Uhhh das hört sich ja nicht wirklich prickelnd an für Kirkitadse ..... Bin mal gespannt was dem fehlt... Aber wenn er von Dr. House behandelt wird ist alles in bester Ordnung, das wird dann ja schon wieder
Alex und Michael fragten sich derweil zu Doktor House durch und traten in einen Raum, wo zwei Männer am Tisch saßen und eine Frau. Ein Mann mit Drei-Tage-Bart und einem Stock stand vor einem Schreibtisch und suchte etwas. Als er sich umdrehte, stöhnte Alex unwillkürlich auf. House fixierte die unwillkommenen Besucher. "Sie sind weder krank noch Ärzte, also raus hier." "Wir sind Freunde von Sewarion Kirkitadse und wollen wissen, was mit ihm ist." Der Arzt hinkte langsam auf die blonde Frau zu und sah sie von oben an. "Wenn ich Ihnen das sage, werden Sie es nicht verstehen, dann muss ich es Ihnen erklären und bis Sie es verstanden haben, ist ihr Freund tot." Alex schluckte erschrocken. Michael hingegen funkelte den Arzt an. "Dann erklären Sie es in einem Satz. Und zwar so, dass wir es sofort verstehen." "Okay. Wenn Sie wollen…" "House", unterbrach ihn die dunkelhaarige Ärztin am Tisch und warf ihm einen warnenden Blick zu.. "Was denn? Er will wissen, wie es ihm geht." House wand den Blick von der Frau ab und wieder Michael zu. "Er scheißt Blut und seine Nieren versagen langsam." Er sah die blassen Kommissare an. "Welche Blutgruppe haben Sie? Vielleicht können Sie ihm ja helfen…" Missbilligend sah die junge Frau ihren Vorgesetzten an. Dann stand sie auf und führte die schweigenden Kommissare aus dem Zimmer. Sie ging neben ihnen her zu einem Kaffeeautomaten und bat sie, sich zu setzen. Alex hielt sich an ihrem Becher fest, als sie die Ärztin ansah. "Vorhin habe ich mir Sorgen gemacht, jetzt habe ich Angst." Sie nickte verstehend. "Verzeihen Sie House, er ist nun mal so. Aber fachlich könnte Mister Kirkitadse keinen besseren Arzt haben, glauben Sie mir." "Steht es wirklich so ernst um ihn?" "Genau so. Doktor House neigte weder zu Übertreibungen, noch zum Beschönigen." "Was ist mit seinen Nieren?" Michael blickte auf den Boden. "Können Sie sie retten?" "Mister…" "Michael. Ich heiße Michael." "Okay, Michael, seine Nieren sind egal im Moment. Sicher, wir versuchen Sie zu retten, aber zur Not kann man neue transplantieren. Wir versuchen im Moment, sein Leben zu retten." "Aber was hat er denn?" "Wir sind uns nicht sicher", gestand sie leise. In dem Moment ging ihr Pieper los. Sie sah auf das Display und bat die beiden Deutschen, zu warten. Dann rannte sie den Gang hinunter.
Ein klasse Teil!! Man kennt ja die unverblümte Art von Doktor House!! Hoffentlich schafft Doktor House es zu Kirkitadse retten! Bitte schreibe schnell weiter!! Es ist super spannend!!!
