Wie süß! Alex wird also morgen entlassen...*freu* Mal sehen welcher ihrer beiden Männer sich jetzt um sie kümmer...Oder beide? Schreib bitte schnell weiter...glg j125
Danke für die beiden Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Michael setzte sich zu Alex aufs Bett. Sein Kopf näherte sich dem ihren und küsste sie sehr sanft. „Hallo, Kleines.“ begrüßte er sie leise. „Hallo, Michael. Schön, dass du hier bist.“ erwiderte Alex und lächelte zu ihm auf. „Ich kann morgen schon nach Hause!“ Michael strahlte sie an, was sie für die letzten Tage entschädigte. „Das ist schön ....! Natürlich werde ich dich abholen.“ meinte er. „Und ich werde mir frei nehmen, wie ich es dir versprochen habe.“ Michael warf einen raschen Blick auf seine Uhr. „Der Staatsanwalt könnte noch in seinem Büro sein, ich werde ihn anrufen, um ihm Bescheid zu geben.“ fuhr er nach kurzem Nachdenken fort. Alex nickte nur und beobachtete ihn dabei, wie er sein Handy aus der Tasche zog und einige Tasten drückte. Während er darauf wartete, dass der Staatsanwalt das Gespräch entgegen nahm, ging er nervös in Alex´s Krankenzimmer auf und ab. Endlich hörte er die vertraute Stimme seines Vorgesetzten und erklärte ihm die Lage. „Herr Naseband, wie stellen Sie sich das vor? Sie können Herrn Grass nicht alleine lassen.“ stellte Kirkitadse fest. Michael merkte, dass der Staatsanwalt ziemlich angespannt klang und konnte ihn aus diesem Grund nicht wirklich einschätzen. Wie würde er auf Michaels Bitte reagieren? „Wissen Sie, Herr Kirkitadse, ich fühle mich dafür verantwortlich, dass Frau Rietz verletzt worden ist. Ich möchte ihr aus diesem Grund behilflich sein.“ erklärte Michael. „Im Moment drehen wir uns bei unserem Fall sowieso im Kreis, weil die Kollegen in Köln unseren Verdächtigen noch nicht gefunden haben.“ Lange war es ruhig, Kirkitadse schien zu überlegen! Michael überlegte gerade, ob er nachfragen sollte, als er den Staatsanwalt sprechen hörte. „Ich muss mir das noch durch den Kopf gehen lassen, Herr Naseband. Außerdem möchte ich das nicht über den Kopf von Herrn Grass entscheiden. Immerhin muss er einige Zeit ohne Ihre Hilfe auskommen.“ bemerkte Kirkitadse. „Ich weiß, ich weiß. Mit Herrn Grass werde ich selbst sprechen. Wir haben uns auf ein Bier verabredet.“ antwortete Michael. Bisher war er während des Telefonates beim Fenster gestanden, während der letzten Worte war er wieder zu Alex zurück gekommen. Erwartungsvoll blickte sie ihm in die Augen. „Ich werde trotzdem nicht vor Morgen entscheiden. Lassen Sie mich erst darüber schlafen, Herr Naseband, so rasch möchte ich das nicht entscheiden, und das wissen Sie.“ erwiderte Kirkitadse, seine Stimme war streng geworden. „Ja, ja, Herr Staatsanwalt, dass weiß ich doch auch. Wie gesagt, ich möchte es irgendwie wieder gut machen, dass Frau Rietz verletzt wurde, außerdem liegt es an Köln, den Verdächtigen zu finden.“ bemerkte Michael. „Das stimmt wohl, Herr Naseband, morgen haben Sie sowieso frei, soviel ich weiß. Und ich habe Zeit, mir über Ihren Urlaubsantrag Gedanken zu machen. Ich möchte jetzt Feierabend machen, Herr Naseband, und werde mich für heute verabschieden.“ meinte Kirkitadse. Mit einem kurzen Gruß verabschiedeten sich die beiden und beendeten das Gespräch.
