Na mal sehen was da jetzt bei heraus kommt bei der Überprüfung des Herrn Steinberger... Echt klasse von Michi, das er für Alex da ist und auch Jürgen über alles aufklärt!!! Mal sehen wie es weiter geht!! Ein klasse teil
Danke für das Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Auf dem Weg zum Aufzug meinte er: „Danke, dass du dich um Alex kümmerst.“ Verlegen lächelte Michael vor sich hin. „Das ist klar, immerhin sind wir befreundet.“ stellte er fest. „Freundschaft? Was du da tust, geht doch darüber hinaus.“ bemerkte Jürgen. „Sie würde doch das selbe für mich auch tun, Jürgen, glaube mir!“ antwortete Michael. Während des Gespräches waren sie wieder bei Alex´s Krankenzimmer angelangt. Strahlend blickte sie ihnen entgegen. Ein wenig schien sie sich bereits gefangen zu haben. „Schön, dass ihr wieder hier seid.“ erklärte sie. Inzwischen hatte sie sich aufgesetzt, die Beine baumelten über dem Boden. „Ich konnte einfach nicht mehr liegen.“ gab Alex zu, als sie Michaels erstaunten Blick bemerkte. Er setzte sich neben sie. „Du musst doch Schmerzen haben.“ meinte er. Seine Stimme klang äußerst sanft. Erstaunt blickte Alex zu ihm auf und versank wie so oft in seinen blauen Augen. Jürgen zerstörte die prickelnde Situation. „Na, ihr beiden. Habt ihr auf mich vergessen?“ wollte er belustigt wissen. Erschrocken schauten Alex und Michael zu Jürgen auf, beide schüttelten nur den Kopf. „Natürlich nicht, Papa.“ murmelte Alex, sie errötete leicht und verhinderte gerade noch, dass sie sich gegen Michael lehnte. Noch wollte sie sich nicht eingestehen, dass sie gerade dabei war, sich in ihn zu verlieben. Schüchtern blickte sie zu ihm auf und nahm sein verschmitztes Lächeln wahr, dass sie so sehr an ihm liebte.
Wieder machte sich Jürgen durch ein Räuspern bemerkbar. „Ihr seid mir nicht mehr wurst, ihr beiden. Wenn ich störe, müsst ihr mir das nur sagen.“ knurrte er, obwohl es ihm gefiel, was er da gerade mitbekam. Wieder errötete Alex leicht und widerstand dem Drang, ihr Gesicht an seiner Brust zu verstecken. Michael nahm es mit einem Lächeln zur Kenntnis. „Darüber sollten wir noch sprechen.“ flüsterte er. Zaghaft nickte Alex. „Ich werde wieder ins K11 fahren. Ich sollte Gerrit etwas unterstützen, denke ich.“ fuhr Michael fort, um seine Verlegenheit zu überspielen. „Außerdem solltest du dich ein wenig mit deinem Vater unterhalten, bevor er sich beschwert.“ Jürgen lachte kurz auf, als er das hörte. „Mach dich doch bloß nicht lächerlich, Michael. Das, was du hier tust, kann ich sowieso nicht erreichen. Schau mich nicht so an, du baust Alex doch schon durch deine bloße Anwesenheit auf.“ stellte er fest und genoss die Verlegenheit von Michael, der sich langsam von ihrem Bett erhob und nicht zu wissen schien, wie er sich verhalten sollte. „Ich melde mich.“ versprach er. Sanft streichelte er über ihre Wange, erfreut nahm er zur Kenntnis, dass sie sich gegen seine Hand lehnte und seine Berührung genoss. Länger als nötig ließ er seine Hand an ihrer Wange und lächelte auf sie herab. Widerwillig trennte er sich von ihr und verschwand rasch aus dem Zimmer. Gedankenverloren starrte Alexandra ihm nach.