Doch Michael und Alex hielt es nicht auf ihren Sitzen. Michael bereute es, dass er hinterher bitter, dass er Alex gefolgt war, aber er wollte sie einfach nicht allein lassen. Also rannten sie gemeinsam den Gang entlang und gelangten zu einem Zimmer auf der Intensivstation, wo ein Mann zitternd und von Krämpfen geschüttelt im Bett lag, während Cameron und die zwei jungen Ärzte um sein Leben kämpfen. "Mein Gott", wisperte Alex und wand sich von dem Anblick ihres kranken Vorgesetzten hektisch ab. Sie schmiegte sich gegen Michaels Brust. Er legte seine Arme um sie, den Blick hatte er aber starr auf Kirkitadse gerichtet, der anscheinend unmenschliche Qualen litt. Der junge, blonde Arzt, der Chase hieß, stritt mit Cameron um die richtige Behandlungsmethode, aber sie wussten ja nicht genau, was der Staatsanwalt hatte, also konnte jede Art der Behandlung die falsche sein. Die falsche, die dann sogar unter Umständen zum Tod führen würde. Irgendwie schafften die Ärzte es, den Staatsanwalt zu stabilisieren. Cameron ließ Alex und Michael dann auch kurz zu dem Mann. Alex fiel die gelbliche Färbung der Haut auf. "Seine Leber..." Cameron nickte betroffen. "Sie versagt…" "Wo zum Teufel ist House?", brummte Michael. "Sein Patient geht hier hops und er…" "Wir behandeln, er denkt. Glauben Sie mir, wenn Mister Kirkitadse eine Chance hat, dann ist es unser Chef", versicherte Chase eilig. "Wir müssen ihm mitteilen, was passiert ist. Es ist ein neues Symptom und damit ein weiterer Hinweis auf die Krankheit." Die Ärzte verschwanden und ließen zwei sehr besorgte Kommissare zurück. Alex sah den Staatsanwalt ängstlich an. "Hoffentlich schafft er es. Es muss doch möglich sein herauszufinden, was er hat." "Dieser große Gott in Jeans wird es schon schaffen, ihn zu retten. Dieser House scheint ja wirklich unmögliche Sachen zu schaffen." Er legte die Arme um Alex. "Wir kriegen unseren Staatsanwalt schon wieder, da bin ich mir sicher." Alex wünschte sich, auch so sicher sein zu können wie ihr Freund es anscheinend war, aber sie hatte Angst. "Komm, gehen wir zurück zu Bernd Römer." "Gute Idee." Sie gingen zurück zu dem Staatsanwalt aus Duisburg. Der war fertig mit telefonieren und gab Alex ihr Handy zurück. "Vielen Dank. Conny und Bernie waren wirklich sehr erleichtert, von mir zu hören. Dabei dachte ich immer, dass ich Ihnen auf die Nerven gehe." "Das macht Kirkitadse mit uns auch ständig und trotzdem wollen wir ihn zurück." Alex stand am Fenster und blickte hinaus. Michael setzte sich auf einen Stuhl neben das Bett von Römer. "Wir stören Sie hoffentlich nicht." "Nein, Quatsch. Bleiben Sie bitte hier. Es ist stinklangweilig hier und außerdem können Sie mich so ein wenig auf dem Laufenden halten, was Sewarion angeht."
Ein klasse Teil!!! Bin mal gespannt, wie lange es noch dauert bis Dr. House dem Staatsanwalt helfen kann... Und ob diese dann überlebt ... Bitte schreibe schnell weiter!!!! Das ist echt spannend!!!
Während die Ärzte die nächsten zwei Tage mit aller Macht um das Leben des Staatsanwaltes kämpften, unterhielten Alex und Michael Bernd Römer, halfen ihm ein wenig im Alltag und machten ihm den Aufenthalt im Krankenhaus damit um einiges erträglicher. Die Stimmung unter den drei Menschen war ruhig und besorgt, da sie ständig an Kirkitadse dachten und um dessen Gesundheit bangten. Vor allem, als er auch noch künstlich beatmet werden musste, weil seine Lunge langsam versagte. Die Leiterin des Krankenhauses, von allen Cuddy genannt, sprach einmal mit Alex und Michael. Es ging um das Thema Lebensverlängerung. Aber sie hatten keine Ahnung, ob er ein Patiententestament gemacht hatte und Alex ertrug es auch kaum, darüber zu sprechen. House, der bei dem Gespräch reinplatzt, meinte, dass es keinen Grund gab, darüber zu reden. Der Mann würde sicher überleben, sobald man endlich herausgefunden hatte, was ihm fehlte. Diese Aussage schien aber nicht einmal Dr. Cuddy zu beruhigen.