„Was hat er denn gesagt, unser Staatsanwalt?“ fragte Alex interessiert. „Morgen habe ich frei, ich werde dich abholen. Vielleicht entscheidet er sich dann endlich, ob ich Urlaub bekomme oder nicht. Er will Gerrit auf keinen Fall übergehen, meint er, und möchte noch mit ihm reden, aber das kann ich auch selber tun.“ stellte Michael fest. Fragend blickte Alex zu ihm hoch. Er verstand diesen Blick sofort, daher fuhr er fort: „Ich werde mit Gerrit heute noch auf ein Bier gehen. Da werde ich dieses Thema zur Sprache bringen!“ „Ich bin mir sicher, dass er nichts dagegen haben wird. Außerdem freue ich mich, wenn wir einige Tage miteinander verbringen können, ohne dass andere Leute um uns herum sind.“ gestand Alex. Michael lächelte sie an. „Du willst mit mir alleine sein?“ bemerkte er. „Natürlich! Was hast du denn geglaubt. Ich habe festgestellt, dass es unheimlich toll ist, verliebt zu sein. Dieser Zustand könnte ohne weiteres länger anhalten.“ gestand Alex. „Was hältst du davon, wenn wir daran arbeiten?“ wollte Michael wissen. Er setzte sich neben sie und legte seinen Arm um ihre Schultern. Sanft zog er sie zu sich. „Natürlich arbeiten wir daran, Michael, welche Frage.“ erwiderte Alex entrüstet. „Ich möchte dich doch nicht mehr verlieren!“ Im Moment wusste er nicht, was er antworten sollte. Aus diesem Grund schwieg er und lächelte vor sich hin, als sie ihren Kopf an seine Schulter lehnte. „Es fühlt sich unheimlich toll an, jemanden im Arm zu halten.“ bemerkte Michael plötzlich. „Vor allem dann, wenn dieser Jemand Alex heißt.“ Er lächelte ziemlich verschmitzt, als er das Rot auf ihren Wangen bemerkte. Langsam bewegte er seinen Kopf auf den ihren zu, seine Lippen suchten die ihren und begannen, sie zu liebkosen. Langsam und vorsichtig suchte seine Zunge ihren Weg, bis Alex endlich ihre Lippen leicht öffnete und so einen wunderbaren Kuss zuließ. Plötzlich gefiel es beiden nicht, dass sie in einem Krankenhaus waren. Es dauerte lange, bis sie sich voneinander lösten. Verträumt schaute Alex ihm in die Augen und lächelte schließlich leicht. „Warum sind wir nicht zu Hause?“ fragte sie leise, das Rot auf ihren Wangen vertiefte sich. „Jemand hat sich eingebildet, auf dich zu schießen, mein Kleines,und wenn du ehrlich bist, können wir dieser Person sogar dankbar sein!“ bemerkte Michael. „Dieser Schuss und die Operation danach hat uns eigentlich zusammen geführt!“ „Ich weiß .... und ich bin froh, dass es so gekommen ist.“ gab Alex zu. „Nur verstehe ich meine Mutter nicht. Immer hat sie mir vor Augen geführt, wie gut und toll es ist, einen Partner zu haben, der einen sicheren Posten hat. Jetzt habe ich einen Freund mit einem sicheren Job und es behagt ihr nicht. Markus hat sie ganz schön eingewickelt!“ Michael lächelte leise vor sich hin. „Er wird schon gewusst haben, was er tut, denke ich mir. Jedenfalls bei deiner Mutter hat es Früchte getragen, und wenn du nicht schwanger geworden wärst, vielleicht wärt ihr noch zusammen.“ antwortete Michael, liebevoll streichelte er über ihre Wange. „Schwer zu sagen, Micha! Jetzt bringt es nichts mehr, darüber zu reden.“ meinte Alex. Er nickte bestätigend, wieder küsste er sie zärtlich. Er merkte, wie ihre Hände um seinen Nacken wanderten. Alex presste sich an ihn, und ihr Kuss wurde immer intensiver, leidenschaftlicher. Keiner wusste, wie lange es dauerte, bis sie den Kuss endlich lösten. Schweigend sahen sie sich in die Augen, bis Michael sie anlächelte. Schließlich lehnte er seinen Kopf an den ihren, er seufzte. „Was ist los, Süßer?“ fragte sie neugierig. Eine Weile überlegte er, ehe er leise antwortete: „Ich weiß es doch auch nicht, Alex, kann es einfach nicht beschreiben.“ Langsam hob er den Kopf und blickte ihr in die Augen.