Belustigt beobachtete Jürgen seine Tochter. Es dauerte eine Weile, bis sie merkte, dass er noch im Raum war. Als sie das breit grinsende Gesicht ihres Vaters bemerkte, errötete sie leicht. „Kann es sein, dass sich meine kleine Prinzessin verliebt hat?“ fragte er. Entsetzt schaute sie auf und schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe mich nicht verliebt, was du schon wieder denkst.“ brummte sie ungehalten. „Na, klar, Mädel. Bist du mir sehr böse, wenn ich dir nicht glaube?“ fragte Jürgen neugierig. Alex senkte den Blick, sie wagte nicht, ihm in die Augen zu schauen, weil sie wusste,dass er recht hatte, und sie es nicht zugeben wollte. Ihre Verlegenheit nahm er mit Genugtuung zur Kenntnis.
„Ah, Herr Naseband, haben Sie Ihre Mittagspause auch schon beendet?“ fragte Kirkitadse ziemlich ungehalten, als Michael im K11 erschien. „Natürlich ....! Ich war gerade bei Frau Rietz im Krankenhaus.“ erzählte er. Kirkitadse schaute ihn sekundenlang schweigend an. „Daran habe ich gar nicht mehr gedacht, Herr Naseband. Wie geht es Frau Rietz denn?“ wollte er wissen. Michael kam es vor, als hätte der Staatsanwalt nur aus Verlegenheit gefragt. Ganz verstand er Kirkitadse nicht. Mit einem leisen Anflug von Eifersucht stellte Michael fest, dass der Staatsanwalt an Alex´s Befinden immer besonders interessiert war.
Juhu ein neuer Teil!!!! Uiiiii armer Staatsanwalt... Michi ist eifersüchtig auf ihn... Mal sehen was da noch kommt und ob Alex sich das mal endlich eingesteht!!! Freue mich schon ganz ganz dolle auf eine FS!!!!!!!!!
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
„Die Operation gestern ist gut verlaufen, soweit hat sie alles gut überstanden. Wie lange sie im Krankenhaus sein wird, kann man natürlich noch nicht sagen. Nach Dienstschluss werde ich sie wieder besuchen.“ erklärte Michael. Kirkitadse zog eine Augenbraue hoch. „Schon wieder?“ wunderte er sich. „Wissen Sie, irgendwie fühle ich mich dafür verantwortlich, dass Frau Rietz angeschossen wurde. Schließlich habe ich abgelehnt, Verstärkung zu holen.“ erzählte Michael verlegen, er wagte nicht, den Staatsanwalt anzusehen. „Das sieht Ihnen ähnlich, Herr Naseband. Ich hoffe doch, dass Ihnen das eine Lehre sein wird, nochmal solche Alleingänge zu unternehmen.“ knurrte Kirkitadse und ging zur Tür. „Ich muss wieder zu Gericht. Halten Sie mich auf dem Laufenden, Herr Naseband, und kümmern Sie sich um Frau Rietz.“ „Natürlich, ich werde das mit Freuden tun.“ antwortete Michael und dachte mit einem feinen Lächeln daran, wie nah sich Alex und er gewesen waren. Gerrit beobachtete ihn interessiert. „Du träumst ja, Michael. Ich frage mich nur, wovon.“ meinte er endlich. Erschrocken blickte Michael auf. „Noch weiß ich es nicht, außerdem würde ich es dir nicht erzählen.“ gestand er endlich. „Das sieht dir gar nicht ähnlich, muss ich dir sagen.“ brummte Gerrit, er war mit der Antwort seines Kollegen absolut nicht zufrieden. Michael merkte es, doch war er nicht wirklich bereit, weiter zu sprechen. Wieder lächelte er leicht, als er an Alex dachte. Waren sie gerade dabei, sich ineinander zu verlieben, fragte sich Michael und merkte, die Schmetterlinge in seinem Bauch. Also doch, dachte er, mein Herz rast ja fürchterlich. Verträumt starrte er vor sich hin, auf Gerrit vergaß er völlig. Der beobachtete seinen Kollegen einige Zeit schweigend. Endlich fragte er ernst: „Kann es sein, Michael, dass du dich gerade verliebst?“ Michael zuckte mit den Schultern und dachte kurz über die Frage nach. „Ich glaube schon, noch weiß ich nicht, was daraus wird. Löchere mich nicht, ich weiß doch auch nicht, was daraus wird.“ gab Michael zu und senkte den Blick. Er wollte Gerrit nicht in die Augen schauen. „Deine Verlegenheit gefällt mir, weißt du das?“ murmelte Gerrit und grinste leicht. „Es ist selten, dass du so verlegen bist, wenn du an jemanden dran bist. Die Frau muss etwas besonderes sein.“ Michael sah ihn ernst an.“Ja, das ist sie, und ich bin erst dahinter gekommen, als es fast schon zu spät war.“ gestand er. Erstaunt schaute Gerrit zu ihm. „Das verstehe ich jetzt nicht. Versuche es mir zu erklären!“ bat Gerrit. „Das möchte ich jetzt nicht, lass mir ein wenig Zeit. Ich muss erst selbst mit mir klar kommen.“ stellte Michael fest und wandte sich wieder seinem Computer zu, um den Bericht fertig zu schreiben, den er schon vor Stunden begonnen hatte. Kopfschüttelnd beobachtete Gerrit seinen Kollegen einige Minuten und entschloss sich schließlich ihm zu helfen.
