Michael und Törtchen kamen bei Michaels zu Hause an. „Ob sie schon auf sind?“, er grinste und schloss die Tür auf. Sewarion und Alex saßen zusammen in der Küche. „Die Beiden haben den Weg aus dem Bett gefunden.“ Sewarion grinste zu Alex. „Morgen Vater. War alles in Ordnung die Nacht?“ Michael ging zu seinem Vater und umarmte ihn. „Natürlich. Ich war doch nicht alleine.“ Alex grinste verlegen. „Hab ich doch gerne gemacht. Und du bist also Törtchen?“ Alex stand auf und reichte ihr die Hand. „Ähm ja…ich bin Törtchen. Freut mich.“ Sie sah Alex schüchtern an. „Ich werd mich umziehen gehen fürs Picknick. Kommst du mit?“ Michael sah seine Freundin an und streckte ihr die Hand entgegen. „Mhmm.“ Sie nahm seine Hand und ging mit ihm Richtung Michaels Zimmer. „Süß die Kleine. Ist sie immer so schüchtern?“ „Ja, aber das legt sich. Wenn das Eis gebrochen ist, dann kann sie reden wie ein Wasserfall“ er lachte, „Und Michael tut sie richtig gut.“ „Alex ist wirklich nett.“ Törtchen hat es sich auf Michas Bett gemütlich gemacht und beobachtete ihn beim Umziehen. „Was soll ich anziehen Schatz? Lieber das T-Shirt oder doch lieber das Hemd?“ Micha zeigte ihr ein dunkelblaues Shirt und ein Hellblaues Hemd. „Nimm das Hemd, passt besser zu dir. Eigentlich es ist egal was du anziehst. Dir steht alles.“ Er zog das Hemd an und nahm Törtchen in den Arm. „Süße, das war die schönste Nacht in meinem Leben.“ Sie schaute ihn verliebt in die Augen. Michael nahm Törtchen an die Hand und sie gingen zurück in die Küche. „Wie lange brauchst du denn, Junge?!“, lächelte Sewarion. Alex grinste die Beiden an und nahm den Korb. „So, haben wir alles? Der Korb ist ja ganz schön schwer.“ Michael nahm ihr den Korb ab. „Den haben meine Schwester und ich gepackt, extra für unsere Jungs.“ Törtchen sah verlegen auf den Boden. „Da verhungern wir nachher wenigstens nicht. Schauen wir vorher noch mal in der Bäckerei vorbei, Vater? Die Mädels können ja schon mal vorgehen.“ „Kein Problem, ich wollte sowieso schauen ob Maria zu Recht kommt alleine.“ Die 4 machten sich auf den Weg, Sewarion und Michael gingen in die Bäckerei. „Bis gleich im Schloss. Den Korb nehme ich.“ „Aber nicht schon unterwegs alles aufessen, du Fresssack.“ Michael zog eine Augenbraue hoch. „Was soll das denn jetzt heißen? So verfressen bin ich auch nicht.“ „Bis gleich, ihr Zwei.“
Hier kommt dein Essen, Balthy. Teddy die Wette hast du verloren... Hier der nächste Teil, für euch, danke für die Kommis.
