Michael hatte inzwischen den Lichtschalter gefunden und der Flur war hell erleuchtet, als Alex die Tür öffnete und heraus trat. Aber das Bild, welches sie abgab, schockierte Michael. Ihre Augen waren panisch aufgerissen, Tränen hatten Spuren auf ihren Wangen hinterlassen. Ihr Mund stand ein wenig offen, ihr Atem ging keuchend. Ihr ganzer Körper schien zu beben und ihre Beine wollten anscheinend jeden Moment wegsacken. “Micha”, wisperte sie leise und fiel ihm in die Arme. Verstört hielt der seine zitternde Kollegin fest. Was war da drin passiert? Hatte der Täter ihr etwas angetan? Er hatte doch eine männliche Stimme gehört. Aber sie schien äußerlich unverletzt. Siedendheiß fiel ihm ein, dass der Täter noch da drin war. Er riss die Waffe hoch und zielte in die Finsternis. “Er ist weg”, flüsterte Alex schwach. Dann brach sie endgültig zusammen.
Ohman, die arme Alex!!! Allerdings hat sie sich gut gehalten...Ich wär schon viel früher zusammengebrochen - wenn ich die Halle überhaupt betreten hätte....
Klein aber fein dein Teil!*applaus* Ich freu mich schon ganz arg auf mehr!
Alles liebe dein gummibaerchen
PS: Jaaaa...Ich bin echt froh dich zu kennen!!!*dich nochmal knuddel*
Alex ist hart im Nehmen . Hier ebenfalls der letzte vorgefertigte Teil:
Wie durch einen Schleier nahm Alex die Stimmen wahr, die um sie herum waren. Wo war sie? Sie öffnete die Augen und sah in Michaels besorgtes Gesicht. Er stand über sie gebeugt und redete leise auf sie ein. “Alex, endlich. Ich hatte schon Angst, dass der Typ dir was getan hat.” Sie sah sich um. Ein Krankenzimmer. Ein leises Seufzen entrann ihrer Kehle. Dann kamen die Erinnerung. Ihr Gesicht wurde bleich. “Alex? Ist dir schlecht?” Sie schüttelte mit dem Kopf. “Nein.” Staatsanwalt Kirkitadse trat neben das Bett und schob Michael ein Stück weg. “Was ist passiert? Frau Rietz, bitte.” “Herr Kirkitadse, lassen Sie Alex doch erst mal zu sich kommen.” “Dafür ist keine Zeit. Der Schleim an ihrer Hand und am Lüftungsschacht, die angebissene Hand. Waren das…” Alex schluckte leicht. “Der Anführer hieß Grimes. Er hat English gesprochen. Er sagte, er wäre ein… ein… ein Ghoul.” “Ein was?”, fragte Gerrit, der bis jetzt schweigend am Fenster gestanden hatte. “Ein Ghoul”, sagte Kirkitadse leise. “Dann weiß ich, wo die Leichen sind.” Völlig perplex sah Alex den Mann an, der sich jetzt auf einen Stuhl setzte. “Sie wissen, dass es diese… Leute gibt?” “Das sind keine Leute, Frau Rietz, das sind Dämonen. Sie sind von Grund auf böse, haben aber im Allgemeinen keine hohe Intelligenz. Sie sind dumm.” “Nicht dieser Grimes.” “Nein. Er ist sehr intelligent und sehr grausam. Wir können froh sein, dass er mit uns spielen will, sonst wären Sie jetzt tot.” “Ich habe ihn angeschossen. Drei Mal und ich habe getroffen, ich schwöre es.” “Alex, das musst du dir eingebildet haben…” Kirkitadse unterbrach Michael mit einer knappen Geste. “Nein. Kugeln können Ihnen nichts anhaben.” Verwirrt sah Michael