub wir gucken besser mal nach den beiden. Nich das sie uns das noch übel nehmen.' sagte Nina schließlich. ' Ach quatsch wenn dann sind die eher sauer auf uns beide. Die beiden sind viel zu vernarrt in euch.' meinte Conny ernst. Nina und Katrin mussten grinsen, irgendwie hatte sie ja recht. ' Trotzdem!' meinte jetzt auch Katrin. ' Gut dann machen wir uns jetzt los. Oder?' sagte Conny und sah Bernie fragend an der bis jetzt nich viel gesagt hatte. ' Ja Klar.'
Nina und Katrin nahmen die vier Kleinen mit rüber und setzten sie dort ab um sich den ihren Jungs widmen zu können. Doch die beiden taten immer noch beleidigt. Sie schienen die zwei gar nicht zu bemerken. Nina und Katrin sahen sich an und nickten sich zu. Sie versuchten alles um die Aufmerksamkeit ihrer Jungs zu kriegen aber die beiden schienen völlig unbeeindruckt. Nina legte Thomas die Arme um den Hals und sah ihn von der Seite an. Chris hatte Mühe ernst zu bleiben. Er kannte ja ihre Masche. So hatte sie es als kleines Kind immer bei im versucht wenn sie von ihm etwas wollte. Er war gespannt ob Thomas dem wiederstand, denn sie hatten vereinbart die beiden einwenig zappeln zu lassen. Aber im nächsten Augenblick hatte auch er zwei Arme um den Hals. Die Mädels versuchten alles, aber die beiden blieben stur. Irgendwann suchte der eine den Blick des anderen und die beiden mussten anfangen zu lachen. ' Tja Alter hab ich es dir nich grad gesagt sie is unerbittlich in solchen Sachen.' meinte Chris lachend. ' Und du hast den Beruf verfehlt du hättest Schauspieler werden sollen.' erwiderte Thomas. Die beiden nahmen schließlich ihre Freundinnen in den Arm. ' Du aber auch denn anscheinend haben sie uns das ja wirklich abgenommen.' sagte Chris schließlich. ' Was! ... Ihr zwei.' sagte Nina empört. ' Was ihr wart aber auch wirklich nich fair. Ich hab dir damals schon gesagt du sollst mir das nich ständig vorhalten.' sagte Thomas grinsend. ' Aber Nina hat doch gar nichts gesagt und ich auch nich. ' sagte Katrin und schmollte ' Hey nich schmollen.' flehte Chris und gab ihr einen Kuss. ' Naja aber ihr habt euch ziemlich amüsiert.' sagte er schließlich. ' Ich bitte dich Conny hat doch nur Spass gemacht.' erwiderte Nina. Sie hatte sich inzwischen an ihren Freund gekuschelt. Die vier legten das Thema zu den Akten und quatschten über alles mögliche. Irgendwann waren sie beim Thema Conny und Bernie angekommen. ' Ich versteh nich das wir die ganze Zeit nichts gemerkt haben.' meinte Nina. ' Ich dachte die beiden wären schon immer zusammen gewesen.' warf Chris ein. ' Ich kann mir das gut vorstellen, wie es ihr ergangen ist.' sagte Katrin leicht abwesend. Chris drückte sie an sich. ' Aber im Nachhinein... Ihr Verhalten hätte uns auffallen müssen. Könnt ihr euch an das kleine Mädchen von vor zwei Jahren erinnern. Die wir auf der Müllkippe gefunden haben.' meinte Thomas. ' Du meinst die die von ihrem Vater erdrosselt wurde?' fragte Nina ihn. ' Ja jetzt wo dus sagst. Die beiden haben irgendwie so viel wie möglich abgeschoben. Sie wollten uns aber nicht erklären warum.' sagte Chris nachdenklich. ' Sie hat mir so leid getan, aber ich habs ja auch nur durch Zufall erfahren.' sagte Nina und drückte sich an ihren Freund. ' Ich glaub es war gut das sie jemanden hatte der ihr geholfen hat.' stellte Chris fest. ' Ja aber für Bernie war das auch nich einfach. Nicki war immer hin seine Patentochter.' gab Thomas zu bedenken. ' Conny hat mir erzählt das es ihn ziemlich hart getroffen hat aber er hat immer versucht es vor ihr zu verbergen, ziemlich erfolglos. Er ist schließlich auch nur ein Mensch. Na ja und über die Jahre hat sich das mit den beiden halt so ergeben.' meinte Nina. Darauf sagte keiner irgendwas. Plötzlich stand Katrin von Chris' Schoß auf und ging zu den Kleinen. Sie nahm Nelly hoch ' Aber die Kleine hier hat den beiden entgültig wieder Mut gegeben.' ' Ja das ganze hat aber noch eine andere Seite.' meinte Nina. ' Was meinst du?' meinten Thomas und Chris fast gleichzeitig. ' Ich hab Conny letztens mit einem Bild von einem Kleinkind in der Hand an ihrem Schreibtisch gefunden. Sie schien mich zuerst nich zu bemerken. Das Kind auf dem Foto sieht auf dem ersten Blick Nelly verdammt ähnlich. Aber es war Nicole!' sagte sie nachdenklich ' Anscheinend haben bzw. hatten beide ziemlich viel Eigenschaften von ihr.' ' Ja ja die beiden haben es nicht leicht gehabt. Und wenn Markus genauso ist wie sein Bruder dann war es gut das Bernie sie daraus geholt hat.' sagte Katrin ' Mit dieser Familie ist nicht zu spassen...' und was sie jetzt erzählte war selbst Chris neu. Schließlich stand Nina auf und nahm sie in den Arm um sie so von Frau zu Frau zu trösten. ' Hey ssssccchhh. jetzt hast du dir ja den Richtigen ausgesucht.' sagte Nina und sah dabei über Katrins Schulter, Chris an. Der ziemlich rot wurde. ' Hey Alter das is dir doch nich etwa peinlich?' fragte Thomas ihn leise. Nina schaute zu Thomas und machte ihm deutlich das es besser war die beiden für den rest des Tages allein zu lassen. Thomas verstand und stand auf. ' So. Wir müssen noch zu meinen Eltern.' sagte er und Nina die mit allem gerechnet hatte aber nicht mit so was sa ihn entsetzt an. Er sah sie eindringlich an und sie packte ihr Zeug und nahm ihre Tochter hoch. Thomas nahm Max und die beiden verabschiedeten sich von Chris und Katrin.
