Cakey, I keep my word and here we go again*gg* Enjoy it! Thanks for commenting!
“Ach, es ist nur: Alex hat angerufen und Michael hat mich rausgescheucht, so als ginge es mich nichts an, was meine Schwester erzählt.“ “Hat er das gesagt?“ fragte Branco, amüsiert über Chrissis nun beleidigten Gesichtsausdruck. “Gesagt hat er das nicht, aber er hat mir mit Handbewegungen zu verstehen gegeben, dass ich besser gehen sollte. Ich mein, es ist meine Schwester oder? Ich habe ein Recht drauf zu erfahren, was mit ihr ist!“ “Ich bin sicher, Michael hat es nicht böse gemeint. Er brauchte sicher nur ein bisschen Ruhe am Telefon, um gewisse Dinge zu klären. Wer weiß, was Alex wollte. Michael wird es uns bestimmt erzählen. Du wirst also erfahren, was mit Alex ist.“ Chrissi knüllte das Papier des Schokoriegels zusammen und warf es in den Abfalleimer. Sie legte ihre Stirn in Denkfalten und dachte über Brancos Worte nach. Sie schaute Branco schließlich an und lächelte leicht: “Ja, ich weiß. Du hast Recht. Aber es war dennoch blöd, mich ohne ein Wort raus zu scheuchen. „ “Klar war es das, aber nun komm. Er ist bestimmt fertig mit Telefonieren.“ Mit diesen Worten zog Branco Chrissi an der Hand von ihrem Sitzplatz hoch und ging Hand in Hand mit ihr zum Büro.
Branco beobachtete Chrissi aus den Augenwinkeln, während sie die letzten Meter zum Büro gingen. `Wirklich fröhlicher sieht sie nicht aus´, überlegte Branco, ´eher betrübt. Da steckt doch sicher noch mehr dahinter, als das Micha sie aus dem Büro geschickt hat.´ Branco beschloss, Chrissi darauf direkt anzusprechen, da er es nicht leiden konnte, wenn sie traurig war oder ihr etwas Kummer machte. Er mochte Chrissi eben sehr gern, auch wenn sie sich noch nicht lange kannten, und sah sie eben lieber Heiter als Betrübt. Vor dem Büro ließ Branco Chrissi los und drehte sie so, dass sie ihn wieder ansehen musste. „Was ist?“ fragte sie irritiert, da Branco sie forschend anschaute. „Kann ich offen reden?“ “Ja sicher. Das hört sich ja ernst an“, erwiderte Chrissi und klang leicht besorgt. „Wie man es nimmt. Ich habe das Gefühl, dass Dich noch mehr beschäftigt, als Michas Verhalten und die Sorge um Alex. Seit heute Morgen habe ich das Gefühl, dass Dich was bedrückt.“ „Das . . . bildest Du Dir ein! Ich mach mir Sorgen um Alex, mehr nicht. Aber das reicht ja auch schon, oder?“ “Ich sage ja auch nicht, dass Du Dir keine Sorgen um Alex machst. Aber ich finde, da ist noch mehr. Ich möchte, dass Du weißt, dass Du mit mir über alles reden kannst, Ok?“ `Nein kann ich nicht´, dachte Chrissi traurig und schaute zu Boden. ´Ich kann Dir nicht sagen, dass ich Eifersüchtig bin, dass ich mehr als nur Freundschaft empfinde. Ich habe zuviel Angst, dass Du mich abweist, deshalb Schweige ich lieber und genieße unsere Freundschaft.´ “Es ist wirklich nichts, außer der Sorge um Alex. Vielleicht bin ich ja deswegen etwas komisch oder so“, antwortete Chrissi nach einer Weile und schaute wieder zu Branco hoch. Branco nickte, legte den Arm um sie und meinte: „Ok, das ist natürlich eine Möglichkeit. Vielleicht reagier ich auch über, wer weiß. Aber wenn was ist, kannst Du immer auf mich zählen. Das weißt Du!“ „Ja, ich weiß. Danke“. Mehr sagte Chrissi nicht und zusammen betraten sie das Büro.
to be continued as soon as possible but not too soon...
Liebes Bärle Ich find diese Story einfach nur genial. Man kann sich so in die Gefühlslage hineinversetzen und fühlt mit. Jedesmal wenn ich was über diese Echtler lese werd ich ganz grantig. Diese Frau ist die Inkompetenz und Hinterhältigkeit in Person. BOa, man kann sich soooooo aufregen.