den Mann an, dann Gerrit, der genauso verständnislos aussah. Dann lachte der Kommissar. “Klar und gleich kommt Dracula zur Tür rein.” “Graf Vlad Dracul wurde vor ungefähr 200 Jahren getötet.” “Na dann ist ja gut.” “Aber es gibt trotzdem Vampire, Herr Naseband.” Michael verschlug es die Sprache. Gerrit hustete vernehmlich, weil er zu tief eingeatmet hatte und Alex schwankte zwischen einer erwünschten Ohnmacht und der Grausamkeit zu wissen, dass Sewarion Kirkitadse niemals solche Witze machen würde. “Grimes will Ärger machen. Und wir sollen ihm nicht in die Quere kommen. Er will eine Armee aufbauen. Und er hat über einen Mann gesprochen. Seinen Erzfeind.” “John Sinclair.” “Ja, so heißt er. Dann ist das alles hier also kein Alptraum?” “Doch. Ein sehr realer noch dazu.” Kirkitadse erhob sich. “Ich informiere Sir James Powell. Er ist der Chef von John Sinclair beim Yard. Wir brauchen hier Hilfe.” “Scotland Yard?”, fragte Gerrit neugierig. “Ja. Dort gibt es eine kleine Einheit, die sich mit solchen Dingen beschäftigt. Sinclair hat auch Waffen, mit denen wir Grimes und seiner Bande Einhalt gebieten können. Erholen Sie sich, Frau Rietz und dann brauche ich einen detaillierten Bericht.” Als Kirkitadse raus war, sah Michael Alex an. “Sag mal, wo ist die versteckte Kamera?” Er sah sich um. “Was zum Teufel geht hier vor? Wo ist die halbe Hand dieses einen Mannes.” “Einer von Grimes Leuten hat sie ihm abgebissen.” Alex verzog das Gesicht. “Und gegessen.” “Das hast du gesehen?” Gerrit setzte sich auf Alex Bettrand. “Ja. Das war so eklig.” Sie schauderte. “Einer der Typen ist vor meinen Augen zu Schleim zerflossen und die Typen stinken… als würden sie bei lebendigem Leib verwesen.” Sie fing an zu zittern. Michael schüttelte dem Kopf. Er konnte das nicht glauben. Ghouls? Vampire? Was denn noch? Und Kirkitadse unterstützte Alex auch noch in diesen Wahnvorstellungen. Er nahm Alex in den Arm und tröstet sie, als leise schluchzte. “Du glaubst mir nicht, oder?”, wisperte sie. “Könntest du mir die Story glauben?” Alex schwieg und vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd. Gerrit strich ihr ein wenig hilflos über den Rücken. Ihn faszinierte die Vorstellung schon, dass es übernatürliche Wesen geben könnte. Und er glaubte Alex und dem Staatsanwalt, warum sollten die lügen? Er war verwirrt und neugierig auf den Polizisten aus London. Was das wohl für ein Typ war? Und er war neugierig, was der Fall noch alles mit sich bringen würde und wie er dazu die Berichte schreiben sollte, ohne sofort eingewiesen zu werden. Zumindest Kirkitadse schien ungefähr zu wissen, was vor sich ging und Gerrit war sich nicht ganz sicher, ob das nun beruhigend oder eher besorgniserregend war.
Das Besondere an den John Sinclair Heften ist, dass sie aus der Sichtweise von John geschrieben sind, als in der Ich-Form. Das liegt mir zwar eigentlich ganz und gar nicht, aber ich versuch es einfach mal. Schauen wir mal, ob es klappt.