' Was ist den mit denen los. Warum haben die es plötzlich so eilig.' meinte Chris. ' Sei froh jetzt sind wir allein.' sie setzte sich wieder auf seine Beine, schlang die Arme um ihn und sah ihn an. ' Übrigens das was Nina gesagt hat muss dir nich peinlich sein, denn sie hat vollkommen recht damit.' sagte Katrin und gab ihm einen Kuss. ' Lass uns auch nach Hause gehen. Hier is eh nichts los.' meinte sie irgendwann und Chris stimmte zu. ' Sollen wir Conny und Bernie eine Nachricht hinterlassen?' fragte Katrin als sie Nelly nahm. ' Nein die werden sich schon denken können das wir zu Hause sind.' ' Aber ich will auch nich das sie sich Sorgen machen.' erwiderte Katrin und Chris gab sich geschlagen. ' Gut schreib ihnen ne SMS.' Chris nahm seinen Sohn mit und die beiden gingen zum Auto. Katrin schrieb die Nachricht und so war ihr Gewissen befriedigt.
Nina und Thomas waren zu Hause angekommen. Als Nina aussteigen wollte hielt Thomas sie zurück. ' Was ist?' 'Das vorhin war so na ja halb mein ernst. Ich wollte dir noch was zeigen und meine Ma hat versprochen die beiden solange zu nehmen.' sagte Thomas leise und sah sie an. Nina zog ihn zu sich rüber und gab ihm einen Kuss. ' Warum sagst du das nich gleich.' meinte sie dann. Doch Thomas zuckte nur mit den Schultern und irgendwas schien ihn zu beunruhigen er war sichtlich nervös. Also fuhr er wieder los. Die ganze Fahrt löcherte ihn Nina mit Fragen, was er zeigen wollte u.s.w.. Aber Thomas schwieg. Schließlich waren sie bei seiner Mutter angekommen. 'Hallo ihr beiden! Na wie geht’s.' sagte sie. Thomas begrüßte seine Ma so wie es sich für den Lieblingssohn gehörte Küsschen-hier-Küsschen-da. Theresa, seine Mutter war zu erst nicht ganz so begeistert gewesen als sie von der Beziehung zu Nina erfahren hatte aber als sich die beiden näher kennen gelernt hatten, hatte sie Nina richtig lieb gewonnen. Wie hatte sie schließlich zu Thomas irgendwann gesagt ' Die Nina gefällt mir.' Daraufhin hatte Thomas sie ungläubisch angesehen, das war das erste mal gewesen das er so was von ihr gehört hatte. Man konnte fast sagen das Nina zu ihrer Lieblingsschwiegertochter geworden war, das wusste Thomas und so war er sich sicher das er für das was er vor hatte die vollste Unterstützung seiner Mutter hatte und so war es auch. Sie hatte sie sofort dazu bereit erklärt die Zwillinge zu nehmen. Während Nina, Theresa begrüßte wühlte Thomas in seiner Tasche, Puuh zum Glück es war noch da. Die beiden Frauen unterhielten sich noch kurz über Jenny und Max. ' Jetzt aber ab mit euch. Ich werd das schon schaffen hier.' sagte Theresa irgendwann. Nina und Thomas verabschiedeten sich von ihr. Nina war schon am Auto aber Thomas wurde von seiner Mutter zurück gehalten. Sie wünschte ihm noch viel Glück. Sie war sich aber sich das es nur gut ausgehen konnte. Denn wie bereits erwähnt, mochte sie Nina sehr und für ihren Sohn wünschte sie sich nur das Beste.
Sie sah den beiden noch lange hinterher. Irgendwann wandte sie sich um und ging zurück ins Haus.
Chris und Katrin sassen im Wohnzimmer. Sie hatten es geschafft das die Kleinen eingeschlafen waren. So richtig konnten sie aber trotzdem nicht das machen was sie wollten, denn Conny und Bernie wollten gleich vorbei kommen. Sie waren wie die anderen nicht sehr lange bei Nico geblieben. Denn der brauchte vorläufig soviel Ruhe wie er kriegen konnte.
Aber zurück zu Katrin und Chris. Die beiden sahen sich an und keiner brachte ein Wort hervor. Irgendwann setzte Katrin sich gemütlicher hin und zog Chris zu sich ran. Er wollte etwas sagen doch sie ließ ihm keine Chance dazu. Sie küsst ihn einfach. Es war ja nicht so das Chris dagegen irgendetwas einzuwenden hatte doch.... Indem Moment klingelte es an der Tür. Die beiden fuhren auseinander und sahen sich an. ' Willst du nich aufmachen.' meinte Katrin grinsend. ' Dafür musst du mich erstmal loslassen.' erwiderte Chris. Katrin wurde rot. Chris gab ihr noch einen Kuss und machte die Tür auf. Es waren natürlich Conny und Bernie. 'Sag mal warum dauerten das so lange. Könnt ihr nich mal zwei Minuten die Finger voneinander lassen' meinte Bernie grinsend aber Conny weiß ihn zu recht in dem sie ihn in die Seite knuffte. ' Au, naja is doch war.' beschwerte er sich. In dem Moment kam Katrin dazu ' Na Herr Kuhnt was gibt’s zu lästern?' meinte sie. Er grummelte irgendwas was sich wie nichts anhörte aber dann schwieg er.
Die beiden blieben noch eine Weile und quatschten.
Nina und Thomas sassen im Auto. Thomas schwieg sich aus, und Nina löcherte ihn mit Fragen. Irgendwann gab sie es auf. Das ganze hatte eigentlich schon angefangen nachdem sie aus Nicos Krankenzimmer raus waren. Thomas hatte den Entschluss eigentlich schon länger ins Auge gefasst , aber als dann sicher war das es Nico gut ging hatte er dann heute Nachmittag das ganze klar gemacht. Nur gut das er soviele gute Freunde hatte, ansonsten hätte es nicht geklappt. Was Nina nicht wusste er hatte für die nächsten zwei Tage für sie beide Urlaub bekommen. Conny fand das ganze in Ordnung, sie war auch die Einzige die es wusste, nicht mal Chris hatte er was gesagt.