Ein echt klasse Teil!!! Mal sehen, ob Gerrit dem ganzen zu stimmt und ob sich der Staatsanwalt davon überzeugen lässt!!!!! Frage mich auch ob Alex, Michael noch den Vorschlag unterbreitet, bei ihrem Vater die gemeinsame Zeit zu verbringen!!!!! Freue mich schon auf einen neuen Teil!!! LG Sami
Danke für die beiden Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Alex lächelte ihn an. „Michael, könntest du heute schon die meisten meiner Sachen mitnehmen?“ fragte sie plötzlich und schaute entschuldigend zu ihm auf, weil sie die tolle Stimmung so plötzlich beendet hatte. „Natürlich, welche Frage. Hast du die Sachen dort im Kasten?“ wollte er wissen und deutete mit dem Finger auf einen Schrank in der Ecke. Alex nickte bestätigend. Sie folgte ihm mit den Augen und beobachten ihn dabei, wie er den Kasten öffnete und die kleine Reisetasche heraus holte. „Wo hast du die Kleidung, mit der du her gekommen bist?“ erkundigte sich Michael neugierig, nachdem er kontrolliert hatte, ob der Schrank leer war. „Die hat meine Mutter mitgenommen, weil die Sachen durch das viele Blut ziemlich versaut waren. Heute ist sie nicht mehr gekommen, um etwas anderes zu bringen.“ bemerkte Alex.“Das kann ich mir sogar vorstellen, Kleines. Es war ihr gestern einfach zuviel, was sie über unseren Verdächtigen gehört hat, das wird ihr den Rest gegeben haben.“ stellte Michael fest. „Lass ihr ein wenig Zeit,damit sie darüber hinwegkommt. Vielleicht versteht sie dich irgendwann einmal.“ „Hoffentlich, Michael.“ murmelte sie und seufzte. „Ich bin noch immer nicht dahinter gekommen, warum sie von Markus so viel hält. Sie hat ja gestern gehört, dass du ihn suchen lässt.“ „Denke nicht mehr darüber nach,Alex. Es führt vermutlich zu nichts, glaube mir.“ bat Michael leise. Sanft zog er sie wieder an sich und merkte, dass sie es zu genießen begann. Liebevoll hauchte er ihr einen Kuss auf ihr Haar. „Ich möchte dich nicht mehr verlieren, Alex!“ gestand er plötzlich sehr leise. Erstaunt blickte sie in seine Augen. „Du bist aber rasch drauf gekommen, Michael! Ist das nicht die Euforie der ersten Verliebtheit?“ fragte sie zaghaft. Michael schüttelte langsam den Kopf. „Nein, kleine Alex, die erste Verliebtheit – wie du es nennst – ist schon verdammt lange her. Als du damals zu uns ins K11 versetzt worden bist, hab ich mich sofort in dich verliebt. Für mich war es jedes Mal, wenn du einen Freund gehabt hast, der pure Wahnsinn, ich habe fürchterlich darunter gelitten und hab mich daher immer wieder in kleine Abenteuer gestürzt. Es ist hinlänglich bekannt, wie sie ausgegangen sind.“ erzählte Michael kleinlaut. „Und nie hast du gemerkt, wie sehr ich darunter gelitten habe, wenn du so unsagbar glücklich warst.“ Verlegen versteckte Alex ihr Gesicht an seiner Brust, die Gedanken schwirrten in ihrem Kopf nur so herum, und sie schaffte es nicht wirklich, wie wieder zu ordnen. „Ich habe Angst gehabt, dich zu verlieren, ohne es dir gesagt zu haben, was ich tatsächlich für dich empfinde. Diese Operation war die reinste Qual für mich.“ fuhr er fort, als sie nichts sagte. Endlich hob sie den Kopf und studierte lange sein Gesicht, als würde sie ihn zum ersten Mal sehen. Schließlich blieb ihr Blick an seinen Augen haften, die sie belustigt musterten. „Zufrieden mit dem, was du gesehen hast?