Ganz ruhig, Nic, nicht weinen. House wird das schon richten. Danke für die Kommis:
Alex wachte mitten in der Nacht in Michaels Arm auf. Die beiden Kommissare lagen auf einem freien Bett im Zimmer von Bernd Römer. Der Staatsanwalt wollte die beiden gar nicht gehen lassen und sie hatten auch nicht vor, das Krankenhaus zu verlassen. Also hatten sie sich häuslich in dem Zimmer eingerichtet. Sogar ihre Sachen hatten sich aus dem Hotelzimmer geholt. Gähnend stand Alex auf und verließ leise das Zimmer. Die beiden Männer schliefen fest und sie wollte sie nicht wecken. Sie ging zwei Etage nach unten, wo der Staatsanwalt lag. Er war unglaublich dünn geworden, sah sehr schlecht aus. Alex schaffte es kaum noch, ihn anzusehen, konnte gleichzeitig aber auch nicht länger als ein paar Stunden dem Zimmer fernbleiben, da sie Angst hatte, dass etwas passieren würde, wenn sie nicht bei ihm war. Sie war auf dem Weg zur Intensivstation, als sie am Büro von Dr. House vorbei kam. Sie hielt an und blickte durch die Glastür zu ihm hinein. Er saß gedankenverloren in seinem Sessel und warf immer wieder einen roten Ball in die Luft, um ihn mit der anderen Hand aufzufangen. Langsam schob sie die Tür auf, doch der Arzt schien das überhaupt nicht zu merken. Dass sie sich geirrt hatte, merkte sie in dem Moment, als der Ball auf sie zuflog. Geschickt fing sie ihn auf. "Gute Reaktion, trotz mehrerer Wochen Urlaub." "Ich bin Polizistin und brauche eine gute Reaktion. Das ist überlebenswichtig." Damit warf sie ihm den Ball zurück. Sie setzte sich unaufgefordert auf einen Stuhl am Tisch. "Die Kondition und Reaktion lässt aber gerade bei Menschen mit ihrem Beruf bereits nach wenigen Tagen nach. Das ist wissenschaftlich erwiesen." Sie lächelte leicht. "Ich halte mich nicht gern an das, was die Wissenschaft mir vorschreiben will." "Mögen Sie keine Autorität?" Der Arzt hob den Kopf und sah die blonde Kommissarin an. "Ich mag Sie nicht." Seine Mundwinkel zuckten leicht. "Da stehen Sie nicht allein. Schade, eigentlich wollte ich Sie gerade für eine halbe Stunde in eines der leeren Untersuchungszimmer entführen." Alex wollte schon aufbrausen, zwang sich dann aber ruhig zu bleiben. "Das sollten Sie nicht einmal versuchen, dann brauchen Sie mehr als einen Stock." House lachte leise. Er lehnte sich wieder zurück und schloss die Augen. "Ihr Staatsanwalt macht mir ganz schön Probleme, wissen Sie das?" "Sind Sie deshalb noch hier?" "Auf mich wartet mein Zuhause, mein Fernseher, mein Essen, ein gutes Bier und mein Bett. Denken Sie, ich sitze zum Spaß im meinem Büro?" Angst stieg wieder in Alex hoch. Der Mann hatte bisher nicht den Eindruck gemacht, dass ihn das Leben von Kirkitadse interessieren würde. Wenn er jetzt auf seinen Feierabend verzichtete und lieber in seinem Büro saß und grübelte, bedeutete das, dass ihm die Zeit davon lief. "Er hat nicht mehr lange, oder?", fragte sie leise. Wieder dieser stechende, ernste Blick. "Bis morgen Mittag würde ich ihm noch geben." Sie schluckte und senkte den Kopf. "Aber Sie müssen doch eine Ahnung haben, was er hat. Es kann doch nicht sein, dass er einen so seltene Krankheit hat, die niemand kennt." "Es gibt keine Krankheit…" Plötzlich ging ein Ruck durch den Mann. Er sah die Kommissarin schweigend an. Dann sprang er plötzlich hoch, nahm seinen Stock und verließ eilig das Büro. Er humpelte in einem Tempo, welches man überhaupt nicht von ihm erwartete, zur Krankenhausapotheke, verlangte ein Medikament, schrie den Mann an, der es ihm nicht geben wollte, nahm es sich selber und humpelte dann zum Zimmer von Kirkitadse. Die Nachtschwester, die ihm helfen wollte, ignorierte er einfach großzügig und spritzte dem im Bett liegenden Mann das Medikament, welches er sich besorgt hatte. Dann stand er da und schaute die Werte seines Patienten an. "Was haben Sie ihm da gegeben?", fragte Alex skeptisch. "Ein Medikament gegen Erdheim-Chester." "Gegen was?" "Wie Sie selber sagten: Eine so seltene Krankheit, dass sie eigentlich keiner kennt. Aber die Symptome passen zu 100 Prozent. Das Problem ist nur, wenn ich falsch liege, wird er binnen der nächsten zwei Stunden sterben." Mit offenem Mund sah Alex ihn an. "Sind Sie wahnsinnig?" "Manche behaupten das." "Sie können ihm doch nicht etwas spritzen, ohne die Diagnose zu bestätigen." "Mein Gott, Sie klingen wie Cuddy, nur ohne das Fachwissen. Erdheim-Chester nachzuweisen, dauert mehrere Tage. Klar? Bis dahin wäre er sowieso tot. Und um ihn noch zu retten musste ich jetzt etwas tun." Er funkelte sie ärgerlich an. "Setzen Sie sich hin und warten Sie. Wenn er stirbt, ist er wenigstens nicht allein." Damit verließ er das Zimmer des Staatsanwaltes und humpelte zurück in sein Büro.
