Hey, Danke für den neuen Teil...War echt voll süß....Redest du etwa von mir? *smile*hoffe du schreibst bald weiter...bin sooooo gespannt was noch so passiert...lg julia
Danke für die vielen Kommis, *michfreu*, hier gibt es wieder einen Teil:
Annette stand einige Zeit am Fenster und starrte hinaus. Endlich, nach endlosen Minuten, wandte sie sich wieder zu Alex um. „Du hast doch einen Freund.“ brummte Annette nur. Im Moment wusste sie nicht wirklich, wie sie richtig reagieren sollte. Alex wusste sofort, was ihre Mutter meinte. „Von Markus habe ich mich nach einem Streit getrennt.“ sagte Alex nur, mehr wollte sie im Augenblick nicht sagen, aber sie hatte die Rechnung ohne ihre Mutter gemacht. „Das verstehe ich jetzt nicht, ich hatte immer den Eindruck, dass ihr euch so gut versteht.“ murmelte Annette verwirrt. Sie starrte Alex kurz an. „Das haben wir auch getan, Mama, aber nur solange, bis ich ihm erzählt habe, dass ich ein Kind erwarte. Ich habe es bei der Operation verloren.“ erzählte Alex leise. Sie starrte zu Boden, ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie ließen sich nicht mehr zurück halten, Alex begann lautlos zu schluchzen. Annette merkte es nur am Beben ihrer Schultern. Erschrocken setzte sie sich neben ihre Tochter und legte einen Arm um sie. „Alex ....!“ begann Annette und wusste plötzlich nicht mehr, was sie überhaupt hatte sagen wollen. „Lass es gut sein, Mama, es hat eben nicht sollen sein.“ murmelte Alex. Sie hatte das Bedürfnis, sich in die Arme ihrer Mutter zu kuscheln. Annette hatte das Gefühl, beruhigend auf Alex zu wirken, doch wurde sie von Michaels Eintreten abgelenkt.
Erstaunt blickte er auf die beiden Frauen. „Na, ihr beiden ....!“ sagte er nur und stellte eine Einkaufstüte neben Alex aufs Bett. Dankbar lächelte sie zu ihm auf und begann in der Tüte zu kramen. Sie fischte ein Paar Hausschuhe heraus und ließ sie auf den Boden fallen. „Warte mal, ich habe noch etwas für dich, Alex!“ meinte Michael, als Alex dabei war, hinter ihrer Mutter aus dem Raum zu gehen. Sie wandte sich um und sah ihn erwartungsvoll an. Michael wartete, bis Annette aus dem Zimmer verschwunden war, dann zog er seinen linken Arm, den er hinter seinem Rücken versteckt gehabt hatte, hervor und hielt Alex eine langstielige Rose entgegen. Sie begann zu strahlen. „Michael ..... danke.“ murmelte sie. Langsam kam sie auf ihn zu, sie verzog leicht das Gesicht, die Wunde schmerzte beim Gehen. Lächelnd kam er ihr entgegen, sanft zog er sie an sich. Scheu küsste er sie.
„Guten Morgen, Michael.“ begrüßte Gerrit ihn am Morgen im K11. „Gut geschlafen?“ Bedächtig wiegte Michael seinen Kopf hin und her. „Ja, schon. Gestern bin ich früh nach Hause, ob du es glaubst oder nicht.“ grinste er. „Übrigens ist Frau Rietz gekommen. Sie bleibt einige Tage hier in München.“ „Aha! Du sagst das in einem Ton, als wäre dir das nicht unbedingt recht.“ lachte Gerrit. Michael zuckte mit den Schultern. Im ersten Moment wusste er nicht, was er sagen sollte. „Ich weiß doch auch nicht, Gerrit ..... Sag mal, haben wir schon etwas über diesen Markus Steinberger?“ wollte Michael wissen. Bedauernd schüttelte Gerrit den Kopf. „Tut mir leid, aber hast du eine Ahnung, wie viele es davon allein in München gibt?“ fragte er mit hochgezogener Braue. Michael schüttelte den Kopf und blickte mit entschuldigender Miene Miene zu Gerrit. „Das habe ich mir fast gedacht. Sieben gibt es alleine in München. Natürlich habe ich sie bereits angerufen und vorgeladen. Leider konnte ich zwei davon nicht erreichen.“ erzählte Gerrit. An seiner Stimme war zu erkennen, dass es ihm leid tat. „Versuchen wir es einfach immer wieder. Leider haben wir kein Foto von ihm, so dass wir eine Fahndung fast unmöglich ist. Ich habe ihm zwar einige Male gesehen, traue mir aber nicht wirklich zu, ihn für ein Phantombild zu beschreiben, dass wir es für eine Fahndung gebrauchen könnten.