Sie waren am Ziel. 'Nina es tut mir leid aber ich muss dir jetzt die Augen verbinden.' sagte er entschuldigend. ' Ja mach schon. Aber mach hin sonst sterbe ich vor Neugier.' meinte sie grinsend. ' Oje das möchte ich natürlich nicht.' meinte Thomas. Er gab ihr noch einen Kuss und verband ihr schließlich die Augen. Er half ihr galant aus dem Auto und legte den Arm um sie so das sie ihr eigentlich nichts passieren konnte. Im Foyer des Hotels, ja richtig er hatte für sie beide für die nächsten Tage einen Aufenthalt im Wellnesshotel arrangiert, wartete sein Kumpel Sven schon auf ihn, ihm gehörte das Hotel und als Thomas ihn gefragt hatte war er sofort bereit gewesen, ihm das ganze zu ermöglichen. Und da Thomas sowieso noch was gut bei ihm hatte!!! Die beiden verständigten sich mit Handzeichen, da die beiden sich ansonsten blendend verstanden war das kein Problem. Thomas bekam den Zimmerschlüssel und gab ihm dafür den Autoschlüssel. Wobei Nina irgendwie dastand wie bestellt und nicht abgeholt, allerdings hatte Thomas sie keine Minute losgelassen, als hätte er Angst das sie doch abhaut. Schließlich zog er sie mit sich. Auf dem Zimmer angekommen wurde Nina langsam ungeduldig. ' Hey Schatz Scch vertrau mir doch einfach mal. Und damit du ganz beruhigt bist..' sagte er und nahm ihr das Tuch ab. Nina blickte sich überrascht um und das einzige was sie herraus bekam war ' Du bist verückt!!!' und viel ihrem Freund in die Arme. ' Nachdem sich heute das letzte Problem erledigt hat!!' meinte er. Nina sah ihn irritiert an. ' Naja das hier wäre ja schlecht gegangen wenn wir grad von einer angeblichen Beerdigung kommen oder?' Doch Nina sagte nichts sondern zog ihn noch näher und gab ihn einen liebevollen Kuss. ' Ach so das war übrigens noch nich alles.' sagte Thomas schließlich und sah sie an ' Die nächsten zwei Tage gehören nur uns beiden, mit freundlichen Grüßen von Conny und meiner Ma natürlich!' sagte er grinsend. Nina schüttelte grinsend den Kopf und bevor Thomas noch irgendwas sagen konnte lag er auf dem Bett und Nina über ihn gebeugt....
Conny und Bernie entschieden sich irgendwann nach Hause zu fahren. Was Chris ziemlich in Ordnung fand. Es war ja nich so das er seine Freunde loswerden wollte aber Katrin's Blicken seit einer knappen halben Stunde!! Er wusste einfach nicht wie lange er ihrem Verführungsdrang noch wieder stehen konnte. J Allerdings war Conny genau das aufgefallen, ihr entgeht ebend gar nichts!!! Deshalb hatte sie Bernie irgendwie dazu gebracht das es besser war wenn sie jetzt nach Hause gehen würden. Als die beiden schließlich weg waren sass Chris wieder auf dem Sofa , Katrin war noch schnell nach Alex gucken schließlich kam sie zu ihm und setzte sich neben ihn während sie ihn mit gespielter Unschuldsmiene ansah. Als Chris sich zu ihr umdrehte musste er grinsen ' Manchmal bist du echt hinterlistig. Weißt du das. Da hilft auch deine Unschuldsmiene jetzt gar nichts.' doch schließlich zog er sie an sich und sie hatte ihren Willen.
Conny und Bernie waren auf dem Weg nach Hause. Nelly war eingeschlafen! Conny war recht still geworden und so schaute Bernie sie fragend an, da sie gerade an einer roten Ampel angelangt waren legte er seine hand auf ihre die auf ihrem Bein lag ' Hey was is los mit dir, dich beschäftigt doch irgendwas?' Conny sah ihn an und lächelte. ' Allerdings! Ich weiß es is blöd aber irgendwie is mir das heut erst so richtig in den Sinn gekommen. Wie konnten wir nur davon ausgehen das Nico tot is, ich mein wir haben ihn einfach im Stich gelassen als er uns am meistens gebraucht hat. Nur gut das er ausgerechnet bei Mark gelandet is ansonsten wäre der nächste Mordversuch wahrscheinlich geglückt weil wir gar nichts davon erfahren haben das er noch lebt. verstehst du?' sagte sie und schaute ihn an. Bernie drehte sich zu ihr, sie waren inzwischen zu Hause angekommen, und beruhigte sie ' Hey! Niemand von uns hat hier irgendwas falsch gemacht. Wir wussten ja nicht ob er lebt eigentlich überlebt man so was ja nich. Und wenn dann möchte man ihn doch so in Erinnerung behalten wie er war und nicht wie er tot dort liegt...'. Bernie fiel plötzlich auf was er da eigentlich für ein Durcheinander quatschte und so gab er ihr einfach einen Kuss.
Nina und Thomas lagen inzwischen aneinander gekuschelt auf dem Bett. Auf einmal hob Nina den Kopf ' Ich will ja nich neugierig sein aber wie hast du das alles so schnell geschafft?' fragte sie ihn. ' Das.. Meine Liebe bleibt mein Geheimnis!!' sagte er und musste grinsen. Nina schaute ihn gespielt böse an dann stand sie auf und ging ins Bad. Als Thomas das Wasser laufen hörte sprang er auf darauf hatte er nur gewartet, jetzt musste er sich wenigstens nichts ausdenken wie er sie für kurze Zeit beschäftigte. Er kramte in der Tasche die er mitgebracht hatte und dekorierte das Zimmer mit Rosenblättern und Kerzen.
Während Thomas seine romantische Seite hervorkramte hatte man anders wo ganz andere Sorgen. Chris konnte sich einfach nich gegen sie wehren. Er hatte kurz zum Protest angesetzt aber, schließlich gab er von selber auf und lies sich ins Schlafzimmer ziehen J.
Die anderen beiden sassen inzwischen zu Hause auf der Couch. Nelly war nicht aufgewacht sie schlief jetzt friedlich in ihrem Bett. Conny lag an ihn gelehnt und Bernie hatte die Arme um sie geschlungen. Conny druckste ein wenig rum schließlich sprach sie aber doch aus was sie noch bedrückte. ' Es gibt da noch was was mir Sorgen macht. Ich hab das Gefühl das die ganze Sache besonders mit Markus und Jannik noch nicht ausgestanden is. Und du weißt mein Gefühl trügt mich selten.' Bernie zog sie an sich und meinte ' Allerdings aber glaub mir wir packen das schon. Und jetzt will ich das du fröhlich bist.'....
Beide wussten sie n nicht das Conny wieder einmal recht behalten sollte!!! Die Geschichte sollte sie noch ein weiteres mal einholen.
