Echt süßer Teil!!! Mal sehen was der nächste Tag so bringt.... Ob Felix und Jonas noch weiter so dolle nach ihrem Vater quengeln oder sich langsam damit abfinden.... Bin schon gespannt, was Alex wegen der Hochzeit in die Wege leitet!!!! Freue mich schon super auf einen neuen Teil!!!!!!!!
Danke für die beiden Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
"Woran denkst du?" hörte sie Michael plötzlich fragen. Schüchtern schaute sie ihm in die Augen. "Ich habe daran gedacht, dass ich endlich die Hochzeit absagen sollte. Immerhin wird das jetzt nichts mehr mit Leander und mir." bemerkte sie. Michael nickte und streichelte ihr kurz über den Kopf. Sie sah noch immer ziemlich fertig aus. Sie genoss seine Berührung und lächelte leicht zu ihm auf. Wieder trafen sich ihre Blicke. "Komm einfach her, Alex, ich möchte dich im Arm halten, nur um zu wissen, dass du da bist." murmelte Michael. Ohne auf ihre Antwort zu warten, nahm er sie in den Arm. Er merkte zwar, dass sie sich versteifte, ignorierte es aber. Es dauerte aber auch nicht lange, und Alex entspannte sich. Sie fühlte sich wohl in seinen Armen, das musste sie wohl oder übel zugeben. Deshalb kuschelte sie sich an ihn. Es fühlte sich einfach richtig an, stellte sie fest, daran könnte sie sich glatt gewöhnen. Sanft streichelte er ihren Rücken. "Alex .....!" flüsterte er zärtlich, mehr brachte er im Moment auch gar nicht heraus. Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen. Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen, er schien nicht wirklich zu wissen, wie er reagieren sollte ohne sie zu verletzen. Wieder versank sie in seinen Augen. Dieser Blick verursachte ihm heftiges Herzklopfen, seine Hände wurden feucht. Was stellt sie nur mit mir an, fragte er sich. Vorsichtig streichelte sie ihm über die Hand. Versonnen lächelte sie vor sich hin. War sie überhaupt schon bereit dazu, auf ihn zuzugehen? Aber es fühlte sich doch so toll an. Diese unzähligen Schmetterlinge flatterten ziemlich heftig in ihrem Bauch herum, wann war es das letzte Mal gewesen, dass sie das gespürt hatte? Sie hatte einfach das Gefühl, dass es richtig war, was sie tat, also ließ sie sich einfach von ihren Gefühlen leiten. Lange sahen sie sich schweigend in die Augen und genossen einfach diesen Augenblick. Leise seufzte Alex vor sich hin. Sie konnte keinem sagen, wie wohl sie sich fühlte. "Was ist los?" flüsterte er leise und strich ihr sanft über die Wange. "Nicht wirklich viel. Ich genieße es." erklärte sie. "Und ich muss sagen, dass es mir gefällt!" "Hab ich dich endlich soweit?" grinste er. Wieder sprach er sehr leise, als wollte er einfach diese schöne Stimmung nicht zerstören. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Vielleicht .....!" nuschelte sie. "Warum lachst du jetzt?" Er kicherte leise vor sich hin und kniff ihr sanft in die Seite. "Das kann ich dir doch auch nicht sagen. Lass uns einfach ruhig sein. Ich genieße es unheimlich, wenn Ruhe um uns herum ist." gestand sie und kuschelte sich noch enger an ihn. Vorsichtig nahm er sie in seine Arme und drückte sie an sich. Dieses Mal genoss sie es einfach, denn es tat ihr unheimlich gut zu wissen, dass es jemand gab, der für sie da war, der ihr in dieser Zeit half, auch wenn es für Michael nur einen Grund dafür gab.
In den nächsten Tagen meldete Leander sich immer wieder. Er konnte es einfach nicht akzeptieren, dass es vorbei war. Alex war vollkommen damit beschäftigt, ihn abzuwimmeln und die Hochzeit abzusagen. Mit Leander hatte sie sich irgendwann ausgesprochen. Er durfte die Kinder jeden Samstag Nachmittag sehen, und so war jeder zufrieden. Niemand konnte verstehen, dass die Beziehung von Leander und Alex so kurze Zeit vor der Hochzeit beendet war. Alex vermied es bewusst, niemand den wahren Grund zu sagen.