“ fragte er neugierig. Sie nickte vorerst nur, schließlich antwortete sie ihm verlegen: „Natürlich, und das weißt du. Ich habe wirklich über deine Gefühle nie Bescheid gewusst, du hast sie gut verstecken können, muss ich sagen. Kann es sein, dass du aus diesem Grund oft so verletzend warst, um dich nicht zu verraten?“ Michael nickte. „Ich wusste doch, dass meine kleine Alex einen klugen Kopf hat. Natürlich war das der Grund, Kleines, und ich bin dir heute noch dankbar dafür, dass du mir die Augen nie ausgekratzt hast.“ erwiderte er lachend. Zärtlich stupste er sie an ihrer Nasenspitze an und küsste sie schließlich auch darauf. Auch Alex begann zu lachen und schmiegte sich an ihn. „Und ich habe mich erst vor ein paar Tagen in dich verliebt, es hat bei mir eingeschlagen wie ein Blitz. Ich muss sagen, dass es mir ausgesprochen gut gefällt. Ich freue mich unheimlich darauf, endlich wieder hier herauszukommen und mit dir die Zeit zu genießen.“ gestand Alex, sie errötete bei diesem Geständnis leicht. „Du hast dich rasch daran gewöhnt, dass wir zusammen sind.“ stellte Michael lächelnd fest. „Bist du sicher, dass ich kein Ersatz für Markus bin?“ Alex starrte ihn fassungslos an. Im ersten Augenblick wusste sie nicht, was sie auf Michaels Frage überhaupt antworten sollte. Endlich stieß sie ihren Ellbogen ziemlich unsanft in die Seite. „Was soll diese ausgesprochen blöde Frage, Michael? Markus ist Geschickte, und ich denke, dass du das auch weißt. So wie er sich zum Schluss mir gegenüber verhalten hat, ist es wirklich besser, wenn ich ihn vergesse. Ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst, dass ich ihn aus meinen Gedanken vertreiben kann, aber du bist doch kein Ersatz, Michael, du bist so viel mehr .....“ gestand Alex. Sie hatte sich ziemlich aufgeregt, als sie gesprochen hatte. Michael merkte sehr wohl, dass seine Frage daran schuld war und könnte sich dafür ohrfeigen, sie überhaupt gestellt zu haben. Als sie wieder bei ihm vorbei kam – sie war während sie gesprochen hatte, aufgestanden und aufgebracht durchs Zimmer gegangen – zog er sie sanft zu sich und zwang sie dadurch, sich auf seinen Schoß zu setzen. Mit seinen Armen umschlang er sie und presste sie an sich. „Es tut leid .....!“ nuschelte er. Noch war sie sich nicht sicher, ob sie weiterhin böse auf ihn sein sollte oder nicht. Sie blickte unsicher in seine Augen.
Wie süß! Ein echt niedliches Gespräch zwischen Alex&Michael... Aber ich kann Alex schon verstehen das sie sauer war. Wäre ich glaube ich auch wenn ich mir "vorwerfen" lassen müsste ich würde den Mann nur als Ersatz nehmen....Denn das kommt dann doch ziemlich schlam*ig rüber.... Na ja, schreib schnell weiter bitte....glg j125
Echt ein süßer Teil!!!! Total süß wie die zwei mit einander umgehen und sich dem anderen gegen über verhalten!!! Ich kann Michis bedenken verstehen, aber auch Alex Reaktion... mal sehen wie das ganze jetzt weiter geht!!!! LG Sami
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Alex nahm sein schüchternes Lächeln wahr. Plötzlich tat es ihr leid, so ungehalten auf seine Frage reagiert zu haben und beschloss, seine Umarmung und seine Nähe zu genießen. Sie schmiegte sich nur noch enger an ihn. Beide schwiegen. Die tolle Stimmung wurde durch das leise Läuten von Michaels Handy zerstört. Er seufzte und verfluchte die Erfindung dieser kleinen Telefonapparate. Entschuldigend blickte er Alex in die Augen, während er das Handy aus der Hosentasche zog und sich meldete.