Als Nina aus dem bad kam wunderte sie sich erst warum das Licht aus war als sie dann aber das von Thomas schön dekorierte Zimmer sah zog sich ein Lächeln über ihr Gesicht. Aber dieses verzog sich im nu wieder. Wo war ihr Schatz!! ' Thomas!!' fragte sie leicht besorgt. Doch dieser war direkt hinter ihr. Er überlegte kurz was er machen sollte. Dann begann er ihren Nacken mit Küssen zu bedecken. Bei jeder anderen Berührung wäre Nina wahrscheinlich sofort erschreckt herum gesprungen aber das konnte nur ihr Freund sein. Sie genoss es sichtlich wie er sie verwöhnte. Schließlich drehte er sie um und im Schein der Kerzen entdeckte sie das funkeln in seinen Augen. Inzwischen kannte sie ihn gut genug um zu wissen das da noch was kam, denn immerhin hatte er das Zimmer sicher nicht ohne Grund so schön gemacht. Sie wollte etwas sagen doch er legte ihr den Finger auf den Mund. Als er vor ihr auf die Knie ging liefen ihr schon fast die Tränen herunter. ' Nina! Du weißt ich liebe dich über alles. Ich könnte mir ein Leben ohne dich und die kleinen nicht mehr vorstellen. Du bist die beste, einfühlsamste und liebevollste Frau die mir jemals begegnet ist. Delhalb möchte ich dich fragen: Willst du mich heiraten.' mit diesen Worten holte er eine kleine Schachtel aus seiner Tasche in und zeigte sie ihr. Darin befanden sich zwei Ringe. Nina schaute ihn an und nach einer für ihn schier endloslangen Zeit fiel sie ihm in die Arme ' Ja. Natürlich will ich' Thomas nahm den einen Ring heraus und zeigte ihr die Inschrift ' In Liebe Thomas' ansonsten war der Ring gold und in der Mitte hatte er ringsherum einen silbernen Streifen. Nina lächelte versonnen und lies sich den Ring anstecken. Schließlich nahm sie den anderen Ring und als hätte sies gewusst, dort stand natürlich ' In Liebe Nina', Sie steckte im den Ring an und grinste ihn schelmisch an ' Was hättest du eigentlich gemacht wenn ich nein gesagt hätte. Doch Thomas lachte nur ' Wollen wir wetten das du gar nicht anders gekonnt hättest. Aber mal ehrlich hast du wirklich daran gedacht.' Nina jedoch zog ihn zu sich ran küsste ihn liebevoll. ' Im Leben nicht. Da wär ich ja schön blöd gewesen. Ich liebe dich so sehr' erwiderte sie grinsend. Jetzt war Thomas friedlich bzw. er diskutierte nich weiter sondern schlang die Arme um sie und begann sie leidenschaftlich zu küssen und ein paar Minuten später waren die beiden da wo so vor 30 Minuten aufgehört hatten. Wobei beide vollkommen auf ihre Kosten kamen. Schließlich lagen sie eng aneinander gekuschelt auf dem Bett. Nina mit dem Kopf auf seiner Brust. Thomas strich ihr gedankenverloren über den Rücken. Nina genoss diese Berührung wie sie es eigentlich immer tat, doch dieses mal war es was besonderes, Die ganze Zeit musste sie daran denken das sie ja jetzt verlobt waren. Plötzlich klopfte es an der Tür. Nina hob den Kopf und sah Thomas an. ' Wer is das!' fragte sie ihn, doch er zuckte mit den Schultern, zog sich schnell was an und öffnete die Tür ' Hey Alter ich wollt dich nich stören aber ich dachte ich bring euch mal was zu essen!' ' Kein Problem. Trotzdem Danke.' ' Gut das wars auch schon. Viel Spass noch.' sagte Sven schließlich. Thomas wollte ihm schon irgendeinen Spruch an den Kopf werfen aber er entschied sich dagegen und nahm ihm lieber das Tablett ab und ging wieder zu seiner, Achtung, Verlobten. Nina schaute ihn erstaunt an. ' Was is! was hast du?' meinte Thomas als er sich neben sie aufs Bett setzte ( Sie hatte sich inzwischen ganz in die Decke eingewickelt) ' Nichts mir wird bloß grad so einiges klar. Das war doch grad Sven oder?' meinte sie und musste grinsen. ' Ja war er. Und?' sagte Thomas und schaute ziemlich komisch. ' Hey Schatz! Das war doch nich böse gemeint.' versuchte Nina ihn zu besänftigen. Thomas schaute zu ihr auf und als er in ihre blauen Augen sah, mit denen sie ihn ganz schuldig ansah konnte er nicht mehr anders sie hatte ihn mal wieder um den Finger gewickelt. Als sie sich schließlich aus Luftmangel wieder von einander lössen mussten, machten sie sich übers Frühstück her, wobei sie sich gegenseitig fütterten. Während Thomas das Tablett schließlich wieder rausstellte stand Nina auf und wollte sich was anziehen als sie plötzlich zwei Arme von hinten umschlangen. ' Hey was hast du vor?' ' Ich wollt mir bloß was anziehen falls hier noch mehr Leute auftauchen.' ' Ach quatsch das stört doch nur...!' sagte Thomas und zog sie wieder ins Bett, wo sie zwei Stunden später aneinander gekuschelt einschliefen.
Aber sicher nachdem ich die story nun auch wieder gefunden habe...ich hab sie zum Glück noch auf meinem Stick gehabt ^^ Also weiter gehts:
In den folgenden Tagen ließen sich die beiden verwöhnen. Am Abend bevor sie wieder nach Hause mussten lagen sie nun wieder zusammen im Bett und auf einmal viel Nina noch was ein. ' Sag mal hast du Conny eigentlich erzählt was du vorhast oder hat sie dir den Urlaub einfach so gegeben?' ' Sag mal du glaubst doch nich das der was entgeht? Aber ja und nur ihr und sie hat versprochen es für sich zu behalten. Naja und natürlich meiner Ma, weil Mütter kann man ebend nich belügen.' ' Ja kann man wohl nicht.' meinte Nina leicht abwesend.
Bei den anderen waren die Tage ziemlich normal verlaufen. Bis zu ebend diesem Tag. Die vier sassen am Morgen in ihrem Büro und langweilten sich. Die Zeit nutzten Chris, Katrin und Bernie, die inzwischen zu ahnen schienen das Conny genau wusste warum Nina und Thomas nicht da waren (denn den dreien hatte sie irgendeine Geschichte aufgetischt). ' Sag mal glaubt ihr nicht das ich die Wahrheit gesagt habe.' meinte sie etwas empört. ' Nein! Weil dann hätten sie sich ja wohl mal gemeldet.' meinte Bernie. ' Und wenn sie keine Zeit haben.' wobei sich Conny das grinsen verkneifen musste. Denn Thomas hatte ihr ja alles erzählt und sie ahnte was bei den Beiden so lief und was nicht und dazu gehörte ganz bestimmt das sie keine lästigen Fragen beantworteten während dieser Tage. Selbst Nina hätte bestimmt nich drangedacht Chris anzurufen. Die drei versuchten es also weiter bis das Telefon klingelte, Bernie ging ran und hörte nur ' Könnt ihr mal schnell kommen, ich brauch Hilfe...' Dann war die Leitung tot. ' Scheiße.' ' Bernie was is los!' Er wiederholte das was er gehört hatte und die anderen schauten ihn entsetzt an. ' Hast du erkannt wer das war?' fragte Katrin aufgeregt. ' Das is ja grad das Problem!! NICO!' Kaum hatte er zu Ende gesprochen als Chris aufsprang und seine Freundin mitzog. ' Wir kümmern uns drum. ' Und schon waren sie verschwunden. ' Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Verdammt warum können die ihn nicht mal in Ruhe lassen.' seufzte Conny. ' Ich ruf jetzt erstmal meinen Lieblingsfreund an. Weil der hat uns ja erzählt das sie angeblich die Typen gefasst haben. Wobei och ne wieder ich mit den schlechten Nachrichten.' Conny musste grinsen, aber Bernie nahm tapfer den Hörer ab und rief Jürgen an. Der hatte tatsächlich schlechte Nachrichten. Der Typ war ausgebrochen. Jürgen atmete hörbar auf als Bernie ihm erzählte das Katrin und Chris auf dem Weg zu Nico waren.