Heute war es wieder soweit. Jonas und Felix waren bei ihrem Vater. Alex saß bei Michael auf dem Balkon und sonnte sich gemütlich. Bisher hatte sie noch keine Wohnung für sich und die Kinder gefunden. Der eigentliche Grund war wohl, dass sie nicht wirklich allein sein wollte. Es tat ihr gut, von Michael umsorgt und verwöhnt zu werden. "So, die Dame, ein Cocktail zum Sonnenbad. " Grinsend stellte Michael das schön dekoriertes Glas Orangensaft auf den kleinen Tisch auf dem Balkon. "Du bist so süß." nuschelte Alex. Strahlend lächelte sie zu ihm auf. Geschmeichelt setzte er sich auf den Stuhl neben sie. Eine lange Zeit schwieg er, da er nicht wirklich wusste, was er darauf hätte sagen sollen. Plötzlich spürte er ihre Hand in seiner. Erstaunt sah er sie an. "Mir ist gerade so danach, Michael. Ich möchte dich einfach spüren." murmelte sie. Lächelnd sah er ihr in die Augen und streichelte sanft über ihren Handrücken. "Michael ...... stört es dich, wenn wir bei dir bleiben?! Ich möchte einfach nicht mehr alleine sein." gestand Alex plötzlich leise. "Natürlich stört mich das nicht. Du weißt doch, wie gern ich euch habe!" Verschmitzt lächelnd schaute sie zu ihm auf. "Ich weiß ......! Du wartest doch noch immer auf mich, hab ich recht?" erwiderte sie. "Natürlich. Denkst du, ich gebe so einfach auf?" Sie schüttelte nur den Kopf. "Nein, so weit kenne ich dich schon, Michael. Du .... ich finde es toll, wie du mit den Jungs umgehst." "Naja, ich mag die zwei eben. Sie sind genauso niedlich wie ihre Mutter." Alex errötete leicht, schüchtern lächelte sie ihm zu. Grinsend sah er sie an. Vorsichtig näherte er sich ihrem Kopf und küsste sie sehr scheu. Michael war überrascht, dass sie es zuließ. Sanft erwiderte sie den Kuss und genoss es, seine Lippen auf den ihren zu spüren. "Alex ......!" flüsterte er, als sie diesen wunderbaren Kuss endlich beendet hatten, und lehnte seinen Kopf an den ihren. Alex schloss die Augen und genoss es einfach nur. Die Ruhe um sich herum wirkte ausgesprochen beruhigend auf sie, auch Michaels Nähe tat ein übriges dazu. Mit ihrem Sessel rückte Alex noch näher an ihn heran. "Komm her!" flüsterte er leise und zog sie sanft auf seinen Schoß. Er begann mit ihr zu schmusen. Doch plötzlich stand sie einfach auf. "Tut mir Leid....das.....geht mir zu schnell!" murmelte sie leise und verschwand im Wohnzimmer. Verwirrt schaute Michael ihr nach. Ganz verstand er ihr Verhalten nicht. "Dabei wollte ich nur eine Weile schmusen ......" murmelte er vor sich hin.
Alex war im Bad verschwunden. Dort hatte sie sich an den Rand der Badewanne gesetzt. „Man was sollte das denn jetzt?“ fragte sie sich und schüttelte über ihr Verhalten den Kopf. Sie verstand ihre Reaktion selbst nicht, wie sollte sie es dann Michael erklären, fragte sie sich. Nachdem sie einige Zeit dort verbracht und nachgedacht hatte, ging sie wieder zu ihm. Schüchtern setzte sie sich wieder auf seinen Stuhl. "Es tut mir Leid. Ich weiß auch nicht, was los war." murmelte sie und sah ihn entschuldigend an. Michael war noch leicht gekränkt, er fühlte sich in seiner Eitelkeit gekränkt. "Passt schon .....!" brummte er, der Ton in seiner Stimme erzählte genau vom Gegenteil. "Michi...ich weiß auch nicht, was mir da gerade über die Leber gelaufen ist...!" flüsterte sie. Sie schmiegte sich an ihn. Michael legte seinen Arm um sie, obwohl er eigentlich keine Lust mehr hatte, mit ihr zu schmusen, aber er wollte sie nicht kränken. "Sei mir nicht mehr böse, ja?" murmelte sie wieder und streichelte ihm sanft über die Brust. Ob er wollte oder nicht, ganz war er nicht mehr bei der Sache. Aber auf der anderen Seite genoss er es unheimlich, sie im Arm zu halten. Zärtlich streichelte sie über seine Brust und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Es fühlte sich gut an, bemerkte sie. Fast hätte sie vergessen, wie gut! Sanft streichelte Michael über ihren Rücken. Den kleinen Streit von eben hatte er längst vergessen. Sanft schob er die Finger seiner Hand unter ihr Kinn und zwang sie, den Kopf zu heben. "Kleines, so einen Nachmittag zu Zweit ist doch etwas ganz tolles." nuschelte er, ehe er sie äußerst sanft küsste. Natürlich erwiderte Alex diesen wundervollen Kuss und hoffte, ihn nie wieder lösen zu müssen.
