Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
"Alex, wir sollten mal reden!", meinte Michael, ohne die Umarmung zu lösen. "Worüber?" wollte sie wissen. "Weißt du, mein Engel, Jonas und Felix verhalten sich in letzter Zeit mir gegenüber recht eigenartig, um nicht zu sagen, dass sie mich schneiden, obwohl sie mich am Beginn unserer Beziehung gemocht haben.", erwiderte Michael. "Ja und dann rat mal, woran oder an wem das liegt...! Natürlich an Leander. Es ist mir doch auch aufgefallen. Das hab ich doch neulich gesagt...!" Das beruhigte Michael ungemein. "Aber, Kleines, was wollen wir machen. Ich fühle mich nicht unbedingt wohl, wenn sie mich nicht akzeptieren.", erklärte er ernst. "Ich werde mit Leander reden und mit den Kindern auch. Einverstanden?" "Meinst du, dass es etwas nutzt? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Kinder verstehen, was du von ihnen möchtest.", stellte Michael fest. "Ja, dann schlag etwas besseres vor, Michael...!" Hilflos zuckte er mit den Schultern. Im Grunde genommen, wusste er auch nicht, was richtig und was falsch war. "Siehst du....!" Bestürzt senkte sie den Blick. Michael drückte sie einfach an sich, um sie zu beruhigen. Am leichten Zittern ihres Körpers merkte er, dass es ihm nicht gelang. Sie hatte begonnen zu weinen. Die ganze Situation machte ihr einfach zu schaffen, und jetzt hetzte Leander auch noch die Kinder gegen Michael auf. "Alex ......!" flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss aufs Haar. "Vorhin ist mir ein ziemlich blöder Gedanke gekommen, den du aber sicherlich nicht gut finden würdest." "Sag ihn mir...!" bat Alex. Er wandt sich eine Weile. Zaghaft begann er zu sprechen: "Ich hab mir vorhin über die Situation Gedanken gemacht, Alex. Ich halte es für gut, wenn wir nicht mehr zusammen sind, zumindest so lange nicht, bis die Kleinen wieder normal reagieren ....... Schau mich bitte nicht so an, Alex. Ich weiß doch, dass es Unsinn ist!" Gerade waren die letzten Tränen getrocknet, bahnten sich neue ihren Weg über ihre Wangen. Entsetzt sprang sie auf und lief aus der Wohnung. Michael zeufzte. Irgendwie hatte er sich das so vorgestellt. Warum hatte er sich auch von ihr dazu überreden lassen, seinen bescheuerten Gedanken auszusprechen, fragte er sich.
Alex lief weinend durch die Straßen. Es hatte ihr unheimlich weh getan, diesen Gedanken zu hören. Aber wusste sie etwas besseres, außer mit Jonas und Felix zu reden? An ein Gespräch mit Leander wollte sie gar nicht denken. Aber eine Trennung von Michael, nur weil es dem Vater ihrer Kinder nicht gefiel, dass sie eine neue Beziehung hatte? Nein, das wollte sie auf keinen Fall. In den letzten Wochen hatte er so viel geholfen, seine Nähe hatte ihr unheimlich gut getan, sodass sie ihn nicht verlieren wollte. Unsicher stand sie wieder vor seine Haustür und drückte den Klingelknopf, da sie keinen Schlüssel mitgenommen hatte. Langsam öffnete sich die Tür, und Alex schob sich zaghaft in die Wohnung. Da es draußen geregnet hatte, verschwand sie sofort im Bad, um sich zu duschen und frische Sachen anzuziehen.
Vor der Badezimmertür hörte sie ein verstörtes "Mama!" Jonas rief leise nach ihr. Seine Stimme klang ein wenig unglücklich, sodass sie sofort die Tür öffnete, um nach ihm zu sehen. "Was ist los, mein Schatz?" fragte sie und hockte sich vor ihren Sohn. Behutsam legte er seine Arme um ihren Nacken. "Du bist so traurig, Mami!" meinte er. "Warum?" "Es ist alles gut, mein Spatz!" versuchte sie ihn zu beruhigen und streichelte ihm sanft über den Kopf. Felix stand mit schief gelegtem Kopf neben ihnen. "Nein, das ist nicht richtig, Mama.", bemerkte er. Erwartungsvoll blickte er zu Alex. "Ach, Felix ...!" Alex seufzte leise und zog ihn zu sich.