Der hat ja nerven, Alex soll sich daneben sitzen, damit er nicht alleine ist beim Sterben. Hoffentlich wirkt das Medikament, auch wenn er nicht weiß obs das Richtige ist.
Nett... warten sie mal ob er stirbt, wenn ja war war er wenigstens nicht allein.... Typisch Dr. House.... Hoffentlich hatte er wirklich den richtigen Einfall.... Bin mal gespannt, ob sich die Situation von Sewarion verbessert.... Bitte schreibe schnell weiter!!!
Alex war fassungslos zurück geblieben, hatte sich dann aber an den Rat des Arztes gehalten. So saß sie nun auf einem relativ bequemen Sessel und wartete. Sie wusste nicht, wieso sie sich plötzlich besser fühlte, aber ihre Angst war verschwunden. Auch wenn House nur geraten hatte, schien er sich sicher zu sein. Und diese Sicherheit färbte auf Alex ab. Sie war sogar eine Weile eingeschlafen, wurde jedoch durch ein leises Geräusch geweckt. Verwirrt öffnete sie die Augen, stand verschlafen auf und streckte sich. Ihr Blick fiel auf den Staatsanwalt. "Herr Kirkitadse", rief sie erstaunt und trat hastig neben sein Bett. Er hatte die Augen geöffnet und sah sie verwundert und ein wenig ängstlich an. Sein Blick wanderte durch den Raum. Alex konnte nicht anders und strich ihm sanft über die Haare. "Sie haben uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt, wissen Sie das?" Er erwiderte ihren Blick, jetzt wirkte er ruhig. Ihr bekanntes Gesicht zu sehen, schien ihm die Sicherheit zu vermitteln, dass alles okay war. "Ruhen Sie sich aus. Sie waren sehr, sehr schwer krank. Ich sage kurz Michael Bescheid, dass wir Sie wieder haben." Der Mann nickte leicht und schloss dann müde die Augen. Alex lief aufgeregt zum Zimmer von Bernd Römer zurück und riss die Tür auf. "Er ist wach. Micha, wach auf, er ist wieder wach." Sowohl Michael als auch Bernd Römer kamen langsam zu sich. "Was ist denn los, Alex?", fragte Michael gähnend. "Kirkitadse ist wieder wach." "Gott sei Dank", murmelte Bernd erleichtert. Michael sprang aus seinem Bett und eilte zur Tür. "Ich schau kurz nach ihm." Weg war er. "Was hatte er denn?", fragte Bernd neugierig. "Und wie geht es ihm?" "House meinte, er würde entweder gesund oder binnen zwei Stunden sterben. Da er aufgewacht ist, nehme ich an, die erste Möglichkeit ist wahr geworden. Die Krankheit, die er hatte, nennt sich Erdheim-Chester. Sie ist sehr selten." "Glaub ich, ich habe nie von ihr gehört." "Ich gehe noch mal mit runter und sage auch House Bescheid. Könnten Sie mir einen riesigen Gefallen tun? Rufen Sie Gerrit an und sagen Sie ihm, dass wir unseren Staatsanwalt zurück haben." "Mache ich doch gern." Er sah Alex nach, als diese das Zimmer verließ und nahm ihr Handy in die Hand, da er die Nummer des Münchner Büros nicht aus dem Kopf kannte. Er wartete, bis sich Gerrit meldete. "Herr Grass, hier ist Bernd Römer." "Guten… Ist es bei Ihnen nicht mitten in der Nacht?" "Naja, früh am Morgen. Es ist halb vier." "Ist was mit Kirkitadse?" Gerrit klang hörbar besorgt. "Ja." Bernd Römer machte eine dramatische Pause. "Er ist wieder wach. Wie es aussieht, wird er gesund." Ein erleichtertes Seufzen war zu hören. "Ein Glück", murmelte Gerrit leise. "Ich hatte echt Angst um ihn." "Muss ja ein toller Mann sein. Da kann man ja neidisch werden." Ein Lachen war zu hören. "Er nervt uns mit seiner fast chronisch schlechten Laune, treibt uns zu Höchstleistungen an und wir würden ihm nie zeigen, wie sehr wir ihn mögen." Römer lachte leise. "Wie es aussieht, haben Sie ihn bald wieder in München." Er unterhielt sich noch eine Weile mit dem Münchner Kommissar, rief dann in Duisburg an und überbrachte dieselbe Nachricht, da Conny und Bernie sich mit ihren Münchner Kollegen um deren Staatsanwalt gesorgt hatten.
Ein klasse Teil!! Schön das Kirkitadse aufgewacht ist!!! Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert bis Kirkitadse nach hause darf!!! Freue mich schon auf einen neuen Teil!!!