Ist die Story zuende ?? Wenn ja deine story war sooooooooooooooooooooo toll und super . Wenn Nein schreibt bitte ganz ganz ganz schnell schnell weiter weiter
Da ich die Story so nicht enden lassen wollte, hab ich noch ein wenig weitergeschrieben, um zu zeigen, wie Alexandras Leben nach dem Tod von Samira weiterging.
Dafür fingen die Leiden von Alex erst richtig an. Hatte sie gehofft, die endgültigen Schmerzen überwinden zu können, wenn die Hoffnung auf Heilung ihrer Tochter mit ihrem Tod ebenfalls sterben würden, merkte sie erst an ihrem Totenbett, dass das ein Irrtum war. Diese unglaubliche Leere, die sie jetzt in sich spürte, taten ihr so weh, dass sie irgendwann schreiend am Bett ihrer Tochter zusammenbrach. Die nächsten Tage vergingen für Alex, ohne dass sie etwas mitbekam. Ihr Mutter saß an ihrem Bett im Krankenhaus, die Ärzte stellten sie mit Medikamenten ruhig, der Pfarrer sprach leise und beruhigend mit ihr. Aber nichts drang wirklich zu ihr durch, der Nebel in ihrem Kopf war zu dicht, blockte alle äußeren Reize ab. Mit aufgerissene Augen oder gequält von wirren Träumen dämmerte sie vor sich hin. Anette Rietz wollte ihrer Tochter die Qualen der Beerdigung ersparen, aber alle Menschen in ihrem Umkreis rieten ihr von diesem Schritt ab. Vor allem die Worte des Pfarrers ließen sie von dieser Idee Abstand gewinnen: ‘Sie würde diese vergebene Chance, Abschied von Samira zu nehmen, ihr Leben lang bereuen.’ Und auch wenn Alex kaum etwas mitbekam, nur aß, wenn man sie dazu zwang, nicht aufstand und nicht sprach, stand sie plötzlich am Tag der Beerdigung gut angezogen am Fenster und wartete auf ihre Eltern. Gemeinsam fuhren sie zum Friedhof. Es würde eine sehr kurze Zeremonie werden, da Alex nicht lange durchhalten würde. So saß sie dann da, schaute den kleinen weißen Sarg an, hörte dem Pfarrer zu, der versuchte, tröstende Worte zu einer Situation zu finden, in der es keinen Trost gab. Wilde Gedanken wirbelten durch ihren Kopf, aber nicht einen hätte sie artikulieren können. Als der Sarg schließlich in der Erde versank, schüttelte sie einfach den Kopf und murmelte leise: ‘Geh nicht.’ Danach brach sie zusammen.
Boa nein.......Ich muss zugeben, ein Teil in mir wünscht sich, ich hätte diese Story nie gelesen....Die beste Freundin meiner alten Klassenkameradin ist vor nicht mal einer Woche an einem hirntumor gestorben...und dann hier Samira auch wenns nur ne Story ist passiert es ja täglich und das ist das schlimme daran......Ich weis echt nicht was man dazu sagen soll......
Man muss diese Dinge einfach immer wachhalten.. Klar ist es furchtbar, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber totschweigen nützt nichts. Vielleicht entscheidet sich mal einer, in die Forschung zu gehen, weil er so eine Story gelesen hat oder weil er meint, etwas tun zu müssen, statt nur zu sagen: Es ist schlimm. Dann hätte man doch was erreicht, oder?