Oh... Sagt Alex den Kiddys jetzt was los ist???? Bin mal gespant, wie es weiter geht und ob Alex noch einmal mit Michael darüber spricht.... Schreib bitte schnell weiter!!!
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Was sollte sie jetzt sagen, fragte sie sich, suchte verzweifelt nach Worten und wünschte sich Michael an seine Seite. "Hast du geweint, Mama?", fragte Jonas und sah sie groß an. Langsam nickte sie, noch immer wusste sie nicht, was sie antworten sollte. Es fiel ihr an diesem Tag unheimlich schwer, ihren Kindern die Wahrheit zu sagen. "Kommt, Jungs, wir wollen ins Wohnzimmer gehen, ich möchte mich euch reden.", erklärte sie plötzlich. Erschrocken sahen die Beiden ihre Mutter an, folgten ihr aber, ohne etwas zu sagen. Sie setzten sich auf das Sofa und, immer noch gespannt, schauten sie zu Alex auf. "Was ist los, Mama. Du bist doch noch immer so traurig.", bemerkte Jonas. "Ja, ich bin traurig. Könnt ihr euch vorstellen, warum ich das bin?", fragte Alex. Beide schüttelten mit den Köpfen. "Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, habe ich Michael sehr gern. Mir ist in den letzten Wochen aufgefallen, dass ihr nicht nett zu ihm seid. Warum ist das so?", wollte Alex wissen. "Sind wir doch...! Er ist nett!" "Felix, ich weiß, dass ihr ihn nett findet, aber ab und zu seid ihr richtig ekelhaft zu ihm. Das finde ich nicht ok.". bemerkte sie. "Aber Papa sagt, Michael wird unser neuer Papa, wenn wir lieb zu ihm sind, und dann ist Papa nicht mehr unser Papa....!", erklärte Jonas leise. Alex starrte ihn sprachlos an. Sie glaubte, sich verhört zu haben. "Jetzt glaub ich es aber. Euer Papa wird immer euer Papa bleiben, auch wenn Michael bei uns bleibt. Weißt du, Jonas, Eltern kann man nicht so einfach umtauschen, wie Schuhe in einem Geschäft, wenn sie dich drücken.", erklärte sie langsam, in der Hoffnung, dass Jonas und Felix sie verstehen würden. "Aber dann wohnt Michael bei uns, und dann ist Michael unser Papa, weil Michael hat dich ganz lieb...!" Leicht lächelte Alex vor sich hin. Ja, Michael liebte sie sehr, das wusste sie bereits seit ihrem ersten Nachmittag damals. "So einfach ist es trotzdem nicht, Jonas.", murmelte sie. "Hat aber Papa gesagt, und dann dürfen wir Papa nie wieder seh´n!", Fassungslos starrte Alex die Zwillinge an. "Wer sagt den so einen Unfug?", fragte sie entsetzt. Sie konnte es sich zwar denken, wollte es aber von ihren Söhnen hören. "Na, Papa, hat das gesagt. Weißt du, er will oft wissen, was wir hier so treiben.", erzählte Felix plötzlich. Offen sah er seiner Mutter in die Augen. Ärgerlich wandte er sich Jonas zu, als der Felix in die Seite stieß. "Papa mag nicht, dass du das erzählst.", brummte Jonas. Sein Bruder stieß zornig den Fuß auf den Boden. "Das ist mir egal, weißt du.", rief Felix ungehalten.
Die Kinder von Alex sind richtig süß, aber Alex tut mir auch leid, weil ihr die Kleinen die Sprüche und Kommentare ihres Vaters ganz schön um die Ohren hauen.
Bin gespannt wie es mit Alex, den Kindern und Michi weiter geht.
Klein aber OHO! Echt interessant!!! Mal sehen wie das jetzt weiter geht.... Hoffen wir mal das alles glat läuft .... Oder ob Michael wirklich geht.... Bin schon super gespannt auf eine FF!!!!!!!
