Okey, ich hab euch vernommen und bin hierhergekommen. Der neue Teil ist schon zurück, darüber bin ich ganz entzückt. Nun stell ich ihn hier rein, dann braucht keiner wein´. Ich euch viel Spaß nun wünschen tu und begeb mich für heut zur Ruh. Morgen kommt ein neuer Teil, bis dahin gehabt euch wohl!*gg*
Die nächsten Tage war die Beziehung von Alex und Gerrit Gesprächsthema Nummer 1 unter den Kollegen. Auf den Buschfunk, also Michael, war eben immer Verlass und so wussten drei Tage später selbst der Staatsanwalt und Frau Echtler Bescheid. "Ich hab ja immer schon gesagt, da läuft was zwischen Ihnen", meinte diese spitz, als sie am 14.12 mittags zusammen mit Herrn Kirkitadse in das Büro gerauscht kam. "Lassen Sie es gut sein", meinte Herr Kirkitadse und lächelte. "Die beiden sollen ihr Glück genießen. Und so lange die Arbeit nicht darunter leidet, kann es ja nun wirklich egal sein. Aber wir sind ja nicht hier wegen der Beziehung von Frau Rietz und Herr Grass. Es geht um den Feiertags-Dienst in diesem Jahr. Da Sie ja letztes Jahr Dienst hatten übernimmt das K9 ab dem 22.12 den Feiertagsdienst bis einschließlich den 28.12. Dann übernimmt das K17 bis zum 03.01. Das heißt für Sie, meine Herrschaften: Sie haben ab dem 21.12 Urlaub." Die drei Kommissare tauschten verwunderte Blicke. Sie hatten wirklich Urlaub? Das war wie ein 6er im Lotto. Seit zwei Jahren musste wenigstens einer von ihnen immer im Kommissariat sein. "Das ist echt der Wahnsinn, Herr Staatsanwalt! Dankeschön", jubelte Alex los, die sich als erste erholt hatte, sprang vom Stuhl auf und fiel Gerrit um den Hals. "Das heben Sie sich bitte für den Feierabend auf, Frau Rietz", meinte Frau Echtler spitz. "Ich wünsche Ihnen dann besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch. Wir sehen uns dann erst im nächsten Jahr wieder." Mit diesen Worten verschwand sie durch die Tür, gefolgt von einem Grinsenden Staatsanwalt, der ihnen ebenfalls einen guten Rutsch wünschte und sie unter Androhung von Kündigung davor warnte, sich in irgendeiner Weise zu verletzten und länger auszufallen.
Ines ist echt super getroffen. Mach weiter. Ich hoff mal ich Überlebe noch so lange das ich meine Geschenke auspacken kann. Ich glaub ich hab mich voher zu tode gelacht
*lach* zu genial. Das ist soooo süß - Gerrit und Alex : Herzchen und Schneckchen haben zueinander gefunden *herrlich*. Und die Echtler - genial - man könnt glatt meinen die ist Eifersüchtig. Ich freu mich auf weitere Teile - wobei ich dann bis Januar warten muss, um die lesen zu können *schnüff*
Juhuuuuuuuuuuu du hast wieder en teil on gestellt *freudig auf und ab hüpf* Hihi, wie viel spitzer soll denn die Echtler noch werden Die nimmt ja bald Konkurrenz mit meinen Bleistiften auf Michael die Buschtrommel Versucht euch dasmal wirklich vorzustellen
Santa Claus ist nicht mehr fern, den haben alle Kinder gern. Santa Claus der bin ich nicht, aber ein Geschenk hab ich dennoch mit. Ein neuer Teil ist schon bereit, das lesen nicht mehr weit. Viel Spaß ich euch nun wünschen tu, ich mach den Laden jetzt zu. Im neuen Jahr wir uns erst sehen, daran kann man leider nichts mehr drehen.