Mein Name ist John Sinclair. Ich bin 39 Jahre alt, Single, 1,90 m groß, habe blaue Augen und helle, blonde Haare. Die Frauenwelt hält mich für ganz gut aussehend, was mich bei den Herren meist unbeliebt macht. Ich lebe und arbeite in London. Ich bin Polizeibeamter beim Scotland Yard und dort in einer spezielle Einheit zuständig, die sich mit außergewöhnlichen Verbrechen beschäftigt. Wir jagen weder Diebe noch Mörder sondern eher übernatürliche Wesen. Dämonen, Hexen und hin und wieder auch den Teufel persönlich, obwohl Asmodis sich in letzter Zeit etwas rar gemacht hat. Was ich nicht bedaure. Meine Jagd nach Geschöpfen, deren Existenz der Großteil der Menschheit beharrlich leugnet hat leider nicht viele gute Seiten. Weder bekomme ich die Hilfe, die ich manchmal bräuchte, noch die Anerkennung, die ich eigentlich verdient hätte, ohne mich selber loben zu wollen. Nie erfährt jemand, wenn meine Freund und ich mal wieder die Welt gerettet haben. Selbst die Kollegen der englischen Polizei halten mich für einen Spinner, auch wenn ich vielen von ihnen schon in schwierigen Situationen geholfen habe. Man kann sich fragen, warum ich diesen Job mache. Ich habe ihn mir nicht ausgesucht, ich wurde dazu auserwählt. Ich bin der Sohn des Lichts, der Geisterjäger, der die Welt immer wieder retten muss, wenn sie von verschiedenen Seiten zerstört werden soll. Und diese Bürde hat mich schon eine Menge gekostet. Meine Eltern wurden getötet um mich zu verletzen und ja, man hatte es fast geschafft mich zu zerstören. Die Liebe meines Lebens habe ich verloren, weil sie zur anderen Seite übergelaufen war. Nicht freiwillig. Man hat sie per Gehirnwäsche gezwungen, aber als ich es Jahre später endlich geschafft habe, sie aus den Klauen der Oberhexe Wikka zurück zu holen, war sie nicht mehr dieselbe. Zu oft haben wir uns in den Jahren im Kampf gegenüber gestanden. Es war alles zerbrochen. Inzwischen sind wir Freund, aber es herrscht kein ehrliches Vertrauen mehr zwischen uns vor. Und doch, trotz aller Gefahren, in die ich immer wieder, mal mehr, mal weniger freiwillig gerate, habe ich Freunde. Mein Kollege und Freund Suko, ein stämmiger Chinese, der neben mir wohnt und dessen Freundin Shao, unterstützen mich ebenso in meinem Kampf wie mein bester Freund Bill Conolly, Journalist bei einer Zeitung in London. Dessen Frau Sheila ist nie sonderlich begeistert, wenn er mich bei der Jagd nach irgendeinem Dämon begleitet, aber sie weiß zuviel, um mir diese Hilfe zu verwehren. Schließlich hat sie bei einem meiner Fälle Bill kennen und im Laufe der Zeit auch lieben gelernt. Leider sind meine Freund auch meine wunden Punkte. Unzählige Male schon hat man sie entführt, um an mich heranzukommen, bis jetzt konnte ich sie jedes Mal retten. Aber wie lange geht das gut? Als das Zeichen zum Anschnallen aufleuchtete, schreckte ich hoch. Solch trübsinnige Gedanken passten nicht zu dem wunderbaren Wetter außerhalb der Maschine in der ich saß. Ich streckte mich und gähnte. Gerade hatte ich einen Fall in Irland abgeschlossen, wo ein Rudel wild gewordener Wehrwölfe ein Dorf terrorisiert hatte und freute mich nun auf etwas Ruhe, da kam mein Chef, Sir James Powell mit der Meldung, dass es in München, Deutschland, wohl ernste Probleme mit Ghouls gäbe. Und nicht irgendwelche Ghouls, nein, Grimes, mein Erzfeind steckte dahinter und versuchte sich außerhalb meiner Reichweite ein kleines