Sodele....Nach einer EWIGKEIT geht's - wenn auch nur ein klitzekleines - stückchen weiter....Ich bedanke mich für eure Geduld und die lieben Kommis, die ihr mir hier hinterlassen habt. Ich werde mich bemühen, von nun an regelmäßig weiterzuschreiben.Auch wenn es dann mal nur so Miniteile kommen...Aber ich geb mein bestes, dass ich schöne lange Teile schreibe. Mein besonderer Dank gilt meiner Muse und Belaserin All-I-Need, die mir so gut wie kein zweiter Feuer unter dem Hintern machen kann
Nach einem Zwischenstopp beim China-Imbiss, wo sie sich Frühlingsrollen und Peking Ente besorgten, machten es sich die drei bei Branco auf der Couch gemütlich. "Was wollte denn die Vogelscheuche von Dir, Branco?", fragte Michael und schaute seinen jungen Kollegen neugierig an. "Ach die", erwiderte Branco und winkte gelangweilt mit der Hand ab. "Was schon? Sie will, dass ich Dich, Michael, ausspioniere. Sie will Dir die Sache mit der Akte anhängen und dabei soll ich ihr helfen. Ich hab ihr gesagt, was ich davon halte." "Das hat ihr sicher nicht gefallen, oder?", fragte Michael und grinste leicht. "Sagen wir so: Ich bin mir sicher, dass ich ein Glas an der Wand zerspringen gehört habe." Michael schaute erst ungläubig drein, musste dann aber so lachen, dass er sich beinah an seinem Bier verschluckt hätte. Branco klopfte ihm grinsend auf die Schulter. "Aber sei vorsichtig Branco", warnte Michael seinen jungen Kollegen, nachdem er sich erholt hatte. "Die Echtler kann dir das Leben ganz schön ungemütlich machen!" "Das weiß ich. Aber der schadet es nicht, wenn sie mal einen Dämpfer abbekommt." "Echtler? Ist das die, die dir mal einen Mord unterschieben wollte?", fragte Chrissi an ihren Schwager gewandt. "Alex hat mal was davon erzählt." "Ja genau. Das ist die. Dumm wie Bohnenstroh, aber mit einem Selbstvertrauen wie eine ganze Kompanie. Zusätzlich ist sie stur wie eine Herde Esel!" Chrissi kicherte und nahm ein Glas Cola, was Branco ihr vor die Nase gestellt hatte. Er hatte sich gerade neben sie gesetzt, als sein Handy klingelte. "Nanu, wer kann das denn sein?" Mit zusammengezogenen Augenbrauen nahm der junge Kommissar sein Handy und starrte auf das Display, um zu gucken, wer ihn anrief. "Komisch, unbekannter Teilnehmer", murmelte Branco und drückte auf die grüne Taste, um das Gespräch anzunehmen.
Ach, die Story gibts ja auch noch... Dein Schreibstil ist und bleibt klasse! Aber, Schatzi, stört es Dich sehr, wenn ich mir statt Michael Gerrit vorstelle..??
Es geht weiter!!!!! Echt super Teil!!! Mal sehen wer da jetzt anruft.... und was so weiter passiert!!! Freue mich wenn es bald wieder einen neuen Teil gibt!!!!
Sorry, dass es doch etwas länger gedauert hat...aber nun hab ich es endlich geschaft... Viel Spaß! Und danke für die Kommis!
"Hallöchen, Bennolein", säuselte eine Frauenstimme am anderen Ende der Leitung. "Rat mal, wer hier dran ist!" "Ah Caroline! Schön, von Dir zu hören!", rief Branco und zwang sich, auch wirklich so zu klingen. "Es war so ein schöner Abend und da hab ich mir gedacht, ob wir das nicht mal wiederholen können?" "Unbedingt, das hab ich dir ja gesagt, Caroline. Wann würde es dir denn passen?" "Übermorgen? Im Red Room?" "Der Red Room? Bist Du sicher?", fragte Branco verwirrt. Das Red Room war eine verruchte Spelunke kurz vor dem verlassenen Teil des Industriegebietes. Anständige Leute würden dort freiwillig nicht einen Fuß hineinsetzen. "Ja, warum denn nicht? Es ist dort verschwiegen und anheimelnd", säuselte Brancos Gesprächspartnerin in den Hörer. 