„Ich werde zu Alex mitkommen.“ erklärte er, als er bemerkte, dass Michael seinen Computer herunterfuhr. „Wie du meinst.“ murmelte er nur, obwohl er eigentlich nur mit Alex allein sein wollte. Aber solange sie im Krankenhaus war, konnte er das wohl vergessen. Michael bemerkte, wie sein Herz wieder zu rasen begann, als er an sie dachte. Über die Schmetterlinge in seinem Bauch wollte er gar nicht nachdenken.
Ein supie klasse Teil!! Wirklich super!!!! Mal sehen ob Gerrit schnell darauf kommt das michi was von Alex will... Das wird schön Interessant!!! Freue mich schon riesig auf einen neuen Teil!!! Mal sehen was so alles passiert und ob Alex es genau so schade findet, das Gerrit mit ins Krankenhaus fährt.... LG sami
Danke für das Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Gemeinsam fuhren Gerrit und Michael zu Alex, Jürgen kam ihnen im Erdgeschoß entgegen. Er war bis jetzt bei seiner Tochter gewesen. „Michael, natürlich. Ich hätte es mir denken können.“ begrüßte er den Kollegen seiner Tochter. „Ich habe ihr doch versprochen, dass ich wieder komme.“ erwiderte Michael. „Ich weiß es, ich war ja dabei, als du es gesagt hast. Beeile dich, sie wartet doch schon auf dich.“ bemerkte Jürgen. Gerrit hörte ihm aufmerksam zu und hob eine Augenbraue, als er die Antwort hörte. „Was meint er damit, Michael?“ fragte er endlich. Michael zuckte nur mit den Schultern und lächelte leicht vor sich hin. „Das ist jetzt Nebensache, Gerrit. Komm,lass uns nach oben gehen.“ bat er endlich. Gerrit starrte Michael einige Sekunden nach. Bei den Aufzügen holte er seinen Kollegen endlich ein. „Was soll das jetzt werden, Michael?“ fragte Gerrit ungehalten. Michael hielt es für besser, nicht zu antworten. Gemeinsam fuhren die Männer nach oben.
Alex lag mit geschlossen Augen im Bett. Sie merkte nicht, wie ihre beiden Kollegen den Raum betraten, da sie schon müde war und die Anwesenheit ihres Vater sie angestrengt hatte. Erschrocken fuhr sie zusammen, als sie merkte, dass sich jemand zu ihr auf das Bett setzte. Langsam öffnete sie wieder ihre Augen, sie begann zu strahlen, als sie Michael sah. Alex lächelte, als ihr bewusst wurde, wer neben ihr saß. „Michael!“ flüsterte sie.“Ja, ich bin es, ich habe dir doch gesagt, dass ich noch einmal vorbei komme.“ erwiderte Michael, auch er lächelte sie an und spürte, wie sein Herz wieder zu rasen begann. Seine Hand suchte die ihre und streichelte zärtlich darüber. Warum sind wir jetzt nicht alleine, fragte sich Michael, leicht verärgert. Er warf einen raschen Blick zu Gerrit. Er grinste zu Michael hinab. „Ich glaube, da bin jetzt wohl falsch.“ meinte Gerrit und wandte sich wieder zur Tür. „Gerrit, bleib doch.“ bat Alex. Verlegen schaute sie zu Michael und lächelte schüchtern zu ihm auf. Gerrit schüttelte nur den Kopf. „Ich halte es für besser, wenn ich gehe. Ich weiß, wann ich überflüssig bin.“ erklärte er ernst,ohne auf die Antwort zu warten, verschwand er.