Die Tage und Wochen liefen an Alex vorbei. Sie kam ins Krankenhaus, mal wieder. Sie wurde entlassen, ihre Mutter kümmerte sich um sie, sie und ihr Vater stritten sich wieder häufiger, bis der schließlich wieder auszog. Alex ging wieder in die Schule, machte ihren Abschluss, sogar außerordentlich gut. Aber sie bekam nicht wirklich etwas mit. Alles schien an ihr vorbei zu laufen, schien sie nicht zu betreffen. Sie taumelte durch ihr Leben, ohne zu bemerken, dass es überhaupt noch ihr Leben war. Was war denn schon ein Leben ohne Samira? Alex hatte anfangs oft geweint, später gar nicht mehr. Sie dachte viel an ihre Tochter, hatte manchmal das Gefühl, sie noch in ihrem Arm zu spüren, sie zu hören, wie sie vor sich hin brabbelte. Aber Samira war nicht mehr da. Immer wieder zog es die inzwischen 19jährige auf den Friedhof zum Grab ihrer Tochter. Stundenlang saß sie da, bis sie sich irgendwann entschieden hatte, ihren Traum wieder zu verfolgen. Sie bewarb sich an mehreren Ausbildungsorten und bekam überall Zusagen und Einladungen. Zweimal machte sie bei den Bewerbungstests mit, um zu sehen, wie gut sie war. Zweimal war sie eine der besten. Lange überlegte sie, wo sie letztendlich hingehen sollte und entschied sich schließlich zum Entsetzen ihrer Eltern für München. "Das ist so weit weg, Alexandra", warnte ihre Mutter. "Ich weiß, Mama, aber ich muss hier raus. Ich muss mein Leben wieder in den Griff bekommen. Wenn ich es jetzt nicht schaffe, schaffe ich es nie." Anette nickte irgendwann einfach nur noch und ließ ihre Tochter ziehen. Sie wusste, dass die Recht hatte. Und sie war irgendwo auch froh, dass die ihren Lebensmut wiedergewonnen hatte.
Zitat von j125Boa nein.......Ich muss zugeben, ein Teil in mir wünscht sich, ich hätte diese Story nie gelesen....Die beste Freundin meiner alten Klassenkameradin ist vor nicht mal einer Woche an einem hirntumor gestorben...und dann hier Samira auch wenns nur ne Story ist passiert es ja täglich und das ist das schlimme daran......Ich weis echt nicht was man dazu sagen soll......
j25, ich kann dich gut verstehen, sehr gut sogar... Ich habe meinen Vater an Krebs verloren und diese Story lässt alles wieder auferstehen... *bitte nicht entschuldigen principessa* Aber dennoch les ich die Stoy - weil sie einmalig gut ist... SIe ist anrührend, ohne kitschig oder übertrieben zu sein... Ich bin begeistert und freue mich auf mehr, principessa!
Das ist alles so krass....Aber mit der Vorschung und so stimmt schon. Angeblich haben sie ja jetzt irgendwo etwas gefunden gegen Darmkrebs oder so...I-was hab ich glaub ich gelesen.....Na ja....Schön wäre es. Aber dadurch, dass sie das jetzt mit der Stammzellenforschung vereinfacht haben, gibts ja schon wieder Hoffnung. Hoffentlich bringt das wirklich was....Na ja...Aber ansonsten wieder toller Teil....Schön das Alex sich wieder aufgerappelt hat.....
Danke euch für die Kommis . Ich hoffe auch, dass das mit der Stammzellenforschung was bringt. Es wäre zu schön für so viele Leute.