Alex und Törtchen liefen schweigend nebeneinander her. Törtchen sah Alex von der Seite an. ‚Alex würde gut mit Sewarion zusammen passen.’ Dachte sie. Alex bemerkt dass sie beobachtet wurde. „Was ist?“ „Ach nichts…Woher kennst du eigentlich Sewarion?“ Alex lachte und war froh das Törtchen den Anfang gemacht hat, um ein Gespräch aufzubauen. „Ich war oft in der Bäckerei, der König wollte immer die leckeren Sonntagsbrötchen. Und so hab ich Sewarion mehr oder weniger kennen gelernt. Er ist wirklich ein sehr netter Mensch.“ ‚Das glaub ich dir, so wie du von ihm sprichst.’ Törtchen lächelte. „Das stimmt ohne Sewarion, wären meine Schwester und ich allein. Er hat uns soviel geholfen, nach dem Tod unserer Eltern. Und ohne Micha…“, sie machte eine Pause,“ hätte ich das Alles nicht geschafft.“ Sie sah Alex an. „Er bedeutet dir echt sehr viel…ihr Zwei seit auch ein süßes Paar.“ Törtchen nickte. „Er ist meine erste große Liebe und ich hoffe das Hase ihre gestern auch gefunden hat.“ „Das wird sie... Glaub mir, Gerrit meint es ernst. Denn so wie er immer von ihr gesprochen hat. So kannte ich ihn gar nicht.“ Beide lachten. „Und wie geht’s bei dir jetzt weiter?“ Alex sah sie erschrocken an. Mit so einer direkten Frage hat sie nicht gerechnet. „Mit mir? Ich weiß es nicht. Ich glaub ich bleib erstmal bei Gaby wohnen, denn ins Schloss geh ich nicht zurück. Gerrit braucht mich nicht mehr.“ „Warum ziehst du nicht bei Sewarion ein, der braucht Hilfe. Und ohne Micha…“ „Wie ohne Micha?“ „Na ja…“, sie wusste nicht wie sie es sagen sollte. „Micha hatte heute Morgen den Vorschlag gemacht, bei mir einzuziehen. Und den werd ich annehmen, denn wenn Hase bei Gerrit bleibt bin ich alleine und…“ Alex wusste nicht was sie sagen sollte, so verwundert war sie.
„Ich werd die Bäckerei wohl zumachen müssen, wenn Marias Baby da ist.“ Sewarion sah seinen Sohn an, als sie die Bäckerei verließen. „Nein Vater brauchst du nicht. Törtchen hatte da eine super Idee. Sie und Hase wollen uns helfen. Na gut, nur Törtchen. Da Hase bestimmt demnächst die neue Königin wird. Und außerdem sind Alex und Gaby noch da, die uns helfen können. Und ich werde das Haus auf Vordermann bringen. Und du kannst dich in aller Ruhe ausruhen.“ „Junge, du überraschst mich immer wieder. Wie geht’s denn bei dir und Törtchen weiter? Dich scheint es ja ganz schön erwischt zu haben.“ Michael sah seinen Vater an und seufzte. „Oh ja. Törtchen ist so…ich kann es nicht beschreiben. Wenn sie da ist, vergesse ich alles um mich herum. Mit ihr möchte ich mein restliches Leben verbringen.“ Sewarion war erleichtert, das es seinem Sohn besser geht, seit dem Tod seiner Frau.
Hase und Gerrit haben es sich auf der großen Wiese gemütlich gemacht. „Es ist wirklich schön hier.“ Gerrit lag auf der Decke und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt. „Ich bin gerne hier…vor allem im Sommer. Wenn alles schön grün ist und die Sonne scheint.“ Hase lag mit ihrem Kopf auf Gerrits Bauch und machte die Augen zu. Sie dachte an die vergangenen Tage. „Was lächelst du so?“ Fragte Gerrit. „An was denkst du?“ „Ich hab gerade an die letzten Tage gedacht. Erst hab ich mit Törtchen noch Angst gehabt und jetzt lieg ich hier im Schlosspark mit dem schönsten Mann der Welt.“ Gerrit zog Hase auf sich und sie kuschelte sich an ihn. „Ich will dich nie wieder hergeben. Hase ich will das du für immer bei mir bleibst.“ „Ist das ein Antrag?“ Hase setzte sich auf Gerrits Bauch und stützte ihre Hände links und rechts neben seinen Kopf. „Hey, deine Haare kitzeln.“ „Hey, nicht ablenken.“ Hase kitzelte Gerrit durch, doch der drehte den Spieß rum. Er rollte sich auf die Seite, so dass er über Hase kniete. „Das mit dem Antrag kannst du sehen wie du willst, Süße.“ Gerrit näherte sich ihren Lippen und küsste sie zärtlich. Hase umarmte ihn und drückte ihn fest an sich.