Als Katrin und Chris im Krankenhaus ankamen bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Vor dem Zimmer lag der Kollege der auf Nico aufpassen sollte. Irgendjemand hatte ihn übel zugerichtet. Katrin wollte sich zu ihm runterbeugen als sie aus dem Zimmer Geräusche hörten. ' Du sollst das machen was ich sage du Drecksbulle. Also auf die Knie mit dir.' In dem Moment kamen Chris und Katrin ins Zimmer mit den Waffen auf den Dealer der seinerseits immer noch Nico bedrohte. ' Ich würde sagen wir drehen das Spielchen mal ein bisschen um. Waffe runter!' sagte Chris. ' Gott seit Dank ich dachte schon ihr kommt gar nich mehr.' meinte Nico. ' Chris kümmerst du dich um ihn hier!' meinte Katrin. ' Klar hilf du Nico.' Katrin half Nico, der kaum noch stehen konnte. Dazu musste sie den anderen beiden jedoch den Rücken zu wenden, das nutzte der Dealer und verpasste Chris eine. Da Nico aber inzwischen wieder im Bett war lief Katrin zu ihm. ' Scheiße Chris. Bitte nich.' sagte sie und versuchte ihn aufzufangen. ' Geht schon kümmere dich um den Affen.' Obwohl sie ihn nur ungern alleine ließ stand sie auf und lief in den Flur. Aber Jürgen war inzwischen eingetroffen mit verstärkung und sie erwischten den Typen und nahmen ihn fest. ' Hey Katrin was is mit Chris.' wollte er schließlich wissen. ' Oje. Wir brauchen dringend einen Arzt. Der Kollege der auf Nico aufpassen sollte sieht übel aus. Und unser "bester freund" hier hat Chris voll eine verpasst.' Da Jürgen wusste das die beiden zusammen waren schickte er Katrin zu den Jungs zurück und versprach mit dem Arzt nach zu kommen. Chris hatte sich inzwischen an die Wand gelehnt. Der Typ hatte ihm mit seinen harten Stiefeln einen Tritt in die Magengrube versetzt und da er nich damit gerechnet hatte es ihn hart getroffen und der anschließende Schlag gegen den Kopf hatte ihm fast den Rest gegeben. Als Katrin wieder kam zog er sie neben sich und legte seine Kopf auf ihre Schulter, denn die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer. ' Der Typ is wieder hinter Gittern. Jürgen kam auch grad. Wie geht’s dir eigentlich?' ' Ich hab solche Kopfschmerzen.' ' Da kenn ich eine gute Teraphie.' antwortete sie grinsend und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. ' Und??' Chris guckte verwirrt, Aber irgendwie ließen seine Kopfschmerzen ein wenig nach bzw. sie wurden nich schlimmer.' Ich glaub das hilft noch nich ganz kannst du das noch mal machen.' meinte er. Das tat sie natürlich liebend gern. In dem Moment kam Jürgen mit dem Arzt wieder. Er räusperte sich kurz und die beiden fuhren erschreckt auseinander. Dann wandte sich der Doktor zuerst Nico und dem anderen Kollegen zu und Jürgen kam zu den beiden. ' Tjha Chris Ich glaub du brauchst keinen Doktor mehr , oder' meinte er grinsend. ' Bist du neidisch oder was?' wollte Katrin wissen, die inzwischen Chris in den Arm genommen hatte. ' Gott bewahre ich hab meine eigene Krankenschwester zu Hause. Nein aber jetzt mal ernsthaft du solltest dich wenigstens untersuchen lassen. Bernie reißt mir sonst den Kopf ab, wenn ich schon wieder mit schlechten Nachrichten komme.' sagte Jürgen und ging davon. Der Kollege war versorgt und Nico war lediglich etwas erschöpft. Also kam der Doktor jetzt zu Chris. ' Wie geht es ihnen Herr..' ' König.' antwortete Chris. ' Naja bis auf die Schmerzen in der Magengegend und die Kopfschmerzen ganz gut.' ' Ah ich seh schon wir sind heut wieder lustig.' meinte der Doktor und deutete sie sollen ihm folgen. Er untersuchte Chris gründlich. Schließlich stellte er fest das Chris eine leichte Gehirnerschütterung hatte und ansonsten hatte er keinen Schaden davon getragen, aber er weiß ihn auch daraufhin das das ganze schlimmer hätte ausgehen können. ' Wie konnte das überhaupt passieren?' meinte der Doc. Doch die beiden winkten ab. Sie wussten ganz genau das es falsch gewesen war, Katrin hätte sich erst um Nico kümmern dürfen als sie denn Typen gefesselt hatten aber jetzt war er ja geschnappt. Chris bekam strengste Ruhe verordnet die nächsten zwei Tage und dann fuhren sie nach Hause. Chris legte sich hin den seine Kopfschmerzen zwangen ihn förmlich in die Knie. Katrin hatte richtig Mitleid mit ihm. Sie hatte ihn noch nie so gesehen sonst war er immer der starke selbstbewusste Mann, auch wenn Thomas das manchmal in Frage stellte. ' Du solltest ein bisschen schlafen. Ich muss schnell zu Conny und Bernie die vermissen uns sicher schon.' ' Ja Mama mach ich.' sagte Chris und grinste, aber im nächsten Augenblick verzog er wieder das Gesicht. ' Och mein armer Schatz. Ich bin bald wieder da. Versprochen! Aber ich muss Alex noch abholen' sagte sie und gab ihm einen Kuss. Chris suchte eine gemütliche Schlafposition und Katrin fuhr wieder ins Präsidium.