“ meinte Michael. „Aber immerhin kannst du feststellen, ob es Alex´s Freund war oder nicht. Im Laufe des Tages kommen die Männer vorbei. Ich möchte dich nur bitten, mir bei den Befragungen zu helfen.“ antwortete Gerrit. „Natürlich, das versteht sich wohl von selbst. Immerhin hätte ich genau so gut getroffen werden können. Außerdem ärgert es mich noch immer, dass ich auf dieses Telefonat hereingefallen bin, und ich hätte Alex ernst nehmen müssen.“ stellte Michael fest. „Jetzt höre endlich damit auf, es führt doch zu nichts. Ich habe mitbekommen, dass sie dir daraus keinerlei Vorwürfe macht.“ bemerkte Gerrit, er lächelte Michael zu, der ihm nicht in die Augen sehen konnte. „Stimmt. Ich hatte im Krankenhaus viel Zeit, um darüber nachzudenken. Auch die kurzen Gespräche mit der Krankenschwester haben mir vor Augen geführt, was ich tatsächlich für Alex empfinde. Zwischen uns hat es aber erst im Spital so richtig gefunkt.“ gab Michael zu. Gerrit lachte kurz auf. „Das war nicht wirklich zu übersehen, Junge. Dir sollte aber klar sein, dass du auch dem entsprechend verhalten solltest, dass es auch so bleibt. Schau mich nicht so erschrocken an. Wenn es dir zu eng wird, wenn du Angst hast, deine Freiheit zu verlieren, wirst du ziemlich unberechenbar.“ erklärte Gerrit ernst. „Schau mich nicht so an, Michael, wenn es dir zu ernst geworden ist, hast du die Mädels immer gleich abserviert.“ Betroffen schwieg Michael. Hatte er sich tatsächlich so verhalten, dass es sogar Gerrit aufgefallen war? „Warum sagst du nichts, hab ich vielleicht recht?“ fuhr Gerrit fort, nachdem Michael nichts gesagt hatte. „Leider stimmt das, was du da sagst. Ich habe nicht geglaubt, dass es dir auffällt.“ gab Michael zu und lächelte seinem Kollegen verlegen zu. „Meinst du das jetzt ernst? Wenn du zu viel getrunken hast, hast du davon erzählt, wie du die Mädchen abserviert hast.“ erzählte Gerrit und schüttelte den Kopf, als er an den Abend vor Monaten dachte, an dem er seinen Freund völlig betrunken zu Hause abgeliefert hatte. Auf dem Weg dorthin war Michael ziemlich gesprächig gewesen. Dieser Abend war Gerrit deshalb in Erinnerung geblieben, weil er seinen Freund und Kollegen noch nie so erlebt hatte.
Einfach klasse mal sehen, was jetzt noch alles so passiert!!! Ein sehr interessanter ein Blick den Gerrit da hatte, als er Michi damals Betrunken nach hause gefahren hat!!! Mal sehen ob das mit Alex jetzt hält oder ob er sich wieder bedrängt fühlt!!! Freue mich schon auf einen Neuen Teil.
Danke für die vielen Kommis, hier gibt es wieder einen kleinen Teil:
Es klopfte, das Gespräch zwischen den Kommissaren wurde dadurch beendet. „Mein Name ist Steinberger, ich sollte mich hier melden.“ meinte der eben Eingetretene. „Ja, nehmen Sie Platz, Herr Steinberger.“ begann Michael und stellte sich und Gerrit vor. Michael begann, die notwendigen Fragen zu stellen, die die Zeit, in der der Schuss fiel, betraf, obwohl er bereits wusste, dass dieser nicht der Markus Steinberger war, den sie suchten. Deshalb war die Befragung auch rasch beendet. Über das Ergebnis war Michael trotzdem enttäuscht. Gerrit bemerkte es. „Mach nicht so ein Gesicht, Michael, es kommen doch noch vier Männer, die es sein könnten!“ stellte er fest. „Ich weiß, ich weiß, aber heute geht es mir einfach zu langsam.“ gab Michael kleinlaut zu.“Das kann ich mir sogar vorstellen. Immerhin warst du auch dabei und möchtest das natürlich bald geklärt haben. Aber hab einfach Geduld, Michael. Du solltest doch am Besten wissen, dass du genau das bei unserem Beruf brauchst.“ meinte Gerrit. Michael sagte darauf nichts, da er genau wusste, dass sein Kollege recht hatte. „In wenigen Minuten müsste der zweite Herr Steinberger kommen. Wenn du möchtest, befrage ich ihn alleine.“ fuhr Gerrit fort. „Nein, nein, geht schon. Wir machen das gemeinsam, da können wir die Männer mit Sicherheit ausschließen. Einige Male hab ich Alex´s Freund auch gesehen. Wir bekommen das schon hin, Gerrit.“ erklärte Michael fest. „Wie du meinst ....!“ sagte Gerrit nur.