Michael senkte den Blick, plötzlich wusste er nicht mehr, was er tun sollte. Wieder raste sein Herz, die Schmetterlinge in seinem Bauch tanzten wie wild umher, und er wurde immer nervöser. Er merkte, wie seine Hand feucht wurde. Schüchtern hob er wieder den Blick und sah Alex in die Augen. „Michael ...!“ flüsterte sie. Langsam und vorsichtig versuchte sie, sich aufzusetzen. Ihr Gesicht verzog sich, die Wunde schmerzte. „Bleib doch liegen, Alex.“ bat Michael leise. Sie schüttelte leicht den Kopf. „Sei doch nicht so eigensinnig.“ fuhr er fort. Ihr Blick hielt den seinen gefangen. Sein Herz raste, er rutschte näher zu ihr. „Michael ...“ murmelte sie. Behutsam legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich herunter. Ihre Lippen berührten sich leicht, Alex begann sanft, seine zu liebkosen. Ihre Zunge bahnte sich ihren Weg, noch ließ er keinen Kuss zu. Alex blieb jedoch hartnäckig, sie zeichnete mit der Zunge seine Lippen nach, die er endlich nach einigem Zögern öffnete und so einen wunderbaren Kuss zuließ. Keiner wollte ihn lösen, doch durch die eintretende Krankenschwester wurden sie gestört. Verlegen schauten sie sich in die Augen. Alex errötete. „Michael ...!“ flüsterte sie und versteckte ihr Gesicht an seiner Brust.
„Herr Naseband, natürlich! Ich hätte es mir denken können.“ rief Schwester Hedwig belustigt aus. Vorwurfsvoll blickte er ihr in die Augen. Alex lag noch immer in seinen Armen, den Kopf an seine Brust gelehnt. „Haben Sie immer Dienst?“ fragte er, nur um irgendetwas zu sagen. Die Pflegerin lachte. „Natürlich nicht! Sie sind eben auch hier, wenn ich gerade Dienst habe, Herr Naseband. Aber wie ich sehe, hat sich zwischen Ihnen seit gestern einiges geändert.“ stellte Schwester Hedwig erfreut fest. Michael blickte zu Alex hinunter. Sie lag noch immer in seinen Armen und schien es unheimlich zu genießen. Er lächelte vor sich hin, als er zu ihr blickte. „Ich störe Sie nur ungern, Herr Naseband, aber Frau Rietz braucht Ruhe, sie ist noch sehr schwach.“ bemerkte die Pflegerin, nachdem sie einige Dinge im Zimmer erledigt hatte. Sekundenlang betrachtete sie die beiden Menschen, die engumschlungen vor ihr saßen. „Beeilen Sie sich, Herr Naseband, Ihre Freundin braucht doch Ruhe, damit Sie sie bald nach Hause nehmen können. Denken Sie an meine Worte.“ bat Schwester Hedwig. „Ja.“ murmelte Michael nur und wandte sich wieder Alex zu, seiner Alex. Sie lag noch immer in seinen Armen und war an ihn gekuschelt, sie schien es zu genießen. „Alex ....!“ begann er leise und wartete bis sie zu ihm aufsah. „Ich werde morgen wieder kommen, Kleines.“ versprach er. Alex begann zu strahlen, obwohl sie enttäuscht war, dass er nun gehen würde, sie freute sich bereits darauf, ihn am nächstgen Tag wieder zu sehen. Scheu küssten sie sich, keiner der beiden wollte diesen Kuss lösen. Widerwillig beendete Michael ihn doch. Alex sah ihn fragend in die Augen. „Warum?“ fragte sie. „Ich möchte nicht wieder gestört werden, Kleines. Es wird Zeiten geben, in denen uns niemand stören wird, da sind wir beide ganz alleine.“ nuschelte Michael. Wieder küsste er sie sanft. Mit Bedauern gab er sie schließlich frei und erhob sich. Alex hielt ihn an der Hand fest. Scheu lächelte sie zu ihm auf. „Ich freu mich, wenn du wieder kommst.“ sagte sie leise. Widerwillig ließ sie ihn gehen. Rasch küsste er sie noch auf die Stirn. „Mach´s gut, Kleines.“ murmelte er scheu und verschwand nun endgültig.