Es läutete an der Tür. Natürlich, wie konnte es anders sein, dachte Michael. Ein klein wenig verärgert versuchte er aufzustehen, doch mit Alex auf dem Schoß gelang es ihm nicht wirklich. Kichernd setzte sie sich auf den Sessel, der neben ihnen stand. Wieder läutete es, dieses Mal etwas ungeduldiger, wie es Michael schien. Vollkommen genervt riss er die Haustür auf. Vor ihm stand Leander. Er starrte ihn aus großen Augen an. "Wer sind denn Sie?" fragte er mit einem gefährlichen Unterton. Jonas und Felix standen hinter ihm und schauten nach vorne. "Micha!" riefen sie aufgeregt, sie schlüpften an Leander vorbei und liefen in die Wohnung. "Sie sind anscheinend Leander. Der Ex meiner Kollegin und der Vater ihrer Kinder. Schön, Sie auch mal kennen zu lernen." sagte Michael und reichte ihm die Hand. Er wollte erstmal freundlich wirken. Doch Leander reagierte auf seine Freundlichkeit nicht. Er stieß Michael einfach zur Seite und folgte seinen Zwillingen in die Wohnung. Mitten im Flur blieb er dann doch stehen und blickte sich suchend um. "Suchen sie das Bad? Zweite Tür links...!" Irritiert schaute Leander Michael in die Augen "Bad?!" fragte er verwirrt. "Ich wollte zu Alexandra!" "Und was ist, wenn sie gar nicht da ist?" "Natürlich ist sie da!" keifte Leander. "Für blöd brauchen Sie mich gar nicht zu verkaufen, wissen Sie. Die Jungs sind nicht mehr zurück gekommen. Sie müssen also bei ihrer Mutter sein!" Im ersten Augenblick sagte Michael nichts mehr, denn Leander hatte recht! Sauer stapfte Leander durch das Wohnzimmer, hinaus auf den Balkon, auf dem Alex noch immer saß und bereits die Kinder auf dem Schoß hatte, die ihr aufgeregt von ihrem Tag erzählten. Keiner der drei hörte ihn kommen. "Alexandra, erkläre mir mal, wer dieser Kerl ist!" wollte Leander sehr energisch wissen. Alex und die Kinder erschraken. "Nicht das, was du denkst, Leander. Michael ist ein guter Freund und Kollege, mehr nicht! Hör auf mit deiner verdammten Eifersucht!" Ach ja? Und das soll ich dir jetzt glauben? Die Zwillinge scheinen sich hier ja schon bestens auszukennen." stellte Leander ziemlich ungehalten fest. Wütend stapfte er auf dem Balkon auf und ab und schien nicht zu wissen, wie er sich weiterhin verhalten sollte. "Kein Wunder, wir wohnen seit einigen Wochen hier!" "Ach ja, tut ihr das? Und da ist er wirklich nur ein guter Freund und Kollege? Glaubst du im Ernst, dass ich dir das jetzt glaube?" fragte er wütend und blieb vor Alex stehen. "Das solltest du mir glauben! Ich habe genug Stress mit dir durch, da lach ich mir doch nicht gleich wieder den nächsten an!" "Ach ja, ist das so? So wie du gekleidet bist, kann ich mir das nicht vorstellen. All die Jahre, die wir zusammen waren, hast du dich für mich nie so toll hergerichtet." knurrte Leander. Er lief auf dem Balkon auf und ab wie ein gehetztes Tier. Jonas und Felix drückten sich verängstigt an Alex und beobachteten ihren Vater mit großen Augen. "Leander, ich glaub du spinnst langsam, wirklich....!" Michael hatte den Beiden eine Weile zugesehen, jetzt hielt er es für angebracht, sich schweigend neben Alex zu stellen. Vorerst nur, um auf sie und ihre Kinder beruhigend zu wirken. Alex beobachtete Leander und wartete auf eine Reaktion. Doch die bestand vorerst nur darin, gereizt hin und her zu laufen. "Möchten Sie sich nicht setzen?" fragte Michael, als es ihm langsam zu bunt wurde. Mit einem wütendem Glitzern in den Augen blieb Leander vor ihm stehen. "Ach, halt du dich da raus. Das geht dich absolut nichts an." bemerkte er ungehalten. "Ich würde sagen, Sie gehen jetzt besser. Wo die Tür ist, wissen Sie bereits!" Michael bemühte sich, ruhig zu bleiben. Mit starker Willensanstrengung gelang es ihm auch. Langsam folgte er dem wütenden Leander. "Ihr hört noch von mir." knurrte er, ehe er die Tür wütend hinter sich ins Schloss warf.