'Welch passende Umschreibung für einsam und düster', dachte sich der junge Kommissar und seufzte ergeben: "Ganz wie Du wünschst, meine Liebe. Wir sehen uns dann übermorgen um Acht am Red Room." "Ich kann es kaum erwarten", flötete Caroline. "Ach, und Bennolein?" "Ja?" "Nenn mich Caro, ok? Also tschüssi!" Mit diesen Worten legte Frau Degenhard auf und Branco ließ mit einem erleichterten Seufzer den Hörer sinken. "Na, wo will deine Traumfrau mit dir hin?", neckte Micha und grinste seinen Kollegen frech an. "Hör mir bloß auf mit Traumfrau Micha! Die ist eine nervige, alte Ziege. Und sie will ins Red Room", stöhnte Branco und schloss die Augen. "Ich bin froh, wenn der Fall abgeschlossen ist." Chrissi bemühte sich, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie diese Hoffnung teilte. Um sich abzulenken, schlug sie vor, dass man sich 'Manthatten Love Story' angucken könnte. Michael lehnte ab und flüchtete sich schleunigst ins Bad, um sich umzuziehen. Branco jedoch stimmte zu und suchte fix die DVD raus. Während Chrissi sich schnell umzog, machte der schwarzhaarige Kommissar das Mikrowellenpopkorn fertig und zuckerte es besonders ausgiebig. "Hmm…Riech ich hier gezuckertes Mikrowellenpopkorn?", fragte Chrissi und trat in die Küche. "Ja, extra für dich", lächelte Branco und reichte ihr die Schüssel. "Woah, Du siehst süß aus!" Mit einem Grinsen ließ er seinen Blick über Chrissis knallrote Satinschlafanzugshose mit kleinen Bärchen bis zu ihrem bordeauxroten, engen Spaghettitop wandern und trieb so die Röte in das Gesicht von Alex' Schwester. "Ach, das olle Ding", wehrte sie verlegen ab und schaute zu Boden. "Ist trotzdem süß", beharrte Branco. "Rot steht dir sehr gut! Du kannst ja schon mal die DVD reinlegen, ich bin in zwei Minuten wieder da." Branco war pünktlich auf die Sekunde wieder unten im Wohnzimmer und hielt eine Decke in der Hand. "Falls uns kalt wird", lächelte er und schlüpfte zu Chrissi auf die Couch. "Dann mal ab mit dem großen Kino der Gefühle!" Chrissi setzte sich mit angewinkelten Beinen in die rechte und Branco lümmelte sich die linke Ecke. Nach etwa einer halben Stunde fing der Kommissar an zu frieren und kuschelte sich in die Decke. Nach 10 Minuten bemerkte er, dass Chrissi ebenfalls leicht zitterte und zog sie unter die Decke, so dass die zierliche Blondine in seinen Armen lag. Chrissi war leicht rot geworden, sagte aber nichts, sondern genoss die Nähe von Branco. Schweigend schauten sie eine Weile den Film an und lächelten sich verlegen an, wenn sich ihre Hände in der Popkornschüssel berührten. Der Kommissar hätte die junge Frau am liebsten geküsst, so süß fand er ihre Verlegenheit. Aber er wollte nichts überstürzen, dazu hatte er Chrissi zu gern. Am Ende des Films erhob sich Branco, unterdrückte einen Seufzer des Bedauerns und schaltete DVD-Spieler und Fernseher ab. "Ein schöner Film", meinte Branco lächelnd. "Ja, find ich auch", stimmte Chrissi zu. "J.Lo kann echt gut schauspielern. Also meistens jedenfalls. Danke für den schönen Abend, Branco", setzte sie hinzu, als sie vor ihrer Zimmertür angekommen waren. "Nichts zu danken. Ich fand den Abend auch schön", lächelte Branco. "Das machen wir auf jeden Fall wieder." "Ja gern. Ich bin auf jeden Fall dabei. Vor allem wenn Du Bollywood hast!" "Hab ich, Veer und Zara ist mein absoluter Lieblingsbollywood." "Das gibt's nicht, meiner auch!", lachte Chrissi. "Schön, dass gucken wir den als Nächstes. Gute Nacht und schlaf gut." Mit diesen Worten lehnte sie sich vor und gab Branco ein Küsschen auf die Wange, was Branco die Röte ins Gesicht trieb. Lächelnd verschwand Chrissi im Gästezimmer und ließ einen leicht verwirrten Branco im Flur zurück. Nach einigen Minuten machte sich der Kommissar wie ein Schlafwandler auf zu seinem Zimmer und schlief die Nacht besonders gut.
Schön, dass du weiter geschrieben hast. Ich finde die Story total schön und freue mich, wenn du bald wieder Zeit hast.
Schon süß, wie schüchtern Branco ist. Aber mich würde auch interessieren, wie es mit Michael und Alex weiter geht und ob Branco etwas über den Mord herausfinden kann.
Zitat von freddys-frauSchön, dass du weiter geschrieben hast. Ich finde die Story total schön und freue mich, wenn du bald wieder Zeit hast.
Schon süß, wie schüchtern Branco ist. Aber mich würde auch interessieren, wie es mit Michael und Alex weiter geht und ob Branco etwas über den Mord herausfinden kann.
Da kann ich mich nur anschließen! Echt total klasse der Teil!!! Bin schon super gespannt, wie das ganze sich jetzt weiter entwickelt...