„Du klingst, als hätte ich dich gestört, alter Junge.“ hörte er Gerrit belustigt sagen. „Du bist ein kluges Köpfchen.“ stellte Michael fest. „Ich bin noch bei Alex im Krankenhaus.“ „Wieso habe ich mir das gedacht, Michael, aber deshalb rufe ich eigentlich nicht an. Vor kurzem haben die Kollegen aus Köln angerufen. Sie meinen, dass sie eine Spur von unserem Verdächtigen haben.“ begann Gerrit zu erzählen. „Das hört sich schon einmal gut an, Junge. Erzähle weiter.“ bat Michael, er wurde zusehends aufgeregter und nervöser, sodass es auch Gerrit am anderen Ende der Leitung bemerkte. „Die Kollegen meinen, dass sie unseren Verdächtigen gefunden haben. Ganz sicher sind sie noch nicht, aus dem Grund beobachten sie ihn noch einige Zeit, damit sie uns nicht den Falschen schicken.“ erklärte Gerrit. „Das ist mir sogar recht, muss ich sagen. Wir wollen ja keine Fehler machen.“ stellte Michael fest. „Bleibt es dabei, dass wir noch auf ein Bier gehen?“ „Natürlich, welche Frage? Wir treffen uns in unserem Stammlokal!“ schlug Gerrit vor. Das war ein Lokal, dass sie bei einem gemeinsamen Einsatz kennen und schätzen gelernt hatten. Der Wirt sah die beiden immer wieder gerne,er war ihnen noch immer dankbar, dass sie geholfen hatten, einen Bankräuber dingfest zu machen, der sich in seinem Lokal verschanzt und den Wirt als Geisel genommen hatte. „Natürlich! In spätestens einer Stunde bin ich dort.“ versprach Michael, nachdem er einen kurzen Blick auf die Uhr geworfen hatte. Alex lauschte dem Gespräch und war enttäuscht, denn sie hatte gehofft, dass er noch länger bleiben würde. „Schau mich nicht so an, meine kleine Alex. Das verursacht mir ein schlechtes Gewissen.“ gab Michael zu. Er blickte sie so treuherzig an, dass sie ihre Enttäuschung rasch wieder vergaß. „Geht doch.“ grinste er und küsste sie auf die Nasenspitze. „Ich werde dich morgen Früh abholen.“ Begeistert nickte sie. „Das ist toll, Michael. Könntest du mir vielleicht frische Kleidung mitbringen?“ fragte sie schüchtern. „Ja klar. Im Handschuhfach meines Autos habe ich noch einen Ersatzschlüssel für deine Wohnung.“ bemerkte Michael. „Vor Jahren hast du mir mal einen gegeben, da du deinen ganz gerne in anderen Handtaschen oder Jacken vergisst.“ „Natürlich – daran habe ich gar nicht mehr gedacht.“ gestand sie leise. „Lass Gerrit von mir grüßen, wenn ihr bei einem Bier zusammen sitzt.“ Michael nickte vorerst nur, endlich sagte er: „Natürlich werde ich das machen, Kleines. Ich hole dich morgen ab und bringe dir auch frische Kleidung mit.“ Zum Abschied küsste er sie äußerst sanft, sodass sie ihn nur ungern gehen ließ.
Michael war pünktlich an ihrem Treffpunkt. Von Gerrit fehlte jede Spur. Michael zuckte nur mit den Schultern, setzte sich an die Theke und bestellte ein Glas Bier. Gedankenverloren nippte er einige Male daran, ehe Gerrit neben ihm Platz nahm und sich ebenfalls für ein Bier entschied, das ihm der Wirt schon hinstellte, ehe er überhaupt etwas zu sagen brauchte. Michael war dementsprechend erstaunt und schaute Gerrit fragend an. „Ich bin oft auch mit Freunden oder auch alleine hier.“ erklärte Gerrit. „Na dann .... Hast du wieder etwas von Köln gehört, bevor du gegangen bist?“ wollte Michael wissen. Erwartungsvoll blickte er seinen Kollegen an. Bedauernd schüttelte Gerrit den Kopf. „Nicht wirklich. Ich habe zwar angerufen, ehe ich gegangen bin, aber nicht wirklich etwas neues erfahren. Die Kollegen sind noch an ihm dran, wie gesagt, man will auf Nummer sicher gehen.“ meinte er. Michael nickte verständnisvoll und schien zu überlegen. Gerrit wollte schon fragen, worüber er nachdachte, Michael begann selbst zu reden: „Alex wird morgen entlassen, ich werde sie abholen ....!“ Verlegen schwieg er und starrte in sein Bierglas. Gerrit wartete vergebens darauf, dass er weitersprach. Er lachte kurz auf. „Ich verstehe schon, Michael. Du möchtest die ersten Tage bei ihr bleiben, nicht wahr?“ fragte er doch nach. „Ja, stimmt. Ich möchte mich um sie kümmern, weil ich mich noch immer für diesen Schuss verantwortlich fühle. Nur Kirkitadse will dich nicht alleine im K11 haben.“ gestand Michael leise.