Süß süß süß süß!!!! Ein echt super mega genialer Teil!!! Mal sehen wann Michi das nächste mal von der Schwerster Hedwig gestört wird Freue mich schon auf einen neuen Teil!!![smilie=popcorn.gif]
Hey, Habe endlich alle Teile nachgelesen die ich verpasst habe. Echt suuuuuuuuuuper süß. Die Entwicklung zwischen Michael&Alex..... Einfach wunderbar. Schreib bitte schnell weiter.....lg j125
Danke für die Kommis, hier gibt es einen kurzen Teil:
Glücklich lächelnd ließ sich Alex zurück in die Kissen sinken. „Und ich hab mich doch verliebt.“ bemerkte sie. „Papa hat es mir schon angesehen.“ Alex verschränkte die Arme unter dem Kopf und seufzte glücklich vor sich hin. Warum muss ich gerade hier liegen, fragte sie sich enttäuscht, aber wäre es auch soweit gekommen, wäre das alles nicht passiert? Wieder liefen die Minuten vor dem Schuss vor ihr ab, und sie stellte zum wiederholten Mal fest, dass sie hereingelegt worden waren. Aber von wem? Auf diese Frage konnte sie sich keine Antwort geben. Deshalb nahm sie sich vor, Michael danach zu fragen und hoffte, dass er sie beantworten konnte. Als sie an ihn dachte, begann ihr Herz zu rasen, und sie bemerkte die Schmetterlinge in ihrem Bauch. Wieder lächelte sie vor sich hin, die Müdigkeit, die sie beim Weggehen ihres Vaters bemerkt hatte, war wie weggeblasen.
Gedankenverloren ging Michael aus dem Krankenhaus und achtete nicht auf seine Umgebung, so dass er erschrak, als Gerrit ihn ansprach. „Da bist du ja, alter Junge.“ meinte er und grinste breit. „Mit dir habe ich nicht mehr gerechnet.“ bemerkte Michael. „Warum bist du nicht gefahren?“ Gerrit lachte kurz auf. „Meinst du das jetzt im Ernst? Ich habe morgen früh keine Lust, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins K11 zu fahren. Könntest du mich freundlicherweise dorthin bringen?“ erkundigte er sich. Langsam nickte Michael. „Natürlich, welche Frage.“ brummte er nur. Schweigend gingen sie das letzte Stück zu Michaels Auto. Plötzlich blieb Gerrit stehen und blickte seinen Kollegen grinsend an. „Jetzt rede Klartext, Michael: Läuft da jetzt was zwischen dir und Alex?“ wollte er wissen. Verlegen schaute Michael weg. Auf diese Frage wollte er nicht wirklich antworten, doch wie es schien, kam er nicht darum herum. Erwartungsvoll schaute Gerrit ihn an. „Schauen wir, was sich daraus entwickelt, gestern ist es mir erst so richtig zu Bewusstsein gekommen, was ich für sie empfinde. Darauf gestoßen hat mich eigentlich die Krankenschwester!“ gab Michael zu, noch wagte er nicht, Gerrit in die Augen zu schauen. Sekundenlang standen die Männer auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus. Keiner wusste, was er sagen sollte. „Was ist eigentlich geschehen, als ich aus dem Zimmer gegangen bin?“ fragte Gerrit plötzlich. „Das willst du eigentlich gar nicht wissen. Lasse es einfach bleiben, Gerrit, ich möchte nicht darüber reden.“ gestand Michael und schaute seinem Kollegen endlich direkt in die Augen. Der lächelte nur milde. „Das kann ich mir sogar schon vorstellen, du brauchst mir gar nichts zu erzählen. Wie schaut es aus, Michael, wollen wir noch auf ein Bier gehen? Ich möchte noch nicht nach Hause.“ erklärte Gerrit ernst. Nach kurzem Überlegen nickte Michael.