Erwartungsvoll blickten die beiden Männer zu der sich öffnenden Tür. André kam mit einem Mann herein. „Herr Steinberger sollte sich bei euch melden.“ sagte André nur und verschwand wieder, nachdem Michael sich bedankt hatte. Sofort merkte er, dass es nicht der Gesuchte war. Seufzend begann er mit seiner Arbeit, die er auch bald wieder beendet hatte, weil die Befragung, wie vorhergesehen, nichts ergab. Ungeduldig seufzte Michael, solche Vernehmungen hasste er, weil sie nie zu einem Erfolg führten. „Schau nicht so, es muss gemacht werden, ob es dir behagt oder nicht.“ versuchte Gerrit auf Michael einzureden, obwohl Gerrit wusste, dass es nichts brachte.“Lass es gut sein, Kollege, ich weiß doch, dass du recht hast.“ brummte Michael. „Sag mal, hast du die beiden Männer schon erreicht, die dir noch gefehlt haben?“ Diese Frage stellte er nur, um von sich abzulenken. Er wusste außerdem, dass Gerrit in dieser Richtung sonst etwas gesagt hätte. „Michael, ich habe noch keinen erreicht und werde es weiter versuchen, versprochen.“ antwortete Gerrit, beschwichtigend lächelte er Michael zu.
Annette hantierte in Alex´s Wohnung herum und wollte ihrer Tochter noch einige Dinge ins Krankenhaus bringen. Mit zwei Taschen bepackt, fuhr sie wieder zu Alex zurück. „Was soll ich denn mit all den Sachen hier, Mama. Solange bleibe ich doch gar nicht mehr.“ stellte Alex lachend fest. „Das weiß ich doch auch. Aber lasse dir einfach helfen.“ bat Annette belustigt. Ergeben nickte Alex. Vorsichtig setzte sie sich auf, schob die Beine aus dem Bett und stellte sie auf den Boden. Ganz war sie sich noch nicht im Klaren, in welcher der beiden Taschen sie zu kramen beginnen sollte. Insgeheim schüttelte sie über den Eifer ihrer Mutter den Kopf. Natürlich fanden sich in der kleinen Tasche Dinge, die sie eigentlich gar nicht benötigte. „Danke,Mama, aber kannst du mir sagen, wozu ich das alles brauche?“ konnte sich Alex nicht verkneifen zu fragen. Annette zuckte kurz mit den Schultern. „Das fragst du mich? Ich kenne deine Gewohnheiten doch nicht mehr, seit du hier in München lebst. Außerdem wollte ich dir doch nur helfen. All das würde ich im Krankenhaus auch gebrauchen.“ erklärte Annette ernst. Fassungslos starrte Alex ihre Mutter an. Nach einem Blick in eine der Taschen fragte Alex: „Wozu brauche ich das halbe Badezimmer hier?“ Annette antwortete nicht, sodass Alex lächeln musste. „Wieso hab ich mir das gedacht?“ wollte sie wissen. „Wollen wir nicht von etwas anderem reden?“ erkundigte sich Annette verlegen. Zustimmend nickte Alex.
Die Tür öffnete sich langsam und Michael trat mit Gerrit ein. Alex´s Augen begannen zu strahlen. „Michael .....!“ flüsterte sie, Gerrit ignorierte sie einfach. Er nahm es mit einem leichten Lächeln zur Kenntnis. Langsam erhob sie sich und schlurfte auf Michael zu. Behutsam nahm sie seine Hände in ihre und ließ ihn dabei nicht mehr aus den Augen. Gerrit beobachtete die beiden kurz. Endlich stieß er Annette leicht an. Mit einer Handbewegung brachte er sie dazu, das Krankenzimmer mit ihm zu verlassen. Alex und Michael bekamen das alles gar nicht mit. Sie hatten nur Augen füreinander.