Die armen Kinder. Auf der einen Seite, würde ich als Mutter glaub ich den Vater gehörig den Kopf waschen, dass er den Kindern so einen Scheiß erzählt. Aber auf der anderen Seite kann ich das alles natürlich auch verstehen. Das die Kiddys Angst haben ihn nicht mehr zu sehen.
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Alex starrte die Jungs an. "Was hat Papa noch erzählt?", wollte sie plötzlich wissen. Hilflos zuckten Felix und Jonas ihre Schultern. Plötzlich wussten sie nicht mehr weiter. "Jonas....was erzählt Papa noch?" Alex fühlte sich so machtlos wie nie zuvor, denn sie wusste nicht wirklich, wie sie aus den Jungen genau das herausbekommen sollte, dass sie so brennend interessiete. "Papa sagt, Michael macht aua mit uns!", murmelte Felix plötzlich. Alex schwieg betroffen. "Das stimmt doch gar nicht, Felix, und das weißt du doch genau!", murmelte sie, noch immer fassungslos. "Papa hat´s aber gesagt...!" "Mir reicht es jetzt, Jonas, Felix. Ihr wisst sehr wohl, dass Michael euch weder schlägt noch anschreit. Was soll das also, ihr Beiden. Er könnte kein besserer Vater sein!", stellte Alex fest. Ihre Wut auf Leander stieg immer mehr, sie fühlte sich so hilflos ihm gegenüber. Die Kinder umklammerten sich. Sie hatten Angst vor ihrer Mutter, so kannten sie sie nicht.
Michael steckte den Kopf zur Tür herein. Er wollte einfach nachsehen, was los war, denn Alex´s Stimme war bis in die Küche zu hören gewesen. "Alles okay?", fragte er vorsichtig. Heftig schüttelte Alex den Kopf. Nichts war in Ordnung und genau das sagte sie ihm auch. Er war schockiert über den Klang ihrer Stimme und hielt es deshalb für besser, nicht mehr viel zu sagen. Also verkrümelte er sich wieder und ließ die drei alleine.
Alex seufzte. Wieder war sie mit ihren Söhnen alleine, die im Augenblick unruhig hin und her rutschten. Sie wussten noch immer nicht, wie sie sich ihrer Mutter gegenüber verhalten sollten. Da sie selbst nicht mehr wusste, was sie sagen oder machen sollte, verließ sie das Wohnzimmer ebenfalls. Sie hatte Angst komplett auszurasten, und das wollte sie ihren Kindern nicht antun. Sie lehnte sich an die Wand des Vorzimmers, atmete einige Male tief ein und aus, um sich ein wenig zu beruhigen. Es dauerte einige Zeit, bis es ihr gelang. Sie schloss die Augen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Warum erzählte Leander den Kindern so einen Mist? Beantworten konnte sie sich diese Frage selbstverständlich nicht. Aber sie nahm sich vor, sobald wie möglich mit Leander zu reden. Denn so konnte das nicht weitergehen.
Vorsichtig steckten die Kinder die Köpfe durch die Tür zum Vorzimmer. Eigentlich hatten sie gehofft, Alex hier nicht zu treffen. Sie hatten Angst, ihr über den Weg zu laufen. Erschrocken sahen sie ihre Mutter an. Sie blieben stehen, wo sie waren, da sie nicht wirklich wussten, was sie tun sollten. "Mäuse, kommt mal her.", bat Alex leise und hockte sich zu den Jungs. Sehr langsam kamen Jonas und Felix auf sie zu. Sie blieben abwartend vor ihrer Mutter stehen. Sanft zog sie ihre Kinder in ihre Arme und drückte sie vorsichtig an sich. "Wir wollen in aller Ruhe noch einmal darüber reden, nicht wahr? Ich möchte nämlich, dass wir uns wieder so gut verstehen wie früher.", murmelte sie. Langsam nickten die Jungs. "Aber für heute reicht es, meine Herren, Kommt, wir wollen ins Bett gehen, ihr seid sicherlich schon müde.", fuhr Alex fort. "Wir wollten doch baden....du hast es versprochen!", murmelte Felix leise. "Natürlich werdet ihr baden. Ihr wisst doch, dass ich meine Versprechen halte.", antwortete sie, aufmunternd lächelte sie den Jungen zu. Sie nickten und liefen ins Bad. Alex folgte ihnen und half ihnen beim Ausziehen, während das Wasser in die Wanne lief. Die Kinder hatten bei diesem Bad unheimlichen Spaß, sodass der ganze Raum unter Wasser stand. Anschließend brachte Alex die beiden ins Bett.