Dort erzählte sie den beiden die ganze Geschichte. '...ja und jetzt liegt er mit Kopfschmerzen zu Hause und schläft. Und bevor was sagt ja es war dumm ihm das alleine zu überlassen. Aber Nico stand da und wäre beinahe zusammen gebrochen.' endete sie. Conny stand auf und legte ihr die Hand auf die Schulter. ' Hey du kannst doch nichts dafür. Wer hätte den damit rechnen können das der Typ so ausrastet. Aber es ist gut das allen nichts schlimmeres passiert ist. Jürgen hat grad angerufen bevor du kamst. Der Kollege der auf Nico aufpassen sollte hatte bloß eine Platzwunde und war aufgrund des vielen Blutverlustes ohnmächtig geworden.' ' Gott sei Dank.' atmete Katrin erleichtert auf.
' Da wir hier eh nichts tun haben würd ich sagen machen wir Schluss.' sagte Bernie. ' Gut dann geh ich jetzt Alex abholen und dann guck ich das ich wieder nach Hause komme.' ' Jaja wenn Männer leiden.' meinte Conny und grinste. Bernie wollte was sagen aber Katrin würgte ihn ab. ' Nein ich glaub es scheint wirklich übel zu sein. Er kann nicht mal mehr Witze reissen.' sagte sie. ' Hey das war ein Spass!' sagte Conny. ' Das weiß ich doch. War doch auch nich böse gemeint. Na gut ich mach mich dann.' sagte Katrin und ging davon. Bernie stand auf und ging zu Conny, er legte ihr die Arme um den Hals und meinte ' Was wolltest du grad damit sagen. mh!' Doch Conny drehte sich zu ihm um und gab ihm einen Kuss so das er gar nicht wieder sprechen konnte und seine schlechte Laune war im nu verflogen. ' Warum verräts du mir eigentlich nich wo Nina und Thomas wirklich sind.' ' Hast du schonmal was von. Ich habs ihnen versprochen, es für mich zu behalten gehört? Sie werden es dir schon noch erzählen. Und jetzt lass uns nach Hause gehen.'. Bernie gab sich wieder einmal geschlagen. ' Verdammt warum kann ich ihr nich mal richtig böse sein.' schimpfte er vor sich hin. Conny machte wieder einen Schritt auf ihn zu und schlang die Arme um ihn. ' Willst du ein Argument haben?' Doch Bernie sah sie nur verwirrt an. Deshalb gab sie ihm einen liebevollen Kuss.... Schließlich machten sie sich auf den Weg.
Katrin war der weil ihren Sohn abholen gewesen und inzwischen zu Hause angekommen. Nachdem sie Schuhe und Jacke aus hatte, schlich sie mit dem Kleinen auf dem Arm ins Schlafzimmer. Chris schien wirklich zu schlafen. Sie setzte sich auf die Bettkante und legte ihren Sohn neben seinen Papa dieser schaute Chris nur erstaunt an. ' Mach ma ei mit dem Papi. Dem tut nämlich der Kopf ganz doll weh.' flüsterte sie und der Kleine nahm die Hand und patschte seinem Papa auf die Wange natürlich ganz vorsichtig. Während dessen sstrich Katrin ihrem Freund durchs Haar und da nun zwei Leute was von ihm wollten schlug Chris doch die Augen auf. Als er seinen Sohn sah musste er grinsen, doch im nächsten Augenblick verzog er schon wieder das Gesicht. 'Och mein armer Schatz, geht’s dir immer noch nicht besser?' doch er zog sie zu sich runter und gab ihr einen liebevollen Kuss. ' Geht schon besonders bei dieser liebevollen Pflege hier.' Schließlich nahm er Alex hoch und legte ihn auf seinen Oberkörper damit er ihn besser sehen konnte. Die beiden schäckerten mit einander und Katrin sass daneben und sah diesem Bild verträumt zu. Sie musste an die Zeit zurück denken als sie neu nach Duisburg gekommen war. Damals hätte sie sich nich träumen lassen das sie nur knapp anderthalb Jahre später wieder so glücklich sein würde. Auch hatte sie nicht mehr daran geglaubt den Mann fürs Leben zu finden nachdem Jannik sie so enttäuscht hatte. Aber Chris war einfach der Beste. Und hatte sie bis jetzt geglaubt das Beziehungen zwischen kollegen bei der Arbeit hinderlich sein würden so waren Chris und sie, genauso wie sowohl Nina und Thomas als auch ( bzw. erst Recht) Conny und Bernie, ja wohl der Beste Beweiß das es super läuft. Die sechs hatten die höchste Aufklärungsrate an Verbrechen. So dass selbst Bernd Römer der Staatsanwalt inzwischen nichts mehr zu meckern hatte. Dieser hatte anfangs etwas gemurrt, wobei er anscheinend das mit Conny und Bernie schon immer geahnt hat, aber inzwischen konnte er ihnen nur Respekt für ihre Arbeit zollen.
' Sollen wir die Mama auch mit dazu holen.' sagte Chris in dem Moment. Er hatte gesehen das sie total in Gedanken versunken war und wollte sie etwas aufheitern. Alex quietschte vergnügt und Chris streckte ihr die Hand hin. Katrin kuschelte sich an ihn und er legte den Arm um sie. Die beiden schauten zu ihrem Sohn der sie widerrum komisch anguckte. ' So kleiner Mann. Der gehört trotzdem mir.' ' Nein!' murrte der angesprochene und verzog das Gesicht. Chris und Katrin mussten grinsen, von wem er diese Bockigkeit wohl hatte! Chris flüsterte ihr ins Ohr ' Also das hat er eindeutig von dir Schatz. Diesen Dickkopf.' Katrin sah ihn ernst an dann musste sie grinsen. ' Ich glaub ich muss hier mal was klarstellen. Wenn hier einer einen Dickkopf hat dann ja wohl du.' Doch Chris zog sie wieder zu sich ran und gab ihr einen Kuss. Dem Kleinen gefiel da gar nicht, er wollte beachtet werden. Also bearbeitete er seinen Papa mit seinen kleinen Fäusten. ' Hey kleiner Mann was is los. Willst du mal Boxer werden.' sagte Chris lachend.
Als Conny und Bernie nach Hause kamen, fand sie einen Brief auf ihrer Fussmatte. Etwas argwöhnisch besah sie ihn. ' Conny was ist das.' fragte Bernie der
mit Nelly vorraus gegangen war und jetzt zurückkam. ' ich hab keine Ahnung.' Als sie ihn umdrehte sah sie den Absender. ( Kai Pflaume, Nur die Liebe
zählt.) Was hatte sie damit zu tun. Sie bekam es mit der Angst zu tun. Dabei vergass sie vollkommen das dies nicht unbedingt heißen musste das
irgendjemand sie immer noch oder überhaupt liebte, außer Bernie natürlich. Sie machte die Haustür zu und öffnete den Brief.