Heer aufzubauen. Natürlich konnte ich das nicht zulassen, so war ich also von Dublin aus direkt nach München geflogen. Die Maschine setzte auf, die Menschen stiegen aus. Ich reihte mich in die Schlange ein, holte mir meinen Koffer und ging dann in Richtung Taxistand. Schade, dass Suko mich nicht begleiten konnte, aber er hatte sich in Irland eine böse Verletzung zugezogen, als ihn ein Werwolf angefallen hat und er sich durch eine Drehung retten wollte. Er ist ein Meister in diversen Kampfsportarten und nimmt es mit diesen Tierchen locker auf, aber in diesem Fall hatte er Pech gehabt. Er war über eine Wurzel im Wald gestolpert und hatte sich dabei den Knöchel gebrochen. Es hatte ihn mächtig geärgert, dass er zu Hause bleiben musste. Und Bill war von Sheila nicht mit gelassen worden, da sie zu einer wichtigen Wohltätigkeitsveranstaltung musste und ihren Gatten an ihrer Seite brauchte. Aber Bill hatte mir versprochen, dass er sofort nachkommen würde, wenn ich Hilfe bräuchte. Er saß zu Hause sicher die ganze Zeit neben dem Telefon. Ich blickte aus dem Fenster. Es war ein herrlicher Herbsttag. Aber die Straßen waren nass, es musste vor einer Weile geregnet haben. Ich mochte Deutschland, war schon mehrfach hier gewesen und hatte hier auch einen guten Freund gehabt. Wieder ein Fall, der mich an den Rand der Verzweiflung gebracht hatte, denn auch dieser Freund war übergelaufen. Will Mallmann war jetzt ein mächtiger Vampir, Dracula II. Mit ihm hatte ich einige Fälle im Westen des Landes bearbeitet und die Eifel kennen gelernt. Auch zum Brocken hatten mich schon mehrere Fälle geführt und einer in ein kleines Dorf namens Pratau bei Wittenberg, der bekannten Stadt, wo Martin Luther seine 95 Thesen veröffentlicht hatte. Ja, ich kannte einige Teile dieses Landes, aber in München war ich zum ersten Mal. Es gefiel mir hier. Die Stadt war groß, sauber und die Menschen etwas zurückhaltend, aber freundlich. Nur leider war der Dialekt hier so schlimm, dass ich mit meinen wenigen Deutsch-Kenntnissen nichts anfangen konnte. Ich hoffte, dass die Beamten, mit denen ich zusammen arbeiten würde, Hochdeutsch oder noch besser, Englisch konnten. Ich hatte die Berichte über die verschwundenen Leichen gelesen und auch über die Bewachungsaktion, bei der eine Polizistin direkten Kontakt zu Grimes gehabt hatte. Sie lag danach einen Tag im Krankenhaus, aber ich wusste aus eigener Erfahrung, dass sie damit verdammtes Glück gehabt hatte. Ich wusste, dass Grimes es liebte, zu töten und ich wusste auch, auf welche Weise er dies tat. So zu sterben, wünschte ich meinem ärgsten Feind nicht. Und davon hatte ich weiß Gott genug. Ich war gespannt, ob mir die Frau jetzt, einige Tage nach dem Vorfall, mehr erzählen konnte als in ihrem Bericht stand, den sie zwei Tage nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus geschrieben hatte. Aber vorher würde ich zu meinem eigentlichen Kontaktmann hier in München fahren. Ein gewisser Sewarion Kirkitadse, seines Zeichens Staatsanwalt und ein ziemlich guter Bekannter meines Vorgesetzten.
Ich kann mich nur anschließen, Du kannst echt gut aus der Ich Persepktive schreiben! Man denkt sogar stellenweise, dass der Meister persönlich stirbt!!! Auch wenn der Wechsel in die Ich Perspektive etwas überraschend kam, find ich das gelungen und passend!
Ich freu mich schon auf weitere Teile! Deine Stories versüßen mir die Nachmittage!!