Während sie sich mit Jonas und Felix beschäftigte verhielt sich Michael ausgesprochen ruhig. Er saß im Wohnzimmer vor dem Fernseher, vor ihm stand ein Glas Bier. Als sie das Zimmer betrat und sich neben ihn sinken ließ, erschrak er. Er hatte sich so auf seine Gedanken konzentriert, dass er sie nicht bemerkt hatte. Er lächelte auf sie herab und legte einen Arm um ihre Schultern. "Na, du. Alles in Ordnung?" fragte er besorgt. Seufzend zuckte sie mit den Schultern. "Leander redet den Kindern einen Mist ein, das glaubst du nicht....!" Michael zog eine Augenbraue hoch. "Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Du solltest vielleicht mal mit ihm reden.", schlug er vor. "Ich werde morgen zu ihm fahren. Natürlich rede ich mit ihm. Der hat sie doch nicht mehr alle." "Soll ich dich vielleicht begleiten?", fragte er vorsichtshalber. "Ich glaub es ist besser, wenn ich allein hin fahre." Michael blieb trotzdem ziemlich misstrauisch. Ganz traute er diesem Leander nicht über den Weg. "Hey, was ist denn?", fragte sie, als sie seinen Blick bemerkte. "Kannst du dir das nicht denken, meine Süße? Ich habe nämlich den Eindruck, dass dieser Leander dich ganz schön über den Tisch ziehen wird.", murmelte er und fühlte sich ziemlich unbehaglich. "Inwiefern meinst du das?" "So wie er sich hier aufgeführt hat, traue ich ihm alles zu. Ich fürchte nur, dass er es schaffen könnte, dich ebenso einzuschüchtern." "Hey, ich lass mich so schnell nicht einschüchtern, das weißt du doch!" Bedächtig nickte Michael. "Klar weiß ich das, Alexandra, im K11 läßt du dich nicht an der Nase herumführen, aber Leander gegenüber .....?!" Er nahm sie einfach in den Arm. "Auch von Leander lass ich mich nicht einschüchtern...!" "Ich weiß, ich weiß, aber stört es dich, wenn ich in der Nähe bin. Ich möchte doch nicht, dass dir etwas geschieht.", gestand Michael leise. "Wenn es dich beruhigt, darfst du vor dem Haus warten...okay?" Michael nickte langsam, ganz gefiel es ihm zwar nicht, dass er nur vor dem Haus warten sollte, aber was sollte er auch machen? Er war ja froh, dass er überhaupt mitkommen durfte.
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Lange lag Alex wach, sie konnte einfach nicht einschlafen, als sie an den nächsten Morgen dachte. Worauf hatte sie sich da nun wieder eingelassen? Aber es konnte nicht so weiter gehen, Leander musste wohl und übel einsehen, dass er seine Söhne nicht einfach beeinflussen konnte. "Alex....jetzt versuch zu schlafen, hm?", murmelte Michael zärtlich, während er ihr über den Rücken streichelte. Sie erschrak leicht. "Hab ich dich geweckt? Ich war der Meinung, dass du schon schläfst." "Ich hab noch nicht geschlafen....du machst mich ganz nervös....!" Alex kicherte vor sich hin. "Natürlich, jetzt bin ich es wieder!", nuschelte sie und rollte sich in seine Arme. "Natürlich, wer sollte denn sonst Schuld sein?" Sie hielt es für besser, nichts mehr zu sagen.