Sehr geehrte Frau Niedrig
Sicherlich wundern sie sich das sie von mir Post bekommen, aber ich muss sie dringend in der ' Nur die Liebe zählt Redaktion' sprechen. Jemand der sie seit
Jahren sucht ist zu mir gekommen. Da ich weiß das sie in einer festen Beziehung sind, möchte ich ihnen sagen, es ist kein verschmähter Liebhaber oder
sonstiges. Rufen sie mich einfach an, ich komme auch gern bei ihnen vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kai Pflaume.
Conny atmete erleichtert auf. und zeigte Bernie den Brief. ' Was meint er damit. Und vor allem wenn.' ' Weißt du was das is mir so egal ich werd ihn morgen
mal anrufen. Aber weißt du eigentlich was ich fürn Schreck bekommen hab als ich das hier gesehen hab.' sagte sie und zeigte ihm die Rückseite des
Umschlages. ' ich schon überlegt wie ich dir das erklären soll.' Bernie, der mitbekam das sie doch ziemlich aufgelößt war, nahm sie in den Arm. ' Hey is gut.' Die beiden standen eine Weile da. ' Vielleicht sollte ich ihn doch gleich anrufen. Ich will das geklärt haben. Sonst kann ich nicht ruhig schlafen.' sagte Conny
plötzlich. Da es noch ziemlich früh war, war das ganze auch kein Problem. Sie nahm das Telefon wählte die angegeben Nummer und stellte auf Laut. Bernie setzte sich neben sie, umarmte sie von hinten und legte den Kopf auf ihre
Schulter.
*Das Telefongespräch*
Kai: Pflaume Conny: Ja Niedrig hier. hallo ich sollte mich bei ihnen melden. Kai: Oh. Ja klar. Ich hatte nicht so schnell mit ihnen gerechnet. Conny: Wann können wir uns treffen. Kai: Ich würde morgen Abend vorschlagen. Conny: Die Sache scheint ihnen sehr wichtig zu sein Kai: Ja Allerdings. Die Person die mich aufgesucht hat war sehr verzweifelt. Aber kann ich ihnen das vielleicht morgen in Ruhe erklären. Conny: Ja klar. Da ich aber sehr beschäftigt bin ist es vielleicht besser wenn sie her kommen is das möglich. Kai: Ja Klar. Dann bis morgen.
Conny legte auf und kuschelte sich gedankenverloren in Bernies Arme. ' Wer kann das sein?' ' Hey Schatz. Wir werden sehen.' beruhigte Bernie sie. Conny
drehte den Kopf zu ihm ' Du bist so lieb. Danke.' sagte sie und küsste ihn. Plötzlich meldete sich jedoch Nelly zu Wort. ' Oje die hätt ich doch fast
vergessen.' meinte Conny und stand auf. Sie nahm ihre kleine Tochter auf den Arm und gab ihr schließlich was zu essen.
Nina und Thomas machten sich früh auf den Weg. Nachdem sie noch eine Runde mit Sven gequatscht hatten der sich selbstverständlich riesig für die beiden freute.
Im Präsidium angekommen gingen sie zu erst zu Conny und Bernie ins Büro. Wo sie auch die beiden mit Katrin zusammen vorfanden. ' Morgen. ' rief Nina fröhlich. ' Was is den mit dir los. Warum hast du denn so gute Laune?' fragte Bernie. Doch Nina ignorierte ihn und ging zu Conny. Sie flüsterte ihr was ins Ohr und Conny grinste. ' Ich dachte eigentlich du kennst ihn besser als ich. Da hättest du doch wissen müssen wem er sowas von uns beiden lieber erzählt.' sagte sie und schaute Thomas grinsend an. ' Hallo. Kann un s mal jemand erzählen was hier los ist!' meinte Katrin. Nina umarmte sie kurz und setzte sich neben sie. Und da Nina überglücklich war hielt sie ihr die Hand hin nachdem sie ihren Freund, äh Verlobten, wieder im Arm hatte. Katrin verstandt erst nicht aber dann verstand sie. ' Das is nich euer Ernst?'flüsterte sie und fiel den beiden in die Arme. Conny gab Bernie, der langsam beleidigt zu sein schien, ein Zeichen das er mitkommen sollte. ' Aber sagmal hier fehlt doch einer' sagte Nina und sah sie an. ' Keine Angst der hat nur nen Brummschädel...' sagte Katrin und erzählte ihr die ganze Geschichte. Nina und Thomas schauten sie erschrocken an. '... Naja und gestern Abend schien es ihm schon wieder ganz gut zu gehen. Aber da der Arzt Ruhe verordnet hat, hab ich ihn heut früh schlafen lassen. Da Alex aber zu Hause ist wird er nicht lang geschlafen haben.' meinte sie lachend.
Währenddessen bei Conny und Bernie
' Verräts du mir jetzt endlich mal was los ist?' meinte Bernie. ' Aber immer doch. hast du es nicht selber gesehen.' sagte sie und grinste als er aber immer noch böse schaute, legte sie ihm den Arm um die Schulter und meinte. ' Nina hatte einen Ring am Finger...' sie erzählte ihm das Thomas zu ihr gekommen war und sie um Stillschweigen gebeten hatte. ' Hey und warum hat er mir das nicht erzählt.' ' Vielleicht weil du eine alte Traschttante bist. Mein Lieber.' sagte Conny, aber wie um jeden Protest abzuwürgen küsste sie ihn. Und so hatte sie ihn mal wieder um den Finger gewickelt.
Nina hingegen hielt irgendwie gar nichts mehr an einem Ort und da sowieso nichts los war machte sie sich mit Thomas auf dem Weg zu Chris. ( Denn als quasi-großer Bruder, musste er dem ganzen ja zustimmen. Aber die beiden ,machten sich da gar keine Gedanken.)
Chris war grad noch etwas eingeschlafen, nach dem er seinen Sohn wieder beruhigt hatte der seit einiger Zeit laufend am quängeln war. Aber Chris hatte den Grund schon ausfindig gemacht. Der Kleine bekam seine Zähne. Da klingelte es an der Haustür. Chris wälzte sich hoch. Er war ziemlich missmutig, wer ihn da bloß schon wieder störte. Er öffnete die Tür und wollte irgendeinen dummen Spruch raushauen als er Nina und Thomas erkannte. ' Boah Alter wie siehst du denn aus?' meinte Thomas grinsend ohne auch nur die Finger von seiner Freundin ach nein Verlobten zu nehmen. ' Ich wünsch dir auch einen schönen guten Morgen Thomas. Aber wollt ihr nich reinkommen. Hat doch bestimmt ein grund warum ihr hier seit oder.' sagte er und drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. Die anderen beiden grinsten sich an und folgten ihm, während Thomas die Tür schloß. ' Vielleicht erzählt ihr mir auch mal wo ihr die letzten zwei Tage.. Nina verdammt warum grinst du so?' meinte Chris. Doch Nina stand auf und ging auf den Balkon, sie musste sich kurz beruhigen.