Alexandra schaffte die Ausbildung ohne Probleme und arbeitete einige Jahre in verschiedenen Revieren in München, bis sie sich dann entschied zur Kripo zu wechseln. Sie machte einige Kurse, um sich weiterzubilden und bewarb sich dann beim K11. Inzwischen hatte sie die Stadt so lieb gewonnen, dass sie in München bleiben wollte. Ihre Bewerbung wurde positiv aufgenommen und sie lernte an ihrem ersten Arbeitstag Sewarion Kirkitadse kennen. Der Mann war Staatsanwalt und arbeitete oft mit den Kommissaren des K11 zusammen. Vor allem mit einem gewissen Michael Naseband, Alex zukünftigem Partner. "Freut mich, dass Herr Naseband endlich mal jemanden an die Seite gestellt bekommt, der im Büro etwas für Ordnung sorgt." Der Mann lächelte sie offen und freundlich an. Alex lachte leise. "Ich kann es versuchen. Mal sehen, wie er auf mich reagiert." Sie war nervös. "Er ist manchmal auf den ersten Blick etwas grob, aber Sie sollten sich davon nicht abschrecken lassen. Er hat sein Herz schon am rechten Fleck." Der Staatsanwalt wies auf eine Tür. "Ihr Büro. Gehen Sie rein, Herr Naseband beißt nicht." "Sicher?" "Zu 85 Prozent." "Das muss dann wohl reichen", seufzte sie. Sie sah dem Mann nach, der den Flur entlang ging und klopfte dann ein wenig zaghaft. Warum sie so nervös war, verstand sie selber nicht. Sie hörte ein 'Herein' von drinnen und öffnete die Tür. Blaue Augen musterten sie fragend, als sie in den Raum trat. "Was kann ich für Sie tun?" Der Mann stand auf. Er war groß, breit und hatte eine Glatze. Seine Augen strahlten Wärme aus. "Ich bin Alexandra Rietz." "Ach, die neue Kollegin. Freut mich. Michael Naseband." Er reichte ihr die Hand, die Alex sofort ergriff. Sein Händedruck war fest. "Ja, die neue Kollegin." Etwas unschlüssig stand sie vor Michael. "Wir können uns doch Duzen oder?" "Ja, klar, sicher. Nenn mich bitte Alex, okay. Alexandra sagt nur meine Mutter." Michael lachte. "Klar, Alex." Er deutete auf einen Schreibtisch, der vor dem Fenster stand. "Das ist deiner. Ich bin froh, dass ich endlich etwas Hilfe habe. Bei Außeneinsätzen habe ich zwar immer mit jemandem zusammen gearbeitet, aber ein fester Partner ist doch was anderes." "Ja, das stimmt." Alex setzte sich hinter den Schreibtisch. Ein bequemer Stuhl, ein moderner Computer. Sie sah Michael an, der sie prüfend musterte. Sie lächelte. "Na frag schon, dann haben wir es hinter uns." Michael lachte auf, ein wenig verblüfft über ihre Direktheit. "Okay. Dann erzähl doch mal was über dich." "Da gibt es nicht so viel zu berichten. Ich bin 28, Single und Polizistin aus Leidenschaft." "Du bist Single? Wieso um alles in der Welt? Sind die Typen in deiner Umgebung blind?" Geschmeichelt über dieses Kompliment blickte sie kurz auf den Schreibtisch. "Ich hatte kein Interesse an einer Beziehung." Michael nickte und obwohl er noch Fragen zu dem Thema hatte, beließ er es dabei, da er spürte, dass Alex nicht weiter darüber reden wollte. "Was ist mit dir?" "Ich bin 34, geschieden und habe einen 5-jährigen Sohn. Er heißt Mike und ist das wichtigste in meinem Leben. Derzeit bin ich auch Single. Nicht gewollt, eher wegen des Jobs." Alex musste mehrfach hart schlucken. Er war Vater. Bilder, die sie bisher immer gut verdrängt hatte, stiegen wieder in ihre hoch. Etwas gequält lächelte sie. "Deinem Akzent nach bist du kein Münchner." "Nein, zugezogen. Ich komm ursprünglich aus Düsseldorf." "Soso, ein Rheinländer." "Ja." Michael grinste. Er wollte noch etwas sagen, als das Telefon klingelte. "Naseband, K11", meldete er sich. Er nickte mehrfach und schrieb sich etwas auf. "Okay, wir kommen." Seufzend sah er Alex an. "Ein Toter in einer Villa am südlichen Stadtrand. Willkommen im K11." Alex war froh über die Ablenkung und stand auf, um Michael nach draußen zu folgen und zu ihrem ersten Fall als Kriminalkommissarin.
Ich kann einfach sage ein toller spitze story wenn die story weiter geht schreibt bitte gaaaaaaaaannnnnnnnnnzzzzzzzzz sssssscccchhhhhnnnneeelll wwweeeiiittteeerrr