Alex und Törtchen kamen am Schloss an. „Ein komisches Gefühl, wieder hier zu stehen.“ „Dann wollen wir mal das Schloss aufmischen.“ Beide lachten und gingen gut gelaunt hinein. Alex zeigte Törtchen noch ein bisschen das Schloss. Die war sichtlich erstaunt von dem was sie sah. Alex lachte innerlich, für sie war das alles normal. „Hallo Alfred. Weißt du wo Gerrit ist?“ „Oh, hallo Alex.“ Die beiden umarmten sich. „Schön dich wieder zu sehen. Die beiden sind im Park.“ Törtchen hatte sich in der zwischen Zeit auf den Thron gesetzt. „Törtchen!!! Da sitzt NUR der König.“ „Ähm…“, ihr Gesicht färbte sich tiefrot. “Ich wollte nur mal wissen, wie es sich so sitzt auf dem Ding.“ Sie stand schnell auf und ging zu Alex. Törtchen war das sichtlich peinlich. Alex und Alfred lachten. „Du brauchst dich nicht schämen, was glaubst du wie oft wir alle schon aus Spaß da saßen. Komm wir suchen Gerrit und deine Schwester.“ Sie gingen in den Park und sahen die Zwei im Gras liegen.
„Schläfst du schon wieder?“ Hase kitzelte Gerrit mit einem Grashalm an der Nase. „Iihh, das kitzelt.“ Gerrit setzte sich schnell auf. „Wow! Deine Schwester sieht aber gut aus.“ Sagte Gerrit als er Törtchen erblickte. „Meine Schwester sieht immer gut aus. Das Kleid hab ich ihr mal geschneidert, für besondere Anlässe. Aber wo sind Sewarion und Michael?“ „Wer weiß?!“ Gerrit zuckte mit den Schultern und nahm Hase in den Arm. „Wollen wir hier bleiben oder einen anderen Platz für das Picknick suchen?“ „Hier ist es doch schön, aber wenn du willst können wir uns auch unter den Baum setzen. Da ist nicht soviel Sonne.“ Beide standen auf und breiteten die Decke unter der großen Eiche aus. Törtchen und Alex gingen freudestrahlend auf sie zu. „Da seid ihr ja. Wo habt ihr die Jungs gelassen?“ Fragte Gerrit und umarmte Alex. „Die wollten noch mal in die Bäckerei. Du bist also Hase…von der Gerrit immer soviel geschwärmt hat?!“ „Alex, bitte!“ Gerrit war es peinlich. Hase kicherte und reichte ihr die Hand. „Ja, die bin ich. Schön sie mal kennen zu lernen.“ „Nenn mich einfach Alex. Gerrit hatte Recht, du bist die Richtige für ihn UND das Land.“ Hase war gerührt, mit solchen Worten hätte sie nie gerechnet. „Siehst du, jeder sagt dass ihr Zwei zusammen gehört.“ Törtchen lächelte Hase an. „Es wird Zeit das die Jungs kommen, ich habe Hunger.“ Sagte Gerrit und hielt sich den Bauch. „Ich dachte immer dass Micha so verfressen ist, aber…“ Törtchen wollte weiter reden, doch sie sah Michael und Sewarion kommen. „Da drüben kommt dein Essen.“ Die Frauen lachten. „Die schmecken nicht!“ sagte Gerrit empört. „Hey, mein Michael schmeckt ausgezeichnet.“ Sie grinste Hase verschmitzt an. „Habt ihr über uns gesprochen?“ Wollte Micha wissen und begrüßte die anderen. „Über dich? So interessant bist du auch nicht.“ Gerrit lachte und schloss seinen besten Freund in die Arme. „Habt ihr den Korb mit? Gerrit hat schon Hunger. Hihi, der ist genauso verfressen wie du Schatz.“ Törtchen ging zu Michael und küsste ihn. „Na dann lasst uns was essen. Nicht das der neue König uns noch verhungert.“ Sagte Sewarion lachend, und nahm Alex an die Hand. Die Sechs Freunde machten es sich auf der Decke gemütlich und verbrachten einen schönen Nachmittag zusammen.