Aufgeregt stürmte Annette Rietz ins Krankenzimmer ihrer Tochter. „Mama?“ rief Alex erstaunt aus. Sie saß mit einer Zeitschrift im Bett und blätterte lustlos darin herum. Es ging ihr inzwischen gut genug, so dass es sie störte, alleine im Zimmer zu sein. „Alex, wie geht es dir denn? Leider konnte ich nicht früher kommen.“ begann Annette aufgeregt zu plappern und setzte sich neben Alex aufs Bett. „Geht schon wieder, Mama. Ich bin zwar noch ein wenig müde und geschafft, aber es wird sicherlich bald besser werden.“ vermutete Alex. Beruhigend lächelte sie ihrer Mutter zu. „Glaubst du wirklich? Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. Dein Kollege hat mich vor zwei Tagen angerufen und mir davon erzählt. Ich bin aus allen Wolken gefallen.“ gab Annette zu. Alex lachte kurz auf. „Du bist doch noch immer ganz aufgeregt. Du kannst dich wieder beruhigen, die Operation ist soweit ganz gut verlaufen, wie du siehst. Es stört mich nur, dass ich hier alleine liege.“ erzählte sie. „Das sieht dir ähnlich, Alex. Du warst noch nie gerne alleine, muss ich sagen, du hast immer jemanden gebraucht, mit dem du dich unterhalten konntest.“ meinte Annette. Wieder lächelte Alex. „Ich weiß es, Mama. Gottseidank bist du jetzt vorbeigekommen. Diese Zeitschriften sind doch fürchterlich.“ bemerkte sie und warf einen vernichtenden Blick auf die „Neue Post“, die auf dem Nachtkästchen lag.
Fortsetzung folgt, wenn ich aus dem Krankenhaus entlassen worden bin
Juhu ein super teil!! Mal sehen ob Alexandras Mutter auch dahinterkommt, das Alex verliebt ist!!! Und auch mal sehen, was am nächsten Tag passiert!!! Freue mich schon auf eine FS LG Sami
ein echt toller teil. jojo sind wir mal gespannt ob annette es bemerkt, aber eine mutter merkt soetwas doch normalerweise oder? so lassen wir uns mal überraschen. freu mich schon auf die fortsetzung. lg mandy
Danke für die Kommis, hier gibt es einen kleinen Teil:
„Ab und zu lese ich das schon ganz gerne, vorwiegend ist das aber ein Zeitvertreib beim Arzt.“ erklärte Annette. „Soll ich dir etwas aus deiner Wohnung bringen?“ Alex überlegte einige Zeit. „Mein Wohnungsschlüssel liegt noch in meiner Schreibtischlade. Ich werde Michael einfach anrufen und ihn bitten, ihn vorbei zubringen.“ meinte sie. Während sie an ihn dachte, begann ihr Herz wieder zu rasen, und sie wurde nervöser als sie ohnehin schon war. Sie konnte ein leichtes Lächeln nicht verhindern, als sie an seinen letzten Besuch dachte. Was hatte sie eigentlich dazu bewogen, mit ihm zu schmusen, fragte sie sich plötzlich. Sie wusste nur, dass es ihr gefallen hatte und sie es unbedingt wiederholen wollte.