Michael seufzte und ging langsam zurück auf den Balkon. Alex versuchte gerade, ihre verstörten Söhne zu beruhigen. Sie hatten sich an sie gepresst und waren für ihre beruhigenden Worte im Moment nicht zugänglich. Michael hockte sich vor die drei und streichelte den Kinder vorsichtig über den Rücken. Dabei berührte er ab und zu Alex´s Hände. In ihren Augen merkte er den Kampf, den sie gerade mit sich ausfocht - sollte sie ihm ihre Hände entziehen, schien sie sich zu fragen. Aus irgendeinem Grund machte sie es nicht und schien seine Berührungen zu genießen. "Möchtet ihr ein Eis?" versuchte er die Kinder zu locken. Schweigend starrten sie ihn eine Weile an, endlich schüttelten sie den Kopf. Felix und Jonas schmiegten sich noch enger an ihre Mutter. Leise seufzend setzte er sich auf den zweiten Stuhl, der noch immer recht dicht neben dem von Alex stand. Sie sah ihm dankbar in die Augen, sagen konnte sie noch nichts, zu sehr beschäftigte sie noch der Streit mit Leander. Sanft und kurz streichelte er ihr über die Schulter. Einfach nur, um ihr anzudeuten, dass er für sie da war!
"Mama ......?!" begann Jonas leise und schaute Alex fragend in die Augen. "Was ist los, Jonas?" wollte sie wissen. Der Junge schien nicht genau zu wissen, wie er sich ausdrücken sollte. "Warum war Papa so böse zu dir?" erkundigte er sich leise, sichtlich verlegen. "Er ist sauer, weil ich ihn nicht mehr so lieb habe...!" versuchte sie vorsichtig zu erklären. Jonas schüttelte leicht den Kopf, als müsste er sich über ihre Antwort erst klar werden. "Du hast Papa schon lange nicht lieb, warum ist er denn noch sauer?" fragte er weiter. "Schatz, Papa kann das einfach nicht verstehen, dass wir drei nicht mehr bei ihm wohnen möchten!" Jonas hob den Kopf und schaute in Alex´s Augen. "Jetzt mag ich das auch nicht mehr, Mama, Papa ist bös zu dir!" erklärte er ernst. "Trotzdem bleibt das so, Jonas. Wir drei wohnen nicht mehr bei Papa, sondern bei Michael." Felix mischte sich in das Gespräch ein. "Ja, wir wohnen jetzt bei Michael. Er hat Mama auch lieb!" stellte er fest. Leicht lächelnd strich Michael dem Jungen über den Kopf und nickte bestätigend. "Ich weiß ......!" murmelte Alex nur, mehr war dazu auch nicht zu sagen. Sie schielte zu Michael hinüber, verlegen lächelte sie ihn an, als sie bemerkte, dass er sie beobachtete. "Die Kinder haben Recht, Alex! Ich habe dich auch lieb, viel mehr als das....und deine Zwerge natürlich auch...!" "Ich weiß, dass hast du mir heute schon sehr deutlich gezeigt, Michael." nuschelte Alex kleinlaut. Sie bereute es immer noch, so aus der Haut gefahren zu sein. Michael nickte und sah kurz auf die Kinder. "Was hast du jetzt weiter vor?" Hilflos zuckte Alex mit den Schultern. "Ich bin mir noch nicht im klaren darüber. Reden wir über dieses Thema morgen oder übermorgen weiter. Die Beiden haben sich ziemlich erschreckt, als sie ihren Vater so gesehen haben. Vielleicht helfen sie mir irgendwie und nehmen mir einfach die Entscheidung ab." meinte Alex. Michael nickte verständnisvoll und spürte eine kleine Hand, die langsam in seine rutschte. Verwirrt sah er auf Jonas hinab, der schüchtern zu ihm auflächelte. "Dürfen wir für immer bei dir wohnen?" fragte der kleine Junge. "Wenn du das möchtest, Jonas, gerne!" antwortete Michael. Fragend schaute er Alex an, denn er war sich nicht ganz sicher, ob sie das auch wollte. "Erstmal werden wir bleiben, aber ich fürchte, irgendwann wird uns das hier zu eng...!" Michael schaute sie entsetzt an. Sollte das etwa heißen, dass sie wieder mit den Knaben weggehen wollte, fragte er sich. "Keine Sorge...wir werden mal sehen, ob wir vielleicht etwas größeres finden....für uns vier!" "Hast du mich durchschaut, kleine Hexe?" fragte er leise. "Natürlich...ich kenne dich mittlerweile doch schon recht gut...!" "Stimmt, obwohl wir uns noch nicht so lange kennen, Alex. Außerdem würde mir hier etwas fehlen, wenn du nicht mehr hier bist." gestand Michael leise. Verlegen starrte er vor sich auf den Boden. Alex lächelte leicht und streichelte ihm kurz über die Wange. "Ich hätte gar nichts dagegen, wenn du weitermachen würdest. Es gefällt mir." erklärte Michael ernst. "Das weiß ich, aber vielleicht ist es besser, wenn wir uns das für später aufheben!?" Michaels Augen begannen zu strahlen. "Dass du mir dieses Versprechen auch einlöst, Alex......!" "Eigentlich halte ich meine Versprechen immer, Michael. Das solltest du dir merken...!" Er nickte nur, antworten wollte er nicht. "Mama, ich habe Hunger." meinte Felix in die Ruhe hinein. "Dann machen wir was...kommt mit!" Michael stand auf und hielt den Kindern seine Hände hin, damit sie mit ihm mitkamen. Begeistert hüpften sie neben Michael her. Sie vergaßen völlig darauf, dass Alex gar nicht mitkam. Wie schon an den Tagen zuvor, gefiel ihnen das gemeinsame Tisch decken gut, und sie halfen begeistert mit. So verging ihnen die Zeit auch rasch genug. Ehe sie zu quengeln beginnen konnte, meinte Michael: "Wollen wir noch die Mama holen, Jungs? Sie hat ja auch Hunger!" "Jaaaa....!" riefen sie aufgeregt und rannten zu Alex. Kurze Zeit später kamen sie wieder. Sie hatten ihre Mutter in die Mitte genommen und zogen sie hinter sich her. "Ah, da seid ihr ja schon, ihr drei." sagte Michael nur, er hatte sich bereits an seinen Platz gesetzt und für die Kinder ein Stück Brot hergerichtet. Inzwischen kannte er die Vorlieben der Kleinen. Rasch hatten sie ihre Brote verschlungen. Brav blieben sie sitzen, bis auch Alex und Michael aufgegessen hatten und anschließend halfen sie, den Tisch wieder abzuräumen.