Na da bin ich ja froh, dass es so gut ankommt bei euch. Hier also der nächste Teil:
Ich saß dem Mann gegenüber. Er war etwa in Sir James Alter, sah aber wesentlich freundlicher aus, als mein Vorgesetzter jemals geguckt hatte. Er hatte mich gebeten, einen Moment zu warten, da er noch einen Bericht fertig lesen wollte und so saß ich hier und sah mich unauffällig in seinem Büro um. Nichts ungewöhnliches. Eher normal und damit irgendwie auch langweilig. “Entschuldigen Sie, Mr Sinclair.” “John”, berichtigte ich ihn lächelnd. Er nickte mir zu. “Okay, John. Sie sind sicher genaustens informiert, was hier vorgefallen ist.” “Sicher, das bin ich. Deshalb möchte ich mich auch unbedingt so bald wie möglich mit Frau…” ich dachte kurz nach. “… Rietz zusammensetzen. Ihre Aussage möchte ich einfach noch einmal von ihr hören.” Obwohl der Staatsanwalt mich in Englisch angesprochen hatte, versuchte ich doch, seine Muttersprache anzuwenden. Schließlich hatte ich nicht umsonst Deutsch gelernt. Es war mir schon mehrfach bei meinen Ermittlungen hilfreich gewesen. “Das ist kein Problem. Frau Rietz hat Dienst, ich bringe Sie in ihr Büro.” “Danke, sehr freundlich. Sagen Sie bitte, wie haben Ihre Kollegen auf diesen Fall reagiert? Glaubt man ihr?” “Ihr Kollege Michael Naseband nicht. Er glaub auch mir kein Wort. Er wird Ihnen sehr kritisch gegenüberstehen. Herr Grass, ein weiterer Kollege, erwartet Sie mit Spannung. Für ihn scheint das ganze ein riesiges Abenteuer zu sein. Er benimmt sich wie ein kleiner Junge an Weihnachten, seit er weiß, dass ein Scotland-Yard-Beamter zu uns kommt. Frau Rietz selber scheint langsam an ihren eigenen Augen zu zweifeln. Es wird ihr helfen, wenn jemand da ist, der sie versteht und der ihr glaubt.” “Dieser Naseband”, ich brach mir bei dem Namen fast die Zunge, “was für ein Typ ist er?” “Eigentlich sehr umgänglich. Aber halt ein Mensch, der nur das glaubt, was er sieht. Von mystischen Sachen und Dämonen hält er nicht viel. Aber er ist der beste Freund von Frau Rietz und es wäre gut, wenn da wieder etwas mehr Harmonie einkehrt.” Kirkitadse sah mich kurz von oben bis unten an. “Auch wenn ich befürchte, dass Sie noch mehr Unstimmigkeiten reinbringen.” “Wie meinen Sie das?” “Ach, nicht so wichtig.” Er stand auf. “Lassen sie uns gehen. Die Kommissare erwarten Sie.”
So? Kannst du das? Na gucken wir mal, ob du Recht hast :
“Du hältst mich doch für irre, gib es zu, Michael.” Alex fauchte ihren Kollegen regelrecht an. “Du denkst wirklich, ich bin total gaga.” “Nein, so habe ich das nicht gemeint, wirklich. Aber, Alex, du musst doch zugeben…” Sie ließ ihn nicht zu Wort kommen. “Ich gebe gar nichts zu, verdammt noch mal. Ich weiß, was ich gesehen habe. Und wenn du mir unterstellst, ich habe Wahnvorstellungen aufgrund der Stresssituation, dann sollte ich vielleicht den Beruf wechseln.” Jetzt blickte Gerrit auf, der dem Disput bisher schweigend gefolgt war. Er sah Michael fordernd an, der sofort einlenkte. “Es tut mir leid, Alex, das ist mir nur so rausgerutscht. Aber ich glaube nun mal nicht an solche Dinge. Und dass der Staatsanwalt meint, es gäbe tatsächlich schlimmere Sachen als Mörder und Vergewaltiger machte mich nicht ruhiger. Vielleicht habe ich auch einfach Angst, dass er Recht hat. Und dass das, was du gesehen hast, tatsächlich existiert. Etwas, was wir nicht verhaften und einsperren können.” Alex sah ihn eine Weile an und nickte dann leicht. Sie ließ sich wieder in ihren Sessel zurücksinken. “Ja, der Gedanke, dass man diesen Grimes nicht töten kann, der macht mir auch Angst.”