Zärtlich begann sie, über seine Brust zu streicheln. "Was wird das jetzt?", fragte er leise und sah ihr grinsend zu. "Ich habe einfach das Bedürfnis, deine Nähe zu spüren und zu genießen, Michael. Außerdem hab ich fast schon vergessen, wie es in den Armen eines Mannes ist.", erklärte sie ernst. Strahlend nahm er ihre Berührungen zur Kenntnis. Er genoss es sehr und hoffte, dass sie noch etwas weiter gehen würde. "Es gefällt dir, nicht wahr?", murmelte sie, ihre Hand wanderte weiter. Als sie seine Erregung bemerkte, zuckte sie wieder zurück. "Es tut mir Leid....!", murmelte er wieder leise. Alex kuschelte sich noch enger an ihn, ihre Hand liebkoste weiterhin seinen Körper. "Es braucht dir nicht Leid zu tun, Michael." "Ich weiß ja, dass du das eigentlich nicht möchtest...!" Sie wollte darauf an diesem Abend gar nichts mehr sagen, sie gab sich einfach ihren Gefühlen hin, die von ihr das forderten, was ihr Kopf ihr in den letzten Wochen gestrichen hatte. Michael wollte nichts überstürzen und wartete deshalb darauf, dass Alex von sich aus weiterging. Sie setzte sich auf ihn, beugte sich zu ihm hinunter und begann, mit ihm zu schmusen. Michael genoss es unheimlich. Vorsichtig und langsam streichelte er ihren Rücken, noch immer war er unsicher, ob sie das alles wollte oder nicht. Er erwiderte ihre Küsse sehr sanft und liebevoll. Ihre Zungen spielten zärtlich miteinander. Erst als sie beide keine Luft mehr bekamen, lösten sie sich voneinander. Lächelnd sahen sie sich in die Augen, ehe Alex wieder begann, ihn zu liebkosen. "Du willst es heute aber wissen.", nuschelte Michael und begann, ihren Körper zu streicheln. Er merkte, dass es ihr unerhört Spaß machte. "Doch nicht erst heute!", murmelte sie leise. Er zog eine Augenbraue hoch. "Ach nein? Ich habe doch so lange darauf gewartet ....!", erwiderte er, beinahe flüsterte er. "Müssen wir ausgerechnet jetzt darüber reden? Eigentlich hatte ich etwas anderes vor...!" "Darauf bin ich aber neugierig, meine Süße. Ich lass mich doch gerne von dir verführen.", gestand Michael. Er zog sie einfach zu sich herab und küsste sie wild. Sie spürte, wie seine Erregung von Sekunde zu Sekunde stieg. Seine Küsse wurden wilder und leidenschaftlicher, verlangender. Seine Finger liebkosten sie noch immer ausgesprochen zärtlich. Lange schon hatte sie die Nähe eines Mann nicht mehr so sehr genossen wie in diesen Momenten. Leise stöhnte sie auf, als er vorsichtig in sie eindrang. Behutsam bewegte er sich, während er sie sanft küsste. Nach kurzer Zeit kamen sie fast gleichzeitig zu einem ziemlich intensiven Höhepunkt. Heftig atmend blieb Alex auf ihm liegen. Sie kuschelte sich eng an, ihr Kopf lag an seiner Brust. Zärtlich strich er über ihren Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Michael hatte Mühe, die Worte, die ihm auf der Zunge lagen, zurückzuhalten. Er wollte die tollte Stimmung nicht zerstören, die ihm so gefiel. "Michi....ich liebe dich!", flüsterte sie leise. Er ließ diese Worte auf sich wirken, ehe er antwortete: "Ich liebe dich auch, du weißt nicht, wie sehr ich das tue!" Ihre Augen versuchten ihn durch die Dunkelheit zu erkennen. Sie nahm nur seinen Schatten wahr. Langsam näherte sie sich seinem Kopf und küsste ihn sanft. Wieder erwiderte er ihre Küsse sanft und zärtlich.
*Seufz* Echt süß das zwischen Alex und Michael!!!! Ein schöner Teil.... echt klasse geschrieben!!!! der lässt einen fast vergessen, das Alex mit Leander sprechen will.... aber auch nur fast.... Mal sehen, was am da noch so passiert..