Danke für die Kommis, heir gibt es wieder einen Teil:
„Was soll das denn sein, Herr Grass?“ begann Annette, als sie mit Gerrit auf dem Weg zu den Aufzügen war. „Denken Sie nicht, dass die zwei alleine sein wollen? Und ich wollte nicht alleine Kaffee trinken gehen.“ gestand er und lächelte Alex´s Mutter entwaffnend zu. Im ersten Augenblick starrte Annette zu Gerrit auf, sie wusste einfach nicht, was sie antworten sollte. „Naja, ein Kaffee ist tatsächlich nicht so schlecht.“ gab sie zu. „Sag ich doch.“ konnte Gerrit sich nicht verkneifen zu sagen.
Engumschlungen standen sie mitten im Krankenzimmer und schwiegen. Endlich senkte Michael den Kopf. Sehr sanft begann er mit Alex zu schmusen. „Komm bald nach Hause, Kleines.“ bat er leise und presste sie eng an sich. Alex lächelte vor sich hin. Was geht in ihm vor, fragte sie sich, die letzten beiden Tage haben ihn ein klein wenig verändert. Sie erwiderte seinen Kuss sehr sanft und hingebungsvoll. Alex genoss es unheimlich, in seinen Armen zu liegen, von ihm geküsst zu werden. Seine Zunge spielte zärtlich mit der ihren. Plötzlich wurde sein Kuss fordernd und verlangend. Alex wurde sofort klar, was er wollte und löste den Kuss. Erstaunt schaute er auf sie herab, ganz schien er sie nicht zu verstehen. Alex lächelte leicht. „Ich glaube, dass es noch nicht wirklich sinnvoll ist, weiter zu gehen.“ nuschelte sie und versteckte ihr Gesicht an seiner Brust, um die Röte zu verstecken, die ihre Wangen überzogen hatte. Sekundenlang starrte Michael nur auf sie herab, noch schien er nicht zu wissen, wovon sie eigentlich sprach. Endlich begriff er und lächelte. „Wieso wusstest du, was ich wollte?“ fragte er interessiert, obwohl er es genau wusste. Er wollte nur Zeit gewinnen. „Dein Kuss hat dich verraten.“ erklärte sie ernst. Wieder schaute er ihr in die Augen und antwortete belustigt: „Mir ist schon klar, dass du kurz nach einer Operation darauf keine Lust hast, meine Süße. Außerdem kann ich mir durchaus einen schöneren Ort für unser erstes Mal vorstellen als dieses Zimmer hier.“ Ehe sie etwas sagen konnte, küsste er sie wieder scheu und behutsam, als habe er Angst, dass sie wieder abblocken würde.
„Ich trinke jetzt schon die zweite Tasse Kaffee, ich möchte nicht mehr auf Alex warten.“ erklärte Annette ernst, eine Spur von Ungeduld schwang in ihrer Stimme mit. „Frau Rietz, warum wollen Sie nicht noch eine Weile hier sitzen bleiben? Seitdem Sie hier sind, sind Sie doch nur für Alex da. Wieso nehmen Sie sich nicht einfach diese wenigen Minuten als Auszeit?“ wollte Gerrit wissen. Er hatte inzwischen ein Glas Bier vor sich stehen, ab und zu trank er genüsslich davon. „Wie ich Alex einschätze, wird sie ebenfall auf einen Kaffee kommen.“ fuhr er fort. „Ich glaube nicht, dass ich mich sehr in ihr täusche.“ Annette schüttelte den Kopf, ehe sie meinte: „Sie irren sich nicht, Herr Grass, Alex und Herr Naseband kommen schon. Da seid ihr ja endlich, ihr beiden. Ihr habt lange gebraucht.“ Alex und Michael blickten sich kurz an und lächelten sich zu.