Jaaa bin auch gespannt was Gerrit sagt..Mal sehen...Aber ich denke er wird nichts dagegen haben. Aber gut, dass es schon eine Spur auf Markus gibt. Hoffentlich können sie ihn bald Dingfest machen. Schreib doch bitte schnell weiter glg j125
Danke für die beiden Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
„Lächerlich, der soll sich nicht ins Hemd machen, der Gute. Es gibt doch genug Kollegen, die in unsere Arbeit hineinschnuppern möchten, die können mir ja ein wenig helfen. Außerdem ist sowieso nicht viel los.“ stellte Gerrit fest. „Du warst in den letzten Tagen so wenig im Büro, dass du in den nächsten Tagen auch nicht fehlen wirst. Ich weiß nicht, was der Staatsanwalt hat.“ Er zuckte mit den Schultern. „Das habe ich mir seit dem Telefonat mit ihm auch schon gefragt. Außerdem wollte er dich nicht übergehen, jedenfalls hat er das gesagt. Morgen habe ich Dienstfrei. Vermutlich wird er dann mit dir reden wollen.“ bemerkte Michael. Wieder trank er einen großen Schluck Bier und bestellte sich noch ein Glas davon. Gerrit beobachtete ihn dabei, endlich erwiderte er: „Von mir aus ....! Wenn du ehrlich bist, haben wir uns solche Dinge immer selbst ausgemacht. Ich werde mich morgen mit Kirkitadse in Verbindung setzten, du kümmerst dich um Alex, wenn es dich beruhigt.“ Michael nickte. „Natürlich werde ich das tun, welche Frage!“ murmelte er und lächelte Gerrit dankbar an. Beruhigend klopfte er Michael auf die Schultern. „Wir kriegen das schon hin, Michael, mach dir nicht allzu viele Gedanken, das bringt doch nichts.“ meinte Gerrit. „Hilf Alex einfach. Wie ich dich einschätze, hättest du das auch getan, wenn du nicht mir ihr zusammen wärest. Immerhin seid ihr auch eng befreundet.“ Michael nickte zustimmend und blickte nachdenklich ins Leere. Wieder war er mit seinen Gedanken bei dem Tag, an dem Alex angeschossen worden war, wieder machte er sich die größten Vorwürfe, weil er sie überhaupt mitgenommen hatte. Aber wäre sie im Büro des K11 geblieben, wenn er es von ihr verlangt hätte? Vermutlich nicht, sagte er sich. „Michael?“ hörte er Gerrits Stimme von weitem und erschrak. Verwirrt blickte er Gerrit an. „Woran hast du gerade gedacht, Michael?“ wollte er besorgt wissen. Hilflos zuckte Michael mit den Schultern. „Ich möchte es dir nicht sagen, Gerrit, wir haben in den letzten Tagen schon so oft darüber gesprochen, dass ich es nicht noch einmal wiederholen möchte.“ antwortete Michael leise. In der lauten Umgebung war er kaum zu verstehen. „Wie du meinst.“ murmelte Gerrit. „Ich werde nach Hause fahren. Es war ein langer Tag.“ „Das werde ich auch machen, Gerrit. Immerhin muss ich noch in Alex´s Wohnung, sie braucht frische Kleidung“ erzählte Michael. Gerrit schaute ihm mit hochgezogenen Brauen ziemlich überrascht an und fing schließlich zu lachen an. „Bist du dir sicher, dass du das Richtige mitbringst?“ fragte er belustigt. Hilflos zuckte Michael mit den Schultern. „Ich weiß es nicht wirklich, Gerrit, ich werde einfach das mitbringen, was ich immer gerne an ihre sehe. Wird schon das Richtige sein.“ hoffte er. Verlegen starrte er auf das Holz der Theke. „Außerdem muss sie damit nur nach Hause fahren. Sie kann sich dort ja gleich wieder umziehen.“ fuhr Michael fort.