Währenddessen im Wohnzimmer
' Was hast dun mit der gemacht so kenn ich sie ja gar nicht.' meinte Chris. ' Tja! Aber wir wollten dich eigentlich fragen ob du zur unsere Verlobungsfeier kommst.' meinte Thomas und schaute ihn erwartungsvoll an. Chris guckte ihn als wäre er der Kaiser von China. ' Du verarscht mich doch oder?' fragte er. ' Nein! ganz und gar nicht. Ich habs dir doch gleich gesagt. Aber du wolltest es mir doch damals nich glauben das ich sie wirklich liebe.' Chris stand auf und ging zu Nina. Er legte ihr die Hand auf die Schulter ' Is das war?' Doch Nina nickte nur. Daraufhin nahm er sie ganz fest in den Arm. ' Mein Ok hast du aber vielleicht solltest du deine Ma noch einweihen. DU weißt wie sehr sie an dir hängt, denn ich glaube mal nicht das sich das geändert hat, oder?' ' Nein hat es sich wohl nicht. Ich werd mit ihr reden versprochen. Übrigens solltest du mal lieber deine Freundin anrufen das es dir besser geht die macht sich nämlich Gedanken das der Kleine dich irgendwie stört.' ' Du kannst ihr einen schönen Gruß ausrichten. Sie wird sich umgucken wenn sie heut Nacht kein Auge zumacht. Der bekommt nämlich Zähne.' sagte Chris grinsend. Die beiden umarmten sich noch kurz und dann gingen sie wieder zu Thomas. ' Thomas kommst du mit.' ' Wohin' Doch Nina zog ihn nur mit sich mit. Und draussen drehte sie sich zu ihm um. ' Chris hat mir grad erzählt das Alex Zähne kriegt. Ich glaub er sollte lieber mal etwas schlafen. Außerdem müssen wir noch schnell ins Präsidium. Anscheinend wollen die beiden Telefonkosten sparen.' ' Gut.' ' Ach übrigens. Chris hat mich grad noch darauf hin gewießen das wir vielleicht meine Ma noch besuchen sollten. Du weißt ja ich bin ihr kleines Prinzesschen.' sagte Nina und zog ihn in ihrer Arme. ' Und mein Engel bist du. Aber sie muss sich keine Sorgen machen ihrem Prinzesschen wird nichts passieren.' sagte er und küsste sie liebevoll. ' Du weißt aber schon das es da noch was gibt was wir ihr verschwiegen haben.' ( Ninas Mutter hatte nämlich noch keine Ahnung was für Süsse Enkel sie hatte). Thomas biss sich auf die Lippe und sah sie an ' Hey wenn sie die beiden sieht wird sie gar nicht anders können als sie zu mögen.' Somit war alles geklärt und die zwei fuhren ins Präsidium.
Währenddessen sass Conny wie auf Kohlen. Wer wollte sie unbedingt wiedersehen und warum hatte er dazu das Fernsehen beauftragt. ' Conny...Hallo lebst du noch.' hörte sie Bernie rufen. ' Äh ja! Warum' ' Weil ich seit fünf Minuten rufe du aber nich reagierst. Was is los mit dir.' ' Weißt du ich bin die ganze Zeit am überlegen wer mich unbedingt treffen will.' ' Ach wegen dem Brief von gestern.' ' Ja irgendwie beschäftigt mich das.' ' Hey wir werden sehen. Welche Uhrzeit war das nochmal?' ' 19:00' Die Beiden arbeiteten schließlich weiter.
Thomas und Nina hatten noch kurz bei Katrin vorbei geschaut. ( Achtung Ironie!!) Die freute sich ausgesprochen über diese Nachricht, denn das hieß ja ziemlich wenig Schlaf. Aber noch mehr tat ihr Chris leid der ja immer noch Kopfschmerzen hatte. Die anderen beiden waren inzwischen auf dem Weg zu Thomas' Mutter die sie schon sehnsüchtig erwartete. ' Na ihr beiden, ich hoffe ihr hattet Spass!' Die beiden nahmen sie gleichzeitig in den Arm so das sie dann doch etwas überrascht war. ' Hallo.' sagte Thomas schließlich. Und da er ein fröhlichen Eindruck machte wusste seiner Mutter genau Bescheid. Auch wenn sie nie daran gezweifelt hatte das die beiden zusammen gehörten, war sie doch etwas unsicher gewesen ob Nina den Antrag annehmen würde. Theresa umarmte ihre zukünftige Schwiegertochter, Thomas lies die Beiden allein und ging zu Max und Jenny die ihren Vater schon sehnsüchtig erwarteten. Denn sie hatten die beiden schon im Flur reden hören. Nach einem kurzen Plausch fuhren die vier zu Ninas Eltern.
Conny und Bernie machten sie sich kurz vor halb sieben auf den Weg nach Hause, aber hauptsächlich deswegen weil Nelly' s Zustand irgendwie nich der Beste war. Die Kleine hatte sich anscheinend irgendwie etwas Grippe ähnliches eingefangen. Was Connys Laune nich besonders besserte. Die drei machten sich auf den Weg zum Arzt.
Auch Katrin war inzwischen zu Hause. Chris kam mit Alex auf dem Arm zu ihr. Katringab ihren zwei Männern jeweils eine Kuss und schließlich nahm sie Chris den Kleinen ab. ' Ich mach uns mal was zu Essen. OK.' sagte er. Doch Katrin hielt ihn zurück.' Wie geht’s dir? ' ' Geht schon aber da du jetzt da bist kann ich mich ja nachher noch ne Runde hinlegen.' 'OK' wieder küssten sie ihn und dann ging sie mit Alex ins Wohnzimmer. ' Na mein kleiner Schatz, was hat der Papa gesagt, du bist bissig.' sagte sie und untersuchte diese Aussage und tatsächlich da war ein Zahn der langsam durchkam. ' Oh mein armer Schatz.' und die beiden kuschelten sich aneinander. ' Aber die Mama hat da was für dich.' Sie hatte tatsächlich etwas mit gebracht. Sie hatte sich mit Conny unterhalten da Nelly ja ähnliche "Probleme" hatte. Und Conny ja schon gewisse Erfahrung hatte....