In diesem Sinne Merry Christmas to you all! ***************************************************************
"Hey, was ist denn hier los", fragte ein blonder Junge mit Kappie, dem die Haare bis in die Augen hingen, von der Tür und schaute belustigt auf die jubelnden Kommissare. "Mike, was machst Du denn hier?", fragte Micha und lief auf seinen Sohn zu, um ihn zu umarmen. "Ich dachte, Du kämst erst gegen 18 Uhr?" "War ja auch so geplant, aber dann haben wir schon heute frei bekommen, da die Lehrer beschäftigt sind wegen den Renovierungsleuten. Außerdem rücken die meisten Leute heute schon an, um alles vorzubereiten. Da wäre Unterricht eh nicht möglich. Da hab ich mir gedacht, ich komm einfach schon mittags an. Ich hoffe, das ist kein Problem?" "Quatsch, ich freu mich, dass du hier bist. Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen", meinte Michael und führte Mike zum Sofa. "Aber ich hab erst in einer Stunde Feierabend. Du kannst gern hier warten, wenn es dir nicht zu langweilig ist. Ansonsten gebe ich dir den Haustürschlüssel und du kannst schon mal nach Hause und deine Sache auspacken." "Ich bleib hier, da kann ich dir auf die Finger schauen, Paps", meine Mike, grinste frech und ließ sich auf die Couch fallen. Michael musste sich sichtlich das Lachen verkneifen als er sich an seinen Schreibtisch niederließ, um die letzte Akte für heute zu bearbeiten. "Was ist eigentlich mit den beiden?", frage Mike und deutete mit einem Kopfnicken Richtung Gerrit, der sich gerade neben ihn gesetzt hatte, und mit Alex, die auf seinem Schoß saß, nun am Knutschen war. "Ach die", meinte Michael und schaute grinsend von seiner Akte auf. "Die sind in ihrer eigenen Welt. Sind eben frisch verliebt." "Aha. Na denn will ich die beiden nicht stören." "Tust du nicht, Mike", meinte Gerrit und löste sich, wenn auch widerwillig, von Alex. "Schön, dass Du schon da bist." "Danke. Ich find es echt super, dass wir bei dir feiern. Da krieg ich wenigstens gescheites Essen", meinte Mike frech grinsend und schielte aus den Augenwinkeln zu seinem Vater. "Hey, so schlimm sind meine Kochkünste nun auch wieder nicht", entgegnete dieser gespielt entrüstet. "Zumindest bist du immer satt geworden." "Ja, satt geworden vielleicht. Aber das heißt ja nichts." "Na warte, dir komm ich doch gleich dahin", rief Michael und drohte Mike lachend mit der Akte. "Papa hat gesagt, du willst selbst einen Baum schlagen?", fragte Mike an Gerrit gewand und ignorierte seinen Vater gekonnt. "Das find ich echt klasse. Darf ich mitkommen?" "Klar, Lisa kommt auch mit. Sie freut sich eh schon, dich mal wieder zu sehen", erwiderte Gerrit und zwinkerte Mike, der leicht rosa anlief, unmerklich zu. Michael rettete seinen Sohn vor einer Antwort in dem er die Akte zuschlug und sich erhob. "So, ich bin fertig. Ich denke, es liegt nichts mehr an für heute, oder Kollegen?!" "Nein, alles fertig, du kannst nach Hause gehen", meinte Alex grinsend. "Schönen Feierabend, Micha." "Danke, euch nachher auch. Kommst Du, Mike?" Mike sprang als Antwort auf seine Füße, schnappte sich seine Tasche und seine Jacke und war noch vor seinem Vater an der Tür. "Also dann bis morgen, ihr beiden", meinte Gerrit und fuhr fort, sich mit Alex zu beschäftigen. ************************************************************* to be continued...
Auch wenn Weihnachten schon wieder länger aus ist, ist es meine Story noch lang nicht... Ich hab nun jede Menge geschrieben, dass morgen Beta gelesen wird..Aber nun erstmal zum neuen Teil...Viel Vergnügen...Danke für die Kommis
"Also, seit ihr bereit, dass Grass-Weihnachtsfest einzuläuten?", fragte Gerrit, als sich alle vor dem Eingang versammelt hatten. "Och Onkel Gerrit, halt uns keine Reden, lass uns lieber loslegen", maulte Lisa, Gerrits Nichte. "Es ist saukalt und überall liegt Schnee. Ich hab keine Lust, hier Stundenlang rumzustehen." "Schon gut, Lisa. Wir gehen ja schon", meinte Gerrit und hakte sich bei Alex unter. "Also auf geht’s." "Gott, ist das peinlich, wie mein Onkel sich aufführt", flüsterte Lisa Mike zu und rollte vielsagend mit den Augen. "Wieso? Ich find das toll, dass man sich auch noch als Erwachsener so auf Weihnachten freuen kann", flüsterte Mike zurück. "Ich liebe Weihnachten auch, im Gegensatz zu meinem Dad. Der ist eher ein Weihnachtsmuffel, so wie du." Neckend knuffte er Lisa in die Seite und zwinkerte ihr zu. "Ich liebe Weihnachten auch. Aber Onkel Gerrit hat den Hang, die Dinge zu übertreiben. Du wirst schon sehen. Aber das hat er von Oma Gisela. Die ist genauso. Mich würd es nicht wundern, wenn sie nicht doch die ganze Sippe eingeladen hat." Theatralisch verdrehte Lisa die Augen und rutschte hinter Michael auf den Rücksitz. "Komm, nun übertreibt du aber, Lisa", erwiderte Mike leise und schnallte sich an. "So schlimm kann es doch nicht werden! Und ein Fest im Kreise der Familie ist doch auch schön!" "Aber nicht mit unserer! Aber du wirst es vielleicht erleben. Aber für dich hoffe ich, dass du es nicht erleben musst." "Nun ist aber Schluss mit der Schwarzmalerei, Lisa!", mischte sich Gerrit ein. "Es wird ein gemütliches, kleines Fest geben. Und wenn Oma noch jemanden mitbringt, ist das auch kein Problem!" Gerrit stimmte "Oh du Fröhliche" an, in das nur Alex und Mike mit echter Begeisterung einfielen. Michael und Lisa summten eher als das sie wirklich sangen, aber die drei anderen sangen laut genug und so fiel es niemand auf, dass die beiden nicht richtig sangen.