Aufgeregt saß Alex auf dem Bett und ließ ihre Beine baumeln, der Entlassungsbericht lag schon neben ihr auf dem Nachtkästchen. Sie war gerade dabei, das letzte Frühstück zu verzehren. Schwester Hedwig erschien, um nach dem Rechten zu sehen und hob eine Augenbraue, als sie Alex noch immer im Nachthemd sitzen sah. „Sie sollten sich vielleicht umziehen, Frau Rietz. Sie werden sicherlich bald abgeholt werden.“ meinte sie. „Ja, ich werde bald abgeholt, aber ich muss warten, weil die Kleidung, mit der ich eingeliefert wurde, ist doch völlig verdreckt und kaputt. Herr Naseband wird mir etwas vorbeibringen.“ erzählte Alex. Belustigt betrachtete die Pflegerin ihre Patientin. „Glauben Sie tatsächlich, dass das klappen wird? Männer haben doch überhaupt keinen Geschmack, wenn es um Kleidung geht.“ stellte Schwester Hedwig fest. „Ich würde sagen, ich lasse mich überraschen. Er legt bei sich schon großen Wert auf gute Kleidung. Vielleicht klappt es bei mir ja auch.“ kicherte Alex. „Warten wir es einfach ab, Frau Rietz. Ich muss weiter, lassen Sie sich noch mal bei mir anschauen, bevor Sie gehen.“ bat die Pflegerin, sie lächelte ihrer Patientin aufmunternd zu, ehe sie endgültig verschwand. Alex kam gar nicht mehr dazu, ihr zu antworten, wieder blieb sie alleine und wartete ungeduldig auf Michael.
Na mal sehen ob er den guten Geschmack auch bei ihr beweist!!!!! Freue mich schon riesig auf einen neuen Teil!!!! Mal sehen wie die zwei ihre zeit "draußen" verbringen LG Sami
Hey, Voll toller Teil...Fand das Gespräch zwischen Gerrit&Michael toll. Mal sehen was so wieder wenn Michael da ist und wenn Alex rauskommt.. Freue mich wenn du weiter schreibst....glg j125
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen kleinen Teil:
Er lang lange wach in seinem Bett und war sich noch nicht im Klaren, ob er aufstehen sollte oder nicht. Ab Abend zuvor war er lange mit Gerrit unterwegs und anschließend in Alex´s Wohnung gewesen, um frische Kleider zu holen. Und jetzt war er tierisch müde. Mit großem Widerwillen kroch er endlich aus dem Bett, um sich unter die Dusche zu stellen. Da er eine Weile brauchte, um im Bad fertig zu werden, musste er auf seinen morgendlichen Kaffee verzichten. Es war schließlich schon fast neun Uhr, als er endlich vor Alex stand und ihr ihre Kleidung entgegen hielt. „Da bist du ja.“ bemerkte sie lächelnd. „Ich habe schon geglaubt, dass du mich vergisst.“ Michael zog sie in die Arme und schaute ihr schuldbewusst in die Augen. „Wie könnte ich dich je vergessen. Alex. Es ist gestern nur sehr spät geworden und ich habe deshalb ziemliche Mühe, aus dem Bett zu kommen.“ gestand er ziemlich kleinlaut. „Ist schon in Ordnung, Süßer, Hauptsache, du bist überhaupt gekommen.“ murmelte sie. „Ich werde mich umziehen, und dann können wir verschwinden.“ Bittend blickte sie ihm in die Augen. Er brauchte einige Minuten, bis er endlich begriff, was sie von ihm wollte. „Ich warte in dem kleinen Café auf dich!“ sagte Michael endlich. „Ja, in Ordnung, bis gleich.“ meinte Alex nur, ehe er verschwunden war. Rasch zog sie sich um und war überrascht, dass die Kleidung sogar zusammen passte. Es war sogar eine Kombination, die sie selbst oft genug trug. Sogar die Unterwäsche passte gut zusammen. Michael stieg in ihrer Achtung. Ehe sie zu den Aufzügen ging suchte sie, wie versprochen, nach Schwester Hedwig, um sich zu verabschieden. Die Pflegerin war sichtlich gerührt, dass Alex ihr Versprechen eingehalten hatte. „Frau Rietz, ich wünsche Ihnen alles Gute.“ meinte Schwester Hedwig lächelnd. „Wenn ich ehrlich bin, möchte ich Sie hier nicht mehr sehen.“ Auch Alex lächelte. „Das kann ich mir sogar vorstellen, Schwester Hedwig. Diesen Aufenthalt hier habe ich mir nicht wirklich ausgesucht.“ stellte sie fest. „Das kann ich mir sogar vorstellen, Frau Rietz. Wie gesagt, ich wünsche Ihnen alles Gute, und passen Sie gut auf sich auf.“ bat die Pflegerin. Alex nickte nur, eine Antwort wusste sie nicht. Nach einem kurzen Gruß verschwand sie endlich.