"Mama, wir wollen noch etwas spielen!?" erklärte Felix. "Ja, Mama, und wir wollen, dass du mit uns spielst." sagte Jonas. Er nahm Alex bei der Hand und wollte sie mit sich ziehen. "Langsam, Jonas...! Was möchtet ihr denn spielen?" wollte sie neugierig wissen und sah die beiden fragend an. "Weiß doch nicht, Mama. Du musst aussuchen helfen." erklärte er ernst. Alex konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, das sah dem Jungen doch ähnlich. Schließlich folgte sie ihren Buben ins Wohnzimmer, wo ihre Spielsachen in den letzten Tagen ihren Platz gefunden hatten. Es folgte eine ziemlich heftige Diskussion zwischen den Brüdern, da keiner wirklich das spielen wollte, was der andere vorschlug. "Wie wäre es denn, wenn wir einfach eines nach dem anderen spielen?" wollte Alex wissen. Sie konnte dieses Streitgespräch einfach nicht mehr mitanhören, davon hatte sie eindeutig genug gehabt in den letzten Tagen und Wochen. Felix und Jonas waren sofort einverstanden, sie schienen froh zu sein, dass ihnen die Entscheidung abgenommen worden war. Nachdem sie eine Weile gespielt hatten, brachte Alex die Beiden ins Bett. Michael hatte den Dreien nur zugesehen und es nur genossen, sie in seiner Nähe zu haben. Während Alex mit den Kindern im Bad war, setzte er sich zum Fernsehapparat, zappte durch die Kanäle und stellte fest, dass ihn eigentlich nichts interessierte.
"Na, was läuft heute?" fragte Alex und setzte sich neben ihn. "Nichts, echt. Es ist alles so uninteressant, Alex. Ich hab mir nur Zeit damit vertrieben, weißt du." erwiderte er. "Achso, wartest du auf etwas bestimmtes?" fragte sie unschuldig und sah ihn grinsend an. Er kicherte. "Wie kommst du denn darauf, meine Kleine?" fragte er und zog sie einfach an sich, weil er das Bedürfnis hatte, sie zu spüren. Alex lachte und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht!" Sie kuschelte sich sanft an ihn. Sie begann, seine Nähe zu genießen. Es tat ihr ausgesprochen gut zu wissen, dass es jemanden gab, der für sie da war, der sie so schätzte wie sie war. Als sie bemerkte, wie seine Hand zärtlich über ihren Rücken fuhr, schloss sie die Augen und hoffte, dieses Gefühl nie wieder zu verlieren. Treuherzig sah sie zu ihm auf. "Du machst mich wahnsinnig!" flüsterte sie leise. Michael kicherte leise vor sich hin. "Jetzt auf einmal?" konnte er sich nicht verkneifen zu sagen. "Ja, eigentlich schon seit unserer ersten Begegnung!" "Und warum sitzen wir erst jetzt zusammen und kuscheln. Das soll mir mal einer erklären, Süße!" nuschelte Michael. Er zog sie noch enger an sich. "Ich brauchte einfach etwas Zeit, Michael...die Sache mit Leander lässt mich doch immer noch nicht los, gerade nicht nach der Aktion heute Nachmittag." Michael schaute sie traurig an und seufzte kurz auf. "Stört es dich sehr, wenn wir einfach nur da sitzen und ein bisschen schmusen. So ganz ohne möchte ich nämlich nicht sein, Süße." nuschelte er. "Natürlich, tut mir Leid...!" Michael merkte sehr wohl, dass sie trotzdem nicht ganz bei der Sache war, ihre Gedanken schienen sehr weit weg zu sein. Der vergangene Nachmittag beschäftigte sie mehr, als sie zugeben wollte. Aber sie genoss Michaels Umarmung trotzdem, sie kuschelte sich nur noch enger an ihn.