Nach einer Stunde Fahrt bemerkten sie, dass an ihrer Stoßstange ein Drängler klebte, der ständig aufblendete. "Was soll das denn?", murmelte Gerrit und drückte leicht aufs Gaspedal. "Gerrit, bleib ruhig!", bat Alex und schaute ihn eindringlich an. "Lass sie doch einfach vorbei." Der Wagen setzte zum Überholen an und als er neben ihnen war, gab Gerrit richtig Gas und fuhr dem Wagen davon.
"Gerrit, sie sind wieder da", meldete Mike nach einigen Minuten vom Rücksitz. Wieder blendete der Wagen auf und hupte mehrfach. Schließlich setzte er zum Überholen an. Als der Wagen auf gleicher Höhe mit Gerrit war, rief dieser: "Oh seht mal: Ein Reh!", und zeigte dem Wagen, als alle zur anderen Seite rausschauten, grinsend den Mittelfinger und gab noch mal so richtig Gas. Der andere Wagen jedoch auch und schließlich überholte dieser Gerrit und dann machte er, als er vor Gerrit wieder einscherte, eine scharfe Bremsung. Gerrit konnte nur einen Zusammenstoß verhindern, indem er ebenfalls eine Vollbremsung machte. "Na warte, dass wirst du büßen", murmelte er. "Schluckt meine Reifen und riecht an meinem Auspuff." "Du meinst wohl: Riecht an meinen Reifen und schluckt meinen Staub, Onkelchen", kicherte Lisa. "Gerrit bitte!", flehte Alex, als Gerrit sich zum Ausscheren bereitmachte. "Ich will die Feiertage nicht tot verbringen!" "Alex, Schatz, ich hab alles unter Kontrolle!" Ohne ein weiteres Wort scherte Gerrit rechts aus und – landete unter einem LKW, der Holz geladen hatte. "Gerrit, wir sind unter einem Lastwagen!", kreischte Alex. "Meinst Du ernsthaft, ich weiß das nicht?" Gerrit scherte weiter nach rechts aus und flog im hohen Bogen über eine Schneewehe und landete unsanft einige hundert Meter hinter einem Weihnachtsbaumverkaufsstand.
Zum Glück war weder dem Wagen noch den Insassen was passiert und sie legten die letzten 10 Minuten bis zum Anfang des Gruniger Forst ohne weitere Zwischenfälle zurück. Gerrit stellte den Wagen auf dem großen Parkplatz ab und schaute seine Mitfahrer mit glänzenden Augen an. "Und nun geht der Spaß richtig los: Wir suchen uns jetzt den schönsten Weihnachtsbaum für das Grass-Weihnachtsfest!" Alex, die sich mittlerweile vom Schock der Hinfahrt erholt hatte, lächelte und schaute ebenfalls mit leuchtenden Augen in die Runde.
Einige Zeitlang stampften sie durch den tiefen Schnee, die winterliche Stille nur gelegentlich unterbrochen von Beschwerden über die Kälte und den Schnee von Michael oder Lisa.
"Ich spür meine Beine nicht mehr", jammerte Lisa nach einigen weiteren Metern. "Schatz, Lisa ist von den Hüften abwärts erfroren", meinte Alex besorgt. "Süße, in Lisas Alter wusste ich noch nicht mal, was Hüften sind", meinte Gerrit und stapfte weiter durch den Schnee.