„Alex, du träumst ja vor dich hin.“ bemerkte Annette. Alex schaute ihre Mutter erschrocken an und nickte verträumt vor sich hin. War ihr tatsächlich anzusehen, dass sie mit offenen Augen vor sich hin träumte, fragte sie sich und warf ihrer Mutter einen raschen Blick zu. Erwartungsvoll schaute Annette zu ihrer Tochter. „Na, Kleines, woran denkst du gerade?“ wollte sie neugierig wissen. Alex errötete leicht, sollte sie ihrer Mutter tatsächlich die Wahrheit sagen? Sie entschloss sich, nur einen Teil zu erzählen. „Ich hab gerade an den süßesten Menschen gedacht, der mir in den letzten Tagen über den Weg gelaufen ist.“ „Redest du etwa von mir?“ fragte eine bekannte Stimme von der Tür her. Annette fuhr herum und starrte Michael kurz an. „Herr Naseband ..... was tun Sie denn da?“ wollte sie wissen. „Ich möchte Ihre Tochter besuchen.“ erklärte er ernst. Langsam ging er auf die beiden Frauen zu und ließ Alex dabei nicht aus den Augen. Sie lächelte scheu zu ihm auf und merkte, wie ihr Herz zu rasen begann. Wieder fragte sie sich, ob es ohne diesen Unfall überhaupt soweit gekommen wäre. Plötzlich empfand sie diesen einen Einsatz als Wink des Schicksals, aber würde diese noch so frische Beziehung im Alltag bestand haben? Als sie wieder zu Michael aufblickte, waren alle ihre Fragen wie weggeblasen und sie versank in seinen blauen Augen. Vorsichtig setzte er sich zu Alex aufs Bett, seine Augen leuchteten ihr entgegen. „Du fehlst mir ....“ nuschelte er und war kaum zu verstehen. Sie lächelte zu ihm auf, vorsichtig setzte sie sich auf und ließ Michael dabei nicht aus den Augen. „Mir geht es doch auch so, Michi. Schade, dass du nicht bleiben kannst.“ meinte Alex so leise, dass nur er es verstehen konnte. Ihr Kopf näherte sich dem seinen, doch ehe sie sich küssen konnten, brummte Annette „Was wird denn das werden, bis es fertig ist? Wollt ihr mich loswerden?“ Erschrocken schauten Alex und Michael zuerst sich an danach Annette. Verlegen schüttelte Alex den Kopf. „Nein, Mama, keine Angst, wir vergessen dich schon nicht.“ meinte sie leise. Mißmutig blickte Frau Rietz auf ihre Tochter hinab. „Den Eindruck habe ich aber schon, weißt du das? Kannst du schon aufstehen, ich habe Lust auf einen Kaffee!“ erklärte Annette, den Ton, indem sie sprach, konnte Alex nicht zuordnen. Also beschloss sie, ihn einfach zu ignorieren und ihrer Mutter einfach nur zu antworten: „Klar darf ich schon aufstehen, Mama. Ich werde dich natürlich begleiten. Ich möchte doch auch frischen Kaffee.“ Vorsichtig drehte sie sich so, dass sie ihre Beine aus dem Bett hängen konnte. Langsam rutschte sie so an den Rand, so dass sie die Füße den Boden berühren konnten. „Du hast doch noch keine Hausschuhe da.“ stellte Annette plötzlich mit Entsetzen fest. „Ich weiß, Mama. Einer von euch beiden holt mir solche Dinge eben aus meiner Wohnung.“ schlug Alex vor. Plötzlich grinste Michael ziemlich verlegen. „Ich war in deiner Wohnung und habe dir solche Kleinigkeiten wie Hausschuhe und Waschzeug mitgebracht. Die Sachen stehen noch im Auto.“ sagte er kleinlaut. „Worauf wartest du eigentlich noch, Michi, den letzten Kaffee hatte ich zum Frühstück, ich bin doch schon auf Entzug.“ grinste Alex und machte mit den Händen eine Bewegung, als würde sie ihn davon scheuchen wollen. „Ich bin gleich wieder da.“ flüsterte er, sodass nur sie ihn verstehen konnte und küsste sie so zärtlich und scheu, dass sie bereute, in einem Krankenhaus zu liegen, und im Augenblick nicht alleine zu sein.
Einfach ein super klasse Teil!!! Hmmm mal sehen was Anette jetzt mit Alex bespricht, während Michi die Sachen holt.... und wie das ganze jetzt noch so weiter geht!!!! Freue mich schon auf die nächste FS