„Sagt mal, ihr beiden, wisst ihr schon, wer geschossen hat?“ wollte Alex plötzlich wissen. Michael warf Gerrit einen raschen Blick zu, beide schüttelten endlich den Kopf. "Wir sind noch dran, aber wir haben kaum Spuren gefunden. Die DNA an der Zigarettenkippe konnten wir noch nicht zuordnen. Alex, sag mal, fällt dir niemand ein, der auf dich schlecht zu sprechen ist, der auf dich so wütend ist, dass er sogar auf dich schießt? Je länger ich darüber nachdenke, um so komischer kommt mir das ganze vor. Vielleicht hat es sogar mir gegolten.“ vermutete Michael. Misstrauisch sah Gerrit ihn an. „Glaubst du das wirklich?“ wunderte er sich, Alex hielt gespannt den Atem an. Hilflos zuckte Michael mit den Schultern. „Ich weiß es doch auch nicht, Junge. Wir haben so gut wie keine Spuren, wir müssen eben in alle Richtungen ermitteln.“ stellte er fest. Gerrit schaute Alex plötzlich in die Augen und überlegte sich seine Frage sehr genau, die er stellen wollte. „Sag mal, Alex, wie hat denn dieser Markus auf eure Trennung reagiert?“ wollte er wissen. Alex war darüber so erstaunt, dass sie ihn sekundenlang fassungslos anstarrte. „Wie soll er denn schon reagiert haben, Gerrit? Erfreut war er natürlich nicht, das versteht sich wohl von selbst. Im Grunde genommen war er sogar ausgesprochen ruhig.“ stellte sie fest. „Aber warum fragst du denn?“ Gerrit wich ihrem fragenden Blick aus, auch Michael starrte verlegen zu Boden. Alle schwiegen betroffen, nur Annette zog geräuschvoll Luft durch die Nase ein. „Du meinst .....?“ begann Alex verwirrt. „Ich meine gar nichts, Alex, aber du hast doch Michael gehört, wir haben so gut wie nichts in der Hand, also müssen wir sogar in einer Richtung ermitteln, die wahrscheinlich zu nichts führt“ rechtfertige sich Gerrit. Betroffen schwieg Alex. „So ist Markus nicht.“ stellte Annette fest. „Sind Sie sich da so sicher, Frau Rietz?“ erkundigte sich Michael interessiert. Sie zuckte hilflos mit den Schultern. „Ich weiß es doch auch nicht, wie er ist. Auf mich hat er doch immer den Eindruck eines ruhigen und besonnenen Menschen gemacht.“ erklärte sie ernst. Alex schüttelte leicht den Kopf. „Mama, wir haben uns gut verstanden, sind miteinander gut ausgekommen, solange er nicht gereitzt war und niemand widersprochen hat.“ erzählte sie nachdenklich. „Mama, schau mich nicht so an. Markus konnte die Menschen gut für sich einnehmen, wenn er etwas von ihnen wollte, aber konnte auch schwierig sein. Aber Gerrits Verdacht kann ich auch nicht wirklich bestätigen.“ Mit einem triumphierenden Lachen schaute Annette zu den beiden Männern. „Ich habe es doch gleich gesagt ....!“ sagte sie nur. Gerrit und Michael blickten sich nur an, zuckten mit den Schultern und schwiegen. Einige Zeit war es ruhig, durch den Verdacht, den Gerrit geäußert hatte, dachte jeder darüber nach. Keiner wollte noch einmal darüber reden. Plötzlich hob Annette ihren Kopf und blickte Alex an. „War der Trennungsgrund von Markus und dir wirklich nur dieses Kind?“ wollte sie wissen. Im ersten Moment wusste keiner so wirklich, wovon sie sprach. Als erste begriff Alex, worum es ihrer Mutter eigentlich ging. „Du meinst, er hätte eifersüchtig auf Michael sein können? Markus kannte ihn zwar, aber er kann nicht wissen, dass Michael und ich zusammen sind. Außerdem haben wir uns seit der Trennung nicht mehr gesehen, Mama.“ antwortete Alex. „Und Eifersucht wäre ein gutes Motiv, das stimmt. Markus war nie eifersüchtig, muss ich sagen.“ Niemand schien ihr zu glauben. „Auch dann nicht, wenn du gleichzeitig mit einem anderen etwas gehabt hättest?“ fragte Annette. „Mama, du stellst Fragen! Das kann ich dir nicht sagen, denn davon halte ich nicht viel, Mama.“ gab Alex zu. „Wir könnten von etwas anderem reden, von diesem Thema habe ich mittlerweile die Schnauze voll.“ Betroffen schwieg Annette, sie konnte Alex irgendwie verstehen. Eine Weile blieben sie noch sitzen, dann erhob sich Annette. „Ich werde wieder fahren, Alex. Immerhin bin ich schon den ganzen Nachmittag hier.“ stellte Annette fest und erhob sich. „Ich komme morgen wieder.“ Nach einem kurzen Gruß verabschiedete sie sich und verließ das Krankenhaus. Auch Gerrit erhob sich. „Ich werde euch alleine lassen.“ meinte er nur und verschwand, ohne auf eine Antwort zu warten.
Wie süüüüüüüüüüüüüüüß........Michael&Alex alleine im Kh-Zimmer..... Tja und dann den Verdacht den Gerrit ausgesprochen hat... Mal sehen, wer der Täter ist.....Schreib bitte schnell weiter....glg julia