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
"Da bist du ja endlich, Alex. Dieser Leander hat schon einige Male angerufen und gedroht, hierher zu kommen, wenn du nicht bald mit ihm telefonierst." begrüßte Gerrit sie. "Wieso das denn?" Genervt schmiss Alex ihre Tasche auf den Schreibtisch. Freudlos lachte Gerrit auf. "Das fragst du ausgerechnet mich, Kollegin? Du erzählst mir in den letzten Wochen nicht mehr alles. Dafür ist doch Michael zuständig." stellte er fest und schien ein wenig eifersüchtig darauf zu sein. "Mensch Gerrit.....tut mir Leid!" "Braucht es dir nicht, Alex. Aber langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich dich aus dieser blöden Geschichte heraus halte. Der Typ dreht doch irgendwann durch." bemerkte Gerrit. "Ja was soll ich denn machen? Zu ihm zurückgehen, nur weil er ausrasten könnte? Vergiss es, nicht freiwillig!" "Quatsch, das hab ich doch gar nicht gesagt, Alex. Irgendwie solltest du ihn dir vom Hals schaffen, schon wegen der Kinder, auch wenn er ihr Vater ist. Es hat doch keinen Sinn, wenn sie ihn in einem ungeeignetem Moment erleben." "Ja Gerrit, ich weiß, aber ich weiß nicht wie. Er akzeptiert die Trennung nicht und das mit Michael erst recht nicht!" Erschrocken über sich selbst biss sie sich leicht auf die Lippen. Jetzt hatte sie das auch noch verraten. Interessiert blickte er ihr in die Augen. Noch schien er nach Worten zu suchen. "Was meinst du damit?" fragte er vorsichtshalber. "Du wirst es noch früh genug erfahren...!" murmelte sie verlegen. Gerrit begann hinterhältig zu grinsen. "Hat er also doch auf mich gehört, Alex, und dich im Sturm erobert." meinte er endlich. Erstaunt sah sie ihn an. "Woher weißt du das?" "Weißt du, wir haben über seine Gefühle gesprochen, als du zu uns ins K11 gekommen bist, und ich hab ihm geraten, dass er um dich kämpfen soll!" gestand Gerrit kleinlaut. "Und er hat es auch geschafft!" gab sie leise zu und senke verlegen den Kopf. "Ich wusste es doch .....! Und das ist also der Grund, warum dieser Leander so Amok läuft!" bemerkte Gerrit. "Aber er weiß doch noch gar nicht, dass es Michael gibt. Außerdem lasse ich Michael noch nicht ganz an mich heran." gestand Alex leise. "Was willst du mir damit sagen, Alex?" fragte Gerrit weiter grinsend nach. "Das sieht dir wieder mal ähnlich, Kollege. Du brauchst mich gar nicht auszufragen, echt." knurrte sie, leicht ungehalten. "Mensch Alex, wenn du schon mal mit mir redest kann ich die Chance doch nutzen oder nicht?" Mit schief gelegtem Kopf schaute sie ihn an. "Warum sollte ich aus dem Nähkästchen plaudern, Kollege? Jedenfalls fühlen sich meine beiden Kids bei ihm ausgesprochen wohl." stellte Alex plötzlich fest. "Und du ja anscheinend auch!" grinste er weiter. "Hör doch auf, mich so dumm an zu lachen. Ich kann das schon gar nicht mehr sehen." donnerte Alex und wandte sich ihrem Schreibtisch zu. "Gereizt im Moment .....! Vielleicht solltest du doch mal mehr das zulassen, was Michael möchte....!" murmelte Gerrit leise und hoffte, dass sie es nicht gehört hatte. Natürlich bekam sie seine Worte genau mit. "Was genau meinst du denn damit?" fragte sie vorsichtshalber. "Alex....lass dich einfach mal von Michael verwöhnen... du weißt, was ich meine." "Natürlich weiß ich das, Gerrit. Ich hab Angst davor, dass ich wieder enttäuscht werde, dass er nur das eine im Kopf hat....." erwiderte Alex leise. "Da kennst du Michael aber schlecht....!" "Ach, ja?! Tu ich das? Aber ihr Männer seid doch alle gleich gestrickt. Ihr habt doch nur das eine im Kopf." knurrte Alex. "Seitdem du bei uns bist, hat sich einiges bei Michael geändert...!" Verwirrt schaute Alex ihn an. "Was genau meinst du damit, Gerrit. Ich kann mit deinem Satz nicht viel anfangen!" stellte sie bedauernd fest. "Naja, bevor du da warst, waren wir fast jeden Abend zusammen weg, jeden Abend hat er eine andere abgeschleppt. Seitdem du hier bist, waren wir zwar noch oft weg, aber er hat die anderen Frauen nicht einmal angesehen!" Alex kicherte. Als sie sich beruhigt hatte, meinte sie gut gelaunt: "Dann bist du wach geworden und das Bett war nass!"