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Am nächsten Morgen wachte Alex in seinen Armen auf. Sein Atem verriet ihr, dass er noch schlief. Lange blieb sie ruhig liegen, um die Ruhe und seine Nähe genießen zu können. Nach einer Weile bemerkte sie langsame Bewegungen neben sich. Michael schien aufzuwachen. Sie beobachtete ihn, noch immer schweigsam. Sie wollte ihn einfach nicht stören. "Hey, du bist schon wach?", murmelte er müde, schloss wieder die Augen und zog sie eng an sich. "Ja, heute bin ich vor dir wach, da ich ausgesprochen gut geschlafen habe.", antwortete sie leise, fast flüsternd. "Hat das einen Grund?", fragte er ebenso leise. "Natürlich, welche Frage.", nuschelte sie und lächelte vor sich hin. "Und der wäre?" "Kannst du dir das nicht denken, Michael?", wollte sie wissen. Vorsichtig begann sie seine Brust zu liebkosen. "Wenn du mir solche Tipps gibst, könnte es sein, dass ich darauf komme!", grinste er. "Das weiß ich doch ...... Michael. Mir hat das so sehr gefehlt, weißt du, nur hab ich das nicht wahrhaben wollen. Ich habe unsere kleine Unterhaltung gestern Abend unheimlich genossen.", erzählte sie leise. Zufrieden lächelte er vor sich hin. Das hörte er nur zu gerne.
Lauschend hob er den Kopf, auf dem Flur hörte er Schritte nackter Füße. "Ich glaub, wir bekommen Besuch!", flüsterte er lächelnd und wartete darauf, dass sich die Tür öffnete. "Stört es dich, Süßer?", fragte sie leise. Sie schaute zu der sich öffnenden Tür. Vorsichtig steckte Jonas den Kopf durch den Spalt. Mit seinem Schnuffeltuch in der Hand, dem Daumen im Mund und nackten Füßen patschte er zum Bett, zog sich daran hoch und schlüpfte unter Alex´ Bettdecke. "Guten Morgen, mein kleiner Engel! Du bist auch schon wach?", wollte sie wissen und küsste ihn sanft auf die Stirn. Er nickte und sah sie aus müden Augen an. "Gibt´s Essen?", fragte er leicht unverständlich, denn den Daumen hatte er noch immer im Mund. "Jonas, ich bin doch auch erst wach geworden. Ein bisschen wirst du dich noch gedulden müssen. Außerdem warst du schon lange nicht mehr bei mir im Bett.", stellte Alex fest, sie rutschte noch näher an Michael heran, damit der Junge noch ein wenig mehr Platz hatte. "Ich will auch kuscheln!", erklärte er fest und rutschte seiner Mutter hinterher. Alex konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, ließ den Jungen dann doch gewähren. "Hunger...!", protestierte Felix plötzlich. Er hatte sich unbemerkt auch ins Schlafzimmer geschlichen und stand nun vorm Bett. "Da bist du ja, mein Süßer.", bemerkte Alex. "Willst du nicht auch noch ein wenig mit uns kuscheln?" "Kein Platz mehr...!", meinte er traurig. "Klar ist noch Platz, Felix. Wir rutschen einfach zusammen, da hast du auch ein Stückchen vom Bett.", erwiderte Alex. Sie kuschelte sich in Michaels Arme, in der Hoffnung, dass Jonas ihr folgen würde. Und das tat er natürlich auch. "Ich will auch bei Mama kuscheln!", maulte Felix weiter. "Wisst ihr was, ihr Drei. Ich werde uns Frühstück machen gehen, da habt ihr Zeit für euch.", sagte Michael plötzlich. Er hatte sich die letzten Minuten im Hintergrund gehalten und sie beobachtet. "Dich hab ich doch wieder die ganze Nacht.", flüsterte er Alex ins Ohr. Grinsend sah sie ihn an. Als Michael aufgestanden war krabbelte Felix aufs Bett und kuschelte sich an Alex. Der Knabe war rundherum zufrieden. "Hab dich lieb, Mama.", sagte er plötzlich. "Ich hab euch auch lieb, ihr beiden Rabaucken!", antwortete Alex.