Michael hatte gerade den letzten Schluck seines Kaffees getrunken, als er Alex auf sich zukommen sah. „Da bist du ja, Kleines, lass uns fahren, damit wir uns noch einen schönen Tag machen können.“ erklärte Michael und erhob sich. Alex nahm seine Hand und lächelte, als sie sein Gesicht erblickte. „Komm einfach mit, mein Großer.“ murmelte sie. „Ich wusste gar nicht, dass du bei Frauenkleidung so viel Geschmack beweist.“ Geschmeichelt lächelte Michael. „Das hier sehe ich nur sehr gerne an dir, weißt du.“ gestand er und deutete mit der Hand auf ihre Kleidung. „Bevor du weiter fragst, deine Unterwäsche hat mir einfach gut gefallen.“ Michael errötete leicht, was Alex belustigt zur Kenntnis nahm.
„Herr Grass, das geht gar nicht.“ wetterte Kirkitadse und lief aufgeregt im K11 auf und ab. „Können Sie mir, bitte schön, einen Grund nennen, warum sich Herr Naseband keinen Urlaub nehmen kann? Im Augenblick ist doch sowieso nichts los. Den Fall, den wir im Moment bearbeiten, werde ich alleine fertig machen, ich mir sicher, dass Michael dabei anders reagieren wird als gewohnt.“ erklärte Gerrit. Nachdenklich nickte der Staatsanwalt. Endlich blieb er vor Gerrit stehen. "Wenn es um Frau Rietz geht, nimmt Herr Naseband schon immer alles besonders ernst.“ stellte Kirkitadse fest. Gerrit lächelte vor sich hin. „Wie wahr, wie wahr, Herr Staatsanwalt. Und das ist ein Grund mehr, ihn in den Urlaub zu schicken, denn würde er hier sein, würde er mitarbeiten, und in diesem Fall werfe ich ihm sogar Befangenheit vor. Es ist also sinnvoller, ihn gar nicht erst hierher kommen zu lassen.“ antwortete er, noch immer ein Lächeln auf den Lippen. Kirkitadse schaute Gerrit ziemlich erstaunt an. „Was meinen Sie denn damit?“ hakte der Staatsanwalt nach. „Herr Naseband macht sich immer noch Vorwürfe, dass Frau Rietz angeschossen wurde und fragt sich immer wieder, ob das Ganze auch passiert wäre, wäre ich bei diesem Einsatz mitgekommen.“ versuchte Gerrit zu erklären. „Papperlapapp, so ein Unsinn, den er sich da einredet.“ brummte Kirkitadse ungeduldig. Nachdenklich lief er im K11 auf und ab, endlich blieb er wieder vor Gerrit stehen. „Von mir aus soll er diese zwei Wochen zu Hause bleiben. Aber wenn hier alles drunter und drüber geht, muss er seinen Urlaub abrechen. Ich sehe nicht ein, dass ich überall Leute abziehen muss.“ fuhr der Staatsanwalt fort. Gerrit nickte erleichtert auf, es war einfacher gegangen, als er sich das vorgestellt hatte, stellte er fest. „Ich werde es Herrn Naseband ausrichten, Herr Staatsanwalt, danke jedenfalls!“ meinte Gerrit. „Ich denke, dass er in der nächsten Zeit anrufen wird, um nach dem Urlaub zu fragen.“
Juhuuuuu*Freu* Alex hat das Krankenhaus endlich verlassen und Michael hat frei. Supeeeeeeeeeeeeeer... Wüde mich freuen, wenn wir bald nene neuen Teil lesen können...Glg j125