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
"Sag mal, wie soll ich denn das verstehen?" "Ich glaube dir schlichtweg nicht, das ist alles." antwortete Alex, sie boxte ihn leicht in die Seite. "Alex, es ist die Wahrheit, das schwöre ich dir!" Sie sagte nichts mehr, das Gespräch wurde ihr bereits ein wenig zu dumm. "Du kannst mir glauben oder nicht, das ist mir egal, aber eins möchte ich dir noch sagen: Er meint es verdammt ernst mit dir!" Versonnen lächelte sie vor sich hin, als sie das hörte. Im Grunde genommen wusste sie das doch auch schon, nur wahrhaben wollte sie es eben noch nicht. Leicht lächelnd und zufrieden lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück. Was ist, wenn Gerrit doch Recht hatte? Sollte sie vielleicht Michael doch nachgeben, fragte sie sich, aber irgendwie fühlte sie sich noch nicht bereits zu dem, was er unbedingt schon wollte. "Alex, was ist los mit dir? Warum wehrst du dich so dagegen? Nur wegen Leander?" wollte Gerrit weiter wissen. Er merkte, dass Alex hin und her gerissen war. Hilflos zuckte sie mit den Schultern. "Ich weiß es doch auch nicht, Gerrit. Ich hab doch schon herausgefunden,dass er die Zwillinge jedes Mal ausfragt, was bei mir so alles abgeht. Das geht mir echt auf den Geist." bemerkte Alex. "Ich weiß schon nicht mehr, wie ich mich verhalten soll, um zu verhindern, dass Leander von Michael und mir was mitbekommt!" "Und was wäre, wenn er es wüsste?" "Der ist doch noch immer davon überzeugt, dass ich zu ihm zurück komme und deshalb auch ziemlich eifersüchtig. Ich glaub, er würde mir die Hölle heiß machen." erwiderte Alex. "Ich fürchte mich davor, dass er die Kinder gegen mich aufhetzt!" "Ja aber ihr seid getrennt, du hast die Hochzeit abgesagt.....es sollte ihm eigentlich klar sein, dass da nichts mehr daraus wird, oder?" "Ja, schon, das sagst du, Gerrit. Aber das will er einfach nicht verstehen." gestand Alex. "Dann solltest du es ihm vielleicht noch einmal klar machen, meinst du nicht?" Verzweifelt nickte sie und wusste dabei genau, dass sie es nicht tun würde, warum auch immer. "Er wird es halt akzeptieren müssen, Alex, ihr seid nicht mehr zusammen, also kannst du machen, was du möchtest!" "Das wissen wir beide, aber es gibt Menschen, die so etwas einfach nicht akzeptieren können." stellte sie fest. Verzweifelt legte sie ihren Kopf auf ihre Hände, die Arme hatte sie auf ihren Schreibtisch aufgestützt.
So vergingen ein paar Wochen. Leander machte immer mehr Aufstand und jedes Mal, wenn die Kinder bei ihm waren und wieder nach Hause kamen, hatten sie die neuesten Schimpfwörter und Frechheiten angeignet. Alex hatte die größten Probleme damit, Jonas und Felix wieder dazu zu bringen, sich an ihrer Mutter zu orientieren. Es wurde jedes Mal, wenn sie wieder zurück kamen, schwieriger. Seufzend ließ sie sich am Abend ins Bett neben Michael fallen.
Er drehte sich zur Seite, um sie anschauen zu können. "Na, Kleines, was ist denn los? Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte er besorgt. "Ach...!" meinte sie nur und kuschelte sich einfach in seine Arme. "Willst du mir nicht erzählen, was dich bedrückt?" Besorgt schaute er sie an. "Leander hetzt die Kinder doch immer mehr gegen uns auf, merkst du das denn nicht?" Erstaunt blickte Michael sie an. Er hatte davon tatsächlich nichts mitbekommen. Sein Blick wurde entschuldigend, endlich schüttelte er den Kopf. "Wenn du ehrlich bist, so reden sie doch meist mit dir über ihren Besuch bei Leander. Sie hören doch auf, davon zu erzählen, wenn ich in den Raum komme." bemerkte Michael. "Ja, siehst du, damit geht es doch schon los!" "Was wollen wir denn dagegen machen, immerhin er ist doch ihr Vater. Ich möchte mich nicht wirklich dazwischen drängen, Alex!" gestand er leise und zog sie enger an sich. "Michael, ich weiß, aber es kann nicht sein, dass er die Kinder gegen dich aufhetzt. Sie beschimpfen dich sogar schon...!" Michael zog eine Augenbraue hoch. "Ich hab das als Kinderkram abgetan, wenn ich ehrlich bin." erwiderte er. "Wo sollen sie so etwas denn her haben?" "Vom Kindergarten. Immerhin sind sie in einer Gruppe, wo wesentlich ältere Kinder untergebracht sind. Die haben sicherlich schon einiges drauf!" bemerkte Michael. "Aber du kannst dich ja mal mit dem Kindergarten auseinander setzen und nachfragen, wie sie sich dort seit der Trennung von Leander verhalten!" "So etwas kommt nicht aus dem Kindergarten, das kannst du mir glauben....Leander findet sich einfach immer noch nicht mit der Trennung ab!" "Dagegen sage ich ja gar nichts, Alex, aber wenn sie zu Hause schon so reagieren, wie sind sie dann im Kindergarten drauf, seit ihr nicht mehr zusammen seid. Du solltest das doch herausfinden. Ich halte es für wichtig, Alex!" erklärte Michael ernst. "Ja, ich werde mich erkundigen!" "Mach das, meine Süße. Lass uns einfach schlafen jetzt, Alex. Du siehst schon ziemlich müde aus." murmelte er, ehe er zärtlich über ihre Wange streichelte. Alex nickte. Sie kuschelte sich enger an ihn und sah noch einmal zu ihm auf. Sie genoss unheimlich, ihm so nah zu sein und in seinen blauen Augen zu versinken. "Küss mich!" bat sie flüsternd. Das ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen. Sanft liebkoste er ihre Lippen. Beide genossen den Kuss unheimlich und wollten ihn nicht lösen. "Ich liebe dich, kleine Alex!" nuschelte er in den Kuss hinein. Anstatt zu antworten intensivierte sie den Kuss nur.
Das ist echt nicht gut, dass die Zwei kidys sich so verändern..... Was da wohl noch auf Alex zukommt und was Michael davon abbekommt....... Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung!!!!! Einfach klasse geschrieben!!!!!!!!!
Danke für die Kommis und die Geduld, die ihr hattet. Hier gibt es einen kleinen Teil:
Lange blieb Alex noch wach, obwohl sie sehr müde war. Ihre Gedanken waren aufgewühlt, sodass sie einfach keinen Schlaf finden konnte. Letztendlich siegte doch die Müdigkeit, und so schlief sie doch noch rasch ein.
Da Sonntag war und zufällig beide frei hatten, ließ Michael sie schlafen. Er stand bereits in der Küche, machte das Frühstück für alle, als er leise Schritte auf dem Flur hörte. Als er zur Tür sah, standen dort die Kinder und sahen ihn aus verschlafenen Augen an. "Na, ihr beiden. Ihr seid aber zeitig wach geworden!", stellte Michael fest. "Schaut mal, ihr zwei. Das Frühstück für euch ist schon fertig." Die Kinder nickten nur, setzten sich auf ihre Plätze und begannen zu essen. Erstaunt schaute er ihnen eine Weile zu, ehe er sich mit einer Tasse Kaffee zu ihnen setzte. Michael wunderte sich, dass sie nicht nach ihrer Mutter fragten, so wie sie es immer taten, wenn sie selbst vor Alex wach waren. Noch mehr erstaunte ihn aber, dass sie sofort nach dem Essen wieder in "ihrem Zimmer" verschwanden. Was geht denn hier ab, fragte sich Michael. Einige Sekunden starrte er Jonas und Felix nach und überlegte noch, ob er ihnen folgen sollte, als er Alex im Bad verschwinden hörte. Er entschloss sich, auf Alex zu warten und sie auf das Verhalten ihrer Kinder anzusprechen. Währenddessen schlurfte er die zweite Tasse Kaffee und dachte über die Zwillinge nach.
Ihr Verhalten ihm gegenüber hatte sich in den letzten Wochen grundlegend geändert, obwohl er immer wieder versucht hatte, an sie heranzukommen. Immer wieder blockten sie ab, und ab und zu beschimpften sie ihn sogar. Er überlegte gerade, ob er sich von Alex und ihren Kindern fernhalten sollte, als sie zu ihm in die Küche kam, mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen. "Guten Morgen, Michi!" wünschte sie und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Sanft strich sie ihm dabei über den Rücken. Liebevoll lächelte er sie an. "War das alles, süße Maus?" fragte er enttäuscht. "Hol dir doch den Rest!", grinste sie und sah ihm direkt in de Augen. Michael kicherte leise vor sich hin. "Wenn du wüsstest, was ich noch so alles möchte, Alex ..... das würde noch eine Weile dauern. Übrigens, Jonas und Felix haben vorhin schon gefrühstückt, sie spielen gerade im Kinderzimmer.", erzählte er, zog sie einfach auf den Schoß und küsste sie zärtlich. Beide genossen den Kuss und wollten ihn nur ungern lösen. Doch als die Luft knapp wurde, unterbrachen sie ihn doch. Alex kuschelte sich an ihn, sie fühlte sich in seinen Armen einfach geborgen. Sie schloss die Augen, um einfach die Ruhe etwas zu